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==== Akt IV: Regen auf Risa ====
[[Datei:Quark_und_Bashir_unterhalten_sich_über_Dax.jpg|thumb|Quark und Bashir unterhalten sich über Dax]]
Kurz darauf unterhält sich Dax mit Bashir und Quark über den Zwischenfall mit Worf. Der Doktor erklärt, dass er wahrscheinlich genauso reagiert hätte, wie der Klingone. Zwar ist ihm gewusstbewusst, dass Arandis Curzons Geliebte war und nicht die von Jadzia, allerdings wäre es für ihn auch schwer, das zu verstehen, wenn er die beiden so angetroffen hätte. Er fügt an, dass es nicht immer so einfach ist, die Frau zu verstehen. Quark erklärt, dass dies genau das ist, was er an Jadzia mag. Bashir gesteht, dass es ihm genauso geht und erklärt, dass dies der Grund war, weshalb er ihr so lange hinterherlief. Sofort beschwert sich Dax, dass die beiden nicht so sprechen würden, als wäre sie nicht anwesend, woraufhin Julian anfügt, dass dies der Grund ist, weshalb er aufhörte, ihr hinterher zu laufen und er fügt an, dass sie einfach zu anstrengend ist. Doch Dax sieht das anders. Sie gibt an, dass Worf zu anstrengend ist. Nun erklärt Quark, dass sie einfach einen Ferengi braucht. Zwar will Jadzia das nicht abstreiten, allerdings erklärt sie, dass das was sie will, Worf ist. Bashir kann das nicht verstehen, doch Dax erklärt, er habe die [[Courage]] einer [[Berserkerkatze]] und das [[Herz]] eines [[Poet]]en hat. Quark fügt hinzu, dass er den [[Verstand]] eines mürrischen [[Idiot]]en hat. Dax muss mit einem Lächeln zugeben, dass dies gelegentlich zutrifft.
Nun betritt Arandis den Raum. Sofort will Jadzia wissen, ob die Risianer Worf gefunden haben, was Arandis jedoch verneinen muss, allerdings ist sie sicher, dass er wieder auftaucht. Quark glaubt nicht, dass es Sinn macht, weiter auf Worf zu warten. Er schlägt vor, dass sie in die [[Berg]]e zu den heißen [[Quelle]]n gehen sollten, um dort nackt zu baden. Zwar ist Bashir überrascht, das sagen zu müssen, aber er stimmt dem Ferengi zu. In diesem Moment beginnt es zu [[blitz]]en, gefolgt von einem lauten [[Donner]]n. Erschrocken will Jadzia wissen, was das war und Quark fügt an, dass dies genau das richtige Wetter für seine Pläne ist. Nun erkundigt sich Dax bei Arandis, da sie davon ausging, dass es in diesem Teil von Risa nicht [[Regen|regnen]] würde. Die Risianerin entgegnet, dass es dies auch nicht tun sollte. Sie geht davon aus, dass etwas nicht mit dem [[Wettersteuerungssystem]] stimmt.
[[Datei:Die_Essentialisten_übernehmen_die_Verantwortung_für_das_Wetter.jpg|thumb|Die Essentialisten übernehmen die Verantwortung für das Wetter]]
Während sich das [[Gewitter]] mit starkem Regen fortsetzt, treffen immer mehr Leute in den Gebäuden auf Risa ein, die vor dem Wetter flüchten. Arandis ergreift das Wort und bittet um die Aufmerksamkeit der Anwesenden. Sie geht davon aus, dass eine Fehlfunktion im Wettersteuerungssystem vorliegt, sie glaubt jedoch, dass es bald repariert sein wird. In diesem Moment tritt Fullerton hinzu und erklärt, dass dies nicht der Fall sein wird. Erbost fragt Dax, ob er dafür verantwortlich ist. Zwar gesteht der Mann, dass er für die Durchführung verantwortlich ist, allerdings gibt er an, dass die Idee von jemand anderem stammt, woraufhin Worf mit einem kleinen Gerät in der Hand vortritt und zugibt, dass es seine Idee war. Bashir kann das nicht glauben, doch Dax traut es ihm zu. Sie will wissen, ob Worf einen [[Uplink (Gerät)|Uplink]] zur Kontrolle des Wettersteuerungssystems hergestellt hat. Daraufhin berichtet der Klingone, dass er es deaktiviert hat und in drei oder vier Tagen wieder normal arbeiten wird. Bis dahin, so der Mann, werden die Bewohner und die Gäste des Planeten, den normalen [[Wetter]]zyklus auf des Planeten erleben. Sofort fügt Arandis an, dass dies für den größten Teil von Risa jede Menge Regen bedeuten wird. Nun will Quark wissen, weshalb Worf und die Essentialisten dies tuttun. Darauf entgegnet Fullerton, dass Risa einfach eine Illusion ist, die durch Wetterkontrollsysteme, [[Industrieller Replikator|industrielle Repliaktoren]] und [[Seismischer Regulator|seismische Regulatoren]] erzeugt wird. Er erklärt, dass man nicht länger die Zeit mit [[Spielzeug]] verbringen sollte, wenn die Föderation überleben will und empfiehlt allen, zum Wesentlichen zurückzukehren. Dann verlässt die Gruppe um Fullerton den Raum. Arandis erklärt, dass es für Fullerton keine [[Hoffnung]] mehr gibt und glaubt, dass dies auch auf Worf, der nicht mit den Anderen den Raum verlassen hat, gilt. Dann geht auch sie.
Nun wenden sich Dax, Bashir und Quark dem Klingonen zu. Der Doktor will wissen, ob Worf völlig verrückt geworden ist, doch der entgegnet, dass ihn Bashir sicher für sehr vernünftig einschätzen wird. Doch Quark spricht allen Klingonen ab, vernünftig sein zu können. Auch Jadzia glaubt, dass das, was Worf tut, falsch ist, doch der ist von der Richtigkeit seines Handelns überzeugt und will wissen, was die Bürger der Föderation erst bei einer [[Invasion]] machen würden, wenn sie nicht einmal mit Regen umgehen können. Dann geht auch er.
[[Datei:Arandis_versucht_erfolglos_die_Gäste_aufzumuntern.jpg|thumb|Arandis versucht erfolglos die Gäste aufzumuntern]]
Drei Tage später hat sich das Wetter noch nicht gebessert. Viele Leute, die versuchten, sich im Regen zu amüsieren, kommen enttäuscht zurück. Auch Quark betritt das Gebäude, in dem sich Dax befindet , völlig durchnässt. Er erklärt erbost, dass er trockenere Tage auf [[Ferenginar]] erlebt hat und berichtet weiter, dass es dort immerhin 178 verschiedene Wörter für Regen gibt. Den derzeitigen Regen bezeichnet er als [[Glebbening]], was so viel wie schlimmer Regen bedeutet. Sofort empfiehlt im ihm Dax, sein Horga'hn zu nehmen, um sich etwas Gesellschaft zu suchen, wenn er sich so mies fühlt. Doch der Ferengi entgegnet, dass die Risianer in letzter Zeit noch deprimierter sind, als ihre Gäste.
Nun kommt Arandis zu den beiden und erklärt, dass sie ein [[Hoverball]]spiel organisieren will und sie will wissen, ob Dax oder Quark dazu Lust hätten. Der Ferengi erkundigt sich, ob sie dies wirklich im Regen machen will, doch Arandis entgegnet, dass sie dafür eine ihrer [[Turnhalle]]n angedacht hatte. Das deprimiert Quark nur noch mehr, da er Hoverball in einer Halle nicht für richtig hält. Allerdings ist Jadzia dabei und will mitmachen. Doch das hebt die Stimmung von Arandis auch nur begrenzt, ist die Trill doch bisher die einzige Person, die ihr Interesse gezeigt hat. Nun will Dax wissen, ob es der Frau schwer fällt, ihre Gäste zu amüsieren. Daraufhin gibt die Risianerin an, noch nie im Leben zuvor so viele Beschwerden gehört zu haben, woraufhin Quark anmerkt, dass niemand Risa bucht, um im Regen zu sitzen. Doch Arandis gibt an, dass es nicht das Wetter ist, sondern dass die Gäste sich plötzlich über alles beschweren, angefangen mit den Zimmern, dem [[Entertainment]] und dem Essen. Sofort will Dax wissen, was mit dem Essen ist, woraufhin Arandis erklärt, das sie daran nichts feststellen kann. Allerdings, so gibt die Frau an, schmeckt es den Gästen einfach nicht. Sofort erwidert Quark, dass es an der Feuchtigkeit liegen kann. Er erklärt, dass sie das Essen klamm macht und dies dadurch breiig wird. Aus diesem Grund, so der Ferengi, gibt es auf Ferenginar kein Wort für knusprig. Nun beginnt Arandis zu grübeln und fragt sich, ob Fullerton mit seiner Behauptung Recht hatte und sie vergessen haben, wie man in einer Notlage reagiert.
[[Datei:Fullerton_mit_Uplink.jpg|thumb|Fullerton hat einen neuen Plan]]
Unterdessen berichtet das bolianische Mitglied der Essentialisten, dass die Zahl der Gäste auf Risa ihren Zahlen zu Folge um 30% abgenommen hat. Worf, der bei dem Treffen anwesend ist erklärt, dass er sich darauf verlassen kann, dass die Gäste, die noch da sind, die Warnungen der Gruppe ernst nehmen. Fullerton hält dies für einen Anfang, der sich nach Worfs Meinung ausbauen lässt. Dann will der Klingone gehen und Fullerton fragt ihn , ob er abreist. Der Offizier bestätigt dies und erklärt, dass er genug von Risa hat. Nun bedankt sich Fullerton bei ihm und erklärt, dass er eine Inspiration für die Essentialisten war, woraufhin Worf ihnen viel Glück wünscht. Dann geht der Klingone.
Nachdem Fullerton mit seinen Leuten alleine ist, fragt er den Bolianer, ob dieser noch den Uplink zum Wetterkontrollsystem hat. Der bejaht dies und überreicht dem Mann das Gerät. Nun erklärt Fullerton, dass das Wettersystem ab dem nächsten Tag wieder normal arbeiten wird und sich niemand mehr an das erinnern würde, was vorgefallen war. Allerdings plant er eine Botschaft zu senden, die niemand vergessen wird. Er schaltet das Gerät ein und beginnt dort erneut Modifikationen vorzunehmen.