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Als [[Kaltstart]] bezeichnet man das Hochfahren eines [[Warpreaktor]]s oder [[Warpkern]]s innerhalb kürzester Zeit, ohne dass dieser zuvor vorgewärmt beziehungsweise den [[Protokoll]]en entsprechend auf die Aktivierung vorbereitet wird. Der Kaltstart des [[Antrieb]]ssystems stellt stets ein großes Risiko dar, weil es zu starken Schäden am Antrieb kommen kann, oder gar das [[Raumschiff]] zerstört werden kann. Außerdem werden bei einem Kaltstart alle [[Subroutine]]n des [[Warpantrieb]]s gelöscht. Trotzdem kann ein Kaltstart manchmal nötig sein, um ein Schiff innerhalb kürzester Zeit wieder einsatzfähig zu machen.
[[2154]] führt [[Commander]] [[Charles Tucker III|Charles Tucker]] einen Kaltstart des Warpreaktors der [[Enterprise (NX-01)|''Enterprise'' (NX-01)]] durch, um dabei die von einem [[Klingone|klingonischen]] [[Sabotage]]team installierten Subroutinen zu löschen. Aufgrund der klingonsichen Subroutinen ist es zuvor nicht möglich, die ''Enterprise'' unter [[Warpfaktor|Warp 5]] fallen zu lassen. Deswegen muss während der Kaltstartprozedur das [[Warpfeld]] der [[Columbia (NX-02)|''Columbia'']] auf die ''Enterprise'' ausgedeht ausgedehnt werden und beide Schiffe in einem Warpfeld reisen. Tucker gelingt schließlich die manuelle Schnellabschaltung und ein Kaltstart des Reaktors in weniger als einer Minute. ({{ENT|Die Abweichung}})
[[2266]] ist [[Lieutenant Commander]] [[Montgomery Scott]] gezwungen einen Kaltstart des Warpantriebs der [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701)]] durchzuführen, nachdem der unter dem Einfluss des [[Psi-2000-Virus]] stehende [[Kevin Thomas Riley|Riley]] den Antrieb abgeschaltet und auskühlen lassen hat. Da die ''Enterprise'' zu diesem Zeitpunkt auf [[Psi-2000]] zustürzt, ist ein riskanter Kaltstart unumgänglich. Schließlich gelingt es Scott mit Hilfe von Commander [[Spock]] den Kaltstart erfolgreich durchzuführen, dabei wird die ''Enterprise'' jedoch 71 Stunden in die [[Zeitreise|Vergangenheit geschleudert]]. ({{TOS|Implosion in der Spirale}})