Änderungen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Geordi La Forge wird [[2335]] in der [[Afrikanische Konföderation|Afrikanischen Konföderation]] auf der [[Erde]] [[Geburt|geboren]]. Seine Eltern sind [[Captain]] [[Silva La Forge]] und [[Exobiologie|Exobiologe]] [[Commander]] [[Edward La Forge]]. ({{TNG|So nah und doch so fern|Das Interface}})
La Forge ist von [[Geburt]] an [[Blindheit|blind]], kann jedoch durch eine [[Technologie]] namens [[VISOR]] sehen. Allerdings nimmt er seine Umgebung anders wahr als seine Mitmenschen, ein einziger Blick verrät ihm fast soviel zum Beispiel über die Struktur einer Wand wie ein normal sehender [[Mensch]] nur mit dem [[Tricorder]] feststellen könnte. Der VISOR verursacht allerdings bei La Forge [[Kopfschmerz]]en, die ein ständiger Begleiter in seinem [[Leben]] sind. ({{TNG|Der Mächtige|Das künstliche Paradies}})
Bevor er jedoch seinen ersten VISOR erhält, wird er im Alter von fünf Jahren von einem [[Feuer]] eingeschlossen. Seine Eltern können ihn retten, doch wirkt sich dieses Erlebnis noch lange auf sein Verhältnis zu seinen Eltern aus. La Forge ist dadurch lang auf seine Eltern angewiesen, da er Angst hat, wenn diese nicht in seiner nähe sind. ({{TNG|Der einzige Überlebende}})
== Frühe Karriere ==
=== 2368 ===
[[Datei:Crusher und La Forge im Frachtraum.jpg|thumb|left|Crusher und La Forge im Frachtraum.]]
Während des klingonischen Bürgerkrieges versucht die Föderation, den Nachschub der Romulaner an das klingonische Haus der Duras zu blockieren. Mit einer Flotte von 23 Raumschiffen erzeugt die Sternenflotte ein [[Tachyon]]gitter, welches getarnte Schiffe aufspühren kann. Da zu der Zeit zu wenig erfahrene Offiziere zur Verfügung stehen, wird Riker der Kommandant der [[USS Excalibur (NCC-26517)|USS ''Excalibur'']] und La Forge unterstützt ihn an Bord als sein Erster Offizier. Mit Hilfe dieses Gitters kann der romulanische Nachschub aufgehalten werden und Kanzler Gowron gewinnt schließlich den klingonischen Bürgerkrieg. ({{TNG|Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II}})
La forge arbeitet zusammen mit Doktor [[Kila Marr]], um Daten über das [[Kristallwesen]] zu sammeln, später verwendet Marr diese Daten, um das Kristallwesen zu vernichten. ({{TNG|Das Recht auf Leben}})
Wenige Wochen später arbeiten La Forge und Doktor Crusher in einem Frachtraum, als plötzlich die ''Enterprise'' mit einem [[Quantumfaden]] kollidieren und schwer beschädigt wird. Die beiden sitzen im Frachtraum fest, als plötzlich eine [[Plasmaleitung]] bricht und ein Plasmafeuer auslöst. Durch die Strahlung droht die Fracht zu explodieren. Um Zeit zu gewinnen schaffen die beiden die Fracht so weit wie möglich von dem Feuer weg. La Forge kommt schließlich auf die Idee die Frachtluke in den Weltraum zu öffnen, damit die Fracht ins All gezogen und das Feuer durch den [[Sauerstoff]]entzug gelöscht wird. Obwohl dies sehr Riskant ist wagen sie den Versuch. La Forge öffnet die Luke und die Fässer werden ins All gezogen. Nachdem das Feuer gelöscht worden ist, schließt La Forge wieder due die Luke und leitet die Sauerstoff zufuhr Sauerstoffzufuhr wieder ein. Wenig später wird die Energieversorgung der Enterprise wieder hergestellt und die beiden werden aus dem Frachtraum befreit. ({{TNG|Katastrophe auf der Enterprise}})
La Forge hilft bei der Vermessung des [[Phönix-Schwarm]]s und muss die technische ausrüstung der ''Enterprise'' zur Verfügung stellen. Da allerdings nur wenig Zeit zur Verfügung steht, ist dies eine schwere Aufgabe. La Forge ist deswegen sehr erfreut, dass er Hilfe von Wesley Crusher, der zu dieser Zeit die ''Enterprise'' besucht, Hilfe bekommt. Zu der Zeit bringt Riker ein [[Ktarianisches Spiel|Spiel]] von Risa mit und es verbreitet sich schnell unter der Besatzung. Keiner Ahnt, dass dieses Spiel eine Waffe der [[Ktarianer]] ist, um die Kontrolle über die ''Enterprise'' und über die Föderation zu bekommen. Auch La Forge gerät durch Riker unter den Einfluss des Spieles. Mit Hilfe von Wesley Crusher, Data und [[Robin Lefler]] kann die Wirkung dieser Waffe neutralisiert wird. ({{TNG|Gefährliche Spielsucht}})
Als es so aussieht, dass Botschafter [[Spock]] zu den Romulanern übergelaufen ist, reisen Picard und Data nach [[Romulus]], um diesen Vorfall zu untersuchen. Vom Geheimdienst der Sternenflotte, bekommt Riker einige geborgene Trümmer, welche La Forge untersucht. La Forge findet heraus, dass es sich bei den Trümmern um das vulkanische Raumschiff [[SS T'Pau|SS ''T'Pau'']] handelt. Später stellt sich heraus, dass die Romulaner einige vulkanische Schiffe gestohlen haben, um eine Invasion auf [[Vulkan]] zu starten. Spock hat auf Romulus die friedliche Wiedervereinigung zwischen den Vulkaniern und Romulanern angestrebt, aber die Romulaner haben Spocks Bemühungen missbraucht. Letztendlich kann die Invasion von Vulkan verhindert werden und Spock bleibt auf Romulus, um seine Arbeit für die Wiedervereinigung fortzusetzen. ({{TNG|Wiedervereinigung? Teil I|Wiedervereinigung? Teil II}})
Nachdem auf der Föderationskolonie [[Penthara IV]] ein Asteroid gestürzt ist, kommt es dort durch eine aufgewirbelte Staubwolke, welche das Sonnenlicht blockiert, zu einer Klimaverschiebung und auf dem Planeten droht eine Eiszeit. La Forge bekommt Auftrag den Planeten zu retten. Zu der Zeit erscheint [[Berlinghoff Rasmussen]] mit seinem [[Zeitkapsel (26. Jahrhundert)|Zeitschiff]] und gibt an ein Wissenschaftler aus dem [[26. Jahrhundert]] zu sein. Rasmussen gibt an die aktuellen Ereignisse zu untersuchen und befragt auch die Führungsoffiziere. Rasmussen stellt La Forge unter anderem Fragen zu seinem VISOR. Auf Penthara IV überwacht La Forge, die Phasereinschüsse der Enterprise auf die Oberfläche. Durch das freigesetzte [[Kohlendioxid]], will man einen Treibhauseffekt auslösen, um so die Planetenoberfläche wieder zu erwärmen. Aber das Projekt scheitert und es kommt zu starken Erdbeben auf der Oberfläche und es wird noch mehr Staub und Asche freigesetzt. La Forge schlägt schließlich vor, die geladen Teilchen in der Atmosphäre zu entzünden, um so den Planeten von der Staubwolke zu befreien. Allerdings gibt es das Risko, das die ganze Atmosphäre des Planeten verbrennt. La Forge bleibt auf der Oberfläche, obwohl er sich der Gefahr bewusst ist um den Prozess zu überwachen. Doch die Mission ist Erfolgreich und der Planet wird gerettet. Zur gleichen Zeit stellt sich Rasmussen als Betrüger heraus, er ist kein Wissenschaftler aus dem 22. Jahrhundert sondern ein Dieb welcher, das Zeitschiff im [[22. Jahrhundert]] gestohlen hat, um Technologie aus der Zukunft zu stehlen. Picard deckt Rasmussens Diebstahl auf und als sein Schiff wieder einen Zeitsprung macht ist Rasmussen im 24. Jahrhundet gefangen. ({{TNG|Der zeitreisende Historiker}})
La Forge ist begeistert, als er erfährt, dass die ''Enterprise'' den Test einer neuen Antriebsmethode, der [[Soliton-Welle]] überwacht. Anfangs verläuft der Test mit der Soliton-Welle erfolgreich, doch dann gerät diese außer Kontrolle und vernichtet das Testschiff. Die Energie der Welle nimmt zu und droht sogar den Planeten [[Lemma II]] zu vernichten. Um die Welle zu vernichten schlägt La Forge vor fünf Photonentorpedos vor der Welle detonieren zu lassen. Nach der Explosion wird die Soliton-Welle vernichtet. ({{TNG|Die Soliton-Welle}})
Einige Zeit später sucht die ''Enterprise'' nach der vermissten [[SS Vico|SS ''Vico'']], welche sich in einem [[Schwarzer Cluster|Schwarzen Cluster]] befindet. Die ''Enterprise'' findet das Schiff schließlich schwer beschädigt vor. La Forge gehört zum Außenteam, welche das Schiff untersucht. Allerdings findet das Außenteam keine Überlebenden mit Ausnahme des Jungen [[Timothy (Vico)|Timothy]]. Später versucht La Forge heraus zu finden, was für die Zerstörung der 'Vico'' verantwortlich ist. Mit Hilfe von Timothy findet die Besatzung heraus, dass Energieverlagerung im Cluster die ''Vico'' vernichtet hat. ({{TNG|Der einzige Überlebende}})
Wenige Wochen später besuchen einige [[Ullianer]] die ''Enterprise''. Der Ullianer [[Tarmin]] kann verborgene Erinnerungen hervor rufen. Er bietet es auch La Forge an, einige verborgene Erinnerungen wieder zu erleben, allerdings lehnt La Forge dies ab. Später kommt es zu einigen Komafällen an Bord der ''Enterprise'' und La Forge beginnt zusammen mit Doktor Crusher und Data mit der Untersuchung, wer für die Vorfälle verantwortlich ist. Schließlich wird Tarmin für die Vorfälle verantwortlich gemacht, allerdings findet La Forge anhand von ähnlichen Vorfällen auf anderen Planeten heraus, dass Tarmins Sohn [[Jev]] in Wirklichkeit für diese Vorfälle verantwortlich ist. ({{TNG|Geistige Gewalt}})
=== 2369 ===
{{Dialogzitat||La Forge über eine Transportermodifikation|La Forge|Wir können es schaffen, wir können den Transporter modifizieren.|Picard|Ausgezeichnet!|La Forge|Wir brauchen 15 Jahre Zeit und höchstens hundert Techniker, die…|Picard|Mister La Forge, dann werden wir das verschieben.}} ({{TNG|Die Macht der Paragraphen}})
{{Dialogzitat||La Forge und Data beim durchqueren des Barzanischen Wurmloch|La Forge|Sie wissen, wenn es nicht funktioniert, müssen wir den Rest unseres Lebens im Shuttle verbringen.|Data|Es hätte einen Vorteil Geordi, wir können uns viel Unterhalten.}} ({{TNG|Der Barzanhandel}})
{{Dialogzitat||La Forge über die genetische Auslese auf Moab IV|La Forge|Wenn ich in Ihrer Welt gezeugt worden wäre, wäre ich jetzt nicht mal hier, nicht wahr?|Bates|Nein.|La Forge|Nein, man hätte mich schon als befruchtete Zelle abgetrieben.|Bates|Es war der Wunsch unseres Führers, dass niemand ein Leben mit Körperbehinderung führen soll.|La Forge|Wer gab ihm das Recht zu entscheiden, ob ich hier sein darf oder nicht? Ob mein Leben einen Sinn für die Gemeinschaft hat?}} ({{TNG|Das künstliche Paradies}})
{{Dialogzitat||La Forge muss Chakotay aufhalten die Zeitlinie zu ändern|La Forge|Sie wissen, dass ich Sie aufhalten muss.|Chakotay|Ja, das weiß ich. Viel Glück.|La Forge|Ihnen ebenso.}} ({{VOY|Temporale Paradoxie}})
== Hintergrundinformationen ==