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Der Abgrund

1 Byte entfernt, 18:22, 22. Okt. 2017
K
Handlung: typos
Letzte Nacht hatten wir eine Armee aus dreihundert Ingavi. Heute Morgen zählte ich einhundertsechzig. Alle anderen haben geahnt, was passieren wird, und sich vorsorglich im Wald versteckt. Weise, weise Ingavi…
Eben noch beobachteten sie mich, um zu sehen, wie ich mich vorbereite. Doch sobald ich diesen Trikorder Tricorder hervorzog, ließen sie mich allein. Vermutlich halten sie ihn für meine Vorbereitung, und vermutlich haben sie recht. Vor jeder Maquis-Mission habe ich eine Aufzeichnung wie diese gemacht. Jeder tat das – hinterließ eine Testament oder zumindest eine Liste der Dinge, die unter seinen Freunden verteilt werden sollten. Das könnte ich auch tun, aber wem hätte ich schon etwas zu hinterlassen? Alle meine Maquis-Freunde sind tot, und auf Deep Space 9 fühle ich mich niemandem derart verbunden, dass ich …
Moment, das stimmt nicht. Wer auch immer dies findet: Bitte teilen Sie Colonel Kira mit, sie müsse den Hauptspeicher im Sicherheitsbüro sehr genau untersuchen. Ich stieß darin auf einige Dinge, die ihr vielleicht irgendwann nützlich sind. Ach, und falls jemand sich meiner Besitztümer annimmt… Gebt Taran'atar das Fraktalmesser. Ich kenne sonst niemanden, der es zu schätzen wüstewüsste.
Ich werde Lockens Stützpunkt angreifen – mit hundertsechzig Ingavi. Und ihren Schleudern, Blasrohren und Speeren. Manche haben Phaser und Disruptoren, was auch noch nicht viel ist ... Zur Hölle, das ist nichts! Aber wenn wir Locken nur ein wenig ablenken, verschaffen wir Bashir und Ezri vielleicht eine Chance, sofern sie noch leben. Und wenn wir ihnen helfen, helfen wir vielleicht auch den Ingavi.
Hier spricht Lieutenant Ro Laren. Sicherheitschefin der Raumstation Deep Space 9. Ende.}}
Lieutenant Ro Laren hat sich dazu entschlossen, zusammen mit einigen der Ingavi, Lockens Stützpunkt anzugreifen. Bei ihrem Vorstoß treffen sie auf erstaunlich geringen Widerstand. Irgend etwas scheint mit den Jem'Hadar nicht zu stimmen. Die Soldaten sind äußerst träge und kämpfen wie [[trauma]]tisiert. Schließlich wird sogar einer von ihnen sogar [[schlaf]]end angetroffen und erwacht erst, als es für ihn bereits zu spät ist. Das Verhalten der Jem'Hadar bleibt für Ro ein Rätsel.
Locken erreicht unterdessen die Nachricht, dass die Trill entkommen ist und irgend etwas mit den Jem'Hadar nicht in Ordnung ist. Anscheinend liegt es am White. Es muss irgend ein Substanz enthalten, die sie träge macht. Er gibt Julian für all das die [[Schuld]] und vermutet, dass er ihm etwas vorgemacht hat. Er befürchtet das Schlimmste und begibt sich umgehend in den Kontrollraum für die [[Abschusskontrolle|Raketenabschusskontrolle]]. Vor dem Kontrollraum trifft er auf einen Jem'Hadar, der von der Verseuchung des White nicht betroffen scheint. Zufrieden, und ohne weiter darüber nachzudenken, fordert er ihn auf, ihm zu folgen.
Während vor dem Stützpunkt der Kampf der Ingavi mit den Jem'Hadar tobt, ergreift Locken die Flucht vor Bashir und dem Jem'Hadar. Der Doktor hindert Taran'atar daran, auf Locken zu feuern da er ihn lebend will. Er hofft noch immer darauf, in Locken einen Verbündeten gegen Sektion 31 zu finden. Beide nehmen die Verfolgung auf. An der [[Tür]] zum Laboratorium zeichnet sich seltsames ab. In [[Blut]] ist dort das Wort FALSCH geschrieben. Taran'atar weiß Bescheid. Er hat ähnliches schon erlebt Die Jem'Hadar beginnen, sich selbst zu verstümmeln. Das erste Anzeichen für einen bevorstehenden Amoklauf der Jem'Hadar.
Nach ihrem Eintritt in das Labor bekommen die beiden auch schon den [[Beweis]] geliefert. Mehrere Dutzend Jem'Hadar befinden sich in dem Raum, und in ihrer Mitte Ethan Locken. Alle richten ihre [[Disruptor]]en auf den Mann, und nach einer kurzen Ansprache des Jem'Hadar-Ersten eröffnen sie wie wild das Feuer auf den neuen Khan und lassen auch nicht ab , als dieser schon längst am Boden liegt. Taran'atar und der Jem'Hadar-Erste zerren Julian aus der Gefahrenzone. Vom Gang aus beobachten die drei, wie die Jem'Hadar, die soeben einen Menschen [[Mord|ermordet]] haben, direkt darauf wieder in ihren [[Apathie|apathischen]] Zustand zu verfallen. Kurz darauf öffnet sich in der Decke des [[Korridor]]s eines der Schutzgitter. Es ist Ezri, die völlig [[Schmutz|verschmutzt]] von Julian erleichtert in die [[Arm]]e geschlossen wird. In dem Moment betritt auch Ro, zusammen mit einigen der Ingavi, den Korridor.
Taran'atar drängt darauf, den Planeten so schnell wie möglich zu verlassen. In seiner Ansicht wird er vom Ersten unterstützt. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann seine Jem'Hadar endgültig Amok laufen, und dann ist niemand mehr auf dem Planeten sicher. Bashir mochte jedoch unbedingt zuvor Lockens [[Aufzeichnung]]en sichern. Zusammen mit Ezri begibt er sich erneut in Lockens Gemächer. Als er jedoch das Ausmaß von Lockens Gräueltaten erkennt, ist er nicht mehr gewillt, Beweise zu sichern, sondern nur noch an deren Vernichtung interessiert.
Der Erste erhält unterdessen Meldung, dass sich eine unbekannte bewaffnete [[Truppe]] der Anlage nähert. Bashir überlegt; da es sich nicht um Jem'Hadar handelt und es unwahrscheinlich ist, dass die Ingavi es auf einen Kampf mit den Jem'Hadar anlegen, kommt für ihn nur eins infrage. Es handelt sich um ein Säuberungskommando von Sektion 31. Bashir, Ro, Dax und Taran'atar bleibt nicht mehr viel Zeit; Der Erste verspricht, die Fremden so lange wie möglich aufzuhalten.
Trotz Ros Proteste, den Ingavi beistehen zu müssen, begeben sich die Vier vier zur ''Euphrates'' um den Planeten zu verlassen. Während der Heimreise nach Deep Space 9 äußert Ro wiederholt ihren Unmut darüber, die Ingavi zurückgelassen zu haben, was deren sicheren Untergang bedeutet. Auch bei einer Besprechung nach ihrer Ankunft auf der Station wird sie nicht müde, ihre Sorge um die Ingavi zum Ausdruck zu bringen. Kira kann nur zum Ausdruckbringen, dass die [[Rettung]] der Ingavi ein Problem darstellt, dem man sich so bald wie möglich annehmen wird. Mit diesen Worten beendet sie die [[Diskussion]]. Ro teilt sie noch mit, dass Commander Vaughn sie gerne sprechen möchte. Er befindet sich zur Zeit auf Empok Nor. Die Station wurde bis auf weiteres in den Orbit von [[Bajor VII|Cajara]], den siebten Planeten des [[Bajoranisches System|bajoranischen Systems]], gebracht.
Weiterhin redet Kira Bashir ins [[Gewissen]]. Sie erklärt ihm, dass sie weiß, wie es in ihm aussehe, aber er solle sich vor Alleingängen hüten und lieber stolz sein auf das, was er erreicht hat. Gleichzeitig erklärt sie ihm, Dax und Taran'atar, dass es bereits einen vermissten Vermissten in ihrem Umfeld gibt. [[Jake Sisko]] ist nicht, wie angenommen, bei seinem [[Familie|Großvater]] auf der [[Erde]].[[Kasidy Yates|Kas]] und [[Joseph Sisko|Joseph]] machen sich große Sorgen. Nachdem Bashir undDax gegangen sind, drückt Kira noch Taran'atar gegenüber ihren Dank aus.
Auch Julian begibt sich nach Empok Nor. Er will nun endlich seine Vorbehalte gegenüber Commander Vaughn geklärt wissen. Er spricht ihn auf seine Verbindung zu Sektion 31 an. Vaughn versichert, dass er nie <em>für</em> Einunddreißig gearbeitet hat. Im Gegenteil; gehört er doch zu den wenigen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, deren Pläne zu durchkreuzen, wo sie nur können. Er berichtet dem Doktor von einer gescheiterten Sektion-31-Mission im [[Briar Patch]], und enthüllt ihm ein Überbleibsel dieser Mission, das offiziell gar nicht mehr existieren sollte. Ein [[Holoschiff]]. Entworfen , entworfen als mobiler [[holographischer Umgebungssimulator]], wird es nun von Vaughn dazu eingesetzt, die Ingavi zurück zu ihrem Heimatplaneten Ingav zu bringen, welcher mittlerweile ein [[Protektorat]] der Föderation ist. Ro befindet sich bereits auf dem Schiff , um die Ingavi über alles aufzuklären.
== Zitate ==
Anonymer Benutzer

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