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Ferengi
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[[Datei:Wainwright und Quark.jpg|thumb|left|Ein Ferengi auf der Erde des Jahres 1947]]
Im Jahr [[1947]] stürzt ein [[Ferengi-Shuttle]] durch einen [[Unfall]] mit [[Kemacite]] über [[Roswell]] auf dem [[Planet]]en [[Erde]] ab. Dies stellt chronologisch den ersten Kontakt der Ferengi mit den [[Mensch]]en dar, obwohl die abgestürzten Ferengi eigentlich aus dem Jahr [[2372]] stammen. Der Vorfall wird später vom [[US-Streitkräfte|Militär]] der [[USA]] vertuscht. ({{DS9|Kleine , grüne Männchen}})
Irgendwann vor [[2150]] erwerben die Ferengi den [[Warpantrieb]] und brechen in den [[Weltraum]] auf. Sie stellen daraufhin einen [[Erstkontakt]] mit der damaligen [[Präwarp-Zivilisation]], den [[Valakianer]]n, her. Sie sind eine der ersten beiden außerirdischen Rassen, denen die Valakianern begegnen. ({{DS9|Kleine, grüne Männchen}}, {{ENT|Lieber Doktor}})
Die Ferengi glauben an das [[Großes Materielles Kontinuum|Große Materielle Kontinuum]]. In ihrer Mythologie ist dies die Kraft, die versucht das [[Universum]] zusammenzuhalten und sie wird den Ferengi schon früh im Kindesalter gelehrt, laut Nog schon <q>bevor ein Ferengi sein erstes Paar Ohren bekommt</q>. Laut ihrer Vorstellung vom Universum existieren dort Millionen über Millionen von Welten und jede einzelne Welt hat zu viel von einer Sache und zu wenig von einer anderen. Das Große Materielle Kontinuum fließt durch all die Welten hindurch, wie ein gewaltiger Fluss, von Haben zu Wollen und wieder zurück. Wenn ein Ferengi geschickt und grazil durch das Kontinuum navigiert und die „Winde des Wohlstandes“ nutzt, dann wird sein Schiff mit allem, was er sich von Herzen wünscht, gefüllt sein, da der Fluss es beschaffen wird. Wenn man das navigieren allerdings nicht so gut beherrscht, dann kann der Fluss äußerst heimtückisch sein, da es auch sogenannte „Untiefen des Banktotts“ gibt. ({{DS9|Verrat, Glaube und gewaltiger Fluss|In den Wirren des Krieges}})
Das [[Paradies]] oder der [[Garten Eden]] in der Mythologie der Ferengi ist die sogenannte [[Himmlische Schatzkammer]], zu der jeder finanziell erfolgreiche Ferengi nach seinem [[Tod]]e gelangt, nachdem er den [[Registrator]] bestochen hat. Die Schatzkammer besteht aus reinem Latinum und es gibt dort [[Auktionator (Mythologie)|Auktionatoren]], die die Gebote eines Ferengi für ein neues Leben entgegennehmen. Über all dem wacht der [[Fiskus|Heilige Fiskus]] <ref>Die englische Bezeichnung „[[:en:Blessed Exchequer|Blessed Exchequer]]“ wurde leider nicht einheitlich übersetzt. In der Episode {{e|Kleine , grüne Männchen}}, spricht Quark vom „Heiligen Finanzministerium“, in der Episode {{e|Die Tarnvorrichtung}} betet Quark gar ein Abbild dieses Heiligen an, nennt ihn aber dennoch „Heiliges Finanzministerium“. Erst in der Episode {{e|In den Wirren des Krieges}}, wird mit „Gesegneter Fiskus“ eine einigermaßen dem Original nahekommende Übersetzung gefunden.</ref>, den die Ferengi im übrigen schon zu Lebzeiten anbeten. Nach dem Tod eines Ferengi werden alle Profite und Verluste vor dem Eintritt in die Schatzkammer überprüft. Finanziell weniger erfolgreiche Ferengi gelangen allerdings nicht dorthin, sonder in die [[Gruft der ewigen Not]]. ({{DS9|Kleine, grüne Männchen|Quarks Schicksal|Die Tarnvorrichtung|In den Wirren des Krieges}})
[[Datei:Pleggs Überreste.jpg|thumb|Vakuum-getrocknete Überreste]]