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Star Trek VI: Das unentdeckte Land

7 Bytes entfernt, 20:27, 10. Nov. 2005
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| class="even"|[[Nicholas Meyer]]
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Durch eine vernichtende Explosion auf dem klingonischen Mond [[Praxis]], von dem die [[Klingonen]] einen Großteil ihrer Energie beziehen, stehen sie mit dem Rücken zur Wand - in circa 40 Jahren wird die [[Atmosphäre]] ihres Heimatplaneten [[Qo'noS]] vollständig zersetzt sein. So befindet sich sowohl die [[Föderation]] als auch das [[Klingonisches Reich|klingonische Reich]] an einem Scheideweg: Krieg oder Frieden?
Auf der [[Erde]] wird in Folge dessen ein geheimes Treffen der [[Sternenflotte]] mit der ''Enterprise''-Crew einberufen. Der [[Stabschef der Sternenflotte|Commander in Chief]] betritt den Raum und berichtet, dass das [[Klingonische Reich]] höchstens noch 50 Erdenjahre zu leben habe. Nach dieser kurzen Ansprache übergibt er das Wort dem Sonderbotschafter der [[Vereinigte Föderation der Planeten|Föderation]] - [[Spock]]. Dieser erklärt, dass die Explosion von Praxis die Ozonschicht von [[Qo'noS]] zerstört hat, weshalb der [[Sauerstoff]]vorrat in der [[Atmosphäre]] in 50 Jahren völlig erschöpft sein wird. Aufgrund dessen habe der Kanzler des [[Klingonischer Hoher Rat|klingonischen Hohen Rates]], [[Gorkon]], mit Spock einen Dialog begonnen um über die Auflösung der Raumbasen am Rand der [[Klingonische Neutrale Zone|klingonischen Neutralen Zone]] und über das Beenden der Feindseligkeiten mit der Föderation zu beraten, welche sich die Klingonen nun nicht mehr länger leisten können.
Dieser mehr als überraschende Vorstoß löst bei dem Großteil der Anwesenden Unbehagen aus, da man den Klingonen bislang nicht vertrauen konnte. Unter den Zweiflern befinden sich [[Admiral]] [[Admiral Cartwright|Cartwright]], der meint, dass es viel zu riskant sei, den Klingonen die Hand zu reichen, aber auch [[James T. Kirk|James Kirk]], der die Klingonen zum Abschaum der Galaxis zählt. Da die Friedensverhandlungen jedoch bereits feststehen, müssen die Anwesenden die bittere Pille einfach schlucken. Allerdings kommt es für die [[Crew]] der ''Enterprise'' um Kirk noch dicker - sie sollen an der Grenze zum klingonischen Raum das Schiff des Kanzlers - die [[IKS Kronos One|IKS ''Kronos One'']] abfangen und zur Erde eskortieren und das auf besonderen Wunsch des Sonderbotschafters.
Einer der Gründe für diese Mission ist wohl, dass es auch unter den Klingonen Krieger gibt, die nicht an den Frieden glauben wollen. Durch die Anwesenheit der ''Enterprise'' auch noch unter dem Kommando von Kirk, der unter den Klingonen als ehrenwerter Krieger bekannt ist und als Gegner respektiert wird, sollen die Zweifler abgeschreckt werden. Als die Versammlung beendet wird, ist Kirk ziemlich ungehalten gegenüber Spock, da er wusste, was die Klingonen ihm angetan haben und ihn dennoch zu dieser Mission zwingt. Spock hält dies jedoch für eine einmalige historische Gelegenheit.
[[Bild:Sternenbasis1.jpg|thumb|200px|Die ''Enterprise'' macht sich auf den Weg]]
Im [[Raumdock]] von [[Sternenbasis 1]] wird nun die ''Enterprise'' startklar gemacht und die Crew tritt zu ihrer letzten Mission an -- in drei Monaten soll sie in den Ruhestand gehen.
Auf der Brücke stellt sich der neue [[Vulkanier|vulkanische]] Navigationsoffizier Steuermann vor, [[Lieutenant]] [[Valeris]], die von Spock besonders gefördert wurde. In ihrer vulkanischen Art zitiert sie die Vorschriften, als Kirk befiehlt im Raumdock mit [[Impulsantrieb]] loszudocken. Nachdem die ''Enterprise'' Sternenbasis 1 verlassen hat, nimmt sie Kurs auf den Treffpunkt mit dem Schiff des klingonischen Kanzlers.
[[Bild:IKS Kronos One.jpg|thumb|left|200px|Die IKS ''Kronos One'']]
Unterdessen nimmt Kirk in seinem Quartier einen Eintrag in sein persönliches [[Logbuch]] vor, in dem er festhält, dass er den Klingonen wohl nie trauen wird. Er kann ihnen den Tod seines Sohnes [[David Marcus|David]] nicht vergeben. In diesem Moment erscheint Lieutenant Valeris in seinem Quartier und sagt ihm, dass es eine Ehre ist unter ihm zu dienen.
[[Bild:Klingonisches Tribunal.JPG|left|thumb|200px|Kirk und McCoy werden vor ein Tribunal gestellt]]
Derweil werden Kirk und McCoy vor ein klingonisches Tribunal gestellt, das allerdings mehr mit einem Schauprozess gemeinsam hat, als es den beiden Angeklagten gefällt. Im Verlauf des Prozesses wird die Crew, die wie auch der Föderationspräsident und die Crew der ''Excelsior'' den Prozess am Schirm mitverfolgen, darauf aufmerksam gemacht, dass sich die Attentäter in Raumanzügen der Sternenflotte mittels Gravitationsstiefeln auf der ''Kronos One''' bewegt haben. Spock folgert, dass sich diese mitsamt der Raumanzüge noch auf der ''Enterprise'' befinden müssten.
Kirk und McCoy werden schließlich verurteilt, allerdings wird die Todesstrafe aufgrund der anstehenden Friedensverhandlungen umgewandelt und die beiden werden für den Rest ihres Lebens auf den Strafasteoriden [[Rura Penthe]] verbannt. Captain Sulu bietet der Crew der ''Enterprise'' nach der Verkündung des Urteils umgehend seine Hilfe an.
Auf der ''Enterprise'' stellt Chekov mittlerweile klingonisches Blut auf der Transporterplattform sicher, so dass die Suche nach den Uniformen weiter verstärkt wird. Während dieser Suche finden sie die Gravitationsstiefel in dem Spind eines Crewmans, dessen Füßen jedoch kein Schuhwerk passt.
Auf dem Weg zum Treffpunkt, von dem aus Kirk und McCoy mit Martia fliehen wollen, glauben beide zunächst, dass sie versetzt werden. Martia befindet sich jedoch in ihrer Nähe - sie hat ihre Gestalt verändert und die einer etwa drei Meter großen Lebensform angenommen. Wie sie später noch erklärt gehört sie zum Volk der [[Chamäleonid]]en, so dass es ihr auf der Zielebene gelingt dadurch ihre Ketten abzulegen, indem sie sich in ein kleines Menschenkind verwandelt. In dieser Form stibizt sie auch den Schlüssel für die Ketten der beiden anderen. Schließlich gelingt den dreien die Flucht.
Sie machen sich auf den Weg, das die Minen sichernde Magnetfeld zu verlassen, das den Einsatz von Transportern unterbindet, doch die klirrende Kälte setzt McCoy derart zu, dass sie es fast nicht schaffen. Die ''Enterprise'' hat in der Zwischenzeit Kurs auf Rura Penthe gesetzt, wozu sie tief in das klingonische Hoheitsgebiet fliegen müssen.
Auf Rura Penthe haben Kirk, McCoy und Martia ein Lager aufgeschlagen. Hier bestätigt sich Kirks Verdacht, dass Martia die beiden in eine Falle gelockt hat, um eine Begnadigung dafür zu bekommen, dass die Klingonen Kirk endgültig aus dem Weg räumen können. Sie sollten auf der Flucht umkommen, auch um die Spur zu den Hintermännern des Attentatens zu verschleiern. Es entbrennt ein Faustkampf zwischen Kirk und Martia, woraufhin diese Kirks Gestalt annimmt, um McCoy zu verwirren - schließlich schlägt sie in K.O.
Der Kampf wird unterbrochen, als die klingonischen Wärter erscheinen. Diese fackeln nicht lange und töten einen der beiden Kirks -- welcher Martia ist. Allerdings fällt das in den Augen der Klingonen nicht weiter ins Gewicht, da man so keinerlei Zeugen zu hinterlassen glaubt. Da es nun keine Rolle mehr spielt, wenn Kirk weiß, wer die Attentäter sind, will der Lagerkommandant es ihm verraten. Aber kurz bevor er den Namen aussprechen will, werden Kirk und McCoy auf die ''Enterprise'' gebeamt. Zwar ist Kirk ziemlich verärgert darüber, dass er den Namen desjenigen nicht erfahren hat, der ihm und McCoy das Ganze eingebrockt hat, aber dennoch froh wieder an Bord zu sein.
Der Lagerkommandant berichtet den Vorfall nun seinem Auftraggeber -- General Chang, was aber seine Pläne nicht weiter behindert. Er wähnt sich sicher und lässt einen Kurs
In der Offiziersmesse studiert Scotty einige Pläne, als er ein Geräusch im Lüftungsschacht hört. In diesem Schacht findet er die Uniformen mit dem klingonischen Blut. Unterdessen berichtet Spock Kirk alles, was sie herausgefunden haben. Scotty stößt zu ihnen und zeigt ihm die gefundenen Uniformen. Die dazugehörigen Offiziere werden jedoch kurz danach tot aufgefunden. Kirk hat einen Plan, wie er den Hintermann in eine Falle locken kann und teilt ihn Spock mit.
Auf der Konferenz verlässt nun ein Klingone den Sitzungssaal und begibt sich in einen höhergelegenen Raum.
[[Bild:Constitution2.jpg|thumb|left|200px|Changs Schiff wird beschossen]]
Im Kampf mit Chang sieht es nicht gut aus für die ''Enterprise''. Während Chang immer wieder Treffer landet, kann die ''Enterprise'' das klingonische Schiff nicht orten, als Spock einfällt, dass Schiffe bei Verwendung des Impulsantriebs [[Plasma]]rückstände hinterlassen müssten, die man aufspüren kann. Mit einer Ausrüstung zum Aufspüren von Gasanomalien aus einer normalen Raumsonde modifizieren Spock und McCoy einen Torpedo derart, dass er der Plasmaspur des getarnten [[B'rel-Typ|Bird of Prey]] aufspüren kann. Als die Schutzschilde kurz davor sind zusammenzubrechen, trifft die ''Excelsior'' ein. Chang wägt sich nach wie vor im Vorteil, lässt von der ''Enterprise'' für kurze Zeit ab und greift die ''Excelsior'' an. Nachdem die Schutzschilde der ''Enterprise'' zusammenbrechen, durchschlägt ein Torpedo die Außenhülle. Der modifzierte Torpedo der ''Enterprise'' wird abgeschossen, er spürt Changs Schiff auf und trifft, was die Brücke zerstört, Chang tötet und die Tarnung aufhebt. Sowohl die ''Enterprise'' als auch ''Excelsior'' feuern aus allen Rohren und vernichten das Schiff.
[[Bild:ConstitutionBrücke2293.jpg|thumb|200px|''"So this is goodbye"'']]
Auf der Konferenz hat inzwischen der Attentäter sein [[Klingonischer Scharfschützendisruptor|Gewehr]] zusammengebaut und auf den Präsidenten angesetzt. Die Crew der ''Enterprise'' beamt hinunter, kann den Anschlag vereiteln und die Verschwörer festnehmen.
; [[2290]] : Die USS ''Excelsior'' beginnt ihre 3-jährige Mission im Beta-Quatranten.
; [[2293]] : Durch übertriebenen Bergbau wird der klingonische Mond Praxis zerstört.
 
{{Kinofilme}} [[Kategorie:Film]] [[en:Star Trek VI: The Undiscovered Country]] [[nl:Star Trek VI: The Undiscovered Country]] [[sv:Star Trek VI: The Undiscovered Country]]
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