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Gedächtnisverlust (Episode)

275 Bytes entfernt, 15:09, 26. Aug. 2014
K
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Plötzlich erhöht sich die Gaskonzentration und insbesondere die Methankonzentration deutlich, weshalb das Außenteam sofort an Bord gebeamt werden soll. Dies gelingt jedoch nicht auf Anhieb und das Außenteam verliert das Bewustsein.
Riker erwacht auf einer völlig veränderten Krankenstation mit vielen neuen Monitoren. Er wird von [[Beverly Crusher|''Dr. Crusher'']] mit Captain angeredet und als er sein Spiegelbild in einem Monitor erkennt, sieht er, dass er graue Haare hat und einen veränderten Kommunikator trägt, bei dem das [[Symbol|Föderationssymbol]] auf 4 silbernen Streifen ist und nicht mehr auf einer goldenen ovalen Plakette.
==== Akt I: 16 Jahre in der Zukunft ====
Als Riker wieder auf der Krankenstation erwacht und seine letzte Erinnerung der Außeneinsatz auf [[Alpha-Onias-System|Alpha-Onias-III]] ist, wird er von ''Dr. Crusher'' aufgeklärt, dass seitdem bereits 16 Jahre vergangen sind und er seit 9 Jahren [[Captain]] der ''Enterprise'' geworden ist. 10 Tage zuvor ist bei ihm die [[Altarianische Enzephalitis|altarianischen Enzephalitis]] ausgebrochen, mit der er sich bei dem Methanunfall auf [[Alpha-Onias-System|Alpha-Onias III]] angesteckt hat, und er ist ins Koma gefallen, aus dem er jetzt wieder erwacht ist. Die [[altarianische Enzephalitis]] hat eine Degradierung der Synapsen verursacht, welche für seinen Gedächtnisverlust verantwortlich ist.
Durch Kontakt mit Vertrautem hoffen sie, das Riker seine Erinnerungen wiederbekommt. Beverly will deshalb Riker zu seinem Quartier begleiten, da persönliche Erinnerungen am stärksten sind, und sie sich davon am meisten erhofft, sein Erinnerungsvermögen wieder herzustellen. Da Riker jedoch die Brücke als den Ort auf der ''Enterprise'' empfindet, mit dem er am Vertrautesten ist, begibt er sich dorthin. Er muss den Turbolift zweimal anweisen zur Hauptbrücke zu fahren. Dr. Crusher meint daraufhin, dass der Computer schon den ganzen morgen so langsam arbeite und das Geordi eine [[Ebene-1-Diagnose]] des Computers durchführe, um den Fehler zu finden.
Die größte Überraschung ewartet Riker jedoch in seinem Quartier. Begleitet von Deanna trifft er dort auf seinen Sohn, [[Jean-Luc Riker|Jean-Luc]], der mehr schlecht als recht Posaune spielt. Aber auch durch diesen Schock kommt sein Erinnerungsvermögen nicht zurück. Im Gespräch mit Deanna erfährt Riker, dass seine Frau [[Min |Min]], die Counselor des Schiffes gewesen ist, zwei Jahre zuvor bei einem Shuttle Unfall gestorben ist. Riker hat sichtlich Probleme damit all diese Neuigkeiten und Veränderungen zu akzeptieren und zu verstehen. Dennoch bemüht er sich um seinen Sohn, der gerade Posaune übt, und zeigt ihm, wie man besser Posaune spielt. Um sich besser an die neue Situation zu gewöhnen, ruft er seine Dienstakte auf. Wiederum muss er mehrfach den Befehl wiederholen, bis die gewünschten Informationen auf dem Display erscheinen. Geordi hat den Computerfehler also noch nicht behoben.
Schließlich beamt der Botschafter der Romulaner an Bord der Enterprise und wird von ''Picard'', ''Deann''a und Riker begrüßt. Es stellt sich raus, das [[Tomalak|''Tomalak'']] der romulanische Botschafter ist. Riker zeigt sich sichtlich schockiert, da [[Tomalak]] bei einer früheren Begnung auf [[Nelvana III]] noch gedroht hat, die Hülle der Enterprise als Siegestrophäe mit nach Hause zu nehmen. (Anspielung auf ({{TNG|Der Überläufer}})) Der Botschafter wird nun auf der Enterprise herumgeführt. Währenddessen plaudern die Beteiligten über den bevorstehenden Vertragsabschluss zwischen der [[Vereinigte Föderation der Planeten|Föderation]] und den dem [[Romulanisches Imperium|Romulanernromulanischem Imperium]]. Riker kann seine Zweifel an diesem Abkommen und seine Abneigung gegen [[Botschafter]]'' ''[[Tomalak]] nur schwer unterdrücken.
Auf der Brücke angekommen bittet Riker deshalb ''Data ''die Führung von ''Botschafter [[Tomalak]]'' fortzusetzen, während er mit Picard und Deanna reden will. Im Raum des Captains äußert Riker seine Bedenken wegen der Allianz mit den Romulanern, und vor allem seine Bedenken, die Position von [[Außenposten 23]] preiszugeben, obwohl dieser Außenposten seines Wissens nach bei der Verteidigung der neutralen Zone die Schlüsselrolle zukommt. ''Deanna'' beruhigt Riker damit, dass sie keine Täuschung bei Botschafter [[Tomalak]] ausmachen kann und er diesen Frieden wirklich will. Picard berichtigt Riker, indem er ihn darüber informiert, dass seit mehreren Jahren [[Außenposten 23]] nur noch eine minimale strategische Bedeutung hat.
Da wird Riker darüber informiert, dass sein Sohn verletzt auf der Krankenstation ist.
Von da an bemüht Riker sich intensiv um die Beziehung zu [[Jean-Luc Riker|Jean-Luc]]. Er spricht mit [[Jean-Luc Riker|Jean-Luc]] über seine Angst davor Vater zu sein. Es entwickelt sich eine Beziehung zwischen den beiden. Er verspricht z. B. mit ihm auf dem Holodeck im [[Curtis Creek Programm]] fischen zu gehen. Daraufhin erzählt sein Sohn von seinen Erinnerungen an das Curtis Creek Programm und an seine Mutter. Dies bewegt Riker dazu sich die visullen Aufzeichnungen seiner Familie anzugucken. Als er ein Bild seiner Frau sehen möchte, streikt der Computer erneut. Sein Sohn hilft ihm, in dem er die Familienbilder zur Sternzeit 58416 aufruft. Als Riker in dieser Aufzeichnung die Bilder seiner ehemaligen Frau sieht, erkennt er, dass er nie mit dieser Frau verheiratet gewesen sein kann, denn das Bild seiner Frau entpricht dem von [[Minuet]]. [[Minuet]] ist aber nur ein [[Hologramm]], und keine reale Frau gewesen. Dies überzeugt ihn in einer Illusion zu sein.
In diesem Moment wird Riker von La Forge auf die Brücke gerufen. Wegen Fluktuationen in den Antimaterieeindämmungsfeldern musste Geordi den Warpantrieb abschalten. Riker fährt Geordi an, warum er Geordi vertrauen solle, das Antriebsproblem in den Griff zu bekommen, wo er nicht einmal innerhalb von 30 Stunden die [[Ebene-1-Diagnose]] abgeschlossen hat, obwohl er normalerweise nur 4 Stunden dafür braucht. Er entlarvt die Illusion weiter, indem er Worf nach der Entstehung seiner Narbe im Gesicht fragt, worauf Worf keine Antwort geben kann und indem er Data nach Flugdauern zu [[Außenposten 23]] bei verschiedenen Warpfaktoren fragt, die Data nicht in angemessener Zeit berechnen kann. Außerdem verschleift Data Worte miteinander, was er sonst nie macht.
Riker ist nicht mehr bereit in dieser Illusion mitzuspielen. Daraufhin bricht [[Tomalak|Tomalak]] die Illusion ab, ganz wie Riker es wohl erwartet hat. Die „''Enterprise''“ löst sich auf und Riker findet sich auf einem [[Romulaner|romulanischen]] [[Holodeck]] wieder.
==== Akt III: Eine romulanische Scharade ====
Während ein Holografiegerät die Veränderungen an Riker rückgängig macht, erklärt [[Tomalak]] ihm, dass sie mithilfe von [[Nervenscannern]] und dem [[Holodeck]] diese fiktionale Zukunft erschaffen haben, um an die Position von [[Außenposten 23]] zu gelangen. [[Tomalak]] möchte wissen, woran Riker die Täuschung erkannt hat und Riker sagt ihm, dass das Bild seiner Frau zu einer Holodeckfigur gehörte. Davon ist Tomalak sehr überascht, da Rikers Gefühle für diese Frau echt und intensiv sind.
Auf die Frage Rikers, warum die [[Romulaner]] die Position von [[Außenposten 23]] nicht mit ihren Scannern direkt herausfinden konnten, antwortet [[Tomalak]], dass die Scanner für romulanische Gehirnmuster ausgelegt sind, und bei menschlichen Gehirnen wenig geeignet sind, weshalb Lücken existierten. Diese Ausrede nimmt Riker [[Tomalak]] nicht ab, da die Illusion der Enterprise perfekt war bis hin zu Gerüchen und Geräuschen.
Riker wird daraufhin in eine [[Gefängniszelle|Zelle]] gesperrt. Auf dem Weg zur Zelle erzählt [[Tomalak|Tomalak]], dass das Außenteam ganz in die Nähe der romulanischen Station gebeamt wurde und sie deshalb nur das Transpotersignal Rikers ablenken mussten, um ihn gefangen zu nehmen. Die anderen beiden des Außenteams haben die [[Romulaner]] auf de Enterprise beamen lassen. In der Zelle befindet sich bereits ein [[Gefängnis|Gefangener]], der nach [[Tomalak]] die physische Vorlage für seinen Sohn gewesen ist und daher genau wie [[Jean-Luc Riker|Jean-Luc]] aussieht.
Nachdem Riker das Vertrauen des Jungen erlangt hat, berichtet dieser, dass er [[Ethan]] sei und zusammen mit seinen Eltern gefangen genommen wurde. Er ist mit seinen Eltern auf einer Forschungsstation auf [[Meridian-VI]] am Rande der neutralen Zone gewesen, als diese von den Romulaner überfallen wurde. Weder von der Station noch von dem Angriff auf die Station weiß Riker etwas. Über den Aufenthaltsort von Ethans Eltern oder den Grund seiner Gefangenschaft, weiß [[Ethan]] nichts. Riker verspricht ihm'','' sie beide aus der Gefangenschaft zu befreien. Daraufhin berichtet [[Ethan]], dass er schon einmal geflohen sei und ein Versteck kenne, in dem sie von den Romulanern nicht gefunden werden können. Bei seiner letzten Flucht fanden sie ihn nur, weil er aus seinem Versteck kam, um sich Nahrung zu besorgen.
Als [[Tomalak]] und ein Begleiter wieder in die Zelle kommen, um Riker nach den Koordinaten von [[Außenposten 23]] zu fragen, überwältigen er und [[Ethan]] ihre beiden Bewacher und fliehen in Ethans Versteck. Dies ist ein alter unbenutzter Lagerraum, der vergessen wurde, als die Tunnel der romulanischen Station umgebaut worden sind.
==== Akt IV: Die Auflösung ====
Bei der Suche nach den Gefangenen scannen die Romulaner das Versteck von [[Ethan]] und Riker. Dennoch werden sie nicht entdeckt. [[Ethan]] behauptet das etwas in den Wänden sei, was ihre Sensoren behindere. Riker hakt nach, ob Schwermetalle in den Wänden sind und Ethan bejaht dies.
[[Ethan]] hat während seiner letzten Flucht eine Plan der Station angefertigt. Anhand der Karte diskutieren sie ihre Fluchtoptionen. Ein Shuttle zu stehlen wird von Riker verworfen, da die Romulaner ihrem eigenen Shuttle zu leicht folgen könnten. Stattdessen möchte Riker ein Nachricht an die Enterprise senden. Ethan erwidert, dass die Kommunikation nur durch das Stimmmuster von '''Botschafter [[Tomalak]]''' aktiviert werden kann. Riker stutzt daraufhin. '''Botschafter [[Tomalak]]''' existierte nur in der Zukunftsvison für ihn, die [[Ethan]] nicht kennen kann. Riker bedrängt ihn die Wahrheit zusagen, zu erklären welche Rolle er hier spielt. Daraufhin stürmen Romulaner in das Versteck. Doch Riker wird klar, dass er immer noch in einer Illusion steckt. Riker beendet die Illusionen mit den Worten "Ich habe keine Lust mehr zu spielen" und wirft [[Tomalak]] den erbeuteten [[Romulanischer Disruptor|romulanischen Disruptor]] zu.
Die Illusion löst sich auf und Riker steht zusammen mit dem Jungen wieder in der Höhle, in die er und sein Außenenteam hineingebeamt worden sind. Der Junge wird als Verursacher der Illusionen deutlich. Die Enterprise kann nun das Signal von Riker wieder empfangen und nimmt Kontakt zu ihm auf. Riker bittet die Enterprise auf Empfang zu bleiben und bringt den Jungen dazu, alles zu erklären: Er berichtet, dass er von seiner Mutter hier versteckt wurde, als ihr Heimatplanet angegriffen und sein Volk getötet wurde. Seine Mutter wurde ebenfalls von diesen Angreifern getötet. Sie hat die Neuralscanner und das Holodeck in den Felsen zurückgelassen, damit sie ihrem Kind eine Illusion nach seinen Willen schaffen können. Er fühlt sich jedoch alleine, weil er keinen Kontakt zu real existierenden Wesen hat. Um Riker zum Bleiben zu bewegen hat er die Illusionen erschaffen und die Form eines [[Mensch|menschlichen ]][[Kind|Kindes ]]angenommen.
Riker will wieder auf die Enterprise zurück. Er bietet dem Jungen an mit auf die Enterprise zukommen, um nicht mehr alleine zu sein. Der Junge nimmt daraufhin seine wahre Gestalt an und sagt, dass er [[Barash]] heiße. Riker und der friedlich gesinnte [[Barash]] beamen an Bord der Enterprise.
== Dialogzitate ==
{{Dialogzitat|Data|Sir, ich finde es höchst interessant, wie viel Wert die Menschen darauf legen, den Tag ihrer Geburt zu feiern, einen Tag, an den sie sich unmöglich erinnnern können.}}
Anonymer Benutzer

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