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Star Trek: Der Film

16 Bytes hinzugefügt, 19:34, 22. Jun. 2009
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| class="odd"|Jahr:
| class="even"|[[2273]]<ref name="Jahreszahl">Es gibt ein kleines Problem bei der Datierung dieses ersten Films: Die offizielle [[Star Trek Enzyklopädie]], geschrieben von [[Michael Okuda]], datiert den Film auf [[2271]], basierend auf der Annahme, dass zweieinhalb Jahre seit Abschluss der [[Fünf-Jahres-Mission]] vergangen sind. Basierend auf Deckers Aussage, dass Kirk in zweieinhalb Jahren nicht an Bord des Schiffes war (orig.: ''"Sir, you haven't logged a single star-hour in the last two and a half years."'') und Kirk zweieinhalb Jahre bei der Einsatzplanung (orig.: ''"Two and a half years as Chief of Starfleet Operations […]"'') arbeite wird angedeutet, dass mindestens zweieinhalb Jahre seit Ende der Mission vergangen sind. (Der Roman, von Gene Roddenberry selbst geschrieben, gibt sogar an, dass Spock 2,8 Jahre auf Vulkan verbracht hat und neun Jahre vergangen sind, seit Kirk das Kommando über die Enterprise erhalten hat.)<br /><br />Okuda setzte in seiner Chronologie die Mission der ''Enterprise'' zwischen [[2264]] und [[2269]] an, was dem original Produktionsjahr plus 300 Jahren entspricht. Allerdings sind bei dieser Datierung die Folgen der [[TAS|Zeichentrickserie]] nicht miteinbezogen, da sie von Okuda - wie Roddenberry selbst anordnete - als nicht-[[canon]] bewertet wurden, obwohl er einzelne Elemente in seine Chronologie mit aufnahm. An die [[TOS|Originalserie]] angehängt, würden diese Episoden 2269 bis [[2270]] spielen. Außerdem wurde in {{VOY|Q2}} von [[Icheb]] bestätigt, dass die Mission in der Tat 2270 endete. Daher spielt der Film [[2273]] und nicht 2271, wie in den meisten Fällen angegeben.</ref>
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| class="odd"|Sternzeit:
Auf der taktischen Anzeige verfolgt die [[Brücke]]nbesatzung den Status der abgefeuerten Torpedos, die nacheinander alle ohne eine Detonation spurlos verschwinden. Der Kommandant der ''Amar'' befiehlt der Gruppe abzudrehen.
Am [[Liste der Föderationsaußenposten|Föderationsaußenposten]] [[Epsilon IX]] geht die Aufzeichnung einer [[Spähsonde]] ein, die ein Signal der ''Amar'' im [[Quadrat L-14]] eingefangen hat. Gebannt verfolgen die Offiziere in der [[Operations Center|Stationszentrale]] das Geschehen. Bereits eines der klingonischen Schiffe wurde zerstört, als aus dem Objekt eine Energieentladung auf das zweite Schiff zurast. Als dieses schließlich von ihr getroffen wird, desintegriert es vollständig. Als auch die ''Amar'' als das letzte Schiff angegriffen wird, versucht noch die Besatzung den Angriff mit den eigenen Waffen zu stoppen und feuert zwei Torpedos ab, allerdings ist dies auch nutzlos - das Schiff wird ebenfalls vollständig ausgelöscht. Auf Epsilon IX errechnet man einen [[Kurs]] für den als "Wolke" bezeichneten Eindringling, der ihn zur [[Erde]] führt.
[[Bild:Obeliske von Vulkan 2273.jpg|thumb|Die Obeliske von Vulkan]]
Fernab von dem Gefecht befindet sich [[Spock]], der sich auf [[Vulkan]] dem [[Kolinahr]] unterzogen hat und vor dessen Abschluss steht. Doch er unterbricht das Ritual schließlich, als er eine unbekannte Präsenz [[Telepathie|telepathisch]] spürt. Die [[Priester|Hohepriesterin]] ist überrascht und führt zur Klärung eine [[Gedankenverschmelzung]] mit Spock durch. Sie erkennt, warum Spock die Zeremonie unterbrochen hat und empfiehlt ihm, dieser Präsenz nachzugehen, von der Spock offenbar glaubt, sie könne ihm seine Fragen beantworten. Bis dahin könne er das Kolinahr nicht abschließen.
[[Bild:Kirks Begrüßung auf der Brücke.jpg|thumb|Kirks Besatzung begrüßt den Hoffnungsträger.]]
Kirks erster Weg an Bord seiner ''Enterprise'' führt ihn zu Brücke, wo man ihn in dem Treiben erst nach einiger Zeit bemerkt. Kirks alte Besatzung, vor allem [[Uhura]], [[Pavel Chekov|Chekov]] und [[Hikaru Sulu|Sulu]], ist begeistert von der Nachricht, dass er das Kommando zurückerhalten hat. Der neue Kommandant der ''Enterprise'' bittet Uhura auch gleich einen Kanal zu Epsilon IX freizuhalten, dann will er mit [[Captain]] [[Willard Decker|Decker]] sprechen, der allerdings im [[Maschinenraum]] ist - und noch nichts von Kirks Kommando weiß.
Als er die Brücke wieder verlässt äußert ein Besatzungsmitglied seinen Unmut über die ungerechte Behandlung von Decker aus, wird jedoch von Uhura belehrt, dass sich die Chancen für eine Rückkehr der Besatzung gerade verdoppelt hätten.
Nachdem Kirk zur Brücke zurückgekehrt ist, legt die ''Enterprise'' ab. Mit einem Rückblick auf die Erde, startet man schließlich zunächst nur mit [[Impulsantrieb|Impulsgeschwindigkeit]] auf [[Abfangkurs]] in Richtung der Wolke und am [[Jupiter]] vorbei.
{{Logbuch|Computerlogbuch der ''Enterprise''|Sternzeit 7412,6<ref>Beim gesprochenen Text wird hier das Komma unterschlagen.</ref> / 1,8 Stunden nach Start|Captain Kirk|
Um den Eindringling zum frühestmöglichen Zeitpunkt abzufangen, müssen wir es jetzt riskieren, den [[Warpantrieb]] einzuschalten - auch wenn wir uns noch im [[Sonnensystem]] befinden.}}
Auf der Brücke laufen die letzten Berechnungen für den Abfangkurs, als Doktor McCoy auf die Brücke kommt. Nach Commander Decker ist man bei Annahme von voller Warp-Kapazität in der Lage, den Eindringling innerhalb von 20,1 Stunden abfangen zu können. Er äußert auch seine Bedenken, den Warpantrieb schon jetzt zu benutzen, allerdings wischt Kirk diese mit der Notsituation beiseite. Auch Scottys Meldung, dass weitere Simulationen erforderlich seien, ignoriert er und befiehlt, den Warpantrieb vorzubereiten, was Pille auf den Plan ruft, der seinem Freund ins Gewissen redet. Doch auch er kann ihn nicht bremsen - die ''Enterprise'' beschleunigt auf Warp 1.
[[Bild:Enterprise im Wurmloch.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' sitzt im Wurmloch fest.]]
Die Freude über den Erfolg währt nicht lange: Ein [[Wurmloch]] ist entstanden und macht die ''Enterprise'' manövrierunfähig und stört alle Kommunikationsmittel. Das ganze wäre eigentlich nicht so gravierend, da dieser Effekt nur von relativ kurzer Dauer ist, allerdings wurde ein [[Asteroid]] mit in das Wurmloch gezogen - und die ''Enterprise'' befindet sich auf Kollisionskurs. Als ihm die Optionen ausgehen, befiehlt Kirk die [[Phaser]] klarzumachen, jedoch widerruft Decker den Befehl und lässt stattdessen die Photonentorpedos scharfmachen und schließlich auf den Asteroiden feuern. Nur mit knapper Not gelingt es, das Objekt zu zerstören, und die ''Enterprise'' kehrt zurück in den Normalraum.
Chekov, der meldet, dass es keine Meldung über Verletzte oder Verluste gäbe, wird von McCoy korrigiert: Seine Nerven seien ihm fast durchgegangen. Die Lage an Bord stabilisiert sich derweil. Das Schiff ist mit Warp 0,8 weiterhin unterwegs, allerdings bedarf der Warpantrieb einer genauen Überprüfung, um einen erneuten Fehler auszuschließen. Kirk macht noch einmal klar, dass die Zeit drängt, dann will er Decker unter vier Augen sprechen. McCoy schließt sich dem Gespräch an…
* Der Etat wurde, nachdem man bereits zwei Millionen Dollar für die Dekorationen und Kulissen ausgegeben hatte, Anfang [[1979]] auf 16 Millionen aufgestockt.
* Nachdem [[Robert Abel and Associates]] (eine der Special-Effect-Firmen, die später an Tron (1982) arbeiteten) bereits etwa vier Millionen Dollar des Budget ausgegeben hatten, aber immer noch keine brauchbaren Trickaufnahmen abgeliefert hatten, wandte man sich für die Realisierung der Visual Effects an das Team um [[Douglas Trumbull]], [[Richard Yuricich]] und [[John Dykstra]], die bereits bei ''Lautlos im Weltraum'' (1972) zusammengearbeitet hatten. Sowohl Trumbull als auch Yuricich waren maßgeblich für die visuellen Effekte von ''2001: Odyssee im Weltraum'' (1968) und ''Die unheimliche Begegnung der dritten Art'' (1977) verantwortlich gewesen, während Dykstra die Raumschiffaufnahmen für ''Krieg der Sterne'' (1977) und ''Kampfstern Galactica'' (1978) kreiert hatte. Außerdem hatte Douglas Trumbull bereits bei ''Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All'' (1971) für Regisseur [[Robert Wise]] gearbeitet. Letztendlich wurden für die Spezialeffekte von Star Trek: Der Film zehn Millionen US-Dollar ausgegeben.
* Die gesamten Produktionskosten belaufen sich auf 44 Millionen US-Dollar. Ein solch hohe Summe hatte bisher – nicht inflationsbereinigt – nur ''Superman: The Movie'' gekostet, welcher bereits am 10. Dezember 1978 Premiere hatte und ca. 55 Millionen US-Dollar gekostet hatte. Allerdings konnte man nicht belegen, dass die Summe nur für den ersten Superman-Film ausgegeben worden war, da sich die Dreharbeiten von Superman I und II überschnitten hatten, so dass Star Trek - Der Film einige Zeit als '''teuerster Film im Guinness Buch der Rekorde''' stand.
* Am [[6. Dezember]] 1979 wird ''Star Trek: Der Film'' im MacArthur Theatre uraufgeführt.
* Allein in den Kinos spielte der Film satte 175 Millionen Dollar ein.
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