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Klingone
,→Physiologie: Ergänzungen zu Blutfarbe und Stirnhöckern
[[Bild:Worf.jpg|thumb|[[Worf]], ein klingonischer Mann]]
[[Bild:Sirella2374.jpg|thumb|[[Sirella]], eine klingonische Frau]]
Im Durchschnitt sind Klingonen größer und körperlich stärker als [[Mensch]]en. Sie sind bekannt dafür, keine Tränendrüsen zu haben und die meisten haben rotes Blut, einige auch rosanes wie zum Beispiel Kanzler [[Gorkon]] (''"[[Star Trek VI: Das unentdeckte Land]]"''). Klingonen können unter unter verschiedenen Allergien leiden , insbesondere eine kollektive, starke Reaktion auf [[Tribble]]s ist bekannt (''[[TOS]]: "[[Kennen Sie Tribbles?]]"''). Außerdem sind sie sehr kälteempfindlich. Dies zu zeigen wäre jedoch unter ihrer Würde (''[[VOY]]: "[[Translokalisationen]]"''). Generell haben Klingonen eine Abneigung dagegen, körperlicher Gebrechen oder Krankheiten zuzugeben. Sich gar über Unwohlsein oder dergleichen zu beklagen wird von Klingonen als ein Zeichen von Schwäche verstanden. Das auffälligste körperliche Merkmal der Klingonen ist ihre Stirn mit ausgeprägten Verknöcherungen. Den Klingonen ist dieses Merkmal so wichtig, dass zusätzlich zum standardklingonischen Wort Quch fast jede Region eine eigene Bezeichnung für "Stirn" hat. Einige davon sind boD, Huy'Dung, jargh, und mIQ. Im [[23. Jahrhundert]] traf die Besatzung des [[Föderation]]sraumschiffs [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'']] unter dem Kommando von [[Captain]] [[James T. Kirk]] wiederholt auf Klingonen. Diese unterschieden sich in ihrem Erscheinungsbild allerdings nur wenig von [[Mensch]]en (''[[TOS]]: "[[Kennen Sie Tribbles?]]"''). Offensichtlich liegt diesen Abweichungen entweder plastische Chirurgie oder Genmanipulation zu Grunde. Einige der betreffenden klingonischen Offiziere hatten nämlich im [[24. Jahrhundert]] Kontakt mit Personal der Station [[Deep Space Nine]]. Allerdings wiesen sie nun das gleiche allgemeine Erscheinungsbild wie etwa [[Lieutenant Commander]] [[Worf]] auf. Genaueres ist in der Föderation nicht bekannt. Worf sagte dazu auf eine Nachfrage: "Wir erörtern dies nicht mit Aussenstehenden." (''[[DS9]]: "[[Immer die Last mit den Tribbles]]"'').
Das Körperinnere der Klingonen unterscheidet sich erheblich von dem menschlichen. Es gibt wesentlich mehr Redundanz ihrer Organe, eine Eigenschaft die sie [[brak'lul]] nennen. Dadurch können Klingonen auch schwere Verletzungen im Kampf überleben. Sie haben dreiundzwanzig Rippen, drei Lungenflügel, zwei Lebern, ein acht-kammeriges Herz und sogar doppelte Nervenfunktionen sowie mehrere Mägen. Klingonen haben überraschend wenig Kenntnis ihrer Physiologie und ihre Medizin ist sehr schwach entwickelt. Das ist vor allem auf ihre Krieger-Tradition zurückzuführen - ein verletzter Klingone überlebt, wird zum Sterben zurückgelassen oder vollzieht das [[Hegh'bat]], den rituellen Selbstmord (''[[TNG]]: "[[Die Operation]]"'').
Wozu Klingonen einen dritten Lungenflügel brauchen ist unbekannt. Evolutionsbiologen nehmen an das , dass er ihnen eines Tages mehr Ausdauer auf dem Schlachtfeld geben kann (''[[VOY]]: "[[Abstammung]]"'').
Insbesondere weibliche Klingonen neigen zu einer Krümmung der Wirbelsäule. Dieser Defekt ist vererbbar, lässt sich aber duch vorbeugende Genmanipulation oder nachträgliche Operationen beheben (''[[VOY]]: "[[Abstammung]]"'').