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Die Schatten der Hölle

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K
Akt V: Sohn für einen Augenblick: Typos
==== Akt V: Sohn für einen Augenblick ====
[[Datei:Bluttest_im_Internierungslager_371.jpg|thumb|Bluttest im Internierungslager 371]]
Nach seiner Ankunft will man sicher gehen, dass jeder auch derjenige ist, der er vorgibt zu sein. Der Doktor führt bei allen einen [[Bluttest]] durch. Als letzter ist er selbst an der Reihe. Er nimmt einen kleinen Gegenstand und spitzt diesen an. Dann ritzt er sich damit in den Finger. Als das [[Blut]] heraustropft, erklärt er, dass er die [[Blutgruppe]] B negativ hat. Doch Worf ist skeptisch bezüglich der Richtigkeit der Untersuchungen. Bashir versucht ihn jedoch zu beruhigen und entgegnet, dass man den Bluttests trauen kann. Nun will Garak wissen, ob auch die Anderen in der Baracke getestet wurden. Bashir bestätigt , dass mit Ausnahme des Breen alle getestet wurden, da dieser selbst kein Blut hat. Nachdem das geklärt ist, will Garak wissen, wie der Doktor in das Internierungslager kommt. Der entgegnet, dass er vor einem Monat auf einer [[Medizin|medizinischen]] [[Konferenz]] auf [[Meezan IV]] war. Dort, so berichtet er, ging er zu Bett und erwachte im Lager. Martok entgegnet, dass es ihm ähnlich ging. Er berichtet, dass er auf [[Kang's Summit]] einen [[Sabre-Bär]]en [[Jagd|jagte]]. Allerdings wurde er wohl zur gleichen Zeit auch verfolgt. Nun, so gibt er mit Bedauern an, erfährt er, dass der [[Martok (Gründer)|Wechselbalg]], der ihn ersetzte, für den Tod vieler Klingonen verantwortlich ist. Er empfindet dies als schwerwiegende Schande. Doch Worf ist sich sicher, dass sich das alles bald aufklären wird. Unterdessen gibt Bashir an, dass er sich nur zu gut vorstellen kann, was sein [[Julian Bashir (Gründer)|Ersatzmann]] auf Deep Space 9 anstellt. Worf schlägt vor, dass sie fliegen sollten, um Captain Sisko zu warnen, bevor der Wechselbalg seine Mission erfüllen kann.
Mittlerweile begibt sich der Wechselbalg, der Bashir ersetzt , mit dem Turbolift auf die OPS. Dort arbeiten Dax und O'Brien weiter an den Vorbereitungen zum Versiegeln des Wurmlochs. Der Chief erklärt, dass das modulierte [[Gravitationsfeld]], das benötigt wird, nicht so leicht zu erzeugen sein wird, wie Lenara dachte. Dax bestätigt, dass die Trill in der [[Theorie]] immer etwas stärker war, als beim Ausführen der Arbeiten. Allerdings geht sie davon aus, dass sie es schaffen. Der Wechselbalg in Bashirs Gestalt kommt unterdessen zu den beiden. Er stimmt der Frau zu. Nun will O'Brien wissen, was der Doktor so früh bei ihnen will. Der wiederum entgegnet, dass die beiden schon seit 16 Stunden arbeiten und sicher ein paar [[Sandwich]]es vertragen können. Dankend nehmen die beiden die mitgebrachten Sandwiches an. Bevor Bashir wieder geht, bietet er den beiden noch an, dass sie ihm einfach nur sagen sollen, wenn sie etwas brauchen. Er will es ihnen dann gerne besorgen. Dann geht der falsche Bashir.
[[Datei:Ziyal_weigert_sich_zu_gehen.jpg|thumb|Tora Ziyal weigert sich, Deep Space 9 zu verlassen]]
Unterdessen verlassen die ersten Personen eilig die Station, da sie davon ausgehen, dass es im Alpha-Quadranten nicht mehr sicher ist. Auch Dukat wartet in einem der Korridore vor einer Luftschleuse ungeduldig. Er sieht sich nach seiner Tochter um. Plötzlich kommt Ziyal langsam um die Ecke. Etwas erregt erklärt der Cardassianer, dass es für sie Zeit wird und sie beinahe ihr Schiff verpasst hätte. Dann will er wissen, wo ihr [[Gepäck]] ist. Doch dann hat er eine Idee und er will es ihr nachschicken lassen. Doch die junge Frau entgegnet, dass das nicht nötig sein wird, da sie die Station nicht verlassen will. Sofort erwidert ihr Vater, dass sie zwar nicht viel Zeit miteinander verbracht haben, aber er geht davon aus, dass sie weiß, dass er erwartet, dass man ihm gehorcht, wenn er einen Befehl erteilt. Allerdings stellt Ziyal klar, dass sie keine von seinen Soldaten ist. Dukat ist das bewusst und er erinnert sie daran, dass sie seine Tochter ist. Aber Ziyal erklärt, dass sie auch Tora Nabrems Tochter, also halb bajoranisch, ist. Ihrer Meinung nach gehört sie nicht nach Cardassia und sie ist sich sicher, dass man sie dort nie akzeptieren wird. Dukat beharrt jedoch auf seiner Ansicht und erklärt, dass sie ihm vertrauen muss, da sich die Dinge auf Cardassia ändern werden. Doch Ziyal sieht das anders. Wütend bricht Dukat die Diskussion ab und will, dass sie die Station verlässt. Doch die junge Frau entgegnet, dass sie nicht gehen kann. Dukat wird klar, dass es um Garak geht und die junge Frau nicht gehen will, weil sie auf den Schneider warten will. Ziyal entgegnet, dass Garak ihr versprach, zurück zu kommen. Nun stellt Dukat eines klar. Seiner Meinung nach wird der Mann niemals wiederkommen, da er wahrscheinlich schon tot ist. Und auch wenn er noch lebt, so will die Föderation das Wurmloch schließen und damit wird es für Garak unmöglich die Station zu erreichen. Doch das interessiert die junge Frau nicht. Sie erklärt, dass er ihr sein Versprechen gab und sie ihm das ihre. Sie versprach ihm, auf ihn zu warten und das will sie auch tun. Mit ernster Miene kommt Dukat auf seine Tochter zu und fragt, ob ein Versprechen, dass das sie einem Feind der Familie gegeben hat, wichtiger ist, als dem Wunsch ihres Vaters zu folgen. Ziyal beantwortet die Frage nicht, doch ihr Vater weiß, was dieses Schweigen zu bedeuten hat. Dann erklärt er, dass sie warten soll, wenn sie das unbedingt will. Doch bevor er geht , verdammt er seine Tochter noch. Dann verlässt er den Bereich der Luftschleuse mit eiligen Schritten. Fassungslos bleibt Ziyal zurück.
[[Datei:Garak_und_Bashir_sprechen_über_Tain.jpg|thumb|Garak und Bashir sprechen über Tain]]
Im Internierungslager unterhält sich Garak mittlerweile mit Bashir. Der Cardassianer ist aufgebracht und erklärt, dass er nie in das Lager hätte kommen dürfen. Seiner Ansicht nach hätte er das [[Monster]] vergessen und alleine sterben lassen sollen. Allerdings entgegnet der Doktor, dass er froh darüber ist, dass Garak in das Lager kam. Doch darauf geht der Cardassianer nicht ein. Er erklärt, dass er sein ganzes Leben lang versuchte, es Tain recht zu machen. Er ließ sich seiner Meinung nach von ihm formen und in sein [[Spiegel]]bild verwandlenverwandeln. Zum Dank, so Garak, wurde er dafür ins Exil geschickt. Er erklärt jedoch, dass er ihm dafür verziehen hatte und er ging davon aus, dass auch Tain ihm kurz vor seinem Tod endlich vergeben könnte. Nun berichtet Bashir, dass Tain basierend auf seiner Erfahrung im vergangenen Monat kein Mann ist, der jemandem vergeben würde. Daraufhin erklärt Garak, dass er ein [[Narr]] war und er will Bashir eine Lektion beibringen, die seiner Ansicht nach die wichtigste Lektion sein könnte, die er ihm je geben kann. Seiner Ansicht nach ist die größte Schwäche, die man haben kann, das Gefühl. Sofort entgegnet Bashir, dass er diese Lektion lieber nicht lernen möchte. Nun tritt Martok zu den beiden. Er erklärt, dass Garak besser nun mit Tain reden sollte, wenn er noch einmal mit ihm sprechen will, da es sonst zu spät ist. Sofort begibt sich Garak gefolgt von Bashir in die Baracke 6.
Gefolgt von Bashir tritt Garak in den Raum. Während sich Garak zu Tain begibt, nimmt Bashir auf einer Liege auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes Platz. Als Garak sich vor Tain [[knie]]t, will dieser wissen, ob er tatsächlich Elim ist. Der Cardassianer bestätigt dies. Nun berichtet Tain, dass alles dunkel um ihn geworden ist und er den Mann nicht mehr sehen kann. Er will wissen, ob sie alleine sind. Garak sieht zu Bashir hinüber und bestätigt dann, dass niemand außer ihnen da ist. Daraufhin erklärt Tain, dass man [[Surjak]], [[Memad]] und [[Brun]] nicht vertrauen darf und die Drei drei erledigt werden müssen. Sofort entgegnet Garak, dass er sich schon darum gekümmert hat. Doch die Liste ist noch länger. Der sterbende Mann will wissen, was mit Gul Vorlem ist und ob Garak mit ihm Kontakt aufnehmen konnte. Auch hier kann Elim berichten, dass dies schon vor Jahren geschah. Selbst der romulanische [[Botschafter]] ist fort. Er kann Tain mitteilen, dass all seine Feinde tot sind. Das beruhigt den alten Mann und er erklärt, dass ein Mann seinen Feinden niemals erlauben sollte, ihn zu überleben. Garak entgegnet, dass Tain somit in Frieden sterben kann, sofern er ihn selbst nicht als Feind betrachtet.
[[Datei:Enabran Tain tot.jpg|thumb|Enabran Tain stirbt]]
Nun bittet Tain Garak um ein Versprechen. Er will, dass der Mann nicht in dem Lager sterben soll und versuchen soll zu fliehen. Der alte Mann fordert Elim auf, zu leben. Der wiederum glaubt, dass es Tain darum geht, dass er dem Dominion das heimzahlen kann, was es ihm angetan hat. Der entgegnet, dass Garak ihm doch nicht seine [[Rache]] verweigern würde. Nun geht Garak auf diese Bitte ein. Allerdings stellt er eine Bedingung. Er will, dass Tain ihn dieses eine Mal nicht als Mentor oder ranghöherer Offizier fragt, sondern wie ein Vater seinen Sohn. Sofort erwidert Tain, dass Garak nicht sein Sohn ist. Doch der besteht darauf. Er erinnert den alten Mann, dass er dem Tode so nahe ist und nun endlich einmal die [[Wahrheit]] sagen soll. Nun entgegnet Tain, dass er Garaks Mutter vor seiner [[Geburt]] hätte töten sollen, war er doch schon immer eine Schwäche, die er sich nicht leisten konnte. Sichtlich getroffen erwidert Garak, dass Tain ihm das so oft gesagt hatte. Dann bittet er den Mann erneut, nur für diesen Tag und nur für diesen Augenblick, sein Sohn sein zu dürfen. Daraufhin beginnt Tain eine Begebenheit aus ihrer Vergangenheit zu erzählen. Er erinnert Elim an einen Tag , als dieser etwa fünf Jahre alt war und sie gemeinsam auf dem Land waren. Garak entgegnet, dass er das nie vergessen könnte, da es ihr einziger Tag war. Nun berichtet der sterbende Mann, dass er den kleinen Jungen noch vor sich auf dem Rücken des [[Reithund]]es sehen kann. Elim fiel damals laut Tain etwa zehn bis zwölf Mal von dem Reithund herunter, allerdings gab Garak niemals auf. Garak führt die Geschichte fort und erklärt, dass er damals nach Hause humpelte und der Mann seine Hand hielt. Nun gibt Tain zu, dass er an diesem Tag sehr stolz auf Garak war. Dann schließt Tain seine Augen und stirbt. Garak deckt sein Gesicht mit einer [[Decke]] zu.
In diesem Moment treten Worf und Martok in den Raum ein. Sofort wendet sich Garak, der äußerst gefasst wirkt, an die Männer und erklärt, dass sein Auftrag nun erledigt ist. Worf schlägt vor einen Weg zu finden, um von dem Asteroiden zu verschwinden und Martok schaut ihn zustimmend an.
[[Datei:Gravitonstrahl DS9.jpg|thumb|Der Gravitationsstrahl kann das Wurmloch nicht versiegeln]]
Auf Deep Space 9 berichtet Kira, dass nun auch der letzte Abhörposten im Gamma-Quadrant ausgefallen ist. Dax fügt hinzu, dass dieser sich direkt auf der anderen Seite des Wurmlochs befand. Für Sisko bedeutet dies, dass die Flotte des Dominions in ein paar Minuten im Alpha-Quadranten ist. Dann will er den Status von O'Brien wissen. Der berichtet, dass er fast fertig ist. Dax denkt unterdessen an Worf, woraufhin der falsche Bashir entgegnet, dass er ein klingonischer Krieger ist und das sicher verstehen wird. Mittlerweile berichtet Kira, dass die Neutrinowerte im Wurmloch ansteigen. Daraufhin fordert Sisko, dass sie jetzt handeln müssen, wenn sie das Wurmloch wirklich versiegeln wollen. Während O'Brien berichtet, dass er so weit ist, vermutet der falsche Bashir, dass es nicht funktionieren wird. Sofort lässt Sisko den [[Gravitonemitter]] aktivieren. Der Chief führt den Befehl aus, während Kira die Propheten um Verzeihung bittet. Der Gravitonstrahl trifft das Wurmloch, dass sich durch den Strahl öffnet. Allerdings kommt es ihn in diesem Moment auf der OPS zu einigen Entladungen. Während der Chief sich darum kümmert, berichtet Dax, dass sie den Strahl verlieren. Und tatsächlich. Der Strahl bricht zusammen. Sofort will Sisko wissen, was passiert ist. O'Brien entgegnet, dass jemand die [[Emitterphalanx]] [[Sabotage|sabotiert]] hat.
In diesem Moment meldet Kira, dass sich das Wurmloch erneut öffnet. Aus dem Wurmloch kommt eine große Anzahl an Schiffen des Dominion. Sisko fordert alle auf, auf die [[Kampfstation]]en zu gehen. Voller Sorge sieht man die große Anzahl an Schiffen des Dominion in den Alpha-Quadranten eindringen.
Anonymer Benutzer

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