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Zusatzerklärung aus Geschichtswissenschaftlicher Sicht zu den Widersprüchen der Eugenischen kriege.
In der Folge {{TOS|Der schlafende Tiger}} werden die Eugenischen Kriege in einer Unterhaltung zwischen [[Spock]] und [[Leonard McCoy|McCoy]] noch als der letzte Weltkrieg bezeichnet und scheinen damit zumindest mit dem [[Dritter Weltkrieg|Dritten Weltkrieg]] eine Einheit zu bilden. [[Malik]] spricht in {{ENT|Die Augments}} von den <q>Großen Kriegen</q>, meint damit aber vermutlich nur die Eugenischen Kriege.
* Eine weitere Erklärung für die Widersprüche zwischen realer Zeitlinie und der Star Trek Zeilinie könnte in der Historiographie liegen. Wie Geschichtswissenschaftler wissen, ändert sich von Generation zu Generation die Geschichtsbetrachtung und die historische Einordnung. So wie z.B. Historiker im späten 20. Jahrhundert begonnen haben den 1. und 2. Weltkrieg zusammen als einen zweiten 30jährigen Krieg zu beschreiben, so könnte auch die zeitliche Einteilung der Eugenischen Kriege im 24. Jahrhundert eine Folge der veränderten Geschichtsbetrachtung sein. Aus Sicht der Zeitgenossen des 20. Jahrhunderts hat der Eugenische Kriege vielleicht nicht in dieser Bezeichnung existiert. Es kann jedoch sehr wohl sein, dass in einigen hundert Jahren eine Abfolge von Ereignissen mit dem Begriff "Eugenischer Krieg" klassifiziert wurde. Z.B. könnte man anführen, dass das Aufkommen von Genforschung im Tier und Pflanzenbereich in den 1990er Jahren erstmals von der Menschheit im großen Stil betrieben wurde. Es ist sehr gut möglich, dass das Geschichtsverständnis des 24. bzw. 23. Jahrunderts mit den Eugenischen Kriegen eine Reihe von kriegerischen Konflikten meinte, deren zeitliche Einordnung nicht genau festzulegen ist, weil sie erst lange nach den Ereignissen historiographiert wurden. So ist denkbar, dass die Eugenischen Kriege Teil des 3. Weltkrieges sind und einen gesonderten Aspekt von diesem darstellen. In diesem Zusammenhang kann man davon ausgehen, dass aufgrund der umfangreichen Zerstörungen im 3. Weltkrieg viele Aufzeichnungen verloren gegangen sind, die eine Geschichtsrekonstruktion im 23. bzw. 24 Jahrhundert schwierig machen und sich daher Ungenauigkeiten mit den Jahreszahlen ergeben. Ähnlich wie Historiker des 20. Jahrhhunderts Probleme mit der zeitlichen Einordnung im Bezug auf das Mittelalter haben, aufgrund ungenauer oder lückenhafter Quellenlage.