Änderungen
K
→Geplante Episoden: + 3 Episoden
=== ''In Thy Image'' (Pilotfilm) ===
:''von [[Alan Dean Foster]] und [[Harold Livingston]]''
;Exposé 1Die Sternenflotte kontaktiert die ''Enterprise'' und informiert die Crew über das Auftauchen eines riesigen Objektes, welches Kurs auf die Erde hält. Die ''Enterprise'' nimmt die Verfolgung auf. Erste Daten lassen Xon vermuten, dass es sich um ein Raumschiff handeln muss. Das wie eine riesige Kathedrale anmutende Schiff überragt die ''Enteprise'' um ein Vielfaches. Als ein Kontakt hergestellt wird, stellt es sich als Diener des Gottes N'sa vor. Im Auftrag der <q>Wir von dem Wan</q> will es zu seinem Ursprungsort zurückkehren und den Planeten von seinen <q>Krankheitserregern</q> befreien. Auch die Lebensformen an Bord der ''Enterprise'' werden als solche interpretiert, was Captain Kirk dazu veranlasst, einen Photonentorpedo auf das Objekt abzufeuern. Dieser verpufft wirkungslos. Auch eine Flucht misslingt, da das Objekt die ''Enterprise'' mit einem Traktorstrahl an sich bindet. Commander Decker fragt sich, warum das Objekt sie nicht einfach zerstört hat. Kirk vermutet, dass es dem Objekt nur um die ''Enterprise'' selbst und die Informationen im Computerspeicher geht. Er ordnet daraufhin die Selbstzerstörung des Schiffes an, doch der Computer, offenbar durch das Objekt beeinflusst, weigert sich dem Befehl Folge zu leisten. Wenig später erscheinen auf dem Schiff mehrere Lichtsäulen, die sämtliche Schiffssysteme sondieren. Von allen Decks kommen Meldungen von Tiererscheinungen: auf der ''Enterprise'' wimmelt es plötzlich von Wölfen, Tigern, Elefanten, Adlern und Bienen, die nur mit den Phasern in Schach gehalten werden können. Xon findet heraus, dass es sich bei den Tieren in Wirklichkeit um Maschinen handelt. Auch das Objekt selbst erweist sich als reines Maschinenwesen. Kirk, Xon, Decker und McCoy werden in das Zentrum des Objekts versetzt und finden dort eine alte Raumsonde der NASA: die Pioneer 10. Es stellt sich heraus, dass die Sonde einst von dem <q>Einen</q> (<q>Wan</q> = <q>One</q>) gefunden wurde. Der Eine hatte bis zu diesem Zeitpunkt keine Kenntnis über die Galaxis und verehrte die Sonde, deren Mission er fehlinterpretierte, als Gottheit. Er schickte sie an Bord eines zu diesem Zweck erbauten Objektes zurück zur Erde, um diese von vermeintlichen <q>Krankheitserregern</q> zu säubern. Mit einer technischen Meisterleistung gelingt es der ''Enterprise''-Crew das Objekt davon zu überzeugen, dass es sich bei den <q>Krankheitserregern</q> tatsächlich um intelligente Geschöpfe handelt: Sie bauen einen Androiden in Gestalt des Vulkaniers Xon. Das Objekt erkennt damit die Überlegenheit der Menschen über die Maschinen als erwiesen an und lässt von seiner Mission ab. ;Exposé 2Mehrere klingonische Raumschiffe werden von einem riesigen Objekt zerstört. Währenddessen informiert sich Admiral Kirk im Sternenflottenhauptquartier über die Umbaumaßnahmen der ''Enterprise''. Captain Adams, der zu diesem Zweck das Kommando über das Schiff übernommen hat, lädt den Admiral zu einem letzten Probeflug ein. Die beiden werden plötzlich zu einer Krisensitzung gerufen. Dort erfahren sie, dass ein riesiges metallisches Objekt Kurs auf die Erde genommen hat. Die ''Enterprise'' ist das einzige Schiff, dass das Objekt abfangen könnte. Adams überlässt Kirk das Kommando, da er sich für einen solchen Einsatz nicht gewappnet fühlt. Kirk trommelt seine Stammcrew zusammen; bis auf Spock, der nun Präsident der Akademie der Wissenschaften auf dem Vulkan ist, finden sich alle an Bord der ''Enterprise'' ein. Ergänzt wird die Crew durch den jungen Vulkanier Xon…;DrehbuchfassungKlingonen-Commander Barak vom Imperialen Kreuzer Amar meldet den Verlust dreier Schiffe in einem Gefecht gegen ein Schiff unbekannter Herkunft. Nur Sekunden später fällt auch sein Schiff der fremden Macht zum Opfer. Auf Raumbasis 9 empfängt Commander Branch den Funkspruch des Klingonen. Ihre Crew stellt fest, dass sich das fremde Schiff auf Kurs zur Erde befindet. Währenddessen trifft Admiral Kirk in einem Park in San Francisco auf seinen alten Freund Dr. Leonard McCoy. McCoy arbeitet seit einigen Jahren als Tierarzt und trauert der Zeit, in der er seine Schiffskameraden mehr oder minder erfolgreich zusammenflicken musste, keinesfalls nach. Kirk deutet an, dass er McCoy für eine neue Mission der mittlerweile fast völlig umgebauten ''Enterprise'' rekrutieren möchte, wird aber durch einen Anruf abgelenkt. Mittels Transporter wird er zu einer dringenden Sitzung mit Admiral Nogura in das Hauptquartier gebeamt. Zu seiner freudigen Überraschung nimmt auch Scotty am Treffen teil. Nogura kommt sofort zur Sache und berichtet von einem Zwischenfall, bei dem mehrere klingonische Schiffe der Koro-Klasse von einem gigantischen Objekt zerstört wurden, das sich nun auf Kurs zur Erde befindet. Da lediglich ein leichter Kreuzer, die USS ''Aswan'', sich in Abfangreichweite befindet, muss man auf die ''Enterprise'' zurückgreifen. Scotty ist entsetzt, da die Umbaumaßnahmen noch nicht abgeschlossen sind. Doch Nogura besteht darauf, dass das Schiff in 24 Stunden einsatzbereit sein muss. Erste Teile der alten Crew wurden bereits reaktiviert: Sulu und Uhura sind dabei. Kirk fordert auch seinen Sicherheits- und Waffenexperten Chekov an. Doch es fehlt ein Captain, da der eigentliche neue Kommandant, Captain Wah Chen, sich an Bord einer fernen Raumstation befindet. Kirk sieht sich gezwungen, die beste Alternative auszuwählen: sich selbst. Da der Transporter noch nicht einsatzbereit ist, nutzen Kirk und Scotty die Zeit, die ''Enterprise'' bei einem Shuttleflug ausgiebig zu mustern. Nach dem Andocken begibt sich Scotty sofort in den Maschinenraum, während Kirk zur Brücke fährt. Im Turbolift trifft er auf Christine Chapel. Die nunmehr promovierte Chirurgin und Soziopsychologin wurde erst kürzlich für den Dienst an Bord reaktiviert. Als Kirk die Brücke betritt, wird ein Funkspruch von Admiral Nogura empfangen, der die ''Enterprise'' ohne große Zeremonie sofort in den Dienst stellt und der Mannschaft ihren neuen Kommandanten vorstellt: James T. Kirk. Der Rest geht fast im Jubelsturm der Anwesenden - darunter Sulu, Uhura, Chekov und Yeoman Rand - unter. Wenig später kommt eine neue Navigatorin an Bord: Ilia stammt vom Planeten Delta 14 und ist sich ihrer sexuellen Ausstrahlungskraft vollauf bewusst. Ein Zölibatseid sorgt dafür, dass sich die damit einhergehenden Probleme nicht auf die Arbeit auswirken. Im Transporterraum des Schiffes trifft Kirk auf seinen ersten Offizier: Commander Will Decker, den Kirk mehr oder weniger freiwillig von Bord der ''Boston'' abziehen musste. Schon schnell entsteht zwischen den beiden Männern ein gereiztes Klima. Kirks Stimmung bessert sich, als eine bekannte Gestalt im Transporterraum materialisiert: Dr. McCoy wurde von Admiral Nogura mit einer geheimen Reserveaktivierungsklausel zwangsverpflichtet. Zugleich wird auch Lt. J.G. Xon, ein junger Vulkanier, an Bord gebeamt, der in der allgemeinen Wiedersehensfreude fast untergeht und bei Kirk gleich einen eher schlechten Eindruck hinterlässt. Auch Decker wird mit dem eigenwilligen Verhalten des jungen Wissenschaftsoffiziers konfrontiert. Xon verursacht durch eine gleichzeitige Abschaltung dreier Schiffssysteme - darunter den Phasern - bei einem ersten Testflug beinahe eine Katastrophe: Ein Asteroid auf Kollisionskurs kann nur durch einen Photonentorpedo zerstört werden. Die Stimmung ist gereizt: Decker und Kirk geraten in einen Kompetenzstreit, den der Captain in seinem Büro ausräumen möchte. Der hinzu gerufene McCoy erscheint zusammen mit Chapel. Kirk verblüfft Decker mit dem Eingeständnis, dass er ein wenig <q>eingerostet</q> sein könnte. Er befiehlt dem jungen Commander sämtliche Auffälligkeiten, die dieser an ihm bemerkt, den beiden Doktoren zu berichten. Decker ist begeistert darüber, dass die Dinge an Bord so offen gehandhabt werden und versöhnt sich mit Kirk. Man entscheidet auch dem jungen Vulkanier Xon noch eine Chance zu geben. Kurz darauf hat man Kontakt mit der ''Aswan''. Commander Coryell meldet die Kontaktaufnahme mit dem fremden Schiff. Die Brückencrew der ''Enterprise'' muss hilflos mit ansehen, wie die ''Aswan'' plötzlich angegriffen und vernichtet wird. Als man das fremde Schiff erreicht, setzen deren Sensoren die Schiffssysteme zeitweilig außer Funktion. Man ist entsetzt über die schiere Größe des metallischen Objektes. Eine Kontaktaufnahme scheint zunächst fehl zu schlagen. Man schickt eine Sensorsonde los, die jedoch vom fremden Schiff zerstört wird. Die Lage wird brenzlig: das fremde Schiff greift an, die Schilde drohen zusammenzubrechen, die Waffensysteme sind nutzlos, auch eine Flucht scheint unmöglich. Da bemerkt Xon, dass das fremde Schiff auf alle Kontaktversuche der ''Enterprise'' tatsächlich geantwortet hat. Doch dessen Botschaft ist nicht für die Lebensformen an Bord bestimmt, sondern war im Linguacode des Computers an die ''Enterprise'' selbst gerichtet. Xon kann nun dem fremden Schiff antworten und es auffordern, seinen Angriff einzustellen. Der Angriff stoppt, doch die ''Enterprise'' befindet sich weiterhin im Schlepptau des fremden Schiffes, das unentwegt auf die Erde zusteuert. Plötzlich tauchen mehrere Sonden an Bord des Schiffes auf. Man isoliert eine sich besonders auffällig verhaltene Sonde und lässt sie von Xon untersuchen. Als einzige Sonde scheint sie auf die Anwesenheit der Lebensformen an Bord zu reagieren. Chekov tauft sie <q>Tasha</q>, nach seiner Tante, und tatsächlich gelingt es der Brückencrew mit ihr Kontakt aufzunehmen. Die Sonde will eigentlich mit der ''Enterprise'' reden und nicht mit den Lebensformen an Bord, die es für Diener des Schiffes hält. Kirk weist den Computer der ''Enterprise'' an mit der Sonde zu kommunizieren und deren Antworten zu übersetzen. Es stellt sich heraus, dass das fremde Objekt die ''Enterprise'' für defekt und von Parasiten besetzt hält. Mit den Parasiten sind die Besatzungsmitglieder der ''Enterprise'' gemeint. Des Weiteren erfährt man, dass die Erde die Heimat des <q>Schöpfers</q> ist. Als Kirk versucht, die Sonde davon zu überzeugen, dass das gesamte Universum die Heimat des <q>Schöpfers</q> ist, beendet die Sonde den Kontakt und versucht Informationen aus dem Schiffscomputer zu entziehen. Xon gelingt es, die Computerkonsole mit roher Gewalt zu zerstören und somit den Informationsfluss zu unterbrechen. Der Vulkanier verletzt sich dabei jedoch schwer an den Händen. Die Sonde entführt Lt. Ilia und verschwindet von Bord der ''Enterprise''. In der Krankenstation gelingt es dem jungen Vulkanier herauszufinden, welcher Daten sich die Sonde bemächtigte: Das fremde Schiff interessiert sich nicht für militärische Daten, sondern für die Lebensformen auf der Erde. Xon ist davon überzeugt, dass die Lebensformen auf der Erde nun genau wie die ''Enterprise''-Crew als Parasiten identifiziert werden; Parasiten, die es gilt zu vernichten. Die Sonde kehrt in Gestalt von Ilia an Bord der ''Enterprise'' zurück und kommuniziert nun direkt mit der Crew. Sie besteht jedoch darauf, weiterhin <q>Tasha</q> genannt zu werden. Die echte Ilia wurde laut Tasha <q>zerlegt</q>, was ihre Existenz beendete. Tasha wurde von ''Ve-jur'', dem fremden Schiff, zur ''Enterprise'' zurückgeschickt, um mit den <q>Servo-Einheiten</q> zu kommunizieren und insbesondere eine Beziehung zu Captain Kirk aufzubauen. Kirk beamt mit Tasha und Xon an Bord des fremden Schiffes. Sie finden dort als erstes die echte Ilia; diese treibt leblos in einem Plasma-Fluss. Die Bitte, die Deltanerin an Bord der ''Enterprise'' zu bringen, um sie wenn möglich zu <q>reparieren</q>, wird von Tasha abgelehnt: Wozu sie reparieren, wenn mit ihr selbst eine viel leistungsfähigere Version Ilias existiert? Xon und Kirk finden heraus, dass es sich bei ''Ve-jur'' tatsächlich um die 1996 von der NASA gestartete Raumsonde Voyager 18 handelt. Der Schöpfer ''Ve-jur''s war also die Menschheit. Eine Tatsache, die Tasha jedoch nicht als einfache Behauptung akzeptiert. Durch Tasha erfährt man, dass ''Ve-jur'' einst auf einem Planeten voller Maschinenwesen landete. Wenn auch schwer beschädigt, sorgte der Kontakt für eine Renaissance der Maschinenwesen, die 300 Jahre später die Fähigkeiten entwickelten, die als heilig verehrte Raumsonde wieder zur Erde und somit zu ihrem Schöpfer zurückzuschicken. Sie beamen an Bord der ''Enterprise'' zurück. Kirk will Tasha auf der Erde mit den Daten der Voyager-18-Mission davon überzeugen, dass die Menschheit der Schöpfer von ''Ve-jur'' ist. Auf der Erde konfrontiert er Tasha, die immer öfter emotionale Reaktionen zeigt, mit der Natur des Menschen. Die Informationen der Sternenflotte zur Voyager-18-Mission werden von Tasha nicht akzeptiert, da es sich in Ermangelung der Originaldaten um Simulationen aus zweiter Hand handelt. Die Zeit wird knapp, ''Ve-jur'' steht kurz vor einem Angriff auf die Erde. Kirk appelliert an Tashas aufkeimende Gefühle. In letzter Sekunde hält Tasha ''Ve-jur'' vom Angriff ab, in dem sie angibt den Beweis gefunden zu haben, dass die Menschen seine Schöpfer sind. Erklären kann sie sich ihre Entscheidung - eine offensichtliche Lüge - nicht, kurz darauf wird sie von ''Ve-jur'' deaktiviert. ''Ve-jur'' verlässt die Erde und schickt die echte Ilia lebend an Bord der ''Enterprise'' zurück. {{Meta|1=Alan Dean Foster wurde unter anderem aufgrund seiner erfolgreichen Romannacherzählungen der Serie {{S|TOS}} von Roddenberry gebeten, Storyideen für ''Star Trek II'' zu erarbeiten. Das auf Roddenberrys Kurzgeschichte ''Robot's Return'' basierende ''In Thy Image'' war eines von drei Konzepten, die Foster schließlich einreichte. Als man später nach einer Geschichte suchte, die genug Material für einen zweistündigen Pilotfilm liefern könnte, entschied man sich für ''In Thy Image''. Harold Livingston reichte die erste Rohfassung seines auf Fosters Exposé basierenden Drehbuchentwurfs am 20. Oktober 1977 ein. Schon seine Version enthielt die später für den Kinofilm realisierte Szene eines Transporterunfalls: Commander Ronak (im Film: [[Sonak]]) kommt darin ums Leben und muss später durch Xon ersetzt werden. Anscheinend war dem [[Heyne-Verlag]] diese Szene, in der Ronak sogar <q>explodieren</q> sollte, zu grausam: Im [[Referenzwerk|Sachbuch]] [[Star Trek: Phase II – Die verlorene Generation]] wurde sie aus der ansonsten vollständigen Übersetzung des Originaldrehbuches entfernt. <ref name="LostGen">Buch: [[Star Trek : Phase II - – Die verlorene Generation]], ISBN 3-453-14018-4</ref>, <ref name="Vergess">Buch: [[Die vergessenen Abenteuer – Eine Chronik der bisher unveröffentlichten Trek-Manuskripte]], ISBN 3-8025-2354-7</ref>, <ref name="STU2">Buch: [[Das Star Trek Universum]], Band 2, ISBN 3-453-07759-8</ref>, <ref name="StarLog">Magazin: [[Starlog]] #136</ref>}}
=== ''A War To End All Wars'' ===
=== ''Cassandra'' ===
:''von [[William Douglas LansfordTheodore Sturgeon]]''Die ''Enterprise'' eskortiert den manliktischen Außenminister Hibchiba zurück zu seiner Heimatwelt, auf der neben den menschenähnlichen Manlikt auch die eher vogelartig anmutenden Breet leben. Da Hibchiba dem Transporter nicht vertraut, wird er per Shuttle auf den Planeten gebracht. Nachdem das Shuttle wieder an Bord zurückgekehrt ist und man sich bereit macht, den Orbit des Planeten zu verlassen, fängt Uhura eine planetenweite Nachricht ab. Demnach drohen die Manlikt den Breet mit einem sechsstündigen Ultimatum. Sollte bis zum Ablauf der vorgegebenen Zeit ein offenbar gestohlenes heiliges Artefakt nicht wieder zurückgegeben werden, droht der Einsatz einer Massenvernichtungswaffe. Derweil findet Yeoman Myra Kart bei der Reinigung des Shuttles ein sonderbares Objekt. Ungeschickt lässt der junge Yeoman es fallen. Da sie es für ein Ei hält, bringt sie es in die Krankenstation zu Dr. McCoy und Dr. Chapel und nimmt ihren Dienst wieder auf. Wenig später schlüpft aus dem Ei eine niedliche kleine Kreatur. Zur Verblüffung der beiden Ärzte beginnt es sogleich zu sprechen und begrüßt Chapel mit den Worten: <q>Na, wenn Du nicht der süßeste kleine Käfer bist!</q>. Genau den selben Satz sagt wenig später die zur Krankenstation zurückgekehrte Myra Kart, als sie die kleine Kreatur entdeckt. Die Kreatur wird von den Manlikt verehrt, weil sie in der Lage ist, Sätze ihr nahestehender Personen vorherzusagen, die etwa 4 Minuten später tatsächlich ausgesprochen werden. Eine Unachtsamkeit des Yeomans ausnutzend, jagt die kleine Kreatur jedoch davon und richtet an Bord ein kleines Chaos an. Während die verfeindeten Parteien auf dem Planeten ihre Mobilmachung vorantreiben, findet Kirk im Gespräch mit Außenminister Hibchiba heraus, dass das eiartige Artefakt wohl an Bord des Shuttle geschmuggelt worden ist und sich somit auf der ''Enterprise'' befinden muss. Auf Kirks schiffsweite Bitte um sachdienliche Hinweise meldet sich Yeoman Kart. Sie beichtet Kirk das von ihr verursachte Schlamassel um das Ei und das geschlüpfte aber geflohene Wesen. Glücklicherweise haben McCoy und Chapel das Tier einfangen können und Außenminister Hibchiba ist außer sich vor Freude. Er will die heilige Kreatur abholen lassen. Wenig später melden sich drei Manlikt für den Transport auf die ''Enterprise'' an. Yeoman Kart, die sich im Transporterraum aufhält, ist so nervös, dass sie versehentlich einen Sicherheitsalarm aktiviert, der die Transporterplattform abriegelt und den Einsatz von Löschwasser auslöst. Glück im Unglück: Das Wasser entlarvt die falschen Manlikt als verkleidete Breet. Somit kann eine tatsächliche Entführung der heiligen Kreatur verhindert werden. Der manliktische Außenminister Hibchiba holt die Kreatur persönlich ab, Yeoman Kart erhält obendrein von ihm eine Medaille und Xon kann durch logische Argumentation verhindern, dass Kirk den Yeoman wegen ihrer zahlreichen Missgeschicke unter Arrest stellt. {{Meta|1=Sturgeon schrieb bereits für die Serie {{S|TOS}} die Episoden {{e|Landeurlaub}} und {{e|Weltraumfieber}}. <ref name="LostGen" />}}
=== ''Deadlock'' ===
{{Meta|1=<ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
=== ''Tomorrow And The Stars'' aka ''Ghost Story'' ===
:''von [[Larry Alexander]]''
;Version 1In den Ruinen eines seit langem unbewohnten Planeten betritt Captain Kirk ein Labor und wird dort unversehens in die Vergangenheit zurückversetzt. Er trifft auf ein Forscher-Ehepaar, das ein Gerät erfunden hat, mit dem man das Bewusstsein eines Mitgliedes ihrer Spezies scannen kann. Bei Kirk angewandt, werden jedoch Dämonen freigesetzt, die alles Leben auf den Planeten vernichten. Kirk versucht sie mit allen Mitteln zu stoppen, scheitert jedoch letztlich. ;Version 2Nach einem Kampf gegen Klingonen bleiben Schäden zurück: Lt. Chekov hat es durch den Kontakt mit dem toxischen Iridium 7 besonders arg erwischt, auch Kirk hat etwas von dieser Substanz abbekommen und verspürt erste Symptome. Beide müssen zur Behandlung auf die Erde. Da Eile geboten ist, riskiert man trotz Entdeckung eines defekten Schaltkreises den Einsatz des Transporters. Und tatsächlich geht etwas schief: Während Lt. Chekov und das Sanitätsteam unversehrt auf der Erde materialisieren, kann der Aufenthaltsort von Captain Kirk trotz erfolgtem Transport zunächst nicht festgestellt werden. Derweil findet der Captain sich in einem Garten auf der Erde wieder. Da er nicht vollständig materialisiert, kann er nichts in seiner Umgebung berühren. Schnell stellt er fest, dass er sich in der Vergangenheit befinden muss. Er lernt Elsa Kelly, die Frau eines Offiziers der Navy kennen und freundet sich mit ihr an. Derweil arbeiten Xon, Decker und Scotty daran, herauszufinden was passiert ist. Sie studieren eine Aufzeichnung des Transports und nehmen - dank Sulus Hilfe - eine Funksendung der kaiserlich-japanischen Militätführung wahr. Sie kombinieren, dass die Transporterfehlfunktion Kirk in das 20, Jahrhundert, kurz vor Angriff der Japaner auf Pearl Harbour, versetzt haben muss. Scotty kann Kontakt mit Kirk aufnehmen, schafft es jedoch nicht, ihn mit dem Transporter zurückzuholen. Stattdessen materialisiert Kirk nun vollständig auf der Erde der Vergangenheit. Verfolgt von Elsas Ehemann Richard und der Militärpolizei, die ihn für einen feindlichen Spion hält, muss Kirk sich entscheiden, ob er seine Umgebung vor dem bevorstehenden Angriff warnen soll - insbesondere da Elsa und er sich bereits ineinander verliebt haben. Er sagt Elsa die Wahrheit, doch es ist bereits zu spät: der Angriff hat begonnen. Elsa, die ihren Mann warnen will, läuft davon. Kirk wird von Dr. McCoy und Decker, die mit Hilfe des Transporters in die Vergangenheit gelangten, daran gehindert ihr nachzulaufen und sie vor ihrem tödlichen Schicksal zu bewahren. Die Zeitreisenden kehren an Bord der ''Enterprise'' zurück und Kirk muss abermals mit dem Verlust eines geliebten Menschen fertig werden.{{Meta|1=Die von Alexander eingereichte Geschichte hätte sich dem naheliegenden Vergleich mit der {{s|TOS}}-Episode {{e|Griff in die Geschichte}} stellen müssen, wäre sie je produziert worden. Dabei basierte diese Story auf eine Idee Roddenberrys für die Serie ''Genesis II''. Da man nur über wenig verwertbares Drehbuch-Material verfügte um die ersten 13 Episoden zusammenzustellen, bat man Alexander Roddenberrys ''The Apartment'' entsprechend umzuschreiben. Seine erste Version wurde jedoch von Roddenberry abgelehnt, der nicht wollte, dass Kirk - wenn auch ohne eigenes Zutun - für die Vernichtung einer Zivilisation verantwortlich ist. Für die zweite Version wählte Roddenberry höchstpersönlich den Zielort aus: Pearl Harbour im Dezember 1941. <ref name="LostGen" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="StarLog" />}}
=== ''World Enough And Time'' ===