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Star Trek V: Am Rande des Universums

2 Bytes entfernt, 16:17, 26. Aug. 2011
Schwere Geburt
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[[Captain]] [[Montgomery Scott|Scott]] ist im Stress. Seit Wochen nun versucht er schon das neue Schiff der Constitution Klasse auf Vordermann zu bringen, allerdings mit nur mäßigem Erfolg. Mitunter auch dieser Umstand und die Tatsache das die neue USS ''Enterprise'' NCC-1701-A strenggenommen ein schlecht konstruierter, unausgereifter <q>Kahn</q> ist, erzeugt in ihm noch zusätzliche Aggressionen. Da es wie immer wieder an ihm alleine hängt das Schiff auf Einsatztauglichkeit zu trimmen, was in diesem Fall wohl eines galaktischen Wunders bedarf. Scotty hat in seiner langen Karriere zwar schon so manches dieser „Wunder“ vollbracht, allerdings so schlimm war es noch nie, denn das Schiff erfüllt derzeit nicht einmal die Minimalvoraussetzungen um als Sternenkreuzer durchzugehen. Auch wenn die technische Abteilung rund um die Uhr arbeitet, so wird er wohl seinen Captain gestehen müssen das die zwei Wochen die er für die Überholung veranschlagt hat, sowie die drei die er tatsächlich bekommen hat wohl nicht ausreichen werden. Mitten im brummigsten Geschimpfe des Chefingenieurs (<q>Himmel, Dings und Wolkenbruch! 'Mal sehen, was sie drauf hat', hat der Captain gesagt.</q>) betritt [[Kommunikationsoffizier]]in [[Commander]] [[Uhura]] die Brücke. Sofort merkt auch sie das Scotty mächtig gereizt agiert und versucht ihn umgehend etwas aufzuheitern. <q>Sie werden sie schon wieder hinkriegen Scotty, wie jedes Mal!</q> Eigentlich wollten sie ja den Urlaub zusammen verbringen, da Scotty allerdings die ''Enterprise'' nicht so einfach „unfertig“ im Stich lassen will, wird daraus nichts. <q>Wir könnten aber zusammen Essen!</q> Als Uhura anschließend eine Kleinigkeit zur Scottys Stärkung hinter ihrem Rücken hervorzaubert beginnen dessen Augen plötzlich wieder zu leuchten. Doch die nächste Katastrophe lässt wie gewohnt nicht lange auf sich warten, denn wie auf Kommando wird vom Sternenflottenkommando Roter Alarm ausgerufen. Mit einem etwas verzerrtem, kaum verständlichem Audioton bittet das Sternenflottenkommando die Enterprise um Bestätigung. Uhura bestätigt den Roten Alarm und erbittet sowohl um Identifikation als auch um erste Instruktionen bzw. Informationen. Bei Scotty hingegen setzten setzen buchstäblich die Nerven aus. Nicht Aufgrund des bereits als authentisch identifizierten Befehls des [[Commander-in-Chief|Oberbefehlshaber]]s der [[Sternenflotte]] - ''(welcher durchaus um die Schwierigkeiten des Schiffes in Kenntnis ist)'' die notwendigsten Positionen zu besetzten besetzen, sondern vielmehr darüber das er dieses deutlich fehlerhafte System doch gerade repariert hat und die Enterprise nicht einmal ansatzweise einsatzbereit ist.
Deutlich unter Zeitdruck sammelt Uhura daraufhin die anderen notwendigen Posten unter anderem auch die sich auf Landurlaub befindlichen [[Führungsoffizier]]e ein. Da der [[Transporter]] leider eines der Systeme darstellt die noch auf die unerschütterlichen Fähigkeiten Mr. Scotts warten, ist sie gezwungen das Personal auf die althergebrachte Art und Weise, nämlich mittels [[Shuttle]] aufzulesen und an Bord zu bringen. Einen besonders kniffligen Fall stellen zum einen Chekov und Sulu dar, die sich peinlicher Weise in einem Waldstück verlaufen haben und alle Mühe damit haben ihr peinliches Missgeschick vor Uhura zu vertuschen, was allerdings nicht wirklich gelingt. Da hilft auch das kräftige Pusten des Russen in den Kommunikator um einen Sturm zu simulieren nichts. <q>Wir sitzen fest, hier herrscht ein Sturm und wir können nichts sehen, bitten Einweisung zu den Koordinaten!</q>
Einer Dusche nachsehnend macht sich Kirk nur widerwillig auf, schließlich möchte er einmal einen Urlaub genießen bei dem nicht das gesamte Universum aus den Angeln gehoben wird. <q>Sieht so aus als ob unser Urlaub zu Ende wäre, packt alles zusammen!</q>
Auf dem anschließenden Flug zur Enterprise kehrt für einen Augenblick noch einmal Ruhe ein. Mit der Enterprise im Sichtfeld reflektieren Spock und McCoy noch über diverse irdische Klassiker, vor allem als Kirk ganz beiläufig ein altes bekanntes Zitat zum besten gibt. <q>Ich bin wohl bewandert in den Klassikern, Doktor!</q> - <q>Und wie kommt es dann das sie Sie 'Row, row, row your Boat ' nicht kennen?</q>
Auf dem Schiff werden sie anschließend bereits von Scotty in Empfang genommen, der seufzend betont das nichts mehr so ist wie es einmal wahrwar. <q>Was ist los Mr. Scott, sie Sie haben gesagt sie Sie bekommen das Schiff in zwei Wochen flott, ich habe ihnen Ihnen drei gegeben!</q>
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Doch Scotty kommt aus seinem Gemisch aus Rage und Resignation irgendwie nicht mehr heraus und beteuert das Kirk ihm wohl oder Übel zu viel Zeit gegeben hat. <q>Na schön Mr. Scott, weitermachen!</q> Und wie Scotty weitermacht. „Keulen schwingend“ und deutlich ungehalten über die langsamen Fortschritte. Auf der Brücke hingegen wird Kirk erst der ganze Ernst, bezüglich des Zustandes seines Schiffes bewusst als sich nicht einmal die Turbolifttüren ordentlich öffnen lassen. <q>Funktioniert eigentlich irgendwas auf diesem Schiff!</q> Auch die Kommunikation ist beeinträchtigt und so dauert es einige Momente ehe seinen alten Freund, den Oberbefehlshaber der Sternenflotte zu Gesicht bekommt. Nach einem kurzen freundschaftlichen Gespräch der beiden informiert dieser Kirk über die eingetretene Notsituation auf Nimbus III und das er James Kirk als erfahrensten Kommandanten der Flotte für die „leise“ Klärung dieser heiklen Situation benötigt. James wird auch darüber informiert das die Romulaner und die Klingonen ebenfalls reagieren werden und das die gegebene Situation schnell ausarten könnte. Außerdem soll er unter allen Umständen die Geiseln frei bekommen, vorzugsweise ohne gleich einen intergalaktischen Krieg zu provozieren, da die Beziehungen zwischen den drei Großmächten auch schon mal besser waren. Nicht wirklich begeistert davon auf einmal wieder so gefragt zu sein, lässt Kirk, trotz der fraglichen Einsatzbereitschaft des Schiffes Kurs auf die neutrale Zone setztensetzen.
In der Zwischenzeit hat der ehrgeizige [[Kommandant]] eines klingonischen [[Klingonischer Bird-of-Prey|Bird-of-Preys]] Captain Klaa, via Subraumfrequenzen ebenfalls von der Geiselnahme auf Nimbus III erfahren. Als Krieger wittert er nun die einmalige Chance ein Föderationsraumschiff im Gefecht in die Knie zu zwingen um in der Hierarchie des Reiches aufzusteigen, da er sich sicher ist das die Föderation die Geiselnahme nicht so ohne weiters hinnehmen wird und die Sternenflotte mit Sicherheit eines ihrer Schiffe zur Klärung der Situation entsenden wird.
Im selben Atemzug erfährt er auch, dass bereits ein Föderationsraumschiff namens ''Enterprise'' auf dem Weg nach Nimbus III ist. Sofort beginnen die Augen des Krieger zu leuchten als er den Namen des Schiffes hört. Denn wer kennt sie nicht die Enterprise und ihren Kommandanten. Getrieben davon das bisher als Unmöglich geltende zu schaffen, ein Sieg über James T. Kirk, lässt er umgehend Kurs auf Nimbus III setzten setzen um die Enterprise abzufangen um sich schlussendlich mit diesem glorreichen Sieg rühmen zu können.
=== Vergangenheit ===
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