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Star Trek VI: Das unentdeckte Land

28 Bytes hinzugefügt, 19:50, 22. Jun. 2009
K
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| class="even"|[[Nicholas Meyer]]
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Durch eine vernichtende Explosion auf dem klingonischen Mond [[Praxis]], von dem die [[Klingone]]n einen Großteil ihrer Energie beziehen, stehen sie mit dem Rücken zur Wand - in circa 40 Jahren wird die [[Atmosphäre]] ihres Heimatplaneten [[Qo'noS]] vollständig zersetzt sein. So befindet sich sowohl die [[Föderation]] als auch das [[Klingonisches Reich|klingonische Reich]] an einem Scheideweg: Krieg oder Frieden?
Die [[USS Enterprise (NCC-1701-A)|USS ''Enterprise'']] soll den klingonischen [[Klingonischer Kanzler|Kanzler]] [[Gorkon]] zu von [[Botschafter]] [[Spock]] und dem Kanzler angeregten Friedensverhandlungen, welche auf der [[Erde]] stattfinden sollen, eskortieren. Gorkon wird jedoch ermordet, und zwar scheinbar von einem Crewmitglied der ''Enterprise'', wofür [[James T. Kirk|Kirk]] und [[Leonard H. McCoy|McCoy]] von den Klingonen verantwortlich gemacht und in das Straflager [[Rura Penthe]] verbannt werden.
Die [[USS Excelsior|USS ''Excelsior'']] unter dem Kommando von [[Hikaru Sulu]] hat nach drei Jahren, in denen er schon [[Captain]] des Schiffes ist, seine erste Mission, im [[Beta-Quadrant]]en [[Gasanomalie]]n zu katalogisieren, beendet. Plötzlich gerät die ''Excelsior'' in die Ausläufer einer [[Subraumschockwelle]], welche das Schiff nur deshalb weitgehend unbeschadet überstehen kann, indem man es in die Welle dreht. Die Schockwelle hat ihren Ausgangspunkt bei dem [[Klingone|klingonischen]] [[Mond (Satellit)|Mond]] [[Praxis]], welcher durch eine gigantische Explosion in Stücke gerissen worden zu sein scheint. Sulu lässt die Klingonen rufen, aber der Beauftragte der Klingonen, [[Brigadier]] [[Kerla]], lehnt die angebotene Hilfe ab und beendet das Gespräch. Man meldet den Vorfall dem [[Sternenflottenkommando]].
Auf der [[Erde]] wird in Folge dessen ein geheimes Treffen der [[Sternenflotte]] mit der ''Enterprise''-Crew einberufen. Der [[Stabschef der Sternenflotte|Commander in Chief]] betritt den Raum und berichtet, dass das [[Klingonisches Reich|klingonische Reich]] höchstens noch 50 Erdenjahre zu leben habe. Nach dieser kurzen Ansprache übergibt er das Wort dem Sonderbotschafter der [[Vereinigte Föderation der Planeten|Föderation]] - [[Spock]]. Dieser erklärt, dass die Explosion von Praxis die Ozonschicht von [[Qo'noS]] zerstört hat, weshalb der [[Sauerstoff]]vorrat in der [[Atmosphäre]] in 50 Jahren völlig erschöpft sein wird. Aufgrund dessen habe der Kanzler des [[Klingonischer Hoher Rat|klingonischen Hohen Rates]], [[Gorkon]], mit Spock einen Dialog begonnen um über die Auflösung der Raumbasen am Rand der [[Klingonische Neutrale Zone|klingonischen Neutralen Zone]] und über das Beenden der Feindseligkeiten mit der Föderation zu beraten, welche sich die Klingonen nun nicht mehr länger leisten können.
===Eine neue Zukunft===
Dieser mehr als überraschende Vorstoß löst bei dem Großteil der Anwesenden Unbehagen aus, da man den Klingonen bislang nicht vertrauen konnte. Unter den Zweiflern befinden sich [[Admiral]] [[Cartwright]], der meint, dass es viel zu riskant sei, den Klingonen die Hand zu reichen, aber auch [[James T. Kirk|James Kirk]], der die Klingonen zum Abschaum der Galaxis zählt. Da die Friedensverhandlungen jedoch bereits feststehen, müssen die Anwesenden die bittere Pille einfach schlucken. Allerdings kommt es für die [[Crew]] der ''Enterprise'' um Kirk noch dicker - sie sollen auf besonderen Wunsch des Sonderbotschafters an der Grenze zum klingonischen Raum das Schiff des Kanzlers - die [[IKS Kronos Eins|IKS ''Kronos Eins'']] - erwarten und zur Erde eskortieren.
Einer der Gründe für diese Mission ist wohl, dass es auch unter den Klingonen Krieger gibt, die nicht an den Frieden glauben wollen. Durch die Anwesenheit der ''Enterprise'' auch noch unter dem Kommando von Kirk, der unter den Klingonen als ehrenwerter Krieger bekannt ist und als Gegner respektiert wird, sollen die Zweifler abgeschreckt werden. Als die Versammlung beendet wird, ist Kirk ziemlich ungehalten gegenüber Spock, da er wusste, was die Klingonen ihm angetan haben und ihn dennoch zu dieser Mission zwingt. Spock hält dies jedoch für eine einmalige historische Gelegenheit.
===Die Mission beginnt===
[[Bild:Fähre nähert sich Sternenbasis 1.jpg|thumb|Kirk's Führungsoffiziere auf dem Weg zur Sternenbasis, in der sie die Enterprise erwarten.]]
Im [[Raumdock]] wird nun die ''Enterprise'' startklar gemacht und die Crew tritt zu ihrer letzten Mission an - in drei Monaten soll sie in den Ruhestand gehen.
An Bord stellt sich der neue [[Vulkanier|vulkanische]] Steuermann vor, [[Lieutenant]] [[Valeris]], die von Spock besonders gefördert wurde. In ihrer vulkanischen Art zitiert sie die Vorschriften, als Kirk befiehlt im Raumdock mit [[Impulsantrieb]] loszudocken. Nachdem die ''Enterprise'' das Dock verlassen hat, nimmt sie Kurs auf den Treffpunkt mit dem Schiff des klingonischen Kanzlers.
===Das Attentat===
[[Bild:Kronos_One_Beschuss.JPG|thumb|Die ''Kronos Eins'' wird beschossen]]
Kirk möchte sich gerade ausruhen, als Spock ihn ruft. Auf der Brücke berichtet Spock von einem stark erhöhten [[Neutron]]enanstieg in der Nähe. Gerade als man darüber berät, was dies verursachen könnte, wird die ''Kronos Eins'' beschossen und von einem [[Photonentorpedo|Torpedo]] getroffen. Nach dem zweiten Treffer bekommt das Schiff Schlagseite und die künstliche Schwerkraft auf der ''Kronos Eins'' setzt aus, womit die Klingonen kampfunfähig sind. Während man auf der ''Enterprise'' hektisch herauszufinden versucht, ob man die Torpedos, wie gesehen auch wirklich abgefeuert hat, beamen zwei Attentäter in [[Sternenflottenuniform_(Späte_2270er-2350er)#Schutzanzug|Schutzanzügen]] der Sternenflotte mit [[Gravitationsstiefel]]n auf das klingonische Schiff, wo sie auf jeden schießen, der ihnen auf dem Weg zu den Räumlichkeiten des Kanzlers in die Quere kommt. Beim Kanzler angekommen, erschießen ihn und seinen Berater. Bevor die Schwerkraft auf der ''Kronos Eins'' wieder einsetzt, verschwinden die Attentäter wieder - mitsamt etwas klingonischen Blut, dass durch die Schwerelosigkeit durch den [[Transporterraum]] schwebt.
[[Bild:Raumanzug2290.JPG|thumb|left|Die Attentäter]]
===Untersuchungen===
Mittlerweile hat die Crew der ''Enterprise'' die [[Computer]]daten analysiert, die besagen, dass die ''Enterprise'' zwei Torpedos abgeschossen habe, obwohl eine manuelle Überprüfung der Torpedobestände ergibt, dass das Schiff noch immer voll bestückt ist. Da die Daten offenbar gefälscht wurden beschließt man etwas gegen die Gefangenschaft von Kirk und McCoy zu unternehmen - dank Spock weiß man auch, wo sich die beiden aufhalten. Bevor Kirk das Schiff verließ, klebte er ihm ein [[Viridium|Viridium-Pflaster]] auf den Rücken, das selbst über Lichtjahre hinweg von den Sensoren der ''Enterprise'' aufgespürt werden kann und derart unauffällig ist, dass es sich nur schwer entdecken lässt.
[[Bild:Klingonisches Tribunal.JPG|left|thumb|Kirk und McCoy werden vor ein Tribunal gestellt]]
Auf Rura Penthe werden mittlerweile Kirk und McCoy in die [[Dilithium]]minen gebracht, um dort zu arbeiten. In den Minen wird Kirk gleich von einem Mitgefangenen aufgefordert, sich der Bruderschaft der Fremden zu unterwerfen und ihm seinen Mantel auszuhändigen. Eine Frau namens [[Martia]] hilft ihm, so dass Kirk noch einmal mit heiler [[Haut]] davonkommt und er seine Sachen behalten kann.
Währenddessen sucht die Crew der ''Enterprise'' weiter nach den Stiefeln. Sie müssen noch auf der ''Enterprise'' sein, da man sie nicht ohne weiteres loswerden kann - man konnte sie weder einfach "aus dem Fenster werfen", noch mit einem [[Phaser]]schuss desintegrieren, da dadurch ein Alarm ausgelöst worden wäre, was Valeris anschaulich demonstriert. Da das Sternenflottenkommando nach wie vor die Rückkehr der ''Enterprise'' verlangt, täuscht [[Montgomery Scott|Scotty]] durch Spock inspiriert Probleme mit dem [[Warpantrieb]] vor, um weiterhin vor Ort bleiben zu können.
Auf Rura Penthe gerät Kirk mit einem Mitgefangenen aneinander. Kirk wird zunächst ordentlich durch die Mangel gedreht, kann aber den Kampf letztlich für sich entscheiden, da er ihn mit einem beherzten Tritt ins Knie außer Gefecht setzen kann. Erneut stellt sich Martia ihnen zur Seite, die Kirk zu verstehen gibt, dass der Tritt gegen die Knie auch dessen Genitalien in Mitleidenschaft gezogen hat, und da sie ebenfalls von der Strafkolonie fliehen will, bietet sie Kirk und McCoy ihre Hilfe an.
Mittlerweile konnte Chekov auf der ''Enterprise'' klingonisches Blut sicherstellen, welches er auf der Transporterplattform gefunden hat, so dass die Suche nach den Uniformen weiter verstärkt wird. Während dieser Suche finden sie die Gravitationsstiefel in dem Spind eines Crewmans, dessen Füßen jedoch kein Schuhwerk passt.
Als sich Kirk und McCoy zum Treffpunkt mit Martia begeben, glauben beide zunächst, dass sie von ihr versetzt werden. Martia befindet sich jedoch in ihrer Nähe - sie hat ihre Gestalt verändert und die einer etwa drei Meter großen Lebensform angenommen. Wie sie später noch erklärt gehört sie zum Volk der [[Chamäleonid]]en, so dass es ihr auf der Zielebene gelingt dadurch ihre Ketten abzulegen, indem sie sich in ein kleines Menschenkind verwandelt. In dieser Form kann sie auch den Schlüssel für die Ketten der beiden anderen stehlen. Schließlich gelingt den dreien die Flucht.
Sie machen sich auf den Weg, das die Minen sichernde [[Magnetfeld]] zu verlassen, das den Einsatz von Transportern unterbindet, doch die klirrende Kälte setzt McCoy derart zu, dass sie es fast nicht schaffen. Die ''Enterprise'' hat in der Zwischenzeit Kurs auf Rura Penthe gesetzt, wozu sie tief in das klingonische Hoheitsgebiet fliegen müssen.
===Enthüllungen===
Nach ihrer Flucht aus dem Straflager haben Kirk, McCoy und Martia ein Lager aufgeschlagen. Hier bestätigt sich Kirks Verdacht, dass Martia die beiden in eine Falle gelockt hat, um eine Begnadigung dafür zu bekommen, dass die Klingonen Kirk endgültig aus dem Weg räumen können. Sie sollten auf der Flucht umkommen, auch um die Spur zu den Hintermännern des Attentates zu verschleiern. Es entbrennt ein Faustkampf zwischen Kirk und Martia, woraufhin diese Kirks Gestalt annimmt, um McCoy zu verwirren - schließlich schlägt sie ihn K.O.
Der Kampf wird unterbrochen, als die klingonischen Wärter erscheinen. Diese fackeln nicht lange und töten einen der beiden Kirks - welcher Martia ist. Allerdings fällt das in den Augen der Klingonen nicht weiter ins Gewicht, da man so keinerlei Zeugen zu hinterlassen glaubt. Da es nun keine Rolle mehr spielt, wenn Kirk weiß, wer die Attentäter sind, will der Lagerkommandant es ihm verraten. Aber kurz bevor er den Namen aussprechen will, werden Kirk und McCoy auf die ''Enterprise'' gebeamt. Zwar ist Kirk ziemlich verärgert darüber, dass er den Namen desjenigen nicht erfahren hat, der ihm und McCoy das Ganze eingebrockt hat, aber dennoch froh wieder an Bord zu sein.
Der Lagerkommandant berichtet den Vorfall nun seinem Auftraggeber - General Chang, was aber dessen Pläne nicht weiter behindert. Er wähnt sich sicher und lässt einen Kurs zum Ort der Friedenskonferenz setzen.
In der Offiziersmesse studiert Scotty einige Pläne, als er ein Geräusch im Lüftungsschacht hört. In diesem Schacht findet er die Uniformen mit dem klingonischen Blut. Unterdessen berichtet Spock Kirk alles, was sie herausgefunden haben. Scotty stößt zu ihnen und zeigt ihm die gefundenen Uniformen. Die dazugehörigen Offiziere werden jedoch kurz danach tot aufgefunden. Kirk hat einen Plan, wie er den Hintermann in eine Falle locken kann und teilt ihn Spock mit.
Kurze Zeit später wird über [[Intercom]] ein Protokollführer ausgerufen, um Aussagen von den Inhabern der Uniformen aufzunehmen. In der abgedunkelten [[Krankenstation]] haben Kirk und Spock den Platz der beiden Toten eingenommen. Als jemand mit einem Phaser bewaffnet in die Station an die Betten herantritt, schaltet Spock das Licht an - und erkennt Valeris. Die Falle schnappt zu, und Valeris wird auf der Brücke verhört. In einer [[Gedankenverschmelzung]] kann Spock herausfinden, das auch [[Admiral]] [[Cartwright]], der romulanische Botschafter und andere in die [[Khitomer-Verschwörung|Verschwörung]] verwickelt sind. Da sie allerdings nicht weiß, wo die Friedenskonferenz stattfinden wird, lässt Spock die ''Excelsior'' rufen. Captain Sulu verrät, dass die Konferenz in Camp [[Khitomer]] stattfindet. Kirk lässt Kurs setzen, ebenso wie Sulu, dessen Schiff allerdings nicht ganz so schnell bei Khitomer eintreffen wird. In Spocks Quartier sinnieren Kirk und Spock über das Ende ihrer Laufbahnen. Kirk sieht jedoch noch kein Ende und gibt Spock neuen Mut.
[[Bild:KonferenzKhitomer.jpg|thumb|Die Khitomer-Konferenz]]
Anonymer Benutzer

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