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Inquisition (Episode)

10 Bytes entfernt, 19:18, 8. Jan. 2016
Akt I: Isolation
[[Datei:Sloan_macht_sich_Notizen.jpg|thumb|Sloan macht sich Notizen]]
In der Offiziersmesse wartet Sloan schon auf Bashir. Chandler stellt Sloan den Arzt vor und der bedankt sich dafür, dass sie ihn in die Offiziersmesse gebracht hat. Dann verlässt die Frau den Raum und Sloan, der zunächst etwas distanziert wirkt, kommt auf den Doktor zu und gibt ihm die Hand. Sloan bietet ihm an, sich zu setzen. Bashir nimmt auf einem der [[Stuhl|Stühle]] platz und der Mann vom Geheimdienst [[Entschuldigung|entschuldigt]] sich dafür, dass er nicht zu seiner Konferenz konnte, stellt aber auch klar, dass es unumgänglich war, da er strickte Vorschriften befolgen muss. Bashir entgegnet, dass er das versteht. Sloan nutzt die Überleitung und erklärt, dass die Situation vielleicht auch etwas Gutes hat, da Bashir bei seinem letzten Besuch auf einer Konferenz vom Dominion entführt wurde. Sofort entgegnet der Doktor, dass er so eine Erfahrung lieber nicht mehr machen will. Sloan glaubt ihm das, erklärt aber auch, dass er es sich nicht vorstellen kann, wie es ist, fünf Wochen in einem [[Gefangenenlager]] des Dominions zu verbringen. Darauf entgegnet Bashir, dass es nicht berauschend war. Dann erklärt der Mann vom Geheimdienst, dass er Bashirs [[Bericht]] gelesen hat und sich fragte, wie er unter diesen Umständen reagieren würde. Allerdings kam er zu dem Schluss, dass die Vorstellung sicher anders ist, als die Realität. Bashir ist sich sicher, dass Sloan dem gewachsen gewesen wäre, da man tut, was man tun muss, um zu überleben. Der Mann nimmt die Aussage zur Kenntnis und erklärt dann, dass er einige Fallberichte von Bashir gelesen hat und er findet faszinierend, was er mit dein [[DNA-Neuordnung|genetisch aufgewerteten]] [[Patient]]en geleistet hat. Er erklärt, das Starfleet Medical sie als unzugänglich, nicht kommunikativ und feindselig beschrieben hat. Gerade deshalb ist er beeindruckt, dass Bashir der erste Arzt war, dem es gelang, einen Dialog mit ihnen herzustellen. Der Doktor entgegnet, dass es wohl hauptsächlich daran lag, dass er selbst genetisch verbessert ist und es ihnen deshalb leichtfiel, ihn zu akzeptieren. Sloan versteht, dass dadurch die Ausgangsbasis die gleiche war. Nun erklärt der Mann vom Geheimdienst, dass er Bashir um dessen Beruf beneidet, da er auf das Leben der anderen eine positive Wirkung hat. Dann erklärt er, dass er selbst einmal die Absicht hatte, Arzt zu werden, woraufhin der Doktor entgegnet, dass Sloan gut mit Patienten umgehen kann. Er gibt zu, dass er die Befürchtung hatte, dass er unter einem hellen [[Strahler]] sitzen und [[Verhör|verhört]] werden würde, als er zur Offiziersmesse geführt wurde. Die Aussage quittiert Sloan mit einem [[Lachen]] und beruhigt ihn. Er verspricht, dass dies dieses Mal nicht passieren wird. Dann bedankt er sich bei Bashir für die [[Kooperation]] und erklärt, dass er keinen Grund sieht, ihn noch länger aufzuhalten. Nun tritt Lieutenant Chandler wieder in den Raum und Sloan erklärt, dass sie den Doktor zurückbringen wird. Sloan besteht allerdings weiter darauf, es nicht zu verlassen, bis alle Untersuchungen beendet sind. Das bringt Bashir auf den Plan. Er bittet, dass Sloan jemanden in sein Quartiert schlicken schicken soll, um den Replikator zu [[Reparatur|reparieren]], da er nicht funktioniert. Darauf entgegnet der Mann vom Geheimdienst, dass sie abgeschaltet wurden, um zu verhindern, dass jemand [[Kommunikation]]sgeräte oder [[Waffe]]n repliziert. Doch der Doktor entgegnet, dass er nur etwas zum [[Frühstück]] wollte. Sloan bietet ihm an, seinen Wunsch fürs Frühstück aufzunehmen und es dann zu seinem Quartier bringen zu lassen. Nun wiederholt Bashir die Bestellung, die er schon dem Replikator gegeben hatte und bestellt Gebäck mit ‎Mobamarmelade und Rotblatttee. Dann will der Doktor gehen, doch Sloan hat noch eine Frage. Er will wissen, ob die Arbeit mit den genetisch verbesserent Patienten ein Auftrag der Sternenflotte war oder er dies auf seine Initiative tat. Bashir entgegnet, dass er es freiwillig tat. Sloan ist mit der Antwort zufrieden.
[[Datei:Falsches_Frühstück.jpg|thumb|Bashir bekommt das falsche Frühstück]]
==== Akt II: Verborgene Erinnerungen ====
[[Datei:Bashir_verlangt_Rechtsbeistand.jpg|thumb|Bashir verlangt einen Rechtsbeistand]]
Gemeinsam mit den beiden Offizieren betritt Bashir erneut die Offiziersmesse. Während Chandler ihn zu einem Platz geleitet, arbeitet Sloan an einer Konsole. Nachdem der Doktor sich gesetzt hat, geht die Offizierin wieder zur Tür, doch dieses Mal postiert sie und ihr Kollege sich im Inneren des Raums. Nun kommt Sloan zu Bashir und erkundigt sich, ob er sein Frühstück bekommen hat. Der Doktor bejaht dies, woraufhin der Mann vom Geheimdienst ihm mitteilt, dass er die [[Notiz]]en ihrer letzten Unterhaltung noch ein durchgegangen ist und er dazu noch ein paar Dinge klären will. Er schaut auf sein PADD und will dann über die Zeit sprechen, die Bashir beim Dominion verbrachte. Sofort stellt der Arzt klar, dass er nicht mit ihnen zusammen war, sondern ihr [[Gefangener]]. Doch Sloan geht darauf nicht ein. Stattdessen lässt er sich bestätigen, dass der Doktor für fünf Wochen in [[Internierungslager 371]] in [[Baracke 6]] war. Bashir entgegnet, dass es genau 37 Tage und Nächte waren. Sloan versichert sich, dass der Doktor sich diesbezüglich absolut sicher ist, was der bestätigt. Nachdem das geklärt ist, will der Mann vom Geheimdienst bestätigt wissen, dass er mit [[General]] [[Martok]] zusammen in Baracke 6 war. Auch das bestätigt Bashir. Dann will Sloan wissen, ob auch Martoks Aussage, dass der Arzt einmal von den [[Jem'Hadar]] abgeholt wurde. Auch das bestätigt Bashir und führt aus, dass er sich über die [[Ration]]en [[Beschwerde|beschwert]] hatte und deshalb in [[Einzelhaft]] kam. Sloan knüpft an diese Aussage an und erkundigt sich, ob Bashir in dieser Woche jemanden getroffen hat, woraufhin der Doktor entgegnet, dass er alleine war. Doch der Mann vom Geheimdienst glaubt ihm nicht und will noch einmal eine Bestätigung vom Doktor. Mit einem sarkastischen Unterton fragt sich der Arzt, ob er tatsächlich alleine in Einzelhaft war und er bejaht dies erneut. Das reicht Sloan jedoch nicht und er will wissen, ob er nicht etwa einen [[Vorta]] oder gar einen Wechselbalg traf. Bashir verneint das, woraufhin Sloan noch einmal fragt, ob er die gesamten sieben Tage in völliger Isolation verbrachte. Sofort stellt Bashir klar, dass es nur fünf Tage waren. Sloan findet das seltsam, da Martok behauptet, er wäre sieben Tage weg gewesen. Sofort entgegnet Bashir, dass der Klingone damit falsch liegt. Allerdings kann sich der Mann vom Geheimdienst nicht vorstellen, weshalb er [[lüge]]n sollte. Bashir ist sich sicher, dass Martok nicht gelogen hat. Doch Sloan entgegnet, dass sie nicht beide recht haben können. Darauf entgegnet der Doktor, dass Martok unter großem [[Stress]] stand. Aber sein Gegenüber erwidert, dass auch er unter Stress stand. Nun entgegnet Bashir, dass [[Mensch]]en besser mit Stress in Gefangenschaft umgehen können. Das bringt Sloan auf die seinen nächsten Punkt und er wirft ein, dass das sicher dann er Fall ist, wenn ein Mensch genetisch aufgewertet ist. Dann kommt er auf die Flucht aus dem Lager zu sprechen und er [[Zitat|zitiert]] aus dem Bericht des Doktors, in dem er berichtet, dass sie Komponenten aus dem [[Lebenserhaltungssystem]] der [[Baracke]] zu einem [[Transmitter]] umgebaut hatten, um das Shuttle zu kontaktieren und sich aus dem Lager [[Beamen|herauszubeamen]]. Der Mann hält diesen Bericht für unglaubwürdig, doch Bashir versichert, dass es so war. Nun will Sloan wissen, weshalb das Dominion das Shuttle unbewacht das Lager umkreisen lassen sollte. Bashir geht davon aus, dass sie nicht glaubten, dass sie es erreichen könnten. Das verwundert den Mann vom Geheimdienst jedoch, gaben sie ihnen doch alle Komponenten, um einen Transmitter zu bauen. Er geht eher davon aus, dass das Dominion wollte, dass Bashir und die anderen fliegenfliehen. Der Doktor versteht nicht, weshalb sie das hätten tun sollen, woraufhin Sloan entgegnet, dass er glaubt, dass sie es Bashir ermöglichen wollten, dass er die Arbeit für sie durchführen kann. Erbost entgegnet der Arzt, dass er nicht für das Dominion arbeitet. Doch Sloan fragt nun, woher er das wissen will und er fragt, ob er weiß, was „[[engramatische Dissoziation]]“ ist. Bashir entgegnet, dass er ihn nur vage kennt, woraufhin der Mann vom Geheimdienst ihm erklärt, dass die [[Theorie]] besagt, dass ein Person mit ausreichend diszipliniertem [[Verstand]] in der Lage ist, widersprüchliche Informationen in verschiedenen Regionen des [[Gehirn]]s ablegen kann und dabei an eine Sache glaubt, während er eine andere Sache tut. Er geht davon aus, dass Bashir genau diese Art von Verstand hat und das Dominion dies erkannte und zu Nutze machte. Seiner Ansicht nach hat man ihn gebrochen und für die Sache des Dominion gewonnen. Bashir, so Sloan weiter, musste die Erinnerung an das Geschehene dann nur noch unterdrücken. Fassungslos fragt der Doktor, ob ihm wirklich vorgeworfen wird, dass er ein Spion des Dominions sei, ohne es zu wissen. Sloan entgegnet, dass es nichts Perfekteres gibt, da keine Gefahr besteht, entdeckt zu werden, da er nicht einmal selbst weiß, dass er für sie arbeitet. Wenn das Dominion ihn braucht, so der Mann, löst man einfach sein Erinnerungsvermögen aus. Das hält Bashir für lächerlich, doch sein Gegenüber redet weiter auf ihn ein. Er erklärt, dass er dem Doktor nur helfen will und dazu seine Kooperation braucht. Bashir soll die [[Wand|Wände]] in seinem Geist einreißen, um Erinnerungsfragmente über seine [[Mission]] oder seine Kontakte hervorzuholen. Doch der Arzt besteht darauf, dass er keine Erinnerungen in sich verborgen hat. Zudem bestreitet er das eine engramatische Dissoziation bei ihm vorliegt und er besteht darauf, dass er ein loyaler Offizier der Sternenflotte ist. Zudem weigert sich der Doktor, jegliche weitere Frage zu beantworten, solange er nicht formell [[Anklage|angeklagt]] wurde und einen [[Rechtsbeistand]] bekommt. Er steht auf und will gehen. Doch Sloan geht nicht darauf ein. Er entgegnet, dass er nun genug von den Lügen des Doktors hat und er wirft ihm vor, dass er denkt, dass er viel klüger als alle andere ist. Auch klüger, als all die Millionen [[mut]]iger Männer und Frauen, die ihr Leben für die [[Föderation]] riskiert haben. Er verspricht, dass er die [[Wahrheit]] aus ihm herausholen und den Rest von ihm danach wegsperren wird. Sloan ruft die [[Wache]]n zu sich und lässt den Doktor abführen.
[[Datei:Bashir_wird_abgeführt.jpg|thumb|Bashir wird abgeführt]]
==== Akt III: Zu Hause? ====
[[Datei:Sisko_steht_Bashir_bei.jpg|thumb|Sisko verspricht Bashir, ihm beizustehen]]
Nach einiger Zeit kommt Sisko in den Bereich der Arrestzellen. Ihm folgt Chandler, die ihn auffordert, im Sicherheitsbüro zu warten, bis Sloan zu ihnen kommt und sie alles besprechen können. Doch Sisko stellt klar, dass es nichts zu besprechen gibt und er fordert, dass er sofort zehn Minuten mit seinem Offizier alleine sein kann. Unzufrieden lässt die Frau die beiden Männer alleine zurück. Sisko lässt den Doktor wissen, dass Odo etwas herausgefunden hat. Er berichtet, dass Sloan einen Sohn in der Sternenflotte hatte, der [[Pilot]] auf einem [[Transporter]] war, der von einer [[Patrouille]] des Dominions angegriffen wurde. Dabei kam sein Sohn ums Leben. Bashir versteht und geht davon aus, dass der Mann vom Geheimdienst glaubt, er habe die Informationen geliefert, die zur Zerstörung des Schiffes führten. Sloan, der in diesem Moment den Raum betritt, bestätigt die Annahme des Doktors. Er erklärt, dass der [[Konvoi]], in dem sich sein Sohn befand, unter [[Warp]] ging, um sich mit einem [[Klingonischer Bird-of-Prey|klingonischen Bird-of-Prey]] zu treffen. Sie wurden an dem Treffpunkt jedoch von drei [[Jem'Hadar-Angriffsjäger|Angriffsschiffen]] des Dominions erwartet. Sisko entgegnet, dass er seinen Verlust bedauert, allerdings sieht er genau darin auch einen [[Interessenskonflikt]] in der [[Ermittlung]] des Mannes vom Geheimdienst. Doch Sloan sieht das nicht so, stattdessen glaubt er, dass er durch den Vorfall einen besonderen Anreiz hat, die Wahrheit zu finden. Dann will er von Sisko wissen, was er von Bashir will. Der Captain entgegnet, dass er mit seinem [[Leitender Medizinischer Offizier|Leitenden Medizinischen Offizier]] unter vier [[Auge]]n sprechen will. Sloan entgegnet, dass er das versteht, allerdings erklärt der Sisko, dass das [[Sicherheitsprotokoll]] verlangt, dass niemand ohne seine Genehmigung mit dem Doktor sprechen darf. Daraufhin will der Captain wissen, ob Sloan von der Sternenflotte den Befehl erhielt, erhielt, ihm das [[Kommando]] über Deep Space 9 zu entziehen. Kleinlaut entgegnet der Mann vom Geheimdienst, dass er den Befehl nicht hat. Sofort stellt Sisko einige Bedingungen. Er erklärt, dass er von nun an den Doktor sehen darf, wann immer er will. Zudem will er von nun an bei allen [[Verhör]]en dabei sein, die Sloan vornimmt, um sicherzustellen, dass seine Rechte berücksichtigt werden. Der Mann vom Geheimdienst bestätigt die Vereinbarung und verabschiedet sich mit ihnen für den nächsten Tag. Sloan verlässt den Raum und als die beiden wieder alleine sind bedankt sich der Doktor bei ihm. Der Captain verspricht Bashir nun, dass alles wieder in Ordnung kommen wird.
[[Datei:Sisko_stellt_Einhaltung_von_Bashirs_Rechten_sicher.jpg|thumb|Sisko stellt sicher, dass seine Rechte gewahrt werden]]
[[Datei:Sloan_will_Bashir_zu_Sternenbasis_53_bringen.jpg|thumb|Sloan will Bashir zur Sternbasis 53 bringen]]
In der Nacht wird kann Bashir nicht schlafen. Er liegt mit offenen Augen auf dem Bett, als das [[Licht]] angeht. Sofort richtet der Doktor sich auf und sieht, dass vor seiner Zelle Sloan mit den beiden Sternenflottenoffizieren Chandler und Kagan steht. Der Mann vom Geheimdienst entschuldigt sich, ihn geweckt zu haben. Dann berichtet er, dass der Doktor nun doch eine [[Reise]] antreten wird. Überrascht erkundigt sich Bashir, wohin es gehen soll. Sloan entgegnet, dass er für weitere Verhöre auf [[Sternenbasis 53]] gebracht wird. Nun will der Doktor wissen, ob Captain Sisko darüber informiert wurde, worauf der Mann vom Geheimdienst erklärt, dass ihn das nichts angeht. Vehement erwidert Bashir, dass Sloan kein Recht hat, das zu tun, doch der sieht das anders. Er lässt sich von Chandler ein PADD reichen und erklärt, dass der [[Sonderbefehl der Sternenflotte|Sonderbefehl der Sternenflotte 66715]] ihm die Autorität gibt, jede drohende Gefahr für die Sicherheit von Deep Space 9 mit den erforderlichen Mitteln zu neutralisieren. Genau aus diesem Grund, so der Mann weiter, wird Bashir den Rest des Krieges in einer [[Hochsicherheitszelle]] verbringen. Doch dann bietet Sloan dem Doktor eine Alternative an. Er lässt sich von Chandler ein weiteres PADD geben und schlägt Bashir vor, seinen [[Daumenabdruck]] unter ein vorgefertigtes [[Geständnis]] zu setzen. Seinen guten Willen zeigend, darf Bashir es sogar noch etwas ändern, sofern es nicht seinen Anforderungen entsprechen sollte. Der Doktor ist von dem Vorschlag überhaupt nicht angetan und lässt Sloan wissen, dass er das falsche Geständnis aus der nächsten [[Luftschleuse]] werfen kann. Der Mann vom Geheimdienst hatte das erwartet und fordert Chandler auf, ihn zum Shuttle zu bringen. Die Frau öffnet das [[Kraftfeld]] der Zelle und Kagan fordert den Doktor auf, seine Arme auszustrecken, um die Handschellen anlegen zu können. In diesem Moment wird Bashir aus der Arrestzelle gebeamt. Sloan fordert seine Leute auf das zu verhindern, doch der Doktor ist weg.
Bashir materialisiert sich auf einem Schiff des Dominions. Verwundert schaut sich der Doktor um. Im Raum befinden sich neben ihm noch ein Jem'Hadar und eine [[Cardassianer|cardassianische]] Wache, sowie Weyoun. Der Vorta begrüßt den Doktor lächelnd und heißt ihn willkommen zu Hause.
==== Akt IV: Nicht real ====
[[Datei:Weyoun_versucht_Bashir_vom_Verrat_zu_überzeugen.jpg|thumb|Weyoun versucht Bashir zu überzeugen]]
Immer noch verwirrt sieht sich Bashir erneut um. Weyoun versucht ihn zu beruhigen und erklärt, dass alles in Ordnung ist und er sich nun unter Freunden befindet. Dann erkundigt er sich, ob der Doktor [[Misshandlung|misshandelt]] wurde, da er keine [[Prellung]]en sieht. Bashir geht nicht darauf ein. Er will nur wissen, weshalb er plötzlich beim Dominion ist. Der Vorta entgegnet, dass er keine andere Wahl hatte, als ihn herauszuholen, da die Sternenflotte entdeckt hat, dass er für das Dominion arbeitet. Bestimmt entgegnet Bashir dass er nicht für das Dominion arbeitet und kein Spion für das Dominion ist. Überrascht fragt der Vorta nun, ob der Doktor wirklich von dem überzeugt ist, was er gerade sagt. Aber dann erklärt er, dass genau das ihn zu einem so guten Spion für das Dominion macht. Doch Bashir hält das Ganze weiter für eine Lüge. Etwas genervt fragt ihn Weyoun daraufhin, ob das schon wieder losgeht. Dann berichtet er, dass die Gespräche zwischen ihnen immer dem gleichen Muster folgen. Zunächst, so der Vorta, ist der Doktor verwirrt, dann wird er ärgerlich und dann streitet er alles ab. Sobald das überstanden ist, so der Mann weiter, fangen die Wände in seinem Gehirn an zusammenzubrechen und er akzeptiert die Wahrheit. Bashir will wissen, ob er mit der Wahrheit meint, dass man ihn im Gefangenenlager berochen hat. Doch Weyoun entgegnet, dass sie keine [[Barbar]]en sind und keine [[Folter]] im Spiel war. Alles was man machen musste war, ihm klar zu machen, dass es schier unmöglich ist, dass die Sternenflotte den Krieg gewinnen kann. Da Bashir nicht wollte, dass Bürger der Föderation unnötig ihr Leben verlieren, so der Vorta weiter, willigte er ein, das Dominion mit Informationen zu versorgen, die ihnen helfen, den Krieg schnell zu beenden. Weyoun erklärt, dass er eine [[moral]]ische Entscheidung traf. Das verwundert den Mann auch nicht, da Bashir schließlich Arzt ist. Der Doktor kann nicht glauben, dass er ein Verräter sein soll. Weyoun entgegnet, dass Verräter, genauso wie [[Held]] nur ein Wort ist. Zwar werden ihn alle seine Freunde auf Deep Space 9 nun verachten, allerdings glaubt er, dass Bashir im Angesicht der [[Geschichte]] ein großer Mann sein wird. Nach Ansicht des Vorta wird man in dem Doktor einen [[Visionär]] sehen, der geholfen hat den größten und verheerendsten Krieg der [[Galaxie]] zu Ende zu bringen. Langsam kommen Zweifel in Bashir auf, allerdings kann er sich an nichts erinnern. Doch Weyoun versteht das und er erklärt, dass der Doktor alles schön eingepackt hat und in [[Schublade]]n verstaute. Er hält dies für eine bemerkenswerte Fähigkeit, erklärt aber auch gleichzeitig, dass dies die anfänglichen Gespräche der beiden immer sehr ermüdend macht. Durch ein Zeichen fordert der Vorta den Jem'Hadar an der Tür auf, ein Tablett zu holen. Dann empfiehlt der dem Doktor, etwas zu essen, da er sich mit vollem [[Magen]] besser integriert. Der Jem'Hadar stellt das Tablett nehen den Doktor. Auf dem Tablett befindet sich Gebäck mit Mobamarmelade und Rotblatttee. Weyoun fragt, ob Bashir sich noch an das erste Gebäck erinnern kann, dass er ihm damals im Lager anbot. Der Doktor verneint das, woraufhin der Vorta ausführt, dass er ihn aus der Einzelhaft zu sich bringen ließ und er sehr hungrig war. Allerdings, so Weyoun weiter, ließ Bashir es nicht zu, ihn essen zu sehen. Der Arzt entgegnet, dass er sich nicht daran erinnern kann, da es nie passiert ist. Enttäuscht entgegnet der Vorta, dass Bashir es beinahe geschafft hätte und er fordert ihn auf, sich noch mehr anzustrengen, um endlich den Durchbruch zu schaffen. Doch der ist nun wieder voll davon überzeugt, dass er kein Spion des Dominions ist. Genervt entgegnet Weyoun, dass dies wohl eine der schwierigeren Sitzungen für die beiden werden wird. Allerdings besteht der Doktor darauf, dass er unschuldig ist, egal was der Vorta oder Sloan denken. Plötzlich kommt Bashir eine Frage in den Sinn. Er wundert sich, weshalb Weyoun und Sloan beide versuchen, ihn davon zu überzeugen, ein Spion zu sein, sofern die beiden nicht zusammenarbeiten. Das findet der Vorta lächerlich, doch der Arzt ist davon überzeugt, das Sloan der Verräter sein muss. In diesem Moment werden alle auf die [[Kampfstation]]en gerufen. Sofort schaut sich Weyoun die Konsole des Schiffes an und sieht, dass sie von Sisko mit der [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']] [[Angriff|angegriffen]] werden. Zu seinem Bedauern muss Weyoun die weitere Besprechung nun verschieben und er verlässt mit dem Jem'Hadar den Raum. Bashir bleibt mit dem Cardassianer alleine zurück. Als das Schiff von einem Treffer erschüttert wird, gehen beide zu Boden. Gleich darauf beamen Worf und Kira auf das Schiff. Bashir wirft sich auf den Cardassianer, der seine Waffe auf das [[Außenteam]] richtet, doch der kann den Artz Arzt abschütteln. Nun [[Schuss|schießt]] Kira den Mann nieder. Dann treten die beiden zu Bashir und sie beamen zurück auf die ''Defiant''.
[[Datei:Bashir_greift_O'Brien_an_die_Schulter_und_versteht.jpg|thumb|Bashir greift O'Brien an die Schulter und versteht, etwas stimmt nicht]]
[[Datei:Bashir_entfernt_sich_das_Implantat.jpg|thumb|Bashir entfernt das Implantat]]
[[Datei:Sloan_versucht_Bashir_zu_rekrutieren.jpg|thumb|Sloan veruscht Bashir zu rekrutieren]]
Sloan [[Gratulation|gratuliert]] Bashir und erklärt, dass es nicht oft vorkommt, dass er falsch liegt. Genervt entgegnet der Doktor, dass man ihm also endlich glaubt, dass er nicht für das Dominion arbeitet. Darauf erwidert Sloan, dass er zwar in die Richtung tendiert, aber er ist noch nicht ganz davon überzeugt. Allerdings will er erst noch einen letzten Test durchführen, um alle Zweifel auszuräumen. Das macht Bashir [[Wut|wütend]] und er lässt Sloan wissen, dass er die [[Nase]] voll hat von den [[Spiel]]chen. Doch der versichert dem Arzt, dass das ganze kein Spielchen ist. Er übergibt einem seiner Helfer ein kleines Gerät und er geht zu Bashir. Doch als der Mann das Gerät beim Doktor ansetzen will, wehrt der ihn mit seinem Arm ab. Sloan teilt Bashir mit, dass er keine Angst haben muss. Er erklärt, dass er ihn nicht verletzten, sondern nur ein [[Implantat]] hinter dem rechten [[Ohr]] entfernen will. Um den Doktor zur Kooperation zu bewegen, schlägt der Mann nun vor, Bashir das Implantat selbst entfernen zu lassen. Der Arzt ist immer noch skeptisch, doch Sloan erklärt, dass es sich nur um ein [[neurosynaptisches Relais]] handelt. Erbost will der Doktor wissen, ob sie wirklich seine neurosynaptischen Reaktionen aufzeichneten. Sloan bestätigt das und erwidert, dass er die Aufzeichnungen nun überprüfen will, um zu bestätigen, was er sowieso schon zu wissen glaubt, nämlich, dass der Doktor unschuldig ist. Er erklärt Bashir, dass er das Implantat selbst entfernen kann, oder sie es tun werden. Also nimmt der Doktor das Gerät und er entfernt das Implantat. Dann übergibt er es dem Mann, der neben ihm steht und der bringt es zu Sloan. Der bedankt sich bei Bashir und erklärt, dass es nur einen Moment dauern wird. Er überprüft das Implantat mit einem [[Tricorder]], den der zweite Helfer ihm bringt und der Doktor lässt ihn wissen, dass er sich Zeit lassen soll, da er sowieso nichts Anderes vorhat. Sloan ist froh, dass Bashir seinen [[Humor]] wiedergefunden hat und er hält das für ein gutes Zeichen, dass er sich wieder entspannt. Er fährt fort und berichtet, dass man ihn großen Stress aussetzte, um genaue Ergebnisse zu bekommen. Dann sind die Ergebnisse der Auswertung des Implantates da und er kann nun bestätigen, dass alles zu seinen Gunsten ausging. Sloan erklärt, dass kein Zweifel an Bashirs Loyalität zur Sternenflotte besteht. Doch der Doktor erkennt einen Hauch von Zweifel in der Stimme des Mannes. Der entgegnet, dass er ihn gerne noch etwas länger getestet hätte. Leider, so erklärt er weiter, war ihm die Verletzung von O'Brien nicht bekannt, sonst hätte man diese ins [[Holoprogramm]] integriert. Nun will der Doktor wissen, ob sie ihn in die Holosuite beamten, während er schlief. Sloan bestätigte das und erklärt, dass sie ihm etwa eine Stunde Schlaf gewehrtengewährten. Nun versteht Bashir, weshalb er sich so müde fühlt und er fragt, ob die Versuchspersonen gefügiger sind, wenn man sie des Schlafes beraubt. Sloan entgegnet, dass es keine neue Technik ist, allerdings hält er sie für sehr effektiv. Daraufhin fragt der Doktor, wer der Mann wirklich ist und für wen er arbeitet. Sloan entgegnet, dass es offensichtlich ist, dass er für dieselben Leute arbeitet wie Bashir auch, nämlich die Föderation und die Sternenflotte. Doch der Doktor entgegnet, dass er nicht glauben kann, dass er für die internen Angelegenheiten zuständig ist. Sloan bestätigt das und erklärt, dass die Abteilung für interne Angelegenheiten zwar kompetent, aber auch begrenzt ist. Er selbst, so der Mann weiter, arbeitet für einen anderen Zweig des Geheimdienstes, dessen offizielle Bezeichnung [[Sektion 31]] lautet. Der Arzt entgegnet, dass er nie etwas von der Abteilung hörte. Nun erklärt Sloan, dass sie sich in Bescheidenheit üben, was sich für alle Beteiligten als Vorteil erwiesen hat. Das ist Bashir allerdings nicht genug. Er will wissen, was Sektion 31 macht, außer Sternenflottenoffiziere zu [[Entführung|entführen]]. Darauf entgegnet Sloan, dass sie potentielle Gefahren für die Föderation suchen und identifizieren. Auch hier hakt der Doktor nach, was passiert, wenn sie identifiziert hat. Der Mann von Sektion 31 erwidert, dass sie dann damit „umgehen“. Auf die Nachfrage, wie man damit umgeht, entgegnet Sloan, dass sie es unauffällig tun. Doch das reicht Bashir immer noch nicht und er will wissen, was passiert wäre, wenn er ein Spion des Dominions gewesen wäre. Sloan erwidert, dass sie dann nicht miteinander reden würden. Der Doktor kann sich jedoch nicht vorstellen, dass die Sternenflotte das für gutheißen könnte. Sofort entgegnet Sloan, dass man werde weder um Zustimmung ersucht, noch für bestimmte Operationen Bericht erstattet. Er stellt klar, dass Sektion 31 eine autonome Abteilung ist. Nun erkundigt sich der Arzt, wer die Abteilung autorisiert, woraufhin Sloan erwidert, dass sie Teil der ursprünglichen [[Sternenflottencharta]] sind. Das wundert Bashir, da diese schon 200 Jahre alt ist und er fragt, ob sie seitdem ohne spezifische Befehle und ohne jemandem Rechenschaft abzulegen, selbständig operieren. Sloan findet, dass Bashirs Beschreibung der Situation sehr bedrohlich klingt, woraufhin der Doktor fragt, ob es das nicht auch ist, da er in dem Fall als [[Richter]], [[Geschworener]] und [[Vollstrecker]] in einer Person agiert. Seiner Ansicht nach ist das zu viel Macht für jeden. Nun stellt der Mann von Sektion 31 klar, dass für die Position Leute mit außergewöhnlichen Fähigkeiten gebraucht werden und diese Personen ihre eigenen Interessen im Sinne der Sternenflotte zurückstellen können. Er kann sich vorstellen, dass der Doktor so eine Person werden könnte. Bashir ist verwundert, doch Sloan entgegnet, dass er alle Qualifikationen dafür aufweist, ein nützliches Mitglied seiner Abteilung zu werden. Der Doktor kann das kaum glauben, denn schließlich war er bis vor ein paar Minuten noch ein Verräter für Sloan und nun versucht er ihn zu rekrutieren. Der Mann von Sektion 31 entgegnet darauf, dass er schließlich intelligent und erfinderisch ist. Außerdem, so der Mann weiter, war er schon immer fasziniert von verdeckten Ermittlungen und erinnert den Doktor daran, dass er sehr viel Zeit in [[Quark]]s Holosuite verbringt, um dort Spion zu spielen. Immer noch fragt Bashir, ob der Mann es ernst meint, doch der erklärt, dass sie im selben Team sind und an dieselben Prinzipien glauben, die jeder Bürger der Föderation so hoch schätzt. Daraufhin wirft der Doktor dem Mann vor, diese Prinzipien ganz selbstverständlich zu verletzten. Doch der rechtfertigt sich damit, dass er sie damit beschützen will. Das sieht Bashir anders und er erklärt, dass das Ziel nicht immer die Mittel rechtfertigt. Sloan versucht den Doktor weiter zu überzeugen und fragt, wie viele Leben er in seiner Laufbahn gerettet hat. Aber der Arzt versteht nicht, was das mit dieser Situation zu tun hat. Sloan antwortet ihm nicht, sondern fragt, ob es hunderte oder gar tausende waren. Er will wissen, ob es diese Leute kümmert, dass er log, um als Arzt in die Sternenflotte zu kommen. Der Mann glaubt nicht, dass es die Personen interessiert. Dann kommt er auf den Punkt und erklärt, dass es um Gefahren geht, die das Überleben der Föderation in Frage stellen. Sloan ist der Meinung, dass Bashir doch sagen würde, dass das Ziel die Mittel rechtfertigt, wenn er wüsste, wie viele Leben Sektion 31 gerettet hat. Er erklärt, dass er keine Angst hat, die Regeln ab und zu zu beugen, wenn es die Situation erfordert und er glaubt, dass Bashir das auch könnte. Doch der Doktor entgegnet, dass er der falsche Mann dafür ist und er es früher oder später einsieht. Allerdings macht der Doktor ihm keine allzu großen Hoffnungen. Nun schlägt der Mann von Sektion 31 ihm vor, sich die Sache in Ruhe zu überlegen, wenn er wieder auf Deep Space 9 ist. Daraufhin fragt Bashir, was passiert, wenn er Sektion 31 auffliegen lässt. Sofort entgegnet Sloan, dass ihm das keine schlaflosen Nächte bereiten wird. Im gleichen Augenblick verabreicht einer der Helfer des Mannes Bashir von hinten eine [[Injektion]], die den Doktor außer Gefecht setzt.
[[Datei:Besprechung_bezüglich_Sektion_31.jpg|thumb|Eine Besprechung bezüglich Sektion 31]]
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