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Die Schlacht um Ajilon Prime

7 Bytes hinzugefügt, 16:12, 30. Okt. 2016
K
Akt IV: Jakes Rückkehr: Typo, etc.
[[Datei:Dax ruft nach Sisko.jpg|thumb|Dax fragt sich was Sisko macht]]
[[Datei:Dax und Sisko unterhalten sich.jpg|thumb|Dax versucht Sisko aufzuheitern]]
Die ''Defiant'' ist derweil mit [[Warp]]geschwindigkeit auf dem Weg nach Ajilon Prime. Im [[Maschinenraum]] ruft Dax nach Sisko, woraufhin dieser aus einer [[Jefferies-Röhre]] geklettert kommt. Dax fragt ihn, was er denn drei Stunden lang da drinnen angestellt hat und Sisko erwidert, dass er die [[Musterpuffer]] in den [[Replikator]]systemen feineingestellt hat. Dax findet das toll, da sie schon immer der Meinung war, der [[Kaffee]] an Bord könnte heißer sein. Sisko meint, dass er nur versucht hat, sich zu beschäftigen. Dax fragt ob es geholfen hat, doch Sisko verneint die Frage. Dax wünschtewünscht, sie könnte irgendetwas tun, zum Beispiel ihm das Versprechen geben, dass alles gut ausgeht. Da unterbricht Sisko sie und meint, dass sie das nicht kann, da niemand das könne. Dax meint, dass sie weiß wie es ist, wenn man sich um sein Kind sorgt. [[Raifi]] hat [[Tobin Dax|Tobin]] das [[Leben]] schwer gemacht , und als [[Neema]] sechs Jahre alt war, bekam sie [[Rugalanisches Fieber]]. [[Audrid Dax|Audrid]] verbrachte mit ihr zwei Wochen im Krankenhaus und wich nie von ihrer Seite. Es ist zwar schon hunderte Hunderte von Jahren her, aber sie weiß noch immer, wie hilflos sie sich damals fühlte. Sie las Neema alle 17 Bände von [[Caster]]s ''[[Unten am Fluss]]'' vor, obwohl sie genau wusste, dass Neema sie nicht hören konnte. Aber es gab ihr das Gefühl, dass sie verbunden sind waren und dass sie etwas für Neema tun kannkonnte. Erst viel später ist ihr klar geworden, dass es für sie damals genauso wichtig gewesen ist, wie für Neema. Sisko fragt, ob es nur das Beschäftigtsein war und er erkundigt sich danach, wie die Geschichte mit Neema ausgegangen ist. Dax erwidert, dass Neema gesund wurde und Sisko meint, dass er das auch gehofft hatte, denn wenn diese Geschichte ein unglückliches Ende gehabt hätte, dann hätte er ihr das nie verzeihen können. Dax lacht und erzählt weiter, dass Neema, als sie 21 Jare alt wurde, für die Nächsten nächsten acht Jahre nicht mehr mit ihr sprechen wollte. Sisko bittet sie darum, ihm die Geschichte ein anderes mal Mal weiter zu erzählen, denn es interessiert ihn nichts anderes, als Jake zu sehen. Dax meint, dass er das schon morgen auf Ajilon Prime tun wird. Dann erwähnt sie, dass Kaffee niemals heiß genug sein kann und fragt Sisko, ob er sich sicher ist, den [[Replikatorpuffer]] synchronisiert zu haben. Sisko fragt, ob sie es vielleicht nachprüfen will, was sie bejaht. Sie verlangt Siskos [[Entkoppler]], doch der meint zu Dax, dass sie sich einen Eigenen eigenen holen soll, da er sich an die [[Ultraschalldusche]]nrelais machen will, was Dax für eine gute Idee hält. Dann gehen die beiden getrennte Wege. Sisko steigt wieder in die Jefferies-Röhre und Dax verlässt den Maschinenraum.
[[Datei:Jake kehrt zurück.jpg|thumb|Jake kehrt zurück]]
Auf Ajilon Prime untersucht Kirby unterdessen einige Patienten, als Jake das Lazarett betritt. Sofort geht Kirby auf ihn zu und meint, dass man annahm, dass er tot sei. Jake erwidert, dass es ihm gut geht, was Kirby toll findet. Er fragt, was passiert ist und Jake schwindelt ihm vor, dass er [[Ohnmacht|ohnmächtig]] geworden sei, als sie angegriffen wurden. Er fragt nach Bashir und Kirby antwortet ihm, dass der sich auf der [[Intensivstation]] befindet, da er [[Plasmaverbrennung]]en an [[Arm]]en und der [[Schulter]] hat. Er hat es tatsächlich geschafft, den Generator ganz alleine allein herzuschaffen. Sofort danach haben sich alle auf die Suche nach Jake gemacht, doch von der Gegend um das Shuttle war kaum noch was etwas übrig. Alles war übersät mit Bombenkratern und [[Rauch]]wolken. Deswegen hatten sie so gut wie keine Hoffnung mehr. Jake meint, dass er wohl in die falsche Richtung gelaufen sein muss, als er wieder aufgewacht ist. Kirby meint, dass er [[Glück]] gehabt hat, dass die Klingonen ihn nicht gefunden haben, da er gehört hat, dass sie sich sammeln um die Anlage anzugreifen. Kirby fragt, ob Jake Bashir sehen will, doch der meint, dass er ihn schlafen lassen will. Doch Kirby erwidert, dass er soeben bei Bashir war und er wach ist. Notgedrungen macht Jake sich somit auf den Weg zu Bashir.
[[Datei:Bashir kann es kaum glauben Jake zu sehen.jpg|thumb|Bashir kann es kaum glauben]]
Bashir liegt auf der Intensivstation und kann es kaum glauben, als Jake den Raum betritt. Bashir zieht Jake an sich heran und erzählt ihm, dass er schon dachte, dass Jake tot sei. Als die Explosionen aufhörten und er Jake nicht finden konnte, hatte er schon das Schlimmste befürchtet. Es tut Bashir alles schrecklich leid, doch Jake sagt, dass es schon in Ordnung ist. Bashir meint, dass er Jake niemals hier her hierher hätte bringen dürfen, denn jetzt stecken sie hier fest und die Klingonen kommen immer näher. Er fragt sich, was er Jake nur angetan hat. Jake wird plötzlich laut und meint, dass der Doktor die Sache vergessen soll, da geschehen ist, was geschehen ist. Bashir ist über Jakes Ausbruch äußerst erstaunt.
<Blockquote>Ich konnte es nicht ertragen, wie er sich bei mir entschuldigte. Nicht nachdemnach dem, was ich ihm angetan hatte.</Blockquote>
Kirby kommt dazu und meint, dass die [[Besuchszeit]] nun vorbei sei. Er hat einen Tricorder dabei und untersucht eine Wunde in Jakes Gesicht. Später sitzt Jake allein im Schlafsaal und notiert seine Gedanken...
<Blockquote>Es geht mir ständig durch den Kopf. Der Beschuss, wie ich Dr. Bashir aus den Augen verloren habe, meine Flucht und ich versuche die ganze Zeit einen Sinn darin zu finden, zu rechtfertigen, was ich getan habe. Aber wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, gibt es nur eine Erklärung: Ich bin ein Feigling. Ein Teil von mir wünscht sich, Bashir hätte gesehen, wie ich weggelaufen bin. Um allen die Wahrheit zu sagen. Sie sollten wissen was ich bin und dass sie nicht auf mich zählen können. Dass ich wegrennen und mich verstecken werde, wenn die Klingonen angreifen. Genauso wie das letzte malMal.</Blockquote>
[[Datei:Jake trifft erneut den Fähnrich.jpg|thumb|Jake trifft auf einen alten Bekannten]]
Danach nimmt Jake seine Arbeit im Lazarett wieder auf. Er gibt einer Schwester einige PADDs von Dr. Kalandra und sie bittet ihn, einem Patienten ein Tablett mit Essen zu bringen. Jake übernimmt diese Aufgabe gerne. Am Bett des Patienten angekommen, dreht dieser sich um und Jake erkennt, dass es der Fähnrich ist, der sich selber angeschossen hat. Er stellt ihm das Tablett neben sein Bett und will sich zum Gehen wenden, doch er verharrt noch einen Augenblick. Der Fähnrich meint plötzlich, dass er vielleicht einen Job als [[Hauer]] bekommt, was eine interessante Arbeit sein könnte. Jake fragt, was ein Hauer ist und der Fähnrich erklärt ihm, dass das jemand ist, der im [[Bergbau]] arbeitet. Hauer sind die, die mit Phasern [[Asteroid]]en aufspalten, damit [[Bagger]] das Innere herausholen können. Dafür muss man gut zielen können, doch ein guter [[Schütze]] sei er ja. Denn, hätte er seinen Fuß nicht richtig getroffen, dann hätte er sich das ganze Bein weggeschossen. Er findet es witzig, dass sein Leben in der einen Minute genau so verläuft, wie er es sich vorgestellt hat und er in der Nächsten nächsten etwas tut, das alles verändert. Es wird einem bewusst, dass man nicht der ist, der man zu sein glaubt. Der Fähnrich erzählt, dass er auf der [[Akademie der Sternenflotte|Akademie]] bei den Kampfsimulationen wirklich gut war und nie irgendwelche Probleme hatte. Aber wenn man draußen ist und um einen herum die echten [[Granate]]n detonieren, dann ist auf einmal alles ganz anders. Jake fügt hinzu, dass man dann nur noch weg möchte und der Fähnrich stimmt ihm zu. Dann meint er zu Jake, dass er die erste Person hier wäre, die ihm nicht das Gefühl gibt, ein wertvolles Bett zu belegen. Er hält es nicht aus, wie er von allen angestarrt wird. Nach der [[Gerichtsverhandlung|Verhandlung]] will er sofort bei der nächsten [[Bergbauexpedition]] in den [[Gamma-Quadrant]]en anheuern. Jake meint, dass es eventuell gar keine Verhandlung gibt und der Fähnrich meint, dass Jake recht hat. Vielleicht verlieren sie auch alle hier ihr Leben. Jake meinte jedoch etwas anderes, er dachte daran, dass die Sternenflotte den Fähnrich vielleicht auch zu einem [[Psychologe]]n schicken könnte. Der Fähnrich erwidert jedoch, dass er dort nicht hingehen würde. Er verdient es einfach nicht, in der Sternenflotte zu sein und auch eine [[Therapie]] würde sein Versagen nicht ändern. Dann meint er, dass er wünschte, mit dem Phaser etwas höher gezielt zu haben. Jake dreht sich um und geht nachdenklich davon.
[[Datei:Jake rastet aus.jpg|thumb|Jake rastet aus]]
Etwas später liegt Jake in einem Bett im Schlafsaal. Kirby und eine Schwester betreten den Speiseraum, der gleich an den Schlafsaal grenzt. Sie setzen sich zu dem bolianischen Pfleger an einen Tisch. Die Schwester erzählt, dass sie einen Bericht auf Dr. Kalandras [[Schreibtisch]] gesehen hat, der besagt, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die Klingonen die Anlage erreichen. Kirby schätzt, dass das bedeutet, dass er eine Entscheidung treffen muss. Will er lieber in Stücke zerhackt, oder von einem Disruptor gesprengt werden. Die Schwester meint, dass der Disruptor ihre erste Wahl wäre. Jedes [[Molekül]] im Körper verpufft sekundenschnell und es gibt keine Zeit für [[Schmerz]]en. Der Bolianer wendet ein, dass einige Leute der Meinung sind, dass es so ist, als ob man lebendig gekocht wird. Kirby meint, dass eine [[Enthauptung]] auch ihre Vorteile hätte, ein schöner sauberer Schnitt mit einem Bat'leth. Doch der Bolianer hat auch daran etwas auszusetzen, da das [[Gehirn]] noch etwa 5 bis 10 Sekunden weiterlebt und der kopflose Körper somit theoretisch das Letzte sein könnte, was man sieht. Die Schwester meint, dass er ganz schön negativ sei, doch der Bolianer erzählt nur, was er gehört hat. Kirby fragt Jake, der mitlerweile aufgestanden ist und sich etwas zu Trinken geholt hat, nach dessen Meinung. Doch Jake findet das ganze Ganze nicht witzig. Kirby meint, dass es natürlich nicht witzig ist, wenn einem die [[Kehle]] durchgeschnitten wird, wobei er mit seinen Armen genaus das bei Jake andeutet. Jake schreit, dass er damit aufhören soll. Er meint, dass Sterben nicht lustig ist. Er findet den Krieg total sinnlos und wiederlichwiderlich. In zehn Jahren weiß keiner mehr, was irgendeiner hier geleistet hat. In diesem Moment greift Bashir ein, der Jake schon eine Weile beobachtet hatte. Doch Jake lässt sich nicht bremsen. Er meint, dass sie möglicherweise ein paar Leuten das Leben gerettet haben und dass sich vielleicht auch einer selbst in den Fuß geschossen hat, doch niemand wird sich daran erinnern. Dann reicht es Bashir und er nimmt Jake mit nach draußen. Die drei am Tisch wirken daraufhin nicht mehr so lustig.
[[Datei:Jake ist am Ende.jpg|thumb|Jake ist am Ende]]
Im Versorgungstunnel entschuldigt sich Jake bei Bashir. Bashir meint, dass er weiß, dass Jake Angst hat, da sie alle Angst haben. Doch Jake meint, dass es das nicht sei. Bashir fragt , was er dann hätte. Jake is ist kurz davor Bashir die Wahrheit zu erzählengestehen, meint dann aber lediglich, dass er es einfach nicht komisch fand, was die drei gesagt haben. Doch Bashir merkt, dass es das nicht ist, was Jake beschäftigt. Er spürt, dass Jake etwas bedrückt, doch der windet sich und erwidert bloß, dass er nicht weiß, was Bashir meint. Doch Bashir lässt nicht locker. Seit Jake wieder da ist, laufe er seiner Meinung nach mit einer elenden Miene herum, doch Jake will nur in Ruhe gelassen werden. Schliesslich gibt Bashir auf, doch wenn Jake reden möchte, dann ist er für ihn da. Bashir geht und lässt Jake alleine im Versorgungsunnel zurück. Jake wartet darauf, dass Bashir weg ist, bevor er sich an eine Felswand lehnt. Dann rutscht er die Wand immer weiter hinab und kauert sich auf den Boden. Er versucht seine Gefühle zu unterdrücken, was ihm jedoch nicht gelingt, denn ihm kommen die Tränen. Dann sieht er ein, dass es keinen Sinn hat und er lässt seinen Gefühlen freien laufLauf.
==== Akt V: Ein echter Held ====
Anonymer Benutzer

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