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Ein Stich zur rechten Zeit

107 Bytes entfernt, 16:24, 12. Jul. 2011
Teil 1
<blockquote><p><q>Sie sind längst nicht mehr der naive junge Mann, den ich vor fünf Jahren kennenlernte. Sie sind misstrauisch und argwöhnisch geworden. Das steht Ihnen.</q></p><p><q>Ich hatte einen guten Lehrer</q></p></blockquote>
:<strong>==== 1 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9</strong>====
Garak berichtet von einem Vorfall bei dem Captain [[Benjamin Sisko|Sisko]] ihn zu einer Besprechung einlädt bei der es um eine Invasion Cardassias geht. Zwar ist er dem Captain dankbar dafür, dass er ihn in die Befreiung seiner Heimat mit einbezieht, allerdings findet er es seltsam, dass Sisko stets so tut als hätte der Vorfall, der zum Tod des romulanischen [[Prokonsul]]s [[Vreenak]] und den Einstig der [[Romulaner]] in den [[Dominion-Krieg]] zu folge hatte, nie statt gefunden. Nichteinmal wenn sie unter sich wären. Dies sieht er als eine Verzerrung der Wahrnehmung bei den Menschen an, die nur selten hinter die Fasade des anderen sehen und alles was sie vordergründig sehen als Wahrheit akzeptieren. Einzig der Doktor selbst ist für Garak eine ausnahme. Auf Grund seiner genetischen Veränderung ähnelt er mehr einem Cardassianer. Als Beispiel wird von Garak angeführt, dass das menschliche Gedächtnis linear und selektiv ist und sich nur die guten Erinnerungen behält, wärend die schlechten verdrängt werden. Dies ist jedoch bei den Cardassianern und bei Bashir anders. Sie erinnern sich an alles und an jeden, zu jeder Zeit.
Rückblickend beschreibt Garak den Beginn seiner Karriere. Sein Vater war ein Wartungsarbeiter für Monumente und Denkmäler im Tarlak-Sektor der Cardassianischen Hauptstadt und seine Mutter war die Haushälterin von [[Enabran Tain]], der für den [[Obsidianischer Orden|Obsidianischen Orden]] arbeitete. Sie Lebten in einer Kellerwohnung im Haus von Tain den Garak als <em>Onkel</em> betrachtet. Man ging früher davon aus, dass Garak einmal in die Fußstapfen seines Vaters als Wartungsarbeiter treten würde. Schon damals war er ein gewissenhafter Junge, was auf seinen Vater zurückzuführen war, da dieser sich nicht gerne wiederholte und erwartete, dass seine Anweisungen gleich umgesetzt wurden. Seine Mutte arbeitete nicht nur als Haushälterin von Tain, sondern war auch für den Orden tätig. Zwar war ihm der Obsidianische Orden immer mysteriös, allerdings war das anders mit seinem <em>Onkel</em> Enabran. Er hat ein seltsames Interesse an dem jungen Garak. Oft unternimmt er mit ihm Ausflüge durch die Stadt und testet seine Aufmerksamkeit. Auch Garaks schulische Leistungen sind ihm bekannt. Als Junge neigte er zu Schelmereien und wurde er dabei erwischt, so wurde Tain böse, aber nicht etwar wegen der Taten selbst, sondern alleine deshalb, weil er sich erwischen ließ. Eine Strafe war es, ihn in einen kleinen dunklen Raum zu stecken, wohl wissend dass der Junge davor Angst hatte. Seine Eltern selbst sagten nie etwas zu den bestrafungen. Als Garak nach dem Abschluss seiner Schule einestages nach Hause kam, sprachen seine Eltern mit einem Fremden, der seinen Eltern mitteilt der Junge hätte einen Sponsor, der ihm den Besuch des Bamarren-Instituts – einer Schule des staatlichen Geheimdienstes – ermöglichen würde. Noch am selben Tag muss Garak sein Elternhaus verlassen, ohne wie sonst üblich, den Namen seines Sponsors zu erfahren.
:<strong>==== 3 - Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg</strong> ====
Zurück auf dem zerstörten Cardassia ist Garak mittlerweile Mitglied einer medizinischen Notfalleinheit die versucht Überlebende aus den Ruinen der Hauptstadt zu bergen. Sein Einsatzleiter, ein gewisser Dr. [[Parmak]] war früher in einer illegalen politischen Gruppe und Garak war nach seiner Verhaftung für sein Verhör zuständig, das vier Stunden dauerte und bei dem er den Mann einfach nur anstarrte. Er berichtet, dass Parmak ihm immer noch nicht wieder in die Augen sehen hann. Garak hatte sich mittlerweile bei dem Mann entschuldigt und der hat diese Entschuldigung angenommen. In gewisser Weise, so der Cardassianer, erinnert ihn Parmak an eine ältere Version von Dr. Bashir. Dann erzählt Garak von Besuch einer Gedenkfeier für Legat Damer und erinnert sich daran, wie er sich mit [[Kira Nerys|Kira]] der [[Cardassianische Rebellion|cardassianischen Wiederstandsgruppe]] anschloss. Damals hatter er dies zuerst nur getan, da er den Plan hatte [[Damar]] zu ermorden, um [[Tora Ziyal]], der Tochter von Gul [[Dukat]], zu rächen. Doch dann wurde ihm klar, dass Damar aus einer militärischen Pflicht gehandelt hatte und er verstand ihn nun. Auch wenn Bashir dies nicht verstehen kann, so war es seiner Ansicht nach doch richtig, Damar nicht zu töten.
:<strong>==== 4 - Im Bamarren-Institut</strong>====
Als Garak das Bamarren-Institut erreicht, wirkt die Felslandschaft der Umgebung auf ihn, der aus einer Stadt kommt, bedrohlich. Auch das Institut selbst beunruhigt ihn, da jeder Moment dort durchgeplant war. Zu den Eigenarten des cardassianischen Lernsystems gehört es dabei, dass die Person, die das sogenannte Aufstiegsalter erreicht, neun Jahre lang fern von der Heimat leben und studieren muss. Alle drei Jahre kann man dabei zu einer weiteren Ebene aufsteigen oder muss nach Hause zurückkehren. Dies hat zur Folge, dass man nur eine niedere Position in der Gesellschaft einnimmt. Erst das Absolvieren aller drei Ebenen erlaubt es, eine Führungsposition in der Gesellschaft einzunehmen.
Bei der Ankunft im Bamarren-Institut werden die Neuankömmlinge nach Geschlecht getrennt und ihre Habseligkeiten werden ihnen abgenommen. Hier erhält Garak seinen neuen Namen <q>Zehn Lubak</q>. Alle Schüler werden in Zehnergruppen zusammen gefasst welche den <em>Nachnamen</em> des Individuums ausmacht. Als <em>Vorname</em> erhält jedes Mitglied eine Nummer. Persönliche Interaktionen sowie das Verwenden der bürgerlichen Namen sind den Schülern strengstes untersagt. Garaks erste Aufgabe, die er von ''Eins Tarnal'' gestellt bekommt, besteht darin einen Lagerraum auf zu suchen und Utensilien für die Reinigung der [[Sanitäre Einrichtung|Hygenekammer]] zu besorgen. Er wird vor die Wahl gestellt allein zu gehen oder jemanden aus seiner Gruppe mit zu nehmen. Um seine Unabhängigkeit zu beweisen geht er allein. Im Lagerraum angekommen wird er von einer Gruppe älterer Schüler verprügelt. Diese Lektion diente dazu ihm zu vermitteln das er als Individuum verwundbar sei.
:<strong>==== 5 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9</strong>====
Benjamin Sisko plant seinen Angriff auf das [[Chin'toka-System]] und fragt Garak an welcher Stelle die cardassianische Verteidigungslinie am Schwächsten sei. Garak antwortet, dass er die Schwäche auf Seiten des Dominion bei den [[Gründer]]n, [[Jem'Hadar]] und den [[Vorta]] suchen muss, da es in einer Verteidigungslinie die von Cardassanern betrieben wird keine Schwächen gibt. Die Verteidigung der eigenen Gebiete sind den Cardassianern seiner Ansicht nach angeboren. Er verkneift sich jedoch zu erklärten, dass es auf Cardassia Orte wie das Bamarren-Institut gibt, in dem dieses Bewusstsein perfektioniert wird.
:<strong>==== 6 - Im Bamarren-Institut</strong>====
Auf Grund seiner großen Neugierde wird Garak von Eins Tarnal erneut aufgefordert Reinigungsutensilien aus dem Lager zu holen, dieses mal will er nicht alleine gehen. Er fragt die fünf in seinem Quartier anwesenden Mitglieder der Gruppe, ob diese mitkommen wollen. Doch die lassen sich abenteuerliche Entschuldigungen einfallen, um micht mitkommen zu müssen. Nur der schmächtige Acht Lubak, ist bereit ihn zu begleiten. Die beiden können dieses mal unbehelligt die Hygieneartikel abholen. Doch auf dem Rückweg erspäht Acht mutig zwei ältere Schüler. Er instruiert Garak ihnen auf zu lauern. Es kommt zum Kampf. Garak und Acht tragen den Sieg davon. Garak, der zuerst nicht einschetzen konnte, ob er Acht trauen könne, ändert seine Meinung und betrachtete ihn nun als vertrauenswürdig.
Zu den täglichen Disziplinen gehörte auch der Ringkampf in der ''Grube'' unter der Anleitung des Dozenten Calyx. Dieser hat seinen Spitznamen von einer mythischen Kreatur mit vielen Gliedmaßen. In der ersten Lektion müssen die Schüler eine Meditationsübung durchführen bei der sie Stundenlang in der sägenden Hitze der Sonne regungslos verharren. Dabei bricht Sechs Lubak ohnmächtig zusammen. Als Fünf Lubak ihm helfen will, hält Calyx ihn davon ab und lässt ihn vor sich treten. Plötzlich erscheinen Garak Personen in einer Vision. Er sieht seine Mutter vor sich. Als er mit ihr reden will, wird ihr Bild durch das seines Vaters ersetzt. Dann tritt eine Frau, ebenfalls eine Schülerin, in sein Blickfeld und bleibt zwischen Calyx und Fünf stehen. Als Garak auf die junge Frau zugeht, will Calyx von Garak wissen, was er tut. In diesem Moment erblickt Garak eine zweite anmutig erscheinende Person. Die Vision wird von Calyx unterbrochen, der sich erkundigt ob Garak sie sah und ob er sie erkannte. Der junge entgegnet, dass er seine Eltern erkannte, anderen beiden allerdings nicht. Nun versucht Calyx ihm klar zu machen, dass er seine Position in jedem Fall halten muss. Doch Garak versteht ihn nicht.
:<strong>==== 7 - Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg</strong>====
Garak erzählt wieder von der Gegenwart auf Cardassia. Seine medizinische Einheit ist mit der Rettung von Kindern aus einer eingestürzten Schule zu befreien. Seine Angst vor der ungewissen Zukunft verfolgt ihn wie ein Phantom und lässt ihn daran zweifelt, dass es überhaupt einen Sinn ergibt sie zu befreien. Doch diese Angst macht ihn zugleich wütend und er beginnt während der Arbeit um sich zu schlagen und zu schreien. Die anderen Helfer blicken ihn Schockiert an. Dr. Parmak fordert ihn sogar auf, nach Hause zu gehen. Als Garak ablehnt bietet er ihm ein Beruhigungsmittel an. Garak nimmt es an, will es aber erst später einnehmen.
Als Garak am Abend des Tagen in seinen Schuppen zurück kehrt nimmt er das Mittel ein. Er schaut dem Regen zu, der mittlerweile einsetzt, als plötzlich in der Ferne einige Gestalten auftauchen. Zuerst hält er die Gestalten für seine Lubak Gruppe aus dem Bamarren-Institut. Als er sich ihnen jedoch nähert, erkennt er, dass es sich um die Waisen aus einem [[Tohzat-Umsiedlungszentrum|Bajoranischen Waisenhaus]] handelt, die hoffen, dass er sie <q>nach Hause</q> bringt. Er schreit sie an das es kein Zuhause mehr für sie gäbe. Dann beginnt er sich im Schlamm aus Staub und Regen zu wälzen. Nach einiger Zeit merkt Garak, dass ihn jemand in den Schuppen bringt. Es ist Dr. Parmak. Im Haus bietet ihm der Doktor eine weitere Pille an, doch Garak lehnt ab, da er sie nicht verträgt. Zwar gibt Dr. Parmak an, dass er Garak versteht, aber der zweifelt daran. Doch dann steigt in ihm eine Art Hoffnung auf für sich und für Cardassa.
:<strong>==== 8 - Im Bamarren-Institut</strong>====
Mittlerweile versteht die Gruppe um Garak, das die Zahl vor dem Gruppennamen den Stand der Person in der Gesellschaft beschreibt. Dadurch wird ein Machtkampf in der Gruppe zwischen Eins Lubak und Acht Lubak hervorgerufen. Zwar spaltet dies die Gruppe, allerdings gelingt es ihnen dennoch, die Ziele der Gruppe in den Vordergrund zu stellen. Eine regelmäßige Lektion in Barmarren besteht in der Jagt. Die Schüler sollten Individuen anderer Gruppen in der Mekar-Wildnis jagen und gefangen nehmen. Jedes Versagen bei so einer Lektion kann ernste Konsequenzen haben. Als Versagen gilt zum Einen der Misserfolg der Gruppe, wenn diese ohne die Beute zurückkommen. Allerdings ist es auch nicht gerne gesehen, wenn die Beute sich zu leicht fangen lässt. Bei seiner ersten Übung als Gejagter versagt Garak und wird ohne große Gegenwehr gefangen genommen. Dafür wird Garak in Einzelarrest gesteckt. Nach einer Lektion in der Grube, bei der er einen Kampf gegen Drei Lubak verliert, sitzt Garak erschöpft auf einer Bank und träumt vor sich hin als er plötzlich eine weibliche Stimme hört die einen Monolog über ein trockenes Thema abhält. Er hält dies zunächst für einen Traum und versucht genau hin zu hören. Als er zu weinen beginnt tritt plötzlich eine der jungen Frauen aus seiner Vision vor ihm. Sie fragte ob er verletzt sei. Er antwortete das er nur gerührt sei ihre Stimme zu hören. Sie führten eine verbotene Unterhaltung in der sie Garak nach seinem richtigen Namen fragt. Allerdings erinnert Garak sie daran, dass dies nicht erlaubt ist, doch der jungen Frau scheint dies egal zu sein und sie stellt sich selbst als Palandine vor. Daraufhin verrät ihr auch Garak seinen Vornamen. Als Palandine geht, ist Garak zuerst beeindruckt und wird dann darüber wütend, dass er ihr seinen Namen sagte.
:<strong>==== 9 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9</strong> ====
Nachdem Garak auf Deep Space 9 von Schwester [[Jabara]] erfährt, dass Dr. Bashir wieder einmal keine Zeit für ein Mittagessen hat, da er sich mit Chief [[Miles O'Brien|O'Brien]] trifft, reagiert er eifersüchtig. Er ist wütend, dass Bashir nun so viele andere Interessen hat, wie [[Vic Fontaine's Lounge|diese geschmacklose Loungemusik]], das in seinen Augen überflüssige [[Die Schlacht um England|Fliegen mit alten Fluggeräten gegen alte Feinde]], Das Bauen von [[Alamo|Modellen alter Kriege]]. Er beschließt nun zu warten, bis Bashir sich bei ihm zum Mittagessen meldet. Plötzlich wird Garak von einem Bajoraner auf dem Promenadendeck umgerempelt. Der Bajoraner läuft einfach weiter und Garak folgt ihm. Als der Cardassianer direkt hinter dem Mann ist, stellt er ihm ein Bein und stößt ihn um. Während um ihn herum eine Schlägerei beginnt, geht er ins Quark und setzt sich an die Bar. Dort denkt er darüber nach, wie es mit den Gefühlen bezüglich des Doktors angefangen hat. Er erinnert sich, an das [[Julian Bashir, Geheimagent|Agentenspiel]]. Damals war er beeindruckt, dass der Doktor das Rückgrat besaß, auf ihn zu schießen. Doch ihn wundert, weshalb Bashir sich danach von ihm distanzierte. In diesem Moment tritt [[Odo]] neben ihn und spricht den Cardassianer an. Er fragt, ob er einen Londar Parva kenne. Garak erwidert, dass dem nicht so sei. Nun führt Odo aus, dass man sah, wie er den Mann zu Boden stieß. Doch der Cardassianer entgegnet, dass die beiden sich nur zwei Mal begegneten, einmal als Londar ihn umstieß und dann später erneut, als der Mann über seine Füße stolperte. Doch der Sicherheitschef akzeptiert dies nicht. Doch Garak gelingt es, das Thema zu wechseln. Er will wissen, ob Odo immer noch nach Hause zurück will, wie er ihm einst auf dem romulanischen [[Warbird]] berichtete. Der Sicherheitschef gibt daraufhin an, dass er es nicht weiß. Allerdings erwidert Garak, dass es für ihn selbst nichts gibt, was ihn auf der Station hält. Doch Odo erinnert ihn an Bashir. Garak ist jedoch mittlerweile der Meinung, dass er dem Doktor nichts mehr zu bieten hat. Dann werden die beiden von [[Quark]] unterbrochen und Odo verlässt die Bar, um wieder an seine Arbeit zu gehen.
:<strong>==== 10 - Im Bamarren-Institut</strong> ====
Wärend seiner Einzelhaft hat Garak genug Zeit, sich eine Strategie für seine weitere Zeit im Bamarren-Institut zu überlegen und seine Einstellung zu überdenken. Als er das nächste Mal in die Wildnis soll, nimmt er sich vor, sich nicht so einfach gefangen nehmen zu lassen. Um nicht gefangen genommen zu werden, will er in einer Gegend, in der sich die letzten Honge auf Cardassia befinden, auf die Dunkelheit warten und dann bei Nacht seinen Weg zurück in das Institut suchen. Während er sich den Tag über unter einem Klippenvorsprung verbirgt, kommt eine Gruppe Wüsten-Regnars bei ihm am Unterschlupf vorbei. Er schaut den kleinen Kreaturen zu, wie dies sich trotz ihrer Blindheit, geschickt dem Untergrund anpassen, auf dem sie laufen. Bevor die Kreaturen außer Reichweite sind, nimmt Garak eines von ihnen in die Hand und steckt es in seine Tasche. Er ist sich sicher, dass das Tier für ihn nützlich sein wird. In der Nacht macht sich Garak auf den Weg. Er muss über eine Ebene, auf der bei Tageslicht jeder sofort gesehen werden würde. Eine Stunde vor dem Aufgang der Sonne kommt er zu einer Felsformation. Es gelingt ihm, sich in einem Felsspalt zu verstecken. Allerdings ist das einzige, was ihm Schutz vor dem Entdecken gewährt ein kleiner Felsvorsprung, der lediglich seinen Oberkörper verbergen könnte. Zudem wird der Ort im Laufe des Tages so heiß, dass er, sollte er nicht zuvor gefangen werden, mit Sicherheit durch die Hitze ums Leben kommen würde. Kurz nach Garak kommt eine Gruppe Jäger in die Gegend. Sie verharren nahe des Einganges zum Felsspalt und schlagen dort ihr Lager auf. Während Garak sich ruhig verhält, hofft er, dass die Gruppe bald abzieht. Doch die Gruppe gibt bei der Suche nicht auf. Kurz vor Mittag entschließt sich einer der Männer den Felsspalt, in dem sich Garak befindet, zu untersuchen. Dem wiederum gelingt es inspiriert von seinem Regnar, seine Beine in den Sand im Versteck zu vergraben und seinen Körper hinter dem Felsvorsprung zu verstecken, dass der Jäger ihn nicht findet und wieder abzieht. Kurz bevor die Sonne das Versteck Garaks erreicht, folgt der Mann dem von ihm gefangenen Wüsten-Regnar und der bringt ihm zu einem anderen sicheren Unterschlupf. Während die Gruppe der Jäger sich auf den Weg macht, weiter nach Beute zu suchen, schläft Garak ein. Als er wieder aufwacht, befindet sich schon eine zweite Gruppe des Institutes nahe seinem Versteck. Garak erfährt, dass er wohl der einzige ist, der noch nicht gefangen genommen wurde. Während der nächsten Nacht gelingt es Garak sich geschickt an weiteren Gruppen vorbei zu bewegen. Dabei laufen einmal einige Jäger nur wenige Schritte an ihm vorbei, doch sie finden ihn nicht. Garak wundert sich, dass so viele Jäger nach ihm suchen. Am Morgen kommt er dann am Institut an. Er meldet sich zurück. Einer der Schüler der älteren Semester kommt auf ihn zu und erklärt ihm, dass er sich nichts auf seine Tat einbilden soll. Als Garak sich nach dessen Namen erkundigt, erfährt er, dass es sich bei dem Mann um Eins Charaban handelt. Den Anführer der Charaban und aller mänlichen Schüler der Ebene eins und zwei. Zudem erfährt er, dass dies die jährliche Jagt aller Mitglieder der Ebene zwei war. Von diesem Tag an wird Garak nie wieder bei einer Jagd gefangen. Er wird eine Art Legende. Als man ihn fragt, wie er dies schafft, weicht er immer aus und teilt den Anderen mit, dass er dies nicht verraten kann, da er sonst Gefahr läuft, dass man das Geheimnis bei der nächsten Jagt kennen würde. Er teilt von seinem neuen Haustier mit, da es nicht gestattet ist, Haustiere im Institut zu haben. Somit erführt niemand, wie es ihm möglich war, seine Position zum Ersten Mal in seinem Leben zu halten.
:<strong>==== 11 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9</strong>====
Nach dem vorangegangenen Gespräch mit Odo, organisiert dieser ein gemeinsames Essen mit Dr. Bashir und Garak. Mittlerweile häufen sich Schlägereien auf dem Promenadendeck der Station. Zudem verdächtigt jeder jeden, ein Spion des Dominion zu sein. Auch Garak wird von einigen als Wechselbalg bezeichnet, der vom [[Replimat]] aus die Bewohner der Station vergiftet. Der Cardassianer widerum ist sich sicher, dass der Replimat dies auch ohne seine Hilfe fertig bringt. Dann kommt man auf ein anderes Thema zu sprechen. Die Leute um den genetisch veränderten [[Jack (24. Jahrhundert)|Jack]] planen wohl, Captain Sisko durch Dr. Bashir zu ersetzen. Odo will wissen, ob etwas an der Sache dran ist und er dies im Auge behalten soll, doch der Doktor versichert, dass dies nur wilde Fantasien der Gruppe um Jack sind und nichts weiter. Dann wechselt man das Thema und kommt zurück auf die bevorstehende Invasion von Cardassia. Odo möchte wissen, ob Garak auf Deep Space 9 bleibt, wenn Cardassia weiter unter dem Einfluss des Dominion bleiben wird. Der Schneider bejaht dies und erklärt, dass er dies alleine aus modischen Gesichtspunkten tun müsse. Er ist sich jedoch sicher, dass er und selbst Deep Space 9 einen Fehlschlag der Invasion nicht überleben würden. Allerdings behält er diese Ansicht lieber für sich selbst. Danach will Odo wissen, ob Garak nach Cardassia zurückkehren wird, wenn die Invasion Erfolg hat. Der Cardassianer stellt eine Gegenfrage und will wissen, ob Odo in die [[Große Verbindung]] zurückkehren würde, wenn die Invasion erfolg haben sollte. Doch als er merkt, dass dies den Sicherheitschef verärgert, zieht er die Frage zurück. Nun erweitert Bashir die Frage an Garak und will wissen, ob er in <em>dasselbe</em> Cardassia zurückkehren würde, wie es jetzt besteht. Garak gibt vor nicht zu verstehen, was Bashir meint. Daraufhin entgegnet der Doktor, dass es ihm um [[Demokratie]] geht. Es entfacht eine Diskussion über dne Sinn der Demokratie und dabei wird deutlich, dass es zwischen den einzelnen Gruppen auf Cardassia und einer selbsternannten Exilregierung der Cardassianer auf der Erde tiefe Gräben gibt und keiner von ihnen versucht eine Gemeinsamkeit herzustellen. Auch Garak ist dazu nicht bereit. Plötzlich ruft jemand von einem anderen Tisch, dass Garak auf Grund seiner Meinung zurück nach Cardassia gehen solle. Dies zeigt dem Schneider einen weiteren Grund auf, gegen die Demokratie zu sein. Er hält Meinungsfreiheit für gefährlich. Dann wird er wütend und auch wenn er Bashirs Bemühen anerkennt, dass er das Modell der Föderation für die Cardassianer andenkt, verlässt er den Tisch. Er macht sich auf den Weg zurück zu seinem [[Garaks Kleider|Geschäft]]. Auf dem Weg dort hin trifft er auf Quark, den er insgeheim bewundert dafür, wie es ihm gelingt die Gesetze der [[Föderation]] zu beugen. Zurück in seinem Laden beginnt Garak an einem Kleidungsstück für Odo zu arbeiten. Dann kommt er im Gedanken zurück an die Frage von Odo, was er machen würde, wenn Cardassia unter dem Einfluss des Dominion bliebe und er hat keine Antwort davon. Eine zweite Frage beschäftigt ihn jedoch noch mehr. Er fragt sich, ob er ein zu Hause haben würde, wenn er nach einem Sieg über das Dominion zurück nach Cardassia kehren würde.
:<strong>==== 12 - Im Bamarren-Institut</strong> ====
Mittlerweile erreicht Garak in seiner Schule einen Ruf des Einfallsreichtums. Er bricht alle Rekorde in der Wildnis und sticht auch im Studium heraus. Außer Acht kann ihm keiner das Wasser reichen. Allerdings hat er kaum Freunde, da er nicht weiß, wie er dies anfangen soll. Die einzigen Mitgliedern seiner Grußße, denen er sich verbunden fühlt sind Acht und mit Abstrichen Fünf. Allerdings sieht Eins die drei Mitglieder der Gruppe als Bedrohung an. Fünf ist nicht so distanziert und kann sich deshalb gegenüber den Anderen besser durchsetzen, doch Acht durch seine Stille Art und Garak durch sein Geheimnis um Mila, bleiben auf Distanz. Garak versteckt Mila in seinem persönlichen Wandfach bringt ihm immer wieder Utensilien aus der Wildnis mit. Es erfreut ihn, seinen Freund längere Zeit anzuschauen. Wenn Garak mit anderen Personen im Raum ist, versucht er sich der Umgebung anzupassen und deren Schwingung anzunehmen. Dies gelingt ihm recht gut und Personen, die sich nicht auf ihn fokusieren, verlieren ihn schon manchmal aus dem Blickfeld. An einem Tag ist befindet er sich im Raum der Gruppe. Auch Drei, Sechs und Neun sind anwesend. Garak versucht sich seinem Bett, auf dem er liegt, anzupassen. Plötzlich beginnt Drei, der sich besonders wichtig vorkommt, über Zehn zu reden. Er erklärt, dass dieser sicherlich etwas in seinem Wandfach hat, da er dort immer lange hineinschaut. Er scheint nicht zu bemerken, dass Zehn selbst im Raum ist und will den Wandschrank selbst inspizieren. Auch die anderen beiden scheinen ihn nicht zu registrieren. Dennoch erinnert Sechs Drei daran, dass es streng verboten ist, in den Schrank eines anderen zu schauen. Doch Drei lässt sich nicht abhalten. Er ist der Meinung, dass die Durchsuchung der Gruppe dient und Neun stimmt ihm zu. Als er gerade dabei ist den Wandschrank zu öffnen, steht Garak von seinem Bett auf. Entgeistert schauen Drei und die anderen ihn an, als hätten sie gerade einen Mogrund gesehen. In diesem Moment wird Garak klar, dass sich nun die Grenzen der Gruppe verschoben haben und man ihn nur mit Sicherheit in Ruhe lassen würde. Für ihn und Mila bedeutet dieses Ereignis mehr Freiheit.
:<strong>==== 13 - Im Bamarren-Institut</strong> ====
Nach seinen Erfolgen in der Wildnis trifft Garak ein paar mal auf Paladine, doch nur einmal kommt es beinahe zu einem Gespräch. Allerdings lässt Garak sie stehen und läuft davon, aus Angst erwischt zu werden. Später gibt ihm sein Dozent Rilon die Erlaubnis das Archiv des Institutes nach Informationen zu [[Wurmloch]]phänomenen zu durchstöbern. Die Nutzung des Archives ist normalerweise Personen der zweiten Ebene vorbehalten und Schüler der ersten Ebene brauchen eine extra Genehmigung. Der Cardassianer ließt sich an dem ihm zugewiesenen Platz die Artikel über Joran Kine durch und stößt auch über Artikel des [[Barzan-Wurmloch]]s. Plötzlich spricht ihn jemand an. Es ist erneut Paladine. Sie will wissen, weshalb Elim nicht mit ihr sprechen will. Doch er erinnert sie an die Regeln. Daraufhin will die junge Frau ihm etwas zeigen und nennt ihn immer wieder bei seinem richtigen Namen. Doch Garak lehnt immer wieder ab. Daraufhin verlässt Paladine enttäuscht ihren Platz. Da Garak nun genug gelesen hat, verlässt er ebenfalls seinen Platz und er folgt der Frau, ohne zu wissen, weshalb er dies tut. Dabei verläuft er sich fast, bis er auf die Frau trifft und sie beinahe umrennt. Dann fragt Garak, was Paladine von ihm will und fordert sie auf, ihn nicht mehr mit seinem Vornamen anzusprechen. Er gibt an, nur ein „Knirps“ zu sein. In diesem Moment ändert sich der Gesichtsausdruck der Frau und sie erklärt, dass er, der Knirps nicht da sein sollte. Sie will ihn nach draußen bringen. Als Garak sich umdreht, sieht er den Grund für ihr Verhalten. Ein Schüler der dritten Ebene, ein sogenannter Praktikant, steht hinter ihm. Er will wissen, was Zehn Lubak im Archiv macht. Der zeigt dem Mann seine Erlaubnis. Dann fordert der Mann Eins Ketay, wie er Paladine nennt, Zehn Lubak nach draußen zu bringen. Als die beiden das Archiv verlassen, fordert die Frau Garak auf, sie Paladine zu nennen. Erst zögert er, doch als die Cardassianerin erklärt, dass sie glaubt, dass sie gute Freunde werden können, ändert er sein Verhalten und nennt ihren Namen. Während die Frau nun in ihren Bereich geht, schaut Garak ihr nach. Dann bemerkt er, dass er durch ein Fenster von dem Parktikanten, den er im Archiv traf, beobachtet wird.
Als sich Garak später mit Acht einen langen Kampf in der Grube liefert, fällt es ihm plötzlich ein. Ketay ist die Elitegruppe der Schüler der zweiten Ebene und Paladine ist die Anführerin der Gruppe. Diesen Moment der Unachtsamkeit nutzt Acht aus und er wirft Garak zu Boden. Calyx lässt die Chance nicht ungenutzt und erklärt allen aus der Gruppe, dass man sich wärend eines Kampfes keine Sekunde einem anderen Gedanken als dem Kampf selbst hingeben soll. Damit ist die Lektion vorbei und ein Großteil der Gruppe verlässt die Grube. Nur Garak will noch nicht gehen, da er hofft, dass Paladine noch kommen würde. Auch Acht bleibt noch da und spricht Garak an. Er bescheinigt ihm, dass er heute gut war und fragt dann, ob Garak ihn gesehen hatte. Doch der versteht nicht. Darauf erwidert Acht, dass Eins Charaban da war und sie beobachtete. Das verwundert Garak und er will wissen, ob Acht bekannt ist, was Eins Charaban bei ihnen wollte. Doch darauf hat Acht auch keine Antwort. Er bleibt noch einige Minuten und Garak hat das Gefühl, dass er noch weitere Fragen hat, doch bevor er Garak erneut anspricht, verlässt er den Raum. Garak selbst bleibt noch etwas und übt weiter. Gerade als er gehen will, hört er Schritte. Als er sich in Richtung der Schritte dreht ist er überrascht. Es ist nicht Paladine, sondern Eins Charaban. Sofort geht Garak in eine defensive Stellung. Doch Eins versichert ihm, dass er ihm nichts antun möchte. Er will viel mehr mit Garak reden. Deshalb nimmt Eins ihn mit in eine Gatenanlage, die eigentlich Schülern der zweiten Ebene vorbehalten ist und nur dann von Schülern der ersten Ebene betreten werden darf, wenn sie in Begleitung eines Schülers der zweiten Ebene sind. Eins erklärt, dass er später auch noch mit Acht reden wird, doch derzeit ist Garak an der Reihe. Er erkundigt sich, ob Garak etwas über den Wettbewerb weiß. Der erwidert, dass es sich um einen simulierten Kampf zum Ende des Semesters handelt. Eins bestätigt dies und teilt mit, dass dieses Mal der Kampf sehr heftig werden wird, da es um den Führungsanspruch geht. Dann teilt er mit, dass sein Stellvertreter von Garak beeindruckt ist, da er der besste Jäger ist und es Garak trotzdem gelang, im in er legendären Nacht zu entkommen. Er vermutet, dass Garak sich nicht an die Regeln gehalten habe, doch der schweigt dazu. Das stellt Eins zufrieden. Als Garak auch auf die Frage nicht antwortet, ob er jemandem von seinem geheimnis erzählt hatte, bestätigt er dem Jungen Mann, dass er nun kein Knirps mehr ist. In diesem Moment läuft Paladine an den beinden mit einer anderen Schülerin vorbei. Sie scheint Garak zu ignorieren und nicht nur Eins zu. Der nicht zurück. Dann verschwinden die Frauen wieder in der Nacht. Eins erklärt, dass sie nicht nur zu Garak so ist, sondern jeden ignoriert. Dann kommt er zum eigentlichen Grund des Treffens. Er berichtet, dass er die Anführer der Praktikanten eher als normal herausfordern wolle und deshalb die Fähigsten Leute der Ebene eins und zwei um sich versammeln möchte. Allerdings hat Eins Ramaklan, der Anführer der dritten Ebene Vorteile. Nicht nur, dass ihm die besten Praktikanten zur Verfügung stehen, sondern auch die Tatsache, dass er nur seine Position halten muss, spricht für ihn. Dann erklärt Eins, dass er wohl der Erste ist, der einen Schüler der ersten Ebene in sein Team aufnimmt. Vor allem ist er wohl der erste, der eine Nummer Zehn des Teams aufnimmt. Allerdings erklärt Garak, dass dies nur eine Nummer ist und diese nichts aussagt. Eins erwidert, dass er das erst noch beweisen muss. Und mit beweisen, so stellt er klar, meint er nicht den Unterricht oder die Jagt, sondern das Planen von Aktionen. Nun will Garak wissen, was Eins von ihm will. Der erwidert, dass Garak sein Versagen abstellen solle. Der verspricht dies zu tun. Dann teilt Eins ihm mit, dass er ihn über Neun Lubak kontaktieren wird wegen der Planung des Wettbewerbs. Garak versteht nicht, da er Neun nicht für all zu klug hält. Darauf erwidert Eins, dass er eine wahre Neun ist, allerdings ist er auch sein Cousin. Dann bringt Eins Garak zum Ausgang der Anlage und verlässt Garak dort. Plötzlich wendet sich Paladine an ihn. Sie fordert ihn auf dich Chance zu nutzen und am Wettbewerb teilzunehmen. Auch wenn Garak Zweifel hat, so will er überlegen, was zu tun ist. Er geht zurück zu seiner Gruppe.
:<strong>==== 14 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9</strong> ====
Da er noch immer keine Informationen zur bevorstehenden Invasion von Cardassia hat und da er keine Lust hat, zurück in sein Gescheft zu gehen, setzt sich Garak in den Replimat und schaut sich die Aktivitäten an der Luftschleuse an. Die meisten Personen, die durch die Luftschleuse kommen, sind Klingonen. Nachdem ihm dies zulangweilig wird, geht Garak ins Quark's um sich an seinen Stammplatz auf der oberen Ebene des Promenadendecks zu setzen. Zu seiner Überraschung bedient nicht Quark, sondern dessen Bruder [[Rom]] die Gäste, zu denen wie immer [[Morn]] zählt. Der Cardassianer bestellt einen Kanar und bittet den Ferengi, diesen nach oben zu bringen, was dieser auch tut. Oben angekommen, ist sein Stammplatz besetzt. Deshalb setzt er sich an einen anderen Tisch, von dem aus er sowohl das Quark's, als auch das Promenadendeck gut im Blick hat. Er denkt über seine Zeit im Bamarren-Institut nach, wie so oft, seit der Zeit, in der er Sisko mit den Romulanern half. Plötzlich werden seine Gedanken unterbrochen, als Rom durch die Bar fliegt und Morn die Flucht ergreift. Ein riesiger Klingone greift derweil das [[Dabo-Mädchen]] am [[Dabo-Tisch]] an. Ohne weiter nachzudenken, wirft Garak seinen Kanar nach unten und verfehlt den Klingonen nur knapp. Der Klingone schaut auf und beschimpft den Cardassianer als [[Löffelkopf]]. Daraufhin beleidigt Garak den Klingonen als [[Klingonisch#Schimpfworte|P'tak]]. Sofort lässt der Klingone von dem Dabo-Mädchen ab. Er eilt zur Treppe und läuft diese hoch. Oben wird er von Garak erwartet, der sich am Geländer festhält und mit beiden Beinen voran gegen den Kopf des Klingonen tritt. Doch der scheint nichts zu spüren und kommt weiter hoch. Schnell verlässt Garak das Quark's und läuft über das Promenadendeck. Er trifft auf O'Brien, der gerade aus einer [[Jefferies-Röhre]] kommt. Sofort begibt sich Garak dort hinein. Der Klingone folgt ihm. Als der Chief das Realisiert, gibt er Garak eine Anweisung eines bestimmten Weges. Der Cardassianer folgt dieser und kommt schließlich an eine enge Stelle, unter der er nur mit Mühe hindurch kommt. In diesem Moment packt der Klingone seinen Fuß, doch Garak gelingt es, seinen Schuh abzustreifen und außer Reichweite des Klingonen zu gelangen. Plötzlich hört Garak einen lauten Aufschrei hinter sich. Der Klingone steckt an der engen Stelle fest und der Cardassianer erkennt einen Anfall von Klaustrophobie in dessen Gesicht. Jammernd bittet der Klingone Garak nun um Hilfe und dass dieser nicht gehen solle. Der Cardassianer fordert zunächst, dass der Klingone ihm das Versprechen gibt, sich zu benehmen. Außerdem soll er zukünftig das Wort Löffelköpfe nicht mehr verwenden. Wohl oder übel verspricht der Mann dies.
Am nächsten Tag muss Garak für einen Bericht über den Vorfall in das Sicherheitsbüro. Dabei trifft er auch auf den Klingonen. Zwar rechnet der Cardassianer erneut mit Ärger, jedoch bedankt sich der riesige Krieger bei ihm und es scheint, als würde er sich an sein Versprechen erinnern. Odo erklärt schließlich, dass auf Grund des geringen Schadens keine Anzeige erstattet wird. Der Klingone kann gehen. Auch das Dabo-Mädchen hatte auf Grund des Einwandes von Quark auf eine Anzeige verzichtet. Allerdings möchte sich Tir Remara, so ihr Name, bei Garak bedanken. Der Cardassianer erwidert, dass dies nicht nötig sei. Dann kommt Odo auf ein anderes Thema zu sprechen und erkundigt sich nach seinem „neuen“ Kleidungsstil.
:<strong>==== 15 - Im Bamarren-Institut</strong> ====
Während Garak ein Buch liest, kommt Neun zu ihm. Er starrt ihn ehrfürchtig an. Als Garak das sieht, wendet er sich seinem Kameraden zu. Der erklärt sofort, dass es so weit ist und Eins Charaban das erste treffen will. Sofort unterbricht Garak ihn und erklärt, dass dies nicht der Richtige Ort dafür ist. Und tatsächlich tritt in diesem Moment Acht in den Raum und schaut die beiden verwundert an. Nun geht Garak nach draußen und Neun folgt ihm. Er will gleich wieder mit dem Reden beginnen, doch auch hier stoppt ihn Garak. Erst als sie in einem Sicherne Bereich sind, will Garak wissen, was los ist. Atemlos berichtet Neun, dass das Treffen am Abend stattfinden wird. Eins Tarnal habe Garak bei der Palästra zum Reinigungsdienst eingeteilt. Er fügt hinzu, dass diese Anweisung geheim ist. Nun will Garak wissen, ob Acht eine Ausnahme ist und er es erfahren darf. Neun erwidert, dass dies nicht der Fall ist, ohne zu merken, dass er selbst dies beinahe verraten hätte. Dann bedankt sich Garak großzügig und geht. Neun traut sich nicht, ihn zu fragen, weshalb sein Cousin Garak treffen will und der macht keine Anstalten ihm dies mitzuteilen. Garak ist nur froh, dass Acht nun misstrauisch ist, denn er will verhindern, dass die Ramaklan ihn rekrutieren.
Anonymer Benutzer

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