Bearbeiten von „Nicht realisierte Star-Trek-Projekte“
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Bei einer Versammlung von Föderationsdiplomaten auf der Erde werden drei verschiedene Aufzeichnungen abgespielt, die alle eine militärische Aktion der [[Sternenflotte]] zum Inhalt haben. In jeder Aufzeichnung vernichtet ein Sternenflottenschiff seinen jeweiligen Gegner. Ein vulkanischer Diplomat erhebt auf Grundlage des zu sehenden Materials vehement Anklage gegen das vermeintlich unprovozierte Vorgehen und fordert die Erde von der Aufgabe, die Operationen der Sternenflotte zu leiten, umgehend zu entbinden. Die Erdvertretung lehnt dies ab und ruft satzungsgemäß den Föderationsrat ein. Dort können die drei Vorfälle aus Sicht der Erde plausibel aufgeklärt werden, doch viel mehr beunruhigt die Erdvertretung das merkwürdige Verhalten der vulkanischen Diplomaten. Sie weisen darauf hin, dass die Vulkanier in der ungewohnt emotional geführten Debatte statt eine durchaus legitime Untersuchung zu beantragen, gleich die Ablösung der Erde gefordert hätten. Der Föderationsrat stimmt nach Anhörung beider Seiten ab und entscheidet zugunsten der Erde. Zum Entsetzen des Rates sehen die Vulkanier sich daraufhin gezwungen, sich aus der Föderation zurückzuziehen und reisen ab. Die verbliebenen Ratsmitglieder stimmen darin überein, dass das Verhalten der vulkanischen Diplomaten irgendeiner unbekannten Ursache zugrunde liegen muss. Sie beauftragen den im Rat anwesenden Admiral James T. Kirk mit der Untersuchung des Falls. Kirk ist bislang der einzige Kommandant der Sternenflotte, der sein Schiff und seine Crew nach Ablauf einer 5-Jahres-Mission mehr oder weniger wohlbehalten zur Erde zurückführen konnte. Sogleich macht sich Kirk auf, seine alte Crew wieder zusammenzutrommeln. Nur Spock bleibt unauffindbar, man vermutet ihn auf dem [[Vulkan]]. Bald darauf bricht die ''Enterprise'' zu diesem nun feindlich eingestuften Planeten auf. | Bei einer Versammlung von Föderationsdiplomaten auf der Erde werden drei verschiedene Aufzeichnungen abgespielt, die alle eine militärische Aktion der [[Sternenflotte]] zum Inhalt haben. In jeder Aufzeichnung vernichtet ein Sternenflottenschiff seinen jeweiligen Gegner. Ein vulkanischer Diplomat erhebt auf Grundlage des zu sehenden Materials vehement Anklage gegen das vermeintlich unprovozierte Vorgehen und fordert die Erde von der Aufgabe, die Operationen der Sternenflotte zu leiten, umgehend zu entbinden. Die Erdvertretung lehnt dies ab und ruft satzungsgemäß den Föderationsrat ein. Dort können die drei Vorfälle aus Sicht der Erde plausibel aufgeklärt werden, doch viel mehr beunruhigt die Erdvertretung das merkwürdige Verhalten der vulkanischen Diplomaten. Sie weisen darauf hin, dass die Vulkanier in der ungewohnt emotional geführten Debatte statt eine durchaus legitime Untersuchung zu beantragen, gleich die Ablösung der Erde gefordert hätten. Der Föderationsrat stimmt nach Anhörung beider Seiten ab und entscheidet zugunsten der Erde. Zum Entsetzen des Rates sehen die Vulkanier sich daraufhin gezwungen, sich aus der Föderation zurückzuziehen und reisen ab. Die verbliebenen Ratsmitglieder stimmen darin überein, dass das Verhalten der vulkanischen Diplomaten irgendeiner unbekannten Ursache zugrunde liegen muss. Sie beauftragen den im Rat anwesenden Admiral James T. Kirk mit der Untersuchung des Falls. Kirk ist bislang der einzige Kommandant der Sternenflotte, der sein Schiff und seine Crew nach Ablauf einer 5-Jahres-Mission mehr oder weniger wohlbehalten zur Erde zurückführen konnte. Sogleich macht sich Kirk auf, seine alte Crew wieder zusammenzutrommeln. Nur Spock bleibt unauffindbar, man vermutet ihn auf dem [[Vulkan]]. Bald darauf bricht die ''Enterprise'' zu diesem nun feindlich eingestuften Planeten auf. | ||
− | Als die ''Enterprise'' das vulkanische System erreicht, finden sie den Planeten in einen Energieschirm eingehüllt vor. Das Gesuch Kirks, sich auf den Planeten beamen zu lassen, wird abgelehnt. Die ''Enterprise'' wird aufgefordert, den Orbit des Planeten umgehend zu verlassen, sonst würde man ihre Anwesenheit als aggressiven Akt werten. Kirk zieht sich daraufhin mit der ''Enterprise'' am Rande des Systems zurück. Er ist sich im Klaren darüber, dass er unbedingt mit Spock Kontakt aufnehmen muss und entwickelt einen Plan | + | Als die ''Enterprise'' das vulkanische System erreicht, finden sie den Planeten in einen Energieschirm eingehüllt vor. Das Gesuch Kirks, sich auf den Planeten beamen zu lassen, wird abgelehnt. Die ''Enterprise'' wird aufgefordert, den Orbit des Planeten umgehend zu verlassen, sonst würde man ihre Anwesenheit als aggressiven Akt werten. Kirk zieht sich daraufhin mit der ''Enterprise'' am Rande des Systems zurück. Er ist sich im Klaren darüber, dass er unbedingt mit Spock Kontakt aufnehmen muss und entwickelt einen Plan diesen mit Hilfe eines alten vulkanischen Bekannten ausfindig zu machen. Während Dr. McCoy ihn chirurgisch in einen Vulkanier verwandelt, bereitet Scotty ein riskantes Manöver vor, um den Energieschild des Planetens im regelmäßigen Abstand zu überwinden. Der Plan gelingt und Kirk kann in einem knappen Zeitfenster auf den Planeten hinuntergebeamt werden. Im Hause seines alten Bekannten wird er frostig und mit ungewohntem Misstrauen empfangen. Zwar will der emotional aufgewühlt wirkende Vulkanier ihn der alten Freundschaft wegen nicht verraten, doch fordert er ihn auf, das Haus umgehend zu verlassen. Kirk kommt dieser Bitte nach und schlägt sich bis zur nächsten Stadt durch. Ihm begegnen Vulkanier, die sich auf offener Straße über die interstellare Politik austauschen, sich gegenüber allen Fremden mit Ausnahme der [[Romulaner]] abfällig äußern und – völlig untypisch für die vegetarisch lebende Spezies – Fleisch verzehren. Durch Zufall bekommt er mit, dass Spock und dessen Mutter verhaftet worden sind. Kirk findet heraus, wo man seinen Freund festhält und schleicht sich in das Gefängnis ein. Wider Erwarten ist Spock nicht begeistert vom Auftauchen Kirks und weigert sich von ihm befreit zu werden. Als Kirk den Rücktransport auf die ''Enterprise'' einleiten will, wird Spock sogar handgreiflich. Doch Scott gelingt es die beiden an Bord zu beamen. Spock wird zu seiner eigenen Sicherheit unter Arrest gestellt. |
Kirk versucht die Ursache des plötzlichen Misstrauens der Vulkanier auf die Föderation im Allgemeinen und die Menschen im Besonderen zu ergründen. Spock betont die selbstgefällige Haltung und Intoleranz der Menschen gegenüber den Vulkaniern und führt als "Beweis" die ihm jahrelang an Bord der ''Enterprise'' entgegengebrachten Sticheleien und Beleidigungen an. Kirk appelliert an seine menschliche Hälfte und an die Tatsache, dass Spock ihm immer vertrauen konnte. Er befürchtet, dass die Situation sich zu einem Krieg entwickeln könnte. Spock soll sich entscheiden, doch trotz Kirks bewusst emotional gehaltener Worte bleibt Spock stur. Als Kirk den Raum verlässt, bricht der innerlich mit sich ringende Spock beim verzweifelten Versuch zu meditieren, weinend zusammen. Als Kirk später zurückkommt, hat Spock sich bereits aus seinem Gefängnis befreit. Er gibt gegenüber Kirk an, dass nun seine menschliche Hälfte die Kontrolle über sein Bewusstsein übernommen habe. Nur so ließe sich der unbekannte Einfluss auf die vulkanische Hälfte unterdrücken. Spock, der sich nunmehr ungewohnt menschlich verhält, vermutet, dass die Ursache der Veränderungen in der Vergangenheit zu finden ist. Vor langer Zeit hätten die sich damals noch nicht der Logik verschriebenen Vulkanier eine wolkenförmige Psychostrahlung absondernde Waffe entwickelt, die bei ihren Feinden eine Welle des gegenseitigen Misstrauens auslösen sollte. Möglicherweise könnte eine solche Waffe für den derzeitigen Zustand der Vulkanier verantwortlich sein. Er schlägt einen Sprung in die Vergangenheit des Planeten Vulkan vor, um den Einsatz dieser Waffe zu verhindern. | Kirk versucht die Ursache des plötzlichen Misstrauens der Vulkanier auf die Föderation im Allgemeinen und die Menschen im Besonderen zu ergründen. Spock betont die selbstgefällige Haltung und Intoleranz der Menschen gegenüber den Vulkaniern und führt als "Beweis" die ihm jahrelang an Bord der ''Enterprise'' entgegengebrachten Sticheleien und Beleidigungen an. Kirk appelliert an seine menschliche Hälfte und an die Tatsache, dass Spock ihm immer vertrauen konnte. Er befürchtet, dass die Situation sich zu einem Krieg entwickeln könnte. Spock soll sich entscheiden, doch trotz Kirks bewusst emotional gehaltener Worte bleibt Spock stur. Als Kirk den Raum verlässt, bricht der innerlich mit sich ringende Spock beim verzweifelten Versuch zu meditieren, weinend zusammen. Als Kirk später zurückkommt, hat Spock sich bereits aus seinem Gefängnis befreit. Er gibt gegenüber Kirk an, dass nun seine menschliche Hälfte die Kontrolle über sein Bewusstsein übernommen habe. Nur so ließe sich der unbekannte Einfluss auf die vulkanische Hälfte unterdrücken. Spock, der sich nunmehr ungewohnt menschlich verhält, vermutet, dass die Ursache der Veränderungen in der Vergangenheit zu finden ist. Vor langer Zeit hätten die sich damals noch nicht der Logik verschriebenen Vulkanier eine wolkenförmige Psychostrahlung absondernde Waffe entwickelt, die bei ihren Feinden eine Welle des gegenseitigen Misstrauens auslösen sollte. Möglicherweise könnte eine solche Waffe für den derzeitigen Zustand der Vulkanier verantwortlich sein. Er schlägt einen Sprung in die Vergangenheit des Planeten Vulkan vor, um den Einsatz dieser Waffe zu verhindern. |