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'''Star Trek: Bridge Commander''' ist ein [[Spiele|Spiel]] für PC, in dem der Spieler vom [[Stuhl des Captains]] aus die Aufgabe des [[Captain]]s auf der USS ''Dauntless'', einem Schiff der [[Galaxy-Klasse|''Galaxy''-Klasse]], und der [[USS Sovereign|USS ''Sovereign'']], einem Schiff der [[Sovereign-Klasse|''Sovereign''-Klasse]], übernimmt.
Der Spieler gibt - wahlweise mithilfe der Maus oder mit Tastaturkürzeln , entsprechende Software vorrausgesetzt auch per Sprache - Befehle an die Mannschaftsmitglieder, die die verschiedenen Stationen der Brücke besetzen. Darüberhinaus kann der Spieler die taktische Konsole selbst übernehmen und so Schiff und Waffen steuern, z. B. bei einer der vielen Raumschlachten. Das Spiel ist graphisch sehr ansprechend und die Atmosphäre sucht seinesgleichen. Captain [[Jean-Luc Picard|Picard]] hat einige Gastauftritte, aber auch [[Lieutenant Commander]] [[Data]] wird zeitweilig unter ihr Kommando gestellt. Es gibt nur eine englische, dafür aber recht gute, Sprachausgabe mit deutschen Untertiteln.
== Gameplay/Steuerung ==
Nahezu jede notwendige Funktion lässt sich entweder mit der Maus oder der Tastatur steuern, wobei die Tastenbelegungen frei eingestellt werden können.
Mittels geeigneter Programme, wie Gamevoice von Microsoft oder Game Commander kann der Spieler jedoch auch verbale Befehle geben.
Es gibt unterschiedliche Kamerapositionen, sowohl im [[Brücke]]nmodus für den [[Hauptbildschirm]], als auch für den direkten Steuerungsmodus.
== Handlung des Spiels ==
=== Teaser: Vorgeschichte ===
Die USS ''Dauntless'', ein Schiff der [[Galaxy-Klasse|''Galaxy''-Klasse]] ist in das Vesuvi-System eingeflogen, um einige ungewöhnliche Sonneneruptionen des Zentralgestirns zu observieren. Als der [[Captain]] mit dem [[Shuttle]] ''Ikarus 2'' zur Oberfläche einer der dem Stern nahegelegenen Terraforming-Station auf Vesuvi 4 übersetzen will, bemerkt er, dass die Sonne kurz vor einer [[Supernova]] steht und befiehlt seinem [[Erster Offizier|Ersten Offizier]], sich mit der ''Dauntless'' zurückzuziehen. Für ihn ist es zu spät: Der Stern explodiert und zerstört die Kolonie und das Shuttle. Die ''Dauntless'' kann sich nur mit knapper Not retten: Einige Bruchstücke des Sterns treffen auf die [[Schutzschild|Schilde]] des Schiffs und können abgewehrt werden, eines beschädigt jedoch eine der [[Warpgondel]]n. Nur mit einem überlasteten [[Impulsantrieb]] rettet sich das Schiff, bemerkt noch ein unidentifizierbares Objekt, welches das System mit Warpgeschwindigkeit verlässt und wird schließlich zum nächsten Raumdock geschleppt. <!--Terminologie im Spiel "space dock".-->
=== Episode 1: "Aufräumaktion"===
=== Episode 3: "Getrübte Sicht" ===
Die gesamte Crew der ''Dauntless'' wird nunmehr auf die ''Sovereign'' transferiert. Die ersten Tests bringen das Schiff zur Savoy-Station, wo sämtliche System ausgiebig getestet werden, ehe der Deflektor bedarf einer Justierung und die Phaser sind auch noch nicht sehr zielgenau - die ''Sovereign'' ist eben ein Prototyp. Nach einer Herausforderung zu einem simulierten Gefecht durch Captain Gregory McGrey von der ''USS Geronimo'' und der simulierten Vernichtung seines [[Akira-Klasse]] Schiffes, möchte auch Captain Draxon von der ''Ran'Kuf'' sein Glück versuchen, er hat auch noch einen weiteren Bird of Prey zur Unterstützung dabei. Nachdem nun auch von einem Klingonen zum Krieger erklärt wurde, erhält man den ersten Auftrag von Admiral Liu erhält:
Die USS ''Berkeley'' untersucht die Überreste der Vesuvi-Supernova, kann aber aufgrund der hohen Strahlungsdichte im entstandenen [[Nebel]] nicht weit vordringen, ohne die Besatzung zu gefährden. Aus diesem Grund wurde ein Schiff mit stärkeren Schilden angefordert: Die ''Sovereign'' macht sich auf den Weg dorthin und trifft am Rand der Wolke das Schiff.
Es ist klar, dass der Angreifer die ''Berkeley'' einzig zu dem Zweck angegriffen hat, die ''Sovereign'' aus dem Nebel herauszulocken. Erst als das Schleppschiff eintrifft, kann sich die ''Sovereign'' auf die Suche nach dem Angreifer machen, dessen Spuren wieder in den Nebel führen. In diesem Nebel findet man eine Sonde unbekannter Bauart, die sich jedoch [[Selbstzerstörung|selbst zerstört]], als man sie versucht zu scannen.
Die Crew der Besatzung verfolgt die Spur weiter, bis man den Nebel wieder verlässt und sie schließlich verliert. Die Sensoren erfassen ein Wrack, dass sich als zerstörter romulanischer Warbird herausstellt. Die Lage spitzt sich plätzlich zu, als zwei weitere Warbirds die Position der ''Sovereign'' erreichen: Die ''T'Awsun'' und die ''Chilvas'', deren Kommandant Terrik die Crew des Föderationsschiffes für den Verlust des romulanischen Schiffs verantwortlich macht und das Feuer eröffnen lässt. Erst als Gottseidank gibt es den Nebel der dem Tarnsystem der Warbirds entgegenwirkt. Nachdem man einen der Warbirds stärker beschädigthat, ziehen sich beide Schiffe wieder zurück.
Diese Leistung beeindruckt Admiral Liu, dennoch erhält die Crew der ''Sovereign'' keine Verschnaufpause: Man soll die cardassianischen Aktivitäten in den Systemen Itari, Voltair und Xi Entrades überprüfen. Gleich im ersten der Systeme <!-- Reihenfolge ist egal! --> begegnet man einer alten Bekannten: Captain Torenn lässt ihr Schiff – die ''Soryak'' – und die ''Chilvas'' enttarnen. Erst als der Captain der ''Sovereign'' die Schutzschilde senken lässt, ist sie bereit Informationen auszutauschen, wonach sich beide Parteien trennen.
Im nächsten System greift die Besatzung der ''Sovereign'' Daimon Praag unter die Arme, der erneut von einigen Cardassianern bedrängt wird. Im letzten der drei Systeme erreicht die ''Sovereign'' erneut ein Gefecht: Die ''Chilvas'' und die ''T'Awsum'' sind in arger Bedrängnis und bedürfen Unterstützung. Entgegen der Vermutung von Terrik greift man nicht den Cardassianern unter die Arme, sondern den Romulanern. Nach erfolgtem Gefecht bedankt sich Terrik für die Hilfe und meint, dass er seine Meinung über die [[Mensch]]en überdenkt. Er sei in dem Glauben großgezogen worden, dass sie der Feind sei seien und ist nun überzeugt, dass er einem Irrglauben unterlegen war.
Nachdem die verbliebenen Romulaner das System verlassen haben, erhält die Besatzung der ''Sovereign'' einen Notruf aus dem Belaruz-System. Dort angekommen, enttarnen sich die ''JonKa'', die ''Grerr'' und die ''Kahless Ro''. Der Captain der ''JonKa'' - Captain Korbus - berichtet, dass man auf der Suche nach einem verschwundenen Bird-of-Prey war, der ''GonDev'', als man plötzlich von einem unbekannten Gegner angegriffen wurde. Die Gruppe von klingonischen Schiffen erlitt dabei zum Teil schwere Schäden. Unter anderem sind die Sensoren ausgefallen, so dass man nun auf die Hilfe der ''Sovereign''-Besatzung benötigt um nach dem verlorenen Schiff zu suchen. Ein Scan der Umgebung macht schließlich ein Objekt aus, dem man sich nähert und dann genauer untersucht. Schnell wird klar, dass es sich um das gesuchte Schiff handelt, das nur noch als [[Wrack]] leblos im All treibt.