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===Prolog===
In der [[Operations Center|Kommandozentrale]] von Vanguard herrscht [[Roter Alarm]]. Die [[Sternenbasis]] ist von sechs [[Liste der von klingonischen RaumschiffeRaumschiffen|klingonischen]] [[Kreuzer]]n eingekreist. Gedanklich analysiert [[Commander]] Jon Cooper das Verteidigungspotential der Station und die Schwierigkeit, ein stationäres Ziel gegen eine mobile Truppe zu verteidigen. Die vier, momentan der Station zur Verfügung stehenden, Schiffe zusammen mit den stationseigenen Verteidigungssystemen mögen zwar genug Feuerkraft bieten, um es mit den Klingonen aufzunehmen, allerdings kann die Station im Ernstfall nicht mit Verstärkung rechnen.
Während sich die [[Besatzung]] also auf den Angriff vorbereitet werden plötzlich alle Geräte und Einrichtungsgegenstände extrem [[Temperatur|heiß]] und unbenutzbar. Kurz darauf erscheint, begleitet von einem schrillen Geräusch die [[Projektion]] einer [[humanoid]]en Gestalt über dem Konferenztisch der OPS. Der Fremde stellt sich als [[Ayelborne]] vom [[Planet]]en [[Organia]] vor. Er erklärt, dass die [[Organier]] - mächtige, [[körperlose Lebensform]]en - es nicht zulassen werden, dass die Föderation und die Klingonen die [[Galaxis]] in einen langen und grausamen Krieg stürzen werden, der die Leben von Millionen Unschuldiger gefährden würde. Sollten sich nicht beide Seiten auf eine Beendigung der Feindseligkeiten einigen, werden alle bewaffneten Streitkräfte unverzüglich aus dem Verkehr gezogen.
Gefangen in ihrem eigenen, zerstörten Verstand kämpft T'Prynn nach wie vor ums nackte Überleben. Sogar Anna Sandesjo, ihre verstorbene [[Geliebte]] ist Teil ihrer [[Vision]]en. Doktor M'Benga überwacht indessen von [[Isolierstation|Isolationsflügel]] 4 des [[Krankenstation|Hospitalbereichs]] der Station aus T'Prynns [[Lebenszeichen]]. Hin und wieder beobachtet er eine ungewöhnlich starke Zunahme ihrer [[Gehirn]]aktivität, die er sich nicht erklären kann. Kurz darauf bekommt er Besuch von seinem [[Vorgesetzter|Vorgesetzten]] Doktor Fischer. Gemeinsam [[Diskussion|diskutieren]] sie die Möglichkeit, einen [[Vulkanier|vulkanischen]] [[Arzt]] zu Rate zu ziehen oder notfalls sogar selber nach [[Vulkan]] zu fliegen. M'Benga scheut den Gedanken, mit seiner [[Patient]]in eine neunwöchige Reise auf sich zu nehmen, behält sich diese Option jedoch vor.
Xiong ist derweil gemeinsam mit der Crew des Raumschiffs [[USS Endeavour (NCC-1895)|''Endeavour'']] damit beschäftigt, nach Trümmern, [[Anomalie]]n oder ähnlichem zu suchen, welche nach dem Verschwinden des Jinoteur-Systems zurückgeblieben sein könnten. Nachdem sie neun Tage lang vergeblich die Position des spurlos verschwunden Systems untersucht haben, entscheidet [[Captain]] Khatami, zunächst zur Station zurückzukehren. Auf dem Rückweg zur Station wird die ''Endeavour'' von drei klingonischen Kreuzern der D7-Klasse angegriffen. Derartige Übergriffe werden schon seit längerem vermehrt von zivilen Schiffen gemeldet. Erstmals ist jedoch ein [[Liste der Föderationsraumschiffevon Föderationsraumschiffen|Schiff der Sternenflotte]] betroffen. Auch wenn es sich lediglich um Provokationen handelt, zeigt dies doch, wie weit die Klingonen mittlerweile bereit sind zu gehen. Indem sie ein [[Kommunikation|Komm]]-Signal durch den [[Deflektorschüssel|Navigationsdeflektor]] schicken lässt, gelingt es Khatami die Klingonen zu vertreiben.
Doktor M'Bengas Beharrlichkeit trägt derweil erste Früchte. Es ist ihm gelungen Kontakt zu einem vulkanischen Heiler namens Sobon aufzunehmen. Dieser bietet seine Hilfe bei der Behandlung von T'Prynns Zustand an und lädt M'Benga ein, ihn in seiner Kommune auf Vulkan zu besuchen wo er versuchen wird, sie mithilfe eines altertümlichen [[Ritual]]s zu heilen. Dazu soll auch eine spezielle Art der [[Gedankenverschmelzung]] gehören. Auch wenn Sobon bei den Vulkaniern nicht den besten Ruf genießt, erhält der junge Arzt von Cooper die Erlaubnis, einen der [[Transportschiff|Personentransporter]] der Station zu benutzen, um gemeinsam mit T'Prynn nach Vulkan zu reisen. Zu M'Bengas Überraschung äußert der Journalist Tim Pennington den Wunsch, ihn auf seiner Reise zu begleiten. Aus für ihn selbst nicht zu erklärenden Gründen – schließlich hat T'Prynn mit ihren Aktionen sein Leben einst ruiniert – fühlt er sich verpflichtet, der Vulkanierin seinen Beistand zukommen zu lassen.