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Die Schatten der Hölle

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K
Akt I: Nachricht von Enabran Tain: Bilder
Im Runabout hält Bashir dem erstaunten Garak weiter den Phaser vor. Der Cardassianer erklärt, dass er sich merken muss, den Doktor nicht mehr zu unterschätzen. Dann erkundigt sich Garak, woher Bashir es wusste. Der Doktor will wissen, ob der Cardassianer die Aussage über den falschen Inhalt der Botschaft meinte. Dann erklärt er, dass Garak angab, er hätte die Cardassianer, die im Gamma-Quadranten verschollen gingen, aufgegeben. Er glaubt, dass Ziyal mit der Aussage, dass Garak nicht aufgeben würde, Recht hatte. Garak bescheinigt dem Doktor eine gute Auffassungsgabe und während er sich setzt, gibt er an, dass der Offizier längst nicht mehr der [[Naivität|naive]] junge Mann ist, den er von fünf Jahren kennenlernte. Nun, so Garak, ist der Doktor misstrauisch und argwöhnisch geworden. Er gibt an, dass ihm das steht. Darauf erwidert Bashir, dass er einen guten [[Lehrer]] hatte. Dann erkundigt er sich, wie die Botschaft wirklich lautete. Nun gibt Garak an, dass es ein Hilferuf war und zwar von [[Enabran Tain]]. Bashir ist verwundert, da Garak damals sagte, dass sein Schiff vom [[Dominion]] zerstört wurde. Zwar bestätigt Garak dies, allerdings erinnert er den Doktor auch daran, dass Tain 20 Jahre lang das Oberhaut des [[Obsidianischer Orden|Obsidianischen Ordens]] war und er ist sich sicher, dass man alles überleben kann, wenn man die Position so lange inne hat. Dann erklärt Garak, dass er Tain finden muss, da er es ihm schuldet. Allerdings stellt Bashir klar, dass Garak Tain gar nichts schuldet, da er ihn von [[Cardassia]] verbannen ließ. Darauf entgegnet Garak, dass sie sich abgesehen von dieser Begebenheit sehr nahe standen und Tain sein [[Mentor]] war. Er will ihn nicht im Stich lassen. Dann bietet er Bashir an, mit ihm zu kommen, allerdings fordert er den Doktor auf, sich einen Vorwand auszudenken, weshalb sie das [[Shuttle]] brauchen. Nun will Bashir wissen, ob Garak tatsächlich will, dass der Doktor seinen [[Befehlshabender Offizier|befehlshabenden Offizier]] [[Lüge|anlügen]], die Vorschriften der [[Sternenflotte]] verletzen und mit ihm auf eine [[Mission]] in den Gamma-Quadranten gehen soll, die sie wahrscheinlich [[Tod|umbringt]]. Garak bestätigt, dass er bereit ist, wenn Bashir es auch ist. Der Dokter entgegnet, dass sie dann aufbrechen sollten und zwar ins [[Büro des Präfekten|Büro von Captain Sisko]]. Ernüchtert schaut Garak Bashir an.
[[Datei:Garak_erklärt_die_Botschaft_sei_von_Tain.jpg|thumb|Garak erklärt die Botschaft sei von Tain]]
Nachdem Bashir Garak in das Büro des Captains gebracht hat, will Sisko, der mit seinem [[Baseball (Objekt)|Baseball]] in der Hand spielt, wissen, woher Garak sich sicher ist, dass die Botschaft von Tain keine [[Fälschung]] ist und zweifelsfrei von Tain stammt. Der Cardassianer erwidert, dass die Codesequenz von ihm und Tain persönlich erstellt wurde und niemand sonst sie kennt. Er vermutet, dass Tain die Botschaft nun irgendwie abschicken konnte und er sie nun zurückverfolgen muss. Sofort erkundigt sich Sisko, ob Tain irgendwelche [[Koordinaten]] durchgab. Garak verneint dies und erklärt, dass das Meiste davon der Identifizierungscode war und der Rest aus lediglich aus zwei den zwei Worten <q>Ich lebe</q> bestand, die sich immer wieder widerholten. Er geht deshalb davon aus, dass es nicht allzu schwer sein sollte, die Quelle zu [[Triangulation|triangulieren]]. Um seinem Anliegen mehr Nachdruck zu verleihen, erklärt der Cardassianer, dass Tain vielleicht nicht alleine ist und sich noch andere Personen dort aufhalten könnten, wie etwa [[Truppe]]n der Cardassianisch-romulanischen Flotte, Überlebende vom [[Angriff des Dominions auf New Bajor]] und eventuell Besatzungsmitglieder der im Gamma-Quadranten verschollenen [[Raumschiff|Föderationsraumschiffe]]. Er erklärt, dass es eine Mission der [[Barmherzigkeit]] ist. Der Captain ist nicht überzeugt, dass die Botschaft echt ist, allerdings fällt ihm nur ein Weg ein, das herauszufinden. Sofort wendet Bashir ein, dass dies viel zu gefährlich ist, doch Garak entgegnet, dass er sehr wohl auf sich selbst aufpassen kann. Sisko zweifelt nicht daran, allerdings will er jemanden mitschicken, der Garak unterstützt. Der Cardassianer geht davon aus, dass Sisko den Doktor meint, doch der Captain entgegnet, dass Bashir auf der Station gebraucht wird. Er hat für die Mission jemand anderen im Sinn.
[[Datei:Dax_ist_wütend_auf_Worf.jpg|thumb|Dax ist wütend auf Worf]]
Später besucht Dax [[Worf]], der gerade sein [[Mek'leth]] schärft, in [[Worfs Quartier|dessen Quartier]] auf der [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']]. Die Trill ist sich nicht sicher, ob es sie [[Wut|wütender]] macht, dass Worf freiwillig mit Garak in den Gamma-Quadranten fliegen will oder die Tatsache, dass sie davon erst von Sisko persönlich erfahren musste und Worf ihr dies nicht selbst mitteilte. Der Klingone entgegnet, dass er es ihr noch sagen wollte. Erbost erkundigt sich Jadzia, ob er damit warten wollte, bis sie auf dem Weg zur [[Luftschleuse]] sind. Nun stellt Worf klar, dass ein klingonischer [[Krieger]] seinen Entschluss, sich der Gefahr zu stellen, nicht erklären muss. Dies gilt auch für seine [[Par'machkai]]. Nun erkundigt sich Dax, ob er [[Angst]] davor hatte, dass sie sich aufregt, ihn in eine peinliche Lage bringt und im schlimmsten Fall sogar [[weinen]] könnte. Worf entgegnet, dass sie zu allem fähig wäre. Doch Jadzia stellt klar, dass sie wegen ihm keine [[Träne]] vergießen wird. Sofort will Worf wissen, ob sie gekommen ist, ihm einen schönen Tod im [[Kampf]] zu wünschen. Allerdings verneint die Trill dies. Sie holt ein paar [[Isolinearer Stab|isolineare Stäbe]] mit [[Klingonische Oper|klingonischen Opern]] aus einer der [[Schublade]]n im Raum. Erschüttert sieht Worf sie an. Dax erklärt, dass er sie in den nächsten Tagen eh nicht hören kann und sie will nicht, dass sie einfach so nutzlos herumliegen. Mürrisch dreht sich Worf weg. Sofort erkundigt sich Jadzia, ob er etwas dagegen hat. Der Klingone entgegnet, dass sie die Angewohnheit hat, manchmal etwas zu verlegen und nun fürchtet er, dass ihr seine Opern verloren gehen könnten. Dax will das nicht ausschließen und empfiehlt ihm deshalb, schnell wieder zurück zu kommen. Dann [[Kuss|küssen]] sich die beiden. Zum Abschied wünscht Jadzia Worf, einen glorreichen Tod zu sterben oder auch nicht. Sie überlässt ihm die Entscheidung. Dann geht sie mit den Opern in der Hand.
[[Datei:Garak_verspricht_Ziyal_zurückzukommen.jpg|thumb|Garak verspricht Ziyal zurückzukommen]]
Kurz darauf unterhält sich Garak mit Ziyal auf der oberen Ebene des [[Quark's]]. Erschüttert will die junge Frau wissen, ob Garak allen Ernstes in den Gamma-Quadranten aufbrechen will und erklärt, dass er nicht dorthin fliegen kann. Doch Garak sieht das anders und entgegnet, dass er für alle Fälle aufbrechen wird. Er ist der Überzeugung, dass er es tun muss. Besorgt fragt die Frau, was ist, wenn ihm etwas passiert. Sie weiß nicht, was sie ohne ihn anfangen würde. Doch Garak entgegnet, dass sie sicher jemanden anderen finden würde, der mit ihr speisen würde. Allerdings versucht er sie zu beruhigen und erklärt, dass er entschlossen ist zurück zu kommen. Nun gesteht Ziyal, dass es nicht nur die Mahlzeiten sind, woraufhin Garak entgegnet, dass ihm ebenso bewusst ist, dass er der einzige Cardassianer auf der Station ist. Aber die junge Frau gibt an, dass es auch nicht das ist und dass Garak sehr wohl weiß, wovon sie redet. Sie hält ihn für [[Intelligenz|intelligent]], kultiviert und sehr nett. Sofort wehrt sich Garak gegen die Einschätzung und erklärt, dass die Frau noch jung ist und deshalb seinen [[Charakter]] missinterpretiert. Erbost will Ziyal wissen, weshalb der Mann sich stets über die [[Gefühl]e lustig macht, die sie für ihn empfindet. Der Chardassianer erwidert, dass er sie unangemessen und töricht empfindet. Die junge Frau ist außer sich und will wissen, weshalb er so viel Zeit mit ihr verbringt, wenn er doch so über ihr Empfinden denkt. Nun erinnert Garak die Frau daran, dass er alleine und weit von zu Hause im [[Exil]] leben muss. Wenn er aber mit ihr zusammen ist, so der Cardassianer, dann ist es für ihn nur halb so schlimm. Enttäuscht erwidert Ziyal, dass sie dem Mann gerne eine Hilfe ist. Nun erklärt [[Versprechen|verspricht]] Garak der jungen Frau, dass er für alle Fälle aus dem Gamma-Quadranten zurückkehren wird, egal wie aussichtlos und schwer die Dinge auch sein werden. Sofort legt die Frau ihre Hände auf die von Garak und erwidert, dass sie ihm glaubt.
In diesem Moment kommt [[Gul]] [[Dukat]] zu den Beiden. Erbost fordert er Garak auf, die Hände von seiner Tochter zu nehmen. Er packt den [[Schneider]] am [[Kragen]] und hält ihn über die Brüstung der [[Bar]]. Ziyal versucht ihren Vater aufzuhalten, doch der droht Garak und erklärt, dass er ihn töten wird, sollte der Mann Ziyal noch einmal anrühren. Die junge Frau fleht Dukat an, Garak loszulassen. Der wiederum fordert den Gul auf, ihn zu töten und erklärt, dass die junge Frau ihm dies niemals verzeihen wird. In diesem Moment kommt [[Quark]] dazu und fordert Dukat auf, sich nicht wie ein Klingone zu verhalten. Allerdings stellt der Cardassianer klar, dass er das tut, was ihm gefällt. Der [[Ferengi]] entgegnet, dass er die [[Sicherheit]] rufen wird und er glaubt, dass Odo sehr erfreut sein wird, wenn er Dukat eingesperrt in einer [[Arrestzelle]] sitzen sieht. Auch Ziyal versucht noch einmal auf ihren Vater einzureden und Garak erklärt, dass die allgemeine Meinung wohl gehen Dukat eingestellt ist. Nun zieht Dukat den Schneider zu sich, der [[Sarkasmus|sarkastisch]] anmerkt, dass die Behandlung seines Gegenübers tatsächlich seinem [[Rücken]] gut getan hat. Bevor noch weitere Worte fallen können, fordert Quark Garak auf, mit ihm zu kommen. Er will ihm sogar einen Drink ausgeben. Sofort verabschiedet sich Garak von Ziyal und teilt Dukat mit, dass seine Tochter wirklich reizend ist und sicher nach [[Tora Naprem|ihrer Mutter]] kommt. Dann gehen Quark und er.
[[Datei:Worf_nimmt_letzte_Instruktionen_entgegen.jpg|thumb|Worf nimmt letzte Instruktionen entgegen]]
Dukat und Ziyal bleiben alleine zurück. Sofort erklärt die junge Frau, dass ihr Vater sich irrt, was Garak betrifft. Sie hält ihn für einen guten Mann. Doch der Cardassianer sieht dies natürlich anders und gibt an, dass es ihn schmerzt, so etwas von seiner Tochter zu hören. Dann erklärt er, dass es schön ist, sie wiederzusehen. Auch Ziyal ist erfreut ihren Vater zu sehen. Sie erkundigt sich, was ihn auf die Station führte. Dukat entgegnet, dass er ein kleines Geplänkel mit einem [[Klingonischer Schlachtkreuzer|klingonischen Schlachtkreuzer]] hatte und sein [[Dukats Bird-of-Prey|Schiff]] dabei beschädigt wurde. Nun lässt er das Schiff auf der Station reparieren und will dabei ein bisschen Zeit mit seiner Tochter verbringen. Dann schaut er noch einmal Garak nach und gibt an, dass er davon ausgeht, dass sie viel zu bereden haben.
Anonymer Benutzer

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