Änderungen

Spring zu: Navigation, suche

Hoffnung (Episode)

2 Bytes hinzugefügt, 08:50, 20. Dez. 2015
Akt II: Hilfsbereitschaft
==== Akt II: Hilfsbereitschaft ====
[[Datei:Bashir_will_Teplanern_helfen.jpg|thumb|Bashir will den Teplanern helfen]]
Zurück auf dem Runabout beobachten Dax, Kira und Bashir die Bewegungen der Jem'Hadar. Die [[Bajoraner]]in erklärt, dass sie das [[Kendi-System]] verlassen und Kurs auf den [[Obatta-Cluster]] nehmen. Daraus schließt Dax, dass sie sich auf einem [[Patrouille]]nflug befinden. Dies würde ihrer Meinung nach bedeuten, dass das Teplan-System das Nächste ist. Sofort schlägt Kira vor, zu verschwinden. Doch Bashir unterbricht sie. Er will die Leute nicht im Stich lassen und erklärt, dass sie Hilfe brauchen. Kira entgegnet, dass sie die auch bekommen werden. Dazu, so die Frau, wird man die [[Sternenflotte]] umgehend in Kenntnis setzen, um sich der Bevölkerung annehmen zu können. Allerdings erinnert Bashir sie daran, dass dies Wochen oder gar Monate dauert und sie sind jetzt da. Dann erinnert er sie an die [[Seuche]] auf [[Boranis III]]. Dort stab starb die Bevölkerung zu Tausenden und niemand wusste weshalb. Damals, so der Doktor weiter, benötigten sie für die Identifizierung des [[Krankheitserreger]]s eine Stunde und drei Tage, um dem [[Grundwasser]] einen [[Impfstoff]] zuzusetzen, um sie zu retten. Dax wendet ein, dass sie es hier auf die gleiche Art versuchen können. Das überzeugt Kira und sie ist mit dem Plan einverstanden, allerdings erinnert sie die beiden Beiden daran, dass sie sich nicht von den Jem'Hadar aufspüren lassen dürfen. Aus diesem Grund will sie das [[Shuttle]] in den [[Jenkata-Nebel]] fliegen. Daraufhin entgegnet der Doktor, dass sie in einer Woche zurückkommen soll. Er hofft, dass sie bis dahin das [[Heilmittel]] haben.
[[Datei:Bashir_zeigt_Ekoria_ein_Bild_ihres_Babys.jpg|thumb|Bashir zeigt Ekoria ein Bild ihres Babys]]
Nachdem Dax und Bashir wieder auf den Planeten beamen, bringt Ekoria die beiden Beiden zu sich nach Hause. Sie hat eine Nische in einem Haus, das mit einem [[Vorhang]] von den Räumlichkeiten der anderen abgetrennt ist. Mittlerweile hat sich die Anwesenheit des Arztes herumgesprochen. Als die drei Drei das Gebäude betreten, herrscht große Aufregung. Kinder laufen voller Erwartung umher und auch die Erwachsenen scheinen voller Erwartung zu stecken. Bashir und Dax selbst tragen einige Geräte mit sich und folgen Ekoria zu ihrem bescheidenen Raum. Als sie dort eintreffen, entschuldigt sich die Frau, dass sie den beiden Beiden nicht mehr Platz anbieten kann. Doch der Doktor entgegnet, dass es schon gehen wird. Dann fragt er, ob er ihren Tisch für seine Geräte verwenden darf. Natürlich ist die Frau einverstanden. Sie räumt den Tisch gemeinsam mit Dax ab. Als sie die Gegenstände wegräumen, bemerkt die Trill ein [[Bild]] und will wissen, ob Ekoria es gemalt hat. Die entgegnet, dass dies nicht von ihr, sondern von ihrem Mann stammt. Dann erklärt sie, dass er letzten [[Winter]] stab. Bezogen auf das Bild erklärt sie, dass ihre Welt in seiner [[Fantasie]] einst so aussah. Dann berichtet sie, dass er ein ähnliches Bild an einer [[Wand]] in der Nähe gemalt hatte. Damals, so die Frau, hatte er ein paar gute [[Stiefel]] für die [[Farbe]] eingetauscht, die er dafür brauchte. Seine Intension war es, den Leuten zu zeigen, wie es früher war, um damit den Leuten eine Perspektive zu geben. Daraufhin entgegnet Dax, dass die Frau sie später dorthin führen soll, sodass sie das Bild ansehen können. Damit ist Ekoria einverstanden. Mittlerweile baut Bashir den [[Proteinsequenzer]] auf dem Tisch auf und Dax erklärt, dass sie hier wohl eine Klinik haben. Nun teilt der Doktor mit, dass er eine [[Biospektralanalyse]] bei einem asymptomatischen Individuum durchführen muss. Ekoria versteht nicht, woraufhin Dax erklärt, dass Bashir einfach einen Freiwilligen braucht. Dazu ist die Frau gerne bereit. Nun gibt sich die Trill als die Assistentin des Doktors und bittet Ekoria scherzhaft, sich schon zu setzen und erklärt weiter, dass der Doktor gleich kommt. Doch die Teplanerin versteht auch dies nicht, woraufhin Dax erwidert, dass die Ärzte es lieben, jemanden warten zu lassen, da dies ihnen das [[Gefühl]] gibt, wichtig zu sein. Bashir ignoriert diese Aussage, er bietet der Frau vielmehr an, ein Bild ihres Babys zu zeigen. Ungläubig stimmt Ekoria zu. Sie setzt sich hin und Bashir hält ihr seinen [[Medizinischer Tricorder|medizinischen Tricorder]] hin und scannt ihren [[Bauch]].
[[Datei:Ekoria_glaubt_dass_sie_das_Todesessen_nicht_mehr_braucht.jpg|thumb|Ekoria glaubt, dass sie das Todesessen nicht mehr braucht]]
Später untersucht Bashir einige [[Blutprobe]]n. Auch Dax führt weitere Scans durch. Ekoria geht unterdessen zu einem Möbelstück. Sie kniet sich davor und öffnet es. Dann holt sie einen runden Behälter hervor. Unschlüssig schaut sich die Frau um. In diesem Moment erklärt Bashir, dass er etwas gefunden hat. Sofort will Dax das Ergebnis sehen. Erschrocken erkundigt sich die Teplanerin, was passiert ist, woraufhin die Trill erwidert, dass sie das [[Virus]] isoliert haben. Etwas schüchtern will Ekoria nun wissen, ob das gut ist, woraufhin Bashir entgegnet, dass man nun beginnen kann, die [[Molekül|Molekularstruktur]] zu [[Analyse|analysieren]], um nach Stellen zu suchen, um ein passendes [[Antigen]] anzufertigen. Erneut versteht die Frau kein Wort und Dax übersetzt es für sie. Sie erklärt, dass es sogar etwas sehr gutes Gutes ist. Sofort will Bashir mit dem Markieren von [[Nukleotid]]en beginnen und er fordert Dax auf, den Proteinsequenzer zu benutzen. Sofort machen sich beide an die Arbeit. Ekoria wendet sich unterdessen wieder der Kiste, die vor ihr steht, zu. Sie erklärt, dass sie hofft, die beiden Beiden haben Hunger und legt einige [[Nahrung]]smittel aus dem Behälter auf das Möbelstück, vor dem sie kniet. Der Doktor bestätigt, dass er hungrig ist. Dax ist überrascht und erklärt, dass dies alles nach einem Festmahl aussieht. Ekoria entgegnet, dass es das auch werden sollte. Das überrascht die Trill und sie will wissen, wie die Teplanerin das meint. Doch die will nicht darauf eingehen. Stattdessen erkundigt sie sich, ob die beiden Beiden [[Takana-Wurzeltee]] trinken. Doch Dax kommt zurück zum vorherigen Thema und will wissen, woher die Frau die Nahrungsmittel hat. Nun erklärt Ekoria, dass sie sie für ihren Tod im Krankenhaus aufgespart hat, allerdings hat sie mittlerweile das Gefühl, als brauche sie die Speisen dafür nun nichtmehrnicht mehr. Hoffnungsvoll schaut sie Dax an.
[[Datei:Epran_steht_Bashir_skeptisch_gegenüber.jpg|thumb|Epran steht Bashir skeptisch gegenüber]]
Nachdem sich erste Erfolge einstellen, sucht Bashir auf den Straßen nach Personen, bei denen die Krankheit ausgebrochen ist. Er fragt die Leute, ob sie bereit sind, ihm für weitere Untersuchungen zur Verfügung zu stehen. Allerdings finden sich keine Personen, die Interesse zeigen. Dax sucht unterdessen an einer anderen Stelle nach Freiwilligen. Ekoria, die mit dem Doktor unterwegs ist, fragt ihn, weshalb er die Leute braucht, bei denen die Krankheit ausgebrochen ist. Der Arzt erwidert, dass er ihre Fortschritte aufzeichnen muss. In diesem Moment rempelt der Doktor versehentlich einen Mann an. Er entschuldigt sich sofort und erkennt dann, dass es sich um den Mann handelt, der ihm schon bei seiner Ankunft auf dem Planeten empfohlen hat, wieder zu gehen. Auch der Mann erkennt den Doktor wieder. Er wundert sich, dass dieser noch da ist. Dann schaut er sich Bashir genauer an und bemerkt, dass ihn die Krankheit in Ruhe lässt. Er erklärt scherzhaft, dass sie vielleicht nur sein [[Blut]] nicht verträgt. Darauf entgegnet der Arzt, dass die Krankheit das Blut des Mannes wohl sehr wohl verträgt, da bei ihm die Krankheit offensichtlich auch schon ausgebrochen ist. Nun entgegnet der Mann, dass er Bashir gerne zu seinem Tod einladen würde, allerdings kennt er ihn zu wenig. Dann wendet der Mann sich ab, um zu gehen. Der Doktor ruft ihm hinterher, dass er ihm vielleicht eine Chance auf Heilung anbieten kann und er erklärt, dass er Arzt ist. Lachend dreht sich der Mann erneut um und erklärt, dass Bashir ihm nicht erzählen soll, dass er ein Heilmittel hat. Der entgegnet, dass er daran arbeitet. Nun will der Teplaner wissen, was es ihn kostet und er vermutet, dass es eine gute [[Jacke]] oder ein [[Tilo]] [[Öl]]. Sofort erwidert der Doktor laut, dass es nichts kosten wird. Auch Ekoria schaltet sich ein und berichtet, dass der Arzt ihnen helfen kann und man auf ihn hören soll. Bashir fügt an, dass er freiwillige Freiwillige braucht, bei denen die Krankheit ausgebrochen ist. Daraufhin erkundigt sich der Mann von zuvor, was er tun wird und will dann wissen, ob er zusehen will, wie sie laut schreien, wenn die Krankheit sie auffrisst. Doch Bashir entgegnet, dass er [[Medikament]]e hat, die die Schmerzen lindern können. Zudem berichtet er von seiner Ausrüstung aus einer anderen Welt. Dann sieht er einen Jungen, dessen Arm in eine Schlinge gewickelt ist und er fragt, ob es ihm gefallen würde, wenn er seinen Arm heilen würde. Der Junge nickt und Bashir erklärt, dass er ihm nicht wehtun wird. Dann schaut er sich die Verletzung des Jungen mit einem Tricorder an. Er erkennt, dass der Arm [[Knochenbruch|gebrochen]] ist. Nun holt der Doktor ein Gerät hervor und fährt damit über die Stelle am Arm. Nach ein paar Sekunden legt er das Gerät zur Seite und nimmt die Schlinge des Jungen ab. [[Datei:Trevean_hält_Bashirs_Worte_für_leere_Versprechen.jpg|thumb|Trevean hält Bashirs Worte für leere Versprechen]] Der bewegt seinen Arm, reißt dann die Schlinge aus Bashirs Hand und läuft davon zu seinen Freunden. Die Menge, die sich mittlerweile gebildet hat, ist beeindruckt und der Mann, der eben noch an Bashir gezweifelt hatte, will nun wissen, wie dieser das gemacht hat. Ekoria entgegnet, dass das keine Rolle spielt. Sie ist davon überzeugt, dass Bashir ein Heilmittel für sie finden kann, sofern sie ihm dabei helfen.
In diesem Mement tritt Trevean in [[Zivilist|ziviler]] Kleidung hervor. Er macht Bashir darauf aufmerksam, dass ein gebrochener [[Knochen]] und das Heilen der Krankheit zwei unterschiedliche Dinge sind. Dem Doktor ist das bewusst. Nun wendet sich Trevean an die Menge und erinnert sie daran, dass schon andere kamen, um ihnen ein Heilmittel zu versprechen. Sie machten ihnen [[Hoffnung]]en und ließen sich die [[Elixier]]e, die sie brachten teuer bezahlen. Allerdings gibt er dann an, dass die [[Versprechen|Versprechungen]] von ihnen stets [[Lüge]]n waren. Diejenigen, die ihnen glaubten, so Trevean, kamen zum Schluss doch zu ihm, um ihn um Erlösung anzuflehen. Bashir erwidert jedoch, dass er alles versucht, um ihnen zu helfen und er erklärt weiter, dass er keine Versprechungen macht. Nun erwidert Trevean, dass er das auch nicht tun sollte und erklärt, dass sie sich schon öfter mit Leuten befasst haben, die falsche Versprechungen machten. Ihr Tod, so der Mann, ließ die Krankheit wie einen [[Segen]] erscheinen. Dann dreht er sich um und geht. Bashir schaut ihm entschlossen nach.
Anonymer Benutzer

Navigationsmenü