Bearbeiten von „Skorpion, Teil I“

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[[Captain]] [[Kathryn Janeway|Janeway]] ist auf dem [[Holodeck]] mit einer Figur des [[Leonardo da Vinci (Hologramm)|Leonardo da Vinci]]. Dieser berichtet ihr, dass der [[Kardinal]] ein [[Dieb]] sei. Er habe ihm vor mehr als drei [[Monat]]en zwei Porträts seines mehr als geistlosen [[Neffe]]n geliefert, in der er in der heroischen Pose eines [[Herkules]] oder [[Achill]] dargestellt werden sollte. So war es in ihrem [[Vertrag]] festgesetzt. Er hat dem Folge geleistet und hat diesen Dummkopf von Neffen viel heroischer aussehen lassen, als es die [[Natur]] je beabsichtigt hatte, eine Leistung die seiner Meinung nach größer war, als alles was Herkules oder Achill je vollbracht haben. Dann fragt er, was er, der göttliche Leonardo, als Bezahlung erhalten habe. Janeway antwortet, dass er die ewige Dankbarkeit des Kardinals bekommen habe. Er bestätigt dies und sagt, dass dies weniger als nichts sei. Janeway argumentiert, dass dies ein Grund mehr sei, ihr Angebot anzunehmen. Janeway bittet um eine Ecke, eine Werkbank, an der sie an ihren eigenen Projekten und Skulpturen arbeiten könne.  Es sei für sie schon höchst inspirierend in seiner Nähe zu arbeiten. Da Vinci sagt, dass er die Einsamkeit vorzieht und Schmeicheleien nebensächlich seien. Er baut gerade an einem mechanischen Apparat, den er den [[Arm von Hephaistos]] nennt. Janeway merkt an, dass dies der [[Gott]] der [[Schmied]]ekunst ist. Da Vinci sagt, dass jeder Schmied ihm für dieses Werk danken wird. Janeway zitiert nun jemanden mit den Worten <q>Jede Erfindung ist nur eine Erweiterung des menschlichen Körpers.</q> Da Vinci sagt, dass sie nicht denken solle, dass nur weil er ihre Gesellschaft genossen hätte, er sein Haus in eine Wirtschaft für Reisende verwandeln würde. Janeway will ihm helfen, doch er sorgt sich, dass sie sich die Hände voller [[Ziege]]n-[[Fett]] schmieren wird. Janeway entgegnet, dass das gut für die [[Haut]] sei. Da Vinci sucht nun ein größeres [[Zahnrad]]. Währenddessen sieht Janeway die Skizze einer Flugmaschine und spricht da Vinci darauf an. Dieser sagt, dass sein Geist so leicht fliegt und er deswegen dachte, sein Körper könnte dasselbe tun. Jedoch hat er sich geirrt. Janeway sagt, dass es wohl am Flügelschlag liegt. Er hat die Maschine so konzipiert, dass sie die Art imitiert, wie ein [[Spatz]] oder eine [[Fledermaus]] fliegt imitiert. Sie fragt, was wäre, wenn er sich an einem [[Falke]]n orientieren würde. Da Vinci will nun mit ihr eine neue Maschine bauen. Janeway sagt darauf, dass sie einen Platz zum Arbeiten benötigen wird und er will ihr eine Ecke und eine Werkbank geben. Er bietet ihr 10 Sculi pro Woche und sie müsse ihre Materialien selbst kaufen. Janeway will jedoch nur 7 und müsse sich gelegentlich etwas ausleihen, worauf da Vinci sofort eingeht. Nun werden sie jedoch vom Ruf [[Commander]] [[Chakotay]]s unterbrochen, der sie in den [[Maschinenraum]] ruft.
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[[Captain]] [[Kathryn Janeway|Janeway]] ist auf dem [[Holodeck]] mit einer Figur des [[Leonardo da Vinci (Hologramm)|Leonardo da Vinci]]. Dieser berichtet ihr, dass der [[Kardinal]] ein [[Dieb]] sei. Er habe ihm vor mehr als drei [[Monat]]en zwei Porträts seines mehr als geistlosen [[Neffe]]n geliefert, in der er in der heroischen Pose eines [[Herkules]] oder [[Achill]] dargestellt werden sollte. So war es in ihrem [[Vertrag]] festgesetzt. Er hat dem Folge geleistet und hat diesen Dummkopf von Neffen viel heroischer aussehen lassen, als es die [[Natur]] je beabsichtigt hatte, eine Leistung die seiner Meinung nach größer war, als alles was Herkules oder Achill je vollbracht haben. Dann fragt er, was er, der göttliche Leonardo, als Bezahlung erhalten habe. Janeway antwortet, dass er die ewige Dankbarkeit des Kardinals bekommen habe. Er bestätigt dies und sagt, dass dies weniger als nichts sei. Janeway argumentiert, dass dies ein Grund mehr sei, ihr Angebot anzunehmen. Janeway bittet um eine Ecke, eine Werkbank, an der sie an ihren eigenen Projekten und Skulpturen arbeiten könne.  Es sei für sie schon höchst inspirierend in seiner Nähe zu arbeiten. Da Vinci sagt, dass er die Einsamkeit vorzieht und Schmeicheleien nebensächlich seien. Er baut gerade an einem mechanischen Apparat, den er den [[Arm von Hephaistos]] nennt. Janeway merkt san, dass dies der [[Gott]] der [[Schmied]]ekunst ist. Da Vinci sagt, dass jeder Schmied ihm für dieses Werk danken wird. Janeway zitiert nun jemanden mit den Worten <q>Jede Erfindung ist nur eine Erweiterung des menschlichen Körpers.</q> Da Vinci sagt, dass sie nicht denken solle, dass nur weil er ihre Gesellschaft genossen hätte, er sein Haus in eine Wirtschaft für Reisende verwandeln würde. Janeway will ihm helfen, doch er sorgt sich, dass sie sich die Hände voller [[Ziege]]n-[[Fett]] schmieren wird. Janeway entgegnet, dass das gut für die [[Haut]] sei. Da Vinci sucht nun ein größeres [[Zahnrad]]. Währenddessen sieht Janeway die Skizze einer Flugmaschine und spricht da Vinci darauf an. Dieser sagt, dass sein Geist so leicht fliegt und er deswegen dachte, sein Körper könnte dasselbe tun. Jedoch hat er sich geirrt. Janeway sagt, dass es wohl am Flügelschlag liegt. Er hat die Maschine so konzipiert, dass sie die Art imitiert, wie ein [[Spatz]] oder eine [[Fledermaus]] fliegt imitiert. Sie fragt, was wäre, wenn er sich an einem [[Falke]]n orientieren würde. Da Vinci will nun mit ihr eine neue Maschine bauen. Janeway sagt darauf, dass sie einen Platz zum Arbeiten benötigen wird und er will ihr eine Ecke und eine Werkbank geben. Er bietet ihr 10 Sculi pro Woche und sie müsse ihre Materialien selbst kaufen. Janeway will jedoch nur 7 und müsse sich gelegentlich etwas ausleihen, worauf da Vinci sofort eingeht. Nun werden sie jedoch vom Ruf [[Commander]] [[Chakotay]]s unterbrochen, der sie in den [[Maschinenraum]] ruft.
  
 
[[Datei:Letztes_Bild_der_Sonde.jpg|thumb|Letztes Bild der Sonde]]
 
[[Datei:Letztes_Bild_der_Sonde.jpg|thumb|Letztes Bild der Sonde]]
Dort angekommen berichtet [[Lieutenant]] [[B'Elanna Torres]], dass eine [[Sonde|Erkundungssonde]], die vor ein paar Monaten zur Erkundung der Region gestartet wurde, kein Signal mehr [[Kommunikation|sendet]]. Sie dachte zunächst an ein Problem mit dem [[Kommunikationsgitter]]. Dann hat sie die letzten Sekunden der [[Telemetrie]] ausgewertet und zeigt ihr die Aufzeichnungen. Ihr und Captain Janeway stockt der Atem, als sie die letzten Aufzeichnungen sehen: Ein Borg-Kubus füllt plötzlich das Bild. Die Sonde wurde von den Borg an Bord [[Beamen|gebeamt]] und anschließend assimiliert. Chakotay sagt, dass das das Ende bedeuten könne und sie den [[Borg-Raum]] erreicht haben.
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Dort angekommen berichtet [[Lieutenant]] [[B'Elanna Torres]], dass eine [[Sonde|Erkundungssonde]], die vor ein paar Monaten zur Erkundung der Region gestartet wurde, kein Signal mehr [[Kommunikation|sendet]]. Sie dachte zunächst an ein Problem mit dem [[Kommunikationsgitter]]. Dann hat sie die letzten Sekunden der [[Telemetrie]] ausgewertet und zeigt ihr die Aufzeichnugen.. Ihr und Captain Janeway stockt der Atem, als sie die letzten Aufzeichnungen sehen: Ein Borg-Kubus füllt plötzlich das Bild. Die Sonde wurde von den Borg an Bord [[Beamen|gebeamt]] und anschließend assimiliert. Chakotay sagt, dass das das Ende bedeuten könne und sie den [[Borg-Raum]] erreicht haben.
  
 
Janeway ordnet eine [[Offizier]]sbesprechung an und schildert den übrigen Offizieren die Situation. Sie müssen den Borgraum durchfliegen. Er ist mehrere tausende [[Sonnensystem]]e groß, bewacht von Millionen von Borg-Kuben. Die Durchreise könnte Monate, sogar Jahre dauern, vorausgesetzt die [[USS Voyager|''Voyager'']] wird während des Durchflugs nicht von den Borg assimiliert. Jedoch meint Janeway, dass es vielleicht einen Weg gibt, hindurchzufliegen. Chakotay steht auf und geht zu einem Monitor, auf dem er eine Sternenkarte zeigt. Bevor die Sonde deaktiviert wurde, hat die Sonde einen schmalen Raumkorridor entdeckt, der frei von Borg-Aktivität ist. Sie nennen dieses Gebiet [[Nordwest-Passage]]. Das Problem ist, dass sich dort viele gravimetrische Verzerrungen befinden, die vermutlich von einer Reihe von [[Quantensingularität]]en verursacht werden. Paris sagt, dass sie lieber durch ein paar [[Stromschnelle]]n, als durch einen [[Biene]]nschwarm fliegen. Chakotay erkundigt sich nach dem Stand ihrer Waffen. [[Tuvok]] erklärt, dass er die [[Phaserbank|Phaserbänke]] auf eine rotierende Modulation eingestellt hat. Jedoch werden sich die Borg daran schnell anpassen. Chakotay findet jedoch auch diesen kleinen Vorteil gut. [[Fähnrich]] [[Harry Kim]] hat die [[Sensor]]en neu eingestellt. [[Transwarp]]aktivitäten werden sofort erkannt, um schnell genug reagieren zu können. [[Der Doktor]] arbeitet an einer Methode die Assimilierung zu verhindern. Er meint, dass er jeden Quadratmillimeter des Borgleichnams, den sie vor drei Monaten geborgen haben, untersucht hat. Vielleicht kann er eine medizinische Verteidigung entwickeln. Chakotay räumt dies Toppriorität ein. Chakotay weißt Neelix darauf hin, dass sie in nächstes Zeit kaum neue Nahrung aufnehmen werden können. Neelix hat auch für genügend Proviant gesorgt und arbeitet an einem Plan zur Vergrößerung ihrer Replikatorrationen. Janeway meint, dass die Borg durch das Abfangen ihrer Sonde wissen, dass sie hier draußen sind. Daher müssten sie schnell handeln. Sie will eine direkte Konfrontation vermeiden, will jedoch im Ernstfall darauf vorbereitet sein. Sie sagt ihren Offizieren, dass sie Vertrauen in jeden Einzelnen hat.
 
Janeway ordnet eine [[Offizier]]sbesprechung an und schildert den übrigen Offizieren die Situation. Sie müssen den Borgraum durchfliegen. Er ist mehrere tausende [[Sonnensystem]]e groß, bewacht von Millionen von Borg-Kuben. Die Durchreise könnte Monate, sogar Jahre dauern, vorausgesetzt die [[USS Voyager|''Voyager'']] wird während des Durchflugs nicht von den Borg assimiliert. Jedoch meint Janeway, dass es vielleicht einen Weg gibt, hindurchzufliegen. Chakotay steht auf und geht zu einem Monitor, auf dem er eine Sternenkarte zeigt. Bevor die Sonde deaktiviert wurde, hat die Sonde einen schmalen Raumkorridor entdeckt, der frei von Borg-Aktivität ist. Sie nennen dieses Gebiet [[Nordwest-Passage]]. Das Problem ist, dass sich dort viele gravimetrische Verzerrungen befinden, die vermutlich von einer Reihe von [[Quantensingularität]]en verursacht werden. Paris sagt, dass sie lieber durch ein paar [[Stromschnelle]]n, als durch einen [[Biene]]nschwarm fliegen. Chakotay erkundigt sich nach dem Stand ihrer Waffen. [[Tuvok]] erklärt, dass er die [[Phaserbank|Phaserbänke]] auf eine rotierende Modulation eingestellt hat. Jedoch werden sich die Borg daran schnell anpassen. Chakotay findet jedoch auch diesen kleinen Vorteil gut. [[Fähnrich]] [[Harry Kim]] hat die [[Sensor]]en neu eingestellt. [[Transwarp]]aktivitäten werden sofort erkannt, um schnell genug reagieren zu können. [[Der Doktor]] arbeitet an einer Methode die Assimilierung zu verhindern. Er meint, dass er jeden Quadratmillimeter des Borgleichnams, den sie vor drei Monaten geborgen haben, untersucht hat. Vielleicht kann er eine medizinische Verteidigung entwickeln. Chakotay räumt dies Toppriorität ein. Chakotay weißt Neelix darauf hin, dass sie in nächstes Zeit kaum neue Nahrung aufnehmen werden können. Neelix hat auch für genügend Proviant gesorgt und arbeitet an einem Plan zur Vergrößerung ihrer Replikatorrationen. Janeway meint, dass die Borg durch das Abfangen ihrer Sonde wissen, dass sie hier draußen sind. Daher müssten sie schnell handeln. Sie will eine direkte Konfrontation vermeiden, will jedoch im Ernstfall darauf vorbereitet sein. Sie sagt ihren Offizieren, dass sie Vertrauen in jeden Einzelnen hat.
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Captain Janeway verlangt einen Schadensbericht, jedoch gibt es keine. Kim meldet, dass die Schilde halten, der Warpantrieb wieder funktioniert und alle Primärsysteme wieder funktionieren. Janeway lässt Kim die Borg-Armada weiterhin erfassen mit den Sensoren. Sie wüsste gern, was die Borg vorhaben und will diesen Beinahezusammenstoß als gutes [[Omen]] werten. Chakotay meint, dass sie soeben den endgültigen Beweis erhalten haben, dass sie sich im Borgraum befinden. Janeway begibt sich nun in ihren [[Bereitschaftsraum]].
 
Captain Janeway verlangt einen Schadensbericht, jedoch gibt es keine. Kim meldet, dass die Schilde halten, der Warpantrieb wieder funktioniert und alle Primärsysteme wieder funktionieren. Janeway lässt Kim die Borg-Armada weiterhin erfassen mit den Sensoren. Sie wüsste gern, was die Borg vorhaben und will diesen Beinahezusammenstoß als gutes [[Omen]] werten. Chakotay meint, dass sie soeben den endgültigen Beweis erhalten haben, dass sie sich im Borgraum befinden. Janeway begibt sich nun in ihren [[Bereitschaftsraum]].
  
Im Bereitschaftsraum studiert Janeway gerade Daten, als Chakotay diesen betritt. Er meldet, dass sie soeben die letzte Sensorsuche beendet haben und noch immer keine Borg-Aktivität in der Nordwestpassage entdeckt haben. Er lädt sie zum [[Abendessen]] ein, doch sie meint, dass sie noch viel zu tun haben. Da berichtet sie, dass sie jede Aufzeichnung von Sternenflottencaptains über den Kontakt mit Borg studiert hat. Dabei hat sie von der ersten durch [[Q]] verursachen Begegnung mit einem Borg-Kubus bis zum [[Massaker]] bei [[Wolf 359]] alles gelesen. Sie will dadurch einen Einblick in den Geist des Kollektivs gewinnen. Sie liest bei [[Jean-Luc Picard]] und [[Amasov]] nach und zitiert [[Chakotay]] daraus. Dieser muss lächeln, da sie die Captains ganz gut imitiert hat. Sie benutzte seine Modulation. Janeway ist darüber überrascht, doch Chakotay beruhift sie, dass man sich nicht schämen müsse, die großen imitieren zu können. So imitiere [[Fähnrich]] [[Hickman]] in der Astrophysik Janeway sehr gut. Janeway meint, dass sie, wenn sie die nächsten Tage überleben, einmal mit Fähnrich Hickman reden muss, da die Imitation des Captains bestimmt gegen ein Sternenflottenprotokoll verstößt. Captain Janeway macht sich klar, dass dieser Tag kommen musste. Sie meint, dass sie versuchten, sich auf die Herausforderung vorbereiten. Und sie fragt sich, ab wann das Risiko zu groß ist. Sollen sie sich zurückziehen in den Raum von Freunden und sich im [[Delta-Quadrant]]en ansiedeln? Würde die Crew das akzeptieren? Sie sucht immer wieder Rat bei den Captains, ihren Waffengefährten. Jedoch meint sie, dass sie im entscheidenden Moment allein ist. Chakotay sichert ihr zu, dass sie alle hinter ihr stehen würden, wenn es so weit kommen würde und sie nicht allein ist. Janeway meint, dass sie vor drei Jahren nicht einmal seinen Namen wusste und sich heute keinen Tag mehr ohne sie vorstellen können. Da werden sie von Tuvok auf die Brücke gerufen.
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Im Bereitschaftsraum studiert Janeway gerade Daten, als Chakotay diesen betritt. Er meldet, dass sie soeben die letzte Sensorsuche beendet haben und noch immer keine Borg-Aktivität in der Nordwestpassage entdeckt haben. Er lädt sie zum [[Abendessen]] ein, doch sie meint, dass sie noch viel zu tun haben. Da berichtet sie, dass sie jede Aufzeichnung von Sternenflottencaptains über den Kontakt mit Borg studiert hat. Dabei hat sie von der ersten durch [[Q]] verursachen Begegnung mit einem Borg-Kubus bis zum [[Massaker]] bei [[Wolf 359]] alles gelesen. Sie will dadurch einen Einblick in den Geist des Kollektivs gewinnen. Sie liest bei [[Jean-Luc Picard]] und [[Amasov]] nach und zitiert [[Chakotay]] daraus. Dieser muss lächeln, da sie die Captains ganz gut imitiert hat. Sie benutzte seine Modulation. Janeway ist darüber überrascht, doch Chakotay beruhift sie, dass man sich nicht schämen müsse, die großen imitieren zu können. So imitiere [[Fähnrich]] [[Hickman]] in der Astrophysik Janeway sehr gut. Janeway meint, dass sie, wenn sie die nächsten Tage überleben, einmal mit Fähnrich Hickman reden muss, da die Imitation des Captains bestimmt gegen ein Sternenflottenprotokoll verstößt. Captain Janeway macht sich klar, dass dieser Tag kommen musste. Sie meint, dass sie versuchten, sich auf die Herausforderung vorbereiten. Und sie fragt sich, ab wann das Risiko zu groß ist. Sollen sie sich zurückziehen in den Raum von Freunden und sich im [[Delta-Quadrant]]en ansiedeln? Würde die Crew das akzeptieren? Sie sucht immer wieder Rat bei den Captains, ihren Waffengefährten. Jedoch meint sie, dass sie im entscheidenden Moment allein ist. Chakotay sichert ihr zu, dass sie alle hinter ihr stehen würden, wenn es so weit kommen würde und sie nicht allein ist. Janeway meint, dass sie vor drei Jahren nicht einmal seinen Namen wusste und sich heute keinen Tag mehr ohne sie storstellen können. Da werden sie von Tuvok auf die Brücke gerufen.
  
 
Dort angekommen meldet Fähnrich Kim, dass die Signaturen der 15 Borgschiffe erloschen sind. Sie enden abrupt 5,2 Lichtjahre entfernt. Janeway fragt nach der Ursache, doch Tuvok weiß keine Antwort. Captain Janeway nimmt Kurs darauf mit Warp 2 und sie verlangsamen auf Impuls. Sie finden ein einziges Trümmerfeld, das von den 15 Kuben übrig ist. Chakotay fragt nach [[Lebenszeichen]] und Kim ortet einige unregelmäßige. Auch werden unbekannte [[Energiesignatur]]en von Waffen gefunden. Tuvok meldet, dass eine der Signaturen borg ist und die andere unbekannter Herkunft ist. Ratlosigkeit kommt auf: Wer kann 15 Borg-Kuben auf einen Schlag zu vernichten?  
 
Dort angekommen meldet Fähnrich Kim, dass die Signaturen der 15 Borgschiffe erloschen sind. Sie enden abrupt 5,2 Lichtjahre entfernt. Janeway fragt nach der Ursache, doch Tuvok weiß keine Antwort. Captain Janeway nimmt Kurs darauf mit Warp 2 und sie verlangsamen auf Impuls. Sie finden ein einziges Trümmerfeld, das von den 15 Kuben übrig ist. Chakotay fragt nach [[Lebenszeichen]] und Kim ortet einige unregelmäßige. Auch werden unbekannte [[Energiesignatur]]en von Waffen gefunden. Tuvok meldet, dass eine der Signaturen borg ist und die andere unbekannter Herkunft ist. Ratlosigkeit kommt auf: Wer kann 15 Borg-Kuben auf einen Schlag zu vernichten?  
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==== Akt III: Spezies 8472 ====
 
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[[Datei:Offiziere der Voyager erfahren von der Niederlage der Borg.jpg|thumb|Man erfährt von der Niederlage der Borg.]]
 
[[Datei:Offiziere der Voyager erfahren von der Niederlage der Borg.jpg|thumb|Man erfährt von der Niederlage der Borg.]]
Janeway hält es für unvorstellbar, dass jemand noch mächtiger als die Borg ist. Harry Kim [[Hoffnung|hofft]], dass sie eventuell einen Verbündeten in diesen Gegnern der Borg finden können. Doch Chakotay dämpft die Erwartung und lässt die Umgebung nach weiteren Schiffen scannen. Tuvok ortet keine. Harry Kim entdeckt hingegen ein weiteres Objekt, dass Biowerte an der äußeren Hülle eines der Borgschiffs anzeigt: Ein Schiff haftet an der Außenhülle eines Borg-Kubus. Es scheint vollständig [[Biologie|organisch]] zu sein. Jedoch können sie es mit ihren Sensoren nicht durchdringen. Janeway lässt daraufhin einen Standardgruß senden. Allerdings erhält Tuvok keine Antwort. Chakotay hält es für möglich, dass dieses Ding ein im Weltraum lebender Organismus oder eine Biowaffe sein könnte. Dieses Ding ist weder wegzubeamen, noch mit dem [[Traktorstrahl]] zu erfassen. Doch einer der Kuben scheint noch eine [[Atmosphäre]] zu haben, weshalb Captain Janeway beschließt, ein [[Außenteam]] auf das Schiff zu beamen, um herauszufinden, was passiert ist. Sie befiehlt Chakotay einen Kurzstreckenscan von der Lebensform zu machen. Tuvok weist daraufhin, dass es immer noch Borglebenszeichen gibt. Daher lässt Janeway eine Komverbindung offen halten und will sie beim ersten Zeichen von Gefahr zurückbeamen. Chakotay willigt ein und beruft Tuvok und Harry Kim in sein Außenteam.
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Janeway hält es für unvorstellbar, dass jemand noch mächtiger als die Borg ist. Harry Kim [[Hoffnung|hofft]], dass sie eventuell einen Verbündeten in diesen Gegnern der Borg finden können. Doch Chakotay dämpft die Erwartung und lässt die Umgebung nach weiteren Schiffen scannen. Tuvok ortet keine. Harry Kim entdeckt hingegen ein weiteres Objekt, dass Biowerte an der äußeren Hülle eines der Borgschifef anzeigt: Ein Schiff haftet an der Außenhülle eines Borg-Kubus. Es scheint vollständig [[Biologie|organisch]] zu sein. Jedoch können sie es mit ihren Sensoren nicht durchdringen. Janeway lässt daraufhin einen Standardgruß senden. Allerdings erhält Tuvok keine Antwort. Chakotay hält es für möglich, dass dieses Ding ein im Weltraum lebender Organismus oder eine Biowaffe sein könnte. Dieses Ding ist weder wegzubeamen, noch mit dem [[Traktorstrahl]] zu erfassen. Doch einer der Kuben scheint noch eine [[Atmosphäre]] zu haben, weshalb Captain Janeway beschließt, ein [[Außenteam]] auf das Schiff zu beamen, um herauszufinden, was passiert ist. Sie befiehlt Chakotay einen Kurzstreckenscan von der Lebensform zu machen. Tuvok weist daraufhin, dass es immer noch Borglebenszeichen gibt. Daher lässt Janeway eine Komverbindung offen halten und will sie beim ersten Zeichen von Gefahr zurückbeamen. Chakotay willigt ein und beruft Tuvok und Harry Kim in sein Außenteam.
  
 
[[Datei:Kim untersucht Borg-Computer.jpg|thumb|Kim untersucht einen Borg-Computer.]]
 
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[[Datei:Kes und der Doktor untersuchen Nanosonden.jpg|thumb|Modifizierung von Nanosonden]]
 
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[[Datei:Nanosonden.jpg|thumb|Die modifizieren Nanosonden]]
 
[[Datei:Nanosonden.jpg|thumb|Die modifizieren Nanosonden]]
Unterdessen liegt Harry Kim in der [[Krankenstation]]. Der Doktor behandelt ihn. Als Captain Janeway die Krankenstation betritt, informiert sie der Doktor, dass sich die Infektion verschlimmert. Einzelne [[Zelle (Biologie)|Zellen]] kontaminierten die Brustwunde und breiteten sich dann in alle Systeme seines Körpers aus. Janeway meint, dass es so aussieht, als würde er transformiert werden. Der Doktor widerspricht jedoch, da die Zellen seine [[DNS]] zerstören. Er wird quasi von innen bei lebendigem Leibe aufgefressen. Janeway fragt, ob er bei vollem Bewusstsein ist. Darauf erwidert der Doktor, dass ein [[Beruhigungsmittel]] sofort ausgestoßen wurde. Jede Behandlung, die er versuchte, wurde in Sekunden neutralisiert. Er zeigt Janeway nun auf einem Monitor die fremden Zellen. Jede von ihnen enthält die hundertfache Menge an DNA, als eine menschliche Zelle. Es ist die am dichtesten codierte Lebensform, die er kennt. Selbst er würde Jahre brauchen, um ihre DNA zu dechiffrieren. Janeway meint, dass alles, was die Zellmembran durchdringt, egal ob biologisch, chemisch oder technisch, wird sofort zerstört. Daher können die Borg diese Spezies nicht assimilieren. Der Doktor meint, das Widerstand in diesem Fall wirklich sinnlos ist. Er arbeitet an einer Methode, mit Hilfe modifizierter Borg-[[Nanosonde]]n, die das [[Immunsystem]] der fremden [[Spezies]] nicht als Fremdkörper erkennt, die Infektion zu besiegen. Er hat die Nanosonden analysiert. Sie sind den fremden Zellen nicht gewachsen. Daher hat er erfolgreich eine der Nanosonden zerlegt und bekam Zugang zu ihrem Umcodierungsmechanismus. Er hat sie so programmiert, dass sie die selben elektromechanischen Signaturen aussendet, wie die fremden Zellen. So  kann sie ihre Arbeit verrichten, ohne entdeckt zu werden. Dann bittet er sie in sein Büro. Die fremden Zellen übersehen die Sonde, bis es zu spät ist. Allerdings ist es ihm nur gelungen, wenige Nanosonden zu modifizieren. Es wird aber mehrere Tage dauern, so viele Nanosonden herzustellen. Janeway fragt, ob Kim noch so viele Tage bleiben, doch der Doktor weiß dies nicht. Captain Janeway erteilt Harry den Befehl durchzuhalten. Kim schließt dann die Augen.
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Unterdessen liegt Harry Kim in der [[Krankenstation]]. Der Doktor behandelt ihn. Als Captain Janeway die Krankenstation betritt, informiert sie der Doktor, dass sich die Infektion verschlimmert. Einzelne [[Zelle (Biologie)|Zellen]] kontaminierten die Brustwunde und breiteten sich dann in alle Systeme seines Körpers aus. Janeway meint, dass es so aussieht, als würde er transformiert werden. Der Doktor widerspricht jedoch, da die Zellen seine [[DNS]] zerstören. Er wird quasi von innen bei lebendigem Leibe aufgefressen. Janeway fragt, ob er bei vollem Bewusstsein ist. Darauf erwidert der Doktor, dass ein [[Beruhigungsmittel]] sofort ausgestoßen wurde. Jede Behandlung, die er versuchte, wurde in Sekunden neutralisiert. Er zeigt Janeway nun auf einem Monitor die fremden Zellen. Jede von ihnen enthält die hundertfache Menge an DNA, als eine menschliche Zelle. Es ist die am dichtesten codierte Lebensform, die er kennt. Selbst er würde Jahre brauchen, um ihre DNA zu dechiffrieren. Janeway meint, dass alles, was die Zellmembran durchdringt, egal ob biologisch, chemisch oder technisch, wird sofort zerstört. Daher können die Borg diese Spezies nicht assimilieren. Der Doktor meint, das Wderstand in diesem Fall wirklich sinnlos ist. Er arbeitet an einer Methode, mit Hilfe modifizierter Borg-[[Nanosonde]]n, die das [[Immunsystem]] der fremden [[Spezies]] nicht als Fremdkörper erkennt, die Infektion zu besiegen. Er hat die Nanosonden analysiert. Sie sind den fremden Zellen nicht gewachsen. Daher hat er erfolgreich eine der Nanosonden zerlegt und bekam Zugang zu ihrem Umcodierungsmechanismus. Er hat sie so programmiert, dass sie die selben elektromechanischen Signaturen aussendet, wie die fremden Zellen. So  kann sie ihre Arbeit verrichten, ohne entdeckt zu werden. Dann bittet er sie in sein Büro. Die fremden Zellen übersehen die Sonde, bis es zu spät ist. Allerdings ist es ihm nur gelungen, wenige Nanosonden zu modifizieren. Es wird aber mehrere Tage dauern, so viele Nanosonden herzustellen. Janeway fragt, ob Kim noch so viele Tage bleiben, doch der Doktor weiß dies nicht. Captain Janeway erteilt Harry den Befehl durchzuhalten. Kim schließt dann die Augen.
  
 
Im Maschinenraum werten sie die Daten aus, die sie auf dem Kubus sammeln konnten. Torres und Tuvok informieren Chakotay über ihre Erkenntnisse. Die Lebensform, der das Außenteam begegnet sind, gehört zu einer Spezies, die von den Borg als [[Spezies 8472]] bezeichnet werden. Die Borg sind in den letzten fünf Monaten bereits mindestens 12 Mal von ihnen angegriffen und jedes Mal wurden die beteiligten Borg-Schiffe komplett zerstört. Das Kollektiv hat nur wenige Informationen über diese Spezies. Chakotay fragt, woher die Spezies kommt. Torres antwortet, dass sie fürchtet, dass sie es weiß und zeigt Chakotay etwas auf dem Monitor. Dieser schickt umgehend Tuvok zum Captain, um ihn zu holen.
 
Im Maschinenraum werten sie die Daten aus, die sie auf dem Kubus sammeln konnten. Torres und Tuvok informieren Chakotay über ihre Erkenntnisse. Die Lebensform, der das Außenteam begegnet sind, gehört zu einer Spezies, die von den Borg als [[Spezies 8472]] bezeichnet werden. Die Borg sind in den letzten fünf Monaten bereits mindestens 12 Mal von ihnen angegriffen und jedes Mal wurden die beteiligten Borg-Schiffe komplett zerstört. Das Kollektiv hat nur wenige Informationen über diese Spezies. Chakotay fragt, woher die Spezies kommt. Torres antwortet, dass sie fürchtet, dass sie es weiß und zeigt Chakotay etwas auf dem Monitor. Dieser schickt umgehend Tuvok zum Captain, um ihn zu holen.
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In ihrem Raum offenbart sie Chakotay, dass sie den Punkt erreicht haben, über den sie gesprochen haben. Da die Nordwestpassage keine Option mehr ist, haben sie die Wahl die Konfrontation mit den Borg in ihrem Raum zu suchen, oder sich auf einem Planeten anzusiedeln. Chakotay wirft ein, dass sie einen anderen Weg nach Hause suchen könnten. Janeway ist allerdings nicht bereit jetzt schon aufzugeben und will nach einer Alternative suchen. Chakotay erklärt, dass sie seit zwei Tagen nicht geschlafen hat und daher sich ausruhen sollte, um einen klaren Kopf zu bekommen. Dann verabschieden sie sich bis morgen.  
 
In ihrem Raum offenbart sie Chakotay, dass sie den Punkt erreicht haben, über den sie gesprochen haben. Da die Nordwestpassage keine Option mehr ist, haben sie die Wahl die Konfrontation mit den Borg in ihrem Raum zu suchen, oder sich auf einem Planeten anzusiedeln. Chakotay wirft ein, dass sie einen anderen Weg nach Hause suchen könnten. Janeway ist allerdings nicht bereit jetzt schon aufzugeben und will nach einer Alternative suchen. Chakotay erklärt, dass sie seit zwei Tagen nicht geschlafen hat und daher sich ausruhen sollte, um einen klaren Kopf zu bekommen. Dann verabschieden sie sich bis morgen.  
  
In der Nacht liegt Captain Janeway schlaflos im Bett, als sie aufsteht. Sie geht aufs Holodeck zu Leonardo da Vinci und spricht mit ihm. Sie hofft, dass sie ihn nicht stört, doch da Vinci fragt, sie was sie an der Wand sehe. Janeway meint, dass sie eine Wand sieht, auf der Kerzenlicht reflektiert wird. Dann fragt sie ihn, was er sieht. Da Vinci erblickt einen [[Schwarm]] [[Star]]e, die [[Blatt|Blätter]] einer [[Eiche]], den [[Schweif]] eines [[Pferd]]es und einen [[Dieb]] mit einer [[Schlinge]] um den [[Hals]] sowie eine Wand, auf der Kerzenlicht reflektiert wird. Er meint, dass es Zeiten gibt, in denen er durch einen [[Schatten]] auf der Wand, oder das Spritzen von [[Wasser]] gegen einen [[Stein]] gefesselt wird und darauf starrt. Die Stunden vergehen und die Welt um ihn herum versinkt völlig und wird durch Welten ersetzt, die von seiner Vorstellungskraft erzeugt und vernichtet werden. Auf diese Weise konzentriert er seinen Geist. Dann bittet er Janeway, sich zu setzen und ihm zu erzählen, weshalb sie gekommen ist. Nachdem sie sich hingesetzt haben, erklärt Janeway, dass ein Weg vor ihr liegt, der der einzige ist, der nach Hause führt. Links und rechts davon würden Todfeinde lauern, die nur darauf warten, sich gegenseitig zu vernichten. Wenn sie versucht zwischen ihnen durchzufliegen, wird sie auch vernichtet. Falls sie es aber nicht tut, wird die [[Hoffnung]] begraben, jemals wieder nach Hause zu gelangen. So sehr sie auch versucht ihren Geist zu konzentrieren, kann sie keine Alternative erkennen. Da Vinci meint, dass wenn man in der eigenen Vorstellungskraft keine Antwort findet, nach einer höheren Phantasie suchen. Sogar er sieht sich manchmal gezwungen, niederzuknien und zu beten. Da er den [[Mönch]]en von [[Santa Croce]] einen [[Brief]] überbringen muss, will er, dass sie ihn begleitet. Er will den [[Abt]] aufwecken, die [[Kapelle]] besuchen und ein [[Gebet]] sprechen. Janeway fürchtet allerdings, dass dies bei ihr nicht funktionieren wird. Als sie noch einmal einen Blick auf die Wand wirft, kommt ihr jedoch ein Gedanke und sie meint, dass sie an eine Alternative allerdings noch nicht gedacht habe, sich an den [[Teufel]] zu wenden.
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In der Nacht liegt Captain Janeway schlaflos im Bett, als sie aufsteht. Sie geht aufs Holodeck zu Leonardo da Vinci und spricht mit ihm. Sie hofft, dass sie ihn nicht stört, doch da Vinci fragt, sie was sie an der Wand sehe. Janeway meint, dass sie eine Wand sieht, auf der Kerzenlicht reflektiert wird. Dann fragt sie ihn, was er sieht. Da Vinci erblickt einen [[Schwarm]] [[Star]]e, die [[Blatt|Blätter]] einer [[Eiche]], den [[Schweif]] eines [[Pferd]]es und einen [[Dieb]] mit einer [[Schlinge]] um den [[Hals]] sowie eine Wand, auf der Kerzenlicht reflektiert wird. Er meint, dass es Zeiten gibt, in denen er durch einen [[Schatten]] auf der Wand, oder das Spritzen von [[Wasser]] gegen einen [[Stein]] gefesselt wird und darauf starrt. Die Stunden vergehen und die Welt um ihn herum versinkt völlig und wird durch Welten ersetzt, die von seiner Vorstellungskraft erzeugt und vernichtet werden. Auf diese Weise konzentriert er seinen Geist. Dann bittet er Janeway, sich zu setzen und ihm zu erzählen, weshalb sie gekommen ist. Nachdem sie sich hingesetzt haben, erklärt Janeway, dass ein Weg vor ihr liegt, der der einzige ist, der nach Hause führt. Links und rechts davon würden Todfeinde lauern, die nur darauf warten, sich gegenseitig zu vernichten. Wenn sie versucht zwischen ihnen durchzufliegen, wird sie auch vernichtet. Falls sie es aber nicht tut, wird die [[Hoffnung]] begraben, jemals wieder nach Hause zu gelangen. So sehr sie auch versucht ihren Geist zu konzentrieren, kann sie keine Alternative erkennen. Da Vinci meint, dass wenn man in der eigenen Vorstellungskraft keine Antwort findet, nach einer höheren Phantasie suchen. Sogar er sieht sich manchmal gezwungen niiederzuknien und zu beten. Da er den [[Mönch]]en von [[Santa Croce]] einen [[Brief]] überbringen muss, will er, dass sie ihn begleitet. Er will den [[Abt]] aufwecken, die [[Kapelle]] besuchen und ein [[Gebet]] sprechen. Janeway fürchtet allerdings, dass dies bei ihr nicht funktionieren wird. Als sie noch einmal einen Blick auf die Wand wirft, kommt ihr jedoch ein Gedanke und sie meint, dass sie an eine Alternative allerdings noch nicht gedacht habe, sich an den [[Teufel]] zu wenden.
  
 
==== Akt V: Kooperation? ====
 
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