Bearbeiten von „Kampf mit allen Mitteln“
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| Drehbuch= Ronald D. Moore | | Drehbuch= Ronald D. Moore | ||
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== Inhaltsangabe == | == Inhaltsangabe == | ||
=== Kurzfassung === | === Kurzfassung === | ||
− | + | Wärend die Rebellion Fahrt aufnimmt, kommt es zwischen Kira und Rusot immer mehr zu Spannungen. Der Cardassianer akzeptiert die Bajoranerin nicht und wirft ihr vor, auf einem Rachefeldzug zu sein. Als Damar, Rusot, Kira, Odo und Garak dann gemeinsam aufbrechen, um ein Jem'Hadar-Schiff mit der Energiedämpfungswaffe zu stehlen, will Rusot Kira, Odo und Garak töten, und mit dem Schiff beginnen, das alte Cardassia wieder zu altem Glanz zu führen. Er wird jedoch selbst von Damar erschossen, da diesem klar ist, dass es ein neues Cardassia geben muss. | |
Um Odo, dessen Zustand sich verschlechtert, zu helfen, versucht Bashir, ein Heilmittel herzustellen. Die Anstrengungen verlaufen jedoch in einer Sackgasse, weshalb der Chef ihm vorschlägt, Sektion 31 mit der falschen Information über ein Heilmittel auf die Station zu locken. | Um Odo, dessen Zustand sich verschlechtert, zu helfen, versucht Bashir, ein Heilmittel herzustellen. Die Anstrengungen verlaufen jedoch in einer Sackgasse, weshalb der Chef ihm vorschlägt, Sektion 31 mit der falschen Information über ein Heilmittel auf die Station zu locken. | ||
− | Zur gleichen Zeit kommt es zum erwarteten Fehlschlag beim Angriff der Klingonen auf Avenal VII. Gowron gibt Martok die Schuld, doch Sisko ist klar, dass Gowron einen Privatkrieg führt und damit den ganzen Alpha-Quadranten gefährdet. Er gibt Worf freie Hand, alles zu tun, um Gowron aufzuhalten. Da Martok selbst Gowron nicht herausfordern will, wendet sich Worf an Dax, die ihn wissen lässt, dass das klingonische Reich zum Untergang verdammt ist, auf Grund der Korruption in dessen Führung | + | Zur gleichen Zeit kommt es zum erwarteten Fehlschlag beim Angriff der Klingonen auf Avenal VII. Gowron gibt Martok die Schuld, doch Sisko ist klar, dass Gowron einen Privatkrieg führt und damit den ganzen Alpha-Quadranten gefährdet. Er gibt Worf freie Hand, alles zu tun, um Gowron aufzuhalten. Da Martok selbst Gowron nicht herausfordern will, wendet sich Worf an Dax, die ihn wissen lässt, dass das klingonische Reich zum Untergang verdammt ist, auf Grund der Korruption in dessen Führung, wird Worf klar, dass er selbst etwas machen muss. Bei der nächsten Besprechung wirft Worf dem Kanzler Ehrlosigkeit vor und es kommt zum Kampf, bei dem er Gowron tötet. Da er selbst nicht Kanzler werden will, macht Gowron Martok zum neuen Führer des Reichs. |
=== Langfassung === | === Langfassung === | ||
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==== Teaser ==== | ==== Teaser ==== | ||
[[Datei:Explosion_Zwischenkühlermatrix.jpg|thumb|Anschlag auf einen Jem'Hadar-Angriffsjäger]] | [[Datei:Explosion_Zwischenkühlermatrix.jpg|thumb|Anschlag auf einen Jem'Hadar-Angriffsjäger]] | ||
− | Ein [[Jem'Hadar-Angriffsjäger|Jem'Hadar-Schiff]] startet von einem [[Planet]]en und nimmt seinen Kurs auf. Plötzlich ein gleißendes Licht. Das [[Raumschiff|Schiff]] [[Explosion|explodiert]]. Mitten in der Explosion hält das Schiff an und bewegt sich in der Zeit rückwärts bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Explosion beginnt. Es handelt sich um eine Aufzeichnung und Kira deutet auf das Standbild. Sie ist in Begleitung von Garak, | + | Ein [[Jem'Hadar-Angriffsjäger|Jem'Hadar-Schiff]] startet von einem [[Planet]]en und nimmt seinen Kurs auf. Plötzlich ein gleißendes Licht. Das [[Raumschiff|Schiff]] [[Explosion|explodiert]]. Mitten in der Explosion hält das Schiff an und bewegt sich in der Zeit rückwärts bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Explosion beginnt. Es handelt sich um eine Aufzeichnung und Kira deutet auf das Standbild. Sie ist in Begleitung von Garak, Danar und [[Rusot]] und erklärt, dass die Explosion bei der [[Zwischenkühlermatrix]] begann. Dann erinnert sie die Männer, dass geplant war, die [[Bombe]] am [[Sekundäres Plasmarelais|sekundären Plasmarelais]] zu legen. Rusot versteht nicht, weshalb Kira ihnen das zeigt, da das Schiff zerstört wurde. Allerdings fügt Garak hinzu, dass der Zwischenkühler die offensichtliche Wahl für die Bombe war, da die [[Sicherheitscheck]]s die Bombe hätten finden könne, bevor das Schiff den [[Orbit]] verließ. Doch Rusot weist darauf hin, dass sie nicht gefunden wurde. Kira entgegnet, dass seine Männer ihr [[Training]] ignorierten. Nun springt Damar seinem Freund zur Seite und erinnert die Anwesenden daran, dass die [[Mission]] ein Erfolg war. Doch das lässt die [[Bajoraner]]in nicht gelten. Sie erklärt, dass die Mission nur deshalb ein Erfolg war, weil die [[Sicherheit]] der Jem'Hadar versagt hatte. Sie empfiehlt, die Männer, die diese Mission ausgeführt hatten, in Zukunft nur noch für Routineaufgaben eingesetzt werden sollen. Rusot ist davon nicht begeistert und erklärt, dass es sich dabei um seine besten Männer handelt. Dann fügt er an, dass [[Bronok]] einer der Erfahrensten ist. Sofort unterbricht ihn Garak und erinnert ihn daran, dass man ihm schon zuvor gesagt hatte, keine Namen zu nennen. Kira fügt an, dass es wichtig ist, dass alle [[Widerstandszelle|Zellen]] voneinander getrent arbeiten müssen, da man dadurch im Falle einer Gefangennahme, keine Namen nennen kann. Fast hiflos, aber bestimmt entgegnet Rusot, dass ihm das bewusst ist und er den Vortrag kennt. Daraufhin will die Bajoranerin wissen, weshalb man ihn dann erneut darauf hinweisen muss. Rusot will das nicht hinnehmen, doch Damar stoppt ihn. Er erklärt, dass es für alle ein langer Tag war und sie eine [[Pause]] machen sollten. Dem stimmt der gereizte Rusot zu und verlässt die Anderen. Als der Mann weg ist, fragt Kira Damar, was er bezüglich der offensichtlichen Probleme tun wird. Der Cardassianer entgegnet, dass die Bajoranerin von ihm unterstützt wird. Kira akzeptiert das und auch Damar verlässt das Treffen. Wärend Garak der Meinung ist, dass die Situation nichts gutes verspricht, kommt Odo mit zwei Cardassianern von einer Mission zurück. Der [[Wechselbalg]] versucht seinen Zustand im Bezug auf [[Morphogenes Virus|seine Erkrankung]] zu verbergen und erklärt, dass der Überfall auf die [[Tevak-Schiffswerft]] erfolgreich war. Er erklärt, dass er in das Kontrollzentrum eindrang und die [[Sicherheitsprotokoll]]e unbrauchbar machte, wärend der Rest des Teams die [[Dilithium]]lagerbunker sabotierte. Er schließt damit, dass die ganze Anlage eine Stunde nachdem sie diese verlassen hatten, zerstört wurde. Kira kommentiert die Mission nicht. Stattdessen bemerkt sie Odos Zustand und empfiehlt ihm, sich auszuruhen. Odo stimmt dem zu. Nun erkundigt sich Kira bei Garak, ob jemand im Schlafraum ist. Der Cardassianer verneint das, woraufhin Kira Odo dort hin zum Ausrugen schickt. |
[[Datei:Odo_schlechter_Zustand.jpg|thumb|Odos Zustand verschlechtert sich]] | [[Datei:Odo_schlechter_Zustand.jpg|thumb|Odos Zustand verschlechtert sich]] | ||
− | + | Nachdem Odo im Schlafraum ist, legt er sich auf sein [[Bett]] und es kommt das ganze Ausmaß seiner Erkrankung zum Vorschein. Garak, der wenig später den Raum betritt und Odo sieht, ist er entsetzt. Als der [[Wechselbalg]] ihn sieht, schreckt er auf und wirft dem Cardassianer vor, sich heimlich anzuschleichen. Garak versichert jedoch, dass das nicht seine Absicht war. Dann will er wissen, weshalb sich Odos Zustand so rapide verschlechtert hat. Der Wechselbalg entgegnet, dass er in den vergangenen Wochen viele verschiedene Formen annahm und er glaubt, dass dies das Fortschreiten der Krankheit zu beschleunigen scheint. Daraufhin empfiehlt Garak ihm, das Verändern der Form zu stoppen. Doch Odo hält nichts davon, da er nicht einfach daliegen und auf den [[Tod]] warten will. Zudem fügt er an, dass er mitkam, um zu arbeiten. Nun erkundigt sich Garak, ob Kira über seinen Zustand bescheid weiß. Odo erwiedert, dass dem nicht der Fall ist und fordert Garak auf, dafür zu sorgen, dass dies auch so bleibt. Er erklärt, dass er nicht Kiras [[Mitleid]] will. Dann will er von Garak wissen, ob es einen Grund für sein Hereinkommen gibt. Der Cardassianer erklärt, dass er sich daran erinnert, dass Odo einst davon sprach, jemanden auf [[Kelvas V]] zu kennen und er fügt an, dass er einen Kontakt auf dem Planeten braucht. Odo ist einverstanden, erklärt jedoch, dass er etwas darüber nachdenken muss. Immer noch von dem Anblick Odos geschockt, will Garak gehen. Doch dann dreht er sich noch einmal um und erklärt, dass ihm Odos Zustand leid tut. Der Wechselbalg ist davon nicht beeindruckt und entgegnet, dass er sicher kein Mitleid von Garak haben will, wenn er dies selbst von der Frau, die er [[Liebe|liebt]] nicht haben möchte. | |
==== Akt I: Die Schuldigen ==== | ==== Akt I: Die Schuldigen ==== | ||
[[Datei:Bashir_OBrien_streit_Sektion_31.jpg|thumb|Bashir und O'Brien streiten über das Vorgehen bezüglich Sektion 31]] | [[Datei:Bashir_OBrien_streit_Sektion_31.jpg|thumb|Bashir und O'Brien streiten über das Vorgehen bezüglich Sektion 31]] | ||
− | [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] ist auf [[Deep Space 9]] weiterhin bemüht, ein [[Heilmittel]] für Odo zu finden. Als [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] zu ihm auf die [[Krankenstation]] kommt und ihm einen Guten Morgen wünscht, ist er überrascht und erkundigt sich, wie spät es ist. O'Brien entgegnet, dass es 6:30 Uhr ist und | + | [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] ist auf [[Deep Space 9]] weiterhin bemüht, ein [[Heilmittel]] für Odo zu finden. Als [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] zu ihm auf die [[Krankenstation]] kommt und ihm einen Guten Morgen wünscht, ist er überrascht und erkundigt sich, wie spät es ist. O'Brien entgegnet, dass es 6:30 Uhr ist und erkundigt sich, ob Bashir wieder durchgearbeitet hat. Der Doktor bejaht das, woraufhin der Chief entgegnet, dass dies nun vier [[Nacht|Nächte]] in Folge waren. Er glaubt, dass kein [[Körper]] soetwas lange mitmacht. Bashir gibt ihm Recht und muß zudem gestehen, dass all die Arbeit zu nichts führt, da auch seine [[DNA-Integrationstheorie]] eine [[Sackgasse]] ist. Nun will der Chief wissen, wie weit er kam, woraufhin Bashir entgegnet, dass er wieder ganz am Anfang steht. Zudem gibt er zu, dass derjenige der den [[Virus]] entwickelt hatte, ganze Arbeit im Verwischen von Spuren leistete. Darauf empfiehlt im O'Brien, sich mit der Tatsache abzufinden, dass er keine [[Wunder]] bewirken wird, da es selbst den [[Gründer]]n nicht gelang, ein Heilmittel zu finden, obwohl sie auf die ganzen [[Ressource]]n des [[Dominion]] zugreifen können. In seinen [[Auge]]n gibt es für sie nur die Möglichkeit denjenigen zu finden, der den Virus ursprünglich entwickelte. Sein Vorschlag ist es, irgendwie in [[Sektion 31]] einzudringen. Doch Bashir ist davon nicht begeistert und erinnert ihn daran, dass sie dies schon vorher versucht hatten und diesbezüglich zwei Wochen lang bis nach [[Vulkan]] [[Phantom (Illusion)|Phantomen]] nachjagten. Dann erinnert er den Chief daran, dass Sektion 31 für 300 Jahre im Verborgenen arbeitete und dass er nicht glaubt, dass sie sich nun einfach zu erkennen geben, nur weil die beiden nach ihnen suchen. Deshalb fordert der Chief nun, dass sie diesbezüglich zu [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] gehen sollten, um über ihn die [[Sternenflotte]] zu kontaktieren. Allerdings ist der Dotkor anderer Ansicht. Er glaubt, dass Sektion 31 dadurch nur unnötig aufgeschreckt wird und sich nur noch besser verstecken wird. Zudem geht er davon aus, dass Sektion 31 jemanden schicken wird, der all seine Fortschritte zerstört. Genau aus diesem Grund will er diesen Weg nicht verfolgen, sondern sucht in der [[Wissenschaft]] die Antwort. Dann fordert er den Chief auf, die Krankenstation zu verlassen, da er zu arbeiten hat. O'Brien ist nicht begeistert, antwortet allerdings nicht. Stattdessen dreht er sich um und verlässt die Krankenstation. |
[[Datei:Gowron_gibt_Martok_Schuld.jpg|thumb|Gowron gibt Martok die Schuld für die Niederlage beim Angriff auf Avenal VII]] | [[Datei:Gowron_gibt_Martok_Schuld.jpg|thumb|Gowron gibt Martok die Schuld für die Niederlage beim Angriff auf Avenal VII]] | ||
− | Nach dem Angriff der [[Klingone]]n auf [[Avenal VII]] treffen sich [[Gowron]] und Sisko in [[Büro des Präfekten|dessen Büro]] zu einer Besprechung. Aufgebracht beschwert sich der [[Klingonischer Kanzler|Kanzler]] und bezeichnet den [[Angriff auf Avenal VII]] durch [[Martok]] als | + | Nach dem Angriff der [[Klingone]]n auf [[Avenal VII]] treffen sich [[Gowron]] und Sisko in [[Büro des Präfekten|dessen Büro]] zu einer Besprechung. Aufgebracht beschwert sich der [[Klingonischer Kanzler|Kanzler]] und bezeichnet den [[Angriff auf Avenal VII]] durch [[Martok]] als ein [[Schande]], da er das Überraschungsmoment auf seiner Seite hatte und das Dominion nicht erwartete, dass sie so schnell nach dem Eindritt der Breen in den [[Dominion-Krieg|Krieg]] in die Offensive gehen würden. Er ist davon überzeugt, dass Avenal für den [[General]] ein leichter Sieg hätte werden müssen. Ruhig hört sich Sisko die Ausführungen an und erklärt dann, dass sowohl der General, als auch er der Meinung waren, dass es nicht klug würe, so schnell einen Angriff so tielf im [[Territorium]] des Dominion durchzuführen, da er bei Avenal aussichtslos sechs zu eins unterlegen war. Doch Gowron lässt das nicht gelten. Seiner Ansicht nach würde ein guter Anführer einen Weg finden, einen starken Gegner zu schlagen und sich nicht vor ihm verstecken. Sofort erwiedert Sisko, dass Martok sich keineswegs versteckt hatte, sondern länger und härter kämpfte, als er selbst es in dieser Situation getan hätte. Dann fragt er, ob Gowron sich Worfs [[Bericht]] über den Kampf angesehen hat, indem der Klingone berichtet, dass fünf [[Raumschiff|Schiffe]] zerstört und sieben beschädigt wurden. Zudem, so Sisko weiter, befindet sich Martok selbst in kritischem Zustand auf der Krankenstation der [[IKS Rotarran|Rotarran]]. Gowron kann jedoch siene Enttäuschung nicht verbergen, dass der General wohl überleben wird. Empört entgegnet der Captain, dass die ganze Operation in seinen Augen eine Verschwendung von Ausrüstung, Männern und Hilfsmittlen war. Seiner Ansicht nach liegt die Schuld bei demjenigen, der die Mission überhaupt erst [[Befehl|befohlen]] hat und nicht bei demjenigen, der sie ausführte. Persönlich angegriffen tritt Martok auf Sisko zu, doch anstatt lautstark zu intervenieren, lobt er Siskos [[Loyalität]] zu seinen [[Freund]]en. Doch der versichert, dass seine Ansichten nichts mit Loyalität zu tun haben. Das lässt der Kanzler so hingestellt und versichert dann, dass er Martok nicht von seinem [[Kommando]] entbinden wird, da er bei den [[Truppe]]n beliebt ist, zumindest vorläufig. Dann verlässt der Klingone das Büro. |
[[Datei:Gründerin_unzufrieden_mit_Weyoun.jpg|thumb|Die Gründerin ist unzufrieden mit Weyoun]] | [[Datei:Gründerin_unzufrieden_mit_Weyoun.jpg|thumb|Die Gründerin ist unzufrieden mit Weyoun]] | ||
− | Auch auf [[Cardassia Prime]] analysiert man den Angriff auf Avenal VII. Voller Überzeugung berichtet [[Weyoun 8|Weyoun]], dass der Angriff auf Avenal schnell beendet werden konnte, doch die [[Gründerin]] ist nicht | + | Auch auf [[Cardassia Prime]] analysiert man den Angriff auf Avenal VII. Voller Überzeugung berichtet [[Weyoun 8|Weyoun]], dass der Angriff auf Avenal schnell beendet werden konnte, doch die [[Gründerin]] ist nicht all zu sehr angetan. Sie entgegnet, dass sie weniger über den klingonischen Angriff beunruhigt ist, als über die [[Cardassianische Rebellion]] ist. Sie macht dem [[Vorta]] klar, dass sie nicht gegen die vereinten Kräfte der Klingonen, [[Romulaner]] und der [[Föderation]] und gleichzeitig gegen einen Aufstand hinter den eigenen Linien vorgehen können. Sofort stimmt Weyoun zu, versucht dann aber zu beschwichtigen und versichert dass man die Situation vollkommen unter Kontrolle hat, da man immer noch die uneingeschränkte Gewalt über das [[Cardassianisches Militär|cardassianische Militär]] hat, wärend Damar nur eine [[Hand]] voll [[Terrorist]]en um sich versammeln konnte. Er versichert, dass die Rebellion keine Gefahr darstellt. Doch das beruhigt die Gründerin nicht und sie erinnert ihn daran, dass er auch davon ausging, dass sich Damar nie gegen das Dominion stellen würde. Weyoun versucht dies als durchaus verständlichen Fehler ab, da es seiner Ansicht nach nicht vorhersehbar war, da das Konzept des Terrorismus im Wiederspruch zum cardassianischen System steht, in dem sie Autorität normalerweise respektieren und [[Gesetz]]e und [[Ordnung]] schätzen. Genau das, so fügt er an, bietet ihnen das Dominion. Doch die Gründerin ist nicht der Meinung und entgegnet, dass sie ihn unverzüglich eliminieren lassen würde, wenn die [[Klonanlage]]m funktionieren würden. Doch dann wendet sie sich dem eigentlichen Problem und bestimmt, dass jemand für den [[Verrat]] Damars bezahlen muss. Aus diesem Grund will sie, dass die Suche nach dessen Frau und Kinder intensiviert werden soll. Zusätzlich ordnet sie den [[Verhör]] von [[Lehrer]]n, Wissenschaftlern und [[Beamter|Beamten]] an. Sie erklärt, dass man der [[Volk|Bevölkerung]] unmissverständlich klar machen muss, dass eine abweichende Meinung nicht toleriert werden kann. Zudem fordert sie, dass man cardassianische [[Zivilist]]en in und um die [[Militär]]einrichtungen plaziert, um somit davür zu sorgen, dass Damar unweigerlich eine große Anzahl an Mitgliedern seiner Volkes zu töten, sollte er eine weitere [[Schiffswerft]] vernichten wollen. Sie glaubt, dass das Volk sich dann gegen ihn stellen wird. Weyoun ist begeistert von dieser Idee, doch die Gründer macht ihm klar, dass seine Meinung für sie nicht wichtig ist. Nach der Anordnung wendet sich die Gründerin nun an den ebenfalls anwesenden [[Thot]] [[Pran]]. Sie fordert den [[Breen]] auf, die Installation der [[Energiedämpfungswaffe]] auf den Schiffen des Dominions zu beschleunigen. Der Mann verspricht sich darum zu kümmern und verlässt den Raum. Nachdem sie alleine sind, will die Gründerin wissen, wie lange es dauert, bis die Kloneinrichtungen wieder funktionieren. Wohlweislich, was das bedeutet, entgegnet Weyoun, dass man dies bezüglich noch ein paar Tage, wenn nicht gar Wochen Zeit benötigt. Die Aussage enttäuscht die Gründerin und sie fodert den Vorta auf, sie diesbezüglich auf dem Laufenden zu halten. |
[[Datei:Rebellion_neue_Pläne.jpg|thumb|Die Rebellen schmieden neue Pläne]] | [[Datei:Rebellion_neue_Pläne.jpg|thumb|Die Rebellen schmieden neue Pläne]] | ||
− | Im Versteck der Rebellen berichtet Garak, dass die Breen laut der neuen Kontaktperson auf Kelvas V binnen einer Woche damit beginnen werden, die Energiedämpfungswaffe auf Jem'Hadar-Jägern zu installieren. Sofort erkundigt sich Damar, ob die Föderation irgendwelche Fortschritte bezüglich der Neutralisierung der Energiedämpfungswaffe machte. Kira verneint das und erklärt, dass das Problem darin besteht, die zu Grunde liegende [[Technologie]] zu verstehen. Dann will der Cardassianer wissen, weshalb die [[Waffe]]n keinen Einfluss auf die klingonischen Schiffe haben. Darauf hat die Bajoranerin jedoch keine Antwort. Allerdings glaubt sie, dass die Föderation schneller | + | Im Versteck der Rebellen berichtet Garak, dass die Breen laut der neuen Kontaktperson auf Kelvas V binnen einer Woche damit beginnen werden, die Energiedämpfungswaffe auf Jem'Hadar-Jägern zu installieren. Sofort erkundigt sich Damar, ob die Föderation irgendwelche Fortschritte bezüglich der Neutralisierung der Energiedämpfungswaffe machte. Kira verneint das und erklärt, dass das Problem darin besteht, die zu Grunde liegende [[Technologie]] zu verstehen. Dann will der Cardassianer wissen, weshalb die [[Waffe]]n keinen Einfluss auf die klingonischen Schiffe haben. Darauf hat die Bajoranerin jedoch keine Antwort. Allerdings glaubt sie, dass die Föderation schneller gegenmaßnahmen finden wird, sofern man ihr eine dieser Waffen beschaffen könnte. Garak stimmt dem zu, doch Rusot ist anderer Meinung. Er fordert das Augenmerk darauf legen, Cardassia zu befreien und nicht die Drecksarbeit für die Föderation zu übernehmen. Doch Damar erinnert ihn daran, dass sie sich auch selbst helfen, indem sie der Sternenflotte helfen. Nachdem das geklärt ist, vergewissert sich Kira, ob es im [[Kelvas-System]] eine [[Kelvas-Reparaturstation|Reparaturstation]] des Dominon gibt. Garak bejaht das. Nun schlägt die Bajoranerin vor, mit einem Fünf-Mann-Team in dorthin aufzubrechen, um eines der Schiffe unter ihre Kontrolle zu bekommen. Als team schlägt sie vor, dass sie, Damar, Rusot, Garak und Odo auf die Mission gehen. Garak soll diesbezüglich alle Informationen über Kelvas zusammentragen. Der [[Schneider]] ist sichtlich besorgt und bittet mit Kira unter vier Augen sprechen zu dürfen. Die Bajoranerin stimmt zu und beide gehen in einen anderen Bereich des Raumes. Dort will die Frau wissen, was Garak hat. Der entgegnet, dass Odo ihr schon seit einiger Zeit das wahre Ausmaß seiner [[Krankheit]] verheimlicht. Er berichtet, dass sich der Zustand des Wechselbalgs erheblich verschlechtert hat und sich dies mit jedem neuen Wechsel der Form verschlimmert. Gefasst entgegnet Kira, dass ihr das bewusst ist. Garak ist überrascht, woraufhin die Bajoranerin entgegnet, dass sie Odo Liebt und ihr das sofort aufgefallen ist. Verwundert fragt der Schneider, weshalb sie sich dann verstellt. Darauf entgegnet die Frau, dass ihr bewusst ist, dass Odo nicht will, dass sie über seinen Zustand bescheid weiß. Sie will ihm dieses letzte bisschen Würde lassen und weiter ignorieren, was mit ihm los ist. Dann will sie wissen, ob Garak noch etwas mit ihr besprechen will. Der Cardassianer ist verwirrt und verneint die Frage. Dann gehen die beiden zurück zu Damar und Rusot. Als wärde nichts geschehen, setzt Kira die Besprechung fort und informiert die Anderen, dass sie ein [[Cardassianisches Shuttle]] mit den letzten [[Sicherheitsprotokoll]]en benötigen werden. |
==== Akt II: Todgeweiht ==== | ==== Akt II: Todgeweiht ==== | ||
− | Nachdem die ''Rotarran'' | + | Nachdem die ''Rotarran'' zuück nach Dee Space 9 kommt und andockt, bringt man Martok auf die Krankenstation. Dort kümmert sich eine bajoranische [[Krankenschwester]] um ihn. Worf fohnt der [[Behandlung]] bei, bis sich plötzlich Sisko bei ihm meldet. Der Captain fordert ihn auf, umgehend zu ihm zu kommen und der Klingone kommt dem nach. |
[[Datei:Sisko_Auftrag_Worf_Gowron_stoppen.jpg|thumb|Sisko gibt Worf freie Hand, Gowron zu stoppen]] | [[Datei:Sisko_Auftrag_Worf_Gowron_stoppen.jpg|thumb|Sisko gibt Worf freie Hand, Gowron zu stoppen]] | ||
− | + | Nachdem Worf das Büro des Captains betritt, erkundigt der sich zunächst, wie es Martok geht. Der Klingone entgegnet, dass Dr. Bashir ihm mitteilte, dass er vollständig genesen wird. Sisko ist froh das zu hören und kommt dann ohne Umschweife zum eigentlichen Thema. Er erklärt, dass ihnen ein ernsthaftes Problem im Wege steht. Der Klingone ist sich bewusst, dass der Captain sich auf Gowron bezieht. Sisko bestätigt das und fügt hinzu, dass der Klingone die Offensiven ungeachtet des Preises fortführen will. Darauf erwiedert Worf, dass der Kanzler stur und arrogant ist. Sisko will das nicht bestreiten, hofft aber, dass er kein Narr ist. Dann erklärt er, dass Gowron die gesammte Verteidigungsstellung riskiert und will wissen, weshalb er das nicht einsieht. Worf hat eine Erklärung dafür. Er glaubt, dass der Kanzler derzeit nichts sehen kann, außer einen Mann, nämlich Martok. Seiner Ansicht nach sieht Gowron im General eine [[Politik|politische]] Bedrohung und er will diesen in den Augen seines Volkes demütigen. erbost fragt Sisko, ob die Angriffe auf das Dominion somit nichts als eine politische [[Vendetta]] sind. Nun erklärt der Klingone, dass es nicht das erste Mal wäre, dass ein klingonischer Kanzler seine eigenen Interessen über die Interessen des Volkes stellt. Das muss Sisko erst einmal verdauen. Doch nach kurzem Innehalten macht er Worf klar, dass etwas passieren muss. Dem ist das selbst klar und er sieht dies ähnlich. Dann berichtet er, dass er auch schon eine Lösung für das Problem hat, allerdings ist ihm bewusst, dass die Lösung nicht einfach werden kann. Angesichts der Situation gibt Sisko seinem Offizier freie Hand alles zu tun, was nötig ist. Er erinnert Worf daran, dass Gowron die Sicherheit des [[Alpha-Quadrant]]en riskiert, da die klingonischen Schiffe alles sind, was zwischen ihnen und dem Dominion steht. | |
[[Datei:Kira_wehrt_sich_gegen_Rusot.jpg|thumb|Kira wehrt sich gegen Rusot]] | [[Datei:Kira_wehrt_sich_gegen_Rusot.jpg|thumb|Kira wehrt sich gegen Rusot]] | ||
− | Im Versteck der Rebellion sitzt Kira an einer [[Konsole]] und arbeitet, als Rusot von hinten an sie herantritt und ihr ein [[PADD]] auf die Konsole wirft. Er erklärt, dass seine Männer das angeforderte [[Shuttle]] gesichtet haben und sie bei den auf dem PADD angegebenen [[Koordinaten]] treffen werden. Kira bedankt sich ungerührt bei dem Cardassianer und legt das PADD zur Seite. Doch der Mann ist noch nicht fertig und fragt die Bajoranerin, ob sie sich gut amüsiert, da es ihr sicher große Freude bereitet, Cardassianer dazu zu bringen, zu tun | + | Im Versteck der Rebellion sitzt Kira an einer [[Konsole]] und arbeitet, als Rusot von hinten an sie herantritt und ihr ein [[PADD]] auf die Konsole wirft. Er erklärt, dass seine Männer das angeforderte [[Shuttle]] gesichtet haben und sie bei den auf dem PADD angegebenen [[Koordinaten]] treffen werden. Kira bedankt sich ungerührt bei dem Cardassianer und legt das PADD zur Seite. Doch der Mann ist noch nicht fertig und fragt die Bajoranerin, ob sie sich gut amüsiert, da es ihr sicher große Freude bereitet, Cardassianer dazu zu bringen, zu tun was sie will. Kira reagiert nicht auf die Provokation und fordert den Rusot auf, sich jemand anderen zum [[Spiel]]en zu suchen. Doch der denkt nicht daran, stattdessen wirft er Kira vor ein falsches Spiel zu spielen. Er erklärt, dass sie Dukat vielleicht täuschen kann, allerdings glaubt er ganz fest daran, dass Kira nur da ist, da sie wärend der [[Cardassianische Besetzung von Bajor|Besetzung]] hunderte Cardassianer tötete und erst dann damit aufhören will, bisjeder einzelne von ihnen tot ist. Kira reicht es nun. Sie steht auf und will gehen. Doch das nimmt Rusot zum Anlass sie anzugreifen. Die Bajoranerin kann jedoch ausweichen und schlägt ihrerseits den Cardassianer nieder. Dann drückt sie ihn auf die Konsole und hält ihn fest. Sie fordert den Mann auf, sie nie wieder anzufassen. Der glaubt mit seiner Vermutung einen [[Nerv]] bei der Frau getroffen zu haben. Doch die Bajoranerin drückt ihm den [[Hals]] zu und macht ihm klar, was es bedeutet, wenn ein Nerv getroffen ist. Dann fordert sie Rusot auf, sie nicht weiter zu provozieren, da sie ihm sonst zeigen will, wie viele Nerven er hat, von denen er bisher nicht einmal wusste, dass sie existieren. Dann kässt sie den Cardassianer los. Mühsam richtet sich Rusot auf und [[Schwur|schwört]] [[Rache]], sobald alles vorbei ist und das Dominion besiegt wurde. Kira versichert ihm, dass er dann keine Mühe haben wird, sie zu finden. Daraufhin geht der Cardassianer. Nachdem Kira alleine ist, tritt Garak aus dem Dunkel der Höhle und macht der Frau klar, dass sie schon lange vor dem Ende des Krieges etwas gegen Rusot unternehmen muss. Spöttisch bedankt sich Kira für die nicht eggebene Hilfe durch den Schneider, doch der erklärt, dass die Bajoranerin augenscheinlich alles unter Kontrolle hatte. Dann kommt er zurück auf Rusot zu sprechen und versichert der Frau, dass dieser ganz sicher nicht bis zum Ende des Krieges warten wird, um seinen Zug zu machen. Er empfiehlt Kira, auch nicht zu warten, sondern ihn zu töten, bevor er sie tötet. |
==== Akt III: Grausames System ==== | ==== Akt III: Grausames System ==== | ||
[[Datei:Martok_will_Gowron_nicht_herausfordern.jpg|thumb|Martok weigert sich, Gowron herauszufordern]] | [[Datei:Martok_will_Gowron_nicht_herausfordern.jpg|thumb|Martok weigert sich, Gowron herauszufordern]] | ||
− | Worf besucht Martok auf der Krankenstation und | + | Worf besucht Martok auf der Krankenstation und fodert ihn auf, Gowron herauszufodern. Doch der General hält soetwas für Verrat, mitten im Krieg. Das sieht Worf jedoch anders. Seiner Ansicht nach würde eine Herausforderung das [[Klingonisches Reich|Reich]] schützen. Allerdings kann Martoks nicht sehen, wie er das Reich schützt, indem er seinen [[Eid]] bricht und das [[Blut]] seines klingonischen Bruders vergiest, wärend der Feind vor der [[Tür]] steht. Er sieht darin nichts [[Ehre|ehrenhaftes]]. Nun will Worf wissen, was daran ehrenhaft sein soll, wenn Gowron ihre Truppen für seine persönlichen Ziele zu [[Opfer (Schädigung)|opfern]]. Darauf entgegnet Martok, dass er jedes Recht dazu hat, da er das Kommando über die Truppen hat. Seiner Ansicht nach könnte man Gowron nur dann herausfordern, wenn er feige handelt. Allerdings sieht er dahingehend keine Anzeichen. Außerdem glaubt Martok, dass die Mitglieder dem [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rates]] ihm als Kanzler nicht folgen würden, da er nur ein gewöhnlicher Mann aus dem [[Ketha-Flachland]] ist und kein Tropfen [[Adel|adliges]] Blut in seinem [[Körper]] fließt. Worf wiederspricht der Ansicht, da [[Kahless]] selbst auch nicht von hoher Geburt war. Doch das lässt der General nicht gelten, da Kahless [[Gott|göttlich]] war. Aber Worf ist sich sicher, dass man Martok auf Grund seines Rufes von allen akzeptiert werden würde und jeder [[Krieger]] auf seinen Namen einen Eid ablegen würde. Deshalb ist sich sicher dass der Hohe Rat in diesem Fall keine Wahl hat und ihn als Kanzler akzeptieren muss. Das will Martok jedoch nicht hören. Er erklärt, dass er einfach ein loyaler Krieger des Reiches ist und eher sterben würde, als seine [[Uniform]] zu entehren. Deshalb glaubt er auch, dass er mit einer Herausforderung von Gowron nur Schande über all das bringen würde, an das er glaubt und für das er bisher gekämpft hat. Erneut versucht Worf den General zu überzeugen, doch der entgegnet, dass seine Entscheidung gefällt ist und er nicht mehr darüber reden will. |
[[Datei:Damar_erfährt_Tod_Familie.jpg|thumb|Damar erfährt vom Tod seiner Familie]] | [[Datei:Damar_erfährt_Tod_Familie.jpg|thumb|Damar erfährt vom Tod seiner Familie]] | ||
− | Inzwischen fliegt der [[Runabout]] mit Kira, Odo, Garak, Damar und Rusot zum Treffpunkt mit dem cardassianischen Shuttle. Am Steuer sitzen Kira und Odo nebeneinander. Die Bajoranerin sieht den Mann besorgt an, der die Blicke spürt und sie darauf anspricht. Die Frau entgegnet, dass sie sich nur um ihn sorgt. Sofort versucht Odo die Frau zu beruhigen und entgegnet, dass es sicher noch etwas dauert, bis sich die [[Symptom]]e zeigen und er geht auch davon aus, dass Dr. Bashir bis dahin ein Heilmittel gefunden hat. Kira akzeptiert das und bittet ihn dann, das Steuer zu übernehmen, da sie sich einen [[Raktajino]] holen will. Der Wechselbalg stimmt zu. Als Kira den hinteren Teil des Runabouts betritt, trifft sie dort auf Garak und Damar, der mit versteinerter Mine ein PADD in der Hand hält. | + | Inzwischen fliegt der [[Runabout]] mit Kira, Odo, Garak, Damar und Rusot zum Treffpunkt mit dem cardassianischen Shuttle. Am Steuer sitzen Kira und Odo nebeneinander. Die Bajoranerin sieht den Mann besorgt an, der die Blicke spürt und sie darauf anspricht. Die Frau entgegnet, dass sie sich nur um ihn sorgt. Sofort versucht Odo die Frau zu beruhigen und entgegnet, dass es sicher noch etwas dauert, bis sich die [[Symptom]]e zeigen und er geht auch davon aus, dass Dr. Bashir bis dahin ein Heilmittel gefunden hat. Kira akzeptiert das und bittet ihn dann, das Steuer zu übernehmen, da sie sich einen [[Raktajino]] holen will. Der Wechselbalg stimmt zu. Als Kira den hinteren Teil des Runabouts betritt, trifft sie dort auf Garak und Damar, der mit versteinerter Mine ein PADD in der Hand hält. Wärend Kira sich einen Raktajino vom [[Replikator]] bestellt, will die Bajoranerin wissen, was los ist. Garak entgegnet, dass einer ihrer [[Horchposten]] eine Nachricht aufgefangen hat, die besagt, dass es dem Dominion gelungen ist, Damars Familie aufzuspüren. Verbittert fügt der [[Legat]] hinzu, dass sie tot sind. Dann fügt er an, dass sie mit der Rebellion nichts zu tun hatten. Er ist sich sicher, dass sowohl die Gründerin, als auch Weyoun dies wussten. In seinen Augen ist der Tod seiner Frau und seines Sohnes eine einzige Verschwendung von Leben und er kann nicht verstehen, wie ein [[Staat]] den Tod von unschuldigen Frauen und Kindern tollerieren kann. Unbedacht entgegnet Kira, dass dies eine berechtigte Frage ist. [[Wut|Wütend]] sieht der Cardassianer die Frau an und geht dann wortlos. Sofort macht sich Kira Vorwürfe und glaubt, dass sie das nicht hätte sagen sollen. Doch Garak sieht das anders. Er glaubt, dass Damar die Vergangenheit selbst romantisch verklärt hat und diese kalte [[Dusche]] verdiente. Allerdings hält die Bajoranerin den Zeitpunkt für falsch. Aber auch hier hat Garak eine andere Meinung. Er glaubt, dass der Schmerz dieser Nachricht die Aufnahmefähigkeit für die Nachricht eher vergrößert hat, als verkleinert und das dies nur gut sein kann, wenn Damar wirklich der Führer des neuen Cardassias sein soll, den sie sich alle erhoffen. In diesem Moment meldet sich Odo und berichtet, dass sie sich dem Treffpunkt mit dem Shuttle nähern. Sofoer gehen alle in den forderen Teil des Runabouts. Damar bittet das cardassianische Shuttle die [[Schild]]e zu senken, um ihnen zu ermöglichen,s ich an Bord [[beamen]] zu können. Dann brechen sie auf. |
==== Akt IV: Gefangener Sternenflottenoffizier ==== | ==== Akt IV: Gefangener Sternenflottenoffizier ==== | ||
[[Datei:Ezri_öffnet_Worfs_Augen.jpg|thumb|Ezri weist Worf auf die Korruptheit des Reiches hin]] | [[Datei:Ezri_öffnet_Worfs_Augen.jpg|thumb|Ezri weist Worf auf die Korruptheit des Reiches hin]] | ||
− | Nach seinem Gespräch mit Martok unterhält sich Worf im [[Quark's]] mit [[Ezri Dax|Ezri]]. Er erklärt, dass er Martoks Haltung sehr gut verstehen kann, da es die Pflicht eines jeden [[Soldat]]en ist, seine Führer in Kriegszeiten zu unterstützen. Im Nachhinein hält er es für einen Fehler, Martok aufzufordern, sich gegen Gowron zu stellen. Daraufhin will Dax wissen, was Worf nun | + | Nach seinem Gespräch mit Martok unterhält sich Worf im [[Quark's]] mit [[Ezri Dax|Ezri]]. Er erklärt, dass er Martoks Haltung sehr gut verstehen kann, da es die Pflicht eines jeden [[Soldat]]en ist, seine Führer in Kriegszeiten zu unterstützen. Im Nachhinein hält er es für einen Fehler, Martok aufzufordern, sich gegen Gowron zu stellen. Daraufhin will Dax wissen, was Worf nun vor hat. Der entgegnet, dass er versuchen wird, mit Martok zu sprechen, um die Angriffe einzustellen. Da die [[Trill]] darauf nicht antwortet, erklärt der Klingone, dass ihm aufgefallen ist, dass sie sehr wenig gesagt hat. Doch Dax ist sich nicht sicher, ob sie ihm Ratschläge geben soll, da es sich in dem Fall um ein klingonisches Problem handelt. Allerdings erinnert der Mann sie daran, dass sie immer noch ein Mitglied des ''[[Haus de Martok|Hauses des Martok]]'' ist. Das verwundert Ezri, doch Worf entgegnet, dass er vor Wochen mit Martok darüber gesprochen hatte und dieser sie sehr schätzt als würdige Nachfolgerin von [[Jadzia Dax|Jadzia]]. Ezri ist gerührt von dieser Ehre und Worf bittet sie erneut, ihre Meinung zu sagen. Zwar ist Ezri nicht sicher, ob ihm seine Meinung gefallen wird, doch der Klingone besteht darauf, sie zu hören. Ohne Umschweife erklärt die Frau, dass das Problem mit Gowron das Symptom eines größeren Problems ist. Sie geht davon aus, dass das klingonische Reich stirbt und dass es dieses Schicksal zurecht ereilt. Worf ist erschüttert und entgegnet, dass sie recht hatte und ihm diese Aussicht tatsächlich nicht gefällt. Darauf entgegnet Dax, dass sie gerührt ist, dass man sie immer noch als einen Teil des ''Hauses des Martok'' sieht, allerdings erklärt sie auch, dass sie dazu neigt, das klingonische Reich skeptischer zu sehen, als es [[Curzon Dax|Curzon]] und Jadzia taten. Dann fügt sie an, dass sie eine [[Gesellschaft]] sieht, die in großer Selbstverleugnung steckt. Sie erinnert ihn daran, dass die Klingonen eine alte [[Kultur]] mit jahrhundertelanger [[Tradition]] der Ehre und Intigrität sind. Allerdings, so führt sie aus, ist diese Kultur bereit, [[Korruption]] auf den höchsten Ebenen zu akzeptieren. Für Worf geht dieser Vorwurf zu weit, woraufhin die Trill ihn fragt, welcher Führer des Hohen Rates der letzte war, den er akzeptierte, wenn es einen solchen jemals gab. Dann erinnert sie ihn daran, wie oft er die [[Verbrechen]] deckte, da man ihm versicherte, dass es zum Wohl des Reiches geschehe. In ihren Augen ist Gowron nur der letzte Beispiel für diese Korruption. Dann gesteht sie, dass Worf für sie der ehrenwerteste und anständigste Mann ist, den sie kennt. Allerdings glaubt sie, dass es keine Hoffnung für das Reich gibt, so lange Männer wie er die Korruption auf höchster Ebene akzeptiert. Mit diesen Worten wird Worf klar, was er zu tun hat. |
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+ | Unterdessen erreicht das cardassianische Shuttle die Reparatureinrichtung. Garak übernimmt die Führung. Sie bringen Kira, die angebliche Gefangene der Sternenflotte, zu einem der Schiffe der Jem'Hadar. Sie soll dem Vorta des Schiffes übergeben werden. Die cardassianische Wache am Eingang zum Schiff liest die Dokumente und befindet sie für in Ordnung. Doch dann ein Rückschlag. Sie dürfen die Waffen nicht mit an Bord nehmen, da bewaffnete Cardassianer auf den Schiffen des Dominion nicht mehr gestattet sind. | ||
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+ | Der zuständige Jem'Hadar bringt sie auf die Brücke und der wachhabende Cardassianer wünscht Damar noch viel Glück. Dann geht es durch die Schleusen auf das Schiff. Unterwegs lässt Kira die [[Handschellen]] fallen, die ihr angelegt wurden. Diese lösen sich auf und verschwinden im Boden. Nun ist klar, es ist Odo. | ||
[[Datei:Odo_als_Gründerin_Plasmagewehr.jpg|thumb|Als Gründerin auftretend, erhält Odo ein Plasmagewehr von einem Jem'Hadar]] | [[Datei:Odo_als_Gründerin_Plasmagewehr.jpg|thumb|Als Gründerin auftretend, erhält Odo ein Plasmagewehr von einem Jem'Hadar]] | ||
− | Auf der Brücke des | + | Auf der Brücke des Schiffes berichtet die Vorta, dass sie bald die ersten Testschüsse durchführen werden. Da kommen die Cardassianer mit der Gefangenen herein. Die Vorta ist verwirrt, erwartet sie doch keine Gefangene. Doch Garak behauptet, dass es sich um Commander [[Rota]], die stellvertretende [[Geheimdienst]]offizierin für den Sektor, handelt. Immer noch ist die Frau misstrauisch und will die Befehle sehen. |
− | + | In diesem Moment öffnet sich die Tür und die Gründerin tritt herein. Sie will die Gefangene selbst verhören, doch zuvor schaut sie sich noch etwas um. Sie lässt sich eines der [[Plasmagewehr]]e der Jem'Hadar geben und schaut es sich an. Dann reicht sie es zur Begutachtung weiter an Garak. Der fackelt nicht lange und erschießt die anwesenden Jem'Hadar und die Vorta. Nun ist es klar. Es ist nicht die Gründerin, sondern Odo. | |
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+ | Kira lässt die Luken sichern. Odo meint, dass man nicht alle hätte umbringen müssen, doch Garak meint, dass man keine Gefangenen machen kann, da das zu aufwändig wäre. Die Bajoranerin befiehlt unterdessen alle Decks unterhalb der Brücke mit [[Neurazine-Gas]] zu fluten. Dann will sie ablegen und auf [[Warp]] gehen, doch Garak meldet, dass der Einbau der Waffe noch nicht abgeschlossen ist. | ||
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+ | ==== Akt IV: Entscheidungen ==== | ||
+ | Der Vorgang dauert noch 30 bis 45 Minuten. Rusot will unbedingt sofort ablegen, doch Kira ist dagegen. Die Mission wäre ohne die Waffe erfolglos. Dann kommt eine Nachricht herein. Man will mit der Vorta reden. Kira befiehlt die Videoübertragung auszuschalten und will selbst mit ihnen reden. Die Gegenstelle will den Statusbericht der [[Navigationsphalanx]] und Odo sendet hinaus. Es scheint ihnen zu gelingen, etwas Zeit zu gewinnen. | ||
[[Datei:OBrien_Idee.jpg|thumb|O'Brien bringt Krabbenröllchen und eine Idee Sektion 31 aufzuspüren]] | [[Datei:OBrien_Idee.jpg|thumb|O'Brien bringt Krabbenröllchen und eine Idee Sektion 31 aufzuspüren]] | ||
− | + | Auf der Station führt der Doktor weitere Tests durch. Der Chief kommt herein und bringt ein paar [[Krabbenröllchen]] von seiner [[Keiko O'Brien|Frau]] vorbei. Natürlich bedankt sich Bashir bei den beiden. Leider gibt es immer noch keine Fortschritte bezüglich des Heilmittels. | |
+ | Miles möchte etwas bezüglich Sektion 31 wissen. Er wundert sich, was passiert, wenn der Doktor ein Heilmittel findet. Julian ist sich sicher, dass sie beunruhigt wären. Er meint, sie würden jemanden schicken, der das Heilmittel vernichtet. Auch der Chief denkt so, deshalb sollte die [[Sternenflotten-Medizin]] erfahren, dass der Doktor das Heilmittel gefunden hat. Bashir versteht. O'Brien will jemanden von Sektion 31 auf die Station locken. Julian weiß nicht, ob das hilft, denn vielleicht weiß der [[Agent]] nichts über das Heilmittel. Doch vielleicht kennt derjenige jemanden, der etwas weiß. Der Doktor stimmt zu, dass dies die beste Chance ist, die Odo derzeit hat. | ||
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+ | Unterdessen sind die Klingonen wieder in einer Besprechung. Gowron ruft [[Sarpedion V]] als nächstes Ziel aus. Doch Martok meint, dass dies das Hauptquartier des [[Zwölfter Orden|Zwölften Ordens]] ist. Dieser [[Planet]] ist laut dem General einer der am besten bewachten Planeten der Cardassianer und Gowrons Plan ist zum Scheitern verurteilt. Darauf hat der Kanzler gewartet. Er wirft Martok vor, nicht mutig genug zu sein. Doch der gibt an, jede Schlacht zu kämpfen. Er tut es für das Reich, wohl wissend, dass die Schlacht nicht zu gewinnen ist. | ||
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+ | Gowron fährt mit der Erläuterung seines Planes fort und Worf, der bis dahin ruhig geblieben ist, steht auf. Er unterbricht den Kanzler und wirft ihm vor, dass er ohne Klugheit und ohne Ehre herrscht. Der Führer der Klingonen ist erbost und meint, dass er einen Fehler machte, Worf wieder zu trauen. Er meint, dass er den Sternenflottenoffizier sofort töten würde, wenn er ein wahrer Klingone wäre. Doch leider hat er diese [[Kinderuniform]] an. | ||
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+ | Worf lässt sich das nicht gefallen. Er legt sein [[Kommunikationsabzeichen]] ab und nimmt die Herausforderung an. Beide wissen, dass nur einer von ihnen diesen Kampf überleben wird. Beide nehmen sich ein [[Bat'leth]]. Martok versucht Worf von seinem Vorhaben abzubringen, doch es gibt kein Zurück. | ||
[[Datei:Worf_tötet_Gowron.jpg|thumb|Worf tötet Gowron]] | [[Datei:Worf_tötet_Gowron.jpg|thumb|Worf tötet Gowron]] | ||
− | + | Die Kämpfer stehen sich gegenüber. Gowron führt den ersten Schlag aus, den Worf natürlich abwehren kann. Mit einem guten Konter zwingt er den Kanzler auf die Knie. Doch dem gelingt es, den anschließenden Hieb von Worf abzuwehren. Es geht weiter. Beide bewegen sich gut. Sie weichen den Schlägen des anderen aus oder wehren sie geschickt mit dem Bat'leth ab. Dann verfehlt Worf Gowron knapp, und mit einem Hieb auf die Waffe des Gegners gelingt es dem Kanzler, das Bat'leth des Angreifers zu zerschlagen. Worf hat nun nur noch die Bruchstücke seiner Waffe in den Händen. Es gelingt ihm, die heftigen Schläge Gowrons abzuwehren, doch er gerät immer mehr in die Defensive. Dann gelingt es dem Kanzler Worf durch eine Glaswand in der Mitte des Raumes auf den Boden zu schleudern. Gowron holt zum finalen Schlag aus. Doch Worf ist schneller. Immer noch einen Teil des Bat'leths in der Hand, rammt er dies seinem Gegner in den Bauch. Gowron sinkt in sich zusammen und ist tot. | |
+ | Worf steht auf und geht zu dem toten Klingonen. Er öffnet die Augen Gowrons und führt den traditionellen Schrei, zur Warnung des [[Tod]]es vor einem klingonischen Krieger, aus. | ||
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+ | Sofort kommt Martok und legt Worf, dem neuen Kanzler des Reichs, dessen Mantel um. Doch der lehnt ab. Er sei nicht der Richtige für diese Aufgabe. Der Sternenflottenoffizier gibt den Mantel an Martok. Als der auch ablehnen will, zitiert Worf Kahless. Daraufhin akzeptiert er und die Klingonen erweisen ihm die Ehre. | ||
[[Datei:Rusot_tot.jpg|thumb|Damar tötet Rusot, da er für ein Cardassia steht, das es nicht mehr gibt]] | [[Datei:Rusot_tot.jpg|thumb|Damar tötet Rusot, da er für ein Cardassia steht, das es nicht mehr gibt]] | ||
− | Die Rebellen befinden sich | + | Die Rebellen befinden sich immer noch auf dem Jem'Hadar-Schiff und warten darauf, dass die Waffe endlich einsatzbereit ist. Es scheint dabei jedoch Schwierigkeiten zu geben. Außerdem geht es Odo immer schlechter. Er versucht die Krankheit zu unterdrücken, doch es gelingt ihm nicht mehr und er bricht zusammen. Kira kümmert sich um ihn. |
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+ | Rusot verliert unterdessen die Nerven. Er will sofort verschwinden und bedroht Kira mit seiner Waffe. Doch Garak hält ihn in Schach. Damar fordert unterdessen beide auf, die Waffen herunter zu nehmen. Rusot weigert sich. Er will Kira töten, auch für Damar, da er weiß, dass der als Anführer dies nicht tun kann. | ||
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+ | In dem Moment kommt die Information, dass die Waffe installiert ist. Kira will, dass sie aufbrechen, doch Rusot möchte sie lieber töten. Er fordert Damar auf, Garak zu töten. Wenn beide getötet werden, können Damar und er die Waffe für sich behalten, das Imperium wieder aufbauen und Cardassia wieder zu wahrer Größe bringen. Damar hört dies und schießt. Rusot fällt hin und ist tot. | ||
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+ | Damar gibt an, dass er ihn erschießen musste, da Rusots Cardassia selbst tot ist und nicht wieder zurückkommt. Kira lässt das Schiff mit dem Gas fluten. Dann setzen sie Kurs in Richtung Deep Space 9. Als sie außer Gefahr sind, übergibt sie Damar das Steuer und kümmert sich um Odo. Sie spricht ihm Mut zu und gibt die Hoffnung nicht auf, dass Bashir ein Heilmittel findet. | ||
:''[[Extreme Maßnahmen|Fortsetzung]] folgt…'' | :''[[Extreme Maßnahmen|Fortsetzung]] folgt…'' | ||
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{{Dialogzitat| | {{Dialogzitat| | ||
Als Garak eine Waffe auf ihm richtet | Als Garak eine Waffe auf ihm richtet | ||
− | ;Rusot:Sie sind immer noch Cardassianer, Garak. Sie werden nicht wegen einer bajoranischen Frau einen | + | ;Rusot:Sie sind immer noch Cardassianer, Garak. Sie werden nicht wegen einer bajoranischen Frau einen ihrer eigenen Leute töten. |
;Garak:Wie wenig Sie mich begreifen. | ;Garak:Wie wenig Sie mich begreifen. | ||
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{{Dialogzitat| | {{Dialogzitat| | ||
− | Nachdem er Rusot | + | Nachdem er Rusot erschießt |
;Damar:Er war mein Freund, aber sein Cardassia ist tot und es wird nicht wieder zurückkehren. | ;Damar:Er war mein Freund, aber sein Cardassia ist tot und es wird nicht wieder zurückkehren. | ||
}} | }} | ||
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== Hintergrundinformationen == | == Hintergrundinformationen == | ||
=== Story und Drehbuch === | === Story und Drehbuch === | ||
− | {{HGI|Der ursprüngliche Titel der | + | {{HGI|Der ursprüngliche Titel der Episodem lautete ''Tacking into the Wind''. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}} |
− | {{HGI|In der ersten Version hatte [[Ronald D. Moore]] noch die Idee, dass Worf Gowron an seine Pflichten für das | + | {{HGI|In der ersten Version hatte [[Ronald D. Moore]] noch die Idee, dass Worf Gowron an seine Pflichten für das Empire erinnern würde und dieser das einsieht, Martok dann zum Feldmarschall macht und selbst nach Qo'noS zurückreist. [[Michael Piller]], der jede Episode las, bevor sie freigegeben wurde, hinterließ jedoch eine Notiz auf dem Script, die vorschlug, dass Gowron getötet werden sollte. Als Ron dies las, war er sofort davon überzeugt. Er ging damit zu [[Ira Steven Behr]] und auch der fand die Idee mit Gowrons Tod besser. Daraufhin schrieb Ron die Geschichte um. Diese Wendung führte auch dazu, dass Moore die ganze Diskussion über den Zustand des Empires in das Script einfügte. Dabei schaute sich Moore die Geschichte der Korruption im klingonischen Reich aus Ezris Blickwinkel an und erkannte, dass die Klingonen immer von Ehre sprachen, diese aber nicht erreichen konnten. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}} |
{{HGI|Moore war froh, dass ihm mit der Rebellion die Möglichkeit gegeben wurde, zu zeigen, was für eine Person Kira wirklich war. Sie war eine Terroristin, die es ganz nach oben geschafft hatte. Während der normalen Episoden war es trotz Rückblenden kaum möglich, das wirklich zu zeigen und auf einmal ergab sich die Möglichkeit mit dieser Episode. Es war hier möglich, etwas zu zeigen, was sonst nicht vertretbar gewesen wäre. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}} | {{HGI|Moore war froh, dass ihm mit der Rebellion die Möglichkeit gegeben wurde, zu zeigen, was für eine Person Kira wirklich war. Sie war eine Terroristin, die es ganz nach oben geschafft hatte. Während der normalen Episoden war es trotz Rückblenden kaum möglich, das wirklich zu zeigen und auf einmal ergab sich die Möglichkeit mit dieser Episode. Es war hier möglich, etwas zu zeigen, was sonst nicht vertretbar gewesen wäre. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}} | ||
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==== Bezüge zur Realität ==== | ==== Bezüge zur Realität ==== | ||
+ | ==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ==== | ||
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=== Produktionsnotizen === | === Produktionsnotizen === | ||
==== Allgemeines ==== | ==== Allgemeines ==== | ||
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==== Synchronisationsfehler ==== | ==== Synchronisationsfehler ==== | ||
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=== Merchandising === | === Merchandising === | ||
==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ==== | ==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ==== | ||
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:[[David B. Levinson]] als [[Broik]] | :[[David B. Levinson]] als [[Broik]] | ||
:[[Max Omega]] als [[Pran|Thot Pran]] | :[[Max Omega]] als [[Pran|Thot Pran]] | ||
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| Institutionen = [[Cardassianische Rebellion]], [[Cardassianisches Militär]], [[Dominion]], [[Föderation]], [[Föderationsallianz]], [[Haus des Martok]], [[Horchposten]], [[Klingonischer Hoher Rat]], [[Klingonisches Reich]], [[Militär]], [[Sektion 31]], [[Staat]], [[Sternenflotte]], [[Sternenflotten-Medizin]], [[Truppe]], [[Volk]], [[Widerstandszelle]], [[Zwölfter Orden]] | | Institutionen = [[Cardassianische Rebellion]], [[Cardassianisches Militär]], [[Dominion]], [[Föderation]], [[Föderationsallianz]], [[Haus des Martok]], [[Horchposten]], [[Klingonischer Hoher Rat]], [[Klingonisches Reich]], [[Militär]], [[Sektion 31]], [[Staat]], [[Sternenflotte]], [[Sternenflotten-Medizin]], [[Truppe]], [[Volk]], [[Widerstandszelle]], [[Zwölfter Orden]] | ||
| Spezies = [[Bajoraner]], [[Breen]], [[Cardassianer]], [[Formwandler]], [[Gründer]], [[Jem'Hadar]], [[Kaninchen]], [[Klingone]], [[Romulaner]], [[Trill]], [[Vorta]], [[Wechselbalg]] | | Spezies = [[Bajoraner]], [[Breen]], [[Cardassianer]], [[Formwandler]], [[Gründer]], [[Jem'Hadar]], [[Kaninchen]], [[Klingone]], [[Romulaner]], [[Trill]], [[Vorta]], [[Wechselbalg]] | ||
− | | Person = [[Agent | + | | Person = [[Agent]], [[Bronok]], [[Beamter]], [[Curzon Dax]], [[Freund]], [[Jadzia Dax]], [[Kahless]], [[Klingonischer Kanzler]], [[Krieger]], [[Lehrer]], [[Offizier]], [[Pran]], [[Rota]], [[Soldat]], [[Terrorist]], [[Thot]], [[Zivilist]] |
− | | Kultur = [[Adel]], [[Ehre]], [[Eid]], [[Gesetz]], [[Gott]], [[Kinderuniform]], [[Klingonisches Totenritual]], [[Korruption]], [[Kultur]], [[Liebe]], [[Loyalität]], [[Mitleid | + | | Kultur = [[Adel]], [[Ehre]], [[Eid]], [[Gesetz]], [[Gott]], [[Kinderuniform]], [[Klingonisches Totenritual]], [[Korruption]], [[Kultur]], [[Liebe]], [[Loyalität]], [[Mitleid]], [[Ordnung]], [[Phantom (Illusion)|Phantom]], [[Rache]], [[Schande]], [[Schwur]], [[Spiel]], [[Tod]], [[Tradition]], [[Wunder]] |
− | | Schiffe = [[Cardassianisches Shuttle]], [[Deep Space 9]], [[Jem'Hadar-Angriffsjäger|Jem'Hadar-Schiff]], [[NCC-73918]], [[Raumschiff]], [[IKS Rotarran|IKS ''Rotarran'']], [[Runabout | + | | Schiffe = [[Cardassianisches Shuttle]], [[Deep Space 9]], [[Jem'Hadar-Angriffsjäger|Jem'Hadar-Schiff]], [[NCC-73918]], [[Raumschiff]], [[IKS Rotarran|IKS ''Rotarran'']], [[Runabout]], [[Shuttle]], [[Vor'cha-Klasse|''Vor'cha''-Klasse]] |
− | | Ort = [[Brücke]], [[Büro des Präfekten | + | | Ort = [[Brücke]], [[Büro des Präfekten]], [[Kelvas-Reparaturstation]], [[Ketha-Flachland]], [[Klonanlage]], [[Krankenstation]], [[Offiziersmesse]], [[Sackgasse]], [[Tevak-Schiffswerft]] |
− | | Astronomie = [[Alpha-Quadrant]], [[Avenal VII]], [[Cardassia Prime]], [[Kelvas V]], [[Kelvas-System]], [[Ketha-Flachland]], [[Orbit]], [[Planet]], [[Sarpedion V | + | | Astronomie = [[Alpha-Quadrant]], [[Avenal VII]], [[Cardassia Prime]], [[Kelvas V]], [[Kelvas-System]], [[Ketha-Flachland]], [[Orbit]], [[Planet]], [[Sarpedion V]], [[Vulkan]] |
− | | Technik = [[Auge]], [[Bat'leth | + | | Technik = [[Auge]], [[Bat'leth]], [[Blut]], [[Bombe]], [[Dilithium]], [[DNA-Integrationstheorie]], [[Energiedämpfungswaffe]], [[Explosion]], [[Hand]], [[Handschellen]], [[Heilmittel]], [[Kommunikationsabzeichen]], [[Konsole]], [[Koordinaten]], [[Krankheit]], [[Medikit]], [[Morphogener Virus]], [[Navigationsphalanx]], [[Neurazine-Gas]], [[Operationszentrum]], [[PADD]], [[Plasmagewehr]], [[Sekundäres Plasmarelais]], [[Sicherheitsprotokoll]], [[Steuer]], [[Symptom]], [[Technologie]], [[Waffe]], [[Wissenschaft]], [[Zwischenkühlermatrix]] |
| Nahrung = [[Krabbenröllchen]], [[Raktajino]] | | Nahrung = [[Krabbenröllchen]], [[Raktajino]] | ||
− | | Sonstiges = | + | | Sonstiges = [[Bericht]], [[Dusche]], [[Gesellschaft]], [[Kommando]], [[Mission]], [[Opfer (Schädigung)|Opfer]], [[Puzzle]], [[Ressource]], [[Sicherheit]], [[Sicherheitscheck]], [[Training]], [[Tür]], [[Vendetta]], [[Verhör]] |
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