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Star Trek II: Der Zorn des Khan

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Während man auf der ''Reliant'' vergeblich versucht, die beiden [[Offizier]]e zu erreichen, sehen sich die zwei während dessen auf dem Planeten jemandem gegenüber, den Chekov noch von seiner Zeit auf der ''Enterprise'' kennt, als dieser versucht hat, das Kommando an sich zu reißen: Khan Noonien Singh. ''"Sie kenne ich nicht, aber sie - ich vergesse nie ein Gesicht Mr. Checkov, nicht wahr!"''
Im folgenden Gespräch stellt sich unter anderem heraus das Kahn Khan nichts von seinem Wesen von damals eingebüßt hat. Nach wie vor trachtet er nach der Oberherrschaft, ist arrogant, feindselig, höchst intellektuell und grausam. Desweiteren erfahren die beiden Offiziere auch etwas was keiner von ihnen je für möglich gehalten hätte. Nämlich das sie sich nicht auf [[Ceti Alpha VI]] befinden, wie sie es eigentlich geplant hätten. Laut Kahns Khans Aussagen explodierte nicht wie angenommen [[Ceti Alpha V]] sondern [[Ceti Alpha VI]]. Die Erschütterung verschob die Umlaufbahn von Ceti Alpha V und aus dem einstmal bewohnbaren Planeten welchen Kirk damals für Kahns Khans Eroberungszüge auserkoren hatte, blieb nur noch Wüste über. Da die Sternenflotte allerdings über diesem Umstand im Unklaren blieb kam nie die benötigte Hilfe an. Weiters erläutert Kahn Khan ihnen das lediglich eine einzige Lebensform überlebt hätte. Jene reptilartige Kreatur welche Terrell vorhin schon entdeckt hatte. Diese Kreaturen töteten über die Hälfte von Kahns Khans Gefolgsleuten, darunter auch seine Frau [[Marla McGivers|Marla]] in dem sie durch das Ohr eindringen, sich um die Großhirnrinde wickeln und so das Opfer für Suggestionen anfällig machen. Im weiteren Verlauf folgt der Wahnsinn, dann der Tod!Kahn Khan verkraftet den Verlust nur schwer, und über die Jahre hinweg steigt in ihm das einzige was ihm hier noch geblieben ist. Der Hass auf die Föderation, die Sternenflotte, vorrangig allerdings auf jenen Mann welcher in damals hier mittellos ausgesetzt hatte um ihm seinem Schicksal zu überlassen. Selbst als er und seine Leute die notwendige Hilfe nach der Vernichtung von Ceti Alpha VI gebraucht hätten, kam niemand um ihnen zu helfen. Im Stich gelassen, verraten und verkauft schwört er, eines Tages an jenem Mann Rache zu üben, welchen er für "das alles" verantwortlich macht. ''James T. Kirk''. ''"Warum seid ihr hier?"'' Auch wenn Terrell und Chekov während des angespannten Gespräches mit Kahn Khan weitestgehend bemüht sind ihre wahren Absichten, vor allem ihren Geheimauftrag zu verdecken, spürt der Augment relativ schnell das die beiden etwas verheimlichen. Auf die Spur bringt ihn ohne Zweifel der Gedanke das die beiden von Anfang an durchaus überrascht wirkenden Offiziere ihn vielleicht gar nicht finden wollten. Er kommt zu dem Schluss das die Föderation vielleicht gar nicht wusste das er überhaupt noch lebt, das Ceti Alpha V überhaupt noch existiert! Doch warum zeigt die Föderation ausgerechnet jetzt an diesem Wüstenplaneten Interesse, wo sich doch 15 Jahre niemand darum gekümmert hat. Da sich allerdings weder Chekov noch Terrell wiederholt als kooperativ erweisen, greift Kahn Khan zu härteren Mitteln um an ihre Geheimnisse zu gelangen.
Er setzt die Larven jener einheimischen Lebensform ein welche bereits einen Großteil seiner Crew tötete, um Terrell, als auch Chekov gefügig zu machen und so Kontrolle über ihren Verstand zu erlangen, womit ihm dann auch die Kontrolle über die ''Reliant'' sicher wäre. Ein Raumschiff, um sein Exil zu verlassen und endlich Rache an Kirk nehmen zu können.
Inzwischen im [[Orbit|Erdorbit]]:
Admiral Kirk ist auf dem Weg zur Enterprise um sie in seiner Funktion als Ausbilder auf der Akademie und Flaggoffizier vor dem geplanten Test/ Ausbildungsflug zu inspizieren. Sein besonderes Augenmerk sollte dabei eigentlich die Effizienz und der Ausbildungsstand der Kadetten gelten welche auf dem Schiff ihre spätere Routine praktisch erlernen. Doch James ist weder ein Freund von langwierigen Inspektionen noch davon sich von einer Hand unerfahrener Kadetten durch das All chauffieren zu lassen. Demnach ist auch eine gewisse Anspannung bei ihm deutlich sichtbar. Umso mehr freut es ihn auch das der Großteil seiner ehemaligen Crew beim anstehenden Testflug dabei ist und er nicht gänzlich dem Können junger, unerfahrener Kadetten ausgeliefert ist. An Bord eingetroffen wird er bereits von Spock und Scotty in Empfang genommen. Nur wiederwillig startet er daraufhin die Inspektion und möchte augenzwinkernd sogleich mit dem Maschinenraum beginnen. ''"Sie werden dort erwartet Sir, und alles ist in Ordnung!"'' Doch Kirk ist von Scottys Worten, wenn auch schmunzelnd, nicht so ganz überzeugt. ''"Das würde mich wirklich wundern Mr. Scott!"'' Kirks erste Station ist also der Maschinenraum wo er bereits von Montgommery Scott und einer handvoll Kadetten empfangen wird. Etwas schnippisch begutachtet, eigentlich für ihn ungewöhnlich, äußerst sorgfältig sämtliche Geräte und Instrumente, er prüft sogar mit einem weißen Taschentuch den "Staubgehalt" eines Steuerpultes. Nachdem er dies beendet hat blickt er noch einmal in die Runde und kommt natürlich auch am durchaus zufriedenen Gesichtsausdruck Scottys nicht herum. ''"Mr. Scott, sind ihre Kadetten für einen kleinen Testflug bereit?"'' Wie erwartet zögert der Ingenieur natürlich nicht einen Augenblick, wenn es darum geht "seine" Maschinen zu starten. ''"Geben sie den Befehl Admiral!"'' Kirk bricht darauf hin Inspektion gelangweilt ab und begibt sich auf den Weg zur Brücke, erteilt aber noch, bereits im Lift stehend Scotty noch den formalen Befehl zum Abflug. So manch staunendes Gesicht eines Kadetten (und das Dr. McCoys) zum Trotz beginnt man das Schiff auf den Abflug vorzubereiten während sich Kirk zur Brücke begibt. ''"Hör mal Kirk, wir sind mit der Inspektion noch gar nicht durch!" '' Doch James antwortet bloß mit einem tockenen ''"Ist erledigt!"''
Unterdessen hat Khan mittlerweile alles Wissenswerte über das Genesis-Projekt erfahren und versucht nun über die [[USS Reliant|USS ''Reliant'']] und durch Chekov daran zu gelangen. In einer Videokonferenz teilt dieser, nun kontrolliert von KahnKhan, Carol Marcus und ihrem Sohn [[David Marcus|David]] mit, dass der Planet alle erforderlichen Eigenschaften besitzt und dass sich die ''Reliant'' nun bereits dem Weg nach Regula befände, um das Projekt auf [[Befehl]] von Admiral Kirk zu übernehmen und zu testen. Kahn Khan verspricht sich so zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Zum einen die Kontrolle über das Genesis Projekt zu erlangen und zum anderen Admiral Kirk herzulocken, da er auch darauf spekuliert das sich Dr. Marcus direkt mit Kirk in Verbindung setzten wird um eine Bestätigung zu erhalten. Um Kirk einen Grund zu geben persönlich nach dem Rechten zu sehen und seine Falle zuschnappen zu lassen, stört er das ausgehende Signal von Regula 1. Denn er weiß, Kirk wird unter diesen Voraussetzungen ohne zu zögern nach Regula eilen um nach dem Rechten zu sehen.
Verständlicher Weise ist das Forscherteam auf Regula 1 inzwischen in heller Aufregung, da Genesis eigentlich ein rein ziviles Projekt sei und nicht so einfach von der Sternenflotte übernommen werden kann.
Währenddessen bereitet sich die Enterprise auf ihren Abflug vor. Da Captain Spock mit der Ausbildung der Kadetten beauftragt ist, und nachhaltig die Meinung vertritt das es für alles im Leben ein erstes Mal gäbe, lässt er kurzer Hand Lieutanant Saavik das Schiff aus seinem Dock fliegen, was James dann irgendwie doch ein flaues Gefühl in der Magengrube beschert. Als die Enterprise den Dock schließlich zu Kirks Erleichterung "heil" verlässt, lässt Spock, in Absprache mit dem Admiral Sulu frei Hand beim Bestimmen des Kurses. ''"Sulu, sie dürfen einfach drauf los fliegen!"''
Während sich die drei Offiziere nun die Hintergrundinformationen von Genesis ansehen zeigt sich im anschließenden Gespräch vor allem Dr. McCoy tief bestürzt über die Entwicklung eines solchen Projekts. Vor allem weist er auf die Gefahr hin, das in falschen Händen eine solches Unterfangen apokalyptische Ausmaße annehmen könnte.
Wenig später wird die ''Enterprise'' auf ihrem Kurs nach Regula plötzlich von der ''Reliant'' abgefangen. Zunächst herrscht Rätselraten über Mission und Kurs des Schiffes sowie die, auch nach mehrmaligen Versuchen, nicht zustande kommende Kommunikation. Über Subraum erhält die Crew der ''Enterprise'' die Meldung der ''Reliant'' das unter anderem ihr Kommunikationssystem defekt sei, das sie empfangen aber nicht senden können. Spocks diesbezüglicher Test verläuft allerdings negativ. Da man weiterhin im sicheren Glauben ist, dass das Schiff sei ungefährlich, leitet Kirk sicherheitshalber "nur" den gelben Alarm ein, ohne das Schiff auf einen etwaigen Kampf vorzubereiten. Auf der ''Reliant'', inzwischen bereits unter dem Kommando KahnsKhans, registriert man die fehlende Kampfbereitschaft der ''Enterprise'' durchaus mit Wohlwollen. Als sich beide Schiffe immer näher kommen, lässt Kahn Khan plötzlich die Schutzschirme entfalten und aktiviert seine Bordwaffen. Als man auf der Brücke der ''Enterprise'' dies bemerkt und geeignete Verteidigungsparameter setzten will, ist es allerdings schon zu spät. Kahn Khan richtet seine Waffen aus und feuert auf strategisch wichtige Punkte um Kirks Schiff mit nur einem Schlag lahm zu legen! Die ''Enterprise'', diesem heimtückische Angriff schon fast hilflos ausgeliefert, ohne nennenswerte Gegenwehr, versucht noch auszuweichen, wird allerdings von der Wucht des Angriffes schwer getroffen. Der Antrieb ist ausgefallen, die eben etablierten Schirme verlieren Integrität, die Außenhülle ist schwer in Mitleidenschaft gezogen, der Notstrom ist zerstört und das Schiff verliert Energie. Das einzige was der Besatzung noch bleibt ist der Hilfsstrom, mit dem man aber nicht entkommen kann. Doch damit nicht genug. Die ''Reliant'' wendet und bereit einen weiteren Angriff vor. Auf der ''Enterprise'' wird es unterdessen hektisch. ''"Verdammt wer sind die?"'' Die Besatzung um Kirk hat inzwischen alle Hände voll zu tun um das Schiff einigermaßen stabil zu halten. Doch selbst Kirk steht der unmittelbaren Vernichtung etwas hilflos gegenüber, zumal sein Schiff ja nicht gerade in Höchstform ist.Gerade als man denkt, dass der Gegner zum finalen Schlag ausholt, verlangt dieser nach einer Kapitulation. Kirk, in Ermangelung einer besseren Lösung stimmt dieser zu. Als ein Kanal geöffnet wird und auf dem Bildschirm der diabolisch grinsende Kahn Khan erscheint staunt die Crew nicht schlecht. Vor allem Kirk ist überrascht Kahn Khan nach so vielen Jahren wieder zu sehen. Vor allem da man ja bisher annahm das er tot wäre!
Kirk reagiert verständlicher Weise sauer als Kahn Khan die Kapitulationsverhandlungen eröffnet und im gleichen Atemzug Kirks Tod sowie alle Informationen bezüglich des Genesis Projektes fordert. Da die Enterprise schwer beschädigt im All treibt und Kirk im Augenblick keine Alternative parat hat geht er auf Kahns Khans Forderung ein, allerdings mit einem listigen Hintergedanken. James erreicht auf Grund der schweren Beschädigungen des Schiffes eine zwei minütige Frist um die geforderten Informationen aus der Speicherbank zu laden.In diesen Augenblicken lässt sich auch das blinde Verständnis zwischen Spock und Kirk wieder erkennen als sie, stets von Kahn Khan beobachtet, tief in ihre Trickkiste greifen. Vor allem Saavik ist etwas erstaunt über die nicht gerade regel konforme Intervention der beiden Offiziere, welche es auf die Leitziffer ''(Prefix Code)'' des feindlichen Sternenflottenschiffes abgesehen haben.Gegen Ende der Frist gelingt es Spock so, welcher zum Schein und zum Unwissen Kahns Khans die Genesisdaten zu überspielen scheint, mit dem [[Prefix-Code]] eine vorübergehende Teilkontrolle der ''Reliant'' zu erlangen und ihre Schilde zu senken, damit die geschwächte ''Enterprise'' zum Gegenschlag ausholen kann. Sulu, inzwischen die Phaser ausgerichtet feuert eine komplette Salve auf die ''Reliant'' und beschädigt sie ähnlich schwer wie vorerst die Enterprise. Kahn Khan muss gezwungener Maßen, von Tobsuchtsanfällen gebeutelt, vorerst das Weite suchen. Allerdings besitzt er trotz allem noch einen Vorteil. Die
''Reliant'' ist von Kirks Gegenschlag weit nicht so beschädigt worden wie die ''Enterprise'' zuvor.
Die Freude über den errungenen Sieg währt jedoch nicht lange: Nicht nur dass das Schiff bei weitem nicht kampftauglich ist, auch der Antrieb funktioniert nur minimal. Zu allem Überfluß kommt auch Scotty noch blutüberströmt mit seinem schwer verletzten Neffen auf die Brücke welcher später auf der Krankenstation, auf der sich die Verletzten schon stapeln, verstirbt. Dieser Verlust trifft den Chefingenieur hart. Auch die anwehsenden Dr. McCoy und James Kirk leiden mit Scotty und zeigen sich ebenfalls tief bestürzt. Allerdings, so hart es klingt ist keine Zeit fürs Trauern – der Antrieb muss repariert werden, da das Schiff immer noch wie auf dem Präsentierteller sitzt.
[[Datei:Enterprise_erreicht_Regula_I.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' erreicht Regula 1]]
Als die ''Enterprise'' dann schließlich ''Regula 1'' erreicht ist für Kirk klar sogleich runter zu beamen und nach den Wissenschaftlern, und vor allem nach Genesis zu sehen. Doch Lieutanant Saavik bremst Kirk, erinnert den Admiral daran das er sich laut Vorschrift, nun als Flaggoffizier, nur in Begleitung einer bewaffneten Eskorte auf unbekanntes Terrain begeben darf. ''"Die Vorschrift kenne ich gar nicht - also schön Lieutanant, kommen sie mit!"''
Im weiteren Verlauf bietet sich dem [[Landetrupp]] nun bestehend aus Kirk, McCoy und Saavik ein Anblick des Grauens. Khan war tatsächlich vor ihnen auf der Station und hat den größten Teil der Wissenschaftler gefoltert bis sie starben, um sich des Genesis-Projekts zu bemächtigen. Doch der Großteil der Expedition fehlt. Auch von Dr. Marcus ist keine Spur zu entdecken. Im Rahmen der Untersuchung findet man allerdings ''(die mit voller Absicht Kahns Khans dort platzierten)'' Chekov und Terrell – eingesperrt in einem Container. Die beiden berichten Kirk welch Grausamkeiten Kahn Khan an diesen Menschen vollzogen hat um an Genesis zu kommen, das er Kreaturen in ihre Körper trieb um das Gehirn zu kontrollieren und das er ihn für den Tod seiner Frau verantwortlich macht. ''"Ich weiß was er von mir will!"'' Die Offiziere hören zwar alles was Chekov und Terrell sagen, interpretieren es allerdings mehr als Schockzustand. Das so verstärkte Team verfolgt nun energisch die Spuren der überlebenden Forscher, die offenbar den [[Transporter|Stationstransporter]] benutzt haben, um zu entkommen. Das Merkwürdige daran ist allerdings, dass die eingestellten [[Koordinaten]] in dem Planeten liegen.
Um die Crew der ''Enterprise'' über das weitere Vorgehen zu informieren, nimmt Kirk Kontakt auf und fragt zugleich nach, wie lange die Reparaturen noch dauern. Da anzunehmen ist, dass Khan die Frequenz abhört (was er auch tut), wird der Statusbericht, verschlüsselt. Spocks detaillierter Bericht hört sich dabei an wie ein Trauerspiel. Man könne froh sein das die Enterprise überhaupt noch in einem Stück ist. Spock informiert Kirk das die meisten Systeme ohne einen Raumdock nahe zu irreparabel geschädigt wären. Daraufhin erteilt Kirk Spock den Befehl, sollten sie innerhalb von zwei Stunden nicht von ihnen hören zur nächsten Raumbasis zu fliegen und dem Sternenflottenkommando Bericht erstatten.Schließlich macht sich der Trupp, weiterhin unter Kirks Führung, allerdings zum Unmut Dr. McCoys, zu den Koordinaten auf, wo man die Wissenschaftler vermutet! Einige Augenblicke später materialisiert man sich zu aller Erstaunen in einer tunnelartigen Höhle. Allerdings bleibt man nicht lange unbehelligt – die überlebenden Wissenschaftler, allen voran Dr. David Marcus greifen den Trupp an, gerade in dem Augeblick als Kirk und McCoy das vermeintliche Genesis-Projektil entdecken.
Aus der kniffligen Situation heraus kommt es im anschließenden zum Zweikampf zwischen Kirk und David Marcus aus dem Kirk mehr oder weniger als Sieger hervorgeht. Allerdings hat weder Kirk zu diesem Zeitpunkt eine Ahnung das es sich um seinen mittlerweile herangewachsenen Sohn handelt, noch hat dieser eine Ahnung bei wem es sich bei Admiral Kirk wirklich handelt ehe seine Mutter dazwischen geht und beide aufklärt. Der Umstand das David ohne hin keine sehr hohe Meinung von der Sternenflotte, allen voran aber Kirk als Sinnbild derer besitzt, und Kirk Carols Wunsch damals ''(sich nicht einzumischen und fern zu halten)'' nachgekommen ist, ist der angespannten Situation auch nicht wirklich dienlich. Beide müssen sich erst einmal über verschiedene Aspekte ihrer Beziehung klar werden ehe sie sich vielleicht akzeptieren können. Resultierend daraus agiert David auch höchst gereizt wann immer ihm sein Vater gegenübersteht. Doch zum verschnaufen bleibt auch jetzt keine Zeit. Neuerlich bahnt sich eine weitere Krise an als Kirk mit erneut mit seinem alten Feind konfrontiert wird. Und dieser scheint diesmal sogar den Haupttreffer zu landen ohne das es James gar verhindern kann.
Plötzlich, ohne jegliche Vorwarnung stellen sich Terrell und Chekov, deutlich zum handeln gezwungen, gegen das Außenteam und die anwesenden Wissenschaftler und bedrohen diese mit vorgehaltener Waffe. Im folgenden Tumult wird gar einer der Wissenschaftler von einem [[Phaser]]schuss getötet.
Es dauert nicht lange und allen ist klar das Chekov und Terrell unter fremdem Einfluss stehen müssen. Und wer würde sich da eher anbieten als KahnKhan, welcher sich kaum eine Sekunde später via Kommunikator auch schon bei den beiden Sternenflottenoffizieren meldet und seinen Stolz ihnen gegenüber ausdrückt, das Genesis Projekt inkl. James Kirk nun endlich unmittelbar vor Augen zu haben. Terrell übermittelt Kahn Khan die Koordinaten zum Transport, worauf Kahn Khan sogleich das gesamte Genesis Projektil an Bord beamen lässt.Als Khan schlussendlich den Befehl gibt, Kirk zu töten, zögert Terrell hin und hergerissen zwischen seiner Loyalität als Sternenflottenoffizier und der suggestiven Kontrolle des Augments. Als er keinen Ausweg mehr sieht sich gegen den Einfluss des Ceti Aals zu wehren richtet Terrell den Phaser gegen sich selbst und drückt ab. Chekov hingegen bricht zusammen. Der zu Hilfe eilenden Mannschaft enthüllt sich furchtbares. Aus Chekovs Ohr kriecht die inzwischen herangewachsene Larve des Ceit Aals, die Khan ihm vor kurzem einsetzte – da sie eine potenzielle Gefahr für die Menschen zu sein scheint, tötet Kirk sie mit einem Phaserschuss während Dr. McCoy sich um Chekov kümmert. In Kirk staut sich unterdessen eine ähnlich feinzählige Grundstimmung gegen Kahn Khan auf, wie dessen Zorn auf ihn. Kirk greift sich wutentbrannt einen Kommunikator und lässt seinem Frust freien Lauf in der Hoffnung Kahn Khan soweit provozieren zu können, das sich dieser auf eine persönliche Konfrontation mit ihm einlässt. Doch dieser bleibt angesichts der Tatsache das Kirk immer noch lebt relativ gelassen, auch wenn James alles daran setzt ihn weiter zu provozieren. ''"Ich habe etwas Schlimmeres getan als dich zu töten - ich habe dich verletzt, und ich werde es wieder tun, dich verletzten - ausgesetzt auf einem nackten Planeten - begraben, lebendig begraben!"''
[[Datei:Genesis-hoehle.jpg|thumb|Die Genesis-Höhle]]
Die angespannte Zeit des Wartens nutzen alle unterschiedlich auf ihre ganz eigene Weise. Saavik lässt auf Grund der Tatsache das sie sich nun, aus ihrer Sicht in einer ausweglosen Situation befinden der ''Kobayashi Maru''-Test nicht los. Von Kirk will sie erneut wissen wie es ihm als einzigem Kadetten bisher gelungen ist den Test zu gewinnen und gleichzeitig noch eine Auszeichnung für originelles Denken zu erhalten. Kirk offeriert ihr nach einigen Ausweichversuchen schließlich die näheren Umstände welche zu seinem "Triumpf" geführt haben in dem er die Simulation so programmierte das es möglich war das Schiff zu retten. Saavik wirkt etwas verärgert und fügt noch hinzu das er sich so der tatsächlichen Situation nie gestellt hätte. ''"Ich glaube nun mal nicht an ausweglose Situationen!"'' kontert Kirk mit einem Augenzwinkern. Im selben Moment meldet sich zu aller Überraschung auch Spock und übermittelt Kirk den neuesten Statusbericht.
Sehr zum Unverständnis Saaviks über die Vorgehensweise des Kommandostabes werden sie umgehend hochgebeamt und mit den neuesten Informationen bezüglich des Schiffszustandes sowie der Reliant versorgt.
Auf dieser werden die Reparaturen mittlerweile abgeschlossen, so dass man sich nun endgültig der wehrlosen ''Enterprise'' entledigen will – jedoch ist das Schiff nicht mehr an der Raumstation, sondern auf der entgegengesetzten Seite von [[Regula 1]]. Auch wenn die Crew das Schiff wieder einigermaßen flott machen konnte, so sieht es weiterhin schlecht aus – die ''Reliant'' ist noch immer im Vorteil. Vor allem aber ist sie noch schneller und kampfstärker. Um diese Vorteile wett zu machen, lässt Kirk Kurs auf den nahe gelegenen [[Mutara-Nebel]] nehmen, in dem sowohl Schilde, als auch [[Sensor]]en nutzlos sind. So will er für Chancengleichheit sorgen und Kahns Khans so überlegenden Intellekt überlisten in dem er dort, wo es auf Strategie, Taktik und Erfahrung angeht punkten kann.
===Der Hass siegt jetzt===
Wie erwarten schluckt Kahn Khan Kirks Köder als er die Enterprise auf dem Bildschirm entdeckt, welche soeben den Mutara Nebel ansteuert. ''"Da ist sie, da ist sie - nicht so schwer beschädigt wie man uns glauben lassen wollte, nun, um so besser!"'' Immer noch von nur einem Ziel besessen lässt Kahn Khan die ''Reliant'' die Verfolgung aufnehmen. Da sich deren Antrieb aber in einem weitaus besseren Zustand als jener der Enterprise befindet, sollte es nur eine Frage der Zeit sein bis sich Kahn Khan und Kirk erneut im Kampf begegnen. Doch auch die Augments können die wüsten Bedingungen im Nebel deuten und verringern, sehr zum Missfallen KahnsKhans, vorerst die Geschwindigkeit, da sie wissen das sie der Enterprise dort nicht habhaft werden können und dass die ''Reliant'' ihren Vorteil zur Gänze verlieren würde. Da Kirk mit seinem schwer beschädigtem Schiff allerdings nur eine Chance sieht Kahn Khan ein für alle mal in die Knie zu zwingen wenn sie beide in den Nebel eindringen, greift der Admiral zu einer äußerst riskanten Taktik. Er versucht Kahn Khan mit allen Mitteln zu reizen und aus der Fassung zu bringen, sodass dieser sich in seinem Intellekt erniedrigt fühlt und seine blinden Hassgefühle ihm gegenüber, James den Vorteil verschaffen den er braucht. ''"Hier ist Admiral Kirk, wir hatten ja schon mal die Ehre, Kahn Khan - ich lache nur über ihren Intellekt!"''Nachdem Kahn Khan bewusst wird das Kirk aus seinem Grab tatsächlich entkommen konnte und ihn erneut hinters Licht geführt hat, beginnt seine ohne hin schon lodernde Wut richtig auszubrechen. Ohne Rücksicht auf Verluste, ohne die Risiken zu erkennen oder gar zu beachten befiehlt er die Verfolgung wieder aufzunehmen. Da die Enterprise allerdings einen Vorsprung hat und unmittelbar vor der Reliant in den Mutara Nebel eindringen wird, armiert er die Photonentorpedos und feuert sie auf Kirks Schiff. ''"Eins muss man ihm lassen, er ist hartnäckig!"'' Diese, schlecht gezielten Schüsse verfehlen die Enterprise aber um Haaresbreite sodass sie ohne weitere Gegenwehr in den Nebel eindringen kann, dicht gefolgt von KahnKhan! Ihm Nebel entbrennt darauf hin ein wahres Katz und Maus Spiel, tödlicher es nicht sein könnte, da beide Schiffe blind agieren. Lediglich auf die gewöhnlichen Sinne und Reflexe der Crew sind hier ausschlaggebend. Durch Kahns Khans unerfahrenes, zweidimensionales Denken und der unschätzbaren Erfahrung Kirks gelingt es diesem sogar die auf Grund der Umweltverhältnisse im Nebel wenig abgegebenen, manuell gesteuerten Schüsse durchaus präzise zu platzieren und die Reliant nach und nach kampfunfähig zu schießen. Der Enterprise gelingt es sogar die Brücke der Reliant sowie den Großteil von Kahns Khans Crew auszuschalten womit das Schiff lediglich zu Treibgut wird. Allerdings erleidet auch die Enterprise erneut schwere, substantielle Schäden, als ein Treffer der Reliant den Hauptreaktor trifft!
Khan selbst überlebt allerdings das Gefecht mit der Enterprise, wenn auch schwer verletzt. Als Admiral Kirk, entgegen seinen Gefühlen, allerdings im Einklang mit den Vorschriften der manövrierunfähigen Reliant die Kapitulation anbietet aktiviert der geschlagene, in die Ecke gedrängte Augment mit letzter Kraft den Countdown zur Sprengung der Genesis Matrix. ''"Der Hass siegt jetzt, ich speie meinen letzten Atem auf dich Kirk!"''
Auf der ''Enterprise'' bemerkt man die Energiewelle des Projektils, kann sich aber vorerst keinen Reim darauf machen. Erst David Marcus erkennt darin die "Genesis Welle". Da eine Entschärfung unmöglich ist, muss die ''Enterprise'' den Rückzug antreten – allerdings ohne einen funktionierenden [[Warpantrieb]], was aber nicht reicht, um der in vier Minuten erzeugten Explosion zu entkommen.
Anonymer Benutzer

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