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Defiant (Episode)

10 Bytes hinzugefügt, 14:30, 29. Jun. 2017
K
Typos, etc.
Unterdessen besucht Thomas Riker Kira in dem [[Quartier]], in dem sie eingesperrt wurde. Sie erklärt, dass es ihr egal ist, wer er ist. Daraufhin erklärt er, dass es ihm leid tut, dass er sie [[Lüge|belogen]] und benutzt hat. Er stellt es als eine Notwendigkeit hin. Sie selbst als [[Bajoranischer Widerstand|Widerstandskämpferin]] sollte verstehen, dass es Dinge gibt, auf die man nicht stolz ist, aber es gilt eine [[Mission]] zu erfüllen. Daraufhin will Kira wissen, wie es nun weitergehen soll, da seine Mission nun erfüllt ist. Sie macht Riker klar, dass alle nach ihm suchen werden. Die Sternenflotte und die Cardassianer. Ihm sollte klar sein, dass die Sternenflotte das Schiff nicht ohne weiteres aufgibt. Thomas Riker ist dies bewusst, allerdings glaubt er, dass sie das Schiff nicht finden werden. In diesem Moment meldet sich Kalita bei Riker. Sie berichtet, dass sie den Treffpunkt erreicht haben, woraufhin der erwidert, dass er gleich kommen wird. Wortlos verlässt er den Raum und lässt Kira zurück.
Als Riker auf die Brücke kommt, berichtet die Kalita, dass das andere Schiff des Maquis eben eintraf. Tamal ergänzt, dass der Rest des Teams bereit ist. Sofort [[Befehl|befiehlt]] Riker, die Schilde zu senken und die Leute an Bord zu beamen. Tamal führt dies sofort aus und dann berichtet er, dass die Schiff Schiffe Kurs auf die [[Grenze]] nehmen. Kalita erklärt, dass die [[Verteidigungssystem]]e, sowie die Warpenergie zur Verfügung stehen. Sofort lässt Riker ebenfalls Kurs auf die Grenze nach Cardassia setzen. Er fordert seine Leute auf, sich bereit zu machen, auf Warp 8 zu gehen. Die Frau bestätigt dies. Daraufhin erklärt Thomas Riker, dass die ''Defiant'' für den [[Kampf]] konstruiert wurde und es nun Zeit ist, ihr eine Chance dazu zu geben. Dann lässt er das Schiff beschleunigen.
====Akt III: Invasion====
[[Datei:Dukat_stellt_Sisko_Korinas_vor.jpg|thumb|Dukat stellt Sisko Korinas vor]]
Auf [[Cardassia Prime]] bringt Dukat Sisko in einen Raum mit vielen Konsolen, an denen einige Cardassianer arbeiten. Dukat erklärt, dass er die Suche nach der ''Defiant'' von diesem Raum als leiten wird. Er fährt fort und berichtet, dass er von dem Raum aus die Kontrolle über jedes Schiff der Cardassianer, sowie jeden [[Außenposten]] und jede ihrer [[Raumstation]]en hat. In diesem Moment kommt eine Frau in den Raum. Sofort stellt Dukat sie Sisko vor. Es ist [[Korinas]], eine Beobachterin vom [[Obsidianischer Orden|Obsidianischen Orden]]. Die Frau heißt Sisko willkommen und erklärt dann den Cardassianern unverhohlen, dass sie ihre Konsolen sichern sollen, so lange der [[Mensch]] da ist. Zudem soll alles, was in [[Sicherheitsstufe]] vier oder höher eingestuft ist, ebenfalls gesichert werden. Dann erklärt Korinas Sisko, dass sie zwar die Entscheidung von Dukat, ihn nach Cardassia zu bringen respektiert, allerdings wollen sie sich etwas absichern. Der Commander versteht dies natürlich. Er erklärt, dass er wahrscheinlich auch so gehandelt hätte, allerdings wäre er etwas [[Diskretion|diskreter]] vorgegangen. Daraufhin kommt Korinas auf das eigentliche Thema seines Aufenthaltes auf Cardassia. Da er da ist, um [[Technik|technische Fachkenntnis]] über die ''Defiant'' zu liefern, fordert sie ihn auf, etwas über die [[Verteidigung]] des Schiffes zu erzählen. Er soll detailliert die kompletten [[Waffensystem]]e des Schiffes beschreiben und bei den [[Phaserrelais]] beginnen. Doch Sisko erklärt, dass es etwas Wichtigeres gibt, als über Waffen zu sprechen. Er berichtet, dass die ''Defiant'' mit einer [[Tarnvorrichtung]] ausgerüstet ist. Sofort erwidert die Frau, dass sie glaubte, er würde ihnen dieses Detail nicht verraten. Daraufhin will Dukat wissen, woher der Obsidianische Orden davon wusste. Korinas geht nicht darauf ein, sondern erklärt nur, dass der Orden schon seit geraumer Zeit von der Leihgabe der Tarnvorrichtung von den [[Romulaner]]n weiß. Dukat ist daraufhin erbost, da der Orden beschloss, diese interessanten Erkenntnisse dem Zentralkommando vorzuenthalten. Doch die Frau rechtfertigt sich damit, dass der Orden die Tarnvorrichtung als nicht gefährlich eingestuft hatte. Derweil erklärt Sisko, dass die Tarnvorrichtung laut der Bedingungen des Abkommens mit den Romulanern nur im [[Gamma-Quadrant]] en benutzt werden darf. Als Gegenleistung bekommen die Romulaner alle [[Geheimdienstbericht]]e über das Dominion. Dukat ist sich allerdings sicher, dass Riker den Vertrag mit den Romulanern nicht respektieren wird und er befürchtet, dass es keine Möglichkeit gibt, das Schiff zu orten, wenn es getarnt ist. Doch Sisko widerspricht dem und erklärt, dass es die Möglichkeit gibt.[[Datei:Kira_versucht_Defiant_zu_sabotieren.jpg|thumb|Kira versucht die ''Defiant'' zu sabotieren]] Dem [[Dominion]], so der Commander, ist es gelungen, die Tarnung zu durchdringen, indem sie einen [[Antiprotonenstrahl]] benutzt haben. Sofort erkundigt sich Dukat nach den Spezifikationen des Strahls. Allerdings ist dies für Sisko nicht möglich. Er bietet jedoch an, Dukat alles zu geben, was sie von ihren [[Sensorenlogbuch|Sensorenlogbüchern]] erfahren haben. Dies gibt ihnen die Möglichkeit die ''Defiant'' zu finden, bevor sie [[Angriff|angreift]].
Mittlerweile nähert sich die ''Defiant'' dem Zielgebiet. Riker lässt das Schiff tarnen und Roten Alarm ausrufen. Zudem sollen die Waffen bereitgehalten werden.
====Akt IV: Terrorist oder Held?====
[[Datei:Riker_stellt_Kira_zur_Rede.jpg|thumb|Riker stellt Kira zur Rede]]
Im Quartier von Kira schaut sich Thomas Riker den Schaden an, den die Bajoranerin verursacht hat, während diese wegen einiger Verletzungen, die sie sich bei der [[Sabotage]] zugezogen hatte, [[Behandlung|behandelt]] wird. Riker geht davon aus, dass Kira die [[Energiekonverter]] des Replikators mit dem [[Plasmaverteiler]] kreuzte. Die Frau bestätigt dies. Riker ist davon beeindruckt, erinnert sie allerdings daran, dass er den Schaden in 30 Minuten überbrückt hat. Doch Kira erwidert, dass dies 30 Minuten sind, in denen sie sichtbar sind. Allerdings erklärt Thomas, dass er rechtzeitig in der Lage war, sie in einen [[Nebel]] zu fliegen und sie somit von niemandem entdeckt werden. Dann meint er, dass Kira großes [[Glück]] hatte, denn das [[Plasmarelais]] hätte auch leicht [[Explosion|explodieren]] können. Kira entgegnet darauf, dass dies der eigentliche Plan bei der Aktion war. Daraufhin erinnert Riker sie daran, dass sie schon immer gegen die Carassianer gekämpft hatte und er ist sich sicher, dass sie mit dem, was der Mauqis Maquis tut, sympathisiert. Doch Kira stellt klar, dass sie gegen die Cardassianer kämpfte, da sie eine Bedrohung für [[Bajor]] waren. Sie erkundigt sich, weshalb er an diesem Kampf teilnimmt, da er nicht in der Entmilitarisierten Zone lebte. Darauf entgegnet Riker, dass dort Menschen [[Tod|sterben]] und die Sternenflotte nichts dagegen tut. Allerdings stellt Kira klar, dass das [[Diebstahl|Entwenden]] der ''Defiant'' die Risiken nur noch erhöht. Ihr ist klar, dass die Cardassianer nicht tatenlos zusehen, sondern eine Flotte hinter dem Schiff herschicken werden. Das Resultat könnte sein, dass bei dieser Aktion mehr Menschen getötet werden, als je bei den [[Grenzkrieg]]en zuvor. Doch Riker stellt klar, dass die ''Defiant'' nicht in der Entmilitarisierten Zone bleiben wird. Dann nimmt er Kira mit auf die Brücke, um sicher zu gehen, dass sie keine weiteren Aktionen durchführt.
[[Datei:Dukat_verpasst_Geburtstag_seines_Sohnes.jpg|thumb|Dukat verpasst den Geburtstag seines Sohnes]]
Unterdessen berichtet Sisko, dass sich 15 Außenposten gemeldet haben, aber es keine Spur der ''Defiant''gibt. Zudem haben 26 Kriegsschiffe 14 [[Lichtjahr|Kubiklichtjahre]] [[Weltraum]] mit Antiprotonenstrahlen gescannt. Allerdings gibt es keine Spur des Schiffes. Deshalb will Sisko wissen, welche Möglichkeiten es noch gibt und ob sie noch getarnt sind und Kurs auf den tieferen cardassianischen Raum halten. Als Alternative kann es sich nur vorstellen, dass sie untergetaucht sind und aus irgendeinem Grund abwarten. Dukat scheint mit den Gedanken nicht bei der Sache zu sein und deshalb erkundigt sich Sisko, was los ist. Der entschuldigt sich und erklärt, dass er gerade an den [[Geburtstag]] seines [[Mekor|Sohnes]] dachte. Er wurde vor genau elf Jahren [[Geburt|geboren]]. Der Junge hatte sich von seinem Vater gewünscht, dass er mit ihm in das [[Vergnügungscenter]] in [[Lakarian City]] geht, da er schon immer dort hin wollte. Allerdings, so Dukat, hatte er bisher nie Zeit. Dann berichtet er, dass er seinem Sohn sagte, dass er sich keine Sorgen machen solle und es dieses Mal klappen würde, er wollte sich die Zeit einfach nehmen. [[Lächeln]]d erklärt Sisko, dass er die gleichen Erfahrungen mit Jake machte und weist darauf hin, dass sie dies in diesem Alter noch nicht verstehen. Alles worauf man hoffen kann ist, so der Commander, dass sie später zurückblicken und sagen, dass sie dann verstehen, weshalb ihre Väter dies tun mussten. Doch Dukat sieht das nicht so. Er erklärt, dass sein Sohn, sollte er auf diesen Tag zurückblicken, sich nur daran erinnern wird, dass ein [[Offizier]] der [[Föderation]] mit einem Schiff der Föderation in seine Heimat eingedrungen ist und sein Vater aus diesem Grund an seinem elften Geburtstag nicht anwesend sein konnte. Dukat bezweifelt, dass er mit Verständnis auf diesen Tag zurückblicken wird, sondern mit [[Hass]]. Er findet dies traurig.
[[Datei:Kira_spricht_Riker_ab_ein_Terrorist_zu_sein.jpg|thumb|Kira spricht Riker ab, ein Terrorist zu sein]]
Mittlerweile funktioniert die Tarnvorrichtung der ''Defiant'' wieder und sofort wird diese aktiviert. Tamal erklärt, dass sie mit normalen Parametern arbeitet. Allerdings gibt es auch schlechte Neuigkeiten. Der Schaden an der Plasmaleitung hat ein kleines [[Neutrino]]leck in der Hülle auf Backbord verursacht hat. Dies könnte trotz der Tarnvorrichtung von den Cardassianern entdeckt werden. Thomas entscheidet daraufhin, dass man das Risiko diesbezüglich eingehen muss. Er befiehlt wieder Kurs auf Omekla III zu setzen und zwar mit Warp 8. Kira ist bestürzt über die Entscheidung, die Schiffswerft anzugreifen, befinden sich in diesem [[Sektor]] doch ein halbes Dutzend geeigneter Ziele. Doch Riker entgegnet trocken, dass er hofft, die Cardassianer reagieren genauso wie Kira. Sie sollen sich fragen, was sie dort tun und weshalb. Daraufhin will Kira mehr über die Mission wissen. Sie erkundigt sich, weshalb er versucht, die Cardassianer zu verwirren. Daraufhin entgegnet Riker, dass der Maquis [[Gerücht]]e gehört hat, dass sich die [[Loyalität]] in der [[Cardassianische Regierung|cardassianischen Regierung]] verändernverändert. Da einige Hardliner mit dem Abkommen mit der Föderation unzufrieden waren, tun diese nun alles in ihrer Macht stehendeStehende, um es zu kippen. Dem Maquis wurden verdeckte Akten zugespielt, in der denen die vermutete verdeckte [[Aufrüstung]] im [[Orias-System]] dargestellt wird. Seinen Informationen zu Folge weiß nicht einmal das Zentralkommando darüber Bescheid. Ungläubig will Kira wissen, ob Riker dies alles tat, um eine [[Geheimbasis]] anzugreifen, von der er nicht einmal weiß, ob diese existiert. Doch Riker ist überzeugt, dass sie existiert. Er ist sich sicher, dass sie eine [[Invasionsflotte]] aufbauen. Sollte ihnen das gelingen, so ist er sich sicher, dass die Cardassianer sie auch einsetzen. Dann wendet sich Riker wieder von Kira ab. Doch die erklärt, dass sie ihn nicht für die Mitgliedschaft beim Maquis geschaffen ist. Sie ist der Meinung, dass er nicht besonders gut darin ist, ein Terrorist zu sein. In Kiras Augen handelt Riker mehr wie ein Offizier der Sternenflotte, der an geheimen Akten und cardassianischer Politik interessiert ist und nicht daran, Cardassianer zu verletzen. Ihm steht eines der mächtigsten Schiffe im Quadrant Quadranten zur Verfügung und deshalb stellt sich die Frage, weshalb er nicht Außenposten entlang der Grenze angreift.[[Datei:Defiant_lockt_Schiffe_vom_Orias-System_weg.jpg|thumb|Die ''Defiant'' lockt Schiffe von Orias-System weg]] Allerdings erklärt Riker, dass seine Ziele weitaus wichtiger sind, als die Außenposten an der Grenze. Doch Kira sieht dies anders. Die Ziele sind nicht wichtig für den Maquis, denn der besteht aus Terroristen und alles was Terroristen interessiert ist, den [[Feind]] anzugreifen. Ihr ist dies bewusst, war sie doch selbst Terroristin und hätte sie dieses Schiff besessen, hätte sie sicher Deep Space 9 zerstört und die Cardassianer so schwer getroffen, dass sie um [[Frieden]] gebettelt hätten. Allerdings wäre sie sicher nicht nach Cardassia geflohen um sich auf eine Mission einzulassen, die von Vorneherein zum Scheitern verurteilt ist. Daraufhin erklärt Riker, dass sie wohl unterschiedliche Terroristen sind. Doch Kira entgegnet, dass er unbedingt ein [[Held]] werden will, aber sie erklärt, dass Terroristen keine Helden werden. Riker ist sich da nicht all zu sicher.
[[Datei:Korinas_droht_mit_Zerstörung_von_Raumschiffen.jpg|thumb|Korinas droht mit der Zersörung Zerstörung von Schiffen]]Auf Cardassia zeigt Sisko Dukat die Positionen der cardassianischen Schiffe vor dem ersten Angriff der ''Defiant'' und danach. Er zeigt ihm, dass jeder Angriff des Schiffes dazu vorgesehen war, die Schiffe aus einem bestimmten Sektor wegzulocken und diesen ohne Verteidigung zu lassen. Korinas, die dies mitbekommt, erkennt um welchen Sektor es sich handelt und ist besorgt. Allerdings erklärt Dukat, dass sich in dem Sektor nichts befindet, was irgendeinen Wert hat. Doch Sisko ist sich sicher, dass es dort irgendetwas gibt. Er fragt, ob es in dem Sektor [[Planet]]en der [[Klasse M|M-Klasse]] befinden. Daraufhin erwidert Dukat, dass sich dort [[Orias III]] befindet, doch der Planet ist unbewohnt. Allerdings ist sich Sisko sicher, dass Riker das Orias-System als Ziel hat. Er empfiehlt, eines der Kriegsschiffe dort hin zu schicken, sollte die ''Defiant'' wirklich dort auftauchen. Damit ist Dukat einverstanden. Sofort will er Gul [[Ranor]] [[kontaktieren]] lassen, um ein Kriegsschiff dort hin zu schicken. Doch Korinas erhebt sofort Einspruch. Sie verbietet ein Schiff in das Orias-System zu schicken. Doch Dukat stellt klar, dass sie nur zum Beobachten da ist und nicht die Autorität hat, Befehle zu geben. Doch die Frau erwidert, dass der Sektor unter Kontrolle des Obsidianischen Ordens steht und er dort keine Schiffe hinein schicken darf. Dukat will dafür den Grund erfahren, doch Korinas erklärt, dass der Grund geheim ist. Allerdings lässt sich der Gul davon nicht überzeugen. Er erklärt, dass sie gerne eine [[Beschwerde]] beim Zentralkommando einlegen kann, aber er will Ranor weiterhin anordnenbefehlen, dort hin zu fliegen. Daraufhin stellt Korinas klar, dass jedes Kriegsschiff, dass in das Orias-System geschickt wird, zerstört werden wird. Daraufhin will Dukat wissen, ob der Orden tatsächlich auf ein anderes cardassianisches Schiff feuern würde. Die Frau erwidert, dass der Orden alle notwendigen Schritte veranlassen wird, um das [[Planetensystem|System]] zu beschützen und sie wird dies für alle Fälle ausführen.
====Akt V: Verbotene Schiffe des Obsidianischen Ordens====
[[Datei:Kira_glaubt_Thomas_versucht_anders_als_Will_zu_sein.jpg|thumb|Kira glaubt Thomas Riker versucht sich von Will Riker abzugrenzen]]
Riker erkennt die Situation und erklärt, dass man sich wohl in das Orias-System durchkämpfen muss. Doch Kira will ihn aufhalten. Sie erklärt, dass sich die drei Schiffe vor ihnen sicherlich an ihr Neutrinoleck hängen werden und das Feuer eröffnen. Dies hat zur Folge, dass sie zurückschießen müssen. Doch Riker erwidert, dass dies mit der ''Defiant'' ein kurzer Kampf werden wird. Allerdings erklärt die Bajoranerin, dass er, selbst wenn er die drei Schiffe zerstören oder kampfunfähig machen kann, trotzdem aufgehalten wird. Dadurch werden die anderen zehn Schiffe hinter ihnen aufholen können und nicht einmal die ''Defiant'' kann es mit so vielen Schiffen aufnehmen. Riker erklärt aber, dass es kein Zurück mehr gibt, da sie schon zu weit gegangen sind. Kira appelliert jedoch an ihn als erfahrenen Offizier der Sternenflotte. Sie hält es für [[Selbstmord]] in das Orias-System zu fliegen. Viel klüger wäre es umzukehren, so lange dies noch möglich ist. Darauf entgegnet Riker, dass ein erfahrener Offizier der Sternenflotte dies vielleicht so machen würde. Er könnte sich auch vorstellen, dass Will Riker dies tun würde, aber er wird dies nicht tun, sondern die Mission unter allen Umständen fortsetzen. Nun erwidert Kira, dass es Thomas gar nicht um die Mission geht. Auch die Kolonisten in der Entmilitarisierten Zone interessieren ihn nicht. Alles um was es ihm zu gehen scheint , ist er selbst und der andere Will Riker. Der Mann mit seinem [[Gesicht]], seinem Namen und seiner Karriere. Sie glaubt, dass Thomas eine Möglichkeit sucht, sich von ihm abzugrenzen und anders zu sein. Doch Riker bestreitet dies und empfiehlt Kira an diesem Tag nicht [[Fischen]] zu gehen, da sie nichts fangen würde. Er hält den Kurs bei.
[[Datei:Sisko_schlägt_Dukat_Handel_vor.jpg|thumb|Sisko schlägt Dukat einen Handel vor]]
Unterdessen versucht Sisko auf Cardassia die Situation in den Griff zu bringen. Er fragt Dukat, ob der nicht auch wissen will, was im Orias-System passiert. Im gleichen Atemzug erklärt er, dass er eine Möglichkeit hat, dies herauszufinden. Er fortdert fordert Dukat auf, Riker eine Chance zu geben, sich zu ergeben. Die ''Defiant'', so Sisko, hat das Orias-System mittlerweile gescannt. Deshalb können die Sensorenlogbücher des Schiffes ihm alles beantworten, was er wissen will. Dukat erklärt, dass er nichts dagegen hätte, wenn Riker sich ergeben würde. Allerdings zweifelt er daran, dass Riker ihm die [[Logbuch|Logbücher]] übergeben würde. Sisko ist sich jedoch sicher, dass er dies tun wird, wenn Dukat damit einverstanden ist, Major Kira frei zu lassen und das Schiff und den Maquis der Föderation zu übergeben. Doch der Gul erklärt, dass dies unmöglich ist. Er kann nicht zulassen, dass eine Gruppe von Terroristen einfach davonkommt, nachdem sie in das Territorium der Cardassianer eingedrungen ist. Allerdings erwidert Sisko, dass Dukat entscheiden muss, was für ihn wichtiger ist. Der Sinn für cardassianische Gerechtigkeit oder die Informationen, die in den Sensorenlogbüchern der ''Defiant'' zu finden sind. Der Cardassianer stellt klar, dass er die Informationen will und er ist sogar bereit Sisko sein Schiff zurückzugeben. Allerdings wird irgendjemand für das , was passiert ist , die Verantwortung übernehmen und er will für alle Fälle verhindern, dass er selbst es ist. Daraufhin verspricht Sisko, dass der Maquis für das, was sie getan haben, vor [[Gericht]] gestellt werdenwird, sollte Dukat sie ausliefern. Doch für Dukat ist dies nicht genug. Allerdings ist dies das Beste, was Sisko für ihn tun kann. Daraufhin macht der Cardassianer einen neuen Vorschlag. Er ist bereit, das Schiff, Major Kira und den Maquis zu übergeben. Doch Riker muss bleiben, da er die Mission angeführt hat. Sollte er ihn der [[Justiz]] übergeben und die Informationen über das Orias-System erhalten, müsste dies für das Zentralkommando reichen. Der Vorschlag schmeckt Sisko nicht, da ihm klar ist, dass es auf Cardassia nur eine [[Todesstrafe|Strafe]] für ein [[Verbrechen]] gibt. Dann erklärt er, dass er Riker vielleicht dazu bringt, dies zu tun, allerdings hat er eine weitere Bedingung. Da beiden bewusst ist, dass die Strafen auf Cardassia schon vor dem [[Prozess]] festgelegt werden, soll Dukat dafür sorgen, dass er nicht die Todesstrafe erhält. Dukat verspricht dies zu versuchen, muss dafür allerdings das [[Justizministerium]] kontaktieren. Sisko empfiehlt ihm daraufhin, dies schnell zu tun und der Cardassianer macht sich auf den Weg.
[[Datei:USS_Defiant_feuert_Quantentorpedos.jpg|thumb|Die ''Defiant'' feuert Quantentorpedos]]
Mittlerweile nähert sich die ''Defiant'' dem ersten Kreuzer. Dieser wird in 15 Sekunden in [[Phaserreichweite]] sein. Sofort befiehlt Riker auf [[Impulsgeschwindigkeit]] zu gehen und das Schiff zu enttarnen. Zudem sollen die Schilde hochgefahren und die Phaser bereitgehalten werden. Dann setzt er einen neuen Kurs. Er lässt die Phaser ausrichten und befiehlt dann zu feuern. Das cardassianische Schiff wird stark getroffen und erhält einen direkten Treffer im Backbordrumpf. Die Schilde des Schiffes sind runter auf 30%. Dann wird die ''Defiant'' selbst erschüttert. Ein anderes Schiff verfolgt die ''Defiant'' und feuert ihrerseits mit den Phasern. Allerdings gelingt es dem Schiff vor dem Cardassianer auszuweichen. Während bestätigt wird, dass die Schild Schilde halten, lässt Riker die [[Quantentorpedo]]s vorbereiten. Als man diese auf das Ziel ausgerichtet hat, befiehlt Riker zu feuern. Das cardassianische Schiff wird getroffen und stark beschädigt. Es verliert die Hauptenergie und die Verteidigungssysteme. Derweil tauchen drei weitere Kreuzer im Orias-System auf. Damit befinden sich nun fünf Schiffe vor und zehn hinter ihnen. Sofort setzt Riker den ursprünglichen Kurs auf das System.
In diesem Moment kommt eine Nachricht von Cardassia Prime herein. Gul Dukat und Commander Sisko wollen mit Riker reden. Der nimmt die Nachricht an. Dukat meldet sich und erklärt, dass er autorisiert ist zu verhandeln. Er verspricht, dass keiner auf dem Schiff verletzt wird. Allerdings fordert er Riker auf, sich mit seinem Schiff zu ergeben. Dies beeindruckt Riker wenig. Dann meldet sich Sisko zu Wort und erklärt, dass bei einer Zustimmung von Riker, die ''Defiant'' und deren Mannschaft an der cardassianischen Grenze der Föderation übergeben wird. Riker traut dem Angebot nicht. Daraufhin erklärt Sisko weiter, dass Dukat die Sensorenlogbücher der ''Defiant'' über das Orias-System will. Diese sind für Dukat mehr wert als [[Gefangener|Gefangene]] des Maquis.[[Datei:Dukat_und_Sisko_sprechen_mit_Thomas_Riker.jpg|thumb|Dukat und Sisko sprechen mit Riker]] Immer noch ist Riker nicht überzeugt, da er sicher ist, dass die Cardassianer sie nicht so ohne weiteres ziehen lassen werden. Der Commander bestätigt dies, denn jemand muss den Preis dafür zahlen, was vorgefallen ist. Sofort ist Riker bewusst, dass er derjenige ist, der dafür bezahlen muss. Doch Sisko erklärt, dass die Vereinbarung lautet, dass er vor ein [[cardassianisches Gericht]] gestellt und [[Urteil|verurteilt]] wird. Die Strafe wird sein, dass er für den Rest seines Lebens in eine ein [[Lazon II]] -[[Arbeitslager]] muss. Riker ist beeindruckt und geht davon aus, dass es sicher nicht leicht war, ihn vor der Todesstrafe zu bewahren. Dann fordert er etwas Zeit um über die Möglichkeiten nachzudenken.
Sofort läuft Kira zu Riker. Sie erklärt ihm, dass dies die einzige Möglichkeit für ihn ist. Man bietet ihm einen Ausweg und der einzige Grund ihn nicht anzunehmen, wäre der Wunsch zu sterben. Doch Thomas Riker erwidert, dass er eine Mission zu erfüllen hat. Kira versucht ihm allerdings klar zu machen, dass die Mission zu Ende ist. Er wird es nicht bis in das Orias-System schaffen. Ihm sollte dies auch bewusst sein. Im Moment befinden sich fünf Schiffe vor ihnen, aber soweit er und sie wissen, könnten in dem System auch 50 Schiffe warten. Dann appelliert sie erneut an ihn als Offizier der Sternenflotte. Er soll ein letztes Mal an seine Mannschaft denken. Zwar ist sie sich sicher, dass er will, dass er selbst in einem glorifizierenden Licht erstrahlt, über das man noch in zehn Jahren redet, allerdings darf er seine Leute damit nicht hineinziehen. Dies scheint ihn zu überzeugen.
{{Dialogzitat|
nachdem sie den Cardassianern im Raum offen mitteilt, sie sollen die Konsolen sichern, so lange Sisko da ist
;Korinas:Ich bin sicher , Sie verstehen, dass wir, obwohl wir alle die Entscheidung von Gul Dukat Sie hier her hierher zu bringen respektieren, uns ein wenig absichern.
;Sisko:Natürlich. Ich hätte das wahrscheinlich auch gemacht. Aber ich wäre wohl etwas diskreter vorgegangen.
}}
{{Dialogzitat|
über ihre unterschiedliche Einstellung
;Riker:Ich schätze , wir sind wohl unterschiedliche Terroristen.
;Kira:Nein. Sie wollen unbedingt ein Held werden. Terroristen werden aber keine Helden.
}}
-->
==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ====
{{HGI|Die Episode spielt auf die Ereignisse in {{TNG|Riker : 2 = ?}} an, in der worin die Umstände der Existenz von Thomas Riker geschildert werden.}}
{{HGI|Die Flotte des Obsidianischen Ordens spielt später in {{e|Der geheimnisvolle Garak, Teil I}} und {{e|Der geheimnisvolle Garak, Teil II}} eine zentrale Rolle.}}
Anonymer Benutzer

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