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Klingonischer Hoher Rat

83 Bytes hinzugefügt, 10:28, 19. Mai 2005
Wie kann das gut gehen?
Man fragt sich also: wie kann das klingonische Reich so funktonieren? Familien die nicht in den Rat gewählt werden sondern einfach da sind, weil sie Macht haben? Ein Kanzler dessen Einfluss sich auf kein Gesetz stützt, und dem kein Gesetz die Grenzen aufzeigt?
Es ist eben eine Plutokratie einflussreicher Familien. Der hohe Rat duldet nur Familien, die sich ehrenhaft verhalten, folglich nutzen die reichen und mächtigen ihre Befugnisse nicht gegen das Volk aus, sondern finden einen Mittelweg. Jeder Klingone muss dabei ständig unter Beweiß stellen, dass er nach den Regeln des "Pfades der Krieger" lebt. Das gilt für alle Mitglieder der klingonischen Gesellschaft, wie auch für die Clans als ihre größte funktionelle Untereinheit. Zwar kann die klingonische Frau das höchste nur im Verein mit ihrem Mann erreichen, aber die klingonische Frau ist emanzipiert und vor dem Gesetz sind beide gleichberechtigt. Sie dürfen beide Besitz und Freiheit genießen und es ist ihr Recht und ihre Pflicht, nach Ruhm und Ehre zu streben. Von daher braucht die klingonische Gesellschaft kein Bürgerliches Gesetzbuch und keine Verfassung. Die Ehren-Gesetze werden strikt bevolgt und beim anderen ständig beobachtet. Innerhalb der Clans gelten da andere Spielregeln: manche Klans sind eher feudalistisch oder anarchistisch organisiert, die meisten jedoch organsieren sich in einer strengen, preußisch anmutende anmutenden Millitaristischen Ordnung.
Anonymer Benutzer

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