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Ein Stich zur rechten Zeit

2.225 Bytes hinzugefügt, 16:19, 4. Aug. 2011
K
20 - Beim Obsidianischen Orden
Als sich Garak zu Mila begibt, erklärt die, dass sie ihn schon erwartet hat. Statt wie gewöhnlich in den Keller, bringt sie ihn dieses Mal in das Haupthaus. Sie erklärt, dass es seine Entscheidung sein wird, ob er in das Haus von Tain einziehen will oder nicht. Garak ist verwundert, dachte er doch Pythas würde das Haus zukünftig bewohnen. Doch Mila erklärt, dass es Tain persönlich gehört und nicht dem Orden. Daraufhin bittet Garak sie um Hilfe. Als Mila wissen will, wie sie ihm helfen kann, erwiedert Elim, dass sie sicher von der Frau gehört hat. Seiner Mutter sind die Umstände bezüglich Lokars Frau bekannt und ihr ist klar, dass sich Garak mit Tain getroffen hat. Dann gibt der Mann zu, dass er Paladine liebt. Mila entgegnet, dass er ein erwachsener Mann ist. Allerdings müsse er sich konzentrieren. Garak entgegnet, dass er selbst weiß, dass es nicht gut ist. Er gibt an, dass er loslassen würde, wenn es einfach wäre. Dann berichtet er, dass Tain will, dass Garak Paladine nie wieder sieht und Barkan Lokar tötet. Ihm ist auch bewusst, dass Mila davon weiß und er fragt sie um ihre Meinung. Doch Mila weicht auf. Dann erklärt Garak, dass er auf den Status eines Prüflings zurückgestuft wurde und seine bisherige Arbeit nun nicht mehr zählt. Doch seine Mutter versucht ihm klar zu machen, dass er das ändern kann, wenn er sich dazu entscheidet. Doch Garak ist damit nicht zufrieden und will wissen, ob seine Opfer denn nichts zählen. Mila kommt nun auf das Buch ''[[Das ewige Opfer]]'' zu sprechen, das er selbst als bedeutensten cardassianischen Roman bezeichnet. Sie erinnert ihn daran, dass darin eine Familie in jeder Generation vor die Wahl gestellt wird, ihre eigenen Bedürfnisse zu erfüllen oder Cardassia zu dienen. Sie schlägt ihm vor, das Buch noch einmal zu lesen. Daraufhin will Garak wissen, ob Tain ihr ewiges Opfer ist. Mila bestätigt dies und erklärt, wie selbstlos der Mann ist und dass er seine Leute nie um etwas gebeten hätte, was er nicht selbst auch tun würde. Sarkastisch entgegnet Garak, dass es Tains Glück war, dass er Tolan hatte, woraufhin seine Mutter erwidert, dass Tolan seine Verpflichtung akzeptierte. Allerdings wurde er sentimental, wie Garak auch. Dann empfiehlt sie Garak die Beziehung zu der Frau zu beenden, da sie ihm nur Ärger bringen würde. Wenn er es tun würde, so könne er seinen rechtmäßigen Platz zurückerhalten. Garak dankt Mila für ihre Hilfe und er wünscht ihr eine gute Reise. Mila entgegnet, dass er Limor wissen lassen sollte, ob er in das Haus einziehen will. Zum Abschluss erkundigt sich Garak nun, wer Tolan war und Mila erwidert, dass er ihr Bruder war.
 
In dieser Nacht setzt sich Garak zwischen die edosianischen Orchideens von „Onkel“ Tolan. Er schaut sich die Taluvianische Konstellation an, die er am Himmel über Cardassia sieht. Sein Dozent Rilon in Bamarren hatte ihm immer wieder gesagt, dass man die richtige Entscheidung treffen würde, wenn man die Sternenkonstellation nur lange genug anschaut. Plötzlich ist Garak alles klar. Er sieht alles vor sich, was er machen will. Das Schwerste dabei ist für ihn nur, sich von Paladine fernzuhalten. In den folgenden Wochen informiert Garak Limor Prang, dass er in Tains Haus einziehen werde. Dann meldet er sich bei Corbin Entek, der ihm kein Unbekannter ist. Es handelt sich um Lokas Adjutant Eins Draban, mit dem er im Wettbewerb eng zusammengearbeitet hatte. Auf Garaks Fragem weshalb er nicht mit Lokar auf Bajor arbeitet, erwidert Entek, dass jeder seine eigene Aufgabe hat. Dann erhält Garak einen neuen Komm-Chip, da er einer neuen Zelle zugeteilt wird. Dann erklärt Entek, dass er Garaks Einstellung respektiert, auch wenn er den wahren grund für Garaks Demütigung nicht kennt. Ihm ist doch klar, dass garak als ehemaliger „Sohn von Tain“ als abschreckendes Beispiel dienen soll. Nun will Garak wissen, wie viel Zeit er bis zu seinem nächsten Auftrag hat, da er noch etwas erledigen müsse. Corbin entgegnet, dass er zwei Tage Zeit hat. Garak ist zufrieden, da Lokar erst in einer Woche nach Cardassia zurückkehrt, kann er die Sachen noch regeln. Dann lässt Entek ihn wissen, dass Garaks Auftrag auf Bajor sein würde. Garak bedankt sich bei Cobin und geht in Richtung von Tains altem Büro. Dort sitht Pythas an einem aufgeräumten Schriebtisch. Garak begrüßt ihn in der sichtbaren Welt. Der entgegnet, dass er nicht für den Posten kandidierte. Garak ist das bewusst, da Tain ihn sonst nicht zu seinem Nachfolger gemacht hätte. Er misstraute Politikern, obwohl er selbst einer war. Pythas entgegnet, dass er hoffte, Garak würde bleiben. Der entgegnet, dass er in seinem Alter nichts anderes mehr machen könnte. Dann verabschiedet sich Garak und Pythas wünscht ihm alles Gute. Als er geht, wird ihm Tains Nachricht, die er ihm mit Pythas Ernennung zu seinem Nachfolger gemacht hat, deutlich.
=== Teil 3 ===
Anonymer Benutzer