Bearbeiten von „Nicht produzierte Episoden“

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{{In Arbeit|Fizzbin-Junkie}}
Im Laufe der Zeit sind eine Vielzahl an vorgeschlagenen Storyideen und Drehbüchern entweder wieder verworfen oder aber zunächst aussortiert, dann aber für nachfolgende Serien oder gar Filme doch noch hervorgeholt worden. Diese Übersicht listet die [[Nicht produzierte Episoden|nicht produzierten ''Star-Trek''-Episoden]] nach ihrem jeweiligen Arbeitstitel auf.
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Im Laufe der Zeit sind eine Vielzahl an Drehbüchern entweder wieder verworfen oder aber zunächst aussortiert, dann aber für nachfolgende Serien oder gar Filme doch noch hervorgeholt wurden. Diese Übersicht listet die Episoden nach ihrem Arbeitstitel auf und liefert eine kurze Inhaltsangabe.
  
== Raumschiff Enterprise ==
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== Star Trek: The Original Series ==
Für die [[Star Trek|''Star-Trek'']]-Serie {{S|TOS}} wurden zahlreiche Storyideen und Drehbuchentwürfe eingereicht, die letztlich nicht realisiert werden konnten.
 
  
 
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:''von [[Robert Sheckley]]''
 
:''von [[Robert Sheckley]]''
{{Meta|1=Zu dieser undatiert eingereichten Storyidee sind keine weiteren Informationen bekannt. Es handelt sich jedoch anscheinend nicht um die ebenfalls von Sheckley eingereichte Story [[Nicht_produzierte_Episoden#Rites of Fertility|Rites of Fertility]]. <ref name="FindingAid" />, <ref name="Orion1" />}}
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{{Meta|1=Zu dieser undatiert eingereichten Storyidee sind keine weiteren Informationen bekannt. Es handelt sich jedoch anscheinend nicht um die ebenfalls von Scheckley eingereichte Story [[Nicht_produzierte_Episoden#Rites of Fertility|Rites of Fertility]]. <ref name="FindingAid" />, <ref name="Orion1" />}}
  
 
=== [ohne Titel / „Klingonen-Zweiteiler“] ===
 
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:''von unbekannt / [[Gene Roddenberry]]''
 
:''von unbekannt / [[Gene Roddenberry]]''
Dr. [[Leonard McCoy|McCoy]] und [[Nyota Uhura|Uhura]] sind auf einem Planeten gefangen, auf dem offener Rassismus herrscht. Während die schwarze Bevölkerung auf diesem Planeten das Sagen hat und Uhura als gleichwertig akzeptiert, werden weiße Menschen unterdrückt und so gering geschätzt, dass man sich weigert, mit McCoy auch nur zu sprechen.     
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Dr. [[Leonard McCoy|McCoy]] und [[Uhura]] sind auf einem Planeten gefangen, auf dem offener Rassismus herrscht. Während die schwarze Bevölkerung auf diesem Planeten das Sagen hat und Uhura als gleichwertig akzeptiert, werden weiße Menschen unterdrückt und so gering geschätzt, dass man sich weigert, mit McCoy auch nur zu sprechen.     
 
{{Meta|1=[[DeForest Kelley]] und [[Nichelle Nichols]] gefiel diese Story außerordentlich gut. Laut [[David Gerrold]] wurde tatsächlich sogar ein Drehbuch geschrieben – und wieder und wieder umgeschrieben. Gene Roddenberry und [[Gene L. Coon|Coon]] schienen aber über das Resultat nie richtig zufrieden zu sein, so dass die Produktion nie aufgenommen werden konnte. Möglicherweise fürchte man auch die US-Zensoren, die diese – ob des Themas für die damals herrschenden TV-Verhältnisse ebenso außergewöhnliche wie heikle – Story nicht hätten durchgehen lassen. Die Geschichte könnte auf eine mögliche Storyidee von Roddenberry zurückzuführen sein, die er in seinem 1964 geschriebenen Ideenfundus ''[[Star Trek is...]]'' unter dem Titel <q>Kongo</q> beschrieb. <ref name="STARLOG1">Magazin: [[Starlog]] #117, S. 44</ref>}}
 
{{Meta|1=[[DeForest Kelley]] und [[Nichelle Nichols]] gefiel diese Story außerordentlich gut. Laut [[David Gerrold]] wurde tatsächlich sogar ein Drehbuch geschrieben – und wieder und wieder umgeschrieben. Gene Roddenberry und [[Gene L. Coon|Coon]] schienen aber über das Resultat nie richtig zufrieden zu sein, so dass die Produktion nie aufgenommen werden konnte. Möglicherweise fürchte man auch die US-Zensoren, die diese – ob des Themas für die damals herrschenden TV-Verhältnisse ebenso außergewöhnliche wie heikle – Story nicht hätten durchgehen lassen. Die Geschichte könnte auf eine mögliche Storyidee von Roddenberry zurückzuführen sein, die er in seinem 1964 geschriebenen Ideenfundus ''[[Star Trek is...]]'' unter dem Titel <q>Kongo</q> beschrieb. <ref name="STARLOG1">Magazin: [[Starlog]] #117, S. 44</ref>}}
  
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:''von [[David Gerrold]]''
 
:''von [[David Gerrold]]''
 
Ein Besatzungsmitglied schmuggelt ein Teddy-Bär-artiges Wesen an Bord der ''Enterprise''. Die <q>Bandi</q> genannte Kreatur hat empathische Fähigkeiten, die fast jeden für sie Sympathie empfinden lässt. Als jemand aufgrund eines von Bandi verursachten Problems stirbt, will Kirk es loswerden. Doch kommen ihm ständig Besatzungsmitglieder in die Quere, die unter dem Einfluss der Kreatur stehen. Erst als Spock die Kreatur tötet, hört die Crew auf, gegen ihren Captain zu meutern.  
 
Ein Besatzungsmitglied schmuggelt ein Teddy-Bär-artiges Wesen an Bord der ''Enterprise''. Die <q>Bandi</q> genannte Kreatur hat empathische Fähigkeiten, die fast jeden für sie Sympathie empfinden lässt. Als jemand aufgrund eines von Bandi verursachten Problems stirbt, will Kirk es loswerden. Doch kommen ihm ständig Besatzungsmitglieder in die Quere, die unter dem Einfluss der Kreatur stehen. Erst als Spock die Kreatur tötet, hört die Crew auf, gegen ihren Captain zu meutern.  
{{Meta|1=Gerrold reichte die Story im Februar 1967 ein. <ref name="Orion4">Artikel: [http://www.orionpressfanzines.com/articles/bandi.htm Bandi] auf [http://www.orionpressfanzines.com/ orionpressfanzines.com]</ref>}}  
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{{Meta|1=Gerrold reichte die Story im Februar 1967 ein. <ref name="Orion1">Artikel: [http://www.orionpressfanzines.com/articles/bandi.htm Bandi] auf [http://www.orionpressfanzines.com/ orionpressfanzines.com]</ref>}}  
  
 
===''Bem''===
 
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<small>'''Version 2'''</small><br>
 
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Bem sabotiert eine Mission, bei der herausgefunden werden soll, ob die affenartigen Kreaturen des Planeten Zeta Beta II bereits zivilisiert sind. Bem setzt Kirk und Spock auf dem Planeten gefangen und lässt die ''Enterprise''-Besatzung im Glauben, dass ihre beiden Kommandooffiziere tot sind. Kirk freundet sich unterdessen mit der Planetenbevölkerung an, die in ihn einen Gott zu erkennen glaubt, da er ihnen lehrt, Werkzeuge zu erstellen. Mit ihnen zusammen gelingt es ihm, Bem gefangen zu setzen. Bem erklärt, dass er in Wirklichkeit ein Psycho-Soziologe sei, der die Mannschaft der ''Enterprise'' einem Test unterziehen wollte.
 
Bem sabotiert eine Mission, bei der herausgefunden werden soll, ob die affenartigen Kreaturen des Planeten Zeta Beta II bereits zivilisiert sind. Bem setzt Kirk und Spock auf dem Planeten gefangen und lässt die ''Enterprise''-Besatzung im Glauben, dass ihre beiden Kommandooffiziere tot sind. Kirk freundet sich unterdessen mit der Planetenbevölkerung an, die in ihn einen Gott zu erkennen glaubt, da er ihnen lehrt, Werkzeuge zu erstellen. Mit ihnen zusammen gelingt es ihm, Bem gefangen zu setzen. Bem erklärt, dass er in Wirklichkeit ein Psycho-Soziologe sei, der die Mannschaft der ''Enterprise'' einem Test unterziehen wollte.
{{Meta|1=Fred Freiberger war mit dem Ergebnis weiterhin unzufrieden und lehnte die neue Storyfassung, trotz erster Skizzen Gerrolds zu Bems Physiologie, ab. Auch [[D.C. Fontana]] hielt sie für nicht produzierbar. Letztlich konnte die Idee aber ein paar Jahre später für die Zeichentrickserie genutzt werden. <ref name="FindingAid" />, <ref name="TrekAnni" />, <ref name="MAG1">Magazin: [[Star Trek: The Magazine]] Vol. 1, #16, S. 67</ref>, <ref name="Vault40">Buch: [[Star Trek Archive – 40 Jahre Sci-Fi-Kult]], S. 32, ISBN 1419700758</ref>, <ref name="TAS1">Artikel: [http://www.startrekanimated.com/tas_david_gerrold.html The David Gerrold TAS Interview] auf [http://www.startrekanimated.com/tas_main.html startrekanimated.com]</ref>}}
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{{Meta|1=Fred Freiberger war mit dem Ergebnis weiterhin unzufrieden und lehnte die neue Storyfassung, trotz erster Skizzen Gerrolds zu Bems Physiologie, ab. Auch [[D.C. Fontana]] hielt sie für nicht produzierbar. Letztlich konnte die Idee aber ein paar Jahre später für die Zeichentrickserie genutzt werden. <ref name="FindingAid" />, <ref name="TrekAnni" />, <ref name="MAG1">Magazin: [[Star Trek: The Magazine]] Vol. 1, #16, S. 67</ref>, <ref name="Vault40">Buch: [[Star Trek Vault: 40 Years From The Archives]], S. 32, ISBN 1419700758</ref>, <ref name="TAS1">Artikel: [http://www.startrekanimated.com/tas_david_gerrold.html The David Gerrold TAS Interview] auf [http://www.startrekanimated.com/tas_main.html startrekanimated.com]</ref>}}
  
 
===''Beware Of Gryptons Bearing Gifts''===
 
===''Beware Of Gryptons Bearing Gifts''===
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:''von [[Norman Spinrad]] und [[Gene L. Coon]]''
 
:''von [[Norman Spinrad]] und [[Gene L. Coon]]''
 
Die ''Enterprise'' befindet sich auf einer Routinekontrollmission und untersucht den Planeten Jugal, bei der Spock entdeckt, dass die Bewohner einen höheren technologischen Stand haben, als sie eigentlich aufgrund der letzten Überprüfung haben dürften. Ein Landetrupp stößt schnell auf den Grund: Ein Föderationswissenschaftler mit Namen [[Doktor]] Theodore Bayne, dessen Thesen von einer gesunden Ernährung innerhalb der Föderation selbst immer wieder auf Ablehnung stießen, war vor einiger Zeit auf dem Planeten abgestürzt und hat unter der Bevölkerung seine Vorstellungen umgesetzt. Nun wird er als Gott verehrt und kann nicht einfach von Kirk und seinen Leuten wieder mitgenommen werden, allerdings haben Baynes Eingriffe die Bewohner des Planeten dazu veranlasst, keine eigenen Entscheidungen mehr zu treffen, auch wenn sein modernes Wissen überaus beeindruckend erschien. Es liegt ein angespanntes Verhältnis zwischen den Anhängern des Herrschers König Kaneb und denen des Priesters Lokar vor, das erst entspannt werden kann, als Kirk, der sich als Baynes Sprecher ausgibt, die Bevölkerung beruhigt und die Positionen der beiden streitenden Parteien stärkt und den Streit schlichtet. Bayne kehrt mit der Besatzung der ''Enterprise'' zurück ins Föderationsgebiet.  
 
Die ''Enterprise'' befindet sich auf einer Routinekontrollmission und untersucht den Planeten Jugal, bei der Spock entdeckt, dass die Bewohner einen höheren technologischen Stand haben, als sie eigentlich aufgrund der letzten Überprüfung haben dürften. Ein Landetrupp stößt schnell auf den Grund: Ein Föderationswissenschaftler mit Namen [[Doktor]] Theodore Bayne, dessen Thesen von einer gesunden Ernährung innerhalb der Föderation selbst immer wieder auf Ablehnung stießen, war vor einiger Zeit auf dem Planeten abgestürzt und hat unter der Bevölkerung seine Vorstellungen umgesetzt. Nun wird er als Gott verehrt und kann nicht einfach von Kirk und seinen Leuten wieder mitgenommen werden, allerdings haben Baynes Eingriffe die Bewohner des Planeten dazu veranlasst, keine eigenen Entscheidungen mehr zu treffen, auch wenn sein modernes Wissen überaus beeindruckend erschien. Es liegt ein angespanntes Verhältnis zwischen den Anhängern des Herrschers König Kaneb und denen des Priesters Lokar vor, das erst entspannt werden kann, als Kirk, der sich als Baynes Sprecher ausgibt, die Bevölkerung beruhigt und die Positionen der beiden streitenden Parteien stärkt und den Streit schlichtet. Bayne kehrt mit der Besatzung der ''Enterprise'' zurück ins Föderationsgebiet.  
{{Meta|1=An der Korrespondenz zu dieser letztlich sogar als Drehbuch vorliegenden Story nahmen von Mai bis Oktober 1967 [[Jean Messerschmidt]], D.C. Fontana, Robert Justman und Gene Roddenberry teil. Geplant war, dass der populäre Fernseh-Moderator Milton Berle den zum Gott aufgestiegenen Doktor Bayne spielen sollte. Spinrad war jedoch alles andere als begeistert von Coons Umwandlung seines eher ernsten Storyentwurfs in ein komödiantisches Drehbuch und bat Roddenberry die Episode zurückzuziehen. <ref name="FindingAid" />, <ref name="U25" />, <ref name="MONTH1" />, <ref name="Vergess">Buch: [[Die vergessenen Abenteuer – Eine Chronik der bisher unveröffentlichten Trek-Manuskripte]], ISBN 3-8025-2354-7</ref>, <ref>Artikel: [http://normanspinradatlarge.blogspot.de/2012/02/star-trek-he-walked-among-us-norman.html?utm_source=BP_recent He Walked Among Us] auf [http://normanspinradatlarge.blogspot.de/ Norman Spinrad At Large]</ref>}}
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{{Meta|1=An der Korrespondenz zu dieser letztlich sogar als Drehbuch vorliegenden Story nahmen von Mai bis Oktober 1967 [[Jean Messerschmidt]], D.C. Fontana, Robert Justman und Gene Roddenberry teil. Geplant war, dass der populäre Fernseh-Moderator Milton Berle den zum Gott aufgestiegenen Doktor Bayne spielen sollte. Spinrad war jedoch alles andere als begeistert von Coons Umwandlung seines eher ernsten Storyentwurfs in ein komödiantisches Drehbuch und bat Roddenberry die Episode zurückzuziehen. <ref name="FindingAid" />, <ref name="U25" />, <ref name="MONTH1" />, <ref name="Vergessen">Buch: [[Die vergessenen Abenteuer – Eine Chronik der bisher unveröffentlichten Trek-Manuskripte]], ISBN 3-8025-2354-7</ref>, <ref>Artikel: [http://normanspinradatlarge.blogspot.de/2012/02/star-trek-he-walked-among-us-norman.html?utm_source=BP_recent He Walked Among Us] auf [http://normanspinradatlarge.blogspot.de/ Norman Spinrad At Large]</ref>}}
  
 
===''Image Of The Beast''===
 
===''Image Of The Beast''===
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=== ''Perchance To Dream'' ===
 
=== ''Perchance To Dream'' ===
 
:''von [[J. M. Winston]]''
 
:''von [[J. M. Winston]]''
Die ''Enterprise'' wird nach Altair III geschickt, wo sie ein Medikament namens <q>Placidene</q> abholen soll, welches bei Schädigungen des Gehirns genutzt wird. Als der Landetrupp aus Kirk, Spock und McCoy herunterbeamt, werden sie beinahe von einer Gruppe schreiender Frauen überrannt, die in Kirk – wie der Repräsentant der Föderation Barker später erklärt – für den berühmten Schauspieler Tommy Thompson hielt. Die Serie, in der er mitspielte – <q>Daydream</q> – hatte vorwiegend erotische Themen und nahm schließlich derart Einfluss auf das alltägliche Leben der Bewohner, dass die angehörigen Schauspieler den Planeten verlassen mussten. Die Ähnlichkeit zum Schauspieler wird Kirk schließlich zum Verhängnis: Als Spock herausfindet, dass die Leiterin der Truppe Zena Grayson einige Einheiten des Medikaments gestohlen hat, da es den Zugang zum Gehirn erleichtert, wird Kirk durch sein Ebenbild ausgetauscht. Es gelingt schließlich Spock, sowohl die Machenschaften zu entlarven als auch seinen Freund zu retten.  
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Die ''Enterprise'' wird nach Altair III geschickt, wo sie ein Medikament namens </q>Placidene</q> abholen soll, welches bei Schädigungen des Gehirns genutzt wird. Als der Landetrupp aus Kirk, Spock und McCoy herunterbeamt, werden sie beinahe von einer Gruppe schreiender Frauen überrannt, die in Kirk – wie der Repräsentant der Föderation Barker später erklärt – für den berühmten Schauspieler Tommy Thompson hielt. Die Serie, in der er mitspielte – <q>Daydream</q> – hatte vorwiegend erotische Themen und nahm schließlich derart Einfluss auf das alltägliche Leben der Bewohner, dass die angehörigen Schauspieler den Planeten verlassen mussten. Die Ähnlichkeit zum Schauspieler wird Kirk schließlich zum Verhängnis: Als Spock herausfindet, dass die Leiterin der Truppe Zena Grayson einige Einheiten des Medikaments gestohlen hat, da es den Zugang zum Gehirn erleichtert, wird Kirk durch sein Ebenbild ausgetauscht. Es gelingt schließlich Spock, sowohl die Machenschaften zu entlarven als auch seinen Freund zu retten.  
 
{{Meta|1=Die Story wurde am 28.06.1969 eingereicht. <ref name="U25" />, <ref name="Orionpress6">Artikel: [http://www.orionpressfanzines.com/articles/perchance_to_dream.htm Perchance to Dream] auf [http://www.orionpressfanzines.com/ Orion Press]</ref>}}
 
{{Meta|1=Die Story wurde am 28.06.1969 eingereicht. <ref name="U25" />, <ref name="Orionpress6">Artikel: [http://www.orionpressfanzines.com/articles/perchance_to_dream.htm Perchance to Dream] auf [http://www.orionpressfanzines.com/ Orion Press]</ref>}}
  
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=== ''Rockabye Baby, Or Die'' ===
 
=== ''Rockabye Baby, Or Die'' ===
 
:''von [[George Clayton Johnson]]''
 
:''von [[George Clayton Johnson]]''
Die ''Enterprise'' kollidiert auf dem Weg nach Minerva, wo die Besatzung zwei Schwerverbrecher aufnehmen soll, mit einer Art Lichtkugel, was ungeahnte Folgen für das Schiff und die Besatzung hat: Eine Art von Bewusstsein eines Babys setzt sich in allen Schaltkreisen des Schiffs fest und "terrorisiert" die Besatzung mit endlosem Geschrei. Lediglich Uhura gelingt es, das Kind mit einem Schlaflied zu beruhigen und offenbar zum Schlafen zu bringen. Kurz bevor die ''Enterprise'' schließlich Minerva erreicht, entdeckt das Kind das Zentralgestirn des Planeten und lässt das Schiff nun darauf zusteuern. Erst im letzten Moment gelingt es Kirk die drohende Katastrophe abzuwenden, allerdings stehen erneut Probleme an, als die beiden Strafgefangenen an Bord kommen und das Kind davon überzeugen, dass sie zu unrecht gefangen gehalten werden. Das Kind lässt sich jedoch nicht lange an der Nase herumführen und steuert erneut auf den Stern zu, um die beiden Verbrecher zum Aufgeben zu bringen. Der Plan geht auf, allerdings wird das Kind anscheinend dabei so stark geschwächt, dass es scheinbar stirbt. McCoy, der auf Minerva zurückgeblieben war, entbindet jedoch zur gleichen Zeit ein Kind auf dem Planeten, das schließlich exakt so schreit wie das Wesen, das die ''Enterprise'' kontrollierte.  
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Die ''Enterprise'' kollidiert auf dem Weg nach Minerva, wo die Besatzung zwei Schwerverbrecher aufnehmen soll, mit einer Art Lichtkugel, was ungeahnte Folgen für das Schiff und die Besatzung hat: Eine Art von Bewusstsein eines Babys setzt sich in allen Schaltkreisen des Schiffs fest und "terrorisiert" die Besatzung mit endlosem Geschrei. Lediglich [[Uhura]] gelingt es, das Kind mit einem Schlaflied zu beruhigen und offenbar zum Schlafen zu bringen. Kurz bevor die ''Enterprise'' schließlich Minerva erreicht, entdeckt das Kind das Zentralgestirn des Planeten und lässt das Schiff nun darauf zusteuern. Erst im letzten Moment gelingt es Kirk die drohende Katastrophe abzuwenden, allerdings stehen erneut Probleme an, als die beiden Strafgefangenen an Bord kommen und das Kind davon überzeugen, dass sie zu unrecht gefangen gehalten werden. Das Kind lässt sich jedoch nicht lange an der Nase herumführen und steuert erneut auf den Stern zu, um die beiden Verbrecher zum Aufgeben zu bringen. Der Plan geht auf, allerdings wird das Kind anscheinend dabei so stark geschwächt, dass es scheinbar stirbt. McCoy, der auf Minerva zurückgeblieben war, entbindet jedoch zur gleichen Zeit ein Kind auf dem Planeten, das schließlich exakt so schreit wie das Wesen, das die ''Enterprise'' kontrollierte.  
 
{{Meta|1=Die Story wurde im August 1968 eingereicht. An der Korrespondenz beteiligte sich Robert Justman. Während Gene Roddenberry die Idee mochte, lehnte Gene Coon sie ab, da er die Vermenschlichung des Schiffes und des Computers nicht mochte. Eine leicht veränderte Version der Geschichte wurde später auch für die Serie {{S|TNG}} eingereicht; auch diese scheiterte. <ref name="FindingAid" />, <ref name="U25" />, <ref name="Orionpress7">Artikel: [http://www.orionpressfanzines.com/articles/rock.htm Rock-a-Bye-Baby, Or Die!] auf [http://www.orionpressfanzines.com/ Orion Press]</ref>}}
 
{{Meta|1=Die Story wurde im August 1968 eingereicht. An der Korrespondenz beteiligte sich Robert Justman. Während Gene Roddenberry die Idee mochte, lehnte Gene Coon sie ab, da er die Vermenschlichung des Schiffes und des Computers nicht mochte. Eine leicht veränderte Version der Geschichte wurde später auch für die Serie {{S|TNG}} eingereicht; auch diese scheiterte. <ref name="FindingAid" />, <ref name="U25" />, <ref name="Orionpress7">Artikel: [http://www.orionpressfanzines.com/articles/rock.htm Rock-a-Bye-Baby, Or Die!] auf [http://www.orionpressfanzines.com/ Orion Press]</ref>}}
  
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:''von [[Darlene Hartman]]''
 
:''von [[Darlene Hartman]]''
 
Die Besatzung der ''Enterprise'' entdeckt auf dem Planeten Alpha Cygnus 12 ein in Frieden lebendes Volk, das jedoch alles etwas unterordnet, das sie Shol nennen. Uhura, [[Pavel Chekov]], McCoy und [[Montgomery Scott|Scotty]], werden bei einer Erkundung der Oberfläche irrtümlich von Shol aufgenommen, zurück bleiben nur ihre leblosen Körper, woraufhin sich Kirk entschließt, Shol zu vernichten. Allerdings wird er von Spock aufgehalten, der erkennt, dass Shol die Seelen derjenigen enthält, die ihm ihre Leben gegeben haben. Es gelingt ihm, Kontakt zu Shol aufzunehmen und die vier Besatzungsmitglieder zurückzuholen, doch es ist klar, dass dies wahrscheinlich das Ende von Shol bedeutet.  
 
Die Besatzung der ''Enterprise'' entdeckt auf dem Planeten Alpha Cygnus 12 ein in Frieden lebendes Volk, das jedoch alles etwas unterordnet, das sie Shol nennen. Uhura, [[Pavel Chekov]], McCoy und [[Montgomery Scott|Scotty]], werden bei einer Erkundung der Oberfläche irrtümlich von Shol aufgenommen, zurück bleiben nur ihre leblosen Körper, woraufhin sich Kirk entschließt, Shol zu vernichten. Allerdings wird er von Spock aufgehalten, der erkennt, dass Shol die Seelen derjenigen enthält, die ihm ihre Leben gegeben haben. Es gelingt ihm, Kontakt zu Shol aufzunehmen und die vier Besatzungsmitglieder zurückzuholen, doch es ist klar, dass dies wahrscheinlich das Ende von Shol bedeutet.  
{{Meta|1=Drei Fassungen dieser Story wurden von Hartman im Juni/Juli 1967 eingereicht. Am 23.08.1967 lag sogar ein erster Drehbuchentwurf vor. An der umfangreichen Korrespondenz nahmen Gene Roddenberry, Robert Justman, D.C. Fontana, Gene L. Coon und Stanley Robertson teil. Anscheinend wurde die Idee zunächst zurückgestellt, da das thematisch ähnliche {{e|Der Tempel des Apoll}} produziert wurde. Als später der an der Story sehr interessierte Coon aus dem Produktionsteam ausschied, wurde die Idee gänzlich fallen gelassen. Nur der im Rahmen dieser Storyidee entwickelte Charakter des Dr. [[Joseph M'Benga|M'Benga]] schaffte es später auf den Bildschirm. <ref name="U25" />, <ref name="TATV-TOSII" />, <ref name="Orionpress8">Artikel: [http://www.orionpressfanzines.com/articles/shol.htm Shol] auf [http://www.orionpressfanzines.com/ Orion Press]</ref>}}
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{{Meta|1=Drei Fassungen dieser Story wurden von Hartman im Juni/Juli 1967 eingereicht. Am 23.08.1967 lag sogar ein erster Drehbuchentwurf vor. An der umfangreichen Korrespondenz nahmen Gene Roddenberry, Robert Justman, D.C. Fontana, Gene L. Coon und Stanley Robertson teil. Anscheinend wurde die Idee zunächst zurückgestellt, da das thematisch ähnliche {{e|Der Tempel des Apoll}} produziert wurde. Als später der an der Story sehr interessierte Coon aus dem Produktionsteam ausschied, wurde die Idee gänzlich fallen gelassen. Nur der im Rahmen dieser Storyidee entwickelte Charakter des Dr. [[M'Benga]] schaffte es später auf den Bildschirm. <ref name="U25" />, <ref name="TATV-TOSII" />, <ref name="Orionpress8">Artikel: [http://www.orionpressfanzines.com/articles/shol.htm Shol] auf [http://www.orionpressfanzines.com/ Orion Press]</ref>}}
  
 
=== ''Shore Leave II'' ===
 
=== ''Shore Leave II'' ===
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:''von Robert Sheckley''
 
:''von Robert Sheckley''
 
Die ''Enterprise'' entdeckt das im All treibende, lange als verschollen geltende Sternenflottenschiff USS ''Yorktown''. Kirk, Scotty, Sulu, Rand und einige [[Redshirt]]s beamen an Bord und finden heraus, dass die Crew von einer unbekannten, sehr gefährlichen Kreatur massakriert wurde. Kurz darauf fällt die Kreatur einen der Redshirts an und zerfleischt ihn. Was die fieberhafte Suche nach der Kreatur erschwert: sie ist in der Lage mit ihrer Umgebung wie ein Chamäleon zu verschmelzen und sich somit unsichtbar zu machen.
 
Die ''Enterprise'' entdeckt das im All treibende, lange als verschollen geltende Sternenflottenschiff USS ''Yorktown''. Kirk, Scotty, Sulu, Rand und einige [[Redshirt]]s beamen an Bord und finden heraus, dass die Crew von einer unbekannten, sehr gefährlichen Kreatur massakriert wurde. Kurz darauf fällt die Kreatur einen der Redshirts an und zerfleischt ihn. Was die fieberhafte Suche nach der Kreatur erschwert: sie ist in der Lage mit ihrer Umgebung wie ein Chamäleon zu verschmelzen und sich somit unsichtbar zu machen.
{{Meta|1=Die Storyidee wurde am 14.06.1966 eingereicht. An der Korrespondenz beteiligte sich John D.F. Black. Die Ablehnung erhielt Sheckley aber anscheinend durch Robert Justman, der Sheckleys Idee – neben der expliziten Horrorthematik – aus Kostengründen für absolut nicht realisierbar hielt. <ref name="FindingAid" />, <ref name="TATV-TOSI" />}}
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{{Meta|1=Die Storyidee wurde am 14.06.1966 eingereicht. An der Korrespondenz beteiligte sich John D.F. Black. Die Ablehnung erhielt Scheckley aber anscheinend durch Robert Justman, der Sheckleys Idee – neben der expliziten Horrorthematik – aus Kostengründen für absolut nicht realisierbar hielt. <ref name="FindingAid" />, <ref name="TATV-TOSI" />}}
  
 
=== ''Skal'' ===
 
=== ''Skal'' ===
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{{Meta|1=Die im April/Mai in drei Fassungen eingereichte Story geht auf einer Idee Roddenberrys zurück, die er in seinem 1964 geschriebenen Ideenfundus ''[[Star Trek is...]]'' unter dem Titel <q>Camelot Revisited</q> beschrieb. Roddenberry erkannte zwar das Action-Potential dieser Story, musste sie jedoch aus Budgetgründen ablehnen. Stattdessen bat er Kandel eine andere seiner Ideen („The Women“) zu bearbeiten, daraus entstand letztlich {{e|Die Frauen des Mr. Mudd}}. Ein ähnliches Storykonzept findet sich in späteren Episoden wie {{TOS|Brot und Spiele}} und {{TNG|Der Ehrenkodex}}. <ref name="TATV-TOSI" />}}
 
{{Meta|1=Die im April/Mai in drei Fassungen eingereichte Story geht auf einer Idee Roddenberrys zurück, die er in seinem 1964 geschriebenen Ideenfundus ''[[Star Trek is...]]'' unter dem Titel <q>Camelot Revisited</q> beschrieb. Roddenberry erkannte zwar das Action-Potential dieser Story, musste sie jedoch aus Budgetgründen ablehnen. Stattdessen bat er Kandel eine andere seiner Ideen („The Women“) zu bearbeiten, daraus entstand letztlich {{e|Die Frauen des Mr. Mudd}}. Ein ähnliches Storykonzept findet sich in späteren Episoden wie {{TOS|Brot und Spiele}} und {{TNG|Der Ehrenkodex}}. <ref name="TATV-TOSI" />}}
  
== Star Trek: Die Abenteuer des Raumschiff Enterprise ==
+
== Star Trek: The Animated Series ==
 +
 
 
Für die [[Star Trek|''Star-Trek'']]-Zeichentrickserie {{S|TAS}} wurden mehrere Storyideen und Drehbuchentwürfe eingereicht, die letztlich nicht realisiert werden konnten.
 
Für die [[Star Trek|''Star-Trek'']]-Zeichentrickserie {{S|TAS}} wurden mehrere Storyideen und Drehbuchentwürfe eingereicht, die letztlich nicht realisiert werden konnten.
  
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:''siehe Hauptartikel: [[Star Trek: Phase II]]''
 
:''siehe Hauptartikel: [[Star Trek: Phase II]]''
  
== Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert ==
+
== Star Trek: The Next Generation ==
 +
 
 
Für die [[Star Trek|''Star-Trek'']]-Serie {{S|TNG}} wurden zahlreiche Storyideen und Drehbuchentwürfe eingereicht, die letztlich nicht realisiert werden konnten.
 
Für die [[Star Trek|''Star-Trek'']]-Serie {{S|TNG}} wurden zahlreiche Storyideen und Drehbuchentwürfe eingereicht, die letztlich nicht realisiert werden konnten.
  
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=== [ohne Titel / <q>Charlie-X-Story</q>] ===
 
=== [ohne Titel / <q>Charlie-X-Story</q>] ===
 
:''von Nick Sagan''
 
:''von Nick Sagan''
{{Meta|1=Hierbei handelte es sich um die Idee, den aus der {{S|TOS}}-Episode {{e|Der Fall Charly}} bekannten Charakter [[Charles Evans]] wieder auftreten zu lassen. <ref name="Unau1" />}}
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{{Meta|1=Hierbei handelte es sich um die Idee, den aus der {{S|TOS}}-Episode {{e|Der Fall Charlie}} bekannten Charakter [[Charles Evans]] wieder auftreten zu lassen. <ref name="Unau1" />}}
  
 
=== [ohne Titel / <q> Chekov-Story</q>] ===
 
=== [ohne Titel / <q> Chekov-Story</q>] ===
 
:''von [[Naren Shankar]]''
 
:''von [[Naren Shankar]]''
{{Meta|1=Für die siebte Staffel von {{S|TNG}} schlug Shankar eine Story vor, in der [[Pavel Chekov]] auftreten sollte. <ref name="COLL42">Magazin: [[Star Trek: Die offizielle Raumschiffsammlung]] #42</ref>}}
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{{Meta|1=Für die siebte Staffel von {{S|TNG}} schlug Shankar eine Story vor, in der [[Pavel Chekov]] auftreten sollte. <ref name="COLL42">Magazin: [[Star Trek: The Official Starships Collection]] #42</ref>}}
  
 
=== [ohne Titel / <q>Rückwärts-Story</q>] ===
 
=== [ohne Titel / <q>Rückwärts-Story</q>] ===
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=== [ohne Titel / <q>Jack-Crusher-Story</q>] ===
 
=== [ohne Titel / <q>Jack-Crusher-Story</q>] ===
 
:''von [[Mike Sussman]]''
 
:''von [[Mike Sussman]]''
{{Meta|1=Sussman versuchte es mit einer Story um [[Wesley Crusher]]s Vater [[Jack R. Crusher|Jack]], doch die Produzenten waren nicht interessiert. <ref name="trekfm1" />}}
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{{Meta|1=Sussman versuchte es mit einer Story um [[Wesley Crusher]]s Vater [[Jack Crusher|Jack]], doch die Produzenten waren nicht interessiert. <ref name="trekfm1" />}}
  
 
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:''von [[Lisa Klink]]''
 
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Dank seines Visors ist [[Geordi La Forge]] als einziger an Bord der ''Enterprise''-D in der Lage mit einer noch unbekannten außerirdischen Rasse zu kommunizieren, die ihm ihr technisches Wissen übermittelt. Da ihn die telepathische Kommunikation emotional überfordert, ist er auf die Hilfe von [[Deanna Troi]] angewiesen.  
 
Dank seines Visors ist [[Geordi La Forge]] als einziger an Bord der ''Enterprise''-D in der Lage mit einer noch unbekannten außerirdischen Rasse zu kommunizieren, die ihm ihr technisches Wissen übermittelt. Da ihn die telepathische Kommunikation emotional überfordert, ist er auf die Hilfe von [[Deanna Troi]] angewiesen.  
{{Meta|1=Klink hatte mit dieser (wenn auch nicht produzierten) Storyidee einen Fuß in der Tür des [[Star Trek|Trek-Franchise]] und schrieb später für die Serien {{S|DS9}} und {{S|VOY}} <ref>Artikel: [http://www.trektoday.com/content/2011/10/klink-from-spec-script-to-executive-story-editor/ Klink: From Spec Script to Executive Story Editor] auf [http://www.trektoday.com/ TrekToday.com]</ref>, <ref>Magazin: [[The Official Star Trek: Voyager Magazine]] #6, S. 43</ref>}}
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{{Meta|1=Klink hatte mit dieser (wenn auch nicht produzierten) Storyidee einen Fuß in der Tür des Trek-Franchise und schrieb später für die Serien {{S|DS9}} und {{S|VOY}} <ref>Artikel: [http://www.trektoday.com/content/2011/10/klink-from-spec-script-to-executive-story-editor/ Klink: From Spec Script to Executive Story Editor] auf [http://www.trektoday.com/ trektoday.com]</ref>, <ref>Magazin: [[The Official Star Trek: Voyager Magazine]] #6, S. 43</ref>}}
  
 
=== [ohne Titel / <q>Musical-Episode</q>] ===
 
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:''von [[Toni Marberry]] und [[Jack Treviño]]''
 
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Die ''Enterprise''-D verfolgt vier Ferengis, die im 20. Jahrhundert in Roswell, New Mexico, USA bruchlanden. Da das US-Militär die Leichen und die Trümmerteile des Schiffes finden, muss die ''Enterprise''-Crew intervenieren.
 
Die ''Enterprise''-D verfolgt vier Ferengis, die im 20. Jahrhundert in Roswell, New Mexico, USA bruchlanden. Da das US-Militär die Leichen und die Trümmerteile des Schiffes finden, muss die ''Enterprise''-Crew intervenieren.
{{Meta|1=Die Realisierung dieser Idee scheiterte einzig daran, dass man nur eine Zeitreise-Episode pro Staffel produzieren wollte und man bereits an einer solchen arbeitete. Wenige Monate später nutzte man die Idee stattdessen für die Serie {{S|DS9}} und produzierte sie unter dem Titel {{e|Kleine, grüne Männchen}}. <ref name="DS9Com" />, <ref>Artikel: [http://www.trektoday.com/articles/writing_for_star_trek_part_nine.shtml Writing For Star Trek Part IX: How To Pitch (Part Two)] auf [http://www.trektoday.com/ TrekToday.com]</ref>}}
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{{Meta|1=Die Realisierung dieser Idee scheiterte einzig daran, dass man nur eine Zeitreise-Episode pro Staffel produzieren wollte und man bereits an einer solchen arbeitete. Wenige Monate später nutzte man die Idee stattdessen für die Serie {{S|DS9}} und produzierte sie unter dem Titel {{e|Kleine, grüne Männchen}}. <ref name="DS9Com" />, <ref>Artikel: [http://www.trektoday.com/articles/writing_for_star_trek_part_nine.shtml Writing For Star Trek Part IX: How To Pitch (Part Two)] auf [http://www.trektoday.com/ trektoday.com]</ref>}}
  
 
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=== [ohne Titel / Sequel zu <q>Willkommen im Leben nach dem Tode</q>] ===
 
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:''von [[Ron Wilkerson]] and [[Jean Louise Matthias]]''
 
:''von [[Ron Wilkerson]] and [[Jean Louise Matthias]]''
Auf einem Klassentreffen trifft Captain [[Jean-Luc Picard|Picard]] auf seine ehemaligen Akademie-Kameraden [[Marta Batanides]] und [[Cortan Zweller]]. Während Picard der „Star“ der Veranstaltung ist, macht Zweller aufgrund seiner eher suboptimal verlaufenen Karriere als Sternenflottencaptain einen verbitterten Eindruck.
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Auf einem Klassentreffen trifft Captain [[Jean-Luc Picard|Picard]] auf seine ehemaligen Akademie-Kameraden [[Marta Batanides]] und [[Cortin Zweller]]. Während Picard der „Star“ der Veranstaltung ist, macht Zweller aufgrund seiner eher suboptimal verlaufenen Karriere als Sternenflottencaptain einen verbitterten Eindruck.
 
 
 
{{Meta|1=Dies sollte ein Sequel zur Episode {{e|Willkommen im Leben nach dem Tode}} werden. <ref name="Cine25" />}}
 
{{Meta|1=Dies sollte ein Sequel zur Episode {{e|Willkommen im Leben nach dem Tode}} werden. <ref name="Cine25" />}}
  
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=== [ohne Titel / <q>Umwelt-Story</q>] ===
 
=== [ohne Titel / <q>Umwelt-Story</q>] ===
 
:''von [[René Echevarria]]''
 
:''von [[René Echevarria]]''
Die Einwohner eines Planeten, auf dem die Föderation eine Dilithium-Mine betreibt, leiden unter Mutationen und Erblindungen. Man findet heraus, dass die Probleme durch Organismen hervorgerufen werden, die sich im elektromagnetischen Feld des Dilithiums entwickelt haben.
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Die Einwohner eines Planeten, auf dem die Föderation eine Dilithium-Miene betreibt, leiden unter Mutationen und Erblindungen. Man findet heraus, dass die Probleme durch Organismen hervorgerufen werden, die sich im elektromagnetischen Feld des Dilithiums entwickelt haben.
 
{{Meta|1=Echevarria selbst empfand seine auf Bitten [[Michael Piller]]s erdachte Umwelt-Story letztlich als zu vorhersehbar. <ref name="Unau1" />}}
 
{{Meta|1=Echevarria selbst empfand seine auf Bitten [[Michael Piller]]s erdachte Umwelt-Story letztlich als zu vorhersehbar. <ref name="Unau1" />}}
  
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:''von [[David Gerrold]]''
 
:''von [[David Gerrold]]''
 
Die ''Enterprise''-D folgt einem Notruf des wissenschaftlichen Forschungsschiffes USS ''Copernicus''. Als Kommunikationsversuche scheitern und man nur schwache Lebenszeichen feststellt, beamt ein Außenteam unter der Leitung von Commander Riker zum Schiff herüber. Auf der Brücke der ''Copernicus'' finden sie zunächst eine mumifizierte Leiche, der alles Blut entzogen scheint. Kurz darauf betritt ein sich vor Schmerzen windendes Besatzungsmitglied der ''Copernicus'' die Brücke und bittet darum getötet zu werden. Da niemand dieser Bitte entsprechen will, entwendet er einem Mitglied des Außenteams den Phaser und desintegriert sich selbst. Man stellt eine Infizierung durch regulanische Blutwürmer fest; eine solche ist absolut tödlich. Die Biofilter des Transporters sind nutzlos. Im Frachtraum der ''Copernicus'' findet man eine handvoll Besatzungsmitglieder, die sich hinter einem Repulsorfeld in Sicherheit gebracht haben. Dennoch: eine Rettung scheint aufgrund der strikten Quarantänebestimmungen der Sternenflotte im Falle einer solchen Infektion nicht möglich. Erst als Dr. Crusher einen Weg findet, den Krankheitserreger mittels kompletten Blutaustausches aus den Körpern der Infizierten zu eleminieren, kann die Evakuierung eingeleitet werden. Projektleiter Yarell gibt auf Drängen gegenüber Picard zu, dass er mit Wiederaufnahme der Erforschung der regulanischen Blutwürmer keinesfalls die Suche nach einem Heilmittel im Sinn hatte. Vielmehr will er sie als biologische Waffe gegen die vermeintliche Bedrohung durch die Ferengi einsetzen. Als er die ''Enterprise''-Crew mit der Öffnung einer mit dem Krankheitserreger gefüllten Kapsel zwingen will, Kurs auf das Territorium der Ferengi zu nehmen, entwendet ihm Blodgett, ein weiteres Crewmitglied der ''Copernicus'', die Kapsel und schluckt sie herunter. Auf seinen Wunsch hin wird er auf die Copernicus gebeamt. Dort vereinigt er sich mit den Blutwürmern, verwandelt sich in ein höheres Wesen und entschwebt ins All.
 
Die ''Enterprise''-D folgt einem Notruf des wissenschaftlichen Forschungsschiffes USS ''Copernicus''. Als Kommunikationsversuche scheitern und man nur schwache Lebenszeichen feststellt, beamt ein Außenteam unter der Leitung von Commander Riker zum Schiff herüber. Auf der Brücke der ''Copernicus'' finden sie zunächst eine mumifizierte Leiche, der alles Blut entzogen scheint. Kurz darauf betritt ein sich vor Schmerzen windendes Besatzungsmitglied der ''Copernicus'' die Brücke und bittet darum getötet zu werden. Da niemand dieser Bitte entsprechen will, entwendet er einem Mitglied des Außenteams den Phaser und desintegriert sich selbst. Man stellt eine Infizierung durch regulanische Blutwürmer fest; eine solche ist absolut tödlich. Die Biofilter des Transporters sind nutzlos. Im Frachtraum der ''Copernicus'' findet man eine handvoll Besatzungsmitglieder, die sich hinter einem Repulsorfeld in Sicherheit gebracht haben. Dennoch: eine Rettung scheint aufgrund der strikten Quarantänebestimmungen der Sternenflotte im Falle einer solchen Infektion nicht möglich. Erst als Dr. Crusher einen Weg findet, den Krankheitserreger mittels kompletten Blutaustausches aus den Körpern der Infizierten zu eleminieren, kann die Evakuierung eingeleitet werden. Projektleiter Yarell gibt auf Drängen gegenüber Picard zu, dass er mit Wiederaufnahme der Erforschung der regulanischen Blutwürmer keinesfalls die Suche nach einem Heilmittel im Sinn hatte. Vielmehr will er sie als biologische Waffe gegen die vermeintliche Bedrohung durch die Ferengi einsetzen. Als er die ''Enterprise''-Crew mit der Öffnung einer mit dem Krankheitserreger gefüllten Kapsel zwingen will, Kurs auf das Territorium der Ferengi zu nehmen, entwendet ihm Blodgett, ein weiteres Crewmitglied der ''Copernicus'', die Kapsel und schluckt sie herunter. Auf seinen Wunsch hin wird er auf die Copernicus gebeamt. Dort vereinigt er sich mit den Blutwürmern, verwandelt sich in ein höheres Wesen und entschwebt ins All.
{{Meta|1=Gerrolds Story-Idee, die sich als Allegorie auf die AIDS-Problematik verstand und die ersten homosexuellen Charaktere des ''Star-Trek''-Universums vorsah, erschien den TNG-Produzenten zu gewagt, wurde von allen Beteiligten überaus kontrovers diskutiert und letztlich abgelehnt. Gerrold, dem es vor allem daran gelegen war, in Zeiten der Furcht vor dem AIDS-Virus ein positives Statement zur Blutspende abzugeben, traf die Ablehnung hart: Er verließ daraufhin frustriert das TNG-Team. Dabei wäre die AIDS-Problematik nicht direkt thematisiert worden und auch der Hinweis auf Homosexualität im ''Star-Trek''-Universum sollte äußerst subtil gesetzt werden: [[William T. Riker|Riker]] redet in einer Szene mit zwei männlichen Crewmitgliedern und fragt diese, wie lange die beiden schon zusammen wären. Doch einige im Produktionsteam befürchteten die Reaktion des eher konservativen Teils des Publikums. Gerrold adaptierte seine Story-Idee später für ein Drehbuch der Fan-Fiction-Serie [[Fan-Filme#Star_Trek:_New_Voyages_.2F_Phase_II|Star Trek: Phase II]]. In dieser in der [[TOS]]-Ära spielenden Produktion trat als Gaststar auch [[Denise Crosby]] auf. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref>Artikel: [http://www.startrek.com/article/trek-writer-david-gerrold-looks-back-part-2 Trek Writer David Gerrold Looks Back - Part 2] auf [http://www.startrek.com/ StarTrek.com]</ref>}}
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{{Meta|1=Gerrolds Story-Idee, die sich als Allegorie auf die AIDS-Problematik verstand und die ersten homosexuellen Charaktere des ''Star-Trek''-Universums vorsah, erschien den TNG-Produzenten zu gewagt, wurde von allen Beteiligten überaus kontrovers diskutiert und letztlich abgelehnt. Gerrold, dem es vor allem daran gelegen war, in Zeiten der Furcht vor dem AIDS-Virus ein positives Statement zur Blutspende abzugeben, traf die Ablehnung hart: Er verließ daraufhin frustriert das TNG-Team. Dabei wäre die AIDS-Problematik nicht direkt thematisiert worden und auch der Hinweis auf Homosexualität im ''Star-Trek''-Universum sollte äußerst subtil gesetzt werden: [[William T. Riker|Riker]] redet in einer Szene mit zwei männlichen Crewmitgliedern und fragt diese, wie lange die beiden schon zusammen wären. Doch einige im Produktionsteam befürchteten die Reaktion des eher konservativen Teils des Publikums. Gerrold adaptierte seine Story-Idee später für ein Drehbuch der Fan-Fiction-Serie [[Fan-Filme#Star_Trek:_New_Voyages_.2F_Phase_II|Star Trek: Phase II]]. In dieser in der [[TOS]]-Ära spielenden Produktion trat als Gaststar auch [[Denise Crosby]] auf. <ref name="STU2" />, <ref name="Vergess">Buch: [[Die vergessenen Abenteuer – Eine Chronik der bisher unveröffentlichten Trek-Manuskripte]], ISBN 3-8025-2354-7</ref>, <ref>Artikel: [http://www.startrek.com/article/trek-writer-david-gerrold-looks-back-part-2 Trek Writer David Gerrold Looks Back - Part 2] auf [http://www.startrek.com/ StarTrek.com]</ref>}}  
  
 
=== ''Blood And Ice'' ===
 
=== ''Blood And Ice'' ===
 
:''von [[Herb Wright]]''
 
:''von [[Herb Wright]]''
 
Die ''Enterprise''-D soll mit der ''Copernicus'' Personal austauschen. Kurz vor dem Rendezvous der beiden Schiffe fällt der Funkkontakt aus. Man registriert schwächer werdende Lebenszeichen und Deanna Troi spürt ein seltsames Hungergefühl, das von der Crew der ''Copernicus'' ausgeht. Commander Riker beamt mit einem Außenteam auf das Schiff. Auf der Brücke der ''Copernicus'' finden sie zunächst eine mumifizierte Leiche, der alles Blut entzogen scheint. Doch „tot“ ist in diesem Fall offenbar nicht gleich „tot“: Die Leiche erwacht zum „Leben“ und greift das Außenteam an. Eine normale Phasersalve reicht nicht um den „Zombie“ zu stoppen, das Außenteam ist gezwungen ihn zu desintegrieren. Man findet heraus, dass ein großer Teil der Crew von regulanischen Blutwürmern infiziert wurde. Das körpereigene Hämoglobin wird dabei durch eine Substanz ersetzt, welche die Infizierten nach und nach in Zombies verwandelt, die nun auf der Suche nach „Essbarem“ das inzwischen selbst infizierte Außenteam bedrohen. Nur wenige nicht-infizierte Besatzungsmitglieder der ''Copernicus'' konnten sich hinter einem Repulsorfeld in Sicherheit bringen. Unter ihnen befindet sich auch ein Außerirdischer namens Rohan, der mit der Freisetzung der regulanischen Blutwürmer die Föderation bedrohen wollte. Als Rohan einen Phaser entwendet, greift Worf kurzentschlossen zu und wirft ihn den Zombies zum Fraß vor. Dr. Crusher findet derweil ein Gegenmittel: sie erschafft einen natürlichen Feind, der sich von Blutwürmern ernährt. Das Außenteam und die wenigen Überlebenden der ''Copernicus''-Besatzung können nun gerettet werden. Die ''Copernicus'' explodiert in einiger Entfernung zur ''Enterprise''.  
 
Die ''Enterprise''-D soll mit der ''Copernicus'' Personal austauschen. Kurz vor dem Rendezvous der beiden Schiffe fällt der Funkkontakt aus. Man registriert schwächer werdende Lebenszeichen und Deanna Troi spürt ein seltsames Hungergefühl, das von der Crew der ''Copernicus'' ausgeht. Commander Riker beamt mit einem Außenteam auf das Schiff. Auf der Brücke der ''Copernicus'' finden sie zunächst eine mumifizierte Leiche, der alles Blut entzogen scheint. Doch „tot“ ist in diesem Fall offenbar nicht gleich „tot“: Die Leiche erwacht zum „Leben“ und greift das Außenteam an. Eine normale Phasersalve reicht nicht um den „Zombie“ zu stoppen, das Außenteam ist gezwungen ihn zu desintegrieren. Man findet heraus, dass ein großer Teil der Crew von regulanischen Blutwürmern infiziert wurde. Das körpereigene Hämoglobin wird dabei durch eine Substanz ersetzt, welche die Infizierten nach und nach in Zombies verwandelt, die nun auf der Suche nach „Essbarem“ das inzwischen selbst infizierte Außenteam bedrohen. Nur wenige nicht-infizierte Besatzungsmitglieder der ''Copernicus'' konnten sich hinter einem Repulsorfeld in Sicherheit bringen. Unter ihnen befindet sich auch ein Außerirdischer namens Rohan, der mit der Freisetzung der regulanischen Blutwürmer die Föderation bedrohen wollte. Als Rohan einen Phaser entwendet, greift Worf kurzentschlossen zu und wirft ihn den Zombies zum Fraß vor. Dr. Crusher findet derweil ein Gegenmittel: sie erschafft einen natürlichen Feind, der sich von Blutwürmern ernährt. Das Außenteam und die wenigen Überlebenden der ''Copernicus''-Besatzung können nun gerettet werden. Die ''Copernicus'' explodiert in einiger Entfernung zur ''Enterprise''.  
{{Meta|1=Wright versuchte sich während der fünften TNG-Staffel an dem von Gerrold eingereichten Drehbuch zu [[Nicht_produzierte_Episoden#Blood And Fire|Blood And Fire]]. Er behielt die Kernhandlung bei, entfernte jedoch die Anspielungen auf AIDS und Homosexualität und machte aus den infizierten Besatzungsmitgliedern in Anspielung auf den Horrorklassiker ''Die Nacht der lebenden Toten'' kurzerhand Zombies. Rick Berman mochte die Story, doch Michael Piller, der die Kontroverse um das Gerrold-Drehbuch noch nicht mitbekommen hatte und erst später zum TNG-Produktionsteam stieß, erinnerte das von Wright überarbeitete Drehbuch eher an die Episoden der ersten TNG-Staffel und fand es zur Verfilmung ungeeignet. Das Drehbuch sah unter anderem ein romulanisches (!) Besatzungsmitglied der ''Enterprise'' und die Einführung von Dr. Robert Crusher, Wesleys Onkel und Schiffsarzt der ''Copernicus'', vor. So ungewöhnlich eine Zombie-Story für das ''Star-Trek''-Universum auch erscheinen mag: Jahre später wurde eine ähnliche Story-Idee tatsächlich für die Serie {{S|ENT}} realisiert: {{e|Impulsiv}}. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />}}
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{{Meta|1=Wright versuchte sich während der fünften TNG-Staffel an dem von Gerrold eingereichten Drehbuch zu [[Nicht_produzierte_Episoden#Blood And Fire|Blood And Fire]]. Er behielt die Kernhandlung bei, entfernte jedoch die Anspielungen auf AIDS und Homosexualität und machte aus den infizierten Besatzungsmitgliedern in Anspielung auf den Horrorklassiker ''Die Nacht der lebenden Toten'' kurzerhand Zombies. Rick Berman mochte die Story, doch Michael Piller, der die Kontroverse um das Gerrold-Drehbuch noch nicht mitbekommen hatte und erst später zum TNG-Produktionsteam stieß, erinnerte das von Wright überarbeitete Drehbuch eher an die Episoden der ersten TNG-Staffel und fand es zur Verfilmung ungeeignet. Das Drehbuch sah unter anderem ein romulanisches (!) Besatzungsmitglied der ''Enterprise'' und die Einführung von Dr. Robert Crusher, Wesleys Onkel und Schiffsarzt der ''Copernicus'', vor. So ungewöhnlich eine Zombie-Story für das ''Star-Trek''-Universum auch erscheinen mag: Jahre später wurde eine ähnliche Story-Idee tatsächlich für die Serie {{S|ENT}} realisiert: {{e|Impulsiv}}. <ref name="STU2" />, <ref name="Vergess" />}}
  
 
=== ''Children Of The Light'' ===
 
=== ''Children Of The Light'' ===
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:''von [[James Van Hise]]''
 
:''von [[James Van Hise]]''
 
{{Meta|1=Van Hise schrieb diese Story im Jahr 1987, da er eine TNG-Episode mit Regisseur [[Gerd Oswald]] realisieren wollte. Oswald führte bereits in den 1960ern bei einigen TOS-Episoden Regie (u. a. {{e|Kodos, der Henker}}). Er fand die Story-Idee seines Freundes, die sich offenbar um das Thema „Sterblichkeit“ drehte, jedoch zu deprimierend und lehnte eine Umsetzung letztlich ab. Oswald starb zwei Jahre später an Krebs. <ref>Artikel: [http://ocsfc.org/ocsfpastmeet.htm Past Meetings] auf [http://ocsfc.org/ Orange County Science Fiction Club]</ref>}}
 
{{Meta|1=Van Hise schrieb diese Story im Jahr 1987, da er eine TNG-Episode mit Regisseur [[Gerd Oswald]] realisieren wollte. Oswald führte bereits in den 1960ern bei einigen TOS-Episoden Regie (u. a. {{e|Kodos, der Henker}}). Er fand die Story-Idee seines Freundes, die sich offenbar um das Thema „Sterblichkeit“ drehte, jedoch zu deprimierend und lehnte eine Umsetzung letztlich ab. Oswald starb zwei Jahre später an Krebs. <ref>Artikel: [http://ocsfc.org/ocsfpastmeet.htm Past Meetings] auf [http://ocsfc.org/ Orange County Science Fiction Club]</ref>}}
 
=== ''Faith'' ===
 
:''von John Comeaux''
 
Einige Jahre nach der Rettung des Planeten [[Drema IV]] erfährt die Crew der ''Enterprise'' durch Berichte klingonischer Beobachter, dass sich das dortige gesellschaftliche Leben radikal verändert hat. Die Bevölkerung des Planeten ist demnach in zwei verfeindete Lager gespalten: Während die einen ihre Rettung auf den Eingriff einer göttlichen Entität zurückführen, sind die anderen davon überzeugt, dass ihnen außerirdische Kräfte geholfen haben. Dreh- und Angelpunkt der Kontroverse ist das flüchtige Mädchen [[Sarjenka]], welches kurz nach dem Ende der sich anbahnenden planetaren Katastrophe mit einem seltsam singenden Stein aufgefunden wurde. Die Klingonen vermuten den baldigen Ausbruch eines Bürgerkrieges. Die Sternenflotte beordert die Crew der ''Enterprise'' nach Drema IV, um das von ihnen angerichtete Chaos zu entwirren. „Unterstützt“ werden sie durch Botschafter Kitsman, der eigens für diese Mission an Bord gebeamt wird und keinen Hehl aus seiner Verachtung für Captain Picards damalige Entscheidung macht, die er für einen klaren Verstoß gegen die Oberste Direktive hält.
 
 
Picard setzt zunächst eine Undercover-Mission an, um die Stimmung auf dem Planeten auskundschaften zu können. Hierzu werden er selbst, Commander Data, Dr. Crusher, Fähnrich Ford und Botschafter Kitsman in Dremaner verwandelt. Aufgrund der immer noch auftretenden Strahlung können sie jedoch nicht auf den Planeten hinunter beamen. Die Landung ihres Shuttles wird von Keller, einem dremanischen Jungen, beobachtet, der fortan versucht, die Bevölkerung des nahegelegenen Dorfes von der tatsächlichen Existenz der Außerirdischen zu überzeugen. Fähnrich Ford bleibt beim Shuttle zurück und muss sich bald einer Horde dremanischer Jungs erwehren, denen es gelingt in das Shuttle zu gelangen und den überforderten Fähnrich darin festzusetzen. Währenddessen lernen Picard und Kitsman im nahegelegenen Dorf einen Dremaner kennen und werden von diesem zu einem Drink in die Dorfschenke eingeladen. Dort erfahren sie, dass die Dorfbewohner der religiösen Fraktion der Dremaner angehören. Da sich Picard und Kitsman nicht eindeutig zu einer Seite bekennen und sie überdies von Keller als Außerirdische diffamiert werden, schlägt die Stimmung schon bald um.
 
 
Data und Crusher machen sich derweil auf die Suche nach der verschwundenen Sarjenka. Dank einer Analyse von aktuellen Nachrichtenmeldungen kann Data den ungefähren Aufenthaltsort der jungen Dremanerin eruieren. Als sie Sarjenka tatsächlich finden, kann sich diese - entgegen der Annahme des klingonischen Berichtes - nicht an sie oder ihre Zeit an Bord der ''Enterprise'' erinnern. Es stellt sich heraus, dass sie vor dem Medienansturm flüchtete, der nach der Rettung des Planetes über sie einbrach. Zur Überraschung Crushers, erzählt Sarjenka, dass die Kontroverse zwischen den Fraktionen ihres Planeten nicht auf die Katastrophe zurückzuführen ist, da sie schon immer Bestandteil der dremanischen Gesellschaft gewesen sei.
 
 
Zur gleichen Zeit werden Picard und Kitsman einem religiösen Konzil überstellt. Zu ihrer Verblüffung scheint ihre größte Verfehlung zu sein, sich nicht zu einer Seite bekannt zu haben, wie es in diesem Konflikt nunmal schon seit Jahrhunderten Brauch ist. Eine negative Konsequenz hätten sie überdies gar nicht zu erwarten. Der von Picard geäußerte Gedanke, dass der Konflikt Aggressionen auslösen könnte, erscheint den Richtern geradezu primitiv. Die Angeklagten müssen sich stattdessen aufgrund gezielter Desinformation und Verschleierung ihrer Absichten vor einem öffentlichen Gericht verantworten. Bis dahin bleiben die beiden weiterhin inhaftiert. Mit Hilfe des jungen Keller gelingt es Data und Crusher jedoch den Captain und Botschafter Kitsman aus dem Gefängnis zu befreien und sicher an Bord des nunmehr von den dremanischen Jungs befreiten Shuttles zurückzukehren. Dank seiner Kombinationsgabe gelingt es Data abermals Dr. Crusher zu verblüffen, indem er den singenden Stein aus einem dremanischen Labor mittels des Shuttletransporters durch einen gewöhnlichen Stein ersetzt.
 
 
Sicher an Bord zurück, ist Picard klar, dass alles auf eine Fehlinterpretation der klingonischen Beobachter zurückzuführen ist. Diese sahen im seit Jahrhunderten ausschließlich intellektuell ausgetragenen Streit der in jeder Hinsicht friedvollen Dremaner fälschlicherweise die Vorzeichen eines beginnenden Bürgerkrieges. Die Rettungsaktion der ''Enterprise'', für die es nunmehr keine Beweise mehr gibt, wirkte sich somit nicht negativ auf die dremanische Gesellschaft aus.
 
{{Meta|1=Das im Jahr 1991 von John Comeaux geschriebene Drehbuch gefiel seinem Agenten derart, dass dieser es dem Paramount Studio zukommen ließ. Drehbuchkoordinator [[Eric Stilwell]] lehnte die Sequel-Idee zur Episode {{TNG|Brieffreunde}} jedoch ab. In der B-Handlung, die in gewisser Weise die Episode {{TNG|Der Reisende}} fortzuführen versucht, geht es um eine Videobotschaft des auf der Sternenflottenakademie weilenden Wesley Crushers. Er bittet Picard um alle Logbuchauszüge den [[Der Reisende|Reisenden]] betreffend, um ein wissenschaftliche Arbeit über das Thema „Raum, Zeit und Gedanken“ schreiben zu können. <ref>Artikel: [https://trekfanfiction.net/the-next-generation/john-comeauxgmail-com/faith-a-television-screenplay-for-sttng/ Faith (A Television Screenplay for ST:TNG)] auf [https://trekfanfiction.net/ trekfanfiction.net]</ref>}}
 
 
=== ''Fanta-Sex'' ===
 
:''von [[Robert Justman]]''
 
Ein Besatzungsmitglied der ''Enterprise'' wird von einem Halluzinogen abhängig, das es in die Lage versetzt, mit jeder Person Sex zu haben, die ihm/ihr in den Sinn kommt, ohne dass es dem/der Betroffenen zunächst bewusst ist. Die durch die Drogen hervorgerufene sexuelle Besessenheit des Besatzungsmitgliedes bringt die ''Enterprise'' in Gefahr.
 
{{Meta|1=Justman schlug diese Story am 30.10.1986 noch vor Beginn der Dreharbeiten zur Serie vor. Die Prämisse erinnert – wenn auch in einer vom sexuellen Grundton bereinigten Variante – an die später produzierte Episode {{e|Der schüchterne Reginald}}, in der es um die [[Holodeck]]-Abhängigkeit eines Crewmitgliedes geht. <ref name="Blick">Buch: [[The Next Generation – Der Blick hinter die Kulissen]], ISBN 3-89365-522-0</ref>}}
 
  
 
=== ''Ferengi Gold'' ===
 
=== ''Ferengi Gold'' ===
 
:''von Gene Roddenberry''
 
:''von Gene Roddenberry''
 
Die Besatzung der ''Enterprise''-D schnappt das Gerücht auf, dass sich in der Region, die von der Besatzung kartografiert wird, ein bestimmter Planet befinden soll, der sich wie exakt die Erde entwickelt habe. Man findet schließlich auf dem Planeten Lerta-117 eine Bevölkerung vor, die sich auf dem Entwicklungsstand eines Nordamerikas aus dem 18. Jahrhunderts befindet – aber auch ein Ferengi-Schiff, das sich in einem niedrigen Orbit um diese Welt befindet und die ''Enterprise'' offenbar noch nicht entdeckt hat. Captain [[Jean-Luc Picard|Picard]] genehmigt ein Außenteam, um dem Treiben der Ferengi auf den Grund zu gehen. So findet man schließlich heraus, dass die Ferengi hinter den Goldvorräten auf dem Planeten her sind, die sich hier sehr leicht abbauen lassen. Die Besatzung entschließt sich, den Eingriffen der Ferengi in diese Kultur Einhalt zu gebieten.
 
Die Besatzung der ''Enterprise''-D schnappt das Gerücht auf, dass sich in der Region, die von der Besatzung kartografiert wird, ein bestimmter Planet befinden soll, der sich wie exakt die Erde entwickelt habe. Man findet schließlich auf dem Planeten Lerta-117 eine Bevölkerung vor, die sich auf dem Entwicklungsstand eines Nordamerikas aus dem 18. Jahrhunderts befindet – aber auch ein Ferengi-Schiff, das sich in einem niedrigen Orbit um diese Welt befindet und die ''Enterprise'' offenbar noch nicht entdeckt hat. Captain [[Jean-Luc Picard|Picard]] genehmigt ein Außenteam, um dem Treiben der Ferengi auf den Grund zu gehen. So findet man schließlich heraus, dass die Ferengi hinter den Goldvorräten auf dem Planeten her sind, die sich hier sehr leicht abbauen lassen. Die Besatzung entschließt sich, den Eingriffen der Ferengi in diese Kultur Einhalt zu gebieten.
{{Meta|1=Roddenberry plante diese Idee im Rahmen eines Zweiteilers umzusetzen. Eine ähnliche Handlung gab es in {{VOY|Das Wurmloch}}, in der zwei im Delta-Quadrant gestrandete Ferengi eine Präwarp-Zivilisation ausbeuten und von der Crew der [[USS Voyager|''Voyager'']] aufgehalten werden; dabei handelt es sich um ein Sequel zur {{s|TNG}}-Episode {{e|Der Barzanhandel}}, in der die Reise der Ferengi in den Delta-Quadranten erklärt wird. Einem Gerücht zu Folge arbeitete Tracy Tormé daran, die Storyidee zu ''Ferengi Gold'' in ein Drehbuch umsetzen. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="Month26">Magazin [[Star Trek Monthly]] #26,  S. 27</ref>, <ref>Buch: [[Captain's Logbuch]], ISBN 3-89365-376-7</ref>}}
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{{Meta|1=Roddenberry plante diese Idee im Rahmen eines Zweiteilers umzusetzen. Eine ähnliche Handlung gab es in {{VOY|Das Wurmloch}}, in der zwei im Delta-Quadrant gestrandete Ferengi eine Präwarp-Zivilisation ausbeuten und von der Crew der [[USS Voyager|''Voyager'']] aufgehalten werden; dabei handelt es sich um ein Sequel zur {{s|TNG}}-Episode {{e|Der Barzanhandel}}, in der die Reise der Ferengi in den Delta-Quadranten erklärt wird. Einem Gerücht zu Folge arbeitete Tracy Tormé daran, die Storyidee zu ''Ferengi Gold'' in ein Drehbuch umsetzen. <ref name="STU2" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="Month26">Magazin [[Star Trek Monthly]] #26,  S. 27</ref>, <ref>Buch: [[Captain's Logbuch]], ISBN 3-89365-376-7</ref>}}
  
 
=== ''Genius Is Pain'' ===
 
=== ''Genius Is Pain'' ===
 
:''von Tracy Tormé''
 
:''von Tracy Tormé''
 
Die ''Enterprise''-D eskortiert eine Gruppe von Davalii nach New Montana. Die Davalii sind Künstler und Freidenker und sollen zu Ehren der ersten Siedler von New Montana eine Skulptur erschaffen. Diese soll bei Ankunft auf dem Planeten erstmals präsentiert werden. Statt sich an die Arbeit zu machen, spielen die Davalii ihrer Art nach der Besatzung der ''Enterprise'' jedoch lieber Streiche und lenken sie mit allerlei Schabernack von ihren Pflichten ab. Einer der Davalii versucht, sehr zur Freude Commander Rikers, Deanna Troi zu bezirzen, während eine weibliche Davalii Wesleys Unterrichtsstunde stört, ein dritter Davalii die Kantine des Schiffs unsicher macht und ein vierter sich die gesamte Reise hindurch behaarlich weigert, den Transportraum zu verlassen. Nur mit Mühe kann Picard die Davalii dazu bringen, die Skulptur anzugehen. Das Ergebnis ist jedoch entsetzlich. Picard sieht eine diplomatische Krise heraufziehen und interveniert: mit Hilfe des übermenschlich schnellen Datas und Eingebungen der Führungscrew gelingt es, die Skulptur von den Davalii unbemerkt in ansprechendere Form zu bringen. Die Skulptur hat reißenden Erfolg auf New Montana, die Bevölkerung will die Davalii, die sich bei Picard für den netten „Scherz“ bedanken, sogar länger dabehalten als vorgesehen. Picard ahnt, dass die New Montaner dies schon bald bereuen werden...   
 
Die ''Enterprise''-D eskortiert eine Gruppe von Davalii nach New Montana. Die Davalii sind Künstler und Freidenker und sollen zu Ehren der ersten Siedler von New Montana eine Skulptur erschaffen. Diese soll bei Ankunft auf dem Planeten erstmals präsentiert werden. Statt sich an die Arbeit zu machen, spielen die Davalii ihrer Art nach der Besatzung der ''Enterprise'' jedoch lieber Streiche und lenken sie mit allerlei Schabernack von ihren Pflichten ab. Einer der Davalii versucht, sehr zur Freude Commander Rikers, Deanna Troi zu bezirzen, während eine weibliche Davalii Wesleys Unterrichtsstunde stört, ein dritter Davalii die Kantine des Schiffs unsicher macht und ein vierter sich die gesamte Reise hindurch behaarlich weigert, den Transportraum zu verlassen. Nur mit Mühe kann Picard die Davalii dazu bringen, die Skulptur anzugehen. Das Ergebnis ist jedoch entsetzlich. Picard sieht eine diplomatische Krise heraufziehen und interveniert: mit Hilfe des übermenschlich schnellen Datas und Eingebungen der Führungscrew gelingt es, die Skulptur von den Davalii unbemerkt in ansprechendere Form zu bringen. Die Skulptur hat reißenden Erfolg auf New Montana, die Bevölkerung will die Davalii, die sich bei Picard für den netten „Scherz“ bedanken, sogar länger dabehalten als vorgesehen. Picard ahnt, dass die New Montaner dies schon bald bereuen werden...   
{{Meta|1=Tormé hatte für die Rolle eines der Davalii den Monty-Phyton-Darsteller John Cleese vorgesehen. Unkonventionelles Verhalten von außerirdischen Delegierten findet sich z. B. auch in der TNG-Episode {{e|Indiskretionen|TNG}} wieder, wenn auch dort aus anderen Motiven. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />}}
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{{Meta|1=Tormé hatte für die Rolle eines der Davalii den Monty-Phyton-Darsteller John Cleese vorgesehen. Unkonventionelles Verhalten von außerirdischen Delegierten findet sich z. B. auch in der TNG-Episode {{e|Indiskretionen|TNG}} wieder, wenn auch dort aus anderen Motiven. <ref name="STU2" />, <ref name="Vergess" />}}
  
 
=== ''I.Q. Test'' ===
 
=== ''I.Q. Test'' ===
 
:''von [[Herbert J. Wright]]''
 
:''von [[Herbert J. Wright]]''
 
Während sich die ''Enterprise''-D auf einer Rettungsmission befindet, erhalten sie Besuch von Q und    seiner Kollegin Q-Too. Letztere ist genervt von Q's Affinität für die Menschheit und schlägt ihm daher eine Art olympischen Wettkampf vor. Die ''Enterprise''-Crew soll in verschiedenen Spielchen gegen eine Raumschiffcrew der aggressiven Rasse Zaa-Naar antreten. Ein Boxkampf, ein Poker-Spiel, ein Shuttle-Rennen, eine Quizshow und ein Kampf Mann gegen Mann auf Leben und Tod sollen über das Schicksal der Crews entscheiden. Picard gelingt es, sich nach anfänglichem Misserfolg den Zaa-Naar anzunähern. Im Kampf gegen deren Captain Chac'Maal unterliegt er zwar, doch Chac'Maal weigert sich den von ihm nun respektierten Gegner zu töten. Q belohnt „seine“ Crew, indem er deren Rettungsmission vollendet.
 
Während sich die ''Enterprise''-D auf einer Rettungsmission befindet, erhalten sie Besuch von Q und    seiner Kollegin Q-Too. Letztere ist genervt von Q's Affinität für die Menschheit und schlägt ihm daher eine Art olympischen Wettkampf vor. Die ''Enterprise''-Crew soll in verschiedenen Spielchen gegen eine Raumschiffcrew der aggressiven Rasse Zaa-Naar antreten. Ein Boxkampf, ein Poker-Spiel, ein Shuttle-Rennen, eine Quizshow und ein Kampf Mann gegen Mann auf Leben und Tod sollen über das Schicksal der Crews entscheiden. Picard gelingt es, sich nach anfänglichem Misserfolg den Zaa-Naar anzunähern. Im Kampf gegen deren Captain Chac'Maal unterliegt er zwar, doch Chac'Maal weigert sich den von ihm nun respektierten Gegner zu töten. Q belohnt „seine“ Crew, indem er deren Rettungsmission vollendet.
{{Meta|1=Autor Wright hatte für die Rolle des Chac'Maal Arnold Schwarzenegger im Sinn. Da er Schwarzenegger persönlich kannte, sah er durchaus eine Chance, dass der viel beschäftigte Schauspieler den Part tatsächlich übernehmen würde. In der Quizshow-Show-Szene hätte Q Picard das Eröffnungsthema von TNG vorsummen sollen, woraufhin Picard es für das von ''Bonanza'' halten sollte. Der abschließende Kampf zwischen Picard und Chac'Maal erinnert an die {{S|TOS}}-Episode {{e|Ganz neue Dimensionen}}. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="Month26" />}}
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{{Meta|1=Autor Wright hatte für die Rolle des Chac'Maal Arnold Schwarzenegger im Sinn. Da er Schwarzenegger persönlich kannte, sah er durchaus eine Chance, dass der viel beschäftigte Schauspieler den Part tatsächlich übernehmen würde. Der abschließende Kampf zwischen Picard und Chac'Maal erinnert an die {{S|TOS}}-Episode {{e|Ganz neue Dimensionen}}. <ref name="STU2" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="Month26" />}}
  
 
=== ''Inner Visions'' ===
 
=== ''Inner Visions'' ===
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:''von [[Kevin L. Hing]]''
 
:''von [[Kevin L. Hing]]''
 
{{Meta|1=Diese Story wurde am 25. November 1991 eingereicht. <ref name="WP">Auktionseintrag: [http://www.worthpoint.com/worthopedia/star-trek-next-generation-set-254589021 STAR TREK NEXT GENERATION set of 2 unfilmed scripts Shattered Time & Maxa Junda] auf [http://www.worthpoint.com/ WorthPoint]</ref>}}
 
{{Meta|1=Diese Story wurde am 25. November 1991 eingereicht. <ref name="WP">Auktionseintrag: [http://www.worthpoint.com/worthopedia/star-trek-next-generation-set-254589021 STAR TREK NEXT GENERATION set of 2 unfilmed scripts Shattered Time & Maxa Junda] auf [http://www.worthpoint.com/ WorthPoint]</ref>}}
 
=== ''Mind-Swarm'' ===
 
:''von David Gerrold''
 
Die ''Enterprise'' trifft auf eine Person, in deren Gehirn ein Computer implantiert wurde. Die Person ist in der Lage mit anderen Menschen eine telepathische Verbindung einzugehen und sie zu einer Schwarm-Intelligenz zu verbinden. Das Indivduelle ordnet sich der Schwarm-Intelligenz unter, der Einzelne wird Teil eines Ganzen. Doch ein solches Wesen wird zur Bedrohung, da es den Verlust des Einzelnen keine große Bedeutung mehr zumisst.
 
{{Meta|1=''Mind-Swarm'' war die erste Story-Prämisse der Serienproduktion. Gerrold entwickelte diese Idee noch vor Drehbeginn der Serie im Frühherbst 1986. Die Schwarm-Intelligenz erinnert an das kollektive Bewusstsein der [[Borg]]. <ref name="Blick">Buch: [[The Next Generation – Der Blick hinter die Kulissen]], ISBN 3-89365-522-0</ref>}}
 
  
 
=== ''Out Of Time'' ===
 
=== ''Out Of Time'' ===
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:''von René Echevarria''
 
:''von René Echevarria''
 
Picard behauptet gegenüber Q, dass die Menschheit sich im 24. Jahrhundert von den Fehlern der Vergangenheit ausgehend weiter entwickelt hätte. Q will dies nicht so stehen lassen und stellt das Exempel auf die Probe: Er dupliziert die ''Enterprise''-D und spaltet die Mannschaft in zwei Hälften: die eine mit überwiegend guten Eigenschaften, die andere mit überwiegend schlechten. Sie stellen schon bald fest, dass die eine Hälfte nicht ohne die andere überleben kann.
 
Picard behauptet gegenüber Q, dass die Menschheit sich im 24. Jahrhundert von den Fehlern der Vergangenheit ausgehend weiter entwickelt hätte. Q will dies nicht so stehen lassen und stellt das Exempel auf die Probe: Er dupliziert die ''Enterprise''-D und spaltet die Mannschaft in zwei Hälften: die eine mit überwiegend guten Eigenschaften, die andere mit überwiegend schlechten. Sie stellen schon bald fest, dass die eine Hälfte nicht ohne die andere überleben kann.
{{Meta|1=An dieser letztlich verworfenen Idee wurde längere Zeit gearbeitet. Sie erinnert in ihren Grundelementen sehr an die {{S|TOS}}-Episode {{e|Kirk : 2 &#61; ?}} und die später produzierte {{S|VOY}}-Episode {{e|Die Verdoppelung}}. <ref name="LOGSup" />, <ref name="Unau1" />}}
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{{Meta|1=An dieser letztlich verworfenen Idee wurde längere Zeit gearbeitet. Sie erinnert in ihren Grundelementen sehr an die {{S|TOS}}-Episode {{e|Kirk : 2 &#61; ?}} und die später produzierte {{S|VOY}}-Episode {{e|Die Verdopplung}}. <ref name="LOGSup" />, <ref name="Unau1" />}}
  
 
=== ''Quantum Leap''  ===
 
=== ''Quantum Leap''  ===
 
:''von Robert Hewitt Wolfe''
 
:''von Robert Hewitt Wolfe''
 
Q verwandelt Picard, Data und Troi in romulanische Offiziere an Bord eines romulanischen Raumschiffes. Während sie sich gegenseitig erkennen, nehmen alle anderen sie als Romulaner wahr.
 
Q verwandelt Picard, Data und Troi in romulanische Offiziere an Bord eines romulanischen Raumschiffes. Während sie sich gegenseitig erkennen, nehmen alle anderen sie als Romulaner wahr.
{{Meta|1=Wolfe entwickelte die Story mit Blick auf die populäre Science-Fiction-Serie ''Zurück in die Vergangenheit'' (im Original <q>Quantum Leap</q> mit [[Scott Bakula]] und [[Dean Stockwell]] in den Hauptrollen), anscheinend mit ein Grund dafür, warum diese abgelehnt wurde. Elemente aus dieser Idee fanden sich in späteren Episoden wie {{TNG|Das Gesicht des Feindes}} und {{DS9|Die zweite Haut}} wieder. <ref name="LOGSup" />, <ref name="DS9Com" />, <ref name="Cine27" />}}
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{{Meta|1=Wolf entwickelte die Story mit Blick auf die populäre Science-Fiction-Serie ''Zurück in die Vergangenheit'' (im Original <q>Quantum Leap</q> mit [[Scott Bakula]] und [[Dean Stockwell]] in den Hauptrollen), anscheinend mit ein Grund dafür, warum diese abgelehnt wurde. Elemente aus dieser Idee fanden sich in späteren Episoden wie {{TNG|Das Gesicht des Feindes}} und {{DS9|Die zweite Haut}} wieder. <ref name="LOGSup" />, <ref name="DS9Com" />, <ref name="Cine27" />}}
  
 
=== ''Return To Forever'' ===
 
=== ''Return To Forever'' ===
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:''von [[Michael Halperin]]''
 
:''von [[Michael Halperin]]''
 
Die ''Enterprise''-D fliegt Procyon III an, eine vergessene Kolonie der Föderation. Zur Zeit der Besiedlung wurde der Planet vorwiegend von Rookas bewohnt, einer dem Pandabär äußerlich ähnlichen friedvollen Tierart, die von den Siedlern beinahe vollständig ausgerottet wurde. Die verbliebenen Rookas wurden zur Verrichtung einfacher Tätigkeiten abgerichtet. Zum Erstaunen des von Commander Riker angeführten Landeteams hat sich die einst hochzivilisierte Kolonie zu einer primitiven, in Holzhäusern wohnenden, untechnisierten Gemeinschaft zurückentwickelt. Bücher werden öffentlich verbrannt, Wissen jeglicher Art ist verpönt. Das wenige Wichtige wird von sogenannten Erinnerungsmeistern mündlich in einem wirren Kauderwelsch aus alten Föderationsgeschichten und -regeln an die Bevölkerung weitergegeben. Man trifft auf einen Bewohner namens Kort, der sich der primitiven Lebensweise seiner Mitbewohner heimlich widersetzt. Kurz darauf wird Kort und ein Teil des Landetrupps verhaftet und einem Tribunal zugeführt. Riker, der sich der Verhaftung entziehen kann, sucht Schutz in einer heruntergekommenen wissenschaftlichen Einrichtung. Er trifft dort auf Rookas und erfährt, dass diese viel intelligenter sind, als angenommen: Des Lesens mächtig, verstecken sie die verbotenen Bücher und erhalten somit das bibliothekarische Wissen der Kolonie. Mit Unterstützung der Rookas gelingt es Riker die Vollstreckung des Todesurteils gegen Kort und den Außentrupp zu verhindern. Kort gibt einem alten Rooka ein Föderationsgesetzbuch, aus dem dieser zur Überraschung der Anwesenden vorliest. Die Kolonisten erkennen dank der verfassungsrechtlichen Worte zu Rede-, Religions- und Versammlungsfreiheit, dass sie von den Erinnerungsmeistern getäuscht wurden und verlangen nunmehr Gerechtigkeit.   
 
Die ''Enterprise''-D fliegt Procyon III an, eine vergessene Kolonie der Föderation. Zur Zeit der Besiedlung wurde der Planet vorwiegend von Rookas bewohnt, einer dem Pandabär äußerlich ähnlichen friedvollen Tierart, die von den Siedlern beinahe vollständig ausgerottet wurde. Die verbliebenen Rookas wurden zur Verrichtung einfacher Tätigkeiten abgerichtet. Zum Erstaunen des von Commander Riker angeführten Landeteams hat sich die einst hochzivilisierte Kolonie zu einer primitiven, in Holzhäusern wohnenden, untechnisierten Gemeinschaft zurückentwickelt. Bücher werden öffentlich verbrannt, Wissen jeglicher Art ist verpönt. Das wenige Wichtige wird von sogenannten Erinnerungsmeistern mündlich in einem wirren Kauderwelsch aus alten Föderationsgeschichten und -regeln an die Bevölkerung weitergegeben. Man trifft auf einen Bewohner namens Kort, der sich der primitiven Lebensweise seiner Mitbewohner heimlich widersetzt. Kurz darauf wird Kort und ein Teil des Landetrupps verhaftet und einem Tribunal zugeführt. Riker, der sich der Verhaftung entziehen kann, sucht Schutz in einer heruntergekommenen wissenschaftlichen Einrichtung. Er trifft dort auf Rookas und erfährt, dass diese viel intelligenter sind, als angenommen: Des Lesens mächtig, verstecken sie die verbotenen Bücher und erhalten somit das bibliothekarische Wissen der Kolonie. Mit Unterstützung der Rookas gelingt es Riker die Vollstreckung des Todesurteils gegen Kort und den Außentrupp zu verhindern. Kort gibt einem alten Rooka ein Föderationsgesetzbuch, aus dem dieser zur Überraschung der Anwesenden vorliest. Die Kolonisten erkennen dank der verfassungsrechtlichen Worte zu Rede-, Religions- und Versammlungsfreiheit, dass sie von den Erinnerungsmeistern getäuscht wurden und verlangen nunmehr Gerechtigkeit.   
{{Meta|1=Die Szenerie erinnert ein wenig an die [[TOS]]-Episode {{e|Landru und die Ewigkeit}}, das allzu moralische Ende dagegen eher an {{e|Das Jahr des roten Vogels}}. Der Titel spielt auf ein amerikanisches Kinderbuch an; Datas Katze [[Spot]] war zum Zeitpunkt der Storyentwicklung noch kein Thema. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />}}
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{{Meta|1=Die Szenerie erinnert ein wenig an die [[TOS]]-Episode {{e|Landru und die Ewigkeit}}, das allzu moralische Ende dagegen eher an {{e|Das Jahr des roten Vogels}}. Der Titel spielt auf ein amerikanisches Kinderbuch an; Datas Katze [[Spot]] war zum Zeitpunkt der Storyentwicklung noch kein Thema. <ref name="STU2" />, <ref name="Vergess" />}}
  
 
=== ''Shattered Time'' ===
 
=== ''Shattered Time'' ===
 
:''von Eric A. Stillwell''  
 
:''von Eric A. Stillwell''  
 
Die ''Enterprise''-D erreicht einen Planeten, der einst von einer hochzivilisierten Spezies bewohnt wurde. Nun aber scheint der Planet verlassen. Stattdessen findet der Landetrupp eine Menge spiegelartiger Objekte vor. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei den Objekten um Stasisfelder. Auch im Orbit des Planeten befindet sich ein – jedoch gigantischer – Spiegel. Die ''Enterprise''-D wird hineingezogen und trifft dort auf hunderte Schiffe zweier verfeindeter Parteien. Während ihres jahrhundertelang währenden Kalten Krieges flüchtete sich die komplette Bevölkerung des Planeten in die Stasisfelder – niemand blieb zurück um sie wieder heraus zu lassen. Nun aber ist es Zeit, die Spiegel zu zerbrechen und den Krieg endlich zu beenden.
 
Die ''Enterprise''-D erreicht einen Planeten, der einst von einer hochzivilisierten Spezies bewohnt wurde. Nun aber scheint der Planet verlassen. Stattdessen findet der Landetrupp eine Menge spiegelartiger Objekte vor. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei den Objekten um Stasisfelder. Auch im Orbit des Planeten befindet sich ein – jedoch gigantischer – Spiegel. Die ''Enterprise''-D wird hineingezogen und trifft dort auf hunderte Schiffe zweier verfeindeter Parteien. Während ihres jahrhundertelang währenden Kalten Krieges flüchtete sich die komplette Bevölkerung des Planeten in die Stasisfelder – niemand blieb zurück um sie wieder heraus zu lassen. Nun aber ist es Zeit, die Spiegel zu zerbrechen und den Krieg endlich zu beenden.
{{Meta|1=Stillwell schrieb diese Story zwischen der ersten und zweiten TNG-Staffel. Sie sollte eine Analogie auf den „Star-Wars“-Verteidigungsplan der Reagan-Ära darstellen. Seine Idee reichte er am 8. August 1988 ein. [[Maurice Hurley]], [[Sam Freedle]] und [[Tim Icafano]] mochten die Geschichte sehr, sie scheiterte jedoch letztlich aus unbekannten Gründen an [[Gene Roddenberry]]s Veto.}}
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{{Meta|1=Stillwell schrieb diese Story zwischen der ersten und zweiten TNG-Story. Sie sollte eine Analogie auf den „Star-Wars“-Verteidigungsplan der Reagan-Ära darstellen. Seine Idee reichte er am 8. August 1988 ein. [[Maurice Hurley]], [[Sam Freedle]] und [[Tim Icafano]] mochten die Geschichte sehr, sie scheiterte jedoch letztlich aus unbekannten Gründen an [[Gene Roddenberry]]s Veto.  
 
{{Meta|1=Die Story wurde am 8. August 1988 eingereicht. <ref name="Yester" />, <ref name="WP" />}}
 
{{Meta|1=Die Story wurde am 8. August 1988 eingereicht. <ref name="Yester" />, <ref name="WP" />}}
  
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:''von [[Vanna Bonta]]''
 
:''von [[Vanna Bonta]]''
 
Die ''Enterprise''-D folgt einem Notruf der ''Pleides''. Das Schiff ist in der Dolceischen Triade gestrandet, einer Region, die als Bermuda-Dreieck des Universums bekannt ist. Auf dem Weg zur ''Pleides'' gerät die ''Enterprise'' in den Sog eines kosmischen Phänomens. Seltsame Dinge ereignen sich daraufhin auf dem Schiff. Data erkennt, dass sich die von den Besatzungsmitgliedern individuell wahrgenommene Realität partiell verändert. So wird Beverly Crusher mit einer Realität konfrontiert, in der sie und ihr Mann Jack glücklich vereint sind. In dieser Realität aber wurde Wesley nie geboren. Captain Picard hingegen wähnt sich, einen Bart tragend, immer noch an Bord der Stargazer, während Geordi einer alten Flamme aus Akademie-Tagen wieder begegnet und Tasha Yar verschiedene alternative Realitäten ihrer Zeit auf Davana II durchlebt. Die Realitätsverschiebungen kommen und gehen. Laut Deanna Troi werden sie vor allem durch die persönlichen Wünsche der Besatzung gesteuert. Nachdem klar ist, dass man die ''Pleides'', die sich auf einer anderen Ebene der Realität befindet, nicht mehr retten kann, versucht man dem kosmischen Phänomen zu entkommen. Die Realitätsverschiebungen lassen nach, nur eine entscheidende nicht: Wesley bleibt verschwunden. Dr. Crushers Wunsch mit ihrem verstorbenen Mann zusammenzubleiben ist zu groß. Doch Picard sieht in Wesley den Schlüssel zur Flucht aus der Dolceischen Triade. Er stellt Beverly vor die Wahl: Ihr Mann, oder ihr Sohn. Sie entscheidet sich für Wesley. Dank des Jungen gelangt die ''Enterprise''-D in den normalen Raum zurück.
 
Die ''Enterprise''-D folgt einem Notruf der ''Pleides''. Das Schiff ist in der Dolceischen Triade gestrandet, einer Region, die als Bermuda-Dreieck des Universums bekannt ist. Auf dem Weg zur ''Pleides'' gerät die ''Enterprise'' in den Sog eines kosmischen Phänomens. Seltsame Dinge ereignen sich daraufhin auf dem Schiff. Data erkennt, dass sich die von den Besatzungsmitgliedern individuell wahrgenommene Realität partiell verändert. So wird Beverly Crusher mit einer Realität konfrontiert, in der sie und ihr Mann Jack glücklich vereint sind. In dieser Realität aber wurde Wesley nie geboren. Captain Picard hingegen wähnt sich, einen Bart tragend, immer noch an Bord der Stargazer, während Geordi einer alten Flamme aus Akademie-Tagen wieder begegnet und Tasha Yar verschiedene alternative Realitäten ihrer Zeit auf Davana II durchlebt. Die Realitätsverschiebungen kommen und gehen. Laut Deanna Troi werden sie vor allem durch die persönlichen Wünsche der Besatzung gesteuert. Nachdem klar ist, dass man die ''Pleides'', die sich auf einer anderen Ebene der Realität befindet, nicht mehr retten kann, versucht man dem kosmischen Phänomen zu entkommen. Die Realitätsverschiebungen lassen nach, nur eine entscheidende nicht: Wesley bleibt verschwunden. Dr. Crushers Wunsch mit ihrem verstorbenen Mann zusammenzubleiben ist zu groß. Doch Picard sieht in Wesley den Schlüssel zur Flucht aus der Dolceischen Triade. Er stellt Beverly vor die Wahl: Ihr Mann, oder ihr Sohn. Sie entscheidet sich für Wesley. Dank des Jungen gelangt die ''Enterprise''-D in den normalen Raum zurück.
{{Meta|1=Die von Bonta eingereichte Story erinnert deutlich an die Episode {{e|Der Reisende}}, auch werden Erinnerungen an die {{S|TOS}}-Episode {{e|Landeurlaub}} wach. Parallel verlaufende Realitäten wurden später u. a. auch ausführlich in der {{S|TNG}}-Episode {{e|Parallelen}} behandelt. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref name="Untold" />}}
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{{Meta|1=Die von Bonta eingereichte Story erinnert deutlich an die Episode {{e|Der Reisende}}, auch werden Erinnerungen an die {{S|TOS}}-Episode {{e|Landeurlaub}} wach. Parallel verlaufende Realitäten wurden später u. a. auch ausführlich in der {{S|TNG}}-Episode {{e|Parallelen}} behandelt. <ref name="STU2" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="Untold" />}}
  
 
=== ''Terminus'' ===
 
=== ''Terminus'' ===
 
:''von [[Philip Price|Philip]] und [[Eugene Price]] / [[Robert Lewin]] und D.C. Fontana''
 
:''von [[Philip Price|Philip]] und [[Eugene Price]] / [[Robert Lewin]] und D.C. Fontana''
 
Die ''Enterprise'' ist auf dem Weg zur Sternenbasis Bynax II. Diese wird von Ty Norsen, einem Freund Picards geleitet. Aus unbekannten Gründen setzt Norsen unvermittelt einen Notruf ab. Währenddessen überholt ein Objekt die ''Enterprise'', was Data veranlasst erst zu lächeln und dann fröhlich zu lachen. Er ist sich sicher, dass von diesem Objekt keine Gefahr ausgeht. Auf Bynax II angekommen stellt man fest, dass die gesamte Bevölkerung auf Geheiß Norsens Schutzräume unterhalb der Oberfläche aufgesucht hat. Norsen weigert sich eine Erklärung für sein Verhalten abzugeben. Auf dem Planeten befindet sich ein ähnliches Objekt, wie das, was die ''Enterprise'' kürzlich überholt hat. Riker will es entgegen dem Rat von Norsen und Data, der sich immer seltsamer verhält, untersuchen lassen, was jedoch misslingt. Der Landetrupp sucht mit Norsen wieder die Schutzräume auf, als das Objekt aus dem Weltall erneut auftaucht und den Planeten mit Gamma-Strahlen beschießt. Alle Personen, die zwischenzeitlich auf die Oberfläche zurückgekehrt waren, werden mit Ausnahme eines Fieberkranken, getötet. Data macht sich ob seines sonderbaren Verhaltens Vorwürfe und bittet Picard sich für eine Selbstdiagnose in sein Quartier zurückziehen zu dürfen. Dort stellt er fest, dass er sich nicht selbst reparieren kann. Er spielt mit dem Gedanken, sich selbst zu deaktivieren, kann jedoch von Wesley dazu überredet werden, es nicht zu tun. Derweil taucht auf dem Planeten plötzlich ein zweiter Data auf. Es stellt sich heraus, dass die Objekte, die überall in der Galaxis zur Unterstützung der Menschheit hinterlassen wurden, für die Erschaffung von Data und seinem Zwilling verantwortlich sind. Als eines der Objekte auf einem entfernten Planeten zerstört wurde, entstand ein Objekt, das Rache an den Verantwortlichen nehmen sollte. Eine Fehlfunktion führte jedoch dazu, dass das Objekt auch nach seiner erfolgreichen Mission weiterhin nach Lebensformen sucht, die es vernichten kann. Das normal funktionierende Objekt auf Bynax II hat Norsen beeinflusst, um die Menschen auf den Planeten zu beschützen – aus dem gleichen Grund erschuf es ein Duplikat Datas. Man bereitet eine Falle für das gestörte Objekt vor, das offenbar nur Lebensformen angreift, die eine normale Atemfrequenz und Körpertemperatur aufweisen – einen Umstand, dem der Fieberkranke sein Leben verdankt. Wesley hat die Idee, ein paar Dummies herzustellen, die dem Objekt Lebensformen auf der Oberfläche von Bynax II vorgaukeln. Tatsächlich lässt es sich hervorlocken und beginnt den Planeten erneut mit Gamma-Strahlen zu beschießen. Dies nutzt die ''Enterprise''-Crew um das Objekt mit einem gezielten Photonentorpedo zu zerstören. Datas Zwilling bleibt auf Bynax II zurück und wird Norsen fortan bei dem Studium der Objekte unterstützen.
 
Die ''Enterprise'' ist auf dem Weg zur Sternenbasis Bynax II. Diese wird von Ty Norsen, einem Freund Picards geleitet. Aus unbekannten Gründen setzt Norsen unvermittelt einen Notruf ab. Währenddessen überholt ein Objekt die ''Enterprise'', was Data veranlasst erst zu lächeln und dann fröhlich zu lachen. Er ist sich sicher, dass von diesem Objekt keine Gefahr ausgeht. Auf Bynax II angekommen stellt man fest, dass die gesamte Bevölkerung auf Geheiß Norsens Schutzräume unterhalb der Oberfläche aufgesucht hat. Norsen weigert sich eine Erklärung für sein Verhalten abzugeben. Auf dem Planeten befindet sich ein ähnliches Objekt, wie das, was die ''Enterprise'' kürzlich überholt hat. Riker will es entgegen dem Rat von Norsen und Data, der sich immer seltsamer verhält, untersuchen lassen, was jedoch misslingt. Der Landetrupp sucht mit Norsen wieder die Schutzräume auf, als das Objekt aus dem Weltall erneut auftaucht und den Planeten mit Gamma-Strahlen beschießt. Alle Personen, die zwischenzeitlich auf die Oberfläche zurückgekehrt waren, werden mit Ausnahme eines Fieberkranken, getötet. Data macht sich ob seines sonderbaren Verhaltens Vorwürfe und bittet Picard sich für eine Selbstdiagnose in sein Quartier zurückziehen zu dürfen. Dort stellt er fest, dass er sich nicht selbst reparieren kann. Er spielt mit dem Gedanken, sich selbst zu deaktivieren, kann jedoch von Wesley dazu überredet werden, es nicht zu tun. Derweil taucht auf dem Planeten plötzlich ein zweiter Data auf. Es stellt sich heraus, dass die Objekte, die überall in der Galaxis zur Unterstützung der Menschheit hinterlassen wurden, für die Erschaffung von Data und seinem Zwilling verantwortlich sind. Als eines der Objekte auf einem entfernten Planeten zerstört wurde, entstand ein Objekt, das Rache an den Verantwortlichen nehmen sollte. Eine Fehlfunktion führte jedoch dazu, dass das Objekt auch nach seiner erfolgreichen Mission weiterhin nach Lebensformen sucht, die es vernichten kann. Das normal funktionierende Objekt auf Bynax II hat Norsen beeinflusst, um die Menschen auf den Planeten zu beschützen – aus dem gleichen Grund erschuf es ein Duplikat Datas. Man bereitet eine Falle für das gestörte Objekt vor, das offenbar nur Lebensformen angreift, die eine normale Atemfrequenz und Körpertemperatur aufweisen – einen Umstand, dem der Fieberkranke sein Leben verdankt. Wesley hat die Idee, ein paar Dummies herzustellen, die dem Objekt Lebensformen auf der Oberfläche von Bynax II vorgaukeln. Tatsächlich lässt es sich hervorlocken und beginnt den Planeten erneut mit Gamma-Strahlen zu beschießen. Dies nutzt die ''Enterprise''-Crew um das Objekt mit einem gezielten Photonentorpedo zu zerstören. Datas Zwilling bleibt auf Bynax II zurück und wird Norsen fortan bei dem Studium der Objekte unterstützen.
{{Meta|1=Einige Elemente dieser Story fanden offenbar später in anderen Episoden Verwendung: So begegnet uns in der Episode {{TNG|Das Duplikat}} tatsächlich ein [[Lore|Zwilling Datas]]. Die Bedrohung der Sternenbasis und die Flucht unter die Oberfläche scheinen in {{e|Das Recht auf Leben}} Wiederverwendung gefunden zu haben – zumal auch dort eine Verbindung zu Datas Vergangenheit besteht. Auch das Waffensystem aus {{TNG|Die Waffenhändler}} erinnert an das hier beschriebene angreifende Objekt. Wirklich neu war die Idee der nach Fehlfunktion oder Umprogrammierung Amok laufenden Maschine zudem nicht: man erinnere sich etwa an die {{S|TOS}}-Episode {{e|Ich heiße Nomad}}. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />}}
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{{Meta|1=Einige Elemente dieser Story fanden offenbar später in anderen Episoden Verwendung: So begegnet uns in der Episode {{TNG|Das Duplikat}} tatsächlich ein [[Lore|Zwilling Datas]]. Die Bedrohung der Sternenbasis und die Flucht unter die Oberfläche scheinen in {{e|Das Recht auf Leben}} Wiederverwendung gefunden zu haben – zumal auch dort eine Verbindung zu Datas Vergangenheit besteht. Auch das Waffensystem aus {{TNG|Die Waffenhändler}} erinnert an das hier beschriebene angreifende Objekt. Wirklich neu war die Idee der nach Fehlfunktion oder Umprogrammierung Amok laufenden Maschine zudem nicht: man erinnere sich etwa an die {{S|TOS}}-Episode {{e|Ich heiße Nomad}}. <ref name="STU2" />, <ref name="Vergess" />}}
  
 
=== ''The Bonding'' ===
 
=== ''The Bonding'' ===
 
:''von [[Lee Maddux]]''
 
:''von [[Lee Maddux]]''
 
Die ''Enterprise''-Crew soll in einem bürgerkriegsähnlichen Territorialstreit auf dem Planeten Omega Croton IV vermitteln, zunächst von dort jedoch Flüchtlinge aufnehmen. Der Planet wurde bislang von einer überlegenden Kaste beherrscht, die sich einer Form der künstlichen Intelligenz bedient und der jegliche Emotionen fremd sind. Unter den Flüchtlingen befindet sich auch eine Frau, die an Bord der ''Enterprise'' einen Säugling versteckt. Mit letzter Energie bringt sie den Computer der ''Enterprise'' dazu, das Kind zu umsorgen und zu beschützen, ehe sie entkräftet stirbt. Der Junge wächst rasant heran und wird bald von der Crew entdeckt. Schon nach kurzer Zeit ist er in der Lage sich vorzustellen: Pattrue ist der zukünftige Anführer seines Volkes. An Bord der ''Enterprise'' lernt der Junge Emotionen kennen, die seinen rein logisch denkenden Intellekt übersteigen. Er weigert sich zunächst auf seinen Planeten zurückzukehren. Nachdem dort schwere Kämpfe ausbrechen, können Picard und Wesley jedoch an seine neu gewonnenen Gefühle appellieren. Pattrue studiert die Gesetzestexte seines Volkes und findet einen Weg, das auf dem Planeten herrschende Kastensystem außer Kraft zu setzen. Er will nun auf den Planeten zurück um allen Bewohnern die gleiche Rechte zu gewähren. Währenddessen findet Data heraus, was es mit der depressiven Stimmung Worfs auf sich hat: Alle zwei Jahrzehnte müssen sich Klingonen einen Initiationsritus unterwerfen. Kurzerhand überraschen Geordi, Tasha und Data ihren Freund mit einer improvisierten Zeremonie und demütigen ihn, in dem sie auf den sich wehrlos gebenden Klingonen mit Schmerzstöcken einprügeln. Worf bedankt sich bei ihnen für die befriedigenste Demütigung, die ihm je zuteil wurde...
 
Die ''Enterprise''-Crew soll in einem bürgerkriegsähnlichen Territorialstreit auf dem Planeten Omega Croton IV vermitteln, zunächst von dort jedoch Flüchtlinge aufnehmen. Der Planet wurde bislang von einer überlegenden Kaste beherrscht, die sich einer Form der künstlichen Intelligenz bedient und der jegliche Emotionen fremd sind. Unter den Flüchtlingen befindet sich auch eine Frau, die an Bord der ''Enterprise'' einen Säugling versteckt. Mit letzter Energie bringt sie den Computer der ''Enterprise'' dazu, das Kind zu umsorgen und zu beschützen, ehe sie entkräftet stirbt. Der Junge wächst rasant heran und wird bald von der Crew entdeckt. Schon nach kurzer Zeit ist er in der Lage sich vorzustellen: Pattrue ist der zukünftige Anführer seines Volkes. An Bord der ''Enterprise'' lernt der Junge Emotionen kennen, die seinen rein logisch denkenden Intellekt übersteigen. Er weigert sich zunächst auf seinen Planeten zurückzukehren. Nachdem dort schwere Kämpfe ausbrechen, können Picard und Wesley jedoch an seine neu gewonnenen Gefühle appellieren. Pattrue studiert die Gesetzestexte seines Volkes und findet einen Weg, das auf dem Planeten herrschende Kastensystem außer Kraft zu setzen. Er will nun auf den Planeten zurück um allen Bewohnern die gleiche Rechte zu gewähren. Währenddessen findet Data heraus, was es mit der depressiven Stimmung Worfs auf sich hat: Alle zwei Jahrzehnte müssen sich Klingonen einen Initiationsritus unterwerfen. Kurzerhand überraschen Geordi, Tasha und Data ihren Freund mit einer improvisierten Zeremonie und demütigen ihn, in dem sie auf den sich wehrlos gebenden Klingonen mit Schmerzstöcken einprügeln. Worf bedankt sich bei ihnen für die befriedigenste Demütigung, die ihm je zuteil wurde...
{{Meta|1=Maddux reichte die Story am 9. Oktober 1987 ein. Das rasant wachsendes Kind, das nach kurzer Zeit bereits sprechen kann, erinnert an {{TNG|Das Kind}}. Worfs Initiationsritus fand in leicht abgewandelter Form in der Episode {{e|Rikers Vater}} Verwendung. Dort ist es jedoch Wesley, der hinter das Geheimnis von Worfs mieser Stimmung kommt. Zudem dient das Ritual dort weniger der Demütigung, als mehr dem Nachweis von Stärke und Durchhaltevermögen. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />}}
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{{Meta|1=Maddux reichte die Story am 9. Oktober 1987 ein. Das rasant wachsendes Kind, das nach kurzer Zeit bereits sprechen kann, erinnert an {{TNG|Das Kind}}. Worfs Initiationsritus fand in leicht abgewandelter Form in der Episode {{e|Rikers Vater}} Verwendung. Dort ist es jedoch Wesley, der hinter das Geheimnis von Worfs mieser Stimmung kommt. Zudem dient das Ritual dort weniger der Demütigung, als mehr dem Nachweis von Stärke und Durchhaltevermögen. <ref name="STU2" />, <ref name="Vergess" />}}
  
 
=== ''The Crystal Skull'' ===
 
=== ''The Crystal Skull'' ===
 
:''von [[Patrick Barry]]''
 
:''von [[Patrick Barry]]''
 
Auf Bolaxnu 7, eine zwischen den Territorien der Föderation und der Ferengi gelegene Wüstenwelt, macht die Archäolgin Dr. Annette Boudreau eine erstaunliche Entdeckung: Sie will eine Stätte des vor Jahrtausenden untergegangenen Faran-Imperiums wiederentdeckt haben. Gegenüber dem Außenteam der ''Enterprise''-D relativiert sie sie die historische Bedeutung ihres Fundes jedoch zunächst. Stattdessen zeigt sie sich um ihren Mitarbeiter Roark besorgt, der nach einem Unfall das Bewusstsein noch nicht wieder zurückerlangt hat. Riker entdeckt die Archäolgin jedoch wenig später dabei, wie sie einen seltsamen Kristallschädel vor ihm verstecken will. Als er diesen berührt gerät Riker unter den Einfluss des Schädels, den er fortan verborgen hält. Es stellt sich heraus, dass auch die Ferengi ein großes Interesse an der Entdeckung der Faran-Stätte haben. Die Legende um den Kristallschädel der Faran-Herrscher hat, wie Data erläutert, für die Ferengi dieselbe Bedeutung wie die Legende um den Heiligen Gral für die Menschen. Sie schicken ein Schiff zum Planeten. Derweil verändert sich Rikers Persönlichkeit immer mehr. Durch einen Trick gelingt es ihm, Captain Picard, Data und Dr. Boudreau in der Ausgrabungsstätte des Planeten gefangen zu setzen. Der Besatzung der ''Enterprise'' gegenüber berichtet er vom Tod seiner Kameraden, der angeblich durch die Ferengi verursacht wurde. Er befiehlt den Angriff auf das Ferengi-Schiff und die Zerstörung der Ausgrabungsstätte. Derweil erfährt Dr. Crusher durch den wiedergenesenen Roark vom Kristallschädel und den Einfluss, den dieser auf andere Lebewesen ausübt. Seinen „Unfall“ hat er nämlich der vom Schädel besessenen Dr. Boudreau zu verdanken. Als man Riker damit konfrontiert, will dieser Worf mit einem Phaser töten. Stattdessen trifft er jedoch den Kristallschädel und zerstört ihn. Riker kommt zur Besinnung und die Ferengi ziehen ab.  
 
Auf Bolaxnu 7, eine zwischen den Territorien der Föderation und der Ferengi gelegene Wüstenwelt, macht die Archäolgin Dr. Annette Boudreau eine erstaunliche Entdeckung: Sie will eine Stätte des vor Jahrtausenden untergegangenen Faran-Imperiums wiederentdeckt haben. Gegenüber dem Außenteam der ''Enterprise''-D relativiert sie sie die historische Bedeutung ihres Fundes jedoch zunächst. Stattdessen zeigt sie sich um ihren Mitarbeiter Roark besorgt, der nach einem Unfall das Bewusstsein noch nicht wieder zurückerlangt hat. Riker entdeckt die Archäolgin jedoch wenig später dabei, wie sie einen seltsamen Kristallschädel vor ihm verstecken will. Als er diesen berührt gerät Riker unter den Einfluss des Schädels, den er fortan verborgen hält. Es stellt sich heraus, dass auch die Ferengi ein großes Interesse an der Entdeckung der Faran-Stätte haben. Die Legende um den Kristallschädel der Faran-Herrscher hat, wie Data erläutert, für die Ferengi dieselbe Bedeutung wie die Legende um den Heiligen Gral für die Menschen. Sie schicken ein Schiff zum Planeten. Derweil verändert sich Rikers Persönlichkeit immer mehr. Durch einen Trick gelingt es ihm, Captain Picard, Data und Dr. Boudreau in der Ausgrabungsstätte des Planeten gefangen zu setzen. Der Besatzung der ''Enterprise'' gegenüber berichtet er vom Tod seiner Kameraden, der angeblich durch die Ferengi verursacht wurde. Er befiehlt den Angriff auf das Ferengi-Schiff und die Zerstörung der Ausgrabungsstätte. Derweil erfährt Dr. Crusher durch den wiedergenesenen Roark vom Kristallschädel und den Einfluss, den dieser auf andere Lebewesen ausübt. Seinen „Unfall“ hat er nämlich der vom Schädel besessenen Dr. Boudreau zu verdanken. Als man Riker damit konfrontiert, will dieser Worf mit einem Phaser töten. Stattdessen trifft er jedoch den Kristallschädel und zerstört ihn. Riker kommt zur Besinnung und die Ferengi ziehen ab.  
{{Meta|1=Die Handlung erinnert stark an die verfilmte Episode {{e|Die Schlacht von Maxia}}. Ein vor Jahrtausenden untergegangenes Imperium wurde in {{e|Der Wächter}} thematisiert. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />}}
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{{Meta|1=Die Handlung erinnert stark an die verfilmte Episode {{e|Die Schlacht von Maxia}}. Ein vor Jahrtausenden untergegangenes Imperium wurde in {{e|Der Wächter}} thematisiert. <ref name="STU2" />, <ref name="Vergess" />}}
  
 
=== ''The Dream Pool'' ===
 
=== ''The Dream Pool'' ===
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=== ''The Immunity Syndrome'' ===
 
=== ''The Immunity Syndrome'' ===
 
:''von [[J.D. Kurtz]]''
 
:''von [[J.D. Kurtz]]''
Die ''Enterprise''-D folgt einem Notruf der S.S. ''Beagle''. Ein Außenteam unter der Leitung von Commander Riker kann nur noch den (Kälte-)Tod aller Besatzungsmitglieder feststellen. Der Captain des Schiffes ließ alle Luken öffnen, um das Übergreifen einer Infektion auf andere Schiffe zu verhindern. Zurück an Bord der ''Enterprise'' zeigt das Außenteammitglied Ames erste Anzeichen einer Infektion, die zunächst als Schockreaktion auf die gefundenen Leichen gewertet wird. Ames wird jedoch mehr und mehr irrational und greift Wesley im Aufenthaltsraum an. Wenig später stirbt er unerwartet und zum Entsetzen Commander Rikers trotz sofortigem Einsatzes Dr. Crushers an einem simplen Herzinfarkt. Die ''Enterprise'' nimmt Kurs auf Aldebaran  IV, dem letzten Aufenthaltsort der ''Beagle''. Man hofft dort ein Gegenmittel für die Infektion zu finden. An Bord häufen sich nun Fälle von ungewöhnlichem Verhalten. Commander Riker verbarrikadiert sich im Maschinenraum und manipuliert den Antrieb; die ''Enterprise'' droht auf den Planeten zu stürzen. Derweil gelingt es Data und Dr. Crusher in einem auf dem Planeten von der ''Beagle''-Besatzung eingerichtetem Basislabor ein Gegenmittel zu entwickeln. Dank einer Idee Wesleys nutzt man anschließend die Gravitationskräfte des Planeten, um den Absturz zu verhindern.  
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Die ''Enterprise''-D folgt einem Notruf der S.S. ''Beagle''. Ein Außenteam unter der Leitung von Commander Riker kann nur noch den (Kälte-)Tod aller Besatzungsmitglieder feststellen. Der Captain des Schiffes ließ alle Luken öffnen, um das Übergreifen einer Infektion auf andere Schiffe zu verhindern. Zurück an Bord der ''Enterprise'' zeigt das Außenteammitglied Ames erste Anzeichen einer Infektion, die zunächst als Schockreaktion auf die gefundenen Leichen gewertet wird. Ames wird jedoch mehr und mehr irrational und greift Wesley im Aufenthaltsraum an. Wenig später stirbt er unerwartet und zum Entsetzen Commander Rikers trotz sofortigem Einsatzes Dr. Crushers an einem simplen Herzinfarkt. Die ''Enterprise'' nimmt Kurs auf Aldebaran  IV, dem letzten Aufenthaltsort der ''Beagle''. Man hofft dort ein Gegenmittel für die Infektion zu finden. An Bord häufen sich nun Fälle von ungewöhnlichem Verhalten. Commander Riker verbarrikadiert sich im Maschinenraum und manipuliert den Antrieb; die ''Enterprise'' droht auf den Planeten zu stürzen. Derweil gelingt es Data und Dr. Crusher in einem auf dem Planeten von der ''Beagle''-Besatzung eingerichtetem Basislabor ein Gegenmittel zu entwickeln. Dank einer Idee Wesleys nutzt man anschließend die Gravitationskräfte des Planetens, um den Absturz zu verhindern.  
{{Meta|1=Die Story hat den selben (Original-)Titel wie die {{S|TOS}}-Episode {{e|Das Loch im Weltraum}}, erweist sich aber als Remake der Episode {{e|Implosion in der Spirale}}, die in {{S|TNG}} mit der Episode {{e|Gedankengift}} bereits ein Sequel erhalten hatte. Besatzungsmitglied Ames durchlebt exakt dieselben Symptome wie einst der bedauernswerte [[Joe Tormolen]] auf Kirks ''Enterprise'', Riker übernimmt derweil die Rolle von [[Kevin Riley]] und die ''Enterprise'' wird abschließend wie in der [[TOS]]-Folge durch ein gewagtes Manöver gerettet. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />}}
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{{Meta|1=Die Story hat den selben (Original-)Titel wie die {{S|TOS}}-Episode {{e|Das Loch im Weltraum}}, erweist sich aber als Remake der Episode {{e|Implosion in der Spirale}}, die in {{S|TNG}} mit der Episode {{e|Gedankengift}} bereits ein Sequel erhalten hatte. Besatzungsmitglied Ames durchlebt exakt die selben Symptome wie einst der bedauernswerte [[Joe Tormolen]] auf Kirks ''Enterprise'', Riker übernimmt derweil die Rolle von [[Kevin Riley]] und die ''Enterprise'' wird abschließend wie in der [[TOS]]-Folge durch ein gewagtes Manöver gerettet. <ref name="STU2" />, <ref name="Vergess" />}}
  
 
=== ''The Kreen Legacy'' ===
 
=== ''The Kreen Legacy'' ===
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:''von [[Paul Aratow]]''
 
:''von [[Paul Aratow]]''
 
In einer Region, die als Bermuda-Dreieck des Weltraums bekannt ist, empfängt die ''Enterprise''-D einen Notruf. Das vermeintlich havarierte Schiff ist nicht mit einem Traktorstrahl abzuschleppen. Besatzungsmitglied Lara meldet sich freiwillig, mit einem Shuttle zum anderen Schiff zu fliegen. Picard stimmt diesem Plan zu. Bei ihrer Rückkehr behauptet Lara kein anderes Schiff vorgefunden zu haben. Sie habe stattdessen ein im All schwebendes, geflügeltes Wesen gesehen. Dr. Crusher stellt bei Lara eine völlig unerwartete Schwangerschaft fest. Der Fötus wächst rasant heran und Lara entwickelt übermenschliche Kräfte. Die Sternenflotte zeigt sich äußerst besorgt und empfiehlt eine Abtreibung des Kindes. Lara wendet derweil eine Katastrophe ab, in dem sie dafür sorgt, dass die ''Enterprise'' kurzfristig ihren Kurs verlässt. Ihre Macht erreicht ein Potenzial, dass die Sternenflotte veranlasst, nun einen Abbruch der Schwangerschaft anzuordnen. Lara verrät Picard, dass in einem Paralleluniversum ein Kampf zwischen Gut und Böse herrsche und der Schlüssel zum Sieg des Guten in der Geburt des in ihr heranwachsenden Kindes liege. Picard weigert sich daraufhin dem Befehl der Flotte folge zu leisten und gestattet Lara sich mit einem Shuttle zu entfernen um das Kind zur Welt zu bringen.
 
In einer Region, die als Bermuda-Dreieck des Weltraums bekannt ist, empfängt die ''Enterprise''-D einen Notruf. Das vermeintlich havarierte Schiff ist nicht mit einem Traktorstrahl abzuschleppen. Besatzungsmitglied Lara meldet sich freiwillig, mit einem Shuttle zum anderen Schiff zu fliegen. Picard stimmt diesem Plan zu. Bei ihrer Rückkehr behauptet Lara kein anderes Schiff vorgefunden zu haben. Sie habe stattdessen ein im All schwebendes, geflügeltes Wesen gesehen. Dr. Crusher stellt bei Lara eine völlig unerwartete Schwangerschaft fest. Der Fötus wächst rasant heran und Lara entwickelt übermenschliche Kräfte. Die Sternenflotte zeigt sich äußerst besorgt und empfiehlt eine Abtreibung des Kindes. Lara wendet derweil eine Katastrophe ab, in dem sie dafür sorgt, dass die ''Enterprise'' kurzfristig ihren Kurs verlässt. Ihre Macht erreicht ein Potenzial, dass die Sternenflotte veranlasst, nun einen Abbruch der Schwangerschaft anzuordnen. Lara verrät Picard, dass in einem Paralleluniversum ein Kampf zwischen Gut und Böse herrsche und der Schlüssel zum Sieg des Guten in der Geburt des in ihr heranwachsenden Kindes liege. Picard weigert sich daraufhin dem Befehl der Flotte folge zu leisten und gestattet Lara sich mit einem Shuttle zu entfernen um das Kind zur Welt zu bringen.
{{Meta|1=Die von Paul Aratow eingereichte Story erinnert im Kern an die später verfilmte Episode {{TNG|Das Kind}}. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />}}
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{{Meta|1=Die von Paul Aratow eingereichte Story erinnert im Kern an die später verfilmte Episode {{TNG|Das Kind}}. <ref name="STU2" />, <ref name="Vergess" />}}
  
 
=== ''The Lost and the Lurking'' ===
 
=== ''The Lost and the Lurking'' ===
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:''von [[Greg Strangis]]''
 
:''von [[Greg Strangis]]''
 
Commander Billings, laut Tasha Yar DER Sicherheitsexperte der Sternenflotte, kommt in geheimer Mission an Bord der ''Enterprise''-D. Der körperlich schwer behinderte Mann ist an den Rollstuhl gefesselt und interessiert sich für nichts weiter als die Sicherheit an Bord des Schiffes. So weist er die Bemühungen Wesley Crushers, seinen ineffizienten Rollstuhl wesentlich zu verbessern, barsch ab und auch Tasha kann nicht zu dem verbitterten Mann vordringen. Dabei verbindet sie mit ihm ein sehr persönliches Schicksal: Billings führte einst die Rettungsmission auf Tashas Heimatwelt Davana II an. Seine Zurückweisung enttäuscht Tasha schwer. Billings verlangt von Picard gewisse „Sicherheitsrisiken“ – gemeint sind insbesondere Personen wie Wesley und der den Romulanern feindlich gesinnte Klingone Worf – von Bord zu entfernen und für die geplante Mission zwischenzeitlich auf einer Sternenbasis abzusetzen. Picard jedoch vertraut seiner Crew und weigert sich der Anweisung folge zu leisten. Um Billings entgegenzukommen, weist er Worf jedoch an, für die Dauer der Mission Wesley in klingonischer Geschichte zu unterrichten. Des Weiteren werden auf Wunsch Billings an Bord Sicherheitszonen eingeführt: Die Besatzung hat somit nur noch eingeschränkten Zugang zu sensiblen Bereichen. Es stellt sich heraus, dass Billings eine streng geheime Handelskonferenz mit den Romulanern an Bord der ''Enterprise'' durchführen soll. Zu diesem Zweck fliegt das Schiff in die Neutrale Zone. Der romulanische Sub-Commander Gar wird an Bord gebeamt und macht von Anfang an keinen Hehl daraus, was er von der Annäherung an die Föderation hält. Arrogant und überheblich prognostiziert er ein Scheitern der Verhandlungen. Derweil überzeugt Wesley Worf davon, ihm bei der Modifizierung des Rollstuhls behilflich zu sein. Mit einem Trick überbrücken sie die Sperre des Transporterraums und beamen das von Wesley benötigte Equipment herbei. Wenig später sollen in eben jenem Transporterraum die romulanischen Handelsdelegierten ankommen. Doch beim Transport geht etwas schief, nur mit Mühe kann Geordi die Romulaner unversehrt zurückschicken. Die Transporterkonsole wurde manipuliert und Billings ist völlig davon überzeugt, dass Worf dafür verantwortlich ist. Der Klingone beteuert seine Unschuld, wobei er Tasha überzeugend erklärt, den Romulanern eher im offenen Kampf gegenüber treten zu wollen, statt sich einer solch perfiden Methode zu bedienen. Tasha ist es auch, die ihren Kollegen entlasten kann. Im Zuge der Verschärfung der Bordsicherheit ließ sich wichtige Sektionen des Schiffes per Video überwachen. Die Aufzeichnungen entlarven Sub-Commander Gar der Manipulation. Offen gibt der Romulaner zu, die Verhandlungen sabotieren zu wollen. Da die Gefahr nun gebannt ist, kann die Handelskonferenz erfolgreich stattfinden. Billings entschuldigt sich sowohl bei Wesley – dessen Ideen zur Verbesserung des Rollstuhls er an die Techniker der Sternenflotte weiterreichen will – und bei Tasha, die er zum Abendessen einlädt. Zur freudigen Überraschung der ''Enterprise''-Crew holt er Tasha aufrecht gehend von der Brücke ab. Dr. Crusher hatte zuvor dank des Vergleiches mit Datas Bio-Physiologie eine Heilmethode zur Rekonstruktion seines zerstörten Nervengewebes gefunden und Billings erfolgreich operiert.
 
Commander Billings, laut Tasha Yar DER Sicherheitsexperte der Sternenflotte, kommt in geheimer Mission an Bord der ''Enterprise''-D. Der körperlich schwer behinderte Mann ist an den Rollstuhl gefesselt und interessiert sich für nichts weiter als die Sicherheit an Bord des Schiffes. So weist er die Bemühungen Wesley Crushers, seinen ineffizienten Rollstuhl wesentlich zu verbessern, barsch ab und auch Tasha kann nicht zu dem verbitterten Mann vordringen. Dabei verbindet sie mit ihm ein sehr persönliches Schicksal: Billings führte einst die Rettungsmission auf Tashas Heimatwelt Davana II an. Seine Zurückweisung enttäuscht Tasha schwer. Billings verlangt von Picard gewisse „Sicherheitsrisiken“ – gemeint sind insbesondere Personen wie Wesley und der den Romulanern feindlich gesinnte Klingone Worf – von Bord zu entfernen und für die geplante Mission zwischenzeitlich auf einer Sternenbasis abzusetzen. Picard jedoch vertraut seiner Crew und weigert sich der Anweisung folge zu leisten. Um Billings entgegenzukommen, weist er Worf jedoch an, für die Dauer der Mission Wesley in klingonischer Geschichte zu unterrichten. Des Weiteren werden auf Wunsch Billings an Bord Sicherheitszonen eingeführt: Die Besatzung hat somit nur noch eingeschränkten Zugang zu sensiblen Bereichen. Es stellt sich heraus, dass Billings eine streng geheime Handelskonferenz mit den Romulanern an Bord der ''Enterprise'' durchführen soll. Zu diesem Zweck fliegt das Schiff in die Neutrale Zone. Der romulanische Sub-Commander Gar wird an Bord gebeamt und macht von Anfang an keinen Hehl daraus, was er von der Annäherung an die Föderation hält. Arrogant und überheblich prognostiziert er ein Scheitern der Verhandlungen. Derweil überzeugt Wesley Worf davon, ihm bei der Modifizierung des Rollstuhls behilflich zu sein. Mit einem Trick überbrücken sie die Sperre des Transporterraums und beamen das von Wesley benötigte Equipment herbei. Wenig später sollen in eben jenem Transporterraum die romulanischen Handelsdelegierten ankommen. Doch beim Transport geht etwas schief, nur mit Mühe kann Geordi die Romulaner unversehrt zurückschicken. Die Transporterkonsole wurde manipuliert und Billings ist völlig davon überzeugt, dass Worf dafür verantwortlich ist. Der Klingone beteuert seine Unschuld, wobei er Tasha überzeugend erklärt, den Romulanern eher im offenen Kampf gegenüber treten zu wollen, statt sich einer solch perfiden Methode zu bedienen. Tasha ist es auch, die ihren Kollegen entlasten kann. Im Zuge der Verschärfung der Bordsicherheit ließ sich wichtige Sektionen des Schiffes per Video überwachen. Die Aufzeichnungen entlarven Sub-Commander Gar der Manipulation. Offen gibt der Romulaner zu, die Verhandlungen sabotieren zu wollen. Da die Gefahr nun gebannt ist, kann die Handelskonferenz erfolgreich stattfinden. Billings entschuldigt sich sowohl bei Wesley – dessen Ideen zur Verbesserung des Rollstuhls er an die Techniker der Sternenflotte weiterreichen will – und bei Tasha, die er zum Abendessen einlädt. Zur freudigen Überraschung der ''Enterprise''-Crew holt er Tasha aufrecht gehend von der Brücke ab. Dr. Crusher hatte zuvor dank des Vergleiches mit Datas Bio-Physiologie eine Heilmethode zur Rekonstruktion seines zerstörten Nervengewebes gefunden und Billings erfolgreich operiert.
{{Meta|1=Viele Elemente dieser Story-Idee finden sich in der Episode {{TNG|Die Entscheidung des Admirals}} wieder. Für die Überwindung der Transporterraumsperre sollte eine List wiederverwendet werden, die Wesley bereits in {{e|Gedankengift}} nutzte: er bedient sich einfach einer Sprachaufzeichnung Picards zur Deaktivierung der Sperre. Worfs feindselige Einstellung den Romulanern gegenüber wird insbesondere in der Episode {{e|Auf schmalem Grat}} thematisiert. Das Drehbuch sah diesbezüglich auch einen bemerkenswerten Ausspruch Worfs vor, als er das arrogante Verhalten des romulanischen Sub-Commanders mit folgenden Worten kommentiert: <q>Wie kann jemand einem Vulkanier so ähnlich sehen und sich doch wie ein Schwachkopf aufführen?</q>. <ref name="Vergess" />, <ref name="STU2" />, <ref>Buch: [[Trek: The Unauthorized Behind-The-Scenes Story of The Next Generation]]', ISBN 1556983212</ref>}}
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{{Meta|1=Viele Elemente dieser Story-Idee finden sich in der Episode {{TNG|Die Entscheidung des Admirals}} wieder. Für die Überwindung der Transporterraumsperre sollte eine List wiederverwendet werden, die Wesley bereits in {{e|Gedankengift}} nutzte: er bedient sich einfach einer Sprachaufzeichnung Picards zur Deaktivierung der Sperre. Worfs feindselige Einstellung den Romulanern gegenüber wird insbesondere in der Episode {{e|Auf schmalem Grat}} thematisiert. Das Drehbuch sah diesbezüglich auch einen bemerkenswerten Ausspruch Worfs vor, als er das arrogante Verhalten des romulanischen Sub-Commanders mit folgenden Worten kommentiert: <q>Wie kann jemand einem Vulkanier so ähnlich sehen und sich doch wie ein Schwachkopf aufführen?</q>. <ref name="STU2" />, <ref name="Vergess" />, <ref>Buch: [[Trek: The Unauthorized Behind-The-Scenes Story of The Next Generation]]', ISBN 1556983212</ref>}}
  
 
=== ''The One And Lonely'' ===
 
=== ''The One And Lonely'' ===
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:''von [[Jonathan Frakes]]''
 
:''von [[Jonathan Frakes]]''
 
[[Kira Nerys]] plant die Befreiung von Thomas Riker.
 
[[Kira Nerys]] plant die Befreiung von Thomas Riker.
{{Meta|1=Eine Rückkehr des zweiten Rikers wurde im Produktionsstab tatsächlich diskutiert. Laut Frakes sollte Riker seiner Idee nach auch an [[Damar]]s Rebellion zur Befreiung Cardassias teilnehmen. Tatsächlich kehrte Tom Riker jedoch nie wieder auf den Bildschirm zurück. <ref name="LOGSup" />, <ref name="DS9Com" />, <ref name="Cine27" />, <ref>Kommentar: [[TNG Season 6 DVD]]</ref>}}
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{{Meta|1=Eine Rückkehr des zweiten Rikers wurde im Produktionsstab tatsächlich diskutiert. Laut Frakes sollte Riker seiner Idee nach auch an [[Damar]]s Rebellion zur Befreiung Cardassias teilnehmen. Tatsächlich kehrte Tom Riker jedoch nie wieder auf den Bildschirm zurück. <ref name="DS9Com" />, <ref name="Cine27" />, <ref name="LOGSup" />, <ref>Kommentar: [[TNG Season 6 DVD]]</ref>}}
  
 
=== [ohne Titel / <q>Zirkus-Story</q>] ===
 
=== [ohne Titel / <q>Zirkus-Story</q>] ===
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Ein Schwarm von Weltraum-Heuschrecken nimmt Kurs auf Bajor. Da eine Prophezeiung dieses Ereignis vorhergesagt hat, weigern sich die Bajoraner sich gegen den Schwarm zu verteidigen. <ref name="DS9Com" />
 
Ein Schwarm von Weltraum-Heuschrecken nimmt Kurs auf Bajor. Da eine Prophezeiung dieses Ereignis vorhergesagt hat, weigern sich die Bajoraner sich gegen den Schwarm zu verteidigen. <ref name="DS9Com" />
  
=== Staffel 8 Pilot ===
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== Star Trek: Voyager ==
Im Rahmen der Dokumentation [[What We Left Behind: Star Trek Deep Space Nine Doc|''What We Left Behind: Star Trek Deep Space Nine Doc'']]'' ''entwickelt das Produktionsteam von {{S|DS9}} den Plot für einen hypothetischen Pilotfilm einer hypothetischen Achten Staffel.<ref>[http://www.startrek.com/podcasts Engage Podcast] Episode 8</ref>
 
 
 
== Star Trek: Raumschiff Voyager ==
 
 
Für die [[Star Trek|''Star-Trek'']]-Serie {{S|VOY}} wurden zahlreiche Storyideen und Drehbuchentwürfe eingereicht, die letztlich nicht realisiert werden konnten.
 
Für die [[Star Trek|''Star-Trek'']]-Serie {{S|VOY}} wurden zahlreiche Storyideen und Drehbuchentwürfe eingereicht, die letztlich nicht realisiert werden konnten.
 
Autor [[Christopher L. Bennett]], der sich auch schon an der Serie {{S|DS9}} versuchte, schlug per Telefon zwei Storys vor, die im Anschluss vom Produktionsteam besprochen aber letztlich abgelehnt wurden. <ref name="VoyImg" /> ST-Fan und Kritiker Jamahl Epsicokhan scheiterte am 3. Oktober 2000 gleich mit vier Story-Ideen, die er mit [[Bryan Fuller]] besprach (s. u.). <ref>Artikel: [http://www.jammersreviews.com/articles/pitch/intro.php Jammer Goes To L.A.] auf [http://www.jammersreviews.com JammersReviews.com]</ref>
 
 
=== [ohne Titel / <q>Heimkehr der biometrischen Lebensformen</q>] ===
 
:''von [[Joe Menosky]] und Brannon Braga''
 
Die ''Voyager'' feiert ihre triumphale Rückkehr in den Alpha-Quadranten. Ein gigantisches Feuerwerk begrüßt die Heimkehrer. [[Kathryn Janeway (Silberblut)|Janeway]] hat ein tränenreiches Wiedersehen mit [[Mark Johnson|Mark]]. Sie küssen sich leidenschaftlich und dann bricht Janeway ihm das Genick…
 
{{Meta|1=Dies sollte der Auftakt für eine invasionsartige Rückkehr der [[Silberblut]]-Wesen sein, die anstelle der echten ''Voyager''-Crew als erstes den Alpha-Quadranten erreichen. Eine Version der Story sah sogar den Empfang der ''Voyager'' auf [[Deep Space Nine]] vor – was ein Serien-Crossover ermöglicht hätte. Die als Zweiteiler gedachte Story wurde vom Produktionsteam von Staffel zur Staffel verschoben, ehe man einsah, dass man der geplanten Rückkehr der „echten“ ''Voyager'' damit den Wind aus den Segeln nehmen würde. <ref name=“Action“>Buch: [[Star Trek: Action!]], ISBN 0671025422</ref>, <ref name="Cine31">Magazin: [[Cinefantastique]], Vol. 31, Nr. 11</ref>}}
 
 
=== [ohne Titel / <q>Janeway unter Anklage</q>] ===
 
:''von Ronald D. Moore''
 
Die Besatzung der ''Voyager'' stellt Captain Janeway unter Anklage. <ref>Artikel: [http://www.lcarscom.net/rdm1000118.htm Ron D. Moore Q&A] auf [http://www.lcarscom.net/ lcarscom.net]</ref>
 
 
=== [ohne Titel / <q>Siamesische-Zwillinge-Story</q>] ===
 
:''von [[Mike W. Barr]]''
 
{{Meta|1=Barr nutzte diesen abgelehnten Story-Entwurf für seinen späteren Roman [[Gemini]]. <ref name="VoyImg" />}}
 
 
=== [ohne Titel / <q>Tom-Paris-Story</q>] ===
 
:''von [[Harry Doc Kloor]]''
 
[[Tom Paris]] verliert bei einer Bruchlandung auf einen fremden Planeten seinen Arm. Einem Mitglied einer hochzivilisierten Rasse gelingt es, den Arm mit Borg-Technologie wieder anzunähen. 
 
{{Meta|1=Kloor, der Autor der Episode {{e|Die Drohne}}, sandte zahlreiche Story-Vorschläge ein. Seine erste wurde als zu blutrünstig abgelehnt. <ref name="TT1">Artikel: [http://www.trektoday.com/articles/writing_for_star_trek_part_six_how_to_pitch_part_one.shtml Writing For Star Trek Part VIII: How To Pitch (Part One)] auf [http://www.trektoday.com/ TrekToday.com]</ref>}}
 
 
=== [ohne Titel / <q>Universalübersetzer-Story</q>] ===
 
:''von unbekannt''
 
Eine unbekannte Anomalie verursacht den Ausfall des Universalübersetzers an Bord der ''Voyager''. Alle Besatzungsmitglieder können sich nur noch in ihrer Muttersprache miteinander verständigen. <ref name="trekfm1" />
 
 
=== ''Do No Harm'' ===
 
:''von Jamahl Epsicokhan''
 
Ein Außenteam der ''Voyager'' befindet sich auf einer Rettungsmission auf einem von Krieg erschütterten Planeten. Um ein Besatzungsmitglied zu retten, ist der Doktor gezwungen eine andere Person mit dem Phaser zu töten. Dieser Bruch mit dem Hippokratischen Eid stürzt ihn in einen ungeahnten Gewissenskonflikt. Der Doktor versucht durch Gespräche mit mehreren Besatzungsmitgliedern - darunter [[Chakotay]] und [[B'Elanna Torres|B'Elanna]] - sowie durch den Besuch mehrerer Holo-Programme das Konzept der Gewalt zu verstehen und sein Problem zu bewältigen.
 
{{Meta|1=Diese Story wurde u. a. wegen ihrer Ähnlichkeit zur [[VOY]]-Episode {{e|Verborgene Bilder}} abgelehnt. <ref>Artikel: [http://www.jammersreviews.com/articles/pitch/donoharm.php Do No Harm] auf [http://www.jammersreviews.com JammersReviews.com]</ref>}}
 
 
=== ''Human Option'' ===
 
:''von Jamahl Epsicokhan''
 
Durch einen Unfall verliert [[Seven of Nine|Seven]] den Großteil ihrer Borg-Nanosonden. Da dadurch ihre menschliche Natur wieder Überhand gewinnt, muss sie sich wieder daran gewöhnen, Mensch zu sein. Statt sich zu regenerieren, benötigt sie nunmehr Schlaf. Etwas, das sie wieder von Grund auf erlernen muss. Probleme lassen nicht lange auf sich warten: Kopfschmerzen, Übelkeit körperliche Schwäche setzen Seven zu. Während sie mit Panik auf ihre Schwäche reagiert, begrüßt Janeway diese Entwicklung. Der Doktor unterstützt Seven medikamentös und sie beginnt sich an die Veränderungen zu gewöhnen, ja sogar positive Aspekte - wie etwa der intensivere Genuss von Speisen – zu entdecken. Doch die Behandlung hat unerwartete schmerzhafte Nebenwirkungen und  Seven drängt auf eine Prozedur, die die Anzahl der Nanoproben wieder erhöht. Janeway will dies durch direktem Befehl unterbieten. Doch dann erinnert [[Tuvok]] sie an ihre kontroverse Entscheidung im Fall [[Tuvix]] und überzeugt sie davon, dass Seven über ihr Schicksal selbst entscheiden sollte. Auf der Krankenstation wurden währenddessen längst Fakten geschaffen: Der Doktor hat sich über den Befehl Janeways hinweggesetzt und die Behandlung erfolgreich abgeschlossen. Sevens früherer Zustand ist wiederhergestellt. Zwar ist Janeway wenig glücklich darüber, dass der Doktor sich ihrem Befehl widersetzt hat, aber sie zeigt Verständnis. Alle sind sich darin einig, dass teilweise Borg zu sein, die Einzigartigkeit Sevens ausmacht.
 
{{Meta|1=Die Story-Idee wurde von Bryan Fuller abgelehnt, da man bereits an einer ähnlichen Story-Idee arbeitete, die letztlich als Episode {{e|Unvollkommenheit}} realisiert wurde. <ref>Artikel: [http://www.jammersreviews.com/articles/pitch/humanoption.php Human Option] auf [http://www.jammersreviews.com JammersReviews.com]</ref>}}
 
 
=== ''Momentum'' ===
 
:''von Jamahl Epsicokhan''
 
Die ''Voyager''-Crew versucht in einem Streit zwischen einer Asteroidenbasis und einem von seiner Bevölkerung auf der Flucht vor einer Supernova in das System gesteuerten Planeten (!) zu vermitteln. Die Positionierung des Planeten in eine Umlaufbahn um die Sonne des Systems würde den dortigen Asteroidengürtel mitsamt der Basis vernichten. Die Planetenbewohner sehen in der seit Jahrzehnten vorbereiteten und vorprogrammierten Mission, die einzige Möglichkeit, ihre Zivilisation zu retten. Tuvok, Seven, und B'Elanna begeben sich auf den Planeten um nach einer alternativen Lösung zu suchen. Währenddessen beamen Janeway und der Doktor zur Asteroidenbasis. Von dort aus wird im Asteroidengürtel eine medizinische Substanz abgebaut, die zur Erstellung des einzige bekannte Gegenmittels gegen eine Infektionskrankheit dringend benötigt wird. Auch hier versucht man alternative Wege zu finden. Nach einigen Fehlschlägen, entscheidet man sich für ein riskantes Manöver, bei dem unter Ausnutzung des planetaren Gravitationsfeldes die Asteroiden nicht zerstört sondern lediglich umgelenkt werden sollen. Die Asteroidenbasis, deren  Besatzung kurz zuvor evakuiert wurde, fällt dem Manöver zum Opfer. Doch der Großteil der Asteroiden bleibt intakt. Die Asteroidenbesatzung wird zukünftig mit Unterstützung der Planetenbevölkerung den Abbau der medizinischen Substanz betreiben.
 
{{Meta|1=Epsicokhans zweiter Vorschlag hätte laut Bryan Fuller besser zur Serie {{S|TNG}} gepasst. <ref>Artikel: [http://www.jammersreviews.com/articles/pitch/momentum.php Momentum] auf [http://www.jammersreviews.com JammersReviews.com]</ref>}}
 
 
=== ''Q On A Beach'' ===
 
:''von [[John de Lancie]]''
 
Q, der eine Krise durchmacht, lernt an einem Strand eine Person kennen, deren Schicksal und Leben ihn positiv beeinflussen.
 
{{Meta|1=de Lancie schlug den VOY-Produzenten Braga, Berman und Menosky diese Story während eines gemeinsamen Thanksgiving-Essens vor. Die Idee beeinflusste die Entstehung der Episode {{e|23 Uhr 59}}. De Lancie nutzte einige Elemente dieser Idee für seinen späteren Roman [[Ich, Q]]. <ref name="Cine31" />}}
 
 
=== ''The Terminator Drone'' ===
 
:''von Harry Doc Kloor''
 
Als Sevens Nanosonden den Holo-Emitter beeinflussen entsteht, eine Killer-Drohne.
 
{{Meta|1=Aus dieser Story-Idee entwickelte sich die Episode {{e|Die Drohne}}. <ref name="TT1" />}}
 
 
=== ''The Warning'' ===
 
:''von Jamahl Epsicokhan''
 
Die ''Voyager''-Crew will einer Planetenbevölkerung zu Hilfe kommen, deren Experiment zur Erschaffung eines künstlichen Wurmlochs katastrophal schief ging und nun den Planeten bedroht. Zugleich trifft man auf einen zeitreisenden Außerirdischen derselben Spezies, der die ''Voyager''-Crew dringend davor warnt, den entstandenen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum zu schließen, da sonst eine noch größere Katastrophe drohe. Allerdings erinnert er sich nicht daran, warum er dieser Überzeugung ist. Er wird an Bord gebeamt und Tuvok geht mit ihm eine Gedankenverschmelzung ein um sein Erinnerungsvermögen wiederherzustellen. Dies gelingt zwar nicht, doch Tuvok ist von der Aufrichtigkeit seiner Warnung überzeugt. Da die ''Voyager''-Crew diese weiterhin ignoriert und an der Lösung des Problems arbeitet, gerät der Mann in Panik und beamt zurück an Bord seines Schiffes. Er will sich so weit wie möglich in Sicherheit bringen, obwohl dem Anschein nach keine Gefahr droht. Im Gegenteil: Der beim Experiment verursachte Riss im Raum-Zeit-Kontinuum beginnt sich dank des Einsatzes der ''Voyager'' zu schließen. Doch dann feuert der außerirdische Pilot auf das Föderationsschiff. Der Riss vergrößert sich, der Pilot wird mitsamt seines Schiffes hineingezogen und verschwindet. Die ''Voyager'', die keine Möglichkeit sieht ihn zurückzuholen, schließt den Riss und wendet somit die Gefahr vom Planeten ab. B'Elanna findet anhand der Sensorlogbücher heraus, dass eine Reise durch den Riss in die Vergangenheit geführt hätte. Man nimmt an, dass der Pilot in einer Art Zeitschleife gefangen war und rätselt nun, was die Katastrophe ursprünglich ausgelöst hat: der Pilot oder die ''Voyager''. Und hätte diese verhindert werden können oder nicht? 
 
{{Meta|1=Epsicokhan wollte insbesondere das Zeit-Paradoxon in den Vordergrund stellen, doch genau das wurde seiner Idee letztlich auch zum „Verhängnis“: Die Zeitreise-Story wurde als zu komplex und verwirrend abgelehnt. Auch erinnerte der Außerirdische zu sehr an die Persönlichkeit von Captain [[Braxton]] in {{e|Vor dem Ende der Zukunft, Teil I}} / {{e|Vor dem Ende der Zukunft, Teil II}}. <ref>Artikel: [http://www.jammersreviews.com/articles/pitch/warning.php Warning] auf [http://www.jammersreviews.com JammersReviews.com]</ref>}}
 
 
=== ''Visit To A Small Planet'' ===
 
:''von [[Jack Treviño]] und [[Toni Marberry]]''
 
Die ''Voyager''-Crew entdeckt einen Planeten, dessen Bewohner die letzten drei Jahre mittels Logbücher das Leben an Bord der ''Voyager'' verfolgen konnten. Alle Bewohner tragen die Uniformen ihrer Idole, nur wenige eifern dem nicht so populären [[Neelix]] nach.
 
{{Meta|1=Die beiden Autoren waren skeptisch, ob die Fans eine solche Persiflage auf sich selbst unkritisch hinnehmen würden. Teile der Story erinnern an die späteren Episoden {{e|Die Muse|VOY}}, {{e|Es geschah in einem Augenblick}} und {{e|Der Virtuose}}. <ref>Artikel: [http://www.trektoday.com/articles/writing_for_star_trek_part_nine.shtml Writing For Star Trek Part IX: How To Pitch (Part Two)] auf [http://www.trektoday.com/ TrekToday.com]</ref>}}
 
 
=== ''Who's Killing The Great Voyagers Of The Delta Quadrant?'' ===
 
:''von Bryan Fuller''
 
Versionen der ''Voyager'' existieren in mehreren alternativen Realitäten. In einer Realität, in der das klingonische Imperium vor 200 Jahren die Föderation unterwarf,  führt „Mistress Jan'toch“ das Kommando über die ''Voyager''. In einer anderen Realität führt der Doktor eine rein holografische Mannschaft an. Doch all diese Realitäten haben eins gemeinsam: die jeweilige ''Voyager'' wird zerstört. Verantwortlich dafür ist der Chakotay einer weiteren alternativen Realität. Dieser befindet sich auf einem persönlichen Rachefeldzug gegen alle Versionen Janeways und der ''Voyager'', die er nun eigenhändig zu vernichten trachtet.
 
{{Meta|1=Der Titel ist eine Anspielung auf den Film ''Who Is Killing the Great Chefs of Europe?'' (dt: ''Die Schlemmer-Orgie'').  Mistress Jan'toch hätte natürlich von Kate Mulgrew unter einer Klingonen-Maske gespielt werden sollen. <ref>Artikel: [http://web.archive.org/web/20010810172409/http://www.startrek.com/production/voyager7/articles/120100.html Bryan Fuller Answers Your Questions, Part Two] auf [http://www.startrek.com/ StarTrek.com]</ref>}}
 
  
 
== Star Trek: Enterprise ==
 
== Star Trek: Enterprise ==
Für die [[Star Trek|''Star-Trek'']]-Serie {{S|ENT}} wurden zahlreiche Storyideen und Drehbuchentwürfe eingereicht, die letztlich nicht realisiert werden konnten.
+
Als {{S|ENT}} im Februar 2005 offiziell eingestellt wurde, endete auch die Entwicklung einer möglichen fünften Staffel, für die bereits Konzepte und Storyideen entwickelt wurden. Nachfolgende Informationen basieren insbesondere auf Angaben des ''Enterprise''-Produzenten [[Manny Coto]]:
 
 
In der [[ENT Staffel 1|ersten Staffel]] waren eigentlich mehrere Stories mit den [[Weltraumnomade]]n angedacht. Letztlich wurde nur {{e|Familienbande}} realisiert. Laut [[Brannon Braga]] hätten sich ursprünglich zwei oder drei Episoden mit dem Thema beschäftigen sollen, aber man wollte die ''Enterprise''-Crew nicht so häufig über andere Menschen „stolpern“ lassen. <ref>Magazin: [[Star Trek: Communicator]], #139, S. 24</ref>
 
 
 
Gegen Ende der [[ENT Staffel 2|zweiten]] und vor Beginn der [[ENT Staffel 3|dritten Staffel]] der Serie, schlug das bekannte ''Trek''-Autorenpaar [[Judith Reeves-Stevens|Judith]] und [[Garfield Reeves-Stevens]] mehrere Storyideen vor und traf sich diesbezüglich mit [[Mike Sussman]] und [[Phyllis Strong]]. Leider befand man sich zu dieser Zeit bereits in den Planungen zu einem umfassenden Story-Arc in der dritten Staffel, welcher für sich allein stehende Episoden eher selten vorsah. <ref>Kommentar: [[ENT Blu-ray-Box Staffel 4]], Bonusmaterial</ref>
 
 
 
[[André Bormanis]] erwähnte im Audiokommentar zur [[ENT Staffel 4|vierten ''Enterprise''-Staffel]], dass es viele Vorschläge für [[Porthos]]-Episoden gegeben habe. Darunter Ideen, in denen Porthos außergewöhnliche Intelligenz entwickeln, in denen er als einziges Mitglied der ''Enterprise''-Besatzung mit einer hundeartigen Spezies Kontakt aufnehmen kann und eine Story, die ihm das Kommando des Schiffes übertragen sollte. Der Hundetrainer der Porthos-“Darsteller<b>in</b>“ [[Breezy]] meinte ergänzend, eine Story vorgeschlagen zu haben, in der der Rüde Porthos nach einem Transporterunfall als Hündin rematerialisieren sollte. Ob diese Vorschläge tatsächlich unterbreitet und ernsthaft diskutiert wurden, ist angesichts des humorvollen Tons der Interviewten aber eher zu bezweifeln. <ref>Audiokommentar: [[ENT DVD-Box Staffel 4]], Bonusmaterial</ref>
 
 
 
Als {{S|ENT}} im Februar 2005 offiziell eingestellt wurde, endete auch die Entwicklung einer möglichen fünften Staffel, für die bereits Konzepte und Storyideen entwickelt wurden. Auf der VegasCon 2009 deutete [[Manny Coto]] an, dass zwei Handlungsbögen dieser Staffel die „Gründung der Föderation“ und die „Anfänge des [[Irdisch-Romulanischer Krieg|Irdisch-Romulanischen Krieges]]“ enthalten sollten. Konsequenterweise sollten die Romulaner demnach die Hauptgegner in dieser Staffel sein, auch wenn für weitere Spezies kleinere Handlungsbögen geplant waren. [[Brannon Braga]] bemerkte zudem, dass er und Rick Berman darüber nachgedacht hätten, den in Produktionskreisen „Future Guy“ genannten [[Befehlshaber der Cabal]] als Romulaner in Erscheinung treten zu lassen. <ref name="VegasCon">Artikel: [http://trekmovie.com/2009/08/10/vegascon09-braga-coto-talk-enterprise-season-5-star-trek-2009-more/ VegasCon09: Braga & Coto Talk Enterprise Season 5 + Star Trek 2009 & more] auf [http://trekmovie.com/ TrekMovie.com]</ref> Später jedoch erläuterte Brannon Braga, dass der „Future Guy“ Archers zukünftiges Ich hätte sein sollen, der sein jüngeres Ich dazu anstiftet, die Zeitlinie wiederherzustellen. <ref>Einträge [https://twitter.com/BrannonBraga/status/273541732656898048] und [https://twitter.com/BrannonBraga/status/273601714123309056] auf [https://twitter.com/ Twitter.com]</ref>
 
 
 
Laut Manny Coto war zudem geplant den bis dato nur gelegentlich auftretenden Andorianer [[Thy'lek Shran|Shran]] in einer Art Beratungsfunktion fest an Bord der ''Enterprise'' zu integrieren. <ref>Artikel: [http://www.trektoday.com/news/271105_01.shtml In Fifth Season 'Enterprise', Shran Might Have Come To Stay] auf [http://www.trektoday.com/ TrekToday.com]</ref>, <ref name=VegasCon />
 
 
 
Namhafte Science-Fiction-Autoren wie David Brin, Gregory Benford und [[Greg Bear]] sollten gewonnen werden, um ganze Story-Arcs für die fünfte Staffel zu konzipieren. <ref name="IGN">Foreneintrag: [http://www.ign.com/boards/threads/dammit-enterprises-fifth-season-would-have-ruled-manny-coto-chat-transcript.80171369/ Dammit: Enterprises fifth season would have ruled!] auf [http://www.ign.com/ IGN.com]</ref> In einem Interview aus dem Jahr 2009 erzählte der Autor und Produzent Russell T. Davies - Showrunner der britischen SF-Serie ''Doctor Who'' - dass er vorgehabt hätte, ein ''Doctor-Who''-''Star Trek''-Crossover vorzuschlagen. Da ''Star Trek: Enterprise'' jedoch vorzeitig abgesetzt wurde, kam er nicht mehr dazu. <ref>Artikel: [http://io9.gizmodo.com/5199817/the-doctor-whostar-trek-crossover-that-never-was The Doctor Who/Star Trek Crossover That Never Was] auf [http://io9.gizmodo.com/ io9.com]</ref>
 
 
 
=== [ohne Titel] ===
 
:''von [[Tom Bergeron]]''
 
{{Meta|1=Bergeron, der [[D'Marr]] in der {{S|ENT}}-Episode {{e|Schiff der Geister}} spielte, versuchte eine nicht weiter bekannte Story-Idee an Rick Berman zu verkaufen. <ref>Magazin: [[Star Trek Communicator]] #145, S. 39</ref>}}
 
 
 
=== [ohne Titel / <q>Besuch auf Denobula</q>] ===
 
:''von Manny Coto''
 
{{Meta|1=Die fünfte Staffel hätte dem Zuschauer womöglich einen Besuch auf [[Phlox]]' Heimatplaneten [[Denobula]] beschert. <ref name="IGN" />}}
 
 
 
=== [ohne Titel / <q>Billard-Kugel-Idee</q>] ===
 
:''von [[André Bormanis]]''
 
{{Meta|1=Der Idee von Bormanis nach sollte es um einen vollständig profillosen Planeten gehen, der wie eine riesige Billard-Kugel anmutet. Eine Handlung hatte er dazu nicht parat. Die Idee erinnerte jedoch an die später entwickelte [[Delphische Sphäre]] in der dritten Staffel der Serie. <ref>Audiokommentar zur Episode {{e|Countdown}} auf [[ENT Blu-ray-Box Staffel 3]]</ref>}}
 
 
 
=== [ohne Titel / <q>Erste Sternenbasis</q>] ===
 
:''von unbekannt''
 
{{Meta|1=Die Konstruktion der ersten [[Sternenbasis]] hätte Gegenstand einer weiteren Episode der geplanten fünften Staffel sein sollen. Die Basis wäre möglicherweise im [[Berengarius-System]] gebaut worden; erste Anzeichen hierzu gab es in der Episode {{ENT|Die Verbindung}}. <ref name="COTO">Artikel: [http://www.trektoday.com/news/240205_01.shtml Coto Discusses Season Five Plans] auf [http://www.trektoday.com/ TrekToday.com]</ref>
 
 
 
Im ''Geschichtsbuch'' ''[[Star Trek: Federation – The First 150 Years]]'' wird dies aufgegriffen.}}
 
 
 
=== [ohne Titel / <q>Flint-Story</q>] ===
 
:''von unbekannt''
 
Die ''Enterprise''-Crew begegnet einem Außerirdischen namens [[Flint]], der von sich angibt, früher als Abramson auf der Erde gelebt zu haben. Abramson war ein berühmter irdischer Wissenschaftler mit Verbindungen zu [[Henry Archer]] und [[Zefram Cochrane]]. Phlox entdeckt Flints Geheimnis, was dazu führt, dass Flint von nun an mit niemanden mehr über seine Vergangenheit sprechen will.
 
{{Meta|1=Laut ''Entertainment Weekly'' wurde für die geplante fünfte Staffel eine Story-Idee am Reißbrett entwickelt, in der [[Flint]], bekannt aus {{TOS|Planet der Unsterblichen}}, auftauchen sollte. Die Idee wurde nie zu einem Drehbuch entwickelt. {{Referenz fehlt}}}}
 
 
 
=== [ohne Titel / <q>Herkunft der Borg-Königin</q>] ===
 
:''von Judith Reeves-Stevens und Garfield Reeves-Stevens''
 
{{Meta|1=Judith und Garfield Reeves-Stevens entwickelten für die geplante fünfte Staffel eine Story, in der eine von [[Alice Krige]] gespielte medizinische Technikerin der Sternenflotte mit den Borg aus {{ENT|Regeneration}} in Kontakt kommen soll und zur [[Borg-Königin]] wird. <ref>Artikel: [http://trekmovie.com/2007/09/22/interview-gar-judy-reeves-stevens-talk-mars-and-enterprise/#more-1048 Reeves-Stevenses Talk Mars and Enterprise] auf [http://trekmovie.com TrekMovie.com]</ref>}}
 
 
 
=== [ohne Titel / <q>Koch ersetzt Kirk</q>] ===
 
:''von Rick Berman''
 
Crewman [[Daniels (Zeitagent)|Daniels]] bringt den [[~/Person/ENT/2x12/1|Koch]] der ''Enterprise''-NX in die Zukunft. Um die Zeitlinie aufrecht erhalten zu können, muss der Koch während eins bedeutenden geschichtlichen Ereignisses dem ihn ähnlich sehenden [[James Tiberius Kirk]] ersetzen.
 
{{Meta|1=Berman erarbeitete diese Idee als Alternative des von Shatner vorgeschlagenen [[Nicht_produzierte_Episoden#.5Bohne_Titel_.2F_Spiegel-Kirk-Zweiteiler.5D|Spiegel-Kirk-Zweiteilers]]. Shatner war von der Idee offenbar nicht sehr angetan. <ref name="COLO">Foreneintrag [http://www.colonialfleets.com/forums/archive/index.php/t-9865.html Interesting Insights into the "Kirk" ENT episodes] auf [http://www.colonialfleets.com/ colonialfleets.com]</ref>}}
 
 
 
=== [ohne Titel / <q>Mars-Unabhängigkeit-Story</q>] ===
 
:''von Manny Coto''
 
{{Meta|1=Coto sah für die vierte Staffel ursprünglich eine Story vor, die die Unabhängigkeitserklärung der Mars-Kolonien zum Gegenstand hätte haben sollen. Die Story hätte Parallelen zur realen Kuba-Krise der 1960er Jahre ziehen sollen. Die Idee konnte letztlich nicht realisiert werden. Der Mars spielte jedoch in der Episode {{e|Dämonen}} eine wichtige Rolle. <ref>Audiokommentar zur Episode {{e|Terra Prime}} auf [[ENT Blu-ray-Box Staffel 4]]</ref>}}
 
 
 
=== [ohne Titel / <q>Pulp-Fiction-Story</q>] ===
 
:''von [[Connor Trinneer]]''
 
{{Meta|1=Trinneer schlug laut seiner Kollegin [[Linda Park]] ein Idee vor, die Ähnlichkeit zum Film ''Pulp Fiction'' aufwies und aus der Perspektive von Außerirdischen gedreht werden sollte. <ref>Magazin: [[Star Trek: Communicator]] #147</ref>}}
 
 
 
=== [ohne Titel / <q>Rückkehr ins Spiegeluniversum</q>] ===
 
:''von Manny Coto''
 
{{Meta|1=Für die geplante fünfte Staffel wurde eine Rückkehr in das Spiegeluniversum diskutiert, in dem [[Hoshi Sato (Spiegeluniversum)|Hoshi Sato]] als [[Imperator]]in das [[Terranisches Imperium|Terranische Imperium]] regiert. Laut Coto sollten vier oder fünf Episoden als eine Art „Mini-Serie innerhalb der Serie“ im Spiegeluniversum spielen. Brannon Braga zufolge hätte gar kurz zur Diskussion gestanden, die gesamte Staffel im Spiegeluniversum stattfinden zu lassen. <ref name=VegasCon />, <ref>Eintrag [https://twitter.com/BrannonBraga/status/274249476712050688] auf [https://twitter.com/ Twitter.com]</ref>}}
 
 
 
=== [ohne Titel / <q>Spiegel-Kirk-Zweiteiler</q>] ===
 
:''von Judith Reeves-Stevens, Garfield Reeves-Stevens und [[William Shatner]]''
 
Der im Spiegeluniversum eingesetzte [[Tantalus-Strahler]] desintegriert seine Opfer in Wirklichkeit gar nicht, sondern versetzt sie lediglich in die ferne Vergangenheit auf eine Strafkolonie. Die ''Enterprise'' stößt zufällig auf diese Kolonie und trifft dort auf den Sträfling [[James Tiberius Kirk (Spiegeluniversum)|Kirk]], der in seine Zeit und sein Universum zurück will. Als er den Transporter der ''Enterprise'' manipuliert, muss er feststellen, dass das Spiegeluniversum (noch) nicht existiert. Es stellt sich heraus, dass Archer und Kirk das Spiegeluniversum erst erschaffen müssen.
 
{{Meta|1=In dieser Story sollte der von William Shatner gespielte Kirk aus dem Spiegeluniversum zurückkehren. Shatner selbst schlug diese von ihm und dem Autorenpaar Reeves-Stevens entwickelte Idee den Produzenten Manny Coto, Brannon Braga und Rick Berman bei einem gemeinsamen Essen vor. Paramount konnte sich mit Shatner jedoch letztlich nicht auf die Konditionen eines Gastspiels einigen. <ref name="COLO" />}}
 
 
 
=== [ohne Titel / <q>Stratos-Story</q>] ===
 
:''von Manny Coto''
 
{{Meta|1=Eine weitere Episode (womöglich sogar ein Zweiteiler) der geplanten fünften Staffel sollte in [[Stratos City]] spielen, der Wolkenstadt auf [[Ardana]] aus der {{S|TOS}}-Folge {{TOS|Die Wolkenstadt}}. In diesem Prequel sollte es um die Entstehung des Kastensystems auf diesem Planeten gehen. <ref name="COTO" />, <ref>Magazin: [[Star Trek Magazine]] #118</ref>}}
 
 
 
=== [ohne Titel / <q>T'Pols Vater</q>] ===
 
:''von Mike Sussman''
 
[[T'Pol]]s Vater ist ein romulanischer Agent, der sich als vulkanischer Offizier ausgab und seinen eigenen Tod vortäuschte. Nun treffen sich Vater und Tochter erstmals.
 
{{Meta|1=Autor und Produzent Mike Sussman wollte T'Pol in einer Episode der geplanten fünften Staffel mit ihrem Vater konfrontieren. Als Halb-Romulanerin hätte man T'Pols Affinität zur Menschheit und ihr Interesse an Emotionen erklären können. <ref>Eintrag des MA/en-Users [[:en:User:Mdsussman|Mike Sussman]] im Artikel [[:en:Star_Trek:_Enterprise#Proposed_Season_5_stories_and_concepts|Star Trek: Enterprise]]</ref>}}
 
 
 
=== [ohne Titel / <q>Tan-Ru-Story</q>] ===
 
:''von Jack Treviño, Steve Fratt und Dr. Joseph DiLella''
 
Die Enterprise-NX trifft auf die Sonde [[Tan Ru]]. [[Phlox]] wird von der Sonde dazu gezwungen aus sechs verschiedenen Spezies, darunter einem Menschen, eine Kreatur ähnlich dem [[Frankensteins Monster|Frankenstein-Monster]] zu schaffen.
 
{{Meta|1=Die Autoren schlugen diese Story gegen Ende der Serie vor. Die Sonde verband sich später mit [[Nomad]] aus der {{S|TOS}}-Episode {{e|Ich heiße Nomad}}. <ref name="TREVINO">Artikel: [http://whatculture.com/tv/star-trek-10-great-stories-never-got-see.php/7 Star Trek: 10 Great Stories You Never Got To See - 4. Dr. Phloxenstein] auf [http://whatculture.com/tv WhatCulture.com]</ref>}}
 
 
 
=== [ohne Titel / <q>Trelane-Q-Story</q>] ===
 
:''von Manny Coto''
 
{{Meta|1=Coto spielte bereits zur vierten Staffel der Serie mit den Gedanken, [[Trelane]] aus der [[TOS]]-Episode {{e|Tödliche Spiele auf Gothos}} wieder auftauchen zu lassen, fürchtete jedoch die Erstkontakt-Problematik. Zumal man etwas Ähnliches bereits mit der Episode {{ENT|Beobachtungseffekt}} umgesetzt hatte. Dennoch reizte ihn der Gedanke, Trelane mit [[Q]] in Kontakt zu bringen. So hätte sich in einer möglichen Episode herausstellen können, dass es sich bei Trelane ebenfalls um einen jungen [[Q (Spezies)|Q]] handelt. <ref>Artikel: [http://web.archive.org/web/20050305172111/http://www.startrek.com/startrek/view/news/article/9549.html?page=1 Manny Coto Reflects on Season 4] auf [http://www.startrek.com/ StarTrek.com.com]</ref>}}
 
  
=== ''Kilkenny Cats'' ===
+
* Eine der möglichen Episoden hätte sich um die [[Kzinti]] drehen sollen. Die Episode sollte demnach als Prequel der {{S|TAS}}-Folge {{e|Das Geheimnis der Stasis-Box}} anzusehen sein. Es wurden sogar erste Konzepte für das Design eines Kzinti-Raumschiffes erstellt. Die Story erhielt den provisorischen Titel „Kilkenny Cats“ <ref>[http://www.glitchwerk.com/gallery/startrek.htm Design des Kzinti-Schiffes] auf [http://www.glitchwerk.com/ glitchwerk.com]</ref>
[[Datei:Kzinti-Raumschiff.jpg|thumb|Das von Josh Finney entworfene Kzinti-Raumschiff]]
+
* Laut [[Manny Coto]] war es geplant den bis dato nur gelegentlich auftretenden [[Andorianer]] [[Thy'lek Shran|Shran]] in einer Art Beratungsfunktion fest an Bord der ''Enterprise'' zu integrieren. <ref>[http://www.trektoday.com/news/271105_01.shtml In Fifth Season 'Enterprise', Shran Might Have Come To Stay] - Artikel auf [http://www.trektoday.com/ trektoday.com]</ref> <ref name=VegasCon>[http://trekmovie.com/2009/08/10/vegascon09-braga-coto-talk-enterprise-season-5-star-trek-2009-more/ VegasCon09: Braga & Coto Talk Enterprise Season 5 + Star Trek 2009 & more] - Artikel auf [http://trekmovie.com/ trekmovie.com]</ref>
:''von [[Jimmy Diggs]]''
+
* Auf der VegasCon 2009 deutete Coto an, dass zwei Handlungsbögen dieser Staffel die „Gründung der Föderation“ und die „Anfänge des [[Irdisch-Romulanischer Krieg|Irdisch-Romulanischen Krieges]]“ enthalten sollten. Konsequenterweise sollten die Romulaner demnach die Hauptgegner in dieser Staffel sein, auch wenn für weitere Spezies kleinere Handlungsbögen geplant waren. [[Brannon Braga]] bemerkte zudem, dass er und [[Rick Berman]] darüber nachgedacht hätten, den in Produktionskreisen „Future Guy“ genannten [[Befehlshaber der Cabal]] als Romulaner in Erscheinung treten zu lassen. <ref name=VegasCon></ref>
{{Meta|1=Eine der möglichen Episoden der geplanten fünften Staffel hätte sich um die [[Kzinti]] drehen sollen. Die Episode sollte demnach als Prequel der {{S|TAS}}-Folge {{e|Das Geheimnis der Stasis-Box}} dienen. Es wurden sogar erste Konzepte für das Design eines Kzinti-Raumschiffes erstellt. <ref>[http://www.glitchwerk.com/gallery/startrek.htm Design des Kzinti-Schiffes] auf [http://www.glitchwerk.com/ glitchwerk.com]</ref>}}
+
* Die Konstruktion der ersten [[Sternenbasis]] hätte Gegenstand einer weiteren Episode sein sollen. Die Basis wäre wahrscheinlich im [[Berengarius-System]] gebaut worden. Erste Anzeichen hierzu gab es in der Episode {{ENT|Die Verbindung}}. <ref name=TrekWeb>[http://www.trekweb.com/stories.php?aid=421dbfb71d4d2 Manny Coto Says TREK Does Not Needs a Break, Talks Fan Campaigns and Plans for Season Five] - Artikel auf [http://www.trekweb.com/ trekweb.com]</ref>
{{clear}}
+
* Eine weitere Episode sollte in [[Stratos City]] spielen, der Wolkenstadt auf [[Ardana]] aus der {{S|TOS}}-Folge {{TOS|Die Wolkenstadt}}. In diesem Prequel sollte es um die Entstehung des Kastensystems auf diesem Planeten gehen. <ref name=TrekWeb></ref>
 +
* Zudem wurde eine Rückkehr in das [[Spiegeluniversum]] diskutiert, in dem [[Hoshi Sato (Spiegeluniversum)|Hoshi Sato]] als [[Imperator]]in das [[Terranisches Imperium|Terranische Imperium]] regiert. Auf der VegasCon 2009 enthüllte Coto, dass eine der vorgeschlagenen Ideen vorsah, vier oder fünf Episoden als eine Art „Mini-Serie in einer Serie“ im Spiegeluniversum spielen zu lassen. Er bedaure diese Idee nun nicht mehr umsetzen zu können. <ref name=VegasCon></ref>
 +
* [[Judith Reeves-Stevens|Judith]] und [[Garfield Reeves-Stevens]] entwickelten eine Story, in der eine von [[Alice Krige]] gespielte medizinische Technikerin der Sternenflotte mit den Borg aus {{ENT|Regeneration}} in Kontakt kommen soll und zur [[Borg-Königin]] wird. <ref>[http://trekmovie.com/2007/09/22/interview-gar-judy-reeves-stevens-talk-mars-and-enterprise/#more-1048 Interview: Reeves-Stevenses Talk Mars and Enterprise] - Artikel auf [http://trekmovie.com trekmovie.com]</ref>
 +
* Autor und Produzent [[Mike Sussman]] wollte T'Pol in einer zukünftigen Episode mit ihrem Vater konfrontieren. Ihr Vater sollte ein romulanischer Agent sein, der sich als vulkanischer Offizier ausgab und seinen eigenen Tod vortäuschte. Als Halb-Romulanerin hätte man T'Pols Affinität zur Menschheit und ihr Interesse an Emotionen erklären können. <ref>Eintrag des MA/en-Users [[:en:User:Mdsussman|Mike Sussman]] im Artikel [[:en:Star_Trek:_Enterprise#Proposed_Season_5_stories_and_concepts|Star Trek: Enterprise]]</ref>
 +
* Laut ''Entertainment Weekly'' wurde eine Story-Idee am Reißbrett entwickelt, in der [[Flint]] (bekannt aus {{TOS|Planet der Unsterblichen}}) der ''Enterprise'' einen Besuch abstattet. Die Idee wurde zwar nie zu einem Drehbuch entwickelt, doch dem Storyboard nach hätte Flint eine weitere seiner früheren Identitäten enthüllt: Abramson, ein berühmter irdischer Wissenschaftler, der mögliche Verbindungen zu [[Henry Archer]] und [[Zefram Cochrane]] gehabt haben soll. Die Episode hätte damit enden sollen, dass [[Phlox]] Flints Geheimnis entdeckt, was dazu führen sollte, dass Flint von nun an mit niemanden mehr über seine Vergangenheit sprechen will. ({{quelle fehlt}})
 +
* In einem Interview aus dem Jahr 2009 erzählte der Autor und Produzent Russell T. Davies - Showrunner der britischen SF-Serie ''Doctor Who'' - dass er vorgehabt hätte, ein ''Doctor-Who''-''Star Trek''-Crossover vorzuschlagen. Da ''Star Trek: Enterprise'' jedoch vorzeitig abgesetzt wurde, kam er nicht mehr dazu. <ref>[http://entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/tv_and_radio/article6022914.ece?token=null&offset=12&page=2 Interview Russell T. Davis] mit [http://entertainment.timesonline.co.uk/ timesonline.co.uk]</ref>
  
== Links und Verweise ==
+
==Siehe auch==
=== Verweise ===
 
 
* [[Nicht realisierte Star-Trek-Projekte]]
 
* [[Nicht realisierte Star-Trek-Projekte]]
=== Quellenangaben ===
+
=== Referenzen ===
<references/>
+
<references />
  
 
[[en:Undeveloped Star Trek episodes]]
 
[[en:Undeveloped Star Trek episodes]]
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