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Der Besuch

Keine Änderung der Größe, 19:43, 20. Nov. 2016
K
Akt V: Sterben, um zu leben: Typo
Mittlerweile ist es früher Morgen im Haus des alten Jake Sisko. Der Mann will der jungen Frau, die ihn besucht, etwas zeigen. Er fordert sie auf, zum Schreibtisch zu gehen. Zögernd kommt die junge Frau der Aufforderung nach. Auf dem Schreibtisch liegen einige Blatt Papier. Jake erklärt, dass dies eine Sammlung seiner neuen Erzählungen ist. Er erklärt, dass er damit die Bitte seines Vaters erfüllen wollte und damit anfing, ein neues Leben aufzubauen. Deshalb fing er wieder an zu schreiben und die Erzählungen sind das Ergebnis. Jake will ihr eine Kopie davon geben und macht sich gleich auf den Weg, eine solche zu holen. Doch die junge Frau fragt, ob sie nicht die Kopie vom Schreibtisch haben kann. Damit ist Jake einverstanden, allerdings macht er die Frau darauf aufmerksam, dass dort überall handschriftliche Anmerkungen eingefügt sind. Doch die Frau stellt klar, dass genau das für sie das Interessante ist. Sie möchte gerne sehen, was er verändert hat. Das versteht Jake natürlich, will sie doch eines Tages selbst Schriftstellerin werden. Nun erkundigt sich die Frau, weshalb Jake die Erzählungen noch nicht veröffentlicht hat, woraufhin Jake erklärt, dass er noch das eine oder andere an der letzten Geschichte zu ändern hatte. Und das Gute daran ist laut Jake, dass man bei einer Veröffentlichung [[postum]] nicht mehr um Änderungen gebeten werden kann. Er erklärt, dass er noch zwei andere Erzählungen beenden wollte, allerdings reicht die Zeit dafür nicht mehr.
Die junge Frau wundert sich über seine Aussage. Sie will wissen, weshalb er immer wieder betont, dass die Zeit nicht mehr reicht. Jake holt etwas weiter mit der Antwort aus. Er erklärt, dass er nach dem gescheiterten letzten Versuch, seinen Vater zu retten, bemüht war, den Grund dafür herauszufinden. Irgendwann hatte er dann begriffen, weshalb es nicht funktionierte. Jake erklärt, dass es so war, als wäre sein Vater zum Zeitpunkt des Unfalls in der Zeit eingefroren. Die Verbindung zwischen ihm selbst und Benjamin war wie ein elastisches Band. Immer wieder zog sich das Band so weit zusammen, dass es seinen Vater in seine Zeit nach vorne schleuderte. Doch dies gelang nur für wenige Minuten. Ihm wurde klar, dass das Band erschlaffen würde, wenn seine eigene Bewegung durch die Zeit beendet werden würde. Dadurch wäre sein Vater für immer im Subraum verloren. Doch sollte es ihm gelingen, so Jake, das Band genau in dem Moment zu durchtrennen, wenn die Verbindung an stärksten ist, so würde sein Vater zum Augenblick des Unfalls zurückkehren. Nach einem Moment des Wartens spricht die junge Frau das unfassbare Unfassbare aus. Sie will wissen, ob sein Vater in Kürze kommen wird. Mit Tränen in den Augen bejaht Jake dies. Dann will die Frau wissen, ob der alte Mann das Band durchtrennen wird. Die Frage beantwortet er nicht, doch das ist auch nicht nötig, da die Frau versteht. Jake bittet sie daraufhin, ihm etwas zu versprechen, was sie auch tun will. Er fordert sie daraufhin auf, dass sie ab und zu auch mal den Kopf nach oben nimmt und nach draußen schaut, wenn sie seine Erzählungen studiert, denn was da draußen passiert, ist das Leben. Melanie ist das bewusst und sie weiß, dass man es verpassen kann, wenn man nicht die Augen offen hält. Daraufhin bedankt sich die junge Frau bei Jake und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Mit den Worten, dass es ihm eine Freude war, sie kennenzulernen, verabschiedet Jake sich von der jungen Frau, woraufhin diese das Haus verlässt.
[[Datei:Jake_stirbt_in_Benjamins_Armen.jpg|thumb|Jake stirbt in den Armen seines Vaters]]
Anonymer Benutzer

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