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Typos
Äußerlich sind die aktiven Formen große, dabei jedoch [[amöbe]]nartige Einzellebensformen. Bei einer näheren Untersuchung stellt sich jedoch heraus, dass sie alle miteinander verbunden zu sein scheinen, so wie die [[Zelle (Biologie)|Zellen]] im [[Körper]] einer anderen Lebensform. Es könnte sich also um ein einziges, großes Individuum in einer sonst unbekannten Form des Lebens handeln, das anscheinend auch sehr [[Intelligenz|intelligent]] ist. Wegen ihrer Verbindung untereinander sind die einzelnen „Zellen“ auch nahezu unverwundbar.
Die einzelnen Zellen sind flugfähig und verfügen scheinbar über Sinnesorgane. Diese Infektionsform verfügt außerdem über eine Art Stachel, mit dem sie [[Humanoid]]e stechen kann. Dadurch werden diese inzifziert und im Inneren ihres Körpers bildet sich in der Folge ein dichtes Netz von fremden Gewebe aus, dass insbesondere das [[Nervensystem]] der Opfer komplett übernimmt. Dieses Gewebe ist so dicht und weit verzweigt, dass es [[Operation|operativ]] nicht entfernt werden kann , ohne dass dies zum Tod der infizierten Person führen würde.
Der Neuralparasit ist wegen der Verbindung seiner „Zellen“ enorm widerstandsfähig gegenüber [[Waffe]]n, [[Strahlung]] oder sonstigen Angriffen, auch mit [[medizin]]ischen Mitteln. Er ist jedoch, sowohl in seiner freien Infektionsform als auch in der parasitären Form, sehr verletzlich durch bestimmte, [[ultraviolett]]e Wellenlängen des [[Licht]]s. Wird er diesem ausgesetzt , sterben seine Flugzellen in einer Art [[Verbrennung]], seine Parasiten verschwinden aus dem Körper ihrer Wirte. Der Parasit versucht deswegen, dem Licht zu entgehen.
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== Vorgehen ==
[[Datei:Ausbreitung der Seuche.jpg|thumb|Spock erklärt die Ausbreitung der Neuralparasiten.]]
Das Vorgehen des Parasiten ist stets ähnlich. Befindet er sich auf einem Planeten mit einer [[Zivilisation]] , infiziert er seine Bewohner. Die Infizierten verlieren die Kontrolle über ihre Körper, der Neuralparasit steuert alle ihre Bewegungen. Sie behalten jedoch ihren freien Willen und Geist, können also unbeeinflusst denken und sprechen, ihre Handlungen jedoch nicht mehr steuern.
Deswegen und weil die erzwungenen Handlungen der infizierten Infizierten meist [[gewalt]]sam sind , wird die Infektion vor Entdeckung der Parasiten für einen [[Massenwahnsinn]] gehalten. Der Neuralparasit kann seinem Wirt außerdem enorm starke [[Schmerz]]en bereiten, die sogar tödlich sein können. Damit versucht der Parasit zum Beispiel bewußtbewusst, seinen Wirt daran zu hindern, anderen von seinem Zustand zu berichten.
Der Parasit zwingt seine Wirte, für ihn [[Raumschiff]]e zu bauen oder nutzt vorhandene Schiffe. Mit ihnen bringt er die Infektionsformen, nach dem Tod aller Wirtskörper, auf einen anderen Planeten, wo er erneut eine Infektion beginnt. Der Tod seiner Wirte tritt entweder durch die starken Schmerzen ein oder durch Gewaltausbrüche der Infizierten und noch nicht infizierten Bewohner des Planeten. In der Regel hinterlässt der Parasit keine Überlebenden , wenn er zum nächsten Planeten aufbricht.
Der Neuralparasit zieht so seit einigen Jahren durch die Milchstraße. Zu den von ihm besuchten [[Kolonie]]n und Planeten gehören die Kolonien im [[Portolan-System]], auf [[Levinius V]], [[Theta Cygni XII]] und bei [[Ingraham B]].