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Der Dahar-Meister

8 Bytes hinzugefügt, 10:46, 15. Feb. 2017
Langfassung: Typos
=== Langfassung ===
==== Teaser ====
[[Datei:Worf_erklärt_seine_Sicht_bezüglich_Crocketts_Tod.jpg|thumb|Worf erklärt seine Sicht bezüglich Corcketts Crocketts Tod]]
Im [[Quark's]] unterhalten sich [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] und [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] bei einem [[Bier]] über [[Alamo]]. Der Chief ist sich sicher, dass [[Santa Anna]] sich nicht um [[Krieg]]sregeln kümmerte. Seiner Ansicht nach wäre der Mann sicher [[stolz]] gewesen, wenn er [[Davy Crockett]] bei Alamo [[Hinrichtung|hingerichtet]] hätte. Doch das überzeugt den Doktor nicht. Er erinnert O'Brien, dass Crockett [[1836]] 49 Jahre alt und dies für die damalige Zeit schon ein hohes Alter war. Zudem, so Bashir weiter, waren die Zeiten als Kämpfer mit den [[Indianer]]n längst vorbei und Crockett war nur noch ein ehemaliger [[Kongress]]abgeordneter. Für den Doktor war die Situation hoffnungslos, da die [[Munition]] verschossen war und die [[Mexikaner]] die Zinnen von Alamo stürmten. Aus diesem Grund wäre es für Bashir nur [[Logik|logisch]], dass der Mann sich [[Kapitulation|ergeben]] hätte. Nun relativiert O'Brien, dass er Bashirs Ansicht nicht bestreitet, allerdings gibt er zu bedenken, dass es dafür keinen [[Beweis]] gibt. Nun mischt sich [[Worf]], der neben den beiden sitzt, in das Gespräch ein und erklärt, dass sie beide falsch liegen mit ihrer Argumentation. Für ihn ist die einzig relevante Frage, ob die beiden an die [[Legende]] von Davy Crockett glauben oder nicht. Seiner Ansicht nach sollten sie keinen Zweifel daran hegen, dass er einen [[Held]]entod [[Tod|gestorben]] ist, wenn sie daran glauben. Sollten die beiden jedoch nicht an den Heldentod glauben, so war der Mann in Worfs [[Auge]]n nur ein gewöhnlicher Mann und sein Tod spielt keine Rolle. Dann steht der Klingone auf und verlässt die [[Bar]]. Nach der Ansprache erklärt Bashir, dass das Thema wohl nun geklärt ist, dem stimmt O'Brien zu.
[[Datei:Kor_besucht_Worf.jpg|thumb|Kir Kor besucht Worf]]
Zurück in [[Worfs Quartier|seinem Quartier]] zieht Worf seine [[Scherpe]] aus und legt sie auf einen [[Sessel]]. In diesem Moment meldet sich jemand an der [[Tür]]. Der Klingone bittet seinen [[Gast]] herein. Erstaunt sieht Worf, dass Kor vor der Tür steht, der ihn sogleich als seinen [[Freund]] begrüßt. Worf erwidert den Gruß und heißt den Mann willkommen. Dann bietet er seinem Gast eine Erfrischung an. Kor entgegnet, dass es ihm eine [[Ehre]] wäre, mit dem Sohn von [[Mogh]] eine [[Flasche]] Blutwein zu leeren. Sofort geht Worf um etwas Blutwein zu holen. Nun erkärt Kor, dass er von [[Jadzia Dax|Jadzias]] Tod erfahren hat, woraufhin Worf entgegnet, dass sie als Kriegerin starb. Kor erwidert, dass er nicht weniger erwartet hätte. Dann überreicht Worf seinem Gast den Blutwein und dieser erkennt beim ersten Schluck, dass es sich um Blutwein des Jahrgangs [[2309]] handelt. Er befindet das Getränk als gut. Dann wechselt Kor das Thema und erkundigt sich, wie für Worf der [[Dominion-Krieg|Krieg]] verläuft. Er geht davon aus, dass die Anzahl seiner Siege groß ist. Darauf entgegnet Worf, dass er einfach Glück hatte. Diese [[Demut|demütige]] Haltung akzeptiert Kor nicht für einen Krieger und er fordert den [[Sternenflottenoffizier]] auf, mehr Stolz zu zeigen. Worf akzeptiert diese Ansicht und fragt dann seinerseits, ob für seinen Gast der Krieg auch gut läuft. Wehmütig entgegnet der, dass der Krieg für ihn nicht so gut verläuft, da seine Dienste im gegenwertigen Konflikt wohl nicht benötigt werden. Worf kann das nicht verstehen, da Kor doch ein [[Dahar-Meister]] ist. Dann erinnert er seinen Freund daran, dass er es war, der den [[Korma-Pass]] gegen [[T'nag]] verteidigte. Er sieht alleine in Kors Ruf ein Anrecht auf ein Kommando. Doch der entgegnet, dass er ebenso den Ruf hat, denen, die ihm im Wege stehen, eine gewisse Skrupellosigkeit entgegenzubringen. Dabei gibt er zu, dass dieser Ruf ihm nicht einmal ungelegen kommt, da er es liebt, von den [[Offizier]]skollegen gefürchtet zu werden. Doch nun sieht er ein, dass er für den Ehrgeiz und seine Zielstrebigkeit nun einen hohen Preis zahlt. Kor gibt zu, dass er sich mehr als nötig Feinde gemacht und dadurch im [[Klingonisches Reich|Reich]] keinen Einfluss mehr hat. Deshalb ist er verbittert darüber, dass es selbst im Krieg mit dem [[Dominion]] für einen alten Mann mit zu vielen Feinden und zu wenig Freunden keinen Platz mehr gibt. Dann erklärt Kor, dass er aus diesem Grund zu Worf kam, um ihn um Hilfe zu bitten, selbst wenn es ihm nicht leicht fällt. Er erklärt, dass er sonst niemanden kennt und bittet Worf um Hilfe, da er wieder [[Kampf|kämpfen]] will und um sein Leben so zu beenden, wie er es gelebt hatte, als Krieger.
[[Datei:Martok_will_nicht_über_Kor_sprechen.jpg|thumb|Martok will nicht über Kor sprechen]]
Am nächsten Tag sitzt Martok in [[Martoks Quartier|seinem Quartier]] über einigen [[PADD]]s. Ihm zur Seite steht sein Gehilfe [[Darok]]. Genervt fragt der General, wie viele [[Bericht]]e der [[Klingonischer Hoher Rat|Hohe Rat]] noch braucht. Darok entgegnet, dass es genauso viele sind, wie beim letzten Mal. Zudem lässt er Martok wissen, dass die [[Sternenflotte]] noch eine [[Unterschrift]] für seine [[Reparatur]]wünsche braucht. Nun erklärt Martok, dass der Tag kommt, an der er die Hilfe des Klingonen nicht mehr brauchen wird. Der erwidert, dass er diesen Tag voller Vorfreude erwartet. Allerdings, so erklärt er, ist es bis dahin noch Zeit. In diesem Moment betritt Worf das Quartier. Martok ist erfreut über die Ablenkung. Er bedankt sich bei Darok für seine Hilfe und schickt ihn fort. Nachdem der Mann den Raum verlassen hat, erklärt Martok gegenüber Worf, dass es eine Schande ist, dass [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] Schnellhinrichtungen missbilligt. Dann will er wissen, was er für Worf tun kann. Sofort erklärt Worf, dass Kor, der Dahar-Meister am [[Abend]] zuvor bei ihm war und berichtete, dass er kein Kommando inne hat. Aufgebracht will der General wissen, ob Worf ihn nun darum bitten will, dem alten Mann ein Schiff zu geben. Worf gibt zu, dass er darauf hoffte, dass Martok zustimmt, doch der erwidert, dass seine Hoffnung vergebens war. Er gibt Worf zu verstehen, dass Kor nicht willkommen ist im [[Haus des Martok|Hause des Martok]]. Deshalb will der General es nicht zulassen, dass er ein Schiff seiner [[Flotte]] kommandiert. Das will Worf nicht hinnehmen und er erklärt, dass Kor sein Freund ist. Doch sofort verbietet Martok ihm das Worf und will nichts mehr hören. Dann fortdert fordert er Worf auf zu gehen, bevor er vergisst, dass sie ''Brüder'' sind. Wortlos und ohne den Grund zu verstehen, verlässt Worf das Quartier.
==== Akt I: Ablehnung ====
[[Datei:Martok_erklärt_Sisko_seine_Pläne.jpg|thumb|Martok erklärt Sisko seine Pläne]]
Später trifft sich Martok mit Sisko, um sein Vorgehen gegen das Dominion zu besprechen. Er erklärt dem Captain, dass er plant zunächst die [[Sternenbasis]] bei [[Trelka V]] anzugreifen, um dann tiefer in das [[Cardassianisches Territorium|cardassianische Territorium]] vorzudringen. Dort will der Klingone dann die [[Manora-Schiffswerft]], die [[Jem'Hadar-Zuchtanlage]], [[Sheva II]], sowie die Versorgungsdepots im [[Borias-Cluster]] angreifen. Sisko ist skeptisch bezüglich des Plans und gibt zu bedenken, dass alleine für die Zerstörung von Trelka V die Hälfte der [[Neunte Flotte|neunten Flotte]] nötig wäre. Doch Martok stellt klar, dass er Trelka V nicht zerstören, sondern nur beschädigen will. Sein Plan ist es, das Dominion zu verwirren und sofort das nächste Ziel anzusteuern. der Der General ist sich sicher, dass sie ein unglaubliches Chaos hinter ihren Linien anrichten wird. Nun versteht Sisko und er vergleicht das mit der [[Kavallerie]] der [[Erde]], die früher solche Dinge vom [[Pferd]] aus erledigtenerledigte. Er erklärt, dass sie schnell genug hinter die Linien kamenkam, dort verwirrung stiffteten Verwirrung stiftete und durch ihre Mobilität einfach nicht zu schnappen warenwar. Dann erkundigt sich der Captain, wie viele Schiffe Martok hat. Der entgegnet, dass ihm fünf [[Bird-of-Prey|Birds-of-Prey]] zur Verfügung stehen, da er [[Schlachtkreuzer]] zu schwerfällig für eine solche [[Mission]] findet. Nun bietet Sisko ihm die [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']] an, doch Martok lehnt ab. Er hält es für besser, dass die ''Defiant'' bei Deep Space 9 bleibt, da es sein könnte, dass die [[Jem'Hadar]] auch einen Kavallerieangriff versuchen. Dann schlägt er vor, die ''Defiant'' und ein Dutzend weitere Schiffe bei ihrer Rückkehr auf sie warten zu lassen. Sisko ist überrascht und fragt, ob der General davon ausgeht, dass sie Gesellschaft haben, wenn sie zurückkehren. Der Klingone ist davon überzeugt, glaubt aber auch, dass Sisko sie gebührend in Empfang nehmen wird. Der Captain verspricht mit geladenen [[Phaser]]n zu warten.
[[Datei:Martok_erklärt_seine_Abneigung_gegenüber_Kor.jpg|thumb|Martok erklärt seine Abneigung gegenüber Kor]]
Später begutachtet Martok gemeinsam mit Darok und [[Kolana]] die [[IKS Ch'Tang|''Ch'Tang'']]. Die Klingonin erklärt, dass die [[Zielerfassungssensor]]en der [[Disruptor]]en ersetzt werden müssen, genauso wie die [[Torpedoleitsystemrelais]]. Sofort fordert der General Darok auf, O'Brien darüber zu informieren. Er will, dass der Chief der Ch'Tang oberste Priorität gibt. Dann wendet sich Martok an Worf, der etwas abseits steht und fordert ihn auf, mit ihm zu sprechen, wenn ihm etwas auf dem [[Herz]]en liegt und bevor Darok ihn unter noch mehr Papierkram begräbt. Daraufhin entgegnet Worf mit ruhiger Stimme, dass er mit ihm über Kor sprechen möchte. Das bringt den General in Rage und er fordert alle auf, die [[Brücke]] zu verlassen. Verdutzt leisten die Klingonen dem [[Befehl]] folge Folge und gehen. Nachdem die beiden alleine sind, erklärt Martok, dass er nicht erwartet hatte, noch etwas über das Thema von Worf zu hören. Doch der lässt sich das nicht bieten und ist verwundert darüber, dass es ihm verboten sein soll, über irgendetwas mit Martok zu sprechen. Dann will er wissen, ob er für den General zu wertlos zu seinsei, um wie Darok herumkommandiert zu werden. Das verneint Martok natürlich. Er setzt sich hin und gestattet Worf ein letztes Mal über das Thema zu redensprechen. Der erklärt, dass Kor am Tag zuvor zu ihm kam, um mit ihm ihn als ein Freund um Hilfe zu bitten. Dann erklärt er, dass der Klingone ein alter Mann ohne Familie und ohne Einfluss im Reich ist. Alles was er wollte, so Worf, war die Chance zu kämpfen, um ehrenvoll sterben zu können. Und deshalb, so der Sternenflottenoffizier, gab er Kor sein Wort, mit Martok darüber zu reden, um für ihn ein Kommando in der Flotte zu finden. Doch das verweitert verweigert Martok strikt und er erklärt, dass er für diesen Mann nicht einmal einen abgenagten [[Knochen]] übrich übrig hätte. Das kann Worf nicht verstehen, da keine [[Blutfehde]] zwischen den Häusern besteht und laut Kor sind Martok und er sich noch nie begegnet. Daraufhin entgegnet der General, dass man einen Mann auch verletzen kann, ohne je in sein [[Gesicht]] gesehen zu haben. Dann berichtet er, dass seine Familie im Flachland der [[Ketha-Provinz]] lebte, als er ein Kind war und sie nur sehr wenig besaßen. Er erklärt, dass sie eine Familie von Kriegern waren und seit 15 Generationen dem Reich als [[Soldat]]en dienten. Dann berichtet er, dass sein Vater höhere Ziele für ihn hatte und er wollte, dass sein Sohn Offizier werden würde. Unter Großen großen Anstrengungen fand er jemanden, der bereit war, ihn zu unterstützen. Martok erklärt, dass er sein [[Examen|Aufnahmeexamen]] beim ersten Versuch bestand und nun nichts weiter fehlte, außer der letzten Zustimmung durch den Aufsichtsrat. Normalerweise, so der General weiter, ist dies eine reine Formalität. Allerdings wurde sein Antrag abgelehnt, und zwar nur von einem Mitglied des Rates, nämlich Kor. Sofort will Worf den Grund dafür wissen, woraufhin Martok erklärt, dass Kor und seine Familie direkte Nachfahren des [[Kaiserkaiser]]lichen Hofs sind und aus diesem Grund ist der von richtigem [[Blut|Geblüt]], um durch den Willen von [[Kahless]] zu herrschen. Er selbst, so der General weiter, war ein Niemand aus dem Ketha-Flachland. Seiner Ansicht nach konnte es Kor nicht ertragen, dass er den elitären Offiziersrängen beitrat, weshalb sein Antrag zur Demütigung seines Vaters und zu seiner eigenen Schande kommentarlos abgelehnt wurde. Durch diese Ablehnung durch Kor, was re war ihm auch verwehrt, ein einfacher Soldat zu werden. Danach, so Martok weiter, arbeitete er fünf Jahre lang als [[Zivilist|ziviler Mitarbeiter]] auf General [[ShiVang]]s [[Flaggschiff]]. Dann, so der General weiter, wollte es das [[Schicksal]], dass sie von den [[Romulaner]]n angegriffen wurden und sie versuchten, das Schiff zu kapern. Durch die Leistungen in diesem Kampf, wurde Martok Offizier. Er bedauert allerdings, dass sein Vater das nicht mehr erlebte. Dann erklärt er, dass er immer noch auf dem Schiff als Zivilist dienen würde, um die [[Schiffsmesse]] zu putzen, wenn es nach Kor gegangen wäre. Nun versteht Worf den General. Allerdings erklärt er auch, dass er selbst unter Einsatz seiner Autorität Kor zu einem Offitier in der neunten Flotte ernannt hat. Dss zeigt Martok einmal mehr den Unterschied zwischen seinem Namen und dem von Kor, da der Name des Dahar-Meisters Türen öffnet, während sein eigener Name Türen schließt. Sofort will sich Worf rechtfertigen, doch Martok verlangt keine [[Entschuldigung]]. Stattdessen erinnert er Worf daran, dass er die Verantwortung für Kor trägt, da ihm der Mann völlig gleichgültig ist. Dann geht Martok.
[[Datei:Ezri_und_Kor_sprechen_über_vergangene_Tage.jpg|thumb|Ezri und Kor sprechen über vergangene Tage]]
Wenig später trifft sich Kor mit [[Ezri Dax]] im [[Replimat]]. Die beiden unterhalten sich über alte Zeiten und der Klingone will wissen, ob Dax sich noch daran erinnern kann, wie sie als [[Curzon Dax]] in den [[Harem]] des [[Herzog]]s von [[Renavi]] eintrangeindrang. Dax entgegnet, dass dies eine ihrer liebsten [[Erinnerung]]en von Curzon ist. In diesem Moment kommt Worf um die Ecke. Als er die beiden sieht, will er schon wieder gehen, doch Ezri begrüßt ihn. Kor bittet seinen Freund, dass er sich zu ihnen setzt. Nun steht Ezri auf und erklärt, dass sie im Dienst ist und los muss. Sie gibt Kor einen [[Kuss]] auf die [[Wange]] und erklärt, dass es schön ist, ihn wiederzusehen. Als die Frau geht, erklärt Kor, dass es so ist, als wäre sie immer noch die selbe Dax. Unterdessen setzt sich Worf zu Kor und erklärt ihm, dass General Martok ihm kein Kommando gibt. Dann erklärt er, dass Martok glaubt, dass Kor seinen Namen von einer Offiziersliste strich, nur weil er aus dem Ketha-Flachland stammte. Der alte Mann ist verwundert darüber, kann sich aber nicht daran erinnern, da es seiner Ansicht nach zu viele Offizierslisten gab. Er hält den Vorgang aber durchaus für möglich. Das gefällt Worf nicht und er glaubt, dass es unwürdig ist, jemandem auf Grund aufgrund seiner Herkunft zu verbieten, dem Reich zu dienen. Nun wirft Kor seinem Freund vor, dass er zu lange unter dem [[Demokratie|demokratischen]] Mob der [[Föderation]] lebte. Dann erinnert er Worf an seine Blutlinie und daran, dass sie beide aus [[Adel|adligen]] Häusern stammen. Seiner Ansicht nach zählt so etwas noch bei seinem Volk und er ist sich sicher, dass Martok das als wahrer Klingone auch würdigen müsste. Doch Worf erklärt, dass er das nicht tut. Daraufhin will Kor wissen, ob Martok sein [[Offizierspatent]] wiederrufen widerrufen hat. Worf verneint das und erklärt,d ass dass Kor an Bord der ''Ch'Tang'' dienen wird, als [[dritter Offizier]]. Der alte Klingone ist entsetzt, erklärt aber sogleich, dass er im Leben schon weit aus weitaus schwerere Situationen überwunden hat. Dann bedankt er sich bei Worf für seinen Freunschaftsdienst. Der entgegnet, dass Kor sich um sieben Uhr an Bord der ''Ch'Tang'' melden muss. Zugleich empfiehlt er ihm, Martok aus dem Weg zu gehen. Kor verspricht, dass es so sein wird, als wäre er nicht vorhanden. Dann will Worf gehen, doch Kor hält ihn auf zurück und erkundigt sich noch einmal danach, wie der Name des Schiffes war. Der Sternenflottenoffizier entgegnet, dass es sich um die ''Ch'Tang'' handelt. Dann geht er.
[[Datei:Martok_ist_von_Kors_Anwesenheit_nicht_begeistert.jpg|thumb|Martok ist von Kors Anwesenheit nicht begeistert]]
Am nächsten [[Morgen]] bereiten sich die klingonischen Schiffe auf den Aufbruch vor. Auf der ''Ch'Tang'' erklärt Kolana, dass sich alle [[Deck]]s bereit melden. Zudem, so gibt die Frau weiter an, sind die [[Verteidigungssystem]]e aktiviert und der [[Maschinenraum]] meldet sich bereit. Ihrer Angabe zu Folge, meldet auch der [[Transporterraum]], dass die letzten [[Crew]]mitglieder an Bord sind. Martik Martok ist zufrieden und fordert Kolana auf, dem [[Geschwader]] mitzuteilen, dass sie sich für den Aufbruch vorbereiten sollen. Außerdem sollen sie sich bereithalten zum [[Tarnvorrichtung|tarnen]]. Dann fordert er die [[Steuermann|Steuerfrau]] auf, [[Kurs]] 325.003 einzugeben und auf [[Impulsgeschwindigkeit]] zu gehen. In diesem Moment betritt Kor die Brücke und meldet sich bei Martok als dritter Offizier zum Dienst. Die Steuerfrau [[Synon]] erkennt den Mann sofort als den Dahar-Meister, doch Martok würdigt ihn keines Blickes. Dann schickt Worf ihn auf seine Station. Kor nickt kurz und geht dann an seinen Platz. Alle, auch Darok, schauen Kor nach. Das gefällt den General nicht und er fordert alle auf, weiter zu arbeiten und droht ihnen, sich ansonsten eine andere Crew zu suchen. Dann erinnert er die Steuerfrau daran, dass er ihr einen Befehl gegeben hat. Schnell führt die Frau den Befehl aus und alle fünf Bird-of-Prey verlassen Deep Space 9, während sie sich tarnen. Darok ist immer noch begeistert, dass Kor an Bord des Schiffes ist, doch Martok will ihn ablenken und fragt, ob er nichts zu tun hat. Der alte Mann verneint das, woraufhin der General ihn auffordert, etwas zu tun. Zu Martoks unmut Unmut geht Darok zu Kor und begrüßt ihn an Bord. Er erklärt, dass es ihm eine Ehre ist, dass der Dahar-Meister auf dem Schiff ist. Auch Kolana schließt sich ihm an. Kor scheint die Aufmerksamkeit zu genießen.
==== Akt II: Eine Legende an Bord ====
[[Datei:Dax_vermisst_die_Zeit_mit_Kor.jpg|thumb|Dax vermisst die Zeit mit Kor]]
Später unterhalten sich [[Kira Nerys|Kira]] und Ezri im Quark's. Die [[Bajoraner]]in erkundigt sich, was Kor gesagt hatte, als sie sich begegneten. Daraufhin entgegnet die Trill, dass es das Übliche war und sie erklärt, dass es immer und immer wieder die selbe Unterhaltung gab. Sie berichtet, dass sie zu Anfang alle schockiert sind. Danach, so erklärt sie weiter, versuchen sie in ihrem Gesicht nach Anzeichen zu suchen für die Person, die sie als Dax kannten. Dabei kommen laut ihrer Aussage dann so anspielungenAnspielungen, dass man etwas von Jadzia in den Augen oder Curzon im Ausdruck erkennt. Nun erkundigt sich Kira, ob es bei den Trill keine Zeit der Anpassung gibt, in der sie von den Leuten mit den vorherigen Wirten verglichen werden. Dann erklärt sie, dass sie sich sicher ist, dass dieses Verhalten vorbei geht. Ezri gibt ihr recht und erklärt, dass die letzten fünf Wirte das auch erlebt haben. Dann gesteht sie, dass Kiras [[Analyse]] nicht schlecht war und sie glaubt, dass die Bajoranerin einen guten [[Counselor]] abgeben würde und fragt sie, ob sie die Jobs tauschen sollten. Nun gesteht Kira, dass die Leute sicher gerne ihre Probleme bei ihr abladen und von ihren [[Traum|träumen]] erzählen würden. Zunächst muss Ezri darüber [[Lachenlachen]]. Sie kommt aber dann auf ihre Träume zu sprechen. Sie erklärt, dass sie seit ihrem Gespräch mit Kor intensive Träume von ihm hat. Sie erklärt, dass sie in ihrem Traum mit dem Klingonen zusammen auf einer Brücke ist, um in den Kampf zu ziehen. Dabei trinken sie Blutwein, den sie allerdings immer noch nicht verträgt und sie singen [[Lied]]er. Dann gesteht sie, dass ein Teil von ihr nun mit ihm gerne dort draußen sein würde.Dann erklärt sie, dass sie hofft, dass es ihm gut geht und - selbst wenn es dem wiedersprichtwiderspricht, was sie zuvor über die Erinnerungen ihrer vorherigen Wirte sagte - sie würde fast alles dafür tun, um noch einmal mit ihm zusammen zu sein. In diesem Moment kommt [[Quark]] an den [[Tisch]] und bringt den Frauen neue [[Getränk]]e. Der [[Ferengi]] bekommt die letzten Worte des Gespräches mit und hält entsetzt inne. Kira bekommt das mit und fragt den [[Barkeeper]], ob er etwas braucht. Der Mann verneint das, tauscht die Gläser der Frauen aus und geht dann. Nun will Ezri von Kira wissen, wie ihre professionelle Meinung lautet, woraufhin die Bajoranerin [[Sarkasmus|sarkastisch]] entgegnet, dass die Trill wohl etwas verrückt ist.
Zur gleichen Zeit kommt Quark an die [[Theke]]. Völlig fertig stellt er sein [[Tablett]] weg. [[Odo]] tritt zu ihm und will wissen, was mit dem Ferengi los ist. Er vermutet, dass jemand vergessen hat, [[Trinkgeld]] zu geben. Der Barkeeper verneint das und erklärt, dass es um Ezri geht. Dabei ist er laut eigener Angabe nicht in der Lage, das Problem überhaupt auszusprechen. Doch voller Schadenfreude fordert Odo ihn auf, es einfach zu versuchen. Nun berichtet der Ferengi, dass die Trill wieder mit Worf zusammen sein will. Er erklärt, dass er es eben mit angehört hatte.
[[Datei:Kor_berichtet_von_Caleb_IV.jpg|thumb|Kor berichtet von Caleb IV]]
Zur gleichen Zeit halten sich einige der Besatzungsmitglieder in der Schiffsmesse der ''Ch'Tang'' auf. Martok berichtet von seinen Heldentaten bei den [[Cardassianer]]n, die nicht einmal merkten, dass sie da waren, bevor sie deren ganzes Lager und die [[Relaisstation]] zerstört hatten. Sofort spricht Kolana eine einen [[Toast]] auf Martok, den Sieger von [[Felton Prime]] aus. In diesem Moment betritt Kor den Raum. Sofort ändert sich die Stimmung und Kolana bittet den Dahar-Meister, ihr die Ehre zu gewähren, ihn in der Messe willkommen zu heißen. Doch Kor bittet alle, sich zu setzen, da er auf der [[Reise]] nur der dritte Offizier ist und keine Sonderbehandlung erwartet. Während Synon Kor aus Ehrfurcht [[Gagh]] serviert, erkundigt sich Worf, on ob Martok sich für einen Angriffsplan auf die Sternenbasis Trelka V entschieden hat. Der General entgegnet, dass er vor hat die [[IKS Malpara|''Malpara'']] und die [[IKS Ning'tao|''Ning'tao'']] vor dem Rest des geschwaders Geschwaders hineinzuschicken. Er will, dass sie die Basis im [[Tiefflug]] angreifen und danach das [[Planetensystem|System]] verlassen. Sobald der [[Feind]] dann seine [[Reparaturcrew]]s hinausschickt, um die Schäden zu begutachten, soll sich laut Martok der Rest der Schiffe enttarnen. Er erklärt, dass sie das Dominion mit etwas [[Glück]] nicht nur unvorbereitet, sonder während der ganzen Schadenskontrollbemühungen erwischen. Kor findet, dass dies ein exzellenter Plan ist und berichtet, das dies die selbe [[Taktik]] ist, die er und [[Kang]] in der [[Schlacht von Caleb IV]] gegen die Föderation einsetzten. Kolana ist begeistert darüber, dass Kor bei [[Caleb IV]] war. Doch Darok erklärt, dass der Dahar-Meister natürlich dabei war und bittet ihn, die Ignoranz der anderen zu entschuldigen. Daraufhin entgegnet Kor, dass er selbst einst ein junger Offizier war und ihm dadurch bewusst ist, wie unwichtig die [[Vergangenheit]] sein kann. Dann bitten ihn die Crewmittglieder Crewmitglieder zum Leidwesen von Martok, ihnen zu erzählen, wie die Schlacht von Caleb IV verlief. Großspruig Großspurig entgegnet der Dahar-Meister, dass es nicht viel zu erzählen gibt, da die Schlacht schon fast vorbei war, bevor die Föderation sie überhaupt bemerkt hatte. Er erklärt, dass er die erste [[Division]] von der [[IKS Klothos|''Klothos'']], einem alten [[D5-Klasse|D5-Kreuzer]] befehligte. Kang, so der Mann weiter, kommandierte die zweite Division. Dies alles, so gibt er weiter an, geschah zu einer Zeit, in der die Tarnvorrichtung eine neue [[Technologie]] war. Kor gibt an, dass sich nur eine Hand voll [[Ingenieur]]e mit der Technologie auskannten und er selbst sich vor ihrem Aufbruch von [[Kronos]] drei Tage lang mit ihr beschäftigte und die Tarnvorrichtung dabei komplett auseinander und wieder zusammenbaute. Dies, so berichtet er, sollte sich später noch als nützlich erweisen. Die Ausführungen genügen Martok und er verlässt den Raum.
[[Datei:Kor_ist_verwirrt.jpg|thumb|Kor ist verwirrt]]
Anonymer Benutzer

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