Bearbeiten von „Rikers Versuchung“
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| Drehbuch= C.J. Holland | | Drehbuch= C.J. Holland | ||
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Nachdem die ''Enterprise'' Counselor Troi auf der Sternenbasis G6 abgesetzt hat, hat eine [[Kolonie]] der [[Föderation]] im Sigma-III-System einen [[Notruf]] abgesetzt. Durch eine Gasexplosion in einer Bergbauanlage sind etwa 500 Kolonisten verletzt. [[Doktor|Dr.]] [[Beverly Crusher]] lässt auch [[Brandsalbe]] einpacken. Die Ärzte sollen feststellen, wer am schwersten verletzt ist und die Kranken in [[Frachtraum]] 6 beamen. Captain Picard informiert Dr. Crusher, dass es 504 Kolonisten in der Siedlung gibt und fragt, ob sie auf so viele vorbereitet ist. Dr. Crusher bestätigt dies. Selbst bei [[Warp]] 9,1 dauert es noch etwa 3 Stunden bis sie dort eintreffen. Riker kommt nun auf die Brücke und meldet Picard, dass methanähnliches Gas die Ursache für die Explosion gewesen sein dürfte. Die Sensoren erfassen ein Energiegitter, das an Q erinnert. Worf meldet, dass es als massiv registriert wird. Yar aktiviert Schilde und Deflektoren. Als die ''Enterprise'' zum Halten gezwungen ist, erscheint Q erst als Schlange vom [[Aldebaran]]. Q bietet ihnen unvorstellbare Macht, doch Picard besteht darauf, dass sie erst ihre Mission durchführen müssten. Q unterbricht ihn und sagt, dass sie ihre Mission abbrechen müssten. Sein Treffen mit ihnen habe Vorrang. Dann zeigt er sich in der Uniform eines [[Admiral]]s der [[Sternenflotte]], um die Menschen nicht mit seiner Anwesenheit zu blenden. | Nachdem die ''Enterprise'' Counselor Troi auf der Sternenbasis G6 abgesetzt hat, hat eine [[Kolonie]] der [[Föderation]] im Sigma-III-System einen [[Notruf]] abgesetzt. Durch eine Gasexplosion in einer Bergbauanlage sind etwa 500 Kolonisten verletzt. [[Doktor|Dr.]] [[Beverly Crusher]] lässt auch [[Brandsalbe]] einpacken. Die Ärzte sollen feststellen, wer am schwersten verletzt ist und die Kranken in [[Frachtraum]] 6 beamen. Captain Picard informiert Dr. Crusher, dass es 504 Kolonisten in der Siedlung gibt und fragt, ob sie auf so viele vorbereitet ist. Dr. Crusher bestätigt dies. Selbst bei [[Warp]] 9,1 dauert es noch etwa 3 Stunden bis sie dort eintreffen. Riker kommt nun auf die Brücke und meldet Picard, dass methanähnliches Gas die Ursache für die Explosion gewesen sein dürfte. Die Sensoren erfassen ein Energiegitter, das an Q erinnert. Worf meldet, dass es als massiv registriert wird. Yar aktiviert Schilde und Deflektoren. Als die ''Enterprise'' zum Halten gezwungen ist, erscheint Q erst als Schlange vom [[Aldebaran]]. Q bietet ihnen unvorstellbare Macht, doch Picard besteht darauf, dass sie erst ihre Mission durchführen müssten. Q unterbricht ihn und sagt, dass sie ihre Mission abbrechen müssten. Sein Treffen mit ihnen habe Vorrang. Dann zeigt er sich in der Uniform eines [[Admiral]]s der [[Sternenflotte]], um die Menschen nicht mit seiner Anwesenheit zu blenden. | ||
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− | [[Datei:Admiral Q.jpg|thumb|Q als Admiral | + | [[Datei:Admiral Q.jpg|thumb|Q als Admiral]] |
− | Picard sagt Q, dass er kein Admiral der Sternenflotte ist. Dieser fügt hinzu, dass er ebenfalls keine Schlange vom Aldebaran ist. Damit sei Picard allerdings einverstanden gewesen. Riker bezeichnet dies als schlagende Logik. Q sagt, dass Riker dies wohl amüsant finden wird. Riker erwidert, dass es amüsant wäre, wenn sie nicht gerade dabei wären, leidenden und sterbenden Menschen zu helfen. Q sagt nun, dass die Menschen immer leiden und sterben. Worf nähert sich schon Q, doch Picard weist ihn an, ohne seinen Befehl nicht gegen Q vorzugehen. Q findet dies schade und meint süffisant, dass Worf vielleicht etwas lernen hätte können. Dann beleidigt er ihn als Wasserkopf mit einem Zwergengehirn als Inhalt. Worf knurrt ihn an. Picard sagt Q, dass er behauptete in der Lage zu sein, ihre Träume zu verwirklichen. Wenn sie diese Rettungsmission abgeschlossen haben, ist Picard bereit sich seine Vorschläge anzuhören und sie zu beurteilen. Q erkundigt sich nun, warum Picard ihm misstraut. Dieser antwortet, dass er bei ihrem ersten Treffen sein Schiff geentert und die Menschen als unzivilisierte Wilde verurteilt hat. Er hat ihn selbst vor einem Gericht der postatomaren Schreckenszeit | + | Picard sagt Q, dass er kein Admiral der Sternenflotte ist. Dieser fügt hinzu, dass er ebenfalls keine Schlange vom Aldebaran ist. Damit sei Picard allerdings einverstanden gewesen. Riker bezeichnet dies als schlagende Logik. Q sagt, dass Riker dies wohl amüsant finden wird. Riker erwidert, dass es amüsant wäre, wenn sie nicht gerade dabei wären, leidenden und sterbenden Menschen zu helfen. Q sagt nun, dass die Menschen immer leiden und sterben. Worf nähert sich schon Q, doch Picard weist ihn an, ohne seinen Befehl nicht gegen Q vorzugehen. Q findet dies schade und meint süffisant, dass Worf vielleicht etwas lernen hätte können. Dann beleidigt er ihn als Wasserkopf mit einem Zwergengehirn als Inhalt. Worf knurrt ihn an. Picard sagt Q, dass er behauptete in der Lage zu sein, ihre Träume zu verwirklichen. Wenn sie diese Rettungsmission abgeschlossen haben, ist Picard bereit sich seine Vorschläge anzuhören und sie zu beurteilen. Q erkundigt sich nun, warum Picard ihm misstraut. Dieser antwortet, dass er bei ihrem ersten Treffen sein Schiff geentert und die Menschen als unzivilisierte Wilde verurteilt hat. Er hat ihn selbst vor einem Gericht der postatomaren Schreckenszeit angeklagt, ist tätlich geworden und hat erneut sein Schiff geentert. Außerdem hat er sie behindert, als sie nach [[Farpoint-Station]] flogen. Er habe nur darauf gewartet, dass sie bei der Kontaktaufnahme mit einer mächtigen, komplexen Lebensform Fehler machen. Q unterbricht ihn nun und sagt, dass er an ihnen allen interessiert ist. Er bezeichnet ihre Gehirne als beschränkt, weil sie nur ihre militärischen Vorschriften im Kopf hätten. Q blickt nun zu Riker und sagt, dass er sich an ihn sehr gut erinnert. Riker sagt, dass sie keine Zeit für seine Spielchen hätten. Q sagt nun, das er vielleicht denkt, es wäre ein gefährliches Spiel. Daraufhin verschwinden Q und alle Brückenoffiziere, bis auf Picard. Diese finden sich auf einem Planeten der [[Klasse M]] wieder. Data stellt fest, dass Luftzusammensetzung und Gravitation erdähnlich sind. La Forge sieht zwei Monate und fragt wo sie sind. Data antwortet, dass sie überall sein könnten, vorausgesetzt dieser Ort existiert. Riker findet, dass es interessant wird, jedenfalls sei der Captain nicht bei ihnen. Dieser ist allein auf dem bewegungs- und funktionslosen Schiff und versucht erfolglos den Sicherheitsdienst zu rufen. Auch das Maschinendeck antwortet nicht. Als er in den Turbolift gehen will, öffnet sich die Tür nicht. Daher geht er zu dem anderen Turbolift und er stellt fest, dass er auf der Brücke gefangen ist. Er ruft die Computerkontrole, doch diese antwortet nicht. |
[[Datei:Q fordert Riker zu einem Spiel heraus.jpg|thumb|Q fordert Riker zu einem Spiel heraus.]] | [[Datei:Q fordert Riker zu einem Spiel heraus.jpg|thumb|Q fordert Riker zu einem Spiel heraus.]] | ||
− | Auf dem fremden Planeten mit zwei [[Mond (Satellit)|Mond]]en empfängt Q die Brückenoffiziere in der Verkleidung eines [[Frankreich|französischen]] [[Marschall]]s in einem Feldlager des [[18. Jahrhundert]]s. Q sagt, dass einer [[David Hartley|ihrer Denker]] einmal sagte <q>Nichts entlarvt die Menschen so gut, wie die Spiele, die sie spielen.</q> Q bittet Riker sich zu setzen und Data rät ihm mitzuspielen, da sie so vielleicht an Informationen gelangen können. Als Riker fragt, was mit seinen Leuten ist, lässt Q bei jedem ein Glas mit dem, was sie trinken möchten erscheinen. Geordi probiert den Inhalt, Data sieht ihn skeptisch an und Worf schüttet ihn aus, ehe er das Glas wegwirft. Q sagt, dass nach dem Ehrenkodex der Klingonen, ein Klingone niemals mit seinen Feinden trinken solle. Daher wären sie auch von den Menschen besiegt worden. Riker spekuliert, dass Q keine Vergangenheit habe, weil er so von der der Menschheit fasziniert sei. Q antwortet, dass Riker sich irrt. Was sie interessiere sei die menschliche Zukunft. Seine Spezies könne Stillstand nicht ertragen, Veränderung sei eine ihrer Triebfedern. Allerdings stellt er die Frage, wohin das führe. Data sagt, dass man so etwas eine [[Binsenweisheit]] nennt. Riker sagt, dass Data sehr direkt ist und diese Dekoration hier nicht zur Zukunft der Menschen gehöre. Q stimmt dem zu und sagt, dass er sie den Gedanken ihres bornierten Captains entnommen habe. Q sagt, dass dies die Aufmachung für das Spiel sei, dass sie spielen. Alle Spiele benötigten Aufgaben, Belohnungen und Gefahren sowie eine authentische Umgebung. Riker sagt, dass ihm diese nicht bekannt ist. Data antwortet, dass sie aus dem [[Europa]] der napoleonischen Zeit am Ende des 18. und Anfang des [[19. Jahrhundert]]s stammt. Das Zelt stammt aus einem Feldlager und seine Uniform ist die eines französischen Marschalls. Riker sagt, dass Q jetzt sogar noch mehr sei als ein Admiral. Q fragt, ob er daran zweifelte, dass er Karriere machen würde. Riker antwortet, dass er nicht daran zweifelte, fragt aber nach dem Sinn. Q antwortet, dass Riker behauptete, er hätte viel Phantasie und ein Spiel werde dies auch noch beweisen. Das Spiel soll auf Leben oder Tod gehen und einen unvorstellbaren Gewinn versprechen. Er sagt, dass Riker etwas riskieren müsse. Riker fragt, was sie gewinnen können und Q antwortet, dass sie eine glanzvolle Zukunft gewinnen könnten. Diese erfordere allerdings ein schreckliches Gegengewicht für den Fall, dass Riker verliert. Das Spiel wird also auf Leben und Tod stattfinden. Worf sagt, dass sie gewinnen werden, wenn das Spiel fair ist. Q antwortet, dass das Spiel natürlich vollkommen unfair sein wird. Als Yar ihn auffordert mit dem Unsinn aufzuhören, lässt Q sie verschwinden. Riker fragt, wo sie ist und ob es zum Spiel gehöre. Q antwortet, dass sie in der Sprache des 20. Jahrhunderts gesagt, auf der Strafbank ist. Dort ist allerdings nur Platz für einen und wenn einer von ihnen dorthin versetzt wird, muss <q>die Gute</q> Platz machen und dann in das unendliche Nichts gehen. Es wäre also ihre Schuld, wenn Tasha ins Nichts verschwinden würde. | + | Auf dem fremden Planeten mit zwei [[Mond (Satellit)|Mond]]en empfängt Q die Brückenoffiziere in der Verkleidung eines [[Frankreich|französischen]] [[Marschall]]s in einem Feldlager des [[18. Jahrhundert]]s. Q sagt, dass einer [[David Hartley|ihrer Denker]] einmal sagte <q>Nichts entlarvt die Menschen so gut, wie die Spiele, die sie spielen.</q> Q bittet Riker sich zu setzen und Data rät ihm mitzuspielen, da sie so vielleicht an Informationen gelangen können. Als Riker fragt, was mit seinen Leuten ist, lässt Q bei jedem ein Glas mit dem, was sie trinken möchten erscheinen. Geordi probiert den Inhalt, Data sieht ihn skeptisch an und Worf schüttet ihn aus, ehe er das Glas wegwirft. Q sagt, dass nach dem Ehrenkodex der Klingonen, ein Klingone niemals mit seinen Feinden trinken solle. Daher wären sie auch von den Menschen besiegt worden. Riker spekuliert, dass Q keine Vergangenheit habe, weil er so von der der Menschheit fasziniert sei. Q antwortet, dass Riker sich irrt. Was sie interessiere sei die menschliche Zukunft. Seine Spezies könne Stillstand nicht ertragen, Veränderung sei eine ihrer Triebfedern. Allerdings stellt er die Frage, wohin das führe. Data sagt, dass man so etwas eine [[Binsenweisheit]] nennt. Riker sagt, dass Data sehr direkt ist und diese Dekoration hier nicht zur Zukunft der Menschen gehöre. Q stimmt dem zu und sagt, dass er sie den Gedanken ihres bornierten Captains entnommen habe. Q sagt, dass dies die Aufmachung für das Spiel sei, dass sie spielen. Alle Spiele benötigten Aufgaben, Belohnungen und Gefahren sowie eine authentische Umgebung. Riker sagt, dass ihm diese nicht bekannt ist. Data antwortet, dass sie aus dem [[Europa]] der napoleonischen Zeit am Ende des 18. und Anfang des [[19. Jahrhundert]]s stammt. Das Zelt stammt aus einem Feldlager und seine Uniform ist die eines französischen Marschalls. Riker sagt, dass Q jetzt sogar noch mehr sei als ein Admiral. Q fragt, ob er daran zweifelte, dass er Karriere machen würde. Riker antwortet, dass er nicht daran zweifelte, fragt aber nach dem Sinn. Q antwortet, dass Riker behauptete, er hätte viel Phantasie und ein Spiel werde dies auch noch beweisen. Das Spiel soll auf Leben oder Tod gehen und einen unvorstellbaren Gewinn versprechen. Er sagt, dass Riker etwas riskieren müsse. Riker fragt, was sie gewinnen können und Q antwortet, dass sie eine glanzvolle Zukunft gewinnen könnten. Diese erfordere allerdings ein schreckliches Gegengewicht für den Fall, dass Riker verliert. Das Spiel wird also auf Leben und Tod stattfinden. Worf sagt, dass sie gewinnen werden, wenn das Spiel fair ist. Q antwortet, dass das Spiel natürlich vollkommen unfair sein wird. Als Yar ihn auffordert mit dem Unsinn aufzuhören, lässt Q sie verschwinden. Riker fragt, wo sie ist und ob es zum Spiel gehöre. Q antwortet, dass sie in der Sprache des 20. Jahrhunderts gesagt, auf der Strafbank ist. Dort ist allerdings nur Platz für einen und wenn einer von ihnen dorthin versetzt wird, muss <q>die Gute</q> Platz machen und dann in das unendliche Nichts gehen. Es wäre also ihre Schuld, wenn Tasha ins Nichts verschwinden würde. |
==== Akt II: Auf der Strafbank ==== | ==== Akt II: Auf der Strafbank ==== | ||
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Picard betritt inzwischen seinen Bereitschaftsraum, wo Q in einem von Picards Büchern liest. Der Captain fragt, wieso er immer auf diesen Spielen besteht und nicht auf direkte Art und Wiese ausdrücken könne, was er wolle. Q sagt, dass alles nur ein Spiel sei. Er fragt, wieso Picard fragen stellt, wo Shakespeare alles so wunderbar erklärt habe. Es sei eine Geschichte, erzählt von einem Idioten. Picard meint, dass er durch die Art, wie sie spielen mehr über die Menschen erfährt, als durch ihre wirkliches Leben. Er fragt Q, ob er das von Shakespeare gelernt habe. Q fragt, wie es mit etwas ''[[Hamlet]]'' wäre. Picard sagt, dass er den besser als Q kenne und zititert <q>Welch ein Meisterwerk ist der Mensch. Wie edel durch Vernunft, wie unbegrenzt an Fähigkeiten. In Gestalt und Bewegung wie bedeutend und würdig. Im Handeln ähnlich einem Engel, im Begreifen wie ähnlich einem Gott.</q> Q meint, dass Picard seine Spezies sicher nicht so sehe. Picard ist sich jedoch sicher, dass sie eines Tages so sein werden und fragt, ob Q dies interessiere. Dieser wirft ihm nun den Shakespeare zu und verschwindet dann. | Picard betritt inzwischen seinen Bereitschaftsraum, wo Q in einem von Picards Büchern liest. Der Captain fragt, wieso er immer auf diesen Spielen besteht und nicht auf direkte Art und Wiese ausdrücken könne, was er wolle. Q sagt, dass alles nur ein Spiel sei. Er fragt, wieso Picard fragen stellt, wo Shakespeare alles so wunderbar erklärt habe. Es sei eine Geschichte, erzählt von einem Idioten. Picard meint, dass er durch die Art, wie sie spielen mehr über die Menschen erfährt, als durch ihre wirkliches Leben. Er fragt Q, ob er das von Shakespeare gelernt habe. Q fragt, wie es mit etwas ''[[Hamlet]]'' wäre. Picard sagt, dass er den besser als Q kenne und zititert <q>Welch ein Meisterwerk ist der Mensch. Wie edel durch Vernunft, wie unbegrenzt an Fähigkeiten. In Gestalt und Bewegung wie bedeutend und würdig. Im Handeln ähnlich einem Engel, im Begreifen wie ähnlich einem Gott.</q> Q meint, dass Picard seine Spezies sicher nicht so sehe. Picard ist sich jedoch sicher, dass sie eines Tages so sein werden und fragt, ob Q dies interessiere. Dieser wirft ihm nun den Shakespeare zu und verschwindet dann. | ||
− | La Forge sieht inzwischen, dass die Soldaten eine | + | La Forge sieht inzwischen, dass die Soldaten eine Schützenlinie gebildet haben und auf sie zukommen. Riker fragt noch einmal nach, ob sie nur mit [[Muskete]]n bewaffnet sind. La Forge bestätigt dies und Data fügt hinzu, dass dies nach ihren Maßstäben kaum Waffen seien. Bleikugeln, die durch [[Pulver]] angetrieben höchstens 100 Meter fliegen seien gegen sie keine Waffe gegen ihre Phaser. Geordi sagt, dass ein einziger ihrer Handphaser ein ganzes [[Regiment]] erledigen könnte. Riker sagt, dass Q ihnen kaum so einen Vorteil einräumen wird. Daraufhin feuert Riker auf einen Felsen. Worf kommt angelaufen, doch Riker beruhigt ihn. Er meldet, dass die Soldaten nicht menschlich seien. Man könnte sie als wilde Tiere bezeichnen. La Forge meldet, dass die Angreifer schnell näher kommen. Riker fragt Data nach einer Erklärung. un hat Q Datas Platz eingenommen und fordert Riker auf, schnell zu reagieren. Ein Soldat schießt nun auf Geordi, der jedoch ausweichen kann. Riker erschießt nun zwei der Angreifer mit seinem Phaser. Q sagt, dass Riker nur eine Chance hat, seine Leute zu retten. Er soll sie mit der Kraft Qs auf das Schiff schaffen. Er soll seine Kraft nutzen. Dann verschwindet er und Data erscheint wieder. Riker lässt die Offiziere nun mit einer Handbewegung auf die ''Enterprise'' gehen. |
==== Akt III: William Thomas Riker, ein Q ==== | ==== Akt III: William Thomas Riker, ein Q ==== | ||
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[[Datei:Riker hat die Offiziere gerettet.jpg|thumb|Riker hat die Offiziere gerettet.]] | [[Datei:Riker hat die Offiziere gerettet.jpg|thumb|Riker hat die Offiziere gerettet.]] | ||
− | Riker lacht derweil und Q fragt ihn, was so lustig sei. Q ist unklar, wie er so undankbar sein kann, nachdem er diese Macht hat. Riker könnte seine Form verändern und werden, was er will. Riker sagt Q, dass er etwas von ihnen will und begehrt zu erfahren, was er will. Q antwortet, dass Riker fast schon so redet wie Picard. Riker erwidert, dass dies fast schon ein Kompliment, aber keine Antwort sei. Q sagt Riker, dass sie ihm ein Geschenk angeboten hätten, dass alles übertrifft, was die Menschen kennen. Nach den Ereignissen auf Farpoint ist er dorthin zurückgekehrt, wo sie herkommen, in ein [[Q-Kontinuum|Kontinuum]]. Riker fragt, was das bedeute. Q antwortet, dass sie sich in den grenzenlosen Weiten des Universums aufhalten. Riker versteht dies leider nicht. Q sagt, dass er es nie verstehen wird, wenn er es nicht selbst sieht. Q berichtet, dass sie sie auf Farpoint anfangs nur als Wilde ansahen. Sie erkannten jedoch, dass sie innerhalb ihrer engen Grenzen ungewöhnliche Kreaturen sind. Die Grenzen würden im Laufe der | + | Riker lacht derweil und Q fragt ihn, was so lustig sei. Q ist unklar, wie er so undankbar sein kann, nachdem er diese Macht hat. Riker könnte seine Form verändern und werden, was er will. Riker sagt Q, dass er etwas von ihnen will und begehrt zu erfahren, was er will. Q antwortet, dass Riker fast schon so redet wie Picard. Riker erwidert, dass dies fast schon ein Kompliment, aber keine Antwort sei. Q sagt Riker, dass sie ihm ein Geschenk angeboten hätten, dass alles übertrifft, was die Menschen kennen. Nach den Ereignissen auf Farpoint ist er dorthin zurückgekehrt, wo sie herkommen, in ein [[Q-Kontinuum|Kontinuum]]. Riker fragt, was das bedeute. Q antwortet, dass sie sich in den grenzenlosen Weiten des Universums aufhalten. Riker versteht dies leider nicht. Q sagt, dass er es nie verstehen wird, wenn er es nicht selbst sieht. Q berichtet, dass sie sie auf Farpoint anfangs nur als Wilde ansahen. Sie erkannten jedoch, dass sie innerhalb ihrer engen Grenzen ungewöhnliche Kreaturen sind. Die Grenzen würden im Laufe der Evolution jedoch wegfallen. Riker sagt, dass irgendetwas die Menschen dazu bringt, immer weiter zu forschen. Q stimmt ihm zu und sagt, dass diese Triebfeder von Jahrhundert zu Jahrhundert und von Jahrtausend zu Jahrtausend stärker werde. Riker findet es interessant und fragt, ob er eine Vorstellung hat, wie weit sie sich entwickeln werden. Q antwortet, dass selbst die Q dies nicht wissen können. Riker soll ein Teil von ihnen werden und ihnen helfen, das menschliche Wesen zu verstehen. Riker sagt, dass er nicht zu ihnen gehören will und sie nicht ausstehen kann. Q sagt dann, dass er ihm fehlen wird. Dann lässt er die gesamten Führungsoffiziere wieder erscheinen. Geordi bemerkt wieder diese Soldaten. Wesley sagt, dass er gerade Unterricht hatte. Yar und Worf bemerken nun, dass ihre Phaser verschwunden sind. Die Soldaten blasen nun zum Angriff und rücken vor. Picard fragt Riker wo Q geblieben ist und ob er ihm diesen Unsinn erklären könne. Unter Trompetenklängen nähern sich die Soldaten. Worf greift den ersten an, weicht seinem Bajonett aus und schlägt ihn nieder. Dann packt er das Gewehr des zweiten und schlägt ihm ins Gesicht. Der dritte Soldat schlägt Worf jedoch nieder und ersticht ihn mit seinem Bajonett. Wesley rennt zu Worf und kniet sich neben ihn. Picard warnt Wesley noch, doch ein Soldat ersticht diesen nun mit dem Bajonett von hinten. Riker will, dass sie sofort damit aufhören und lässt ein Q-Kraftfeld erscheinen. Picard ist erstaunt, dass er das getan hat. Riker sagt, dass das noch nicht alles war und versetzt alle auf die Brücke der ''Enterprise''. Wesley und Worf sind wieder wohlauf. Picard sagt, dass nur Q zu so etwas fähig ist. |
==== Akt IV: Mahnung ==== | ==== Akt IV: Mahnung ==== | ||
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[[Datei:Q als Mönch.jpg|thumb|Q versucht Riker zu überzeugen.]] | [[Datei:Q als Mönch.jpg|thumb|Q versucht Riker zu überzeugen.]] | ||
− | Später kehrt Riker auf die Brücke zurück. Picard meint, dass sie die Unterredung hier auf der Brücke führen können und Riker stimmt zu, weil alle seiner | + | Später kehrt Riker auf die Brücke zurück. Picard meint, dass sie die Unterredung hier auf der Brücke führen können und Riker stimmt zu, weil alle seiner Einladung gefolgt sind. Der Captain sagt, dass er sich irrt. Da er weiß, was auf dem Spiel steht, hat er dem Treffen zugestimmt. Riker spricht Picard nun mit <q>Jean-Luc</q> an. Picard blickt ihn kurz an und setzt sich dann hin. Dr. Crusher und Wesley betreten die Brücke. Riker sagt Wesley, dass er hier nichts zu suchen habe. Wesley erwidert, dass er als Fähnrich ehrenhalber auf der Brücke sein darf. Nachdem sich alle gesetzt haben, sagt Riker, dass er kein Ungeheuer sei, weil man ihm große Fähigkeiten verliehen hat. Er sei der William T. Riker geblieben, den sie kennen. Dann meint er, dass sie alle so aussehen, als würden sie sich nicht wohl fühlen. Picard antwortet, dass vielleicht alle an das alte Sprichwort <q>Macht korrumpiert.</q> denken. Riker sagt, dass unbegrenzte Macht, unbegrenzt korrumpiert und er daran denke. Picard stellt fest, dass sie sich jetzt schon mit Vornamen anreden. Riker spricht nun an, dass es nicht falsch gewesen wäre die Kleine mit der Macht des Q zu retten. Es war auch nicht falsch, sie alle vor den außerirdischen Soldaten zu retten. Picard sagt, dass sie nicht vergessen sollten, dass diese Gefahr eine Schöpfung Qs war. Yar weist darauf hin, dass sie für Q nur eine Art Versuchskaninchen sind, dazu bestimmt Q und seinesgleichen Unterhaltung zu bieten. Riker sagt, dass Q ihre Fähigkeit sich weiterzuentwickeln bewundert. La Forge fügt hinzu, dass er sie vielleicht fürchtet. Picard setzt hinzu, dass Wesen wie Q sie nicht bewundern. Rikers Ansicht wurde bereits manipuliert. Da erscheint Q in Gestalt eines Mönchs und fragt Riker, ob er immer noch denkt, dass dies seine Freunde seien. |
==== Akt V: Regeln ==== | ==== Akt V: Regeln ==== | ||
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