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Star Trek: Phase II

23.522 Bytes hinzugefügt, 10:25, 30. Jan. 2016
Geplante Episoden: +3
=== ''Kitumba, Teil I'' ===
:''von [[John Meredyth Lucas]]''
Die ''Enterprise'' wird unter einem Vorwand zum Kommando der Sternenflotte gerufen. Als Admiral Li Po Yu im Transporterraum materialisiert, erfährt Kirk, dass die Klingonen laut Informationen des Sternenflottengeheimdienstes massiv für einen Angriffskrieg gegen die Föderation aufrüsten. Die Bestätigung erhielt man aus einer Insiderquelle. Wenig später materialisiert zu Kirks Erstaunen der Klingone Ksia. Der Überläufer war Tutor des heiligen Herrschers der Klingonen, den Kitumba. Ksia befürchtet, dass sich sein Volk bei einem Kampf mit der Föderation übernehmen wird und hofft den Krieg noch abwenden zu können. Admiral Li und Ksia unterweisen den skeptischen Kirk in klingonischer Soziologie: "Klingone" ist lediglich die Bezeichnung für die Kriegerkaste, daneben gibt es noch die als Wissenschaftler und Techniker tätigen "Technos" und mit den "Subjekten" den Rest des Volkes. Alle drei Kasten sind einem Kriegsherrn unterstellt, der im Namen des heiligen Kitumba herrscht. Der Kitumba, derzeit ein 17-jähriger Junge, darf seine Heimatwelt, einen heiligen Planeten im Zentrum des klingonischen Reichs, nie verlassen. Der derzeitige Kriegsherr Malkthon hat jedoch die Macht an sich gerissen und den unerfahrenen Kitumba unter seine Kontrolle gebracht. Ein Widerstandsgruppe, zu der auch Ksias gehört, lehnt sich gegen den Ursupatoren Malkthon und dessen irrsinnige Kriegspläne auf. Kirk erhält von Admiral Li den Auftrag, mit der ''Enterprise'' in den klingonischen Raum einzudringen, Kurs auf den Heiligen Planeten zu nehmen, mit Ksias Hilfe den Kitumba zu retten und den Krieg abzuwenden. Unter vier Augen erfolgt der zweite Befehl an Kirk: Für den Fall, dass die ''Enterprise'' den Klingonen in die Hände zu fallen droht, soll er die Selbstzerstörung einleiten.  Die ''Enterprise'' nimmt Kurs auf die neutrale Zone und beschleunigt auf Warp 6. Schon kurz darauf registriert man ein Objekt, dass Ksia als möglicherweise getarntes Klingonenschiff identifiziert. Da es vermnutlich den Auftrag hat, den Standort der ''Enterprise'' an Malkthon zu melden, sieht Kirk sich gewzungen, es zu vernichten. Der klingonische Commander sucht den Gebräuchen seines Volkes nach eher den Tod, als dem Feind seine Ehre preiszugeben. In der neutralen Zone wartet bereits der nächste Gegner: ein aus fünf Schiffen bestehender Kampfverband. Durch eine List gelingt es Kirk, die Schiffe zu einer entfernten klingonischen Kolonie zu lotsen. Ksia ist von Kirks Bluff beeindruckt. Unbehelligt gelangt man in das zentrale System des klingonischen Reiches. Neben dem Heiligen Planeten, umrundet der Planet Ultar, der Sitz Malkthons, die Sonne des Systems. Als sich zehn schwerbewaffnete klingonische Schiffe dem System nähern, sucht Kirk die Flucht nach vorn und bittet auf Anraten Ksias hin für sich und seine Crew im Orbit des Heiligen Planeten um Asyl. Um der Ehre willen, wird dieses ihm von Malkthons Stellvertreterin Taru - wenn auch widerwillig - gewährt; zudem erhält er eine offizielle Audienz beim Kitumba, die jedoch unter Aufsicht von Taru stattfinden muss. Versuche Kirks, mit dem Kitumba Verhandlungen aufzunehmen werden von ihr im Keim erstickt. Kirk gelingt es jedoch, Kali, einem Mitglied der Widerstandsgruppe, während der Audienz heimlich eine Nachricht von Ksia zu übermitteln. Dies führt später zu einem inoffiziellen Treffen: Kirk erfährt von Kali, dass der Kitumba sich des Öfteren verkleidet unter das einfache Volk mischt. Bei einem solchen Ausflug "entführt" er ihn kurzerhand auf die ''Enterprise''. Xon zeigt dem heiligen Oberhaupt der Klingonen das Schiff und macht ihn mit vergangenen Kulturen der Erde vertraut. Als er auf seinen alten Tutoren Ksia trifft, erzählt dieser ihm die Wahrheit über Malkthon, der Kitumbas Volk in einen aussichtslosen Krieg stürzen will. Der Kitumba vergibt ihm den "Verrat" an seinem Volk, woraufhin Ksia vor den Augen des entsetzten Kirks Selbstmord begeht.  Kirk kehrt mit dem jungen Klingonen auf den Planeten zurück und wird sofort von dessen Palastwache festgenommen. Der Kitumba ist von dem Menschen fasziniert und setzt im Palast seine Unterhaltung mit ihm fort. Als Außenweltler frei von jeglichen rituellen Zwängen, kann Kirk seinem Gegenüber offen und ehrlich begegnen und sogar widersprechen. Anders als Ksia muss er keinen Selbstmord begehen, sollten seine Worte dem Kitumba missfallen. Kirk nutzt dies aus und vermittelt dem wissbegierigen Klingonen seine Definition von "Ehre": So müsse man sich entscheiden, wie man leben und nicht wie man sterben will. Als Malkthons Stellvertreterin bemerkt, dass Kitumba zunehmend unter Kirks Einfluss gerät, kontaktiert sie den Kriegsherrn. Malkthon will Kirk tot sehen, auch wenn dieser unter dem Schutz des Kitumbas steht...{{Meta|1=1977 war die klingonische Gesellschaft noch ein unbeschriebenes Blatt. Lucas nutzte dies in seiner Geschichte ''Kitumba'' und baute eine Kultur auf, die wie eine Mischung aus vergangegen Erdkulturen, wie den Spartanern, den Römern und den feudalen Japanern, wirkte. Ansätze dessen finden sich später auch in der Serie {{S|TNG}} wieder. Der Trick, mit dem die ''Enterprise'' den klingonischen Kriegsschiffen unbeschadet entkommen kann - die Klingonen werden durch Projektionen anderer Schiffe abgelenkt - findet sich bspw. in der Episode {{TNG|Galavorstellung}} wieder. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
=== ''Kitumba, Teil II'' ===
:''von John Meredyth Lucas''
{{Meta|1=<ref name="LostGen" />Xon begibt sich auf den heiligen Planeten um Kirk zu befreien. Er trifft sich mit dem Widerstandskämpfer Kali und erfährt, <ref name="Vergess" />dass Malkthon kurz vor dem Abschluss eines Nichtangriffspaktes mit den Romulanern steht. Dies wird den Ausbruch des Krieges gegen die Föderation beschleunigen. Die Widerstandsgruppe kann jedoch erst dann eingreifen, <ref name="STU2" />wenn sich der Kitumba gegen Malkthon stellt. Kali und der als Klingone verkleidete Xon sind im Thronsaal des Palastes dabei, <ref name="StarLog" />}}als Malkthon dem Kitumba seinen Angriffsplan zur Zustimmung vorlegt. Der junge Klingone ist jedoch unentschlossen und zieht sich zurück. Außer sich vor Wut ist Malkthon nun fest entschlossen, den Kitumba zu töten. Er entwickelt einen Plan, mit dem er die Tat Kirk anhängen kann.
Kirk erfährt von Xon und Kali, dass der Krieg unmittelbar bevorsteht. Die drei eilen zum Kitumba und informieren diesen über Malkthons Pläne, nach denen der Kitumba getötet und durch seinen erst sechsjährigen Bruder Klun ersetzt werden soll. Der Kitumba erfährt auch, dass Malkthon für den Tod seines Vaters verantwortlich war. Das überzeugt ihn, sich zur Sicherheit an Bord der ''Enterprise'' beamen zu lassen. Da kündigt sich Malkthon für eine Privataudienz an. Kurzerhand übernimmt Xon die Rolle des heiligen Oberhauptes der Klingonen. Malkthon bemerkt nicht, wen er da vor sich hat, als er auf den vermeintlichen Kitumba einsticht. Xon überlebt aufgrund seiner vulkanischen Physiologie. Malkthon jedoch flieht aus dem Thronsaal und behauptet nun, dass Kirk den Kitumba getötet habe. Ohne die weiteren Entwicklungen abzuwarten, begibt sich Malkthon sogleich auf dem Weg nach Ultar, wo er den Bruder des Kitumbas zum neuen Herrscher auszurufen will. Um die klingonische Kriegsflotte aufhalten zu können, muss Kirk nun einen waghalsigen Plan entwickeln: Die ''Enterprise'' soll aus dem Stand heraus mit Warpgeschwindigkeit zur klingonischen Angriffslotte springen und dort den Kitumba auf das klingonische Flaggschiff beamen. Der Plan gelingt, der Kitumba kann verhindern, dass die ''Enterprise'' zerstört wird. Doch der Hauptteil der klingonischen Flotte befindet sich noch im Orbit des Planeten Ultar und somit unter Kontrolle von Malkthon, da die Flotte nur über Malkthons Kontrollzentrum kontaktiert werden kann.  Wieder muss Kirk in die Trickkiste greifen: Die ''Enterprise'' gelangt mithilfe des von Kitumba kontrollierten Flottenteils und eines Tarnschirms den Planeten Ultar. Als Xon auf dem Planeten eine romulanische Delegation entdeckt, beamt er hinunter, um diese zu warnen: Malkthon will nach dem Krieg gegen die Föderation auch das romulanische Imperium unterwerfen. Mithilfe der Romulaner gelingt später der Sturm auf Malkthons Kommandozentrum. Kirk kann den Ursupator im Zweikampf stellen. Als der Kitumba sich zusammen mit seinem jüngeren Bruder zeigt und die Klingonen über Malkthons Verrat aufklärt, bietet dieser dem Kitumba seinen Selbstmord an. Entgegen Kirks Rat, nimmt der Kitumba das Angebot an; Malkthon tötet sich selbst. Der Krieg wird nicht stattfinden. Doch auf mehr darf Kirk zu diesem Zeitpunkt nicht hoffen: Für eine Allianz zwischen der Föderation und dem Klingonischem Reich ist es noch zu früh. {{Meta|1=Harold Livingston zeigte sich begeistert von Lucas' Geschichte, die seiner Meinung nach eine <q>teuflisch gute Episode</q> abgegeben hätte. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}} === ''Lord Bobby's Obsession'' (aka <q>Lord Bobby</q>) ===
:''von [[Shimon Whincelberg]]''
;<q>Lord Bobby</q>Die ''Enterprise'' muss einen dringend benötigen Impfstoff zum Planeten Hathor 17 transportieren. Unterwegs empfägt die Crew einen Notruf de Erdenschiffs ''Niobe'', kann diesem jedoch nicht nachgehen, da der Frachttransport oberste Priorität hat. Da bemerken Sulu und Ilia, dass die ''Niobe'' die ''Enterprise'' mit einer Art Traktorstrahl an sich gekoppelt hat. Die ''Enterprise'' kann sich aus diesem nicht lösen und wird gestoppt. Ein Kontaktversuch mit dem fremden Schiff schlägt fehl. Das Schiff, das über einen verheerenden Selbstzerstörungsmechanismus verfügt, zu vernichten, würde aufgrund der relativen Nähe auch die ''Enterprise'' in Gefahr bringen. Kirks Schiff steht ohnehin bereits unter Belastung, da der Traktorstrahl der ''Niobe'' die Maschinen der ''Enterprise'' zu überhitzen droht. Als einzige Option bleibt also die Entsendung eines Außenteams auf das mysteriöse Schiff. Doch es kommt zu einer unerklärlichen Fehlfunktion: Nur Yeoman Jennifer York, die seit Kurzem mit Commander Decker verlobt ist, wird vom Transporter erfasst. Mutig stürzt Decker sich in ihren Transporterstrahl, so dass beide als einzige auf der ''Niobe'' materialisieren. Eine Verbindung mit der ''Enterprise'' lässt sich nicht herstellen.  Als die beiden die Brücke der ''Niobe'' betreten, stellt sich ihnen ein Lord Bobby von Yorkshire vor. Der Fremde, der sich nach Gesellschaft sehnt und über seine Einsamkeit klagt, ist im Stil des edwardinischen Zeitalters gekleidet. Zu Deckers Missfallen zeigt der <q>Lord</q> ein starkes Interesse an Jennifer. Dank seiner hypnotischen Kräfte gelingt es ihm, auf Jennifer einzuwirken, so dass sich diese schon bald zu ihm hingezogen fühlt. Lord Bobby zeigt erste Schwächen und Decker sieht für einen kurzen Moment dessen wahre schneckenartige Gestalt. Doch kurz darauf erholt sich Lord Bobby. Die drei beamen mit Erlaubnis Kirks zurück auf die ''Enterprise'', der sogleich unter den hypnotischen Bann des Wesens gerät. Xon und Ilia sind die einzigen, die gegen die Hypnose des Fremden immun sind und seine wahre Gestalt erkennen. Lord Bobby äußert den Wunsch nach Yorkshire "zurückgebracht" zu werden. Die Hilfsmission der ''Enterprise'' ist ihm dabei völlig egal. Er droht die ''Niobe'' zur Explosion zu bringen und somit auch die ''Enterprise'' zu zerstören. Kirk hofft die Verliebtheit des Wesens ausnutzen zu können und setzt Jennifer auf Lord Bobby an. Sie soll ihn von der Dringlichkeit der Hathor-17-Mission überzeugen. Doch Lord Bobby lässt nicht von seinem Wunsch ab, mit ihr nach Yorkshire zurürckzukehren. Jennifer fühlt mittlerweile weit mehr als nur Sympathie für Lord Bobby. Der Blick auf die wahre Gestalt des Lords hält sie nicht vom Versprechen ab, ihn zu heiraten, wenn er die ''Enterprise'' dafür ziehen lässt. Auch wenn er nicht völlig von ihrer Aufrichtigkeit überzeugt ist, lässt sich Lord Bobby auf diesen Handel ein. Die Hochzeitszeremonie wird vorbereitet. Kurz vor dem Ehegelöbnis, gelingt Xon und Scotty der Durchbruch: das Selbstzerstörungssystem und der Traktorstrahl der ''Niobe'' stellen nun keine Gefahr mehr dar. Kirk schreitet ein und verhindert die Zeremonie. Zwar gibt Jennifer an, das Versprechen an Lord Bobby erfüllen zu wollen, doch dieser erkennt, dass sie in Wirklichkeit immer noch Cmdr. Decker liebt. "Lord Bobby" gibt sich geschlagen und beschließt - enttäuscht über die menschliche Liebe - allein auf die ''Niobe'' zurückzukehren.;<q>Lord Bobby's Obsession</q> (Version 1)Die Romulaner bedrohen eine Föderationskolonie. Nach Ablauf eines Ultimatums soll der Angriff erfolgen. Auf dem Weg zur Kolonie trifft die ''Enterprise'' auf einen im All treibenden klingonischen Zerstörer, die ''Niobe''. Da das Schiff über hochentwickelte Waffen verfügen könnte und zudem ein Lebenszeichen an Bord angezeigt wird, entschließt sich Kirk kurzerhand einen Blick auf das Schiff zu riskieren. Beim Versuch einen Kontakt mit der Person an Bord herzustellen wird Cmdr. Uhura durch die Exolinguistin Jennifer York unterstützt. Statt eines Funkspruchs empfangen die beiden jedoch ein altes englisches Volkslied. Ein Außenteam soll auf die ''Niobe'' gebeamt werden, doch ein vom Zerstörrer ausgehender Impuls stört die Funktion des Transporters und nur Cmdr. Decker und Yeoman York materialsieren auf der Brücke des Schiffes. Sie treffen dort auf einen Mann, der sich als Robert "Lord Bobby" Standisch, dritter Earl von Lancashire, vorstellt. Es ist offensichtlich, dass er insbesondere an Yeoman York interessiert ist. Er erzählt Decker und York, dass er um das Jahr 1900 von Klingonen zu Testzwecken entführt worden ist und zwischendurch immer für längere Zeit in den Kälteschlaf versetzt wurde, was den Alterungsprozess stoppte. Als er eines Tages aufwachte, war er der einzige Überlebende an Bord; alle anderen starben offenbar bei einem Gefecht. Er bittet darum, mit der ''Enterprise'' nach Hause gebracht zu werden. Weder Decker noch York bemerken zu diesem Zeitpunkt ein blinkendes Band am Ärmel von "Lord Bobby". Als sie zusammen mit ihm an Bord der ''Enterprise'' gebeamt werden, setzt das Gerät für einen kurzen Moment aus und der Mensch "Lord Bobby" verwandelt sich - jedoch unbemerkt von Decker und York - für den Bruchteil einer Sekunde in ein zwar schönes, dennoch eindeutig nicht humanoides Wesen. "Lord Bobby" wird zur Sicherheit von den Dres. McCoy und Chapel auf der Krankenstation untersucht. York, die ein unübersehbares Interesse an dem Gast zeigt, wird zu seiner Bewachung abgestellt. Man findet erste Widersprüche in "Lord Bobbys" Geschichte, insbesondere da Kirk weiß, dass die Klingonen erst in den 1950er Jahren untertassenähnliche Flugobjekte entwickelt hatten um damit die Erde zu besuchen. Als Kirk ihn damit konfrontiert, lässt "Lord Bobby" die Maske des netten englischen Gentleman fallen und verlangt nunmehr zur Erde gebracht zu werden. Kirk weigert sich, da die romulanische Bedrohung höchste Priorität genießt. "Lord Bobby" berührt daraufhin sein Armband und aktiviert einen magnetischen Impuls, der die ''Niobe'' mit der ''Enterprise'' verbindet. Nunmehr droht der "Lord", das klingonische Schiff explodieren zu lassen, sollte seine Forderung nicht erfüllt werden. McCoy und Chapel haben indes herausgefunden, dass "Lord Bobby" definitiv kein Mensch ist. Yeoman York, die zunehmend unter den Einflus des Außerirdischen gerät, versucht an dessen Obsession für die Engländer zu appellieren und erinnert ihn an englische Werte wie das Fair Play und das Mitgefühl für andere, dringt aber damit nicht zu ihm durch. Währenddessen entwickeln Kirk und Chekov einen Plan, den "Lord" von seinem Armband zu trennen. Doch der Versuch geht schief. "Lord Bobby" nutzt das Armband für eine Demonstration seiner Macht und entzieht der Umweltkontrolle des Schiffes die Energie bis alle an Bord das Gefühl haben, dass das Blut in ihren Adern gefriert. Er ergänzt, dass jeder Versuch ihn von diesem Armband zu trennen, die sofortige Explosion der ''Niobe'' zur Folge hätte und setzt ein Ultimatum für die Rückkehr zur Erde. Kirk versucht daraufhin, ihm klar zu machen, dass das Leben auf der Erde, speziell in England, nicht mehr so aussieht, wie er es vielleicht erwarte. "Lord Bobby" verlangt daraufhin, dass Kirk mit der ''Enterprise'' eine Zeitreise in das spät-viktorianische Zeitalter versuchen solle, um ihn und Yeoman York dort abzusetzen. Kirk geht zunächst darauf ein, um Zeit zu gewinnen. Es wird nach einem Weg gesucht, um von "Lord Bobby" unbemerkt an Bord des klingonischen Schiffes zu gelangen.  Unterdessen erfährt Yeoman York von Lord Bobby die wahre Geschichte seiner Herkunft. Er wuchs auf einem Planeten auf, auf dem sich menschliche Kolonisten des Britischen Commonwealth niedergelassen haben. Als Kind war er beeindruckt von deren Lebensweise, also wurde er Kabinensteward auf einem Schiff der Föderation und träumte davon, irgendwann einmal die Erde zu besuchen. Das Schiff wurde jedoch vom Klingonenkreuzer ''Niobe'' angegriffen. Er geriet in Gefangenschaft. Wenig später lieferte sich die ''Niobe'' ein Gefecht mit den Romulanern. Nur er überlebte. Die Einsamkeit bekämpfte er durch das Studium der englischen Literatur aus der Schiffsdatenbank. Yeoman York macht angesichts seiner rührenden Geschichte einen weiteren Versuch, an sein Mitgefühl zu appellieren und ist entsetzt, als sie erkennt, dass ihm hierzu jegliches Verständnis fehlt. In der Zwischenzeit gelingt es Decker, Scott und Xon unbemerkt auf die ''Niobe'' zu gelangen. Sie finden ein zweites Armband, dass die Waffe möglicherweise deaktivieren kann. Die Zeit wird knapp: Der Angriff auf die Föderationskolonie hat begonnen und Lord Bobbys Ultimatium läuft ab. York, die sich dem Einfluss des "Lords" nicht mehr entziehen kann, bricht zusammen und gesteht ihm, dass sie alle ihn zu täuschen versuchen. Lord Bobby verliert jegliches Interesse an den Menschen und der Erde und will nun allem und sich selbst ein Ende machen. Doch nur einen Sekundenbruchteil bevor er die Explosion auslösen kann, deaktiviert Scotty die Waffe an Bord der ''Niobe'' mittels des zweiten Armbands. Da er nun machtlos ist, erwartet "Lord Bobby" hart bestraft zu werden. Doch Kirk bietet ihm an, an Bord der ''Niobe'' zurückzukehren. "Lord Bobby" wählt ein Leben in der Einsamkeit. ;<q>Lord Bobby's Obsession</q> (Version 2)Die Sternenflotte entdeckt ein romulanisches Schiff in der neutralen Zone und sendet die ''Enterprise'' zur Aufklärung. Auf dem Weg dorthin begegnet die ''Enterprise'' einem kleinen außeridischen Schiff. Zum Erstaunen des Außenteams finden sie dort eine Menschen, der sich als Lord Robert Standish, dritter Earl von Lancashire, vorstellt. Der Lord gibt an, vor vierhundert Jahren von der Erde entführt worden zu sein, seine Entführer jedoch besiegt und getötet und nur aufgrund eines interstellaren Krieges noch nicht zur Erde zurückgefunden zu haben. Seidem beschäftigt er sich in seiner Einsamkeitmit dem Studium der Literatur. Er ist außer sich vor Freude, als er erfährt, dass der Großteil der ''Enterprise''-Crew aus Menschen besteht und hofft von Ihnen nach Hause gebracht zu werden. Zudem verliebt er sich auf dem ersten Blick in das Crewmitglied Jennifer York, die seine Zuneigung zu erwidern scheint. Derweil versucht Xon Licht in die unglaubwürdige Geschichte des angeblich vierhundert Jahre alten "Lord Bobbys" zu bringen. Er hofft auf den Computerchips, die er von dem fremden Schiff mitgebracht hat, Antworten zu finden.  Plötzlich wird die ''Enterprise'' von fünf romulanischen Schiffen attaktiert. Das Schiff verliert seinen Warpantrieb. Der romulanische Flottenkommandant erklärt die ''Enterprise'' aufgrund ihres illegalen Eintritts in die neutrale Zone, zur Kriegsbeute. Der Romulaner macht keinen Hehl daraus, dass ihm das Friedensabkommen zwischen der Föderation und dem romulanischen Sternenimperium schon immer ein Dorn im Auge war. Nun denkt er, den Beweis für die Unaufrichtigkeit der Föderation in Händen zu halten. Kirk versucht den romulanischen Commander vergeblich von der angeordneten Rettungsmission zu überzeugen, erreicht aber, dass Lord Bobbys Schiff von den Romulanern als Beweismittel konfisziert wird. Derweil liegen erste Ergebnisse zu "Lord Bobby" vor: Dem Schiffscomputer nach verschwand im Jahr 1902 tatsächlich ein Lord Robert Standish unter mysteriösen Umständen von der Erde. Laut McCoy erscheint Lord Bobby zwar äußerlich als Mensch, seiner DNS nach handelt es sich bei ihm jedoch unzweifelhaft um ein außerirdisches Wesen. Xon kann dies mit Hilfe der Computerdaten des fremden Schiffes verifzieren: Demnach war "Lord Bobby" ein wichtiger Wissenschaftler seines Volkes. Kurz vor Vollendung eines komplizierten und höchst gefährlichen Waffensystems erlitt er einen Nervenzusammenbruch und musste sich weit weg von seinem Heimatplaneten in Behandlung begeben. Die Therapie wurde jedoch vorzeitig abgebrochen, da sich eine planetare Katastrophe anbahnte und man auf seine Hilfe angewiesen war. Den Aufzeichungen zufolge wurde der Planet vollständig vernichtet, bevor "Lord Bobby" ihn erreichen konnte.  Auf der Krankenstation erhält "Lord Bobby" dank einer medikametösen Behandlung sein Gedächtnis zurück. Der Schock sitzt tief. "Lord Bobby" fühlt sich für die Vernichtung seines Planeten zumindest mitverantwortlich. Er betrachtet es als einen Akt der Widergutmachung der ''Enterprise'' zu helfen, den romulanischen Schiffen zu entkommen. Er entwickelt den Plan, die Gegner mit der Explosion seines Schiffes zu zerstören; doch hierzu müssste er auch sich selbst opfern. Er nimmt seine wahre Gestalt an und beamt zusammen mit Xon an Bord seines Schiffes, um es entsprechend vorzubereiten. Jennifer, die von seinem Plan erfährt und ihn davon abhalten will, beamt ebenfalls an Bord und entdeckt den wahren "Lord Bobby". Dieser ist entsetzt und will sich für sie in einen Menschen zurückverwandeln, doch laut Xon bleibt ihm hierzu keine Zeit mehr. Er ignoriert diese Warnung, zumal Jennifer ihm versichert, dass sie ihn aufrichtig liebt und ihn in jeder Erscheinungsform akzeptieren wird. Derweil findet Decker heraus, dass "Lord Bobbys" Schiff unmöglich von selbst in die Neutrale Zone getrieben worden sein kann. Er vermutet, dass das Schiff von den Romulanern als Köder ausgelegt wurde, um die Sternenflotte in eine Falle zu locken. Kirk setzt sich mit dem romulanischen Commander in Verbindung, der sich jedoch von dieser Erkenntnis unbeeindruckt zeigt, da Kirk seiner Meinung nach nicht mehr lange genug leben wird, um irgendjemanden davon zu berichten. Zu seiner Überraschung beschleunigt die ''Enterprise'', deren Warpantrieb kurz zuvor repariert werden konnte. Auf die Flucht reagieren, kann der Romulaner jedoch nicht mehr, da "Lord Bobbys" Schiff wie geplant explodiert und die romulanischen Schiffe mit ins Verderben reißt. Kirk lässt einen Bericht über den Vorfall erstellen und will diesen dem romulanischen Hohen Rat zukommen lassen. {{Meta|1=Diese Geschichte wurde ursprünglich Whincelberg schrieb seine Story ''Lord Bobby'' - in der die titeltragende Person eine frappierende Ähnlichkeit zu [[Trelane]] aus {{e|Tödliche Spiele auf Gothos}} aufwies - auf Bitten Roddenberrys um. Für seinen zweiten Versuch änderte er die Ausgangssituation, brachte die Klingonen ins Spiel und verzichtete auf mehrere Elemente der unglücklichen Liebesgeschichte, wie die Hochzeitszeremonie und die Dreiecksbeziehung Decker-York-Bobby. Seine dritte Version griff dann auf die Grenzproblematik mit den Romulanern aus {{TOS|Spock unter dem Titel Verdacht}} zurück und ließ Lord Bobby wesentlich sympathischer und seine Beziehung zu York glaubwürdiger erscheinen. Die Sekundärquellen schweigen sich bezogen auf die zweite Version von <q>Lord Bobby's Obsession</q> eingereichtüber das abschließende Schicksal von Lord Bobby und Jennifer York aus. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
=== ''Lords Of Limbo'' ===
Anonymer Benutzer

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