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==== Akt IV: Reaktionen ====
[[Datei:Ezri_versucht_Garak_zu_beruhigen.jpg|thumb|Ezri versucht Garak zu beruhigen]]
Um Garak zu beruhigen, besucht Ezri mit ihm die Holosuite. Die Trill lässt dabei ein Programm mit [[Klippen am Ozean]] laufen und beide sitzen auf einem [[Fels]]vorsprung. Zur [[Entspannung]] fordert die Frau Garak im [[Rhythmus]] auf, ein- und auszuatmen. Dann will sie wissen, ob sich der Cardassianer schon besser fühlt. Der Mann antwortet mit einem kurzen Nicken, ist aber noch sichtlich angeschlagen. Nun lässt Ezri den Mann wissen, dass sie es in dem Programm wunderschön findet. Ihr kommt der [[Himmel (Planet)|Himmel]] über ihnen einfach endlos vor. Doch Garak kann dem nichts abgewinnen. Ihm ist klar, dass dies alles nur eine [[Illusion]] ist und sich in weniger als zehn [[Meter]]n vor ihnen die [[Wand]] der Holosuite befindet. Darauf entgegnet Dax, dass er sie allerdings nicht sehen kann. Das ist für Garak aber nicht genug. Er gibt an, dass er die Wand fühlen kann. Als [[Kompromiss]] schlägt Ezri nun vor, ein anderes Programm zu verwenden. Darauf geht der Cardassianer nicht ein. Stattdessen ist er erbost darüber, dass er sich vor allen so erniedrigt hatte. Dann gibt er an, dass er nur hinaus wollte, da er keine Luft bekam. Ironisch entgegnet die Trill, dass er mit Sicherheit an die falsche Tür geklopft hat, um frische Luft zu schnappen. Nun stellt Garak klar, dass er die Situation unter Kontrolle bringen muss, da er sonst gezwungen ist, die Station zu verlassen. Allerdings weiß er nicht, wo er dann hingehen sollte. Ihm ist bewusst, dass er nicht nach Cardassia zurückkehrnen kann. Auch ein Leben auf [[Bajor]] ist für ihn völlig undenkbar. Ezri versichert ihm, dass er die Station nicht verlassen werden muss. Dann erklärt sie, dass sie Quark dazu überreden will, dass er die Holosuite für Garak 26 Stunden am Tag bereithalten soll. Deshalb empfiehlt sie ihm, besser in die Holosuite zu gehen, sollte er wieder den Drang verspüren, aus einer Luftschleuse zu springen. Garak nimmt dieses Angebot wortlos an. Dann [[Versprechen|verspricht]] sie dem Cardassianer, dass sie die Situation hinbekommen werden und alles wieder in Ordnung kommt. Nun bittet Garak die Frau, ihn noch etwas alleine in dem Programm sitzen zu lassen. Ezri akzeptiert den Wunsch und will später noch einmal in die Holosuite kommen, um nach Garak zu sehen. Dann verlässt sie den Raum.
[[Datei:Worf_warnt_Bashir.jpg|thumb|Worf warnt Bashir]]
Auf der Krankenstation wird der schreiende Quark von Bashir behandelt. Der Doktor arbeitet am [[Ohr]] seines Patienten und fordert ihn auf, stillzuhalten. Dann zieht er eine [[Feder]] aus dem Ohr des Mannes. Der Ferengi ist über die Feder nicht verwundert, sondern erklärt, dass das wohl daher kommt, wenn man sich von [[Amateur]]en das [[Trommelfell]] kitzeln lässt. Bashir versteht nicht. Doch als Quark ihm erklären will, was er gemacht hat, unterbricht der Doktor ihn und will nicht mehr davon hören. Dann fordert er den Ferengi erneut auf stillzuhalten, da er ihm [[Antibiotikum|Antibiotika]] verabreichen will. Er geht in den Nebenraum, um das [[Medikament]] zu holen. Als der Doktor das Medikant nehmen will, greift ihm plötzlich Worf auf die [[Schulter]] und will mit ihm reden. Bashir hat keine Ahnung, um was es geht. Nun greift der Klingone den Arzt am [[Kragen]] und drückt ihn an die Wand. Dann warnt er Bashir, dass er nicht mit ihm [[spiel]]en soll. Worf erklärt, dass ihm bewusst ist, was der Doktor für Jadzia empfand. Doch der entgegnet, dass dies schon ewig her ist. Das sieht der Klingone anders und er erklärt, dass er den Doktor mit ihr sah. Verwundert will Bashir wissen, ob es damit Jadzia meint, doch Worf ist sich sicher, dass der Arzt weiß, wen er meint. Er will, dass der Doktor sich in Zukunft von ihr fernhalten soll. Das will Bashir nicht akzeptieren. Er entgegnet, dass Worf kein Recht hat ihm zu sagen, mit wem er befreundet sein darf. Allerdings will Worf davon nichts hören und warnt den Arzt, dass er es bitter bereuen würde, sollte er Jadzias Andenken [[Ehre|entehren]]. Dann verlässt er die Krankenstation. Auf dem Weg nach draußen warnt der Klingone jedoch noch Quark, dass dies auch für ihn gilt. Der Ferengi ist entsetzt und will wissen, was er getan hat.
[[Datei:Garak_hält_Ezri_für_ungeeignet_ihm_zu_helfen.jpg|thumb|Garak hält Ezri für ungeeignet, ihm zu helfen]]
Einige Zeit später läuft Ezri erneut über das Promenadendeck. Zu ihrer Überraschung hört sie laute Geräusche aus Garaks Geschäft. Sie geht hinein und sieht, wie der Schneider gerade eines der [[Kleid]]er aus seinem Bestand zerreißt. Sofort erkundigt sich die Trill, weshalb der Cardassianer nicht mehr in der Holosuite ist. Darauf entgegnet der Mann, dass er es nicht mehr aushalten konnte auf eine [[Simulation|simulierte]] [[Landschaft]] zu starren und so zu tun, als wäre er im Freien. Für ihn ist die Arbeit die Antwort. Er erklärt, dass sein Vater das auch immer sagte, um zu verhindern, dass er auf dumme Gedanken kommt. Das galt damals laut des Schneiders vor allem für seine [[Hausaufgabe]]n. Die Trill nimmt die Vorlage auf und fragt, was sein Vater machte, wenn er die Hausaufgaben nicht machte. Doch Garak will nichts davon hören und er fordert sie auf, das [[Psychologie|Psychogeplapper]] zu unterlassen. Er versichert, dass er kein zitternder Neurotiker ist, der sich leid tut, weil sein Vater nicht nett war. Dies ist seiner Meinung nach nicht einmal ansatzweise sein Problem und er fragt, ob Ezri das verstehen kann. Die Frau entgegnet, dass sie ihn gerne verstehen will. Garak entgegnet, dass er davon überzeugt ist und er wirft der Trill vor, dass sie nichts lieber machen würde, als in seinen persönlichen Angelegenheiten herumzuschnüffeln. Allerdings stellt er klar, dass er keinen Wert auf eine Analyse seiner Kindheit. Dann erklärt er, dass er einzig sein Volk vor dem Dominion retten will. Dazu braucht er seiner Ansicht nach niemanden, der ihm die Hand hält. Alles was er braucht, so der Schneider weiter, ist jemand, der ihm hilft seine Aufgabe fortzuführen und in Dax sieht er jemanden, der dieser Aufgabe nicht gewachsen ist. Er wirft Ezri vor, dass sie jämmerlich ist und versucht einem Vermächtnis gerecht zu werden, dass ihr von ihren Vorgängern überlassen wurde. Seiner Ansicht nach verdient die Frau den Namen Dax nicht. Dann erklärt er, dass er Jadzia kannte und sie im Gegensatz zu Ezri lebendig und vital war. Die neue Wirtin hingegen, so Garak weiter, weiß noch nicht einmal wer sie ist. Dann fordert er sie auf, ihn von nun an mit ihrer Hilfe zu verschohnen, da sie sich noch nicht einmal alleine helfen kann. Er fordert die junge Frau auf zu gehen, bevor er noch etwas unfreundliches sagt.Tr