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Martoks Ehre

1 Byte hinzugefügt, 01:13, 20. Jun. 2013
K
Akt III: Martoks Entscheidung
Später bringt Worf die Bedenken Martok gegenüber vor. Der ist ungehalten und fordert seinen ersten Offizier auf, ihn zu unterstützen und nicht seine Autorität zu untergraben. Worf entgegnet, dass er nur versuchte, darauf hinzuweisen, dass sie die Möglichkeit hatten, ein feindliches Schiff zu zerstören, ohne dass zu großes Risiko für sie selbst bestand. Dem kann Martok nicht beipflichten. Er fragt, was passiert wäre, wenn die Jem'Hadar einen [[Notruf]] abgeschickt hätten, bevor sie zerstört worden wären. Seiner Ansicht nach hätten sie die Position durchgeben und Verstärkung herbeirufen können. Dadurch, so der Mann weiter, hätten sie die nächsten drei Tage damit verbracht, Jem'Hadar-Schiffen aus dem Weg zu gehen. Der General stellt klar, dass nicht der richtige Zeitpunkt für einen Kampf war. Dann will er wissen, ob Worf diesbezüglich seine Entscheidung in Frage stellt. Das verneint der erste Offizier zur Freude Martoks. Der Captain stellt klar, dass er nur mit Hilfe von Worf das Schiff kommandieren kann und er will wissen, ob es ein Fehler war, ihn zu seinem ersten Offizier zu machen. Worf entgegnet, dass der General seine vollste Unterstützung hat, worüber dieser sich freut. Dann garantiert Martok, dass er ihn auch nicht enttäuschen wird. Wortlos verlässt Worf nun den Raum.
Während sich Dax in der [[Offiziersmesse]] Blutwein aus einem Gefäß nimmt, berichtet Leskit, dass er zwei Jahre an der cardassianischen Grenze verbracht hat und in dieser Zeit gegen [[Gul]]s, [[Legat]]en und [[Glinn]]s gekämpft. Er beschreibt sie als gerissene Gegner, die die Klingonen ständig auf der Jagd nach [[Hologramm|Holoprojektionen]] und [[Sensor]]gespenstern hielten. Für den Klingonen schien es, dass das Ganze für die Cardassianer wie ein Spiel war. Es gab laut seiner Aussage immer einen Plan in einem Plan, in einem Plan, der wiederum in eine Falle führte. Leskit empfand es als Ehre sie zur Strecke zu bringen. Angewidert spuckt Ortakin auf den Boden, woraufhin Leskit erwidert, dass sie Respekt vor den Cardassianern hatten, da sie genau wie die Klingonen, für ihr Volk kämpften und einem [[Kodex]] folgen. Dann erklärt er, dass dies nicht für die [[Soldat]]en des Dominion gilt, da sie seiner Ansicht nach kein Ziel haben, für was sie kämpfen. Leskit ist der Ansicht, dass sie nur kämpfen, weil sie dafür geschaffen und auf Kampf [[ProgrammierenProgrammierung|programmiert]] wurden. Ortakin pflichtet ihm bei und entgegnet, dass die Jem'Hadar keine Ehre haben. Leskit fügt an, dass sie deshalb besser als die Klingonen sind. Erbost unterbricht Dax den Mann und erinnert ihn daran, dass sein Dienst in einer Stunde beginnt. Doch Leskit lässt sich nicht aufhalten und erklärt, dass Dax nicht will, dass andere die Wahrheit hören. Dann fährt er vor und gibt an, dass die Jem'Hadar viel klüger, schneller und stärker als die Klingonen sind. Ortakin will das nicht wahr haben und fragt, wie Leskit so etwas behaupten kann. Daraufhin gibt Dax an, dass der Klingone betrunken ist und er ihn ignorieren soll. Doch Leskit will nicht aufhören. Für ihn sind die Jem'Hadar die Zukunft. Nun fordert Dax ihn direkt auf, still zu sein. Aber auch das hat keinen Erfolg. Leskit beharrt auf seinem Standpunkt und erklärt, dass die Jem'Hadar die Klingonen einfach zerbrechen können. Als Beispiel dafür führt er Martok an. Dax wird langsam laut und fordert erneut, dass Leskit aufhören soll. Der jedoch geht noch weiter und erklärt, dass Martok sich vor den Jem'Hadar fürchtet und sie die Jem'Hadar deshalb nicht angreifen durften. Das ist zu viel für Kornan, der die ganze Zeit schweigend im Raum gesessen hatte. Er springt auf und attackiert Leskit. Beide gehen zu Boden und auch Ortakin greift in das Handgemenge ein. Er zieht Kornan von Leskit weg und hält ihn fest, doch der Klingone kann sich befreien und dreht sich zu Ortakin um. Dann schlägt er auf den Mann ein. Jetzt geht Ortakin zu Boden und Kornan wirft sich auf ihn und beginnt ihn am [[Hals]] zu würgen. In der Zwischenzeit holt Dax einen [[Phaser]] hervor. Sie schießt Kornan nieder. Dann steckt sie die Waffe weg.
Als Dax später durch die Korridore des Schiffs läuft, fängt Worf sie ab. Er will wissen, was passiert ist, und ob mit der Trill alles in Ordnung wäre. Die Frau entgegnet, dass sie Ortakin zur Krankenstation bringen musste, da Kornan in fast getötet hätte. Sofort erkundigt sich Worf nach dem Grund und Dax entgegnet, dass Leskit betrunken war. Doch der erste Offizier versteht nicht. Erbost entgegnet Dax, dass er es sich sicher nicht vorstellen kann, da er sich zu viele Sorgen um Martok macht, während die Crew auf dem Schiff auseinanderfällt. Dann berichtet sie, dass Kornan die Kontrolle verloren hat und aggressiv wurde. Sie glaubt jedoch, dass dies erst der Anfang ist, da die Crew ein halbes dutzend Mal gegen die Jem'Hadar verloren hat und die Liste der Toten so lang ist, wie ihr Arm. Nun, so gibt sie an, dienen sie unter einem Mann, der allem Anschein nach im Internierungslager mehr als nur ein Auge verloren hat. Erbost entgegnet Worf, dass Dax nicht so über den Captain sprechen darf. Dann will er gehen. Doch die Trill hält ihn zurück und erklärt, dass sie Martok gut leiden kann, sie stellt jedoch klar, dass die Crew einen Führer braucht, er ihnen bewusst macht, dass sie als Soldaten des klingonischen Reichs in der Pflicht stehen. Sie gibt an, dass dieser Führer jetzt da sein muss, bevor schlimmeres passiert. Allerdings ist sich Worf sicher, dass es nicht so weit kommen wird. Er gibt an, Martok zu kennen. In seinen Augen ist er ein großartiger Mann und sie nicht enttäuschen wird. Alles was Worf verlangt ist, dass man dem General Zeit gibt. Doch Dax stellt klar, dass Zeit etwas ist, was sie nicht haben. Sie glaubt, dass das, was in der Messe passiert ist, überall auf dem Schiff passieren kann. Sie glaubt, dass sonst die Decks voller Blut sein werden. Dann geht die Frau.
Anonymer Benutzer