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Einige Zeit später bekommt [[Worf]], der zu dieser Zeit das [[Kommando]] über Deep Space 9 hat, auf der [[Operations Center|OPS]] mitgeteilt, dass das [[Shuttle]] von Captain Sisko im Anflug auf die Station ist. Sofort erklärt der Klingone, dass man Sisko [[Landerampe|Landerampe 1]] zuweisen soll. Die Bajoranerin [[Okala]] bestätigt den [[Befehl]], erklärt aber schon kurz darauf, dass etwas nicht stimmt, da sie keine Antwort bekommt. Zudem berichtet sie, dass die [[Sensor]]en ungewöhnliche [[EM-Signatur]]en an der [[Hülle]] anzeigen. Sie erklärt, dass das Shuttle mit [[Autopilot]] fliegt. Sofort erkundigt sich Worf nach [[Lebenszeichen]], woraufhin die Bajoranerin erklärt, dass es vier gibt, allerdings sind diese sehr schwach. Nun befiehlt der Klingone, dass die Frau den Autopiloten abschalten soll und das Shuttle in [[Transporterreichweite]] bringen soll. [[Datei:Sisko_und_seine_Leute_befinden_sich_in_der_Vergangenheit.jpg|thumb|Sisko und seine Leute in der Vergangenheit]] Dann bestellt er [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] in [[Transporterraum|Transporterraum 5]] und erklärt ihm, dass es sich um einen [[medizin]]ischen [[Notfall]] handelt.
Kurz darauf [[beamen]] Worf, Bashir und ein weiterer [[Sternenflottenoffizier]] auf das Shuttle. Während Worf den Offizier in den hinteren Bereich des Runabouts überprüfen lässt, wendet sich der Doktor dem [[Bewusstlosigkeit|bewusstlosen]] Odo zu und [[scan]]nt diesen mit einem [[Tricorder]]. Nachdem er sich dem ebenfalls bewusstlosen Sisko zuwendet, erklärt der Doktor, dass er lebt, allerdings stellt er in seiner [[Großhirnrinde]] übermäßig viel neurale [[Energie]] fest. Worf will wissen, was das bedeutet, doch Bashir kann ihm dies nicht sagen. Daraufhin will der Klingone wissen, ob der Doktor die Vier vier widerbeleben kann, doch auch hier ist der sich nicht sicher.
Mittlerweile wacht Sisko auf [[Terok Nor]] auf. Er sitzt auf dem [[Promenadendeck]] und hat ihm unbekannte [[Kleidung]] an. Zuerst schaut er sich selbst an, dann schaut er sich um. Neben ihm sitzt Odo mit geschlossenen [[Auge]]n. Über das Promenadendeck laufen vieler Bajoraner, während eine Durchsage die [[Gefangener|Gefangenen]] auffordert, zurück in ihre [[Quartier]]e zu gehen. Auf der oberen Etage des Promenadendecks stehen unterdessen [[Waffe|bewaffnete]] Cardassianer und beobachten das Treiben unter ihnen.
==== Akt I: Auf Terok Nor ====
Während Sisko langsam versucht aufzustehen, kommt ein Bajoraner dazu, der ihn auf die Beine zerrt und fordert ihn auf, etwas mehr Würde zu zeigen. Er wendet sich auch an Garak und Dax, die auf dem Boden liegen und wirft ihnen vor, dass sie ein Grund sind, weshalb die Cardassianer sie für [[Tier]]e halten. Dann wendet er Mann sich noch Odo zu und fordert auch diesen auf, aufzustehen. Bevor der Mann geht, fordert er die Vier vier auf, sich wenigstens vom Promenadendeck fernzuhalten, wenn sie sich schon [[Droge|zudröhnen]] müssen. Während sich Sisko und seine Leute zu orientieren versuchen, will Dax wissen, was passiert ist. Doch der Captain will dies nicht an dem derzeitigen Ort besprechen, sondern lieber wo anders hingehen. Auch Garak ist dieser Meinung und während Durchsagen für die Arbeiter gemacht werden, begeben sich die Vier vier auf die Suche nach einem Ort, an dem sie sich ungestört unterhalten können.
[[Datei:Bashir_behandelt_die_Bewusstlosen.jpg|thumb|Die Patienten auf der Krankenstation]]
Mittlerweile wurden Sisko, Dax, Odo und Garak auf die [[Krankenstation]] von Deep Space 9 gebraucht. Sie liegen dort auf [[Bett]]en und Bashir untersucht sie mit einem Tricorder. Er erklärt gegenüber der anwesenden [[Krankenschwester]], dass die [[Nerv|neurale Aktivität]] auf ein aktives [[Bewusstsein]] schließen lässt. Allerdings, so fügt er an, gibt es keine Reaktion auf äußere Reize. In diesem Moment kommt Worf auf die Krankenstation. Sofort will der Doktor wissen, ob es etwas Neues vom Shuttle gibt. Der Klingone berichtet von ersten Hinweisen, dass das Shuttle von einem [[Klasse-2-Plasmasturm|Plasmasturm der Klasse 2]] [[Strahlung|bestrahlt]] wurde. Sofort wendet sich Bashir an den [[Computer]] und will wissen, ob der Zustand der [[Patient]]en Sisko, Dax, Odo und Garak auf die Begegnung mit einem Klasse-2-Plasmasturm zurückzuführen ist. Sofort entgegnet der Computer, dass keine entsprechenden Beziehungen zwischen [[Plasmasturm|Plasmastürmen]] und den Neuralwerten besteht. Daraufhin erkundigt sich der Doktor, wie viele medizinische [[Datei]]en es bezüglich [[Raum-Plasma-Phänomen]]en gibt. Der Computer entgegnet, dass es 5021 solcher Dateien gibt. Nun vermutet der Doktor, dass ein gewöhnliches Phänomen eine unbewöhnliche Wirkung auf die Vier vier hatte. Nun erklärt Worf, dass das Shuttle noch weiter analysiert wird und sie sicher bald weitere [[Information]]en haben sollten. Bashir entgegnet, dass er bis dahin einiges zu lesen hat.
[[Datei:Sisko_Dax_Odo_und_Garak_besprechen_die_Lage.jpg|thumb|Sisko, Dax, Odo und Garak besprechen die Lage]]
[[Datei:Garak_versucht_Identität_zu_klären.jpg|thumb|Garak versucht die Identitäten zu klären]]
Auf Terok Nor werden unterdessen auf dem Promenadendeck einige Bajoraner aus dem bajoranischen in den cardassianischen Bereich der Station gelassen. Hinter ihnen wird das Tor sofort geschlossen. Garak, Sisko und Odo stehen ganz in der Nähe des Tores und der Captain macht sich um Dax Sorgen. Er will wissen, was es zu bedeuten hat, dass Dax auserwählt wurde. Odo geht von einem Zufallsverhör aus oder Zwangsarbeit. Doch das ist Sisko egal. Er will nur wissen, wohin man sie gebracht hat. Allerdings macht Garak seine beiden Begleiter darauf aufmerksam, dass sie zuerst einmal herausfinden müssen, wer sie in dieser Realität sind. Sisko schlägt vor, dass sie über ein Computerterminal einen [[Identitätsscan]] anfordern könnten. Aber Odo sieht diesbezüglich keine Möglichkeit, da der Zugang zu Computern auf der Station zu der Zeit sehr eingeschränkt war. Garak hat allerdings eine Idee und schlägt einen cardassianischen [[Comp-Link]] vor. Dann führt er die beiden zu einem etwas unauffälligeren Platz und erklärt, dass er so frei war, sich ein solches Gerät von dem Mann zu leihen, der seine Nase korrigieren wollte. Sofort entgegnet Odo, dass er bei Garak den [[Lebenslauf]] nun wohl um [[Taschendieb]] erweitern muss. Doch sofort relativiert der Cardassianer das und erklärt, dass dies nur ein [[Hobby]] sei. Als der Constable nun sieht, dass der doch so einfache [[Schneider]] einen hochrangigen Sicherheitscode eingibt, erklärt er, dass er dies für sehr interessant hält. Doch auch das findet Garak nicht sonderlich aufredend und er erklärt, dass er Odo auch eine faszinierende Geschichte diesbezüglich erzählen könnte, wenn seine Nase nicht so schmerzen würde. Dann überprüft er Siskos Identität und erklärt, dass Sisko ein bajoranischer [[Elektronikingenieur]] ist. Sein Alter ist 38 Jahre und seine Familie lebt in der [[Rakantha-Provinz]] lebt. Sein Name, so Garak, ist [[Ishan Chaye]]. Das macht Odo hellhörig. Nun fährt der Cardassianer fort und überprüft sich selbst. Er gibt an, dass er [[Glück]] hat und [[Künstler]] ist. Das Alter, dass er auslesen kann ist 55 Jahre und er gibt an, drei Mal [[Verhaftung|verhaftet]] gewesen zu sein, da er den [[Frieden]] gestört hat. Auch er kommt aus Rakantha und sein Name lautet [[Jillur Gueta]]. Nun will der Captain wissen, wer Odo ist. Der kann dies allerdings mittlerweile auch ohne das Gerät von Garak sagen und erklärt, dass er ein 46 Jahre alter [[Buchhändler]] ist. Auch er kommt aus der Rakantha-Provinz und hat dort eine Frau und zwei Söhne. Sein Name, so gibt er an ist [[Timor Landi]]. Verwundert stellt Garak fest, dass die Angaben korrekt sind. Nun will Sisko wissen, woher der Constable die Einzelheiten kannte. Doch bevor er antworten kann gratuliert [[Quark]] den dreien von der anderen Seite der Absperrung und erklärt ihnen, dass sie für ihn arbeiten dürfen und zwar im besten Etablissement auf der Station. Dabei preist er an, dass sie bei der zwölf Stunden Arbeit zwei [[Pause]]n von fünf Minuten haben und dafür jeweils einen Streifen Latinum bekommen. Dann fordert er sie auf zu gehen, doch die Männer reagieren nicht. Als Quark daraufhin fragt, ob sie [[Taubheit (Ohr)|taub]] sind und worauf sie warten, erwidert Sisko, dass sie auf nichts warten und er ihnen einfach den Weg zeigen soll. Quark fordert nun den Cardassianer am Tor auf, die drei herauszulassen. Die Männer folgen ihn, woraufhin Quark sie [[Spott|spöttisch]] als vermutliche [[Warpingenieur]]e abtut, da sie seinen Anweisungen folgen können. Er fordert die Drei drei auf, zu seiner [[Bar]] zu gehen und will wissen, ob er ihnen die Händchen halten muss, doch Sisko versichert, dass sie es auch so schaffen. Der [[Ferengi]] ist froh dies zu hören und geht voran. Nun erkundigt sich Odo, wie viel Schaden die [[Zeitlinie]] nehmen würde, wenn Quark einen kleinen [[Unfall]] hätte. Sisko kann ihm dies nicht beantworten, allerdings ist er geneigt, es einfach darauf ankommen zu lassen. Dann folgen sie ihm.
[[Datei:Dax_wird_zu_Dukat_gebracht.jpg|thumb|Dax wird zu Dukat gebracht]]
Mittlerweile wird Dax in das [[Büro des Präfekten]], wo Dukat schon auf sie wartet. Mit gesenktem [[Kopf]] tritt die Frau in den Raum. Sofort will der Mann den Namen der Frau wissen. Sie erklärt, dass sie [[Leeta (Alias)|Leeta]] heißt. Dukat fordert die Frau daraufhin, ihn anzusehen, wenn er mit ihr spricht. Sie schaut zu ihm und er gibt ihr ein Zeichen sich umzudrehen. Die Frau leistet ihm Folge. Dann teilt er dem Cardassianer, der Dax hereingebracht hatte mit, dass er die Frau nimmt, woraufhin dieser den Raum verlässt. Nachdem sie alleine sind, weist Dukat Dax an, ihm [[Kanar]] zu bringen. Er zeigt auf einige [[Flasche]]n, die auf einer Ablage stehen und Dax beginnt, das [[Getränk]] einzuschütten. Der Mann erklärt ihr, dass sie für Zwei zwei einschenken soll, was die Frau auch tut. Sie gibt ihm ein [[Glas]] und behält das andere. Nun fragt Dukat, ob sie jemals Kanar getrunken hat. Schnell erwidert Dax, dass sie das noch nie hatte, woraufhin der Cardassianer erklärt, dass dies die Gelegenheit dazu ist. Dax will nun das Glas nehmen und trinken, doch da sie zittert, muss sie es mit beiden Händen halten. Sofort erkennt Dukat, dass sie [[Angst]] hat. Er nimmt vorsichtig ihr Glas ab und erklärt dann, dass er ein fairer Mann ist und sie nichts von ihm zu befürchten hat, auch wenn sie etwas anderes gehört haben sollte. Er erklärt, dass sie nicht zu ihm gebracht wurde, um [[missbrauch]]t zu werden. Nun will Dax wissen, weshalb sie dann da ist. Dukat erwidert, dass es sie vielleicht überraschen wird, allerdings gibt er zu, dass es in seiner Position sehr einsam ist und er von dem Volk, dass unter seinem Schutz lebt, isoliert ist. Aus diesem Grund, so gibt er offen zu, benötigt er jemanden zur Unterhaltung, also einen Freund. Erstaunt schaut die Frau ihn an und fragt, ob er sie zum Freund möchte. Der Cardassianer findet es auch ironisch, dass er eine einfache Bajoranerin wählt, um ihr seine tiefsten [[Gedanke]]n mitzuteilen. Allerdings stellt er klar, dass sie feststellen wird, dass er mehr als kompliziert ist, wenn sie ihn erst kennenlernt. Darauf entgegnet Dax, dass er ganz anders ist, als in ihrer Vorstellung. Nun reicht Dukat ihr wieder den Kanar und stößt mit ihr auf den Beginn ihrer neuen Erfahrungen an.
Im [[Quark's]] ist der größte Andrang vorbei. Garak räumt einige [[Teller (Gegenstand)|Teller]] weg. Er bringt sie zur [[Theke]], wo er auf Sisko trifft. Erbost erklärt der Cardassianer, dass ihm nicht bewusst war, dass sein Volk als [[Eroberer]] so unordentlich waren und er die Besatzung etwas sauberer in Erinnerung hat. Darauf entgegnet der Captain, dass man den Dreck auch nicht sieht, wenn jemand anderes für einen aufräumt. Nun erwidert Garak, dass die Bajoraner für die Arbeit viel geeigneter sind und unterwürfige Dienste in ihrer Natur liegen. Sisko erwidert, dass er diese Ansicht [[Kira Nerys|Kira]] gegenüber erwähnen wird. Sofort relativiert der Cardassianer seine Aussage und erklärt, dass es für jede Regel Ausnahmen gibt.
[[Datei:Odo_sieht_tote_Bajoraner_vor_dem_Quark's.jpg|thumb|Odo sieht drei tote Bajoraner vor dem Quark’s laufen]]
Unterdessen kommt auch Odo mit einem [[Tablett]] voller Teller in Richtung Theke. Auf dem Promenadendeck sieht er plötzlich drei Gestalten an der Bar vorbeilaufen. Einer von ihnen ist der Mann, der Odo zuvor schon begegnet war. Wie dieser, so sehen die anderen beiden auch mehr tot als lebendig aus. Sie schauen wortlos in Odos Richtung. Der Sicherheitschef beginnt zu zittern und stellt dann sein Tablett auf die Theke. Er geht zu Sisko und Garak. Sofort will der Captain wissen, ob alles in Ordnung ist. Odo entgegnet, dass der Geruch in der Bar ihn krank macht. Nun kommt Sisko auf ein anderes Thema zu sprechen und will wissen, woher Odo wusste, dass der Name des Bajoraners, den er verkörpert, Timor Landi ist. Daraufhin gibt der Sicherheitschef zu, dass er die beiden anderen Namen aus den [[Sicherheitsdatei]]en der Besetzungszeit erkannte. Dann berichtet er, dass Timor, Ishan und Jillur die Namen von drei Bajoranern war, die man beschuldigte, auf dem Promenadendeck einen [[Mord]]anschlag auf [[Gul]] Dukat verübt zu haben. Sofort relativiert Sisko die Information und erklärt, dass die Hälfte des Widerstands versucht hatte, den Mann zu töten. Doch Odo weiß noch mehr. Er erklärt, dass die Drei drei unschuldig waren. Allerdings, so der Sicherheitschef weiter, wusste dies zu diesem Zeitpunkt niemand. Da Dukat an ihnen ein Exempel statuieren wollte, ließ er sie auf das Promenadendeck bringen und öffentlich [[Exekution|exekutieren]]. Sofort verstehen Sisko und Garak und beide sind der Meinung, dass sie schleunigst versuchen sollten, von der Station zu kommen, wenn sie wirklich diese Männer sind, bevor man an ihnen ein Exempel statuiert.
==== Akt III: Anschlag ====
[[Datei:Sisko_Garak_und_Odo_wollen_Widerstand_kontaktieren.jpg|thumb|Sisko, Garak und Odo wollen den Widerstand kontaktieren]]
Unterdessen unterhalten sich Sisko, Odo und Garak weiter. Der Captain merkt an, dass Odo nicht der Erste ist, der Quark auf die [[Fuß (Körperteil)|Füße]] getreten ist. Der Sicherheitschef bejaht dies. Nun erklärt Garak, der wieder am Comp-Link arbeitet, dass etwas nicht stimmt. Er erklärt, dass der von Thrax erwähnte Captain Livara nicht nur ein Schmuggler, sondern ein [[Romulaner|romulanischer]] Spion war. Weiter erklärt er, dass der Mann seine Arbeit erst von sieben Jahren in dem [[Sektor]] angefangen hatte. Allerdings, so erklärt er weiter, war Thrax zu dieser Zeit nicht auf Terok Nor, sondern Odo hatte dessen Position damals schon inne. Er hält dies für einen merkwürdigen Widerspruch. Allerdings, so gibt Garak an, ist die Zeit richtig und dies alles passierte vor sieben Jahren. Doch er versteht nicht, warum Thrax da ist. Odo erwidert, dass alles keinen Sinn ergibt und er schlägt vor, einen Weg zu finden, aus ihrer Lage herauszukommen. Dem Stimmt Sisko zu und auch Garak will dem nicht widersprechen. Aber der Cardassianer fragt sich wie sie dies anstellen sollen. Darauf erklärt Sisko, dass sie sich an den bajoranischen Widerstand wenden sollten. Er glaubt, dass sie die Drei drei von der Station wegbringen könnten. Dann berichtet er, dass Kira ihm mitgeteilt hatte, dass es ein Zeichen gibt, dass vom Widerstand auf der Station verwendet wurde, um ein Treffen zu vereinbaren. Nach der Arbeit, so schlägt er vor, sollten sie zurück in den bajoranischen Sektor der Station. Er will dann das Zeichen geben. Seine Begleiter sind damit einverstanden.
[[Datei:Sisko_gibt_dem_Widerstand_ein_Zeichen.jpg|thumb|Sisko gibt dem Widerstand ein Zeichen]]
Als Sisko, Odo und Garak zurück in den bajoranischen Teil der Station kommen, machen sie sich auf den Weg zu einem Händler. Sisko schaut sich die Auslagen des Mannes an und die [[Vase]]n, die dort stehen. Eine der Vasen scheint seine Aufmerksamkeit zu wecken. Er nimmt sie in die [[Hand]] und schaut sie genau an. Dann stellt er sie auf dem Kopf stehend zurück in das [[Regal]]. Wortlos und immer gefolgt von Garak und Odo macht er sich nun auf den Weg zur [[Essensausgabe]]. Die drei Männer nehmen sich jeder eine [[Suppe]] und gehen zu einem [[Tisch]]. Sie setzen sich hin und Garak verteilt die [[Löffel]] an seine Begleiter. Dann erklärt der Cardassianer, dass die Bajoraner seiner Meinung nach noch nie Sinn für Stil hatten. Er findet es lächerlich, eine Vase umzudrehen, um den Widerstand erscheinen zu lassen. Doch Odo entgegnet, dass dieses Vorgehen einfach und effektiv ist, woraufhin Sisko entgegnet, dass dies schon seit Jahren direkt vor der Nase der Cardassianer funktioniert. Doch Garak ist sich sicher, dass es vor seiner Nase nicht passiert wäre, sondern nur vor der des Mannes, der gerade den Sektor betritt. Die drei sehen sich um und erkennen, dass Dukat in Begleitung von Dax in den Sektor kommt. Als Sisko die Frau sieht, ist er beruhigt, dass es ihr gut geht. Daraufhin erklärt Garak, dass Dukat auch nur ein weiterer aufgeblasener Gul mit zu vielen Eitelkeiten und zu wenigen Fähigkeiten ist. Zwar will Sisko ihm das nicht absprechen, allerdings ist ihm auch klar, dass der Cardassianer kein Narr ist und schaut auf die obere Ebene des Promenadendecks, auf dem die bewaffneten Wachen des Mannes stehen. Auch Odo dreht sich zu Dukat. Als er sich wieder seiner Suppe widmen will, bemerkt er plötzlich, dass seine Hände voller Blut sind. Voller Schreck lässt er den Löffel fallen. Sisko und Garak schauen den Mann an und wollen wissen, ob es ihm nicht gut geht. Odo, der mittlerweile selbst sieht, dass die Hände nicht mehr mit Blut beschmiert sind, entgegnet, dass ihm lediglich der Löffel aus der Hand gerutscht ist.
Während Sisko sich wieder der Suppe zuwendet, kommt ein Mann, der ebenfalls eine Suppe bei sich hat, an den Tisch der Dreidrei. Er fragt, ob sie ein Treffen wünschen und fordert Sisko und die Männer auf, ihn nicht anzusehen. Der Captain entgegnet, dass er nicht davon ausging, dass jemand kommt, während Dukat da ist. Doch der Mann entgegnet, dass alle den reizenden [[Diktator]] beobeachten, wie er mit seiner neuen Freundin spazieren geht. Dann erklärt der Mann, dass er Suppen [[Hass|hasst]] und sicher nicht am Tisch bleiben wird, bis er mit Essen fertig ist. Er fordert die Männer auf, hören zu lassen, was sie wollen. Sisko kommt nun zur Sache und erklärt, dass sie die Station verlassen müssen. Sofort will der Mann den Grund dafür wissen. Garak stellt eine Gegenfrage und will wissen, ob dies so wichtig ist. Darauf erklärt der Bajoraner, dass ihnen der Widerstand keine Transportgesellschaft ist und man ihnen nicht helfen kann, wenn sie wegen [[Chemikalie]]n, Frauen oder Schmuggels auf der Flucht sind. [[Datei:Sisko_will_Dax_helfen.jpg|thumb|Sisko will Dax helfen]] Sollten sie jedoch einen der [[Löffelgesicht]]er getötet haben, so der Mann, kann man ihnen helfen. Bei der Wort Löffelgesicht wird Garak böse, doch Sisko hält ihn zurück. Dann berichtet er dem Mann, dass sie nicht das sind, was sie zu sein scheinen. Die Aussage macht den Mann vom Widerstand nervös und er erklärt, dass sie anfangen, seine Zeit zu verschwenden. Nun erklärt Sisko, dass sie mit der [[Föderation]] zu tun haben. Während der Mann nun rät, dass sie Agenten der Föderation sind, die sich als bajoranische Einheimische ausgeben, [[Explosion|explodiert]] auf der anderen Seite des Promenadendecks eine [[Bombe]].
Schnell springen die Männer auf. Sisko macht sich Sorgen um Dax. Er läuft zu ihr und dem am Boden liegenden Dukat. Odo versucht ihn aufzuhalten, aber der Captain lässt sich nicht stoppen. Während der Mann vom Widerstand wegläuft, beugt sich Sisko über Dax und versucht ihr zu helfen. Odo weist ihn darauf hin, dass sie nicht dableiben können und man sich um Dax kümmern wird. Doch Sisko hört nicht auf ihn. In diesem Moment kommen auch schon die ersten cardassianischen [[Wache]]n und packen Odo und Sisko und halten sie mit Waffen in Schach. Auch Garak, der dem Treiben aus einiger Entfernung zusieht, wird von den Cardassianern gefangen genommen.
==== Akt IV: Einstellung der Untersuchung ====
[[Datei:Thrax_spricht_mit_den_Gefangenen.jpg|thumb|Thrax spricht mit den Gefangenen]]
In den überfüllten [[Arrestzelle]]n von Terok Nor befinden sich jede Menge Bajoraner. Sie beschweren sich lautstark bezüglich ihrer Anwesenheit. Auch Garak, der mit Sisko und Odo eine Zelle teilt, ist unzufrieden. Er erklärt, dass sie eigentlich in einen eigenen Zellenblock gehören, da man ihnen vorwirft, sie hätten den [[Commander]] der Station zu ermorden versucht. Der Cardassianer fordert etwas mehr Respekt. Sisko entgegnet, dass die Cardassianer vielleicht [[Salutieren]] werden, wenn die Drei drei erschossen werden. Entsetzt schaut Garak Sisko an.
Dann betritt Thrax den Raum mit einem seiner Männer. Er fordert alle auf, ruhig zu sein. Da man ihm bei der ersten und zweiten Aufforderung zu ignorieren scheint, wird er laut. Sofort verstummen die Stimmen der Bajoraner. Der Mann holt einen Comp-Link hervor und schaut darauf. Dann ruft er [[Kara Polus]], [[Brin Tusk]] und [[Marat Kobar]] auf. Thrax erklärt ihnen, dass ihre [[Strafe]] fünf Jahre [[Zwangsarbeit]] ist und der entsprechende [[Prozess]] zur Bestätigung der Strafe um 17 Uhr stattfinden wird. Die nächste Person, an die sich Thrax wendet ist [[Benten Vek]]. Er brichtet, dass dessen Strafe bezahlt wurde und er in einer Stunde gehen kann. Für [[Lobo]], [[Horis]], [[Romara]], [[Pelin]] und [[Gramm]] hat er etwas anderes vor. Er erklärt, dass sie zum Verhör an die cardassianischen [[Behörde]]n auf Bajor ausgeliefert werden.
[[Datei:Odo_Sisko_Garak_in_Arrestzelle.jpg|thumb|Odo, Sisko und Garak in der Arrestzelle]]
Nun wendet sich Thrax Sisko und seinen Männern zu. Er spricht Timor, Ishan und Jullur an und erklärt ihnen, dass sie vor etwa zwei Tagen aus der Provinz Rakantha kamen. Dann erklärt er, dass die Drei drei am Tag zuvor die [[Apotheke]] besuchten und dann auf dem Promenadendeck eingeschlafen sind. Am Abend wurde ihnen eine Arbeitstelle bei Quark angeboten. Nachdem sie am nächsten Tag nach ihrer Arbeit wieder im bajoranischen Teil der Station waren, so Thrax, verübten sie den Anschlag auf Gul Dukar mit einer [[Kammerplasmagranate]]. Sisko versucht sich zu verteidigen und erklärt, dass sie alle am Tisch saßen, als die Granate explodierte und er erklärt, dass es dafür [[Zeuge]]n gibt. Doch der Cardassianer entgegnet, dass sich keiner gemeldet hat. Nun fragt Odo Thrax, weshalb die Leute ihr Leben für drei Fremde aufs Spiel setzen sollten. Er empfiehlt ihm, nach den Zeugen zu suchen. Doch nun bringt der Mann weitere belastende Informationen zu Tage. Er erklärt, dass man bei den Männern [[Trinitrogenchlorid]] an den Händen und der Kleidung fand. Ihm ist klar, dass [[TNC]] ein Bestandteil von Plasmagranaten ist. Allerdings erinnert ihn Odo auch daran, dass TNC eine [[Reinigungslösung]] ist, die sie im Quark's verwendeten. Thrax sieht dies jedoch etwas anders. Er glaubt, dass sie die Gelegenheit im Quark's zu arbeiten, dafür nutzten, sich die Lösung zu beschaffen. Dann hebt er heraus, dass sie alle Beziehungen zum [[Bajoranischer Untergrund|Bajoranischen Untergrund]] haben. Dann schaut er Ishan, der von Garak verkörpert wird, an und erklärt, dass er drei Vettern im Widerstand hat. Zudem, so gibt der Cardassianer an, werden fünf seiner Freunde als [[Sympathisant]]en verdächtigt. Erbost entgegnet Odo, dass es nach 50 Jahren der Besatzung niemanden auf Bajor gibt, der keine Verbindung zum Widerstand hat. Zwar will Thrax das nicht abstreiten, allerdings wurden die Drei drei gesehen, wie sie nach der Explosion auf Dukat zuliefen, während alle anderen wegliefen. Sisko entgegnet, dass sie nach ihrer Freundin sehen wollten, da sie bei der Explosion verletzt wurde. Allerdings glaubt Thrax ihm nicht, da im [[Bericht]] der cardassianischen Wache steht, dass er über Dukat gebeugt war, um ihn zu [[Würgen|erwürgen]]. Erbost erklärt Garak, dass dies eine [[Lüge]] ist und Odo empfiehlt dass Thrax die [[Truppe]]n doch selbst verhören und deren Bericht nicht einfach für bare Münze nehmen sollte. Doch der weist dies zurück, da er keine Mitglieder des [[Cardassianisches Militär|Cardassianischen Militärs]] verhört. Sofort schlägt Odo vor, dass Thrax eine [[Ballistik|ballistische]] Untersuchung durchführen soll. Er erklärt, dass er bei der [[Analyse]] der Verteilungsmuster der Zersplitterung feststellen wird, dass sie die Granate von ihrer Position am Tisch nicht geworfen haben können. Nun hat Thrax genug und er erklärt, dass es genügend Beweise für eine Verurteilung gibt. Fast panisch entgegnet Odo, dass dies alles nur [[Indizienbeweis]]e sind und der Mann eine richtige Untersuchung durchführen sollte. Doch Thrax bleibt hart und erklärt die Untersuchung für beendet und der Fall am [[Nachmittag]] vor einem [[Sondertribunal]] verhandelt wird. Man wird sie kurz vor Beginn des Tribunals über die Strafe informieren. Dann geht Thrax. Odo versucht verzweifelt, den Cardassianer aufzuhalten. Er will mit ihm alleine reden, doch Thrax ignoriert ihn.
[[Datei:Dax_schlägt_Dukat_nieder.jpg|thumb|Dax schlägt Dukat nieder]]
In der Arrestzelle macht Garak unterdessen Pläne, wie er die Cardassianer davon überzeugen kann, dass er selbst ein Cardassianer sei. Er überlegt sich, dass er zwar nicht wie einer aussieht, allerdings will er dies mit einem [[Plastische Chirurgie|chirurgischen Eingriff]] erklären. Allerdings ist er sich nicht sicher, was er machen kann, wenn die [[Genetik|genetischen Scanns]] keine cardassianische [[DNA]] bei ihm feststellen sollte. Doch dann kommt ihm eine weitere Idee in den Sinn. Aber Sisko unterbricht ihn und fragt Odo nach Thrax. [[Datei:Dax_befreit_Sisko_Odo_und_Garak.jpg|thumb|Dax befreit Sisko, Odo und Garak]] Ihn interessiert speziell seine [[Persönlichkeit]], da der Cardassianer auf den Captain ungewöhnlich wirkt, hat er doch nicht diese flüchtige Brutalität, die ihm bei anderen Cardassianern auffiel, in sich. Deshalb will er von Odo wissen, was bei Thrax anders ist. Doch der Sicherheitschef kann dies nicht sagen, war Thrax doch schon fort, als er an Bord kam. Das bringt Sisko zu einem interessanten Punkt. Er wundert sich, weshalb der Mann nun da ist da Odo selbst laut Garaks Aussage zu diesem Zeitpunkt der Sicherheitschef von Deep Space 9 sein müsste. Sofort will Odo wissen, ob Sisko ihn beschuldigt Antworten zu kennen und Informationen zurückzuhalten. Doch so weit will Sisko nicht gehen. Alles was er sagen will ist, dass Odo vielleicht mehr weiß, als er sich vorstellen kann, da er selbst auf Terok Nor lebte und jetzt an Stelle von Thrax sein müsste. Er fordert Odo auf, nachzudenken, da es seiner Meinung nach eine Verbindung geben müsste zwischen Odo und den Dingen, die auf der Station vor sich gehen. Allerdings gibt der an, dass er nichts weiß.
In diesem Moment erstrahlt ein helles Licht auf der Rückseite der Zelle. Ein Loch wird in die [[Wand]] gebrannt. Dann erscheint das Gesicht von Dax und die Frau erkundigt sich, ob die Drei drei sie vermisst haben. Schnell verlassen die Männer die Arrestzelle durch das Loch.
[[Datei:Thrax_ist_ein_Wechselbalg.jpg|thumb|Thrax ist ein Wechselbalg]]
Gemeinsam laufen die Vier vier nun vorsichtig durch die [[Korridor]]e der Station. Dax berichtet, dass Dukats persönliches Shuttle sich auf [[Andockrampe|Andockrampe 3]] befindet. Sofort will Sisko wissen, was mit den [[Verteidigungssystem]]en ist, woraufhin die Frau erklärt, dass sie den Computer völlig durcheinandergebracht hat. In dem Moment tauchen vor den Vieren vieren zwei Cardassianer auf. Hinter ihnen erscheint ein weiterer. Dax nimmt sich diesen vor und wird dann selbst von einer Waffe der Cardassianer getroffen. Schnell wenden sich Sisko und Odo den beiden verbleibenden Cardassianern zu und beginnen mit diesen zu kämpfen. Während Odo mit einem der Cardassianer kämpft, greift Garak einen [[Phaser]], der auf dem Boden liegt. Er versucht auf den Wachmann zu schießen, doch durch die heftigen Bewegungen der beiden zögert er zuerst. Dann schießt er endlich und trifft den Cardassianer. Sisiko kämpft unterdessen mit dem dritten Cardassianer, bei dem es sich um Thrax handelt. Er schlägt den Mann wiederholt gegen die Wand. Doch plötzlich verwandelt sich der Mann und die Leute um Sisko erkennen, dass es sich um einen [[Wechselbalg]] handelt. Der Mann verschwindet durch die Decke. Erschrocken schauen sich die Männer an. Dann helfen sie Dax auf. Garak ist der erste, der sich wieder fasst. Er fragt sich, wie es sich bei Thrax um einen Wechselbalg handeln kann. Doch keiner von Ihnen hat eine Antwort.
Nun erreichen die Drei drei die [[Luftschleuse]] zur Andockrampe. Sisko öffnet sie und die Vier vier gehen hinein. Hinter ihnen schließt Sisko die Andockrampe. Sie gehen weiter und stehen im nächsten Moment wieder in der Arrestzelle der Station. Ein Cardassianer erklärt ihnen, dass man gerade erfahren hat, dass ihre Hinrichtung auf 19 Uhr festgesetzt wurde, was in zwei Stunden ist. Dann geht der Mann und die Leute um Sisko bleiben in ihrer Zelle zurück.
==== Akt V: Eingeständnis ====
Nun greift Odo zum letzten Mittel. Er erklärt, dass er dies eigentlich nicht sagen wollte und sich auch nicht sicher ist, welche Folgen das haben wird, aber er geht das Risiko ein und besteht darauf, dass sie weder Terroristen, noch Bajoraner sind. Er teilt dem Cardassianer weiter mit, dass eine Art temporale Verschiebung stattgefunden hat und sie nicht in diese Zeit gehören, sondern aus der Zukunft kommen. Zu Odos Überraschung teilt Thrax mit, dass ihm dies bewusst ist. Odo will sofort wissen, was der Cardassianer nun machen wird. Thrax entgegnet, dass er genau das machen wird, was er machen muss, nicht mehr und nicht weniger. Dann will der Cardassianer wissen, was Odo unternehmen wird. Dabei nennt er den Mann erstmals bei seinem Namen.
Im nächsten Moment stehen die beiden auf der oberen Ebene des Promenadendecks. Direkt bei ihnen stehen einige bewaffnete Cardassianer, sowie die gefesselten Sisko, Dax und Garak. Thrax erklärt, dass es nicht mehr in seiner Macht liegt und er erklärt, dass es zu spät für die Drei drei ist. Sofort will Odo wissen, weshalb er nicht bei ihnen ist. Darauf berichtet der Cardassianer, dass es nur drei Terroristen waren. Nun tritt auch Dukat hinzu und erklärt, dass dies der Preis dafür ist, dass sie die Waffen gegen die erheben, die sie beschützen und die nur das Beste für sie wollen. Erneut versucht Odo seine Freunde zu retten und erklärt, dass sie nicht dorthin gehören, und nichts getan haben. Doch Thrax entgegnet, dass es bereits geschehen ist. Allerdings besteht Odo darauf, dass es nicht diese Leute sind und dies nicht das ist, was damals vorgefallen ist. Nun befiehlt Thrax, mit der Hinrichtung zu beginnen. Einer der Cardassianer mit den Waffen tritt hervor und richtet seine Waffe auf Sisko. Doch Odo will das nicht zulassen. Er will verhindern, dass dies noch einmal passiert. Er läuft zu dem Cardassianer und schlägt ihm die Waffe aus der Hand. Dann stößt er den Mann weg. Er erklärt, dass man seine Freunde nicht hinrichten kann, da sie nicht in diese Zeit gehören. Einzig er gehört in die Zeit.
[[Datei:Odo_gibt_seine_Schuld_zu.jpg|thumb|Odo gibt seine Schuld zu]]
Plötzlich stehen Odo, Sisko, Dax und Garak in ihrer gewohnten Kleidung auf dem Promenadendeck. Die Cardassianer sind verschwunden. Die Vier vier schauen sich um. Hinter ihnen fällt ein Schuss. Unweit ihrer Position werden gerade die drei Bajoraner Ishan, Jillur und Timor hingerichtet. Der Leiter der Hinrichtung ist nicht Thrax, sondern Odo aus dieser Zeit. Bei jedem Schuss zuckt Odo zusammen. Dann schaut er sein Gegenüber aus der damaligen Zeit an. Der erwidert den Blick. Sisko, Dax und Garak sehen sich mit Schrecken die Hinrichtung an. Dann lösen sich die Gestalten auf. Zuerst verschwinden die Cardassianer, dann auch die toten Bajoraner und der Odo aus der alten Zeit. Nun bittet Sisko seinen Sicherheitschef um eine Erklärung. Der gibt nun zu, dass es genauso vor sieben Jahren geschah. Dem Captain wird klar, dass es sich bei Thrax in Wirklichkeit die ganze Zeit um Odo gehandelt hat. Der bestätigt, dass er Sicherheitschef auf dem Promenadendeck war und die Männer eines Verbrechens bezichtigte, dass sie nicht begangen hatten. Dafür, so gibt er weiter zu, übergab er sie an Dukat. Dann berichtet er, dass drei Tage nach der Hinrichtung ein weiterer Anschlag auf Dukat verübt wurde, bei dem dieser fast getötet wurde. Durch diesen neuerlichen Anschlag wurde ihm klar, dass Timor, Ishan und Jillur unschuldig waren. Alle Beweise lagen nun vor ihm. Die Ungereimtheiten in den Berichten der [[Soldat]]en, die sie festgenommen hatten, die Muster der Anschläge und die balistischen Hinweise. Alles, so Odo, war von Anfang an da gewesen, allerdings gibt er an, dass er zu eifrig war und zu sehr damit beschäftigt, Ordnung und Gesetz aufrecht zu erhalten. Dann erklärt er, dass er sich selbst als den Außenseiter ansah. Er als [[Formwandler]] würde sich für Gerechtigkeit einsetzen und ihm kam zuvor niemals in den Sinn, dass er sich irren könnte. Mit einem Mal wurde ihm allerdings bewusst, dass er sich irrte und er erklärt, dass er niemals wollte, dass irgendjemand die Wahrheit darüber erfährt. Allerdings muss er nun gestehen, dass er vor sieben Jahren zuließ, dass drei unschuldige Männer starben. Mit den Worten verschwinden Sisko, Dax und Garak vom Promenadendeck. Odo bleibt alleine zurück.
[[Datei:Odo_Sisko_Dax_und_Garak_wachen_auf.jpg|thumb|Erwachen auf der Krankenstation]]
Auf der Krankenstation erwachen Odo, Sisko, Dax und Garak. Während die Vier vier sich zu orientieren versuchen , kümmert sich Bashir um sie und erklärt, dass es sie sehr angestrengt hat, was immer sie auch durchgemacht haben.
Einige Tage später berichtet der Doktor Odo im Sicherheitsbüro, dass er und die Anderen alle in einer Version der [[Große Verbindung|Großen Verbindung]] gefangen waren. Ungläubig schaut Odo den Doktor an und fragt, wie das möglich ist, da er nun ein [[Solid]] ist. Doch Bashir entgegnet, dass er wohl nicht der Solid ist, für den er sich bisher hielt. Er berichtet, dass er bei einem neurochemischen Scan seines Gehirns feststellte, dass sich dort Restspuren von [[Morphogenes Enzym|Morphogenen Enzymen]] befinden, die es nur bei Wechselbälgern gibt. Bashir überreicht Odo ein [[PADD]] mit seinem Bericht über die Vorkommnisse. Aus dem Bericht des Doktors sieht Odo, dass der Plasmasturm, der das Shuttle traf, die Enzyme aktivierte und eine [[Telepathie|telepathische Reaktion]] hervorrief. Bashir erklärt weiter, dass sein Geist die Verbindung zu anderen Wechselbälgern suchte, da er allerdings keine finden konnte, verband er sich mit Sisko, Dax und Garak. Nun berichtet Odo, dass er unmittelbar vor dem Unfall über die Hinrichtung nachdachte und die Verbindung zwang ihn dazu, dies noch einmal zu durchleben und zuzugeben, was er getan hat. Bashir entgegnet, dass dies eine faszinierende Abhandlung ergeben würde. Entgeistert schaut Odo ihn an, woraufhin Bashir hinzufügt, dass er nicht vorhat eine zu schreiben.