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===Akt III: Die Entscheidung===
[[Datei:Yedrin_wird_zur_Rede_gestellt.jpg|thumb|Yedrin wird zur Rede gestellt]]
Erbost stellen Jadzia und Benjamin Yedrin zur Rede. Die Frau konfrontiert ihren Nachfolger als Dax mit den Beweisen und wirft ihm dann vor, dass er die Crew der ''Definat'' und insbesondere sie selbst betrogen hat. Dann erklärt sie, dass er sich zwar Yedrin Dax nennt, allerdings kann sie ihn nicht wiedererkennen. Der Mann reagiert nicht auf die Vorwürfe, sondern fragt nur, was Sisko nun tun wird, da er jetzt die Wahrheit kennt. Der Captain bleibt ruhig und fragt Yedrin, was er denkt. Daraufhin entgegnet der Mann, dass 8000 Menschen auf dem Planeten aufhören zu existieren, wenn sie die ''Defiant'' nicht in die Vergangenheit bringen. Sofort antwortet Sisko, dass es ihm nicht egal ist und Yedrin sollte das seiner Meinung nach wissen. Allerdings hat er seiner Meinung nach keine andere Wahl. Er will den Unfall nicht nachstellen und seine Crew absichtlich auf dem Planeten aussetzen. Doch Yedrin versucht ihm klar zu machen, dass genau das geschehen wäre, und er fraht, ob Sisko ihm sicher sagen kann, dass es nicht so passieren sollte. Doch der Captain weigert sich, mit dem Mann über [[Philosophie]] zu streiten. Er gibt an, dass er die Pflicht hat, seine Besatzung zu beschützen. Allerdings empfiehlt Yedrin ihm, sich umzusehen und sich daran zu erinnern, was sie seit der Ankunft auf dem Planeten sahen. All das, so der Mann, ist das, was die Crew und deren Nachfahren in Zukunft aufbauen werden, wenn sie der Geschichte ihren Lauf lassen werden. Ihm ist zwar bewusst, dass es zu Anfang nicht leicht sein wird, allerdings kann er dafür garantieren, dass es ihnen auf dem Planeten gut gehen wird. Nun erinnert Jadzia die beiden an Kira und erklärt, dass sie sterben wird, wenn sie nicht zur Station zurückgebracht wird. Doch das ist für Yedrin nicht wichtig. Er erklärt, dass das Leben der Bajoranerin das von 8000 anderen Personen retten wird. Doch darauf will sich Sisko nicht einlassen. Er fragt seinen Gegenüber, wie er so etwas fordern kann und will wissen, wer ihm für so eine Entscheidung das Recht gibt. Nun erwidert der Trill, dass er es fordern muss, da er für das, was auf dem Planeten passiert ist, verantwortlich ist. Er erklärt, dass Jadzia weiß, wovon er redet, da sie diejenige war, die darauf bestand, den Planeten zu untersuchen. Und genau durch ihre Leichtsinnigkeit, so der Mann, ist der Unfall passiert. Er erklärt, dass die Frau hätte erkennen müssen, dass die Barriere instabil war, als sie diese scannte. Jadzia entgegnet, dass sie es nicht sah, da sie so darauf fokussiert war, etwas Großartiges zu entdecken. Yedrin pflichtet ihr bei und erklärt, dass Kira auf Grund ihres Verschuldens starb und die anderen 48 Menschen auf dem Planeten notlanden mussten. Er gibt an, dass keiner von beiden weiß, wie es ist, damit leben zu müssen. Dann erklärt er, dass er jedes Mal, wenn er Benjamin ansah, daran dachte, wie es [[Jake Sisko|Jake]] geht und dass er durch seine [[Schuld]] seinen Vater nie wieder sehen wird. Dann, so der Mann, musste er irgendwann einsehen, dass er nichts dagegen tun konnte. Er konnte Kira nicht zurückholen und nur dafür sorgen, dass sie auf dem Planeten überleben. Yedrin macht klar, dass er für die Gemeinschaft verantwortlich ist und seit 200 Jahren etwas wachsen sieht, auf das man [[stolz]] sein kann. Er erinnert Sisko daran, dass die Menschen über Generationen arbeiteten, um eine neue Existenz zu gründen. Deshalb, so der Mann weiter, verdienen sie eine Chance weiterzuleben. Sisko will dies nicht leugnen, allerdings sieht er keinen Weg, wie sie helfen können. Allerdings macht er klar, dass die Besatzung ein Recht hat, zu den Familien zurückzukehren und er will Kira nicht bitten, ihr Leben für 8000 Menschen zu opfern. Er macht klar, dass er es auch nicht für 8 Millionen tun würde. In Siskos Augen hat keiner das Recht so etwas zu verlangen. Seiner Ansicht nach kann er nichts tun. Dann verlässt Sisko den Raum. Jadzia schaut Yedrin nun mit finsterer Miene an, bevor auch sie den Raum verlässt.
Unterdessen schaut sich Miranda die [[Pflanze]]n für die [[Feld]]er an und erklärt, dass es dieses Jahr eine gute [[Ernte]] gegeben hätte, da der [[Frühling]] früh kam. In diesem Moment kommt der Junge, der gerne ein Klingone werden möchte und fragt, ob etwas nicht stimmt, da sich alle so ruhig verhalten. Miranda beruhigt ihn und erklärt, dass nichts ist und er sich keine Sorgen machen soll.
[[Datei:Die_Söhne_von_Mogh_wollen_von_Worf_getötet_werden.jpg|thumb|Die Söhne von Mogh wollen von Worf getötet werden]]
Später wartet Worf an einer [[Feuer]]stelle auf die Klingonen. Als die Drei auftauchen erklärt die Frau, dass sie gekommen sind, um ihm mitzuteilen, dass kein Fest stattfinden wird. Worf entgegnet, dass er das versteht, da nicht der richtige Zeitpunkt zum Feiern ist. Der Anführer der Klingonen erklärt, dass sie am nächsten Tag sehen werden, wie die [[Sonne (Tagesgestirn)|Sonne]] aufgeht, allerdings, so der Mann weiter, wird keiner sehen wie sie untergeht. Nun bittet Worf die Drei, sich hinzusetzen, da er ihnen etwas sagen will. Die Klingonen folgen seiner Bitte und nehmen neben dem Feuer Platz. Der Mann erklärt, dass es für ihn eine große Ehre ist, zu wissen, dass sein Vermächtnis auf dem Planeten so lange fortbestand. Ihm ist klar, dass das klingonische Herz unter ihnen stark und emotional schlägt. Der Anführer der Söhne von Mogh fasst Worfs Worte als Ehre auf und er erklärt, dass sie versuchten so zu leben, wie er es sie lehrte. Die Klingonin fügt hinzu, dass sie niemals Felder bestellten oder [[Tier|Vieh]] [[Milch|molken]], sondern immer als Krieger und Jäger lebten. Nun berichtet der Anführer, dass er vor einem Jahr einen [[Yar-Bär]]en erlegte, der drei [[Meter]] groß war. Er berichtet weiter, dass das [[Mek'leth]] seine einzige [[Waffe]] war. Dann teilt er mit, dass das Tier ihn [[Wunde|verwundete]] und es so aussah, als würde er dadurch sterben. Nach dem was er nun weiß, erklärt er, dass er wünschte, dass das geschehen wäre, da dies der würdige Tod eines Kriegers wäre. Die Frau fügt hinzu, dass er damit seinen Platz im [[Sto'Vo'Kor]] hätte einnehmen können. Doch Worf wiegelt ab und erklärt, dass es vielleicht noch passieren wird. Doch der Anführer der Gruppe sieht das anders. Er erklärt, dass das Aufhören der Existenz, da die Eltern niemals geboren wurde, kein Tod für das Sto'Vo'Kor sei. Dann stehen die drei Klingonen auf und halten Worf ihre [[D'k tahg]]s hin. Sie fordern Worf auf, sie zu töten, da sie im [[Kampf]] keinen Ruhm erlangen werden, da es keine [[Feind]]e gibt. Sie wünschen einen ehrbaren Tod und wollen nicht enden wie das Vieh, das auf den [[Schlachter]] wartet. Worf verspricht, am nächsten Tag zu ihnen zu kommen, um ihrer Bitte Folge zu leisten. Dann geht er.