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Sarek

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Die Walsonden-Krise
Drei Monate später, Anfang [[2286]], besucht der Botschafter des [[Klingonisches Reich|klingonischen Reiches]] den versammelten [[Föderationsrat]] auf der Erde, um schwere Vorwürfe gegen Admiral Kirk zu erheben. Der Botschafter macht Kirk für den Tod einer klingonischen Besatzung im vergangenen Jahr verantwortlich und untermauert dies mit einer visuellen Aufzeichnung der von Kirk veranlassten [[Selbstzerstörung]] der [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701)]], bei der mehrere Klingonen ums Leben gekommen sind. Des Weiteren beschuldigt der klingonische Botschafter den Admiral für den Diebstahl eines klingonischen Bird-of-Preys und wirft ihm zusätzlich vor, das [[Genesis-Projekt]], welches von seiner Regierung als gefährliche [[Waffe]] zur Vernichtung der klingonischen [[Spezies]] angesehen wird, veranlasst zu haben. Um der Gerechtigkeit genüge zu tun, fordert der Botschafter die Auslieferung Kirks. Unerwartet erscheint Botschafter Sarek im Saal, der die klingonischen Ansichten Gerechtigkeit betreffend in Frage stellt und das [[Genesis-Projekt]] als lebensschöpfende Maßnahme verteidigt. Sarek wirft dem klingonischen Reich im Gegenzug vor, dass der erste Angriff nach dem Kenntnisstand der Föderation von der klingonischen Besatzung ausging, um so an das Geheimnis um den Genesis-Planeten zu kommen. Weiterhin berichtet Sarek, dass die Klingonen an der Zerstörung der [[USS Grissom (NCC-638)|USS ''Grissom'']] und dem Tod von Kirks Sohn David Marcus die Schuld tragen. Der klingonische Botschafter rechtfertigt sich darauf mit dem Recht zur Erhaltung der eigenen Spezies, woraufhin Sarek die provokante Frage stellt, ob ihnen dies das Recht zu Morden geben würde. Als Sarek dem [[Präsident der Föderation|Präsidenten der Föderation]] erläutert, dass er das Wort für die Beschuldigten ergreifen möchte, wirft ihm der klingonische Botschafter Befangenheit aufgrund der Umstände der Rettung Spocks durch Kirk vor und fordert erneut die Auslieferung Kirks. Der Föderationspräsident lehnt dies ab, da sich Kirk erst selbst wegen neun vorliegenden Anklagepunkten vor dem Rat verantworten muss. Als Reaktion auf diesen Beschluss verknüpft der klingonische Repräsentant die Forderung nach [[Vergeltung]] mit dem Ausgang der anstehenden [[Friedensgespräch|Friedensverhandlungen]] zwischen der [[Föderation]] und dem [[Klingonisches Reich|Klingonischen Reich]] und schockiert die anwesenden [[Delegation|Föderationsdelegierten]] mit dem Ausspruch, dass es keinen Frieden geben wird, solange Kirk lebt. Daraufhin verlässt der klingonische Botschafter [[Wut|wütend]] den Saal.
[[Datei:Sarek entschuldigt sich bei Spockberät den Föderationspräsidenten.jpg|thumb|left|Sarek entschuldigt sich bei Spockberät den Föderationspräsidenten.]]Kurze Zeit später ist die Erde einer ernsten Bedrohung ausgesetzt, als eine [[Raumsonde|Sonde]] unbekannter Bauart und Herkunft sich dem Planeten nähert. Die [[Atmosphäre]] droht dadurch, sich in eine menschenfeindliche Umgebung umzuwandeln. Im [[Sternenflottenhauptquartier]] gehen Berichte ein, dass die Sonde zwei Raumschiffe der Klingonen sowie zwei eigene [[Kreuzer]] und drei kleinere Schiffe auf unbekannte Weise neutralisiert hat. Im Kontrollraum des Sternenflottenkommandos beraten sich der Föderationspräsident und Admiral [[Cartwright]] schließlich über die Situation. Die Sonde sorgt für einen Ausfall sämtlicher Systeme und Antriebe der Raumschiffe, die ihren Kurs kreuzen. Unter anderem werden die [[USS Saratoga (NCC-1887)|USS ''Saratoga'']] und die [[USS Shepard|USS ''Shepard'']] flugunfähig gemacht, kurz darauf bricht auch der Kontakt zur [[USS Yorktown|USS ''Yorktown'']] ab. Nach dem das Konstrukt unbekannter Herkunft das [[Raumdock der Erde]] lahm legt, positioniert es sich in einem [[Orbit]] um die Erde und richtet seine Kommunikationssignale auf die Ozeane des [[Planet]]en. Als die Sonde keine Antwort erhält, beginnt sie die [[Meer]]e der Erde zu verdampfen und erzeugt eine enorme, von der [[Sol|Sonne]] fast undurchdringbare [[Wolke]]ndecke, die die [[Temperatur]] auf der Oberfläche rapide sinken lässt. Als Botschafter Sarek den Kontrollraum im Sternenflottenhauptquartier betritt, wird er vom Präsidenten über die Lage belehrt und erläutert ihm, dass die Sternenflotte keine Möglichkeit sieht, der Sonde eine Antwort zukommen zu lassen. Sarek klärt ihn daraufhin über die Problematik auf, eine Antwort zu verfassen, ohne die Fragestellung zu verstehen. Der Botschafter schlägt nun vor, ein planetares [[Notsignal|Warnsignal]] auszusenden, solange noch Zeit dafür ist. Der Präsident stimmt dem zu und sendet ein Notsignal aus, das von Admiral Kirk und seinen leitenden Offizieren an Bord der [[HMS Bounty|HMS ''Bounty'']], dem gekaperten Bird-of-Prey des Klingonen [[Kruge]], aufgefangen wird, die sich soeben auf dem Rückweg von Vulkan zur Erde befindet, um sich dort vor dem Föderationsrat zu verantworten. Der Notruf des Präsidenten rät allen Empfängern, sich von der Erde fernzuhalten, da die Sonde dem Planeten durch [[Emission]]en lebensbedrohende Schäden zufügt, die [[Energieversorgung]] zusammengebrochen ist, die Atmosphäre bereits größtenteils ionisiert ist und alle sich im Orbit befindlichen Raumschiffe lahm gelegt sind. Er berichtet, dass die Sonde die [[Meer]]e verdampft und ohne eine Kontaktaufnahme zur Sonde kein Überleben auf dem Planeten garantiert ist. Der Präsident rät allen Raumschiffen, Energie zu sparen und den Planeten Erde um jeden Preis zu meiden, sowie zu versuchen, sich selbst zu retten. [[Datei:Sarek entschuldigt sich bei Spock.jpg|thumb|Sarek entschuldigt sich bei Spock.]]Daraufhin [[Analyse|analysiert]] Spock auf der ''Bounty'' die Übertragungen der Walsonde. Das einzige, was Spock allerdings mit Sicherheit sagen kann, ist, dass er sich höchst wahrscheinlich um ein Stück hochentwickelter Technologie handeln muss, und dass er bezweifelt, dass sie feindlicher Natur ist. Weiter seien die Signale auf die Meere gerichtet, was ebenfalls ausschließen könnte, dass die Botschaft für die [[Mensch]]en gedacht ist. Also [[Befehl|befiehlt]] Kirk Commander [[Uhura]], die Signale auf [[Temperatur]], [[Dichte]] und [[Salz]]gehalt zu modifizieren, damit sie hören können, wie sich die möglichen Botschaften unter [[Wasser]] anhören. Und tatsächlich gelingt es Spock, diese neuen Geräusche als Gesänge der bereits seit dem [[21. Jahrhundert]] ausgestorbenen [[Buckelwal]]e zuzuordnen. Damit ist klar, dass die Sonde Kontakt zu den mittlerweile ausgerotteten [[Säugetiere]]n herstellen will. Admiral Kirk nimmt kurz darauf ein letztes Mal Kontakt mit dem Hauptquartier auf, um das Sternenflottenkommando über die neuen Erkenntnisse und seinen Plan, mit der ''Bounty'' eine Zeitreise in die Vergangenheit zu unternehmen und so einige Buckelwale in die Gegenwart zu bringen. Kurz darauf bricht die Verbindung zum Hauptquartier endgültig zusammen. Durch die Nutzung des [[Fliehkrafteffekt]]s gelingt es Admiral Kirk nun, zusammen mit seinen Führungsoffizieren einen Zeitsprung in das Jahr [[1986]] zu unternehmen und ein paar Buckelwale in das [[23. Jahrhundert]] zu bringen. Die ''Bounty'' erreicht nun die Erde der Gegenwart, kurz nach dem Zeitpunkt, als die Verbindung zwischen Schiff und Hauptquartier zusammengebrochen ist. Sarek bemerkt daraufhin, wie die ''Bounty'' am Hauptquartier vorbeifliegt und schließlich nahe der [[Golden Gate Bridge]] im Wasser zum liegen kommt. Dort gelingt es der Crew des gekaperten Bird-of-Preys, die beiden Wale freizulassen, sodass diese der Sonde antworten können. Die Walsonde dreht daraufhin ab und sämtliche Energiesysteme kehren zurück. Einige Zeit später nimmt Sarek an der Sitzung des Föderationsrates teil, bei der über die Anklagepunkte gegen Kirk und seine beteiligten Crewmitglieder verhandelt werden soll. Im Namen seiner Kameraden plädiert Kirk für schuldig in allen Punkten. Aufgrund der besonderen mildernden Umstände, werden alle Anklagepunkte bis auf die Anklage wegen der Missachtung des Befehls eines Vorgesetzten betrifft allerdings ausschließlich Admiral Kirk. Als Folge der [[Befehlsverweigerung]] während der Rettung von Captain [[Spock]] wird er vom Präsidenten in den Rang eines Captain [[Degradierung|degradiert]] und erhält ein neues [[Kommando]]. Der Präsident betont erneut, dass Kirk und seiner Crew die Rettung der Erde zu verdanken ist und dass der Planet für immer in seiner [[Schuld]] steht. Nach der Urteilsverkündung erheben sich sämtliche Delegierten zu einem [[Applaus]] für die Retter der Erde, zu dem auch Sarek aufsteht. Nach der Verhandlung treffen sich Sarek und Spock zu einem kurzen Gespräch. Der Botschafter kündigt seinem Sohn an, innerhalb der nächsten Stunde zum Vulkan zurückzukehren und sich von ihm verabschieden möchte. Spock möchte sich bei seinem Vater für sein Erscheinen bedanken, doch dieser sieht es als Selbstverständlichkeit und zeigt sich vom Verhalten seines Sohnes während der Krise sehr beeindruckt. Weiterhin merkt Sarek an, dass es möglicherweise unkorrekt war, vor vielen Jahren gegen Spocks Eintritt in die Sternenflotte gewesen zu sein. Er lobt die Gefährten seines Sohnes als Menschen guten Charakters und stimmt Spock zu, als dieser sie als seine Freunde bezeichnet. Auf Nachfrage bittet Spock seinen Vater darum, seiner Mutter Amanda mitzuteilen, dass es ihm gut geht. Die beiden verabschieden sich, woraufhin Spock seinen Dienst auf der [[USS Enterprise (NCC-1701-A)USS ''Enterprise''-A]] antritt und Sarek zu seiner Frau auf Vulkan zurückkehrt. ({{Film|4}})
=== Frieden mit den Klingonen ===
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