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Eine [[gravimetrische Verzerrung]] ist eine [[Raumanomalie]], welche eine abnorm hohe Konzentration von [[Graviton]]-Partikeln beinhalten. Normalerweise richtetet sich die Graviton-Konzentration nach der [[Gravitation]] einer natürlichen [[Schwerkraft]]quelle, zum Beispiel eines [[Himmelskörper]]s, welche wiederum durch seine [[Masse]] bestimmt wird. Innerhalb einer gravimetrischen Verzerrung gibt es aber auch Gravitonen, welche nicht an eine spezielle Masse gebunden sind. Solche Graviton-Konzentrationen können gravitative Effekte hervorrufen und die [[Navigation]] für [[Raumschiff]]e erschweren. Auch können gravimetrische Verzerrungen Raumschiffe schwer beschädigen oder zerstören.
Der [[Nexus]] ist von starken [[Gravimetrisches Feld|gravimetrischen Feldern]] und gravimetrische Verzerrungen umgeben, welche dafür sorgen, dass jedes Raumschiff, welches in seine Nähe kommt, zerstört oder schwer beschädigt wird. Die [[USS Enterprise (NCC-1701-B)|USS ''Enterprise'' -B]], welche [[2293]] zwei Raumschiffe der [[Whorfin-Klasse|''Whorfin''-Klasse]] aus dem Nexus zu retten versucht, kann sich aus diesem Feld befreien, indem sie eine [[Antimaterieexplosion]] durch einen [[Deflektorimpuls]] simuliert und so das Feld in Flugrichtung kurzzeitig aufbricht. Es ist der bisher einzig bekannte Fall, dass ein Raumschiff die gravimetrischen Verzerrungen des Nexus relativ unbeschadet verlassen konnte. ({{Film|7}})
Der [[Argolis-Cluster]] ist eine natürliche Quelle von gravimetrischen Verzerrungen. [[2374]] kann die [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'']] diese Verzerrungen nutzen, um unbemerkt einen Überraschungsangriff auf einen [[Horchposten]] des [[Dominion]] durchzuführen, da die [[Sensor]]en dieses Posten die Ankunft der USS ''Defiant'' aufgrund der gravimetrischen Verzerrungen erst zu spät bemerken. ({{DS9|Hinter der Linie}})