Bearbeiten von „Nachempfindung“

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[[Ezri Dax]] hat Probleme in der neuen Umgebung zurechtzukommen und [[Elim Garak|Garak]] leidet unter [[Klaustrophobie]].
 
[[Ezri Dax]] hat Probleme in der neuen Umgebung zurechtzukommen und [[Elim Garak|Garak]] leidet unter [[Klaustrophobie]].
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== Inhaltsangabe ==
 
== Inhaltsangabe ==
 
=== Kurzfassung ===
 
=== Kurzfassung ===
Für Ezri ist es schwer sich auf Deep Space 9 zurechtzufinden. Zu den Problemen, die sie damit hat, die Persönlichkeiten der alten Wirte von Dax zu unterdrücken, kommt, dass Jadzias frühere Freunde und allen voran Worf, sie anders behandeln als erwartet. Einzig Sisko und Quark scheinen kein Problem mit ihr zu haben. Sie plant die Station zu verlassen, um zurück auf die ''Destiny'' zu gehen. Als es zu einem Zwischenfall mit Garak kommt, der unter Klaustrophobie leidet, gesteht Ezri sich ein, dass sie selbst ähnliche Probleme hat wie der Cardassianer. Beide geben sich die Schuld für Dinge, die sie nicht beherrschen können. Doch zunächst versteht sie nicht, worin Garaks Problem genau besteht und sie glaubt es läge am Verhalten seines Vaters. Während Ezri allmählich wieder Kontakt zu ihren Freunden bekommt, spitzt sich Garaks Lage zu und schließlich wirft er Ezri vor, unfähig zu sein und den Dax-Symbionten nicht zu verdienen. Gleichzeitig versucht Worf allen den Umgang mit der Frau zu untersagen. Sisko versucht Dax wieder aufzurichten, doch die junge Frau überlegt nun die Sternenflotte ganz zu verlassen und zurück nach Trill zu gehen. Gerade als sie sich vorbereitet die Station zu verlassen, geht sie erneut zu Garak und muss dort erkennen, dass sein Problem darin liegt, dass er sich die Schuld für die Vernichtung seines eigenen Volkes im Dominion-Krieg gibt, da er der Sternenflotte hilft, geheime Nachrichten seines Volkes zu entschlüsseln und damit dafür sorgt, dass man einen Vorteil gegenüber dem Dominion hat. Nachdem Garak akzeptiert hat, dass es nicht seine Schuld ist, dass Cardassia sich dem Dominion anschloss, zieht Ezri ihr Rücktrittsgesuch zurück, will die Station allerdings immer noch verlassen. Unterdessen macht O'Brien Worf klar, dass Jadzia sein Verhalten gegenüber Ezri nicht gutheißen würde und der Klingone beschließt sich zu entschuldigen. Er bittet sie auch, auf Deep Space 9 zu bleiben und die Station nicht seinetwegen zu verlassen. Ezri nimmt daraufin die Position des Counselors auf der Station an und wird zum Lieutenant befördert.
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Für Ezri ist es schwer sich auf Deep Space 9 zurechtzufinden. Zu den Problemen die sie damit hat, die Persönlichkeiten der alten Wirte von Dax zu unterdrücken, kommt, dass Jadzias frühere Freunde und allen voran Worf, sie anders behandeln als erwartet. Einzig Sisko und Quark scheinen kein Problem mit ihr zu haben. Sie plant die Station zu verlassen, um zurück auf die ''Destiny'' zu gehen. Als es zu einem Zwischenfall mit Garak kommt, der unter Klaustrophobie leidet, gesteht Ezri sich ein, dass sie selbst ähnliche Probleme hat wie der Cardassianer. Beide geben sich die Schuld für Dinge, die sie nicht beherrschen können. Doch zunächst versteht sie nicht, wo Garaks Problem genau besteht und sie glaubt es läge am Verhalten seines Vaters. Während Ezri allmählich wieder Kontakt zu ihren Freunden bekommt, spitzt sich Garaks Lage zu und schließlich wirft er Ezri vor, unfähig zu sein und den Dax-Symbionten nicht zu verdienen. Gleichzeitig versucht Worf allen den Umgang mit der Frau zu untersagen. Sisko versucht Dax wieder aufzurichten, doch die junge Frau überlegt nun die Sternenflotte ganz zu verlassen und zurück nach Trill zu gehen. Gerade als sie sich vorbereitet die Station zu verlassen, geht sie erneut zu Garak und muss dort erkennen, dass sein Problem darin liegt, dass er sich die Schuld für die Vernichtung seines eigenen Volkes im Dominion-Krieg gibt, da er der Sternenflotte hilft, geheime Nachrichten seines Volkes zu entschlüsseln und damit dafür sorgt, dass man einen Vorteil gegenüber dem Dominion hat. Nachdem Garak akzeptiert, dass es nicht seine Schuld ist, dass Cardassia sich dem Dominion anschloss, zieht Ezri ihr Rücktrittsgesuch zurück, will die Station allerdings immer noch verlassen. Unterdessen macht O'Brien Worf klar, dass Jadzia sein Verhalten gegenüber Ezri nicht gutheißen würde und der Klingone beschließt sich zu entschuldigen. Er bittet sie auch, auf Deep Space 9 zu bleiben und die Station nicht wegen ihm zu verlassen. Ezri nimmt daraufin die Position des Counselors auf der Station an und wird zum Lieutenant befördert.
  
 
=== Langfassung ===
 
=== Langfassung ===
 
==== Teaser ====
 
==== Teaser ====
Ezri steht auf der oberen Ebene des [[Promenadendeck]]s und sieht nach unten. Dabei spricht sie zu [[Morn]] und findet es eigenartig, dass sie zwar erst seit dem Vortag auf [[Deep Space 9]] ist, die [[Raumstation|Station]] ihr aber genauso vertraut ist, wie der Rücken ihrer [[Hand]]. Der [[Lurianer]] sieht die Frau schweigend an. Dann dreht sich Dax zu ihm und versteht, dass er keine Ahnung hat, wer sie ist. Sie bedankt sich bei ihm fürs Zuhören, woraufhin Morn geht. Auch die Frau dreht sich um und geht in Richtung der Treppen.
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Ezri steht auf der oberen Ebene des [[Promenadendeck]]s und sieht nach unten. Dabei spricht sie zu [[Morn]] und findet es eigenartig, dass sie zwar erst seit dem Vortag auf [[Deep Space 9]] ist, die [[Raumstation|Station]] ihr aber genauso vertraut ist, wie der Rücken ihrer [[Hand]]. Der [[Lurianer]] sieht die Frau schweigend an. Dann dreht dich Dax zu ihm und versteht, dass er keine Ahnung hat, wer sie ist. Sie bedankt sich bei ihm fürs Zuhören, woraufhin Morn geht. Auch die Frau dreht sich um und geht in Richtung der Treppen.
  
 
[[Datei:Ezri_am_Ort_von_Jadzias_Tod.jpg|thumb|Ezri am Ort von Jadzias Tod]]
 
[[Datei:Ezri_am_Ort_von_Jadzias_Tod.jpg|thumb|Ezri am Ort von Jadzias Tod]]
Als sie die untere Ebene des Promenadendecks erreicht, schaut sich Dax weiter um. Sie kommt dabei auch zum [[Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9|Tempel]]. Gedankenverloren hält Ezri inne und betritt dann den Tempel. Im Inneren des Tempels brennen [[Kerze]]n und der [[Drehkörper]] steht unberührt auf seinem Platz. Langsam geht die [[Trill]] auf den Drehkörper zu und wendet sich dann, als sie vor ihm steht, ab. In diesem Moment kommt [[Kira Nerys|Kira]] herein und begibt sich zu einer Kerze, die für ein [[Ritual]] vorgesehen ist. Als Dax sie bemerkt, erinnert sie die [[Bajoraner]]in daran, dass sie genau an der Stelle, an der sie jetzt steht, [[Tod|getötet]] wurde. Überrascht sieht Kira sie an, woraufhin Ezri verbessert, dass sie [[Jadzia Dax|Jadzia]] damit meint. Sofort lässt Kira von der Kerze ab und erklärt, dass sie nicht versucht, darüber nachzudenken, da sie sonst nicht an diesen Ort zurückkehren könnte. Nun berichtet Dax, dass es ein eigenartiges [[Gefühl]] ist, zu sterben. Sie glaubt, dass man sich nie daran gewöhnt, egal wie oft es einem passiert. Dann geht sie auf Kira ein. Ezri ist sich bewusst, dass es für die Bajoranerin verwirrend sein muss, dass Jadzias [[Erinnerung]]en nun in ihr weiterexistieren und sie sich deshalb sicher unwohl fühlt. Darauf erwidert die Bajoranerin, dass man sich an vieles gewöhnen muss. Dax ist sich dessen auch bewusst. Kira ist etwas verlegen, woraufhin die Trill gehen will, um die Bajoranerin in Ruhe [[Gebet|beten]] zu lassen. Dann verlässt sie den Tempel.
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Als sie die untere Ebene des Promenadendecks erreicht, schaut sich Dax weiter um. Sie kommt dabei auch zum [[Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9|Tempel]]. Gedankenverloren hält Ezri inne und betritt den Tempel dann. Im Inneren des Tempels brennen [[Kerze]]n und der [[Drehkörper]] steht unberührt auf seinem Platz. Langsam geht die [[Trill]] auf den Drehkörper zu und wendet sich dann, als sie vor ihm steht, ab. In diesem Moment kommt [[Kira Nerys|Kira]] herein und begibt sich zu einer Kerze, die für ein [[Ritual]] vorgesehen ist. Als Dax sie bemerkt, erinnert sie die [[Bajoraner]]in daran, dass sie genau an der Stelle, an der sie jetzt steht, [[Tod|getötet]] wurde. Überrascht sieht Kira sie an, woraufhin Ezri verbessert, dass sie [[Jadzia Dax|Jadzia]] damit meint. Sofort lässt Kira von der Kerze ab und erklärt, dass sie nicht versucht, darüber nachzudenken, da sie sonst nicht an diesen Ort zurückkehren könnte. Nun berichtet Dax, dass es ein eigenartiges [[Gefühl]] ist, zu sterben. Sie glaubt, dass man sich nie daran gewöhnt, egal wie oft es einem passiert. Dann geht sie auf Kira ein. Ezri ist sich bewusst, dass es für die Bajoranerin verwirrend sein muss, dass Jadzias [[Erinnerung]]en nun in ihr weiterexistieren und sie sich deshalb sicher unwohl fühlt. Darauf erwidert die Bajoranerin, dass man sich an vieles gewöhnen muss. Dax ist sich dessen auch bewusst. Kira ist etwas verlegen, woraufhin die Trill gehen will, um die Bajoranerin in Ruhe [[Gebet|beten]] zu lassen. Dann verlässt sie den Tempel.
  
 
[[Datei:Quark_firtet_mit_Dax.jpg|thumb|Quark flirtet mit Ezri]]
 
[[Datei:Quark_firtet_mit_Dax.jpg|thumb|Quark flirtet mit Ezri]]
Später sitzt Ezri im [[Quark's]] und [[Quark]] gießt ihr etwas [[Blutwein]] in einen [[Becher]]. Dax ist skeptisch, doch der [[Barkeeper]] erklärt, dass es ein guter Wein ist und er erklärt, dass er genau diesen servierte, als sie und [[Worf]] [[Hochzeit|heirateten]]. Nun versucht Ezri einen Schluck zu nehmen, doch schon der [[Geruch]] wirkt auf sie abstoßend. Quark ist überrascht, da es früher ihr [[Getränk|Lieblingsgetränk]] war. Daraufhin entgegnet Dax, dass sie damals auch [[Rechtshänder]]in war. Dann erklärt sie, dass sich viele Dinge verändert haben, seit sie vereinigt wurde. Quark ist davon nicht überrascht und glaubt, dass sieben Leben voller Erinnerungen sicher jeden durcheinanderbringen würden. Doch dann kommt er ins Grübeln und fragt, ob es acht Leben waren. Die Trill antwortet darauf nicht, sondern erklärt, dass man da beim Zählen gar nicht mehr nachkommt. Der [[Ferengi]] ist sich sicher, dass alles für sie einfacher wird, wenn sie sich eingelebt hat. Dann erkundigt er sich, ob sie sich schon [[Ezri Dax' Quartier|ihr Quartier]] ausgesucht hat. Erwas wehmütig entgegnet Ezri, dass sie wieder auf die [[USS Destiny|''Destiny'']] geht, um dort als [[Counselorassistent]]in zu arbeiten. Überrascht will der Ferengi wissen, ob sie wirklich [[Therapeut]]in ist. Etwas erbost will Dax wissen, weshalb alle wegen dieser Tatsache überrascht sind. Sofort versucht Quark seine Überraschung herabzuspielen und erklärt, dass es daran liegt, dass sie so jung ist. Das nimmt Dax ihm nicht ab. Doch der wechselt das Thema und will wissen, weshalb sie so schnell wieder weg will. Er empfiehlt ihr, für einige Zeit auf der Station zu bleiben, um ihre alten [[Freund]]e wieder kennenzulernen. Allerdings entgegnet Ezri, dass sie nichts erzwingen will, da viele über den Verlust von Jadzia noch nicht hinweg sind. Dann fügt sie hinzu, dass er und Sisko die einzigen von Jadzias Freunden sind, die sich in ihrer Anwesenheit nicht unwohl fühlen. Quark stellt klar, dass er und Jadzia sich nahe waren und er sieht keinen Grund dafür, dass er und Ezri sich nicht auch nahe sein sollten. Um sie zu überzeugen, fragt der Ferengi, ob sie etwa all die [[Nacht|nächtlichen]] [[Tongo]]spiele vergessen hat. Dax verneint das. Doch dann erinnert sie sich an noch etwas. Die Trill ist der Meinung, dass Quark ihr noch zehn Streifen [[Latinum]] von ihrem letzten Spiel schuldet. Der Barkeeper streitet das ab, doch Dax ist sich sicher, dass sie haushoch gewonnen hatte. Allerdings streitet der Ferengi das ab und ist sich sicher, dass ihr [[Gedächtnis]] ihr Streiche spielt. Nun bittet die Frau ihn, so etwas nicht zu sagen, da sie sowieso schon verwirrt genug ist. Der Blick des Ferengi geht unterdessen zur [[Tür]] seiner [[Bar]], durch die Worf gerade hereinkommt. Quark fordert Ezri auf, zur Tür zu schauen. Der [[Klingone]] sieht die Frau, die ihm [[Lächeln|zulächelt]]. Quark ist sich sicher, dass die beiden sich viel zu erzählen haben. Doch Worf hat kein Interesse, sich mit der Frau zu unterhalten. Stattdessen dreht er sich um und geht sofort wieder.
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Später sitzt Ezri im [[Quark's]] und [[Quark]] gießt ihr etwas [[Blutwein]] in einen [[Becher]]. Dax ist skeptisch, doch der [[Barkeeper]] erklärt, dass es ein guter Wein ist und er erklärt, dass er genau diesen servierte, als sie und [[Worf]] [[Hochzeit|heirateten]]. Nun versucht Erzi einen Schluck zu nehmen, doch schon der [[Geruch]] wirkt auf sie abstoßend. Quark ist überrascht, da es früher ihr [[Getränk|Lieblingsgetränk]] war. Daraufhin entgegnet Dax, dass sie damals auch [[Rechtshänder]]in war. Dann erklärt sie, dass sich viele Dinge verändert haben, seit sie vereinigt wurde. Quark ist davon nicht überrascht und glaubt, dass sieben Leben voller Erinnerungen sicher jeden durcheinanderbringen würden. Doch dann kommt er ins Grübeln und fragt, ob es acht Leben waren. Die Trill antwortet darauf nicht, sondern erklärt, dass man da beim Zählen garnicht mehr nachkommt. Der [[Ferengi]] ist sich sicher, dass alles für sie einfacher wird, wenn sie sich eingelebt hat. Dann erkundigt er sich, ob sie sich schon [[Ezri Dax' Quartier|ihr Quartier]] ausgesucht hat. Erwas wehmütig entgegnet Ezri, dass sie wieder auf die [[USS Destiny|''Destiny'']] geht, um dort als [[Counselorassistent]]in zu arbeiten. Überrascht will der Ferengi wissen, ob sie wirklich [[Therapeut]]in ist. Etwas erbost will Dax wissen, weshalb alle wegen dieser Tatsache überrascht sind. Sofort versucht Quark seine Überraschung herabzuspielen und erklärt, dass es daran liegt, dass sie so jung ist. Das nimmt Dax ihm nicht ab. Doch der wechselt das Thema und will wissen, weshalb sie so schnell wieder weg will. Er empfiehlt ihr, für einige Zeit auf der Station zu bleiben, um ihre alten [[Freund]]e wieder kennenzulernen. Allerdings entgegnet Ezri, dass sie nichts erzwingen will, da viele über den Verlust von Jadzia noch nicht hinweg sind. Dann fügt sie hinzu, dass er und Sisko die einzigen von Jadzias Freunden sind, die sich in ihrer Umgebung nicht unwohl fühlen. Quark stellt klar, dass er und Jadzia sich nahe waren und er sieht keinen Grund dafür, dass er und Ezri sich nicht auch nahe sein sollten. Um sie zu überzeugen, fragt der Ferengi, ob sie etwa all die [[Nacht|nächtlichen]] [[Tongo]]spiele vergessen hat. Dax verneint das. Doch dann erinnert sie sich an noch etwas. Die Trill ist der Meinung, dass Quark ihr noch zehn Streifen [[Latinum]] von ihrem letzten Spiel schuldet. Der Barkeeper streitet das ab, doch Dax ist sich sicher, dass sie haushoch gewonnen hatte. Allerdings streitet der Ferengi das ab und ist sich sicher, dass ihr [[Gedächtnis]] ihr Streiche spielt. Nun bittet die Frau ihn, so etwas nicht zu sagen, da sie sowieso schon verwirrt genug ist. Der Blick des Ferengi geht unterdessen zur [[Tür]] seiner [[Bar]], durch die Worf gerade hereinkommt. Quark fordert Ezri auf, zur Tür zu schauen. Der [[Klingone]] sieht die Frau, die ihm [[Lächeln|zulächelt]]. Quark ist sich sicher, dass die beiden sich viel zu erzählen hat. Doch Worf hat kein Interesse, sich mit der Frau zu unterhalten. Stattdessen dreht er sich um und geht sofort wieder.
  
 
==== Akt I: Garaks Aufgabe ====
 
==== Akt I: Garaks Aufgabe ====
 
[[Datei:Ezri_kommt_durch_die_Hintertür.jpg|thumb|Ezri Dax kommt durch die Hintertür zu Sisko]]
 
[[Datei:Ezri_kommt_durch_die_Hintertür.jpg|thumb|Ezri Dax kommt durch die Hintertür zu Sisko]]
Während [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] sich in [[Büro des Präfekten|seinem Büro]] mit einem [[PADD]] beschäftigt, meldet sich jemand an der Tür. Der Captain bittet den Besucher herein, doch als niemand hereinkommt, schaut er zu der Tür, die auf die [[Operations Center|OPS]] führt und muss feststellen, dass dort niemand steht. Er wendet sich wieder dem PADD zu, doch erneut meldet sich jemand an der Tür. Diesmal sieht Sisko sofort zur Tür, aber auch dieses Mal steht niemand davor. Als sich erneut jemand an der Tür meldet, wird ihm klar, dass dies nicht vom Haupteingang her kommt und er geht zu einem der Seiteneingänge und betätigt dort den Türöffner. Als sich die Tür öffnet, steht Ezri davor. Der Captain ist erfreut, doch Ezri ist etwas unsicher und will wissen, ob Benjamin alleine ist. Sofort will Sisko wissen, weshalb sich die Frau so hereinschleicht, woraufhin die Trill entgegnet, dass sie nicht durch die OPS kommen wollte, um Worf nicht zu begegnen. Dann berichtet sie darüber, dass sie ihm am [[Abend]] zuvor im Quark's begegnete. Sisko versteht und geht davon aus, dass es nicht gut lief. Dann fragt er, ob sie dachte, er würde sie sofort akzeptieren. Doch Ezri entgegnet, dass sie das auch gar nicht verlangt. Allerdings ist sie enttäuscht, dass der Klingone nicht einmal mit ihr redet. Daraufhin vermutet Sisko, dass Worf vielleicht nur versucht sich auf die Sitten der Trill einzulassen, die ihnen verbieten, wieder etwas mit jemandem anzufangen, mit dem ein füherer Wirt eine Beziehung hatte. Doch Dax stellt klar, dass das nicht bedeutet, dass sie nicht miteinander reden können. Sie ist sich sicher, dass Worf das weiß. Doch Sisko hat Zweifel daran. Dann erklärt sie, dass er alles von ihr über die Sitten der Trill erfahren hatte und sie oft darüber redeten. Dabei bemerkt sie, dass es nicht sie, sondern Jadzia war, die darüber mit Worf redete und verbessert sich. Dann erklärt sie, dass sie diese [[Pronomen]] noch ganz verrückt machen. Ezri schaut aus dem Büro auf die OPS und sieht dort Worf stehen. Dabei erkennt sie, dass er leidet. Sisko kann das nicht erkennen und fragt, woran sie das erkennt. Darauf entgegnet die Trill, dass sie seine Frau war und das spüren kann. Um Worf nicht noch mehr [[Kopfschmerz]]en zu bereiten, als er schon hat, erklärt Dax, dass es wohl besser ist, wenn sie die Station verlässt. Ihrer Meinung nach geht es nicht anders, da sie es Worf nicht antun könnte auf Deep Space 9 zu bleiben. Dann erklärt sie, dass es wohl auch für sie auf der ''Destiny'' sehr viel leichter sein wird, da es auf der Station zu viele Erinnerungen gibt. Nun entgegnet der Captain, dass er sie, den ''[[Alter Mann|Alten Mann]]'', vermissen wird. Daraufhin entgegnet die Frau, dass es ihr auch so gehen wird.
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Während [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] sich in [[Büro des Präfekten|seinem Büro]] mit einem [[PADD]] beschäftigt, meldet sich jemand an der Tür. Der Captain bittet den Besucher herein, doch als niemand hereinkommt, schaut er zu der Tür, die auf die [[Operations Center|OPS]] führt und muss feststellen, dass dort niemand steht. Er wendet sich wieder dem PADD zu, doch erneut meldet sich jemand an der Tür. Diesmal sieht Sisko sofort zur Tür, aber auch dieses Mal steht niemand davor. Als sich erneut jemand an der Tür meldet, wird ihm klar, dass dies nicht vom Haupteingang her kommt und er geht zu einem der Seiteneingänge und betätigt dort den Türöffner. Als sich die Tür öffnet, steht Ezri davor. Der Captain ist erfreut, doch Ezri ist etwas unsicher und will wissen, ob Benjamin alleine ist. Sofort will Sisko wissen, weshalb sich die Frau so hereinschleicht, woraufhin die Trill entgegnet, dass sie nicht durch die OPS kommen wollte, um Worf nicht zu begegnen. Dann berichtet sie darüber, dass sie ihm am [[Abend]] zuvor im Quark's begegnete. Sisko versteht und geht davon aus, dass es nicht gut lief. Dann fragt er, ob sie dachte, er würde sie sofort akzeptieren. Doch Ezri entgegnet, dass sie das auch gar nicht verlangt. Allerdings ist sie enttäuscht, dass der Klingone nicht einmal mit ihr redet. Daraufhin vermutet Sisko, dass Worf vielleicht nur versucht sich auf die Sitten der Trill einzulassen, die ihnen verbieten, wieder etwas mit jemandem anzufangen, mit dem ein füherer Wirt eine Beziehung hatte. Doch Dax stellt klar, dass das nicht bedeutet, dass sie nicht miteinander reden können. Sie ist sich sicher, dass Worf das weiß. Doch Sisko hat Zweifel daran. Dann erklärt sie, dass er alles von ihr über die Sitten der Trills erfahren hatte und sie oft darüber redeten. Dabei bemerkt sie, dass es nicht sie, sondern Jadzia war, die darüber mit Worf redete und verbessert sich. Dann erklärt sie, dass sie diese [[Pronomen]] noch ganz verrückt machen. Ezri schaut aus dem Büro auf die OPS und sieht dort Worf stehen. Dabei erkennt sie, dass er leidet. Sisko kann das nicht erkennen und fragt, woran sie das erkennt. Darauf entgegnet die Trill, dass sie seine Frau war und das spüren kann. Um Worf nicht noch mehr [[Kopfschmerz]]en zu bereiten, als er schon hat, erklärt Dax, dass es wohl besser ist, wenn sie die Station verlässt. Ihrer Meinung nach geht es nicht anders, da sie es Worf nicht antun könnte auf Deep Space 9 zu bleiben. Dann erklärt sie, dass es wohl auch für sie auf der ''Destiny'' sehr viel leichter sein wird, da es auf der Station zu viele Erinnerungen gibt. Nun entgegnet der Captain, dass er sie, den ''[[Alter Mann|Alten Mann]]'', vermissen wird. Daraufhin entgegnet die Frau, dass es ihr auch so gehen wird.
  
 
[[Datei:Garak_fühlt_sich_unwohl.jpg|thumb|Garak fühlt sich im Quark's unwohl]]
 
[[Datei:Garak_fühlt_sich_unwohl.jpg|thumb|Garak fühlt sich im Quark's unwohl]]
Im Quark's herrscht reger Betrieb. [[Miles O'Brien|O'Brien]], [[Julian Bashir|Bashir]], [[Odo]] und Garak sitzen zusammen und unterhalten sich über das [[Alamoprogramm]]. Der Doktor gesteht dem Chief zu, dass er [[Davy Crockett|Crockett]] sein kann, wenn ihm so viel daran liegt. In dem Fall wäre Bashir selbst auch damit einverstanden [[William Travis|Travis]] zu sein. Nun schaltet sich Odo etwas verlegen ein und will wissen, wer er sein soll. Der Doktor entgegnet, dass der [[Wechselbalg]] [[General]] [[Santa Anna]] spielen soll. Dann wendet er sich an Garak und fragt den Mann, der mit einem PADD herumhantiert, wann ihre [[Kostüm]]e fertig sein können. Allerdings ist der [[Cardassianer]] nicht bei der Sache. Sichtlich unwohl im Gedränge, schaut er sich immer wieder [[Angst|ängstlich]] um. Bashir versucht noch einmal eine Antwort zu bekommen und fragt erneut nach den Kostümen für die [[Holosuite]]. Doch Garak entgegnet, dass sie sich ihre Kostüme woanders holen müssen, da seine [[Schneiderei]] geschlossen ist. Enttäuscht fragt der Chief, ob das immer noch gilt, woraufhin der Cardassianer entgegnet, dass er vom [[Geheimdienst der Sternenflotte]] auf Trab gehalten wird. Nun bietet der Doktor dem Cardassianer zum Unmut von O'Brien an, dass er dann den Crockett spielen soll. Doch das Angebot lehnt der [[Wut|wütende]] Cardassianer ab und er verweist darauf, dass ihm die Zeit dazu fehlt. Dann fragt er, ob seine Begleiter sich vorstellen können, wie lange es dauert eine cardassianische [[Transmission|Militärtransmission]] zu [[Verschlüsselung|decodieren]]. Dann erklärt er, dass er selbst beim [[Obsidianischer Orden|Obsidianischen Orden]] sogar einige der elementaren [[Verschlüsselungsprotokoll]]e erfunden hatte. Dennoch, so Garak weiter, benötigt er weiterhin für die Dechiffrierung eines einzigen Satzes mehrere Tage. Nun empfiehlt ihm der Doktor, einfach einmal eine Pause zu machen. Garak, der immer noch aufgebracht ist, entgegnet, dass er das auch tun wird, sobald das [[Dominion]] von [[Cardassia]] verschwunden ist. Dann dreht er sich zu den Leuten, die hinter ihm stehen, um und fragt diese erbost, ob sie wirklich so nahe bei ihm stehen müssen. Bashir versucht ihn zu beruhigen und fragt, was mit ihm los ist. Nun gesteht der Cardassianer, dass er diese Art von Aufdringlichkeit nicht verträgt. Dann steht der Mann auf um sich wieder an seine Arbeit zu machen. Er bedankt sich bei seinen Freunden für die Gesellschaft und verlässt dann das Quark's. Bashir, O'Brien und Odo bleiben fragend zurück.
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Im Quark's herrscht reger Betrieb. [[Miles O'Brien|O'Brien]], [[Julian Bashir|Bashir]], [[Odo]] und Garak sitzen zusammen und unterhalten sich über das [[Alamoprogramm]]. Der Doktor gesteht dem Chief zu, dass er [[Davy Crockett|Crockett]] sein kann, wenn ihm so viel daran liegt. In dem Fall wäre Bashir selbst auch damit einverstanden [[William Travis|Travis]] zu sein. Nun schaltet sich Odo etwas verlegen ein und will wissen, wer er sein soll. Der Doktor entgegnet, dass der [[Wechselbalg]] [[General]] [[Santa Anna]] spielen soll. Dann wendet er sich an Garak und fragt den Mann, der mit einem PADD herumhantiert, wann ihre [[Kostüm]]e fertig sein können. Allerdings ist der [[Cardassianer]] nicht bei der Sache. Sichtlich unwohl im Gedränge, schaut er sich immer wieder [[Angst|ängstlich]] um. Bashir versucht noch einmal eine Antwort zu bekommen und fragt erneut nach den Kostümen für die [[Holosuite]]. Doch Garak entgegnet, dass sie sich ihre Kostüme woanders holen müssen, da seine [[Schneiderei]] geschlossen ist. Enttäuscht fragt der Chief, ob das immer noch gilt, woraufhin der Cardassianer entgegnet, dass er vom [[Geheimdienst der Sternenflotte]] auf Trab gehalten wird. Nun bietet der Doktor dem Cardassianer zum Unmut von O'Brien an, dass er den Crockett spielen soll. Doch das Angebot lehnt der [[Wut|wütende]] Cardassianer ab und er verweist darauf, dass ihm die Zeit dazu fehlt. Dann fragt er, ob seine Begleiter sich vorstellen können, wie lange es dauert eine cardassianische [[Transmission|Militärtransmission]] zu [[Verschlüsselung|decodieren]]. Dann erklärt er, dass er selbst beim [[Obsidianischer Orden|Obsidianischen Orden]] sogar einige der elementaren [[Verschlüsselungsprotokoll]]e erfunden hatte. Dennoch, so Garak weiter, benötigt er weiterhin für die Dechiffrierung eines einzigen Satzes mehrere Tage. Nun empfiehlt ihm der Doktor, einfach einmal eine Pause zu machen. Garak, der immer noch aufgebracht ist, entgegnet, dass er das auch tun wird, sobald das [[Dominion]] von [[Cardassia]] verschwunden ist. Dann dreht er sich zu den Leuten, die hinter ihm stehen, um und fragt diese erbost, ob sie wirklich so nahe bei ihm stehen müssen. Bashir versucht ihn zu beruhigen und fragt, was mit ihm los ist. Nun gesteht der Cardassianer, dass er diese Art von Aufdringlichkeit nicht verträgt. Dann steht der Mann auf um sich wieder an seine Arbeit zu machen. Er bedankt sich bei seinen Freunden für die Gesellschaft und verlässt dann das Quark's. Bashir, O'Brien und Odo bleiben fragend zurück.
  
 
[[Datei:Garak_bricht_in_seinem_Geschäft_zusammen.jpg|thumb|Garak bricht in seinem Geschäft zusammen]]
 
[[Datei:Garak_bricht_in_seinem_Geschäft_zusammen.jpg|thumb|Garak bricht in seinem Geschäft zusammen]]
Später arbeitet Garak alleine in [[Garaks Kleider|seinem Geschäft]] und versucht die Transmissionen für den Geheimdienst der Sternenflotte zu entschlüsseln. Allerdings fühlt der Mann sich nicht gut. Sein [[Herz]] rast und er hat Mühe zu [[Atem|atmen]]. Immer wieder muss er innehalten, um weiterarbeiten zu können. Dann geht er zu einer [[Konsole]] und versucht dort etwas einzugeben. Doch auch das gelingt dem Cardassianer nicht. Garak scheint starke [[Schmerz]]en zu haben, als Odo in sein Geschäft kommt. Der [[Sicherheitschef]] hat ein PADD dabei und liest dem Cardassianer etwas vor, ohne seinen Blick von dem PADD zu nehmen. Doch Garak, der sich kaum noch auf den [[Bein]]en halten kann, kann ihn nicht verstehen. Auch sprechen kann er nicht. Als Odo schließlich den Cardassianer ansieht, merkt er, dass etwas nicht stimmt und hält inne. Odo versucht sich zu erkundigen, was mit Garak los ist, doch der versteht nichts. Stattdessen erklärt der Cardassianer mit letzter Kraft, dass er keine [[Luft]] bekommt. Dann bricht der Mann zusammen. Sofort verständigt Odo die [[Krankenstation]] und erklärt, dass ein [[medizin]]ischer [[Notfall]] vorliegt.
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Später arbeitet Garak alleine in [[Garaks Kleider|seinem Geschäft]] und versucht die Transmissionen für den Geheimdienst der Sternenflotte zu entschlüsseln. Allerdings fühlt der Mann sich nicht gut. Sein [[Herz]] rast und er hat Mühe zu [[Atem|atmen]]. Immer wieder muss er innehalten, um weiterarbeiten zu können. Dann geht er zu einer [[Konsole]] und versucht dort etwas einzugeben. Doch auch das gelingt dem Cardassianer nicht. Garak scheint starke [[Schmerz]]en zu haben, als Odo in sein Geschäft kommt. Der [[Sicherheitschef]] hat ein PADD dabei und liest dem Cardassianer etwas vor, ohne seinen Blick von dem PADD zu nehmen. Doch Garak, der sich kaum noch auf den [[Bein]]en halten kann, kann ihn nicht verstehen. Auch sprechen kann er nicht. Als Odo schließlich den Cardassianer ansieht, bemerkt er, dass etwas nicht stimmt und hält inne. Odo versucht sich zu erkundigen, was mit Garak los ist, doch der versteht nichts. Stattdessen erklärt der Cardassianer mit letzter Kraft, dass er keine [[Luft]] bekommt. Dann bricht der Mann zusammen. Sofort verständigt Odo die [[Krankenstation]] und erklärt, dass ein [[medizin]]ischer [[Notfall]] vorliegt.
  
 
==== Akt II: Probleme ====
 
==== Akt II: Probleme ====
 
[[Datei:Garak_kann_nicht_mehr_für_den_Geheimdienst_arbeiten.jpg|thumb|Garak kann nicht mehr für den Geheimdienst arbeiten]]
 
[[Datei:Garak_kann_nicht_mehr_für_den_Geheimdienst_arbeiten.jpg|thumb|Garak kann nicht mehr für den Geheimdienst arbeiten]]
Auf der Krankenstation [[Untersuchung|untersucht]] Dr. Bashir Garak. Als Sisko hereinkommt, erklärt Odo ihm, dass der Cardassianer einen klaustrophobischen Anfall hatte. Der Captain ist überrascht, dass dies in seinem Geschäft passierte, da es sich dabei um einen sehr großen Raum handelt. Garak selbst kann sich das auch nicht erklären. Allerdings gibt er zu, dass er unter Klaustrophobie leidet, seit er zurückdenken kann. Dann berichtet er, dass sich in letzter Zeit etwas verändert hat und Räume, die er bisher als erträglich fand, ihm nun sehr eng vorkommen. Nun schaltet sich Bashir ein und entgegnet, dass er sich wünschte, eine Erklärung dafür zu finden. Aber die Werte des Cardassianers sind seiner Untersuchung zu Folge völlig normal. Garak fügt an, dass ihm trotz der Ergebnisse nicht gut ist. Dann bittet er, die Unterhaltung auf dem Promenadendeck fortzuführen. Natürlich kommt man dem Wunsch nach und die Männer begeben sich auf das Promenadendeck. Dort kann Garak endlich wieder durchatmen und die Frage von Odo, ob es ihm schon besser geht, bejaht der Cardassianer. Dann kommt Sisko auf seine Anwesenheit zu sprechen und fragt, weshalb der Schneider ihn sehen wollte. Der Cardassianer erklärt, dass er mit ihm sprechen wollte, um dem Geheimdienst der Sternenflotte sein Bedauern auszudrücken. Er erklärt, dass er sich in seinem jetzigen Zustand nicht so konzentrieren kann, wie es eigentlich sein sollte. Aus diesem Grund bedauert er, dass er vorübergehend keine Transmissionen mehr decodieren kann. Nun will Sisko wissen, ob er der [[Sternenflotte]] einen Termin nennen kann, wann Garak seine Arbeit wieder aufnehmen wird. Doch der Cardassianer ist dazu nicht in der Lage. Er versichert jedoch, dass er selbst auch sehr betrübt darüber ist und er erklärt weiter, dass er, genau wie der Captain, ein Ende des [[Dominion-Krieg|Krieges]] herbeisehnt. Dann verabschiedet sich Garak und erklärt, dass er ein paar [[Hose]]n zu kürzen hat. Er gibt zu, dass das [[Nähen]] auf ihn irgendwie entspannend wirkt. Nachdem der Cardassianer gegangen ist, wundert sich Odo darüber, dass Nähen ihm hilft. Sisko ist unterdessen sehr besorgt und er erklärt, dass sie es sich im Moment nicht leisten können, Garak zu verlieren. Aus diesem Grund will er von Bashir wissen, ob er etwas für den Mann tun kann. Doch der Doktor verneint das. Seiner Ansicht nach sollte der Cardassianer in erster Linie seinen [[Kopf]] untersuchen lassen.
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Auf der Krankenstation [[Untersuchung|untersucht]] Dr. Bashir Garak. Als Sisko hereinkommt, erklärt Odo ihm, dass der Cardassianer einen klaustrophobischen Anfall hatte. Der Captain ist überrascht, dass dies in seinem Geschäft passierte, da es sich dabei um einen sehr großen Raum handelt. Garak selbst kann sich das auch nicht erklären. Allerdings gibt er zu, dass er unter Klaustrophobie leidet, seit er zurückdenken kann. Dann berichtet er, dass sich in letzter Zeit etwas verändert hat und Räume, die er bisher als erträglich fand, ihm nun sehr eng vorkommen. Nun schaltet sich Bashir ein und entgegnet, dass er sich wünschte, eine Erklärung dafür zu finden. Aber die Werte des Cardassianers sind seiner Untersuchung zu Folge völlig normal. Garak fügt an, dass ihm trotz der Ergebnisse nicht gut ist. Dann bittet er, die Unterhaltung auf dem Promenadendeck fortzuführen. Natürlich kommt man dem Wunsch nach und die Männer begeben sich auf das Promenadendeck. Dort kann Garak endlich wieder durchatmen und die Frage von Odo, ob es ihm schon besser geht, bejaht der Cardassianer. Dann kommt Sisko auf seine Anwesenheit zu sprechen und fragt, weshalb der Schneider ihn sehen wollte. Der Cardassianer erklärt, dass er mit ihm sprechen wollte, um dem Geheimdienst der Sternenflotte sein Bedauern auszudrücken. Er erklärt, dass er sich in seinem jetzigen Zustand nicht so konzentrieren kann, wie es eigentlich sein sollte. Aus diesem Grund bedauert er, dass er vorübergehend keine Transmissionen mehr decodieren kann. Nun will Sisko wissen, ob er der [[Sternenflotte]] einen Termin nennen kann, wann Garak seine Arbeit wieder aufnehmen wird. Doch der Cardassianer ist dazu nicht in der Lage. Er versichert jedoch, dass er selbst auch sehr betrübt darüber ist und er erklärt weiter, dass er, genau wie der Captain, ein Ende des [[Dominion-Krieg|Krieges]] herbeisehnt. Dann verabschiedet sich Garak und erklärt, dass er ein paar [[Hose]]n zu kürzen hat. Er gibt zu, dass das [[Nähen]] auf ihn irgendwie entspannend wirkt. Nachdem der Cardassianer geht, wundert sich Odo darüber, dass Nähen ihm hilft. Sisko ist unterdessen sehr besorgt und er erklärt, dass sie es sich im Moment nicht leisten können, Garak zu verlieren. Aus diesem Grund will er von Bashir wissen, ob er etwas für den Mann tun kann. Doch der Doktor verneint das. Seiner Ansicht nach sollte der Cardassianer in erster Linie seinen [[Kopf]] untersuchen lassen.
  
 
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[[Datei:Ezri_Dax_versucht_Garak_zu_helfen.jpg|thumb|Ezri Dax versucht Garak zu helfen]]
Während sich Garak mit Nähen abzulenken versucht, tritt Dax in sein Geschäft. Verlegen fragt die junge Frau, ob sie stört. Der Cardassianer winkt sie freundlich lächelnd herein und vermutet, dass es sich bei ihr um Ezri Dax handeln muss. Dann berichtet er, dass der Captain ihn darüber informierte, dass sie sich bereiterklärt hatte, ihn zu beraten. Etwas verlegen fragt die Trill, ob das in Ordnung geht. Darauf erwidert Garak, dass es darauf ankommt, was diese Beratung beinhaltet, da er selbst sich für sehr privat hält. Ezri versteht das und während der Cardassianer sich wieder seiner Arbeit widmet, erkundigt sie sich, ob ihm das Nähen hilft. Der Schneider bestätigt das, woraufhin die Frau entgegnet, dass bei ihr nichts hilft. Verwundert fragt Garak, ob sie auch an Klaustrophobie leidet. Ezri ist von der Frage ebenso überrascht wie Garak zuvor und will wissen, weshalb er das fragt. Daraufhin erinnert der Cardassianer sie daran, dass sie sagte, dass bei ihr nichts hilft. Nun versteht Dax und verneint die Frage. Sie erklärt, dass sie seit ihrer Vereinigung immer [[Weltraumkrankheit|weltraumkrank]] wird. Dann fügt sie an, dass sie empfindlich auf Bewegung reagiert und sogar das Routieren der Station spüren kann. Sie erklärt, dass es daran liegt, was [[Torias Dax|Torias]] passierte und dass er bei einem [[Unfall|Shuttleunfall]] starb. Garak versteht nicht, weshalb Ezri deshalb weltraumkrank wird. Nun erklärt die Trill, dass sie sich die [[Schuld]] dafür gibt, was passiert ist. Noch immer versteht der Cardassianer nicht und fragt, ob sie die [[Pilot]]in des Shuttles war. Die junge Frau entgegnet, dass es davon abhängt, wie man es betrachtet. Dann berichtet sie, dass Torias ihr fünfter Wirt war und fragt, ob sie es nicht schon erwähnt hatte. Der Schneider verneint das, woraufhin Dax anfügt, dass der Grund, weshalb sie so lange darunter leidet, der ist, dass er seinen eigenen Tod verursachte und sie es ihm nicht verzeihen kann. Nun entgegnet Garak, dass es laut ihrer Aussage ein Unfall war und sie keine Schuld trifft, wenn man ihm keine Schuld daran geben kann. Das ist Ezri auch bewusst, allerdings kann sie nichts dagegen tun, sich selbst zu [[Strafe|bestrafen]] und weltraumkrank zu werden. Daraufhin erklärt Garak, dass sie wohl eher einen Counselor braucht, als er. Die Trill will das nicht abstreiten, doch dann kommt sie auf den eigentlichen Grund ihres Besuches zurück. Sie will wissen, ob in Garaks Jugend etwas passiert ist, was mit dem Eingesperrt sein in einem engen Raum zu tun hat. Nun versichert Garak, dass sein [[Enabran Tain|Vater]] ihn dort gelassen hatte, um ihm eine Lektion zu erteilen, wenn er so nachlässig gewesen wäre. Darauf erkundigt sich Dax, ob sein Vater sehr streng gewesen ist. Sofort stellt Garak klar, dass sein Vater ohne [[Disziplin]] nicht das Oberhaupt des Obsidianischen Ordens geworden wäre. Diese Aussage nimmt Dax zum Anlass, um sich zu erkundigen, ob er Garak disziplinierte. Offen gibt der Schneider zu, dass er ihn bestrafte, wenn er ungezogen war. Allerdings glaubt er, dass jeder Vater so etwas gemacht hätte. Darauf hat Ezri eine Antwort und bringt [[Tobin Dax|Tobin]] ins Spiel. Garak versteht nicht, woraufhin die Frau erklärt, dass dies der zweite Wirt des Dax-Symbionten war und dass er sich nicht dazu durchringen konnte seine Kinder zu disziplinieren, egal was auch geschah. Dann merkt sie, dass sie schon wieder abschweift und kommt erneut auf den Cardassianer zu sprechen. Sie erkundigt sich, wie Garak von seinem Vater bestraft wurde. Ohne Umschweife entgegnet der Mann, dass sein Vater ihn in einen [[Schrank]] sperrte. Etwas irritiert will Ezri nun wissen, weshalb er das nicht sagte, als sie ihn nach dem Eingesperrtsein fragte. Doch Garak sieht das nicht als eingesperrt sein an, da ihm immer klar war, dass sein Vater ihn herauslassen würde, wenn er seine Lektion gelernt hatte. Diese Antwort überrascht Ezri und sie will wissen, ob Garak glaubte, dass er diese Strafe verdient hatte. Daraufhin erklärt der Cardassianer, dass er ganz schön [[Sturheit|stur]] sein konnte. Sofort glaubt die Frau das Problem zu erkennen. Er gibt sich die Schuld für das Eingesperrt sein, genauso wie sie sich die Schuld für den Unfall gibt und sie vermutet, dass sie sich beide für Dinge bestrafen, für die sie nichts können. Dann schlägt sie vor, dass beide diese unangebrachte Schuld so schnell wie möglich vergessen sollten. Garak ist skeptisch und fragt, ob ihre Probleme damit einfach verschwinden werden. Zwar glaubt die Trill, dass es nicht über Nacht passieren wird, allerdings hält sie den Weg für richtig. Der Cardassianer verspricht, über ihren Rat nachzudenken und Ezri selbst will das auch tun. Doch dann beginnt der Mann wieder schwer zu atmen. Dax erkundigt sich, ob alles in Ordnung ist, woraufhin der Schneider gesteht, dass er sich etwas klaustrophobisch fühlt. Die Frau geht davon aus, dass es daran liegt, dass sie darüber geredet haben und gesteht, dass auch sie sich etwas weltraumkrank fühlt. Nun lässt Garak sich entschuldigen und will weiter nähen. Dann bedankt er sich bei der Frau für ihren Besuch. Ezri nimmt den Dank an und verlässt schwankend das Geschäft.
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Während sich Garak mit Nähen abzulenken versucht, tritt Dax in sein Geschäft. Verlegen fragt die junge Frau, ob sie stört. Der Cardassianer winkt sie freundlich lächelnd herein und vermutet, dass es sich bei ihr um Ezri Dax handeln muss. Dann berichtet er, dass der Captain ihn darüber informierte, dass sie sich bereiterklärt hatte, ihn zu beraten. Etwas verlegen fragt die Trill, ob das in Ordnung geht. Darauf erwidert Garak, dass es darauf ankommt, was diese Beratung beinhaltet, da er selbst sich für sehr privat hält. Ezri versteht das und während der Cardassianer sich wieder seiner Arbeit widmet, erkundigt sie sich, ob ihm das Nähen hilft. Der Schneider bestätigt das, woraufhin die Frau entgegnet, dass bei ihr nichts hilft. Verwundert fragt Garak, ob sie auch an Klaustrophobie leidet. Ezri ist von der Frage ebenso überrascht wie Garak zuvor und will wissen, weshalb er das fragt. Daraufhin erinnert der Cardassianer sie daran, dass sie sagte, dass bei ihr nichts hilft. Nun versteht Dax und verneint die Frage. Sie erklärt, dass sie seit ihrer Vereinigung immer [[Weltraumkrankheit|weltraumkrank]] wird. Dann fügt sie an, dass sie empfindlich auf Bewegung reagiert und sogar das Routieren der Station spüren kann. Sie erklärt, dass es daran liegt, was [[Torias Dax|Torias]] passierte und dass er bei einem [[Unfall|Shuttleunfall]] starb. Garak versteht nicht, weshalb Ezri deshalb weltraumkrank wird. Nun erklärt die Trill, dass sie sich die [[Schuld]] dafür gibt, was passiert ist. Noch immer versteht der Cardassianer nicht und fragt, ob sie die [[Pilot]]in des Shuttles war. Die junge Frau entgegnet, dass es davon abhängt, wie man es betrachtet. Dann berichtet sie, dass Torias ihr fünfter Wirt war und fragt, ob sie es nicht schon erwähnt hatte. Der Schneider verneint das, woraufhin Dax anfügt, dass der Grund, weshalb sie so lange darunter leidet, der ist, dass er seinen eigenen Tod verursachte und sie es ihm nicht verzeihen kann. Nun entgegnet Garak, dass es laut ihrer Aussage ein Unfall war und sie keine Schuld trifft, wenn man ihm keine Schuld daran geben kann. Das ist Ezri auch bewusst, allerdings kann sie nichts dagegen tun, sich selbst zu [[Strafe|bestrafen]] und weltraumkrank zu werden. Daraufhin erklärt Garak, dass sie wohl einen Counselor viel mehr braucht, als er. Die Trill will das nicht abstreiten, doch dann kommt sie auf den eigentlichen Grund ihres Besuches zurück. Sie will wissen, ob in Garaks Jugend etwas passiert ist, was mit dem Eingesperrt sein in einem engen Raum zu tun hat. Nun versichert Garak, dass sein [[Enabran Tain|Vater]] ihn dort gelassen hatte, um ihm eine Lektion zu erteilen, wenn er so nachlässig gewesen wäre. Darauf erkundigt sich Dax, ob sein Vater sehr streng gewesen ist. Sofort stellt Garak klar, dass sein Vater ohne [[Disziplin]] nicht das Oberhaupt des Obsidianischen Ordens geworden wäre. Diese Aussage nimmt Dax zum Anlass, um sich zu erkundigen, ob er Garak disziplinierte. Offen gibt der Schneider zu, dass er ihn bestrafte, wenn er ungezogen war. Allerdings glaubt er, dass jeder Vater soetwas gemacht hätte. Darauf hat Ezri eine Antwort und bringt [[Tobin Dax|Tobin]] ins Spiel. Garak versteht nicht, woraufhin die Frau erklärt, dass dies der zweite Wirt des Dax-Symbionten war und dass er sich nicht dazu durchringen konnte seine Kinder zu disziplinieren, egal was auch geschah. Dann merkt sie, dass sie schon wieder abschweift und kommt zurück auf den Cardassianer zu sprechen. Sie erkundigt sich, wie Garak von seinem Vater bestraft wurde. Ohne Umschweife entgegnet der Mann, dass sein Vater ihn in einen [[Schrank]] sperrte. Etwas irritiert will Ezri nun wissen, weshalb er das nicht sagte, als sie ihn nach dem Eingesperrtsein fragte. Doch Garak sieht das nicht als eingesperrt sein an, da ihm immer klar war, dass sein Vater ihn herauslassen würde, wenn er seine Lektion gelernt hatte. Diese Antwort überrascht Ezri und sie will wissen, ob Garak glaubte, dass er diese Strafe verdient hatte. Daraufhin erklärt der Cardassianer, dass er ganz schön [[Sturheit|stur]] sein konnte. Sofort glaubt die Frau das Problem zu erkennen. Er gibt sich die Schuld für das Eingesperrt sein, genauso wie sie sich die Schuld für den Unfall gibt und sie vermutet, dass sie sich beide für Dinge bestrafen, für die sie nichts können. Dann schlägt sie vor, dass beide diese unangebrachte Schuld so schnell wie möglich vergessen sollten. Garak ist skeptisch und fragt, ob ihre Probleme damit einfach verschwinden werden. Zwar glaubt die Trill, dass es nicht über Nacht passieren wird, allerdings hält sie den Weg für richtig. Der Cardassianer verspricht, über ihren Rat nachzudenken und Ezri selbst will das auch tun. Doch dann beginnt der Mann wieder schwer zu atmen. Dax erkundigt sich, ob alles in Ordnung ist, woraufhin der Schneider gesteht, dass er sich etwas klaustrophobisch fühlt. Die Frau geht davon aus, dass es daran liegt, dass sie darüber geredet haben und gesteht, dass auch sie sich etwas weltraumkrank fühlt. Nun lässt Garak sich entschuldigen und will weiter nähen. Dann bedankt er sich bei der Frau für ihren Besuch. Ezri nimmt den Dank an und verlässt schwankend das Geschäft.
  
 
[[Datei:Worf_will_nicht_mit_Ezri_sprechen.jpg|thumb|Worf will nicht mit Ezri sprechen]]
 
[[Datei:Worf_will_nicht_mit_Ezri_sprechen.jpg|thumb|Worf will nicht mit Ezri sprechen]]
Immer noch etwas benommen, läuft Ezri durch die [[Korridor]]e der Station. Als sie um eine Ecke biegt, steht plötzlich Worf vor ihr. Die beiden sehen sich wortlos an. Nach einigen Momenten des Schweigens begrüßt Dax den Klingonen mit seinem Namen. Worf erwidert den Gruß jedoch nur mit ihrem [[Rang]] als [[Fähnrich]]. Dann geht er an der Frau vorbei und will weitergehen. Dax lässt sich das nicht gefallen und fragt, ob das wirklich alles ist, was er ihr zu sagen hat. Genervt fragt der Mann nun, was er sonst sagen soll. Darauf entgegnet die Trill, dass sie seine Frau war. Doch der Klingone sieht das anders. Er entgegnet, dass sie nicht Jadzia ist und diese sich im [[Sto'Vo'Kor]] befindet. Dann erklärt der Mann, dass er Ezri nicht kennt und auch keinen Wunsch verspürt, sie kennen zu lernen. Dann geht der Klingone und Ezri bleibt enttäuscht zurück.
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Immernoch etwas benommen, läuft Ezri durch die [[Korridor]]e der Station. Als sie um eine Ecke biegt, steht plötzlich Worf vor ihr. Die beiden sehen sich wortlos an. Nach einigen Momenten des Schweigens begrüßt Dax den Klingonen mit seinem Namen. Worf erwidert den Gruß jedoch nur mit ihrem [[Rang]] als [[Fähnrich]]. Dann geht er an der Frau vorbei und will weitergehen. Dax lässt sich das nicht gefallen und fragt, ob das wirklich alles ist, was er ihr zu sagen hat. Genervt fragt der Mann nun, was er sonst sagen soll. Darauf entgegnet die Trill, dass sie seine Frau war. Doch der Klingone sieht das anders. Er entgegnet, dass sie nicht Jadzia ist und diese sich im [[Sto'Vo'Kor]] befindet. Dann erklärt der Mann, dass er Ezri nicht kennt und auch keinen Wunsch verspürt, sie kennen zu lernen. Dann geht der Klingone und Ezri bleibt enttäuscht zurück.
  
 
==== Akt III: Rückfall ====
 
==== Akt III: Rückfall ====
 
[[Datei:Sisko_bietet_Ezri_eine_Beförderung_an.jpg|thumb|Sisko bietet Ezri eine Beförderung]]
 
[[Datei:Sisko_bietet_Ezri_eine_Beförderung_an.jpg|thumb|Sisko bietet Ezri eine Beförderung]]
Am nächsten Tag befindet sich Ezri in ihrem Quartier und sieht ins [[Weltall|All]] hinaus. Als sich jemand an der Tür meldet, dreht sie sich nicht um, sondern bittet den Gast herein. Es ist Sisko. Der Captain sieht, dass mit der Frau etwas nicht stimmt und will genaueres wissen. Daraufhin will Dax wissen, ob es dem Chief möglich wäre die [[Trägheitsdämpfer]] so einzustellen, dass sich die Station etwas langsamer dreht. Benjamin ist sich nicht sicher und will den Grund dafür wissen. Doch die junge Frau will nicht weiter darauf eingehen. Dann will sie wissen, weshalb der Captain sie besucht. Sisko entgegnet, dass er nicht behaupten will, dass er es vorhergesagt hatte, allerdings berichtet er, dass Garak am [[Morgen]] in sein Büro kam, um die neusten cardassianischen Transmissionen abzuholen. Dax ist überrascht. Allerdings glaubt er, dass Garaks Klaustrophobie wohl unter Kontrolle ist. Daraufhin glaubt auch die Trill, dass die Unterhaltung mit dem Cardassianer etwas gebracht hat. Sofort entgegnet der Captain, dass er es ja vorhergesagt hatte. [[Ironie|Ironisch]] entgegnet Dax, dass sie dachte, er wollte das nicht sagen, woraufhin Sisko erwidert, dass er nicht widerstehen konnte. Dann bemerkt er, dass die Frau noch etwas auf dem Herzen hat und will wissen, was los ist. Ezri entgegnet, dass es um Worf geht und sie berichtet, dass er nichts mit ihr zu tun haben will. Sofort bietet der Captain an, mit dem Klingonen zu reden. Aber die Trill will das nicht, da er Worf einschüchtert. Das kann Sisko nicht glauben, woraufhin Ezri ihn bittet, dem Klingonen nicht zu erzählen, dass er es von ihr gehört hat. Nun [[Lachen|lacht]] Benjamin laut los, woraufhin Dax glaubt, dass es ihm gefällt. Der Captain versucht wieder ernst zu werden und versichert, dass dies nicht der Fall ist. Allerdings nimmt Ezri ihm das nicht ab. Sie erklärt, dass sie selbst einmal ein Mann war und die Situation kennt. Sisko weicht aus und versucht die Trill daran zu erinnern, dass sie nicht über ihn und Worf, sondern über sie und Worf sprechen. Dann erklärt er, dass er sich vorstellen kann, was der Klingone durchmacht. Allerdings hat Ezri seiner Ansicht nach das gleiche Recht auf der Station zu sein, wie er. Dax ist klar, dass Benjamin mehr zu sagen hat und will wissen, worauf er hinaus will. Nun holt der Captain aus und erklärt, dass der Krieg nicht gut für die [[Moral (Motivation)|Moral]] auf der Station war. Deshalb, so erklärt er weiter, hatte er sich gedacht, dass für die Station ein Counselor gut wäre. Seiner Ansicht nach wäre niemand für diesen Job besser geeignet als Dax. Ezri ist gerührt, allerdings gibt sie zu bedenken, dass neben den Problemen mit Worf noch ein Problem darin besteht, dass sie nur Counselorassistentin ist. Dafür hat Sisko jedoch eine Lösung. Er berichtet, dass er mit der [[Medizinische Abteilung der Sternenflotte|Medizinischen Abteilung der Sternenflotte]] gesprochen hat und diese sind bereit, auf den Rest ihrer Ausbildung zu verzichten und sie zum Counselor mit dem Rang eines [[Lieutenant]]s zu ernennen. Ungläubig fragt Dax, wie Sisko sie dazu überredete. Daraufhin entgegnet dieser, dass er sie fragte, was sie in den nächsten Monaten noch lernen könnte. Sofort wird der Trill bewusst, dass er darauf anspielte, was sie in den letzten 300 Jahren lernte. Darauf entgegnet Sisko, dass sie sein Argument verstanden hat und er erklärt, dass er hoffte, sie würde das auch. Dax gesteht zwar, dass es ihr viel bedeutet, dass Sisko so denkt, allerdings erklärt sie, dass sie nicht bleiben kann. Der Captain will wissen, ob es wegen Worf ist. Die Frau gesteht, dass dies der Hauptgrund ist. Daraufhin verspricht Sisko ihn einzuschüchtern, wenn sie zusagt zu bleiben.
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Am nächsten Tag befindet sich Ezri in ihrem Quartier und sieht ins [[Weltall|All]] hinaus. Als sich jemand an der Tür meldet, dreht sie sich nicht um, sondern bittet den Gast herein. Es ist Sisko. Der Captain sieht, dass mit der Frau etwas nicht stimmt und will genaueres wissen. Daraufhin will Dax wissen, ob es dem Chief möglich wäre die [[Trägheitsdämpfer]] so einzustellen, dass sich die Station etwas langsamer dreht. Benjamin ist sich nicht sicher und will den Grund dafür wissen. Doch die junge Frau will nicht weiter darauf eingehen. Dann will sie wissen, weshalb der Captain sie besucht. Sisko entgegnet, dass er nicht behaupten will, dass er es vorher gesagt hatte, allerdings berichtet er, dass Garak am [[Morgen]] in sein Büro kam, um die neusten cardassianischen Transmissionen abzuholen. Dax ist überrascht. Allerdings glaubt er, dass Garaks Klaustrophobie wohl unter Kontrolle ist. Daraufhin glaubt auch die Trill, dass die Unterhaltung mit dem Cardassianer etwas gebracht hat. Sofort entgegnet der Captain, dass er es ja vorher gesagt hatte. [[Ironie|Ironisch]] entgegnet Dax, dass sie dachte, er wollte das nicht sagen, woraufhin Sisko erwidert, dass er nicht widerstehen konnte. Dann bemerkt er, dass die Frau noch etwas auf dem Herzen hat und will wissen, was los ist. Ezri entgegnet, dass es um Worf geht und sie berichtet, dass er nichts mit ihr zu tun haben will. Sofort bietet der Captain an, mit dem Klingonen zu reden. Aber die Trill will das nicht, da er Worf einschüchtert. Das kann Sisko nicht glauben, woraufhin Ezri ihn bittet, dem Klingonen nicht zu erzählen, dass er es von ihr gehört hat. Nun [[Lachen|lacht]] Benjamin laut los, woraufhin Dax glaubt, dass es ihm gefällt. Der Captain versucht wieder ernst zu werden und versichert, dass dies nicht der Fall ist. Allerdings nimmt Ezri ihm das nicht ab. Sie erklärt, dass sie selbst einmal ein Mann war und die Situation kennt. Sisko weicht aus und versucht die Trill daran zu erinnern, dass sie nicht über ihn und Worf, sondern über sie und Worf sprechen. Dann erklärt er, dass er sich vorstellen kann, was der Klingone durchmacht. Allerdings hat Ezri seiner Ansicht nach das gleiche Recht auf der Station zu sein, wie er. Dax ist klar, dass Benjamin mehr zu sagen hat und will wissen, worauf er hinaus will. Nun holt der Captain aus und erklärt, dass der Krieg nicht gut für die [[Moral (Motivation)|Moral]] auf der Station war. Deshalb, so erklärt er weiter, hatte er sich gedacht, dass für die Station ein Counselor gut wäre. Seiner Ansicht nach wäre niemand für diesen Job besser geeignet als Dax. Ezri ist gerührt, allerdings gibt sie zu bedenken, dass neben den Problemen mit Worf noch ein Problem darin besteht, dass sie nur Counselorassistentin ist. Dafür hat Sisko jedoch eine Lösung. Er berichtet, dass er mit der [[Medizinische Abteilung der Sternenflotte|Medizinischen Abteilung der Sternenflotte]] gesprochen hat und diese sind bereit, auf den Rest ihrer Ausbildung zu verzichten und sie zum Counselor mit dem Rang eines [[Lieutenant]]s zu ernennen. Ungläubig fragt Dax, wie Sisko sie dazu überredete. Daraufhin entgegnet dieser, dass er sie fragte, was sie in den nächsten Monaten noch lernen könnte. Sofort wird der Trill bewusst, dass er darauf anspielte, was sie in den letzten 300 Jahren lernte. Darauf entgegnet Sisko, dass sie sein Argument verstanden hat und er erklärt, dass er hoffte, sie würde das auch. Dax gesteht zwar, dass es ihr viel bedeutet, dass Sisko so denkt, allerdings erklärt sie, dass sie nicht bleiben kann. Der Captain will wissen, ob es wegen Worf ist. Die Frau gesteht, dass dies der Hauptgrund ist. Daraufhin verspricht Sisko ihn einzuschüchtern, wenn sie zusagt zu bleiben.
  
 
[[Datei:Julian Bashir und Ezri Dax trinken Fanalischen Toddy.jpg|thumb|Bashir und Dax im Replimat]]
 
[[Datei:Julian Bashir und Ezri Dax trinken Fanalischen Toddy.jpg|thumb|Bashir und Dax im Replimat]]
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[[Datei:O'Brien_besucht_Worf.jpg|thumb|O'Brien besucht Worf erneut in seinem Quartier]]
 
[[Datei:O'Brien_besucht_Worf.jpg|thumb|O'Brien besucht Worf erneut in seinem Quartier]]
Unterdessen ist Worf in [[Worfs Quartier|seinem Quartier]] damit beschäftigt, sein [[Bat'leth]] zu schärfen. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Der Klingone bittet den Gast herein. Es ist der Chief, der eine [[Flasche]] Blutwein bei sich trägt. Worf versteht, dass der Chief mit ihm reden will und ist entsetzt über dessen Besuch. O'Brien erklärt, dass er die Flasche von Bashir für ihn hat. Der Klingone ist nicht beeindruckt von dem Blutwein und fragt, ob der Doktor ihn geschickt hat. Der Chief verneint das und erklärt, dass es seine eigene Idee war. Dann stellt er klar, dass sie das Trinken auch weglassen und gleich miteinander reden können. Genervt will Worf wissen, über was der Chief mit ihm sprechen will. Der entgegnet, dass Julian [[Schwur|schwört]], dass nichts zwischen ihm und Ezri läuft und er keinen Grund hat [[Eifersucht|eifersüchtig]] zu sein. Nun springt Worf mit dem Bat'leth in der Hand von seinem [[Sessel]] auf und entgegnet erbost, dass das nichts mit Eifersucht zu tun hat. Ihm ist bewusst, dass Bashir Jadzia mochte, aber diese Frau ist nicht Jadzia. Seiner Ansicht nach entehrt Bashirs Verhalten das Andenken an Jadzia, wenn er so tut, als wäre sie es. Der Chief widerspricht dieser Ansicht. Seiner Ansicht nach entehrt es das Andenken der Trill eher, Ezri wie eine Fremde zu behandeln. Doch für Worf ergibt das keinen Sinn. Er ist verwirrt darüber, dass Ezri in gewisser Weise Jadzia ist, obwohl sie andererseits nicht Jadzia ist. Dann fragt er, wie er das Ansehen seiner Frau, die er [[Liebe|liebte]], ehren kann, wenn sie nicht wirklich tot ist. O'Brien kann ihm das nicht beantworten. Allerdings fragt er den Klingonen, was Jadzia im Umgang mit Ezri wollen würde. Worf glaubt, dass sie das nie erfahren werden. Doch der Chief sieht das anders. Er kennt jemanden, der die Frage für ihn beantworten kann. Es ist genau die Frau, der der Klingone seit ihrer Ankunft immer ausweicht. Worf versteht die Antwort des Chiefs.
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Unterdessen ist Worf in [[Worfs Quartier|seinem Quartier]] damit beschäftigt, sein [[Bat'leth]] zu schärfen. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Der Klingone bittet den Gast herein. Es ist der Chief, der eine [[Flasche]] Blutwein bei sich trägt. Worf versteht, dass der Chief mit ihm reden will und ist entsetzt über dessen Besuch. O'Brien erklärt, dass er die Flasche von Bashir für ihn hat. Der Klingone ist nicht beeindruckt von dem Blutwein und fragt, ob der Doktor ihn geschickt hat. Der Chief verneint das und erklärt, dass es seine eigene Idee war. Dann stellt er klar, dass sie das Trinken auch weglassen und gleich miteinander reden können. Genervt will Worf wissen, über was der Chief mit ihm sprechen will. Der entgegnet, dass Julian [[Schwur|schwört]], dass nichts zwischen ihm und Ezri läuft und er keinen Grund hat [[Eifersucht|eifersüchtig]] zu sein. Nun springt Worf mit dem Bat'leth in der Hand von seinem [[Sessel]] auf und entgegnet erbost, dass das nichts mit Eifersucht zu tun hat. Ihm ist bewusst, dass Bashir Jadzia mochte, aber diese Frau ist nicht Jadzia. Seiner Anicht nach entehrt Bashirs Verhalten das Andenken an Jadzia, wenn er so tut, als wäre sie es. Der Chief widerspricht dieser Ansicht. Seiner Ansicht nach entehrt es das Andenken der Trill eher, Ezri wie eine Fremde zu behandeln. Doch für Worf ergibt das keinen Sinn. Er ist verwirrt darüber, dass Ezri in gewisser Weise Jadzia ist, obwohl sie andererseits nicht Jadzia ist. Dann fragt er, wie er das Ansehen seiner Frau, die er [[Liebe|liebte]], ehren kann, wenn sie nicht wirklich tot ist. O'Brien kann ihm das nicht beantworten. Allerdings fragt er den Klingonen, was Jadzia im Umgang mit Ezri wollen würde. Worf glaubt, dass sie das nie erfahren werden. Doch der Chief sieht das anders. Er kennt jemanden, der die Frage für ihn beantworten kann. Es ist genau die Frau, der der Klingone seit ihrer Ankunft immer ausweicht. Worf versteht die Antwort des Chiefs.
  
 
[[Datei:Garak_gibt_sich_die_Schuld_an_Verlusten_der_Cardassianer.jpg|thumb|Garak gibt sich die Schuld für die Verluste der Cardassianer]]
 
[[Datei:Garak_gibt_sich_die_Schuld_an_Verlusten_der_Cardassianer.jpg|thumb|Garak gibt sich die Schuld für die Verluste der Cardassianer]]
Einige Zeit später betritt Ezri noch einmal Garaks Schneiderei. Der Cardassianer näht wieder einmal. Als er die Trill sieht, ist er verwundert, da er nicht dachte, sie wiederzusehen. Die junge Frau entgegnet, dass sie nur da ist, um ihm ihr Bedauern auszudrücken, dass sie ihm nicht helfen konnte. Garak entgegnet, dass er es auch bedauert. Dann erklärt Dax, dass sie ihn nicht weiter belästigen wird, da sie am nächsten Morgen abreisen wird. Der Cardassianer versteht. Ihm ist bewusst, dass die ''Destiny'' auf der Station eintreffen wird. Ezri bestätigt das und erklärt, dass sie [[Versorgungsgut|Versorgungsgüter]] aufnehmen, bevor sie an die [[Front]] fliegen. Allerdings fügt sie hinzu, dass sie nicht mitfliegen wird, da sie nach Trill zurückkehrt. [[Sarkasmus|Sarkastisch]] entgegnet der Schneider, dass das schön für sie ist. Dann lenkt die Frau das Gespräch wieder auf die ''Destiny'' und berichtet, dass sie sich der [[Siebte Flotte|siebten Flotte]] bei [[Kalandra-Sektor|Kalandra]] anschließen wird. Diese Neuigkeit weckt die Aufmerksamkeit des Mannes und er hält in seiner Arbeit inne. Dax erklärt, dass die Transmission, die Garak vor einer Woche entschlüsselt hatte, die Sternenflotte davon überzeugte, bei Kalandra eine neue Offensive zu starten. Garak gibt sich ungerührt und erklärt, dass die Transmissionen zeigten, dass sich dort eine Schwachstelle befindet. Nun fügt die Trill an, dass die Sternenflotte sich sicher bei dem Schneider bedanken muss, wenn die Offensive gut verläuft. Während sie das sagt, beginnt Garak hektisch an einem Kleid zu arbeiten und es aufzuhängen. Als Ezri dann gehen will, wird der Mann immer ungehaltener. Die junge Frau erkundigt sich, ob es ihm gut geht. Aufgebracht antwortet der Mann, dass es ihm natürlich gut geht, da das gute Neuigkeiten bezüglich Kalandra sind. Dax glaubt ihm nicht und versucht ihn zu provozieren. Sie gibt ihrer Hoffnung Ausdruck, dass es funktionieren wird, trotz der Tatsache, dass die Cardassianer wie die [[Teufel]] kämpfen werden. Garak ist sich sicher, dass sie das werden. Er ist sich aber auch darüber im Klaren, dass sie am Ende verlieren werden. Dax ist sich diesbezüglich nicht so sicher und fragt, worher er die Zuversicht nimmt. Sofort entgegnet der Schneider, dass die Cardassianer verlieren werden, da sie keinen Angriff erwarten. Der Grund dafür ist, dass er ihren Code knacken konnte und sie keine Ahnung diesbezüglich haben. Er gibt sich selbst die Schuld dafür, dass all die Cardassianer den Tod finden werden. Dem kann Ezri nicht zustimmen und sie erklärt, dass es auf die Betrachtungsweise ankommt. Doch Garak kann dem nichts abgewinnen. Ihrer Ansicht nach rettet er vielen Leuten dank seiner Arbeit das Leben, indem er den Krieg beendet. Das tröstet den Cardassianer nicht, da er dabei nur die Leben der [[Mensch]]en, Klingonen und [[Romulaner]] rettet. Die Trill fügt hinzu, dass er auch cardassianische Leben rettet. Genau das bezweifelt der Mann jedoch, da er weiß, dass das Dominion dafür sorgen wird, dass sie bis zum bitteren Ende kämpfen werden. Voller [[Wut]] erklärt er, dass er selbst glauben wollte, dass er seinem Volk hilft, um es zu befreien. Allerdings ist ihm bewusst geworden, dass alles, was er tat, den Weg zu seiner Vernichtung ebnete. Weinend bezichtigt er sich selbst, ein [[Verrat|Verräter]] zu sein. Während seiner Worte kommt es zu einem weiteren Anfall und der Schneider fällt mit Atemproblemen zu Boden. Schnell [[knie]]t sich Dax über ihn und ruft die Krankenstation. Sie fordert ein medizinisches Team an.
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Einige Zeit später betritt Ezri noch einmal Garaks Schneiderei. Der Cardassianer näht wieder einmal. Als er die Trill sieht, ist er verwundert, da er nicht dachte, sie wiederzusehen. Die junge Frau entgegnet, dass sie nur da ist, um ihm ihr Bedauern auszudrücken, dass sie ihm nicht helfen konnte. Garak entgegnet, dass er es auch bedauert. Dann erklärt Dax, dass sie ihn nicht weiter belästigen wird, da sie am nächsten Morgen abreisen wird. Der Cardassianer versteht. Ihm ist bewusst, dass die ''Destiny'' auf der Station eintreffen wird. Ezri bestätigt das und erklärt, dass sie [[Versorgungsgut|Versorgungsgüter]] aufnehmen, bevor sie an die [[Front]] fliegen. Allerdings fügt sie hinzu, dass sie nicht mitfliegen wird, da sie nach Trill zurückkehrt. [[Sarkasmus|Sarkastisch]] entgegnet der Schneider, dass das schön für sie ist. Dann lenkt die Frau das Gespräch wieder auf die ''Destiny'' und berichtet, dass sie sich der [[Siebte Flotte|siebten Flotte]] bei [[Kalandra-Sektor|Kalandra]] anschließen wird. Diese Neuigkeit weckt die Aufmerksamkeit des Mannes und er hält in seiner Arbeit inne. Dax erklärt, dass die Transmission, die Garak vor einer Woche entschlüsselt hatte, die Sternenflotte davon überzeugte, bei Kalandra eine neue Offensive zu starten. Garak gibt sich ungerührt und erklärt, dass die Transmissionen zeigten, dass sich dort eine Schwachstelle befindet. Nun fügt die Trill an, dass die Sternenflotte sich sicher bei dem Schneider bedanken muss, wenn die Offensive gut verläuft. Während sie das sagt, beginnt Garak hektisch an einem Kleid zu arbeiten und es aufzuhängen. Als Ezri dann gehen will, wird der Mann immer ungehaltener. Die junge Frau erkundigt sich, ob es ihm gut geht. Aufgebracht antwortet der Mann, dass es ihm natürlich gut geht, da das gute Neuigkeiten bezüglich Kalandra sind. Dax glaubt ihm nicht und versucht ihn zu provozieren. Sie gibt ihrer Hoffnung Ausdruck, dass es funktionieren wird, trotz der Tatsache, dass die Cardassianer wie die [[Teufel]] kämpfen werden. Garak ist sich sicher, dass sie das werden. Er ist sich aber auch darüber im Klaren, dass sie am Ende verlieren werden. Dax ist sich diesbezüglich nicht so sicher und fragt, worher er die Zuversicht nimmt. Sofort entgegnet der Schneider, dass die Cardassianer verlieren werden, da sie keinen Angriff erwarten. Der Grund dafür ist, dass er ihren Code knacken konnte und sie keine Ahnung diesbezüglich haben. Er gibt sich selbst die Schuld dafür, dass all die Cardassianer den Tod finden werden. Dem kann Ezri nicht zustimmen und sie erklärt, dass es auf die Betrachtungsweise ankommt. Doch Garak kann dem nichts abgewinnen. Ihrer Ansicht nach rettet er vielen Leuten dank seiner Arbeit das Leben, indem er den Krieg beendet. Das tröstet den Cardassianer nicht, da er dabei nur die Leben der [[Mensch]]en, Klingonen und [[Romulaner]] rettet. Die Trill fügt hinzu, dass er auch cardassianische Leben rettet. Genau das bezweifelt der Mann jedoch, da er weiß, dass das Dominion dafür sorgen wird, dass sie bis zum bitteren Ende kämpfen werden. Voller [[Wut]] erklärt er, dass er selbst glauben wollte, dass er seinem Volk hilft, um es zu befreien. Allerdings ist ihm bewusst geworden, dass alles was er tat den Weg zu seiner Vernichtung ebnete. Weinend bezichtigt er sich selbst, ein [[Verrat|Verräter]] zu sein. Während seiner Worte kommt es zu einem weiteren Anfall und der Schneider fällt mit Atemproblemen zu Boden. Schnell [[knie]]t sich Dax über ihn und ruft die Krankenstation. Sie fordert ein medizinisches Team an.
  
 
[[Datei:Garak_dankt_Ezri.jpg|thumb|Garak dankt Ezri]]
 
[[Datei:Garak_dankt_Ezri.jpg|thumb|Garak dankt Ezri]]
 
Nach der Behandlung auf der Krankenstation will Ezri von dem Cardassianer wissen, wie er sich fühlt. Der Schneider gesteht, dass er nun viel besser Luft bekommt. Dax ist froh darüber, dass sie herausgefunden haben, wodurch seine klaustrophobischen Attacken ausgelöst wurden. Nun erklärt Garak, dass er davon überzeugt war, das Richtige zu tun, als er einwilligte der Sternenflotte zu helfen. Damals, so der Mann weiter, gestattete er sich nicht, daran zu zweifeln. Ihm war nicht bewusst, wie sehr die Tätigkeit schließlich an ihm nagen würde. Er vermutet, dass er einen Ausweg suchte und die Klaustrophobie ihm einen Ausweg verschaffte, den Kampf gegen sein eigenes Volk zu beenden. Nun erkundigt sich Dax, was er tun wird, da er dies jetzt weiß. Der Cardassianer entgegnet, dass er an seine Arbeit zurückkehren wird, da ihm sonst nichts bleibt. Er stellt klar, dass das Dominion gestoppt werden muss, selbst wenn dies die Vernichtung von Cardassia bedeutet. Erfreut entgegnet die Trill, dass der Captain froh sein wird, das zu hören, woraufhin der Cardassianer erklärt, dass er ihr dafür danken muss. Auch Garak selbst dankt ihr. Dann fragt er die junge Frau, ob sie immer noch nach Trill zurückkehren will. Mit einem Lächeln verneint die Frau das und erklärt, dass sie der Sternenflotte erhalten bleiben wird. Garak ist sich sicher, dass der Captain auch darüber froh sein wird. In diesem Moment erinnert sich Ezri an ihre Austrittserklärung.
 
Nach der Behandlung auf der Krankenstation will Ezri von dem Cardassianer wissen, wie er sich fühlt. Der Schneider gesteht, dass er nun viel besser Luft bekommt. Dax ist froh darüber, dass sie herausgefunden haben, wodurch seine klaustrophobischen Attacken ausgelöst wurden. Nun erklärt Garak, dass er davon überzeugt war, das Richtige zu tun, als er einwilligte der Sternenflotte zu helfen. Damals, so der Mann weiter, gestattete er sich nicht, daran zu zweifeln. Ihm war nicht bewusst, wie sehr die Tätigkeit schließlich an ihm nagen würde. Er vermutet, dass er einen Ausweg suchte und die Klaustrophobie ihm einen Ausweg verschaffte, den Kampf gegen sein eigenes Volk zu beenden. Nun erkundigt sich Dax, was er tun wird, da er dies jetzt weiß. Der Cardassianer entgegnet, dass er an seine Arbeit zurückkehren wird, da ihm sonst nichts bleibt. Er stellt klar, dass das Dominion gestoppt werden muss, selbst wenn dies die Vernichtung von Cardassia bedeutet. Erfreut entgegnet die Trill, dass der Captain froh sein wird, das zu hören, woraufhin der Cardassianer erklärt, dass er ihr dafür danken muss. Auch Garak selbst dankt ihr. Dann fragt er die junge Frau, ob sie immer noch nach Trill zurückkehren will. Mit einem Lächeln verneint die Frau das und erklärt, dass sie der Sternenflotte erhalten bleiben wird. Garak ist sich sicher, dass der Captain auch darüber froh sein wird. In diesem Moment erinnert sich Ezri an ihre Austrittserklärung.
  
[[Datei:Sisko_dankt_Ezri_für_ihre_Arbeit_mit_Garak.jpg|thumb|Sisko dankt Ezri für ihre Arbeit mit Garak]]
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[[Datei:Sisko_danke_Ezri_für_ihre_Arbeit_mit_Garak.jpg|thumb|Sisko dankt Ezri für ihre Arbeit mit Garak]]
 
Mit einem neuen PADD macht sich Ezri auf den Weg in Siskos Büro. Als der Captain die Nachricht darauf liest, will er wissen, was die Trill damit will. Dax entgegnet, dass dies ihr Wiederaufnahmeantrag für die Sternenflotte ist. Trocken entgegnet Sisko, dass er das nicht an die Sternenflotte schicken kann. Die Frau ist entsetzt und fragt, weshalb er das nicht tun kann. Daraufhin entgegnet der Captain, dass er das Austrittsgesuch nicht weitergeleitet hat. Nun gibt Ezri zu, dass sie gleich das Gefühl hatte, dass er all die Dinge, die er ihr sagte, nicht so meinte und er nur versuchte, sie wachzurütteln. Daraufhin erinnert der Captain sie daran, dass Dax das oft genug mit ihm machte und er ist froh darüber, dass es wirkte. Dann fügt er an, dass Garak ihn bat, die meisten cardassianischen Transmissionen auf die Krankenstation zu schicken. Er bescheinigt der Trill gute Arbeit. Ezri bedankt sich dafür. Sie kann aber in Siskos Verhalten erkennen, dass etwas noch nicht stimmt und sie erklärt, dass sie davon ausging, dass er glücklicher wäre, wenn sie in der Sternenflotte bleibt. Nun gesteht der Captain, dass er glücklicher wäre, wenn sie auf der Station bleiben könnte. Zwar würde die junge Frau auch gerne bleiben, allerdings glaubt sie nicht, dass sie das kann. Daraufhin entgegnet Sisko, dass er hofft, dass Captain [[Raymer]] weiß, wie viel Glück sie hat, da sie einen erstklassigen Counselor bekommen wird.
 
Mit einem neuen PADD macht sich Ezri auf den Weg in Siskos Büro. Als der Captain die Nachricht darauf liest, will er wissen, was die Trill damit will. Dax entgegnet, dass dies ihr Wiederaufnahmeantrag für die Sternenflotte ist. Trocken entgegnet Sisko, dass er das nicht an die Sternenflotte schicken kann. Die Frau ist entsetzt und fragt, weshalb er das nicht tun kann. Daraufhin entgegnet der Captain, dass er das Austrittsgesuch nicht weitergeleitet hat. Nun gibt Ezri zu, dass sie gleich das Gefühl hatte, dass er all die Dinge, die er ihr sagte, nicht so meinte und er nur versuchte, sie wachzurütteln. Daraufhin erinnert der Captain sie daran, dass Dax das oft genug mit ihm machte und er ist froh darüber, dass es wirkte. Dann fügt er an, dass Garak ihn bat, die meisten cardassianischen Transmissionen auf die Krankenstation zu schicken. Er bescheinigt der Trill gute Arbeit. Ezri bedankt sich dafür. Sie kann aber in Siskos Verhalten erkennen, dass etwas noch nicht stimmt und sie erklärt, dass sie davon ausging, dass er glücklicher wäre, wenn sie in der Sternenflotte bleibt. Nun gesteht der Captain, dass er glücklicher wäre, wenn sie auf der Station bleiben könnte. Zwar würde die junge Frau auch gerne bleiben, allerdings glaubt sie nicht, dass sie das kann. Daraufhin entgegnet Sisko, dass er hofft, dass Captain [[Raymer]] weiß, wie viel Glück sie hat, da sie einen erstklassigen Counselor bekommen wird.
  
 
[[Datei:Worf_will_dass_Ezri_bleibt.jpg|thumb|Worf will, dass Ezri bleibt]]
 
[[Datei:Worf_will_dass_Ezri_bleibt.jpg|thumb|Worf will, dass Ezri bleibt]]
Als Ezri später in ihrem Quartier die Sachen für ihre Abreise packt, meldet sich jemand an der Tür. Die junge Frau lässt die Tür öffnen und ist überrascht, dass Worf davor steht. Der Klingone fragt, ob er hereinkommen darf. Dax hat nichts dagegen. Sie packt allerdings weiter ihre Sachen, als der Mann eintritt. Worf erklärt, dass er hörte, dass Ezri die Station verlassen wird. Kurz angebunden bestätigt die Trill das. Nun überlegt der Klingone, wie er fortfahren soll und lässt die junge Frau wissen, dass er sich nicht sicher ist, ob er sie bisher so behandelt hat, wie Jadzia es gewollt hätte. Dem kann Ezri nicht widersprechen. Erneut versucht Worf sich zu erklären und er gesteht, dass er Jadzia von ganzem Herzen liebte. Daraufhin unterbricht Dax das Packen und lässt den Mann wissen, dass Jadzia ihn auch liebte. Das macht es für den Klingonen nicht leichter. Er gesteht, dass ein Teil von ihm froh ist, dass seine Frau nicht für immer ging. Allerdings fände er es auch leichter, wenn es so wäre. Das ist Ezri bewusst. Da er seine Gefühle nun ausgedrückt hat, kommt Worf zu einem anderen Thema. Er gibt an, dass er hörte, der Captain hätte der Trill eine Stelle als Stationscounselor angeboten. Worf lässt sie wissen, dass er nicht will, dass sie dies seinetwegen ablehnt. Aber Dax glaubt nicht, dass das gehen würde. Sie will ihm das nicht antun. Nun fragt der Klingone, ob sie die Stelle gerne annehmen möchte. Sofort entgegnet Ezri, dass sie die Stelle wahnsinnig gerne annehmen würde. Daraufhin fordert Worf sie auf zu bleiben, da er glaubt, dass Jadzia nicht gewollt hätte, dass sie seinetwegen die Station verlässt. Die Trill bedankt sich daraufhin bei dem Klingonen. Als der Mann schon gehen will, lässt er sie noch wissen, dass es einige Zeit dauern wird, bis er akzeptieren kann, was passiert ist. Das ist Ezri durchaus bewusst und ihr ist klar, dass Worf seinen Freiraum braucht. Dann verlässt der Klingone den Raum.
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Als Ezri später in ihrem Quartier die Sachen für ihre Abreise packt, meldet sich jemand an der Tür. Die junge Frau lässt die Tür öffnen und ist überrascht, dass Worf davor steht. Der Klingone fragt, ob er hereinkommen darf. Dax hat nichts dagegen. Sie packt allerdings weiter ihre Sachen, als der Mann eintritt. Worf erklärt, dass er hörte, dass Ezri die Station verlassen wird. Kurz angebunden bestätigt die Trill das. Nun überlegt der Klingone, wie er fortfahren soll und lässt die junge Frau wissen, dass er sich nicht sicher ist, ob er sie bisher so behandelt hat, wie Jadzia es gewollt hätte. Dem kann Ezri nicht widersprechen. Erneut versucht Worf sich zu erklären und er gesteht, dass er Jadzia von ganzem Herzen liebte. Daraufhin unterbricht Dax das Packen und lässt den Mann wissen, dass Jadzia ihn auch liebte. Das macht es für den Klingonen nicht leichter. Er gesteht, dass ein Teil von ihm froh ist, dass seine Frau nicht für immer ging. Allerdings fände er es auch leichter, wenn es so wäre. Das ist Ezri bewusst. Da er seine Gefühle nun ausgedrückt hat, kommt Worf nun zu einem anderen Thema. Er gibt an, dass er hörte, der Captain hätte der Trill eine Stelle als Stationscounselor angeboten. Worf lässt sie wissen, dass er nicht will, dass sie dies seinetwegen ablehnt. Aber Dax glaubt nicht, dass das gehen würde. Sie will ihm das nicht antun. Nun fragt der Klingone, ob sie die Stelle gerne annehmen möchte. Sofort entgegnet Ezri, dass sie die Stelle wahnsinnig gerne annehmen würde. Daraufhin fordert Worf sie auf zu bleiben, da er glaubt, dass Jazia nicht gewollt hätte, dass sie seinetwegen die Station verlässt. Die Trill bedankt sich daraufhin bei dem Klingonen. Als der Mann schon gehen will, lässt er sie noch wissen, dass es einige Zeit dauern wird, bis er akzeptieren kann, was passiert ist. Das ist Ezri durchaus bewusst und ihr ist klar, dass Worf seinen Freiraum braucht. Dann verlässt der Klingone den Raum.
  
 
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Zu Bashir
 
Zu Bashir
;Dax:Soll ich Ihnen mal was verraten? Also wäre Worf nicht aufgetaucht, dann wären Sie's gewesen.
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;Dax:Soll ich Ihnen mal was verraten? Also wäre Worf nicht aufgetaucht, dann wären Sies gewesen.
 
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Als Dax ihm weitere Hilfe anbietet
 
Als Dax ihm weitere Hilfe anbietet
;Garak:Ich will nur eins und das ist mein Volk vor dem Dominion retten. Ich brauche niemanden, der hier auftaucht und mir die Hand hält. Nötig wäre jemand, der mir hilft meine Arbeit fortzusetzen. Und Sie, meine Gute, sind leider dieser Aufgabe nicht gewachsen. Ich meine, sehen Sie sich doch an. Sie sind jämmerlich. Ein verwirrtes Kind, das versucht, dem Vermächtnis gerecht zu werden, das ihm von seinen Vorgängern hinterlassen wurde. Sie verdienen den Namen Dax nicht. Ich kannte Jadzia. Sie war lebendig, vital. Sie war unabhängig. Und was sind Sie? Sie wissen ja noch nicht einmal, wer Sie sind. Also von jetzt an verschonen Sie mich mit Ihrer Hilfe, denn Sie können sich noch nicht einmal allein helfen. Jetzt verschwinden Sie von hier, bevor ich noch etwas Unfreundliches sage.
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;Garak:Ich will nur eins und das ist mein Volk vor dem Dominion retten. Ich brauche niemanden, der hier auftaucht und mir die Hand hält. Nötig wäre jemand, der mir hilft meine Arbeit fortzusetzen. Und Sie, meine Gute, sind leider dieser Aufgabe nicht gewachsen. Ich meine, sehen Sie sich doch an. Sie sind jämmerlich. Ein verwirrtes Kind, das versucht, dem Vermächtnis gerecht zu werden, das ihm von seinen Vorgängern hinterlassen wurde. Sie verdienen den Namen Dax nicht. Ich kannte Jadzia. Sie war lebendig, vital. Sie war unabhängig. Und was sind Sie? Sie wissen ja noch nicht einmal, wer Sie sind. Also von jetzt an verschonen Sie mich mit Ihrer Hilfe, denn Sie können sich noch nicht einmal allein helfen. Jetzt verschwinden Sie von hier, bevor ich noch etwas unfreundliches sage.
 
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{{HGI|Die Produzenten - und allen voran [[Ira Steven Behr]] - waren sich sich von Anfang an klar, dass Cardassia untergehen würde. Zwar waren andere Stränge der späteren Handlung noch nicht fertig bedacht, aber Cardassia sollte untergehen. Es war für Behr ein persönliches Anliegen. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
{{HGI|Die Produzenten - und allen voran [[Ira Steven Behr]] - waren sich sich von Anfang an klar, dass Cardassia untergehen würde. Zwar waren andere Stränge der späteren Handlung noch nicht fertig bedacht, aber Cardassia sollte untergehen. Es war für Behr ein persönliches Anliegen. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
==== Bezüge zur Realität ====
 
==== Bezüge zur Realität ====
{{HGI|Den Satz von Ezri <q>Diese Pronomen machen mich noch ganz verrückt</q> fügte Autor [[René Echevarria]] in der Episode bewusst ein, da er selbst beim Schreiben immer wieder Probleme hatte, die richtigen Pronomen zu verwenden. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
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{{HGI|Den Satz von Ezri <q>Diese Pronomen machen mich noch ganz verrückt</q> fügte Autor [[René Echevarria]] in der Episode bewusst ein, da er selbst beim Schreiben immer wieder die Probleme hatte, die richtigen Pronomen zu verwenden. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
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==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ====
 
==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ====
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{{HGI|Während Ira Steven Behr und [[Hans Beimler]] für die ersten beiden Episoden verantwortlich waren, übertrug man René Echevarria die Aufgabe, diese Episode zu schreiben. Es war für ihn sehr schwer, vor allem da er bis zur Fertigstellung der ersten Hälfte des Scripts noch nicht einmal das Gesicht von [[Nicole de Boer]] gesehen hatte. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
{{HGI|Während Ira Steven Behr und [[Hans Beimler]] für die ersten beiden Episoden verantwortlich waren, übertrug man René Echevarria die Aufgabe, diese Episode zu schreiben. Es war für ihn sehr schwer, vor allem da er bis zur Fertigstellung der ersten Hälfte des Scripts noch nicht einmal das Gesicht von [[Nicole de Boer]] gesehen hatte. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
  
{{HGI|Die erste Version des Scripts unterschied sich stark von der fertigen Version. Zunächst sollte sie sich stärker auf Garak konzentrieren. Es war geplant, dass der Cardassianer eine Aufgabe für die Sternenflotte übernimmt und sich dabei in einem Torpedorohr verstecken musste. Dabei sollte er einen Zusammenbruch erleiden. In der Episode sollte es darum gehen, dass Ezri ihn heilen muss, um an wichtige Informationen zu gelangen. Allerdings hätte Ezri dafür ein gefestigter Charakter sein müssen. Dies hätte jedoch zu einer Therapeut-Patient-Beziehung geführt und wäre keine wirkliche Ezri-Story geworden. Aus diesem Grunde wurde die Geschichte um Garak vereinfacht und da er mittlerweile Nicole gesehen hatte, kamen ihm neue Ideen für die Verbesserung des Scripts. Dabei ließ man Ezri fast über die Lösung von Garaks Problem stolpern und machte sie selbst verwundbarer. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
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{{HGI|Die erste Version des Scripts unterschied sich stark von der fertigen Version. Zunächst sollte sie sich stärker auf Garak konzentrieren. Es war geplant, dass der Cardassianer eine Aufgabe für die Sternenflotte übernimmt und sich dabei in einem Torpedorohr verstecken musste. Dabei sollte er einen Zusammenbruch erleiden. In der Episode sollte es darum gehen, dass Ezri ihn heilen muss, um an wichtige Informationen zu gelangen. Allerdings hätte Ezri dafür ein gefestigter Charakter sein müssen. Dies hätte jedoch zu einer Therapeut-Patient-Beziehung geführt und wäre keine wirkliche Ezri-Story geworden. Aus diesem Grunde wurde die Geschichte um Garak vereinfacht und da er mittlerweile Nicole gesehen hatte, kamen ihm neue Ideen für die Verbesserung des Scripts. Dabei ließ man Erzi fast über die Lösung von Garaks Problem stolpern und machte sie selbst verwundbarer. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
  
 
{{HGI|Nachdem [[Ezri Dax]] in dieser Folge zum [[Lieutenant]] [[Beförderung|befördert]] wird, wird der [[Rang]] auch im Vorspann übernommen. In den bisherigen Folgen tauchte sie im Vorspann noch als <q>[[Ensign]]</q> Ezri Dax auf.}}
 
{{HGI|Nachdem [[Ezri Dax]] in dieser Folge zum [[Lieutenant]] [[Beförderung|befördert]] wird, wird der [[Rang]] auch im Vorspann übernommen. In den bisherigen Folgen tauchte sie im Vorspann noch als <q>[[Ensign]]</q> Ezri Dax auf.}}
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{{HGI|Garak sieht in den Cardassianern eine Art Reptil und spielt seine Figur immer so, als wäre diese von dem Reptilienteil des Gehirns gesteuert. Dabei hat er immer Angst davor, jemanden an sich heran zu lassen. Er verschließt sich vor Ezri und versucht sie abzuwehren. Allerdings erkennt Garak am Ende, dass er Ezris Hilfe braucht und nimmt diese dann auch dankend an. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
{{HGI|Garak sieht in den Cardassianern eine Art Reptil und spielt seine Figur immer so, als wäre diese von dem Reptilienteil des Gehirns gesteuert. Dabei hat er immer Angst davor, jemanden an sich heran zu lassen. Er verschließt sich vor Ezri und versucht sie abzuwehren. Allerdings erkennt Garak am Ende, dass er Ezris Hilfe braucht und nimmt diese dann auch dankend an. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
  
{{HGI|Auch die Tatsache, dass seine klaustrophobischen Attacken von Partiotismus hervorgerufen wurden, spielt in diesen Kontext mit hinein. Laut Robinson versuchen sich Reptilien unter allen Umständen zu verteidigen und sind ihrem Territorium sehr loyal gegenüber. Ansätze seines Wunsches, wieder nach Cardassia zurückzukehren, erkennt man schon in den Episoden {{e|Das Implantat}} und {{e|Der geheimnisvolle Garak, Teil II}}. Echevarria fügte diesbezüglich an, dass Garak zwar Cardassianer tötete, allerdings fühlte er sich dabei immer, als arbeitete er im besten Interesse seines Volkes und dass Opfer gebracht werden müssen. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
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{{HGI|Auch die Tatsache, dass seine klaustrophobischen Attacken von Partiotismus hervorgerufen wurden, spielt in diesen Kontext mit hinein. Laut Robinson versuchen sich Reptilien unter allen Umst#nden zu verteidigen und sind ihrem Territorium sehr loyal gegenüber. Ansätze seines Wunsches, wieder nach Cardassia zurückzukehren, erkennt man schon in den Episoden {{e|Das Implantat}} und {{e|Der geheimnisvolle Garak, Teil II}}. Echevarria fügte diesbezüglich an, dass Garak zwar Cardassianer tötete, allerdings fühlte er sich dabei immer, als arbeitete er im besten Interesse seines Volkes und dass Opfer gebracht werden müssen. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
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==== Digitale Überarbeitung ====
 
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=== Merchandising ===
 
=== Merchandising ===
 
==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
 
==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
{{HGI|* VHS [[Nachempfindung – Wettkampf in der Holosuite]]
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{{HGI|* [[DS9 DVD-Box Staffel 7]] - Disc 1
* [[DS9 DVD-Box Staffel 7]] - Disc 1
 
 
* [[DS9 DVD-Box Staffel 7.1]] - Disc 1}}
 
* [[DS9 DVD-Box Staffel 7.1]] - Disc 1}}
 
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=== Externe Links ===
 
=== Externe Links ===
* {{wikipedia|en|Afterimage (Star Trek: Deep Space Nine)}}
 
* {{IMDB|ID=tt0708498}}
 
 
* [http://www.st-minutiae.com/academy/literature329/553.txt Drehbuch zur Episode: Nachempfindung] auf [http://www.st-minutiae.com st-minutiae.com]
 
* [http://www.st-minutiae.com/academy/literature329/553.txt Drehbuch zur Episode: Nachempfindung] auf [http://www.st-minutiae.com st-minutiae.com]
  
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