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Ein Stich zur rechten Zeit

69 Bytes hinzugefügt, 09:31, 10. Jul. 2014
Zitate
== Zitate ==
<blockquote><p>Diese Menschen (und dabei schließe ich Sie aus, Doktor – dazu komme ich in Kürze) glauben, dass das, was sie der Welt präsentieren und umgekehrt, das, was die Welt ihnen präsentiert, die Wahrheit ist. Es ist dieser Glaube der sie gefährlich macht.</p></blockquote> ({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Teil 1, 1}})
<blockquote><p><q>Ich fürchte, ich vertrage sie nicht besonders gut</q>, erklärte ich.</p><p><q>Ich verstehe</q>, sagte er.</p><p>Ich fragte mich – tat er das wirklich? Verstand er, dass ich mit dieser brutalen Realität leben muss – ohne Hoffnung auf ein billiges Einkommen? Genau wie ich gelernt habe, ohne das Implantat, das meinen Schmerz betäubte, auf Deep Space 9 zu leben. Dieselbe harte Lektion. Ich bin mir sicher, er tat es. Immerhin muss auch er hier leben. Und er ist Arzt. Ein cardassianischer Arzt.</p><p>Vieleicht besteht doch noch Hoffnung für uns.</p></blockquote> ({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Teil 1, 71}})
<blockquote><p><q>Was Ich fürchte, ich heute Morgen gehört habe, betraf Sie, Garak.vertrage sie nicht besonders gut</q> Aus Odos Gesichtsausdruck ließ sich deutlich ablesen, wie sehr er sich auf diesem Moment gefreut hatteerklärte ich. </p><p><q>Ich wurde gewarnt, das Sie nicht nur ein Wechselbalg seien, sondern auch, das der Grund, warum Sie so viel Zeit im Replimat verbringen, darin bestehe, dass Sie einen Weg gefunden hätten, uns alle langsam zu vergiften.verstehe</q>, sagte er.</p><p><q>Ich bin überzeugtfragte mich – tat er das wirklich? Verstand er, dass ich mit dieser brutalen Realität leben muss – ohne Hoffnung auf ein billiges Einkommen? Genau wie ich gelernt habe, ohne das Replimat durchaus fähig istImplantat, das meinen Schmerz betäubte, dies ohne meine Hilfe auf Deep Space 9 zu tunleben. Dieselbe harte Lektion. Ich bin mir sicher, er tat es. Immerhin muss auch er hier leben. Und er ist Arzt. Ein cardassianischer Arzt.</qp><p> Ich meinte das nur halb im ScherzVieleicht besteht doch noch Hoffnung für uns.</p></blockquote> ({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Teil 1, 11}})
<blockquote><p><q>Wer war dieser Earl Grey?</q>, fragte ich, während ich einen Platz für uns am Tresen freiräumte und zwei Hocker danebenstellte.</p><p><q>Ich weiß nicht genau. Vermutlich ein reicher Mann aus unserem neunzehnten Jahrhundert, der diese Teesorte entwickelt hat</q>, spekulierte er.</p><p><q>Mehr Geld als Geschmack</q>, antwortete ich. Der Geruch des Tees ging mir jedes Mal durch Mark und Bein.</p></blockquote> ({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Teil 1, 207}})
<blockquote><p><q>Ah, Was ich verstehe</q>heute Morgen gehört habe, fuhr Tain fort, als ich nicht konnte. <q>Du glaubst, dass du der Einzige bist, der ‚verschwinden‘ kann. Das ist ein großer Fehlerbetraf Sie, ElimGarak.</q> Er sah zuAus Odos Gesichtsausdruck ließ sich deutlich ablesen, wie ich wieder zu atmen begannsehr er sich auf diesem Moment gefreut hatte. <q>Ist hier eine Lektion beinhaltetIch wurde gewarnt, was glaubst du?</q></p><p><q>Wenn man das Sie nicht nur ein Werkzeug oder eine Technik beherrscht…</q>Wechselbalg seien, sondern auch, das der Grund, begann ichwarum Sie so viel Zeit im Replimat verbringen, doch ich brauchte mehr Luftdarin bestehe, und meine Zunge war geschwollen und trocken. dass Sie warteten beide geduldigeinen Weg gefunden hätten, während ich schluckte und atmeteuns alle langsam zu vergiften. <q>…Dann gibt es andere, die das Gleiche schon vor einem getan haben</q>, brachte ich heraus. Calyx hatte mir diese Lektion als Erstes beigebracht.</p><p><q>Das Ich bin überzeugt, dass das Replimat durchaus fähig ist richtig, Elimdies ohne meine Hilfe zu tun.</q>, sagte er, als spräche er mit einem KindIch meinte das nur halb im Scherz.</p></blockquote> ({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Teil 1, 21}})
<blockquote><p><q>Mila</q>, ließ Tains Stimme mich innehalten. <q>Ein Frauenname für einen männlichen Regnar?</q></p></blockquote> ({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Teil 1, 2111}})
<blockquote><p><q>Wenn man zehn Leute fragt wird man zehn Meinungen erhalten. Würdest du gern meine hörenWer war dieser Earl Grey?</q>, fragte Tain höflichich, während ich einen Platz für uns am Tresen freiräumte und zwei Hocker danebenstellte.</p><p><q>Ja…</q> Ich wusste immer noch weiß nichtgenau. Vermutlich ein reicher Mann aus unserem neunzehnten Jahrhundert, wie ich ihn nennen sollte.der diese Teesorte entwickelt hat</p><p><q>Wir bekommen was wir brauchen, Elim. Wir hören uns die Meinungen von jedem an, aber am Ende bekommen wir das, was wir brauchenspekulierte er. Was brauchst du?</q></p><p><q>Ich habe… mich das nie gefragtMehr Geld als Geschmack</q></p><p><q>Das tun die meisten Leute nicht. Sie lassen sich von ihrem Instinkt leiten, um ihre grundlegendensten Bedürfnisse zu stillenantwortete ich. Was ihnen aber nicht klar ist, ist, dass wenn man <em>nicht</em> fragt, andere für einen antworten, Der Geruch des Tees ging mir jedes Mal durch Mark und dann findet man nie heraus, wer man istBein.</q></p></blockquote> ({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Teil 2, 4}})
<blockquote><p><q>Ws ist das?</q>, fragte ich.</p><p><q>Hier werden Sie Ihrer Aufgabe nachgehen.</q> Es ist schon schlimm genug, wenn ein Speichellecker das Verhalten seies Vorgesetzten kopiert, aber wenn der Vorgesetzte dann auch noch das rhetorische Talent eines Tarlak-Denkmals hat…</p><p><q>Und was ist meine Aufgabe?</q></p><p><q>Das hier ist ein Schneiderladen</q>, verkündete er.</p><p><q>Das haben Sie scharf beobachtet</q>, sagte ich. Er fasste meine Bemerkung als Kompliment auf. Der Typ Speichellecher, der allen Cardassianern den Ruf gibt, keinen Sinn für Ironie zu haben. <q>Aber wollen Sie, dass ich ihn säubere, verbrenne oder in das Informationszentrum von Terok Nor verwandele…?</q></p><p><q>Hierher brachten die Mitglieder der Besatzungsmacht ihre Kleidung, um sie ausbessern zu lassen.</q> Es war eine Herausforderung für den Jungen, auf den Punkt zu kommen, doch ich blieb still, um ihn nicht noch mehr zu verwirren, als er es ohnehin schon war. <q>Die Station hat keinen Schneider mehr, seit der letzte - ein Bajoraner - eines Tages entschied, dass er unsere Kleidung nicht mehr flicken würde.</q></p><p><q>Ich bin sicher, Sie gaben ihm eine noblere Anstellung</q>, sagte ich.</p><p><q>Er wurde exekutiert</q>, erwiderte der Speichellecker.</p><p><q>In gewisser Weise auch eine Beförderung</q>, murmelte ich.</p></blockquote> ({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Teil 31, 120}})
<blockquote><p><q>Ihr Leben bedeutet mir nichtsAh, ich verstehe</q>, fuhr Tain fort, als ich nicht konnte. <q>Du glaubst, dass du der Einzige bist, der ‚verschwinden‘ kann. Das ist ein großer Fehler, Elim.</q> Er sah zu, Genauso wie das meines Vaters Ihnen nichts bedeuteteich wieder zu atmen begann.<q>Ist hier eine Lektion beinhaltet, was glaubst du?</q></p><p><q>Ich bitte um Verzeihung? Kenne ich Ihren Vater?Wenn man ein Werkzeug oder eine Technik beherrscht…</q> Dukat machte eine Bewegung, um mich zu ergreifenbegann ich, doch ich brauchte mehr Luft, hielt sich aber sofort selbst zurückund meine Zunge war geschwollen und trocken. Seine Selbstkontrolle beeindruckte michSie warteten beide geduldig, während ich wusste wie viel Energie seinen Hass nährteschluckte und atmete. <q>…Dann gibt es andere, die das Gleiche schon vor einem getan haben</q>, brachte ich heraus. Calyx hatte mir diese Lektion als Erstes beigebracht.</p><p><q>Das ist richtig, Elim</q>, sagte er, als spräche er mit einem Kind.</p></blockquote> ({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Teil 3, 1}})
({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Teil 1, 21}}) <blockquote><p><q>Mila</q>, ließ Tains Stimme mich innehalten. <q>Ein Frauenname für einen männlichen Regnar?</q></p></blockquote>  ({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Teil 1, 21}}) <blockquote><p><q>Wenn man zehn Leute fragt wird man zehn Meinungen erhalten. Würdest du gern meine hören?</q>, fragte Tain höflich.</p><p><q>Ja…</q> Ich wusste immer noch nicht, wie ich ihn nennen sollte.</p><p><q>Wir bekommen was wir brauchen, Elim. Wir hören uns die Meinungen von jedem an, aber am Ende bekommen wir das, was wir brauchen. Was brauchst du?</q></p><p><q>Ich habe… mich das nie gefragt</q></p><p><q>Das tun die meisten Leute nicht. Sie lassen sich von ihrem Instinkt leiten, um ihre grundlegendensten Bedürfnisse zu stillen. Was ihnen aber nicht klar ist, ist, dass wenn man <em>nicht</em> fragt, andere für einen antworten, und dann findet man nie heraus, wer man ist.</q></p></blockquote>  ({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Teil 2, 4}}) <blockquote><p><q>Ws ist das?</q>, fragte ich.</p><p><q>Hier werden Sie Ihrer Aufgabe nachgehen.</q> Es ist schon schlimm genug, wenn ein Speichellecker das Verhalten seies Vorgesetzten kopiert, aber wenn der Vorgesetzte dann auch noch das rhetorische Talent eines Tarlak-Denkmals hat…</p><p><q>Und was ist meine Aufgabe?</q></p><p><q>Das hier ist ein Schneiderladen</q>, verkündete er.</p><p><q>Das haben Sie scharf beobachtet</q>, sagte ich. Er fasste meine Bemerkung als Kompliment auf. Der Typ Speichellecher, der allen Cardassianern den Ruf gibt, keinen Sinn für Ironie zu haben. <q>Aber wollen Sie, dass ich ihn säubere, verbrenne oder in das Informationszentrum von Terok Nor verwandele…?</q></p><p><q>Hierher brachten die Mitglieder der Besatzungsmacht ihre Kleidung, um sie ausbessern zu lassen.</q> Es war eine Herausforderung für den Jungen, auf den Punkt zu kommen, doch ich blieb still, um ihn nicht noch mehr zu verwirren, als er es ohnehin schon war. <q>Die Station hat keinen Schneider mehr, seit der letzte - ein Bajoraner - eines Tages entschied, dass er unsere Kleidung nicht mehr flicken würde.</q></p><p><q>Ich bin sicher, Sie gaben ihm eine noblere Anstellung</q>, sagte ich.</p><p><q>Er wurde exekutiert</q>, erwiderte der Speichellecker.</p><p><q>In gewisser Weise auch eine Beförderung</q>, murmelte ich.</p></blockquote>  ({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Teil 3, 1}}) <blockquote><p><q>Ihr Leben bedeutet mir nichts, Genauso wie das meines Vaters Ihnen nichts bedeutete.</q></p><p><q>Ich bitte um Verzeihung? Kenne ich Ihren Vater?</q> Dukat machte eine Bewegung, um mich zu ergreifen, hielt sich aber sofort selbst zurück. Seine Selbstkontrolle beeindruckte mich, ich wusste wie viel Energie seinen Hass nährte.</p></blockquote>  ({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Teil 3, 1}}) <blockquote><p><q>Wissen Sie, Elim, ich bin weder ein Soldat, noch ein Politiker. Ich bin Arzt.</q></p><p><q>Das ist mir durchaus bewusst. Aber ich weiß auch, dass unsere früheren Anführer uns verraten haben. Unsere einzige Hoffnung liegt in Männern wie Ihnen, die eine Alternative bieten können.</q></p><p><q>Aber Sie haben die Kompetenz,die…</q></p><p><q>Doktor, ich habe die Kompetenz, die man durch Überleben und durch Kompromisse lernt. Davon gibt es schon jede Menge auf der anderen Seite… und es ist keine Alternative, die eine neue und dauerhafte Union erschaffen wird.</q></p><p><q>Nein, da haben Sie vermutlich recht,</q> räumte er ein.</p><p><q>Sie sind Arzt, ja, und darin liegt Ihre Stärke. Ich habe in den vergangenen Jahren einiges über Ihren Beruf gelernt. Denken Sie nicht wie ein Politiker. Sehen Sie den Planeten als einen Patienten an, dessen Leben am seidenen Faden hängt. Denken Sie wie ein Arzt. Wie würden Sie den Planeten retten?</q> Er dachte über meine sorgsam gewählten Worte nach.</p></blockquote>  ({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Teil 3, 6}})
<blockquote><p>Jemand sagte einst, Demokratie sei die fehlerhafte Lösung zu einem perfekten Durcheinander … Und dem stimme ich voll und ganz zu.</p>
[…]
<p>Ist das Ihre viel gepriesene Demokratie, Doktor? Der Meinung jeder Person ausgeliefert zu sein, die genug Atem hat, um sie auszusprechen?</p></blockquote>  ({{Roman|Romantitel=Ein Stich zur rechten Zeit|Kapitel=Epilog}})[[Kategorie:Roman|Ein Stich zur rechten Zeit]]
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