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Star Trek: Der Film

25 Bytes hinzugefügt, 23:27, 18. Dez. 2016
Typos, etc
;Uraufführung (D):28.03.1980
;Uraufführung (USA):07.12.1979
;Jahr:[[2273]]<ref name="Jahreszahl">Es gibt ein kleines Problem bei der Datierung dieses ersten Films: Die offizielle [[Star Trek Enzyklopädie]], geschrieben von [[Michael Okuda]], datiert den Film auf [[2271]], basierend auf der Annahme, dass zweieinhalb Jahre seit Abschluss der [[Fünf-Jahres-Mission]] vergangen sind. Basierend auf Deckers Aussage, dass Kirk in zweieinhalb Jahren nicht an Bord des Schiffes war (orig.: <q>Sir, you haven't logged a single star-hour in the last two and a half years.</q>) und Kirk zweieinhalb Jahre bei der Einsatzplanung (orig.: <q>Two and a half years as Chief of Starfleet Operations […]</q>) arbeite wird angedeutet, dass mindestens zweieinhalb Jahre seit Ende der Mission vergangen sind. (Der Roman, von Gene Roddenberry selbst geschrieben, gibt sogar an, dass Spock 2,8 Jahre auf Vulkan verbracht hat und neun Jahre vergangen sind, seit Kirk das Kommando über die Enterprise erhalten hat.)<br /><br />Okuda setzte in seiner Chronologie die Mission der ''Enterprise'' zwischen [[2264]] und [[2269]] an, was dem original Original-Produktionsjahr plus 300 Jahren entspricht. Allerdings sind bei dieser Datierung die Folgen der [[TAS|Zeichentrickserie]] nicht miteinbezogen, da sie von Okuda – wie Roddenberry selbst anordnete – als nichtNicht-[[canonCanon]] bewertet wurden, obwohl er einzelne Elemente in seine Chronologie mit aufnahm. An die [[TOS|Originalserie]] angehängt, würden diese Episoden 2269 bis [[2270]] spielen. Außerdem wurde in {{VOY|Q2}} von [[Icheb]] bestätigt, dass die Mission in der Tat 2270 endete. Daher spielt der Film [[2273]] und nicht 2271, wie in den meisten Fällen angegeben.</ref>
;Sternzeit:7412,6
;Musik:[[Jerry Goldsmith]]
== Inhaltsangabe ==
=== Kurzfassung ===
Ein unbekanntes Objekt in Form einer gigantischen Wolke bewegt sich auf die Erde zu und vernichtet unterwegs alles, was im Wege steht. Obwohl die Generalüberholung des betagten Raumschiffs USS ''Enterprise'' noch nicht vollständig abgeschlossen ist, fliegt sie der Bedrohung entgegen. An Bord befindet sich eine unvollständige Crew, zusammengewürfelt aus der Originalbesatzung und einigen neuen Mitgliedern. Darunter der ursprünglich vorgesehene Kapitän Willard Decker sowie Leutenant Ilia. Das Kommando übernimmt jedoch James Tiberius Kirk, der inzwischen in den Rang eines Admirals befördert wurde.
Trotz Unstimmigkeiten aufgrund der Hierarchie und ersten technischen Problemen beim Abstimmen des Warp-Antriebs, erreicht die ''Enterprise'' die fremde Wolke noch rechtzeitig. Inzwischen unterstützt durch den Vulkanischen vulkanischen Wissenschaftsoffizier Spock, der die Präsenz der unbekannten Entität wahrnimmt und sogar sein bevorstehendes Kolinahr-Ritual abbricht, um zur ''Enterprise'' zu gelangen.
Der Crew der ''Enterprise'' gelingt eine Kontaktaufnahme zum fremden Objekt, das sich selbst ''V'Ger'' nennt, und das Eindringen in die fremde Wolke, wenn auch nur durch ein unfreiwilliges Opfer. Leutenant Ilia wird von einer Sonde ''V'Gers'' in Daten umgewandelt und als mechanische Kopie auf die ''Enterprise'' zurückgeschickt. Dort soll sie den Zweck der Mission und den Nutzen der "Kohlenstoffeinheiten" (gemeint ist die Besatzung) herausfinden.
Spocks Forscherdrang bewegt ihn zu einem unautorisierten Vorstoß in das Innere der Sonde, wo er gigantische holografische Aufzeichnungen über die Reise ''V'gers'' findet und eine Gedankenverschmelzung mit der innenliegenden Entität veranlasst. Durch die gesammelten Informationen und demdas, was das digitale Ilia-Gegenstück preisgibt, kommt die Crew zum Schluss, dass es sich bei ''V'Ger'' um ein Maschinenwesen gehthandelt, das seinen Schöpfer auf der Erde sucht. Genau genommen geht es um die einst verschollene NASA-Sonde ''Voyager 6'', die in einem schwarzen Loch verschwand und allem Anschein nach auf einem Maschinenplaneten landete. Als primitiver verwandter Verwandter erkannt, reparierten die Maschinen ''Voyager 6'' und ermöglichten ihr die Erfüllung ihrer Hauptmission: Die Erkundung des Weltraums und das Sammeln aller erdenklichen Daten. Allerdings erlangte die NASA-Sonde dadurch ein eigenes Bewusstsein und versucht die philosophische Frage zu beantworten, ob hinter all dem Materiellen des Universums noch eine weitere Ebene der Existenz besteht.
''Voyager 6'' akzeptiert die Menschen nicht als Schöpfer, da die Sonde davon ausgeht, es müsse um Ihresgleichen gehen. Sie droht, das Leben auf der Erde auszulöschen.
Kirks erster Weg an Bord seiner ''Enterprise'' führt ihn zu Brücke, wo man ihn in dem Treiben erst nach einiger Zeit bemerkt. Kirks alte Besatzung, vor allem [[Uhura]], [[Pavel Chekov|Chekov]] und [[Hikaru Sulu|Sulu]], ist begeistert von der Nachricht, dass er das Kommando zurückerhalten hat. Der neue Kommandant der ''Enterprise'' bittet Uhura auch gleich einen Kanal zu Epsilon IX freizuhalten, dann will er mit [[Captain]] [[Willard Decker|Decker]] sprechen, der allerdings im [[Maschinenraum]] ist – und noch nichts von Kirks Kommando weiß.
Als er die Brücke wieder verlässt , äußert ein Besatzungsmitglied seinen Unmut über die ungerechte Behandlung von Decker aus, wird jedoch von Uhura belehrt, dass sich die Chancen für eine Rückkehr der Besatzung gerade verdoppelt hätten.
[[Datei:Kirk und Decker im Maschinenraum.jpg|thumb|Kirk kommt in den Maschinenraum.]]
Im Maschinenraum untersuchen Decker und Scotty gerade das Transportersystem und finden einen nicht eingeschalteten [[Sensor]], dessen Defekt von einem fehlerhaften Modul herrührt. Scotty beauftragt [[Lieutenant]] [[Cleary]] damit, ein Backupmodul einzubauen, als Admiral Kirk eintrifft. Der nichts ahnende nichtsahnende Decker ist noch erfreut den Admiral zu sehen, jedoch wird die Freude getrübt, als er erfährt, dass er das Kommando verliert. Nachdem Kirk Decker auf die Brücke geschickt hat, wird der [[Transporter]] aktiviert, als Cleary noch dabei ist den Sensor auszutauschen, seine und Scottys Warnung, den Transport abzubrechen kommen zu spät: Commander [[Sonak]] und die [[Navigator]]in werden bereits [[beamen|gebeamt]]. Kirk und Scotty können die beiden auch nicht mehr retten, auch als sie die beiden wieder zur Kommandozentrale zurückschicken.
Im Gang trifft Kirk, der sich nicht zurechtfindet, auf Decker. Da es keinen anderen [[Offizier]] gibt, der sich mit den Instrumenten auskennt, erfüllt Decker nun auch die Position des Wissenschaftsoffiziers.
Die Besatzung ist auf dem [[Freizeitdeck]] versammelt, starrt gebannt auf den Bildschirm und verfolgt schockiert die Zerstörung der klingonischen Schiffe. Kirk hält schließlich vor versammelter Mannschaft das Briefing ab und erläutert die Situation: Die ''Enterprise'' ist das einzige [[Raumschiff]] der [[Föderation]] in Reichweite, um den Eindringling abzufangen. Kirks Ansprache wird unterbrochen, als ein Signal von Epsilon IX hereinkommt.
Commander [[Brand]], Kommandant von Epsilon IX, gibt weitere Informationen durch: Die Wolke sei ein [[Kraftfeld]] und mäße habe einen [[Durchmesser]] von über zwei<ref>Für den Director's Cut wurde diese Größe auf zwei Astronomische Einheiten reduziert. In der deutschen Fassung wurde diese Zeile allerdings nicht neu gesprochen, so dass von der Originalgröße 82 AE die Rede ist.</ref> [[Astronomische Einheit|Astronomische Einheiten]]en. Er berichtet weiterhin, dass man [[Kommunikation|Grußbotschaften]] im [[Lingua-Code]] auf allen [[Frequenz]]en senden würde, jedoch blieben die Kontaktversuche bislang ohne Reaktion. Kirk wird hellhörig, als er hört, dass die Suchstrahlen von Epsilon IX offenbar als aggressiver Akt ausgelegt werden. Daraufhin erfolgt der Angriff. Über die Außenkameras der Station verfolgt die Besatzung der ''Enterprise'' die Vernichtung der Station.
==== Akt IV: Durchgehende Nerven ====
[[Datei:Enterprise im Wurmloch.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' sitzt im Wurmloch fest.]]
Die Freude über den Erfolg währt nicht lange: Ein [[Wurmloch]] ist entstanden und macht die ''Enterprise'' manövrierunfähig und stört alle Kommunikationsmittel. Das ganze Ganze wäre eigentlich nicht so gravierend, da dieser Effekt nur von relativ kurzer Dauer ist, allerdings wurde ein [[Asteroid]] mit in das Wurmloch gezogen – und die ''Enterprise'' befindet sich auf Kollisionskurs. Als ihm die Optionen ausgehen, befiehlt Kirk die [[Phaser]] klarzumachen, jedoch widerruft Decker den Befehl und lässt stattdessen die Photonentorpedos scharfmachen und schließlich auf den Asteroiden feuern. Nur mit knapper Not gelingt es, das Objekt zu zerstören, und die ''Enterprise'' kehrt zurück in den Normalraum.
Chekov, der meldet, dass es keine Meldung über Verletzte oder Verluste gäbe, wird von McCoy korrigiert: Seine Nerven seien ihm fast durchgegangen. Die Lage an Bord stabilisiert sich derweil. Das Schiff ist mit Warp 0,8 weiterhin unterwegs, allerdings bedarf der Warpantrieb einer genauen Überprüfung, um einen erneuten Fehler auszuschließen. Kirk macht noch einmal klar, dass die Zeit drängt, dann will er Decker unter vier Augen sprechen. McCoy schließt sich dem Gespräch an…
==== Akt V: Unerwartete Hilfe ====
Im [[Quartier]] des Captains will Kirk wissen, warum Decker seinen Befehl widerrufen hat, die Phaser einzusetzen. Sein [[Erster Offizier]] macht ihm klar, dass die Phaser aufgrund der Neukonzeption des Energiegitters mit Warp-Energie verstärkt worden seien, und dass sie mit ausgefallenem Warpantrieb ebenfalls automatisch unbrauchbar waren. Die beiden geraten schließlich in Streit, als Kirk der Meinung ist, dass Decker mit ihm konkurrieren und ihn bloßstellen will, allerdings hat Decker auch die besseren Karten, denn im Gegensatz zu Kirk kennt er das Schiff.
Auf seinem Weg zur Brücke begegnet Decker vor dem Turbolift [[Lieutenant]] Ilia. In einem kurzen Gespräch wird klar, dass Ilia es ihm noch immer nicht verziehen hat, dass er sich nicht verabschiedet hat, als er [[Delta IV]] verlassen hat. <!-- enthalten in der Director's Edition -->
Im Gespräch zwischen Kirk und McCoy geht es richtig zur Sache: McCoy versucht Kirk klarzumachen, dass er das Kommando über die ''Enterprise'' wahrscheinlich wieder abgeben werden muss. Kirk klammere sich so sehr daran, dass er womöglich in einer ähnlichen kritischen Situation nicht mehr so glimpflich davonkommen würde. Mitten hinein platzt [[Lieutenant Commander]] Uhura mit der Meldung, dass sich eine [[Vulkanische Langstreckenfähre|Langstreckenfähre]] der ''Enterprise'' nähert und um Andockerlaubnis bittet. Kirk schickt Chekov los, um den Kurier, wie dieser vermutet, zu empfangen.
[[Datei:Langstreckenfähre dockt an Enterprise an.jpg|thumb|Die Langstreckenfähre dockt an.]]
Die Fähre dockt an der oberen Andockschleuse an. Chekov ist überrascht, als sich die Luke öffnet und Spock das Schiff betritt. Auf der Brücke ist man ebenfalls über Spocks Anwesenheit hocherfreut, der sich jedoch nicht allzu lange aufhält und gleich zur Sache zu kommen will. Er bietet seine Hilfe an, die von Kirk bereitwillig angenommen wird. Der Captain setzt das [[Offizierspatent]] von Spock wieder in Kraft und lässt ihn als Wissenschaftsoffizier der ''Enterprise'' eintragen. Auch die Ärzte Chapel und McCoy haben von der Spocks Anwesenheit von Spock erfahren und äußern ihre Freude, doch zeigt sich dieser emotionslos und macht sich auf den Weg in den Maschinenraum.
{{:Logbuch/Film/1/2}}
[[Datei:Enterprise erreicht Warp 7.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' erreicht Warp 7]]
Mit Spocks Hilfe gelingt es, den Warpantrieb zu reparieren. Auf der Brücke und im Maschinenraum verfolgt man angespannt Sulus Meldungen und ist schließlich erleichtert, als das Schiff Warp 7 erreicht. Auf dem Weg zur Energiewolke unterhalten sich Kirk und McCoy mit Spock, um den Grund für dessen Rückkehr zu erfahren, denn schließlich hat er den Kolinahr abgebrochen, um sie zu begleiten. Spock erzählt schließlich, dass er auf Vulkan ein starkes Bewusstsein spürte, das von dem Eindringling ausgeht und dass er sich von ihm Antworten auf seine Fragen erhofft. Während Pille seine Witze reißt, ist Kirk klar, dass die Besatzung Spock braucht.
Als Spock geht , ist McCoy skeptisch, ob man Spock trauen könne, denn schließlich bestünde die Gefahr, dass er seine Interessen über die der Besatzung und ihrer Mission stellen würde. Kirk will an diese Möglichkeit gar nicht denken und teilt auch die Skepsis dementsprechend nicht. Ein weiterer Einwand von Pille wird unterbrochen, als eine Meldung für den Captain hereinkommt, dass man in wenigen Minuten Sichtkontakt zur Energiewolke herstellen würde. Kirk geht zur Brücke und lässt seinen Freund zurück.
==== Akt VI: Erste Konfrontation ====
Die beiden werden von Spock unterbrochen, der seine Vermutung äußert, es befände sich möglicherweise ein Objekt im Zentrum der Wolke. Kirk kann nun endlich ruhiger mit Decker reden und seinen Standpunkt klarmachen, dass er auf keinen Fall einen Angriff provozieren will. Dennoch ist er entschlossen in die Energiewolke vorzudringen und lässt die Navigatorin Ilia einen [[Kurs]] setzten, der die ''Enterprise'' parallel zu dem möglicherweise vorhandenen Objekt im Zentrum der Wolke bringen soll.
Als Decker Spock auf die gemessene Energiepotenz anspricht, scheint dieser geistig abwesend zu sein. Erst als Kirk ihn anspricht , meint Spock, dass er verwirrt sei und dass die Besatzung der ''Enterprise'' kontaktiert worden sei. Allerdings bleibt keine Zeit, um darüber nachzudecken: Die ''Enterprise'' steht unter Beschuss!
[[Datei:Enterprise Schutzschirme.jpg|thumb|Der Angriff wird von den Schutzschirmen der ''Enterprise'' abgefangen.]]
Während Spock den Angriff analysiert, lässt Kirk die Schutzschirme und [[Deflektor]]en ausfahren, allerdings ist die Art des Angriffs unbekannt. Fest steht nur, dass es sich um eine Art [[Plasma]] handelt, mit dem das Schiff beschossen wird. Die Schutzschirme fangen den Großteil der Energie auf, allerdings werden die Systeme überlastet. Die Ladung springt auch auf das Schiffsinnere über, an der sich auch Chekov verletzt; Decker und Ilia eilen ihm zu Hilfe.
[[Datei:Plasmasonde greift auf die Datenbänke zu.jpg|thumb|Die Plasmasonde greift auf die Computerdatenbänke der USS ''Enterprise'' zu.]]
Als das Schiff eine relative Warteposition einnimmt, wird vom fremden Objekt eine weitere Plasmaladung ausgeschickt. Allerdings greift diese nicht das Schiff an, sondern bleibt vor dem Schiff stehen und entsendet ihrerseits eine, wie Spock identifiziert, [[Plasmasonde]] auf die Brücke der ''Enterprise''. Diese strahlt ein gleißendes Licht aus und entsendet einen schrillen Ton. Man lässt sie zunächst gewähren, als die Sonde auf die Schiffssysteme zugreifen lässt. Erst als es auf die Informationen zur Verteidigung der Erde zugreift, will Kirk diesen dieses unterbinden. Erst als Spock das Bedienfeld zerschlägt , wird dieses ermöglicht, allerdings geht die Sonde nun gegen ihn vor und feuert Blitze auf ihn. Als Ilia ihm helfen will, geht die Sonde auf die Navigatorin los, das Eingreifen seitens Spock und Decker wird schnell unterbunden. Ilia wird schließlich von der Sonde aufgelöst, wie Epsilon IX und die klingonischen Schiffe zuvor, danach verschwindet auch die Sonde.
[[Datei:Enterprise wird ins Innere gezogen.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' wird ins Innere des Schiffs gezogen.]]
Es bleibt jedoch kaum Zeit, um über den Verlust zu trauern: Die ''Enterprise'' wird von einem [[Traktorstrahl]] erfasst und in das Innere des Schiffs gezogen, es gibt keine Chance zu entkommen, auf der Brücke übernimmt [[Chief]] [[DiFalco]] die Navigation, auch McCoy kommt auf die Brücke. Uhura bereitet eine [[Kommunikationskapsel]] vor, die alle Aufzeichnungen des Schiffs enthält, Decker gibt die Anweisung, solange mit dem Start zu warten, bis der Traktorstrahl abgeschaltet wurde.
In die der Ratlosigkeit schlägt Decker vor, sich mit einem Schuss aus den Phaserkanonen zu befreien, allerdings wirft Spock ein, und dass Widerstand vermutlich zwecklos sei. Als Decker Spock nun fragt, warum er gegen den Versuch sei, wird Kirk erneut hellhörig. Er und McCoy werfen sich einen fragenden Blick zu.
==== Akt VIII: In V'Ger ====
Zu aller Überraschung taucht Ilia wieder auf, stellt sich aber als Sonde von V'Ger vor. Menschen bezeichnet sie als Kohlenstoff-Einheiten und sagt, sie müsse in V'Gers Auftrag deren normale Funktionen aufzeichnen. Bei einer genaueren Untersuchung stellt McCoy fest, dass die Sonde Ilia bis ins kleinste Detail gleicht - nur eben eine Maschine ist. Allerdings erkennt die Sonde Decker und spricht ihn, wie Spock bemerkt, nicht mit Decker-Einheit an. Decker glaubt zunächst, es handele sich um Ilia, wird aber sehr wütend, als er hört, dass sie tot ist. Auf Spocks Anraten hin befiehlt Kirk Decker, der Sonde das Schiff zu zeigen und dabei zu versuchen, in ihr die Gedankenmuster zu wecken, die sie von Ilia übernommen hat.
{{:Logbuch/Film/1/3}}
Spock stiehlt sich heimlich davon und setzt einen im Maschinenraum tätigen Offizier außer gefechtGefecht, um ungehindert einen Raketenanzug stehlen zu können. Mit diesem dringt er in V'Gers Inneres vor. Die Ilia-Sonde erkennt ab und zu einige Emotionen ihres Vorbildes wieder, ihre Freundschaft zu Schwester Chapel, das Heimweh, als sie ihren deltanischen Kopfschmuck trägt, ihre Liebe zu Decker, den sie nun mit Will anspricht. Aber als er ihr eine Frage zu V'Gers Mission stellt, erinnert sie sich, eine Maschine zu sein. Sie will Emotionen nicht zulassen, weil sie nicht in der Lage ist, sie zu begreifen. Während Kirk gerade erst das Fehlen des Anzuges und seines Wissenschaftsoffiziers bemerkt, zeichnet Spock alles auf, was er sieht: V'Gers Heimatplaneten und Tausende andere Welten, die er besucht hat, Milliarden und Abermilliarden von Daten, die in V'Ger gespeichert sind, was seine enorme Größe erklärt. Er findet auch ein gewaltiges Ebenbild von Ilia, deren Daten auch hier abgespeichert sind. Um V'Gers Absichten zu verstehen, versucht Spock, seine Gedanken mit V'Ger zu verschmelzen. Als das misslingt, stirbt Spock beinahe daran, doch Kirk findet ihn und bringt ihn zurück auf die Enterprise.Spock erkennt nach seinem Erwachen, dass V'Ger das ist, was er geworden wäre, hätte er sein Kolinahr abgeschlossen: Geradezu unglaublich intelektuellintellektuell, aber kalt, vollkommen ohne jegliche Gefühle. Indessen baut V'Ger einige Satelliten und bereitet diese darauf vor, die Erde zu vernichten.
==== Akt IX: Wo ist der Schöpfer? ====
Die Ilia-Sonde fragt immer wieder nach ihrem Schöpfer, nach dem sie offenbar in all den Jahren im Universum gesucht hat. Sie sagt, die Erde und die Kohlenstoff-Einheiten seien dem Schöpfer im Weg und er könne deshalb nicht antworten. Deshalb will V'Ger die Erde vernichten. Als Spock meint, V'Ger sei wie ein Kind, ständig auf der Suche nach mehr Wissen, behauptet Kirk, er wisse, weshalb der Schöpfer nicht auf die Informationen antworte, die V'Ger ihm sendet. Er will es aber nur V'Ger persönlich sagen, nicht seiner sondeSonde, und auch nur dann, wenn er die Erde verschont. Nach einigem Zögern nimmt die Ilia-Sonde ihn, McCoy, Spock und Decker mit in V'Gers Zentrum, wo eine sauerstoffhaltige Atmosphäre erzeugt wurde. Dort stellen sie fest, dass V'Ger eigentlich Voyager 6 von der Erde ist, bereits im 20. Jahrhundert gestartet. Ihre Programmierung ist einfach: Sammle alle erreichbaren Daten und sende sie an deinen Schöpfer. Als die Sonde auf einem Maschinenplaneten zwischenlandete, wurde sie von diesen so stark verbessert ausgestattet, dass sie auf ihrer weiteren Reise alles Wissen des Universums in sich gesammelt hat. Da sie nun ihre Grenzen erreicht hat, will sie ihren Schöpfer fragen: Ist da sonst nichts mehr?
==== Akt X: Geburt ====
{{Dialogzitat|
;Kirk:Es tut mir leid.
;Decker:Nein, es tut ihnen Ihnen nicht leid. Nicht mal ein bisschen.
}}
{{Dialogzitat|
{{Dialogzitat|
;Chapel:Mister Spock!
;McCoy:Ja, ist es zu fassen. Ich freue mich wirklich sie Sie zu sehen.
Spock geht zum Turbolift
;Uhura:So geht es uns allen, Mister Spock…
=== Story und Drehbuch ===
==== Allgemeines ====
Die Handlung ist mit dem für die Serie ''[[Star Trek: Phase II]]'' konzipierten Pilotfilm, ''In Thy Image'' weitestgehend identisch, wurde jedoch so abgeändert, dass nicht nur Spock zurückkehrte, sondern auch , dass Decker und Ilia mit V'Ger verschmolzen. Andere Geschichten, die für ''Star Trek: Phase II'' geschrieben wurden, wurden später in Episoden von {{S|TNG}} umgeschrieben (z.B. war {{e|Das Kind}} ursprünglich mit [[Ilia]] in der Hauptrolle vorgesehen).
Decker wird während des Films von Kirk vorübergehend zum Commander degradiert, Kirk selbst trägt die Rangabzeichen eines Captains.
Der Etat wurde, nachdem man bereits zwei Millionen Dollar für die Dekorationen und Kulissen ausgegeben hatte, Anfang [[1979]] auf 16 Millionen aufgestockt.
Die gesamten Produktionskosten belaufen sich auf 44 Millionen US-Dollar. Ein Eine solch hohe Summe hatte bisher – nicht inflationsbereinigt – nur ''Superman: The Movie'' gekostet, welcher bereits am 10. Dezember 1978 Premiere hatte und ca. 55 Millionen US-Dollar gekostet hatte. Allerdings konnte man nicht belegen, dass die Summe nur für den ersten Superman-Film ausgegeben worden war, da sich die Dreharbeiten von Superman I und II überschnitten hatten, so dass Star Trek – Der Film einige Zeit als '''teuerster Film im Guinness Buch der Rekorde''' stand.
Am [[6. Dezember]] 1979 wurde ''Star Trek: Der Film'' im MacArthur Theatre uraufgeführt.
-->
==== Spezialeffekte ====
Nachdem [[Robert Abel and Associates]] (eine der Special-Effect-Firmen, die später an Tron (1982) arbeiteten) bereits etwa vier Millionen Dollar des Budget Budgets ausgegeben hatten, aber immer noch keine brauchbaren Trickaufnahmen abgeliefert hatten, wandte man sich für die Realisierung der Visual Effects an das Team um [[Douglas Trumbull]], [[Richard Yuricich]] und [[John Dykstra]], die bereits bei ''Lautlos im Weltraum'' (1972) zusammengearbeitet hatten. Sowohl Trumbull als auch Yuricich waren maßgeblich für die visuellen Effekte von ''2001: Odyssee im Weltraum'' (1968) und ''Die unheimliche Begegnung der dritten Art'' (1977) verantwortlich gewesen, während Dykstra die Raumschiffaufnahmen für ''Krieg der Sterne'' (1977) und ''Kampfstern Galactica'' (1978) kreiert hatte. Außerdem hatte Douglas Trumbull bereits bei ''Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All'' (1971) für Regisseur [[Robert Wise]] gearbeitet. Ironischerweise hatte dieses Team schon Jahre zuvor mit Robert Abel zusammengearbeitet, dem letztendlich die Verantwortung für die VFX von Star Trek entzogen worden war. Letztendlich wurden für die Spezialeffekte von Star Trek: Der Film zehn Millionen US-Dollar ausgegeben.
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==== Maske & Kostüme ====
Anonymer Benutzer

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