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Die Schatten der Hölle

2 Bytes hinzugefügt, 11:12, 24. Dez. 2015
Teaser
==== Teaser ====
[[Datei:Kira_empfiehlt_Odo_eine_Liebesaffäre.jpg|thumb|Kira empfiehlt Odo eine Liebesaffäre]]
Auf [[Deep Space 9]] entrümpelt [[Odo]] [[Odos Quartier|sein Quartier]]. Kira betritt den Raum und trägt eine [[Kiste]] herein. Sie fragt den [[Wechselbalg]], wo sie die Kiste hinstellen soll. Odo entgegnet, dass sie es einfach irgendwo abstellen soll. Kira schaut sich um und vermutet, dass Odo es gar nicht abwarten kann, all die Sachen wieder aufzustellen, um wieder [[Formwandler|formwandeln]] zu können. Der Wechselbalg bestätigt dies, auch wenn er gerne in einem [[Bett]] geschlafen hatte. Darauf entgegnet Kira, dass nichts dagegen spricht, weiterhin in einem Bett zu schlafen. Allerdings findet es Odo nicht so berauschend, da er nun dazu neigt, sich im Schlaf in einen gelatineartigen Zustand zu verwandeln und ohne es selbst zu merken, auf den Boden zu gleiten. Er will das Bett nun lieber aufgeben, da er ein Wechselbalg und kein [[Solid]] mehr ist. Kira erklärt nun, dass sie alles ins [[Lager]] schaffen können. Sie schaut sich um und findet ein [[PADD]]. Die [[Bajoraner]]in schaut sich den PADD an und will wissen, was damit ist. Dann liest sie den Titel ''[[Finden und erobern Sie Ihren perfekten Partner]]'' von [[Doktor|Dr.]] [[Jennings Rain]]. Verlegen fordert Odo Kira auf, ihm den PADD zu geben und er erklärt, dass er dachte für den Rest seines Lebens ein [[Humanoid]] zu bleiben und deshalb hab habe es gewisse Dinge, die er wissen wollte. Kira entgegnet, dass der Wechselbalg ihr nichts erklären braucht. Doch Odo stellt klar, dass er nur drei [[Kapitel]] gelesen hat. Die Bajoranerin empfiehlt Odo, das Buch dennoch weiterzulesen. Doch der Wechselbalg erklärt, dass er dies für Zeitverschwendung hält, da [[Liebesaffäre]]n etwas für Solids sind. Daraufhin erinnert Kira ihn daran, dass er jeden Tag 18 Stunden lang ein Solid ist und sie ist sich sicher, dass es auf der [[Raumstation|Station]] jede Menge Frauen gibt, die sehr an ihm interessiert wären. Odo ist das sichtlich peinlich und erklärt, dass er im Moment erst einmal Ordnung in sein Quartier bekommen muss.
In diesem Moment meldet sich [[Jadzia Dax|Dax]] bei den beidenBeiden. Sie erklärt, dass die beiden Beiden auf die [[Operations Center|OPS]] kommen sollen, um sich etwas anzusehen. Sofort machen sich beide auf den Weg.
[[Datei:Versuch_einen_cardassianischen_Militärcode_zu_entschlüsseln.jpg|thumb|Versuch einen cardassianischen Militärcode zu entschlüsseln]]
Nachdem Odo und Kira mit dem [[Turbolift]] auf die OPS kommen, erklärt [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] sofort, dass einer der [[Abhörposten]] im [[Gamma-Quadrant]] vor ein paar Minuten eine Nachricht abgefangen hatte. Dax fügt an, dass es wie ein [[Cardassianer|cardassianischer]] [[Militärcode]] aussieht, allerdings, so die [[Trill]] weiter, kann der [[Computer]] ihn nicht [[Verschlüsselung|entschlüsseln]]. Kira bestätigt, dass der [[Code]] cardassianisch ist, allerdings verwundert dies die Bajoranerin, da sie dachte es gäbe keine Cardassianer im Gamma-Quadranten. Auch Odo versucht sein Glück mit der Entschlüsselung und erkennt, dass es sich weder um [[Elgol-Red]], noch um [[Fifth-Order-Militärverschlüsselung]] handelt. Nun schlägt Kira vor [[Kuriercode 5-9]] zu versuchen. Doch auch das funktioniert nicht. Odo findet das merkwürdig, da die meisten cardassianischen Codes einen [[Rekursiver Verschlüsselungsalgorithmus|rekursiven Verschlüsselungsalgorithmus]] haben. Dieser Code weicht jedoch völlig davon ab. Kira schlägt vor, den [[Bajoranischer Geheimdienst|bajoranischen Geheimdienst]] um Hilfe zu bitten, da man dort sehr erfolgreich beim entschlüsseln cardassianischer Nachrichten ist. Dax erwidert, dass man das schon versucht hat, sie erklärt jedoch, dass man bisher noch keine Antwort erhalten hat. Auch Odo geht davon aus, dass sie etwas Zeit dafür benötigen werden. Sofort stellt Sisko klar, dass er den Inhalt erfahren will, wenn jemand codierte cardassianische Nachrichten aus dem Gamma-Quadranten schickt. Daraufhin erklärt Odo, dass es auf der Station einen Experten für cardassianische Codes gibt. Sisko stimmt dem zu und fordert Dax auf [[Elim Garak|Garak]] zu holen. Die Trill bestätigt den [[Befehl]].
[[Datei:Garak_Berichtet_von_Botschaft.jpg|thumb|Garak berichtet von der bedeutungslosen Botschaft]]
Einige Zeit später sitzen [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] und [[Tora Ziyal]] im [[Replimat]]. Garak, der inzwischen auf der OPS war, [[Entschuldigung|entschuldigt]] sich bei den beiden Beiden für die Unterbrechung und setzt sich dann zu ihnen. Sofort erkundigt sich Ziyal, wie es auf der OPS gelaufen ist. Garak entgegnet, dass er die [[Offizier]]e wohl enttäuscht hat. Man ging seiner Ansicht nach auf der OPS wohl davon aus, dass die Nachricht den Schlüssel dafür enthalten könnte, wie das [[Dominion]] zu besiegen ist. Dann erklärt er, dass die beiden Beiden die [[Gesicht]]er auf der OPS hätten sehen sollen, als er erklärte, dass es sich bei der Nachricht um einen fünf Jahre alten [[planet]]aren [[Bericht|Untersuchungsbericht]] handelt. Entgeistert fragt Bashir, ob es sich wirklich um einen planetaren Untersuchungsbericht handelt. Verschmitzt erklärt Garak Ziyal, dass die Gesichter der Anderen genauso aussahen wie das von Bashir. Das bringt die Cardassianerin zum [[Lachen]]. Nun erklärt Bashir, dass er annahm, dass Garak auch etwas enttäuscht sein würde, da die Botschaft von einem Überlebenden der verschollenen [[Cardassianisch-romulanische Flotte|Flotte]] im Gamma-Quadranten hätte sein können. Darauf erwidert Garak, dass er die Hoffnung eine Spur von ihnen zu finden, schon vor langer Zeit aufgegeben hat. Das verwundert Ziyal, da sie in ihm nie den Typ sah, der aufgeben würde. Doch Garak stellt klar, dass irgendwann eine Zeit komt, in der man sich der Wirklichkeit stellen muss. Er ist sich sicher, dass die [[Flotte]] verloren ist und sicher nie wieder kommen wird. Dann steht er auf, verabschiedet sich und geht zur Arbeit zurück um [[Hose]]n und [[Anzug|Anzüge]] auszubessern und anzufertigen. Er erklärt, dass es ein ausgefülltes, wenn auch banales Leben hat. Zudem lässt er Captain Sisko ausrichten, dass er ihm gerne jede Wäscheliste, die ihm in die [[Hand|Hände]] fallen, dekodiert. Während Garak geht, erklärt Ziyal, dass [[Dukat|ihr Vater]] [[Wut|wütend]] wäre, wenn er hören würde, was sie über Garak sagt. Sie erklärt, dass es etwas an Garak gibt, was sie faszinierend findet. Bashir erwidert, dass er seine Momente hat.
Kurze Zeit später läuft Garak mit einer [[Tasche]] bepackt durch die [[Korridor]]e der Station. Er verwendet ein Gerät, um die Versiegelung zu einem der [[Shuttlerampe]]n zu öffnen. Dann begibt sich der Cardassianer durch die [[Luftschleuse]] zu einem der [[Runabout]]s. Garak öffnet die Tür zu dem Runabout und begibt sich hinein. Im Inneren des Runabouts wird Garak schon von Dr. Bashir empfangen, der ihn mit einem [[Phaser Typ 2|Phaser]] in Schach hält. Neugierig fragt Bashir, ob Garak irgendwo hin will.
==== Akt I: Nachricht von Enabran Tain ====
[[Datei:Bashir_stoppt_Garak.jpg|thumb|Bashir hält Garak auf]]
Im Runabout hält Bashir dem erstaunten Garak weiter den Phaser vor. Der Cardassianer erklärt, dass er sich merken muss, den Doktor nicht mehr zu unterschätzen. Dann erkundigt sich Garak, woher Bashir es wusste. Der Doktor will wissen, ob der Cardassianer die Aussage über den falschen Inhalt der Botschaft meinte. Dann erklärt er, dass Garak angab, er hätte die Cardassianer, die im Gamma-Quadranten verschollen gingen, aufgegeben. Er glaubt, dass Ziyal mit der Aussage, dass Garak nicht aufgeben würde, Recht hatte. Garak bescheinigt dem Doktor eine gute Auffassungsgabe und während er sich setzt, gibt er an, dass der Offizier längst nicht mehr der [[Naivität|naive]] junge Mann ist, den er vor fünf Jahren kennenlernte. Nun, so Garak, ist der Doktor misstrauisch und argwöhnisch geworden. Er gibt an, dass ihm das steht. Darauf erwidert Bashir, dass er einen guten [[Lehrer]] hatte. Dann erkundigt er sich, wie die Botschaft wirklich lautete. Nun gibt Garak an, dass es ein Hilferuf war und zwar von [[Enabran Tain]]. Bashir ist verwundert, da Garak damals sagte, dass sein Schiff vom [[Dominion]] zerstört wurde. Zwar bestätigt Garak dies, allerdings erinnert er den Doktor auch daran, dass Tain 20 Jahre lang das Oberhaut Oberhaupt des [[Obsidianischer Orden|Obsidianischen Ordens]] war und er ist sich sicher, dass man alles überleben kann, wenn man die Position so lange inne hat. Dann erklärt Garak, dass er Tain finden muss, da er es ihm schuldet. Allerdings stellt Bashir klar, dass Garak Tain gar nichts schuldet, da er ihn von [[Cardassia]] verbannen ließ. Darauf entgegnet Garak, dass sie sich abgesehen von dieser Begebenheit sehr nahe standen und Tain sein [[Mentor]] war. Er will ihn nicht im Stich lassen. Dann bietet er Bashir an, mit ihm zu kommen, allerdings fordert er den Doktor auf, sich einen Vorwand auszudenken, weshalb sie das [[Shuttle]] brauchen. Nun will Bashir wissen, ob Garak tatsächlich will, dass der Doktor seinen [[Befehlshabender Offizier|befehlshabenden Offizier]] [[Lüge|anlügen]], die Vorschriften der [[Sternenflotte]] verletzen und mit ihm auf eine [[Mission]] in den Gamma-Quadranten gehen soll, die sie wahrscheinlich [[Tod|umbringt]]. Garak bestätigt, dass er bereit ist, wenn Bashir es auch ist. Der Dokter entgegnet, dass sie dann aufbrechen sollten und zwar ins [[Büro des Präfekten|Büro von Captain Sisko]]. Ernüchtert schaut Garak Bashir an.
[[Datei:Garak_erklärt_die_Botschaft_sei_von_Tain.jpg|thumb|Garak erklärt die Botschaft sei von Tain]]
[[Datei:Dax_streitet_mit_Worf_in_seinem_Quartier_auf_der_USS_Defiant.jpg|thumb|Dax ist wütend auf Worf]]
Später besucht Dax [[Worf]], der gerade sein [[Mek'leth]] schärft, in [[Worfs Quartier|dessen Quartier]] auf der [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']]. Die Trill ist sich nicht sicher, ob es sie [[Wut|wütender]] macht, dass Worf freiwillig mit Garak in den Gamma-Quadranten fliegen will oder die Tatsache, dass sie davon erst von Sisko persönlich erfahren musste und Worf ihr dies nicht selbst mitteilte. Der Klingone entgegnet, dass er es ihr noch sagen wollte. Erbost erkundigt sich Jadzia, ob er damit warten wollte, bis sie auf dem Weg zur [[Luftschleuse]] sind. Nun stellt Worf klar, dass ein klingonischer [[Krieger]] seinen Entschluss, sich der Gefahr zu stellen, nicht erklären muss. Dies gilt auch für seine [[Par'machkai]]. Nun erkundigt sich Dax, ob er [[Angst]] davor hatte, dass sie sich aufregt, ihn in eine peinliche Lage bringt und im schlimmsten Fall sogar [[weinen]] könnte. Worf entgegnet, dass sie zu allem fähig wäre. Doch Jadzia stellt klar, dass sie wegen ihm keine [[Träne]] vergießen wird. Sofort will Worf wissen, ob sie gekommen ist, ihm einen schönen Tod im [[Kampf]] zu wünschen. Allerdings verneint die Trill dies. Sie holt ein paar [[Isolinearer Stab|isolineare Stäbe]] mit [[Klingonische Oper|klingonischen Opern]] aus einer der [[Schublade]]n im Raum. Erschüttert sieht Worf sie an. Dax erklärt, dass er sie in den nächsten Tagen eh nicht hören kann und sie will nicht, dass sie einfach so nutzlos herumliegen. Mürrisch dreht sich Worf weg. Sofort erkundigt sich Jadzia, ob er etwas dagegen hat. Der Klingone entgegnet, dass sie die Angewohnheit hat, manchmal etwas zu verlegen und nun fürchtet er, dass ihr seine Opern verloren gehen könnten. Dax will das nicht ausschließen und empfiehlt ihm deshalb, schnell wieder zurück zu kommen. Dann [[Kuss|küssen]] sich die beidenBeiden. Zum Abschied wünscht Jadzia Worf, einen glorreichen Tod zu sterben oder auch nicht. Sie überlässt ihm die Entscheidung. Dann geht sie mit den Opern in der Hand.
[[Datei:Garak_verspricht_Ziyal_zurückzukommen.jpg|thumb|Garak verspricht Ziyal zurückzukommen]]
[[Datei:Nachricht_von_Worf_erreicht_Deep_Space_9.jpg|thumb|Eine Nachricht von Worf erreicht Deep Space 9]]
Im Turbolift auf dem Weg zur OPS berichtet Kira [[stolz]], dass der kleine [[Kirayoshi O'Brien|Kirayoshi]] sie schon erkennt und genau weiß, wer sie ist. Dax kann das nicht glauben, da das [[Baby]] der O'Briens noch keinen Monat alt ist und bisher nicht einmal seine eigenen Finger erkennt. Doch das sieht Kira anders und erinnert die Trill daran, dass er sieben Monate in ihrem [[Bauch]] verbrachte und ihren [[Herzschlag]] und ihre [[Stimme]] hörte. Für sie ist es eine innere Verbindung zwischen ihnen. Als sie auf der OPS ankommen, berichtet Kira weiter, dass Kirayoshi [[Lächeln|lächelt]], wenn sie den Raum betritt. Nun entgegnet Dax, dass der Junge vielleicht [[Lachgas]] bekommen hat. Während die beiden Beiden auf ihren Posten gehen erwidert Kira etwas ernüchtert, dass es Dax einfach versteht, das Richtige zu sagen. Nun fragt auch [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]], wie es seinem Jungen geht. Erneut erklärt Kira, dass er wusste, wer sie ist. Der Chief ist darüber erfreut. In diesem Moment erreicht ein [[Notsignal]] mit der Priorität 1 aus dem Gamma-Quadranten die Station. Sofort fordert Dax Sisko auf, auf die OPS zu kommen. Der Captain lässt sich nicht lange bitten und kommt aus seinem Büro auf die OPS. Er erkundigt sich was los ist. Daraufhin erklärt Dax, dass sie eine Nachricht von Worf hat, die jedoch schwer verstümmelt ist. O'Brien versucht die Qualität der Aufzeichnung zu verbessern und erklärt dann, dass die Nachricht aus folgenden Fragmenten besteht. Zuerst ist dort <q>Jem Hadar…</q> zum zweiten bekommt er <q>…massive Ansammlung…</q> aus der Nachricht. Das letzte Wort der Nachricht lautet dann <q>…bevorstehen</q>. In diesem Moment erklärt Kira, dass sie den Kontakt zu zwei Abhörposten im Gamma-Quadrant verloren haben. Dax wird klar, dass das bedeutet, dass das Dominion kommt. Sofort will Sisko das [[Sternenflottenkommando]] benachrichtigen und er lässt [[Gelber Alarm|gelben Alarm]] auf der Station ausrufen. Er will das allen klar gemacht wird, dass es sich nicht um eine [[Übung]] handelt. Zusätzlich fordert er Kira auf mit der ''Defiant'' in den Gamma-Quadranten zu fliegen um Worf zu lokalisieren und um herauszufinden, was auf der anderen Seite des Wurmlochs vor sich geht. Kira möchte nun wissen, was passiert, wenn sie auf eine Invasionsflotte trifft. Darauf entgegnet Sisko, dass sie in diesem Fall sofort zurückkommen soll.
[[Datei:Worf_und_Garak_in_Internierungslager_371.jpg|thumb|Ankunft in Internierungslager 371]]
Mittlerweile werden die [[Gefangener|Gefangenen]] Worf und Garak auf irgendeinen [[Asteroid]]en im Gamma-Quadrtant gebeamt. Nachdem sie sich materialisiert haben, wendet sich Garak sofort an den Jem'Hadar, der sie in Empfang nimmt. Er versucht sofort sich bei dem Mann einzuschmeicheln und gibt an, dass er seinen Kollegen zu erklären versucht hatte, dass dies nur ein unglückliches Missverständnis ist. Den Jem'Hadar beeindruckt dies nicht und er entgegnet, dass Cardassianer alle gleich sind und zu viel reden. Dann packt er Garak am [[Hals]]. Sofort eilt Worf herbei und versucht die Hand von Garaks Hals zu lösen. Er fordert den Jem'Hadar auf, den Cardassianer loszulassen. Doch auch das scheint den Jem'Hadar nicht zu beunruhigen und er gibt an, dass er auf dem Asteroiden die Befehle gibt. Er fordert nun selbst Worf auf, ihn loszulassen, bevor man ihn tötet. Derweil postieren sich die anderen Jem'Hadar mit gezückten Waffen um den Klingonen. Garak empfiehlt Worf zu tun, was der Mann sagt, woraufhin Worf seine Hand herunternimmt. Daraufhin lässt auch der Jem'Hadar Garak los. Der Mann erklärt, dass dies das [[Internierungslager 371]] ist und die beiden Beiden dorthin gebracht worden sind, da sie Feinde des Dominion sind. Er stellt klar, dass es n aus dem Lager keine [[Flucht]], keine Freilassung gibt. Alles was sie erwartet, so der Jem'Hadar, ist der Tod.
==== Akt IV: Überraschung in Internierungslager 371 ====
Auf Deep Space 9 berichtet Sisko, dass ein weiterer Abhörposten im Gamma-Quadrant ausgefallen ist. Zudem, so der Captain weiter, meldet der Posten, der dem Wurmloch am Nächsten ist, ein ankommendes Schiff. Der Chief fügt hinzu, dass er einen Anstieg der [[Neutrino]]werte empfängt und etwas durch das Wurmloch zu kommen scheint. Sofort lädt Dax die Schilde der Station auf ihren maximalen Wert und O'Brien macht die Waffen bereit. Nun berichtet die Trill, dass sich das Wurmloch öffnet. Der Captain befiehlt, das Wurmloch auf dem [[Hauptschirm]] anzuzeigen. Dort sieht man, wie ein Raumschiff durch das Wurmloch kommt. Es ist die ''Defiant''. Dax berichtet, dass man sie ruft. Sofort lässt Sisko die einkommende Botschaft auf den Schirm durchstellen. Kira erscheint auf dem Schirm und erklärt, dass es große Probleme gibt.
Einige Zeit später wartet Dukat am Eingang des bajoranischen Tempels auf seine Tochter. Als die junge Frau den Tempel verlässt, begrüßt sie iheren Vater sofort und erkundigt sich, ob dieser schon lange auf sie wartet. Der Cardassianer verneint dies. Nun erklärt Ziyal, dass ihr Vater in den Schrein hätte kommen können. Allerdings erwidert der, dass er dort nichts verloren hat. Dann fragt Ziyal, wo die beiden Beiden zu [[Abendessen|Abend essen]] sollen. Doch ihr Vater hat andere Pläne für die junge Frau. Er möchte, dass sie in [[Tora Ziyals Quartier|ihr Quartier]] geht und ihre Sachen packt. Sie soll am nächsten Tag ein Schiff nach Cardassia nehmen. Ungläubig will die junge Frau wissen, weshalb er sie dorthin schickt. Nun nimmt der Mann seine Tochter zur Seite und teilt ihr mit, dass er gerade erfahren hat, dass eine Flotte des Dominion auf das Wurmloch zusteuert und sie somit auf der Station nicht länger in Sicherheit ist. Aber die junge Frau erwidert, dass sie sich nicht sicher ist, ob sie gehen möchte. Dukat stellt daraufhin klar, dass er das nicht ausdiskutieren will. Er wird nicht zulassen, dass ihr irgendetwas passiert. Dann fordert er sie auf, ihre Abreise vorzubereiten und ohne ein weiteres Wort geht der Cardassianer. Unschlüssig bleibt Ziyal zurück.
[[Datei:Martok_JemHadar-Arena.jpg|thumb|Martoks Kampf in der Jem'Hadar-Arena]]
Nachdem sichergestellt wurde, dass Garak und Worf keine Waffen bei sich tragen und nachdem ihre [[Identität]] durch einen Scan bestätigt wurde, erklärt ihnen der leitende Jem'Hadar, dass sie in [[Baracke 6]] untergebracht werden. Dann teilt er ihnen mit, dass sie sich auf dem Gelände des Lagers frei bewegen dürfen. Er erinnert sie allerdings daran, dass es außerhalb der Kuppel nichts als ein luftleeres [[Vakuum]] gibt. Sollten sie die Kuppel auch nur für eine Sekunde verlassen, so der Jem'Hadar, dann sind sie tot. Garak verspricht, sich das gut zu merken. Nun schaut sich der Jem'Hadar Worf an und erklärt, dass er schon sehr lange auf einen neuen Klingonen wartet. Dann führt er die beiden Männer durch das Lager, bis sie plötzlich zu einer [[Jem'Hadar-Arena|Arena]] kommen. Gespannt sehen die beiden Männer, wie ein Klingone dort mit einem Jem'Hadar kämpft. Der Jem'Hadar scheint die Oberhand zu haben. Er schlägt dem Klingonen in den [[Magen]] und dann ins Gesicht. Sofort erkennt Worf, dass es sich bei dem Klingonen um [[General]] [[Martok]] handelt. Der General versucht nur nun dem Jem'Hadar ins Gesicht zu schlagen. Doch der weicht aus und wirft seinerseits den Klingonen über seine [[Schulter]]. Sofort steht Martok wieder auf und berührt einen der kleinen Türme am Rand der Arena. Dann greift er den Jem'Hadar erneut an, allerdings geht auch dieser Schlag ins Leere. Stattdessen kontert der Jem'Hadar, tritt dem Klingonen erneut in den Magen und schlägt ihm ins Gesicht, sodass Martok nach hinten umkippt. Nun unterbricht der Führer der Jem'Hadar den Kampf. Er erklärt, dass der Kampf für Martok vorbei ist. Dann wendet er sich an Worf und erklärt ihm, dass des dies für ihn nun erst anfängt. Dann gehen die Jem'Hadar. Worf und Garak eilen zu dem Klingonen und helfen ihm auf. Sofort fragt Martok, ob er den Klingonen kennt. Der Sternenflottenoffizier entgegnet, dass er Worf, der Sohn von [[Mogh]] ist. Nun erklärt Martok, dass er von ihm hörte. Garak erkundigt sich, wie lange Martok schon in dem Lager ist. Der entgegnet, dass es mittlerweile zwei Jahre sind. Daraufhin will der Cardassianer wissen, ob er sich als Klingone nicht [[Selbstmord|töten]] sollte, wenn er gefangen genommen wird. Einhellig erklären die Klingonen, dass sie dies nicht tun sollen, so lange der Feind noch nicht besiegt wurde oder noch Hoffnung auf Flucht besteht. Da es sich bei dem Klingonen um Worf handelt, geht Martok davon aus, dass es sich bei dem Cardassianer um Garak handelt, da der Mann, der bei ihm in der Baracke lebt sagte, dass er kommen würde.
[[Datei:Garak_trifft_auf_Tain.jpg|thumb|Garak trifft auf Tain]]
Sofort machen sich die drei Drei auf zu Baracke 6. In dem Raum befinden sich ein [[Romulaner]] und ein [[Breen]]. Außerdem liegt ein Mann auf einer [[Liege]] ganz hinten in der Ecke des Raumes und [[Schlaf|schläft]]. Sofort geht Garak zu dem Mann, der dort liegt. Es ist Enabran Tain. Sofort will Worf wissen, was mit ihm los ist. Martok berichtet, dass es mit ihm zu Ende geht auf Grund seines Herzens. Sarkastisch entgegnet Garak, dass viele sagen, er hätte kein Herz. Nun stellt Martok klar, dass der Mann ganz sicher war, dass Garak kommen würde. Dann weckt Garak den Cardassianer auf und erklärt ihm, dass er da ist. Tain entgegnet, dass ihn seine Botschaft also erreicht hat. Sofort will er wissen, wo die Anderen sind. Doch Garak stellt klar, dass es keine Anderen gibt außer Worf und ihm selbst. Enttäuscht fragt Tain, ob er wirklich zugelassen hat, dass man ihn gefangen nimmt und er fragt, ob er alles vergessen hat, was er ihm beigebracht hat. Während Martok und Worf den Raum verlassen wirft der alte Cardassianer Garak vor, dass das Leben auf Deep Space 9 seinen Geist abgestumpft hat. Garak will wissen, ob dies wirklich alles ist, was Tain ihm nach dem langen Weg und nach dem, was er seinetwegen auf sich genommen hat, zu sagen hat. Tain will nun wissen, was er Garaks Meinung nach sagen sollte. Der widerum erwartet, dass Tain sich bei ihm für seine [[Loyalität]] bedankt und ihm gegenüber erwähnt, dass er auf ihn zählen konnte. Allerdings sieht der alte Mann das anders und erinnert ihn daran, dass er nicht auf ihn zählen konnte, da er sie nun beide ins Verderben gestürzt hat. Dann schließt Tain die Augen. Enttäuscht sieht sich Garak nun um.
[[Datei:Dukat_nimmt_an_Besprechung_teil.jpg|thumb|Gul Dukat nimmt an der Einsatzbesprechung teil]]
In der [[Offiziersmesse]] von Deep Space 9 findet unterdessen eine [[Einsatzbesprechung]] der [[Führungsoffizier]]e statt. Als die Besprechung beginnen soll, tritt auch Dukat in den Raum ein. Er entschuldigt sich für die Verspätung, woraufhin Kira wissen will, was der Cardassianer bei der Besprechung will. Dukat entgegnet daraufhin, dass Sisko ihn dazu gebeten hat. Der Captain fügt an, dass eine [[Invasion]] des Dominions in den Alpha-Quadranten die Cardassianer genauso betrifft, wie es sie betrifft. Zudem, so Sisko, brauchen sie jede Hilfe, die sie bekommen können, da das Dominion sich den perfekten Zeitpunkt für den Angriff ausgesucht hat. Er erinnert daran, dass die Flotte der Cardassianer in Trümmern liegt und es den Romulanern nicht besser geht. Zudem wurde die Sternenflotte durch den [[Föderal-Klingonischer Krieg (2372/73)|Föderal-Klingonischen Krieg]] und den [[Borg-Invasion (2373)|Angriff der Borg]] ziemlich dezimiert. Das gefällt Kira nicht, da etwa 50 Schiffe des Dominion auf dem Weg zu ihnen sind und sie geht davon aus, dass es sich dabei nur um die erste Welle handelt. Sofort erkundigt sich Dax, wann die ersten Verstärkungen da sein können. Der Captain erklärt, dass die Schiffe mit [[Maximum Warp|maximalem Warp]] zwei Tage brauchen werden. Kira hält dies für zu spät. Sofort will O'Brien wissen, welche Hilfe sie von Cardassia erwarten können. Dukat kann nur seine Crew und sein Schiff anbieten. Sarkastisch entgegnet Bashir, dass es damit schon viel besser aussieht. Sisko stellt nun klar, dass er keinen Weg wüsste, wie man das Dominion schlagen kann. Alles was er vorschlagen kann ist zu verhindern, dass die Flotte des Dominion in den Alpha-Quadranten eindringt. Erschrocken will Kira nun wissen, ob Sisko tatsächlich von der Zerstörung des Wurmlochs redet. Der Captain entgegnet, dass dies schon immer die letzte Möglichkeit war und er bisher hoffte, sie nie anwenden zu müssen. Kira ist davon nicht begeistert und will wissen, was aus dem [[Himmlischer Tempel|Himmlischen Tempel]] wird. Sofort erwidert Sisko, dass [[Professor]] [[Lenara Kahn|Kahn]] vom [[Wissenschaftsministerium der Trill]] eine Methode entwickelt hat, mit der sich das Wurmloch zwar versiegeln lässt, die Propheten allerdings nicht [[Verletzung|verletzt]] werden. Die Aussichten gefallen Kira nicht und sie erklärt, dass Bajor dadurch vom himmlischen Tempel abgeschnitten ist. Der Captain versucht sie zu beruhigen und erklärt, dass die Propheten immer einen Weg finden die Bajoraner zu [[Kontaktieren|konaktierenkontaktieren]]. Auch das scheint die Bajoranerin nicht zu überzeugen. Erst als Sisko ihr klar macht, dass Bajor das erste Angriffsziel des Dominions wird, wenn die Schiffe durch das Wurmloch kommen. Das sieht Kira ein. Der Chief erklärt unterdessen, dass sie die [[Deflektorgitterfrequenz]]en remodulieren müssen. Zusätzlich, so gibt er an, müssen sie einen phasenkonjungierten [[Gravitationsstrahl]] einbauen. Sofort fordert Sisko den O'Brien und Dax auf, mit der Arbeit zu beginnen. Doch bevor alle aufbrechen will die Trill wissen, was aus Worf wird. Odo stellt klar, dass er und Garak im Gamma-Quadranten festsitzen werden, wenn sie das Wurmloch schließen. Lapidar ergänzt Dukat, dass ein Krieg [[Opfer (Schädigung)|Opfer]] fordert. Sisko gibt den beiden 36 Stunden Zeit, zurück zu kommen und hofft, dass sie es schaffen. Dann lässt er die Offiziere wegtreten.
[[Datei:Der echte Bashir Baracke 6.jpg|thumb|Der echte Julian Bashir trifft in Baracke 6 ein]]
Nach seiner Ankunft will man sicher gehen, dass jeder auch derjenige ist, der er vorgibt zu sein. Der Doktor führt bei allen einen [[Bluttest]] durch. Als letzter ist er selbst an der Reihe. Er nimmt einen kleinen Gegenstand und spitzt diesen an. Dann ritzt er sich damit in den Finger. Als das [[Blut]] heraustropft, erklärt er, dass er die [[Blutgruppe]] B negativ hat. Doch Worf ist skeptisch bezüglich der Richtigkeit der Untersuchungen. Bashir versucht ihn jedoch zu beruhigen und entgegnet, dass man den Bluttests trauen kann. Nun will Garak wissen, ob auch die Anderen in der Baracke getestet wurden. Bashir bestätigt dass mit Ausnahme des Breen alle getestet wurden, da dieser selbst kein Blut hat. Nachdem das geklärt ist, will Garak wissen, wie der Doktor in das Internierungslager kommt. Der entgegnet, dass er vor einem Monat auf einer [[Medizin|medizinischen]] [[Konferenz]] auf [[Meezan IV]] war. Dort, so berichtet er, ging er zu Bett und erwachte im Lager. Martok entgegnet, dass es ihm ähnlich ging. Er berichtet, dass er auf [[Kang's Summit]] einen [[Sabre-Bär]]en [[Jagd|jagte]]. Allerdings wurde er wohl zur gleichen Zeit auch verfolgt. Nun, so gibt er mit Bedauern an, erfährt er, dass der [[Martok (Gründer)|Wechselbalg]], der ihn ersetzte, für den Tod vieler Klingonen verantwortlich ist. Er empfindet dies als schwerwiegende Schande. Doch Worf ist sich sicher, dass sich das alles bald aufklären wird. Unterdessen gibt Bashir an, dass er sich nur zu gut vorstellen kann, was sein [[Julian Bashir (Gründer)|Ersatzmann]] auf Deep Space 9 anstellt. Worf schlägt vor, dass sie fliegen sollten, um Captain Sisko zu warnen, bevor der Wechselbalg seine Mission erfüllen kann.
Mittlerweile begibt sich der Wechselbalg, der Bashir ersetzt mit dem Turbolift auf die OPS. Dort arbeiten Dax und O'Brien weiter an den Vorbereitungen zum Versigeln Versiegeln des Wurmlochs. Der Chief erklärt, dass das modulierte [[Gravitationsfeld]], das benötigt wird, nicht so leicht zu erzeugen sein wird, wie Lenara dachte. Dax bestätigt, dass die Trill in der [[Theorie]] immer etwas stärker war, als beim Ausführen der Arbeiten. Allerdings geht sie davon aus, dass sie es schaffen. Der Wechselbalg in Bashirs Gestalt kommt unterdessen zu den beidenBeiden. Er stimmt der Frau zu. Nun will O'Brien wissen, was der Doktor so früh bei ihnen will. Der wiederum entgegnet, dass die beiden Beiden schon seit 16 Stunden arbeiten und sicher ein paar [[Sandwich]]es vertragen können. Dankend nehmen die beiden Beiden die mitgebrachten Sandwiches an. Bevor Bashir wider wieder geht, bietet er den beiden Beiden noch an, dass sie ihm einfach nur sagen sollen, wenn sie etwas brauchen. Er will es ihnen dann gerne besorgen. Dann geht der falsche Bashir.
[[Datei:Ziyal_weigert_sich_zu_gehen.jpg|thumb|Tora Ziyal weigert sich, Deep Space 9 zu verlassen]]
[[Datei:Garak_und_Bashir_sprechen_über_Tain.jpg|thumb|Garak und Bashir sprechen über Tain]]
Im Internierungslager unterhält sich Garak mittlerweile mit Bashir. Der Cardassianer ist aufgebracht und erklärt, dass er nie in das Lager hätte kommen dürfen. Seiner Ansicht nach hätte er das [[Monster]] vergessen und alleine sterben lassen sollen. Allerdings entgegnet der Doktor, dass er froh darüber ist, dass Garak in das Lager kam. Doch darauf geht der Cardassianer nicht ein. Er erklärt, dass er sein ganzes Leben lang versuchte, es Tain recht zu machen. Er ließ sich seiner Meinung nach von ihm formen und in sein [[Spiegel]]bild verwandlen. Zum Dank, so Garak, wurde er dafür ins Exil geschickt. Er erklärt jedoch, dass er ihm dafür verziehen hatte und er ging davon aus, dass auch Tain ihm kurz vor seinem Tod endlich vergeben könnte. Nun berichtet Bashir, dass Tain basierend auf seiner Erfahrung im vergangenen Monat kein Mann ist, der jemandem vergeben würde. Daraufhin erklärt Garak, dass er ein [[Narr]] war und er will Bashir eine Lektion beibringen, die seiner Ansicht nach die wichtigste Lektion sein könnte, die er ihm je geben kann. Seiner Ansicht nach ist die größte Schwäche, die man haben kann, das Gefühl. Sofort entgegnet Bashir, dass er diese Lektion lieber nicht lernen möchte. Nun tritt Martok zu den beidenBeiden. Er erklärt, dass Garak besser nun mit Tain reden sollte, wenn er noch einmal mit ihm sprechen will, da es sonst zu spät ist. Sofort begibt sich Garak gefolgt von Bashir in die Baracke 6.
Gefolgt von Bashir tritt Garak in den Raum. Während sich Garak zu Tain begibt, nimmt Bashir auf einer Liege auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes Platz. Als Garak sich vor Tain [[knie]]t, will dieser wissen, ob er tatsächlich Elim ist. Der Cardassianer bestätigt dies. Nun berichtet Tain, dass alles dunkel um ihn geworden ist und er den Mann nicht mehr sehen kann. Er will wissen, ob sie alleine sind. Garak sieht zu Bashir hinüber und bestätigt dann, dass niemand außer ihnen da ist. Daraufhin erklärt Tain, dass man [[Surjak]], [[Memad]] und [[Brun]] nicht vertrauen darf und die drei Drei erledigt werden müssen. Sofort entgegnet Garak, dass er sich schon darum gekümmert hat. Doch die Liste ist noch länger. Der sterbende Mann will wissen, was mit Gul Vorlem ist und ob Garak mit ihm Kontakt aufnehmen konnte. Auch hier kann Elim berichten, dass dies schon vor Jahren geschah. Selbst der romulanische [[Botschafter]] ist fort. Er kann Tain mitteilen, dass all seine Feinde tot sind. Das beruhigt den alten Mann und er erklärt, dass ein Mann seinen Feinden niemals erlauben sollte, ihn zu überleben. Garak entgegnet, dass Tain somit in Frieden sterben kann, sofern er ihn selbst nicht als Feind betrachtet.
[[Datei:Enabran Tain tot.jpg|thumb|Enabran Tain stirbt]]
Nun bittet Tain Garak um ein Versprechen. Er will, dass der Mann nicht in dem Lager sterben soll und versuchen soll zu fliehen. Der alte Mann fordert Elim auf, zu leben. Der wiederum glaubt, dass es Tain darum geht, dass er dem Dominion das heimzahlen kann, was es ihm angetan hat. Der entgegnet, dass Garak ihm doch nicht seine [[Rache]] verweigern würde. Nun geht Garak auf diese Bitte ein. Allerdings stellt er eine Bedingung. Er will, dass Tain ihn dieses eine Mal nicht als Mentor oder ranghöherer Offizier fragt, sondern wie ein Vater seinen Sohn. Sofort erwidert Tain, dass Garak nicht sein Sohn ist. Doch der besteht darauf. Er erinnert den alten Mann, dass er dem Tode so nahe ist und nun endlich einmal die [[Wahrheit]] sagen soll. Nun entgegnet Tain, dass er Garaks Mutter vor seiner [[Geburt]] hätte töten sollen, war er doch schon immer eine Schwäche, die er sich nicht leisten konnte. Sichtlich getroffen erwidert Garak, dass Tain ihm das so oft gesagt hatte. Dann bittet er den Mann erneut, nur für diesen Tag und nur für diesen Augenblick, sein Sohn sein zu dürfen. Daraufhin beginnt Tain eine Begebenheit aus ihrer Vergangenheit zu erzählen. Er erinnert Elim an einen Tag als dieser etwa fünf Jahre alt war und sie gemeinsam auf dem Land waren. Garak entgegnet, dass er das nie vergessen könnte, da es ihr einziger Tag war. Nun berichtet der sterbende Mann, dass er den kleinen Jungen noch vor sich auf dem Rücken des [[Reithund]]es sehen kann. Elim fiel damals laut Tain etwa zehn bis zwölf Mal von dem Reithund herunter, allerdings gab er Garak niemals auf. Garak führt die Geschichte fort und erklärt, dass er damals nach Hause humpelte und der Mann seine Hand hielt. Nun gibt Tain zu, dass er an diesem Tag sehr stolz auf Garak war. Dann schließt Tain seine Augen und stirbt. Garak deckt sein Gesicht mit einer [[Decke]] zu.
In diesem Moment treten Worf und Martok in den Raum ein. Sofort wendet sich Garak, der äußerst gefasst wirkt, an die Männer und erklärt, dass sein Auftrag nun erledigt ist. Worf schlägt vor einen Weg zu finden, um von dem Asteroiden zu verschwinden und Martok schaut ihn zustimmend an.
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