Bearbeiten von „Ein Stich zur rechten Zeit“

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===== 5 – Im Exil auf Terok Nor vor der Übergabe an die Föderation =====
 
===== 5 – Im Exil auf Terok Nor vor der Übergabe an die Föderation =====
Unterdessen ist eine Einigung zwischen der Föderation und den cardassianischen Besatzern von Bajor erzielt worden. Seit dies geschehen ist, wartet der Schneider auf eine Nachricht bezüglich seines Status. Doch niemand meldet sich bei ihm. Allerdings ist Garak sich sicher, dass sein Exil gemeinsam mit der Besatzung enden wird und er sich bald auf dem Weg zurück nach Cardassia Prime befindet. Am Morgen des Tages, an dem Terok Nor von den Cardassianern abgegeben werden soll, beschließt Garak normal seiner Arbeit nachzugehen, auch wenn nicht viel zu tun ist. So hat er etwas Zeit für seine eigenen Entwürfe. Nach einiger Zeit tritt Garak auf die Promenade heraus und ist entsetzt. Dort herrscht ohrenbetäubender Lärm, den es sonst nur an Feiertagen gibt. Das Quark's ist voll besetzt, was ihm anzeigt, dass dort großer Umsatz gemacht wird. Überall liegt Schutt von den abgebauten provisorischen Unterkünften der Arbeiter. Als Garak sich umsieht, sind nur uniformierte bajoranische Militärangehörige und Offiziere der Sternenflotte zu sehen. Ihm wird bewusst, dass die Cardassianer die Station in der Nacht verlassen haben. Terok Nor ist nun Deep Space 9. Plötzlich ruft jemand, dass der cardassianische Schneider noch da ist. Schnell läuft Garak in seinen Laden. Er schließt die Tür hinter sich und überlegt jemanden zu kontaktieren, um sich zu beschweren, doch ihm wird bewusst, dass man den Kontakt zu ihm abgebrochen hat. Garak erkennt, dass er alleine auf einem Außenposten der Föderation ist und sich vor betrunkenen Bajoranern versteckt. Er versteht nicht, was ihm widerfährt. Zwar ist ihm bewusst, dass er einen Fehler gemacht hatte, seiner Leidenschaft nachzugeben, allerdings kann dies in seinen Augen nicht so schlimm sein, dass es nicht durch seinen Dienst für den Staat aufgehoben werden würde. In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür. Während Garak fragt, wer an der Tür ist, fragt sich Garak, was sein Status ist und ob er seinen Laden behalten kann. Von außen meldet sich Rom. Er fragt, ob seine Kleidung fertig ist. Garak öffnet ihm die Tür und sofort entschuldigt sich der Ferengi, dass er kommt, obwohl der Laden offensichtlich geschlossen ist. Doch Garak entgegnet, dass er selbstverständlich geöffnet hat. Dann will er von Rom wissen, woher er weiß, dass er überhaupt auf der Station ist. Rom erklärt, dass ihn sein Bruder darüber informiert hatte. Er selbst war sich nicht sicher, da er die Cardassianer in der Nacht abreisen sah. In der Aussage erkennt Garak die Frage von Rom, weshalb man ihn zurückgelassen habe, doch er scheint sich nicht zu trauen, sie zu stellen. Stattdessen geleitet ihn Garak zur Umkleidekabine, wo der Ferengi seinen Anzug testen will. Neugierig will Garak wissen, ob alle Cardassianer abgereist sind. Rom bestätigt dies und erklärt, dass Dukat die Station spät in der Nacht an einen Commander Sisko übergeben hat und dann alle aufbrachen. Nachdem der Ferengi den Anzug an hat, bittet ihn Garak, allen zu sagen, dass er noch da ist und sein Laden geöffnet hat. Rom verspricht dies zu tun und erklärt stolz, dass er den Anzug mag. Nun verabschiedet sich Rom von Garak und der geleitet seinen Kunden auf die Promenade. Er ist erleichtert, mit jemandem zu reden, der alles was er sagt, wörtlich meint. Als er Rom weggehen sieht, fällt Garaks Blick auf eine Gruppe von betrunkenen Bajoranern auf der anderen Seite der Promenade. Sie scheinen die gleiche Frage wie Rom zu haben und schauen den Schneider argwöhnisch an. Er schenkt ihnen ein freundliches Lächeln und geht zurück in seinen Laden. Dann geht der Cardassianer an die Arbeit, einen weiteren Anzug zu entwerfen. Allerdings fühlt er sich so, als würde der Anzug ihn entwerfen, was ihm in seiner Situation auch angemessen vorkommt. Von draußen hört Garak, wie sich die Menge vor seinem Laden versammelt und Rufe, die sich auf ihn beziehen, laut werden. Er fragt sich, ob das Gesetz ihn in seiner Situation nun auch noch vor der Menge schützen würde. Angespannt arbeitet der Schneider weiter, während er von außerhalb des Raumes die größer werdende Wut spüren kann. Plötzlich bricht eine Person aus der Menge aus und läuft in den Laden. Sie schreit den Cardassianer an, doch auf Grund ihres Dialekts kann er sie nicht verstehen. Er arbeitet weiter, kann jedoch ihre tiefe Wut erkennen. Mittlerweile kommen noch mehr Leute in den Laden. Eine Person reißt Garak von hinten hoch. Als sich der Cardassianer umdreht, steht ein Bajoraner vor ihm und Garak erkennt, dass dem Mann klar wird, dass er die Menge hinter sich braucht, um mit dem Schneider fertig zu werden. In dieser Situation verstummt die Menge und die Eindringlinge und Garak schauen sich gegenseitig an. Der Cardassianer rechnet damit, jeden Moment in Stücke gerissen zu werden. Plötzlich ertönt eine Stimme und gibt an, dass das genug ist. Odo steht in der Tür. Er bahnt sich den Weg zu Garak und fordert die Menge auf zu gehen. Zwei ihn begleitende Sicherheitsoffiziere unterstützen ihn dabei und geleiten die Leute nach draußen. Den Mann, der Garak angegriffen hatte, jedoch, packt der Constable und fordert seine Begleiter auf, ihn in eine Arrestzelle zu stecken. Dann erkundigt sich Odo bei Garak, ob er verletzt sei, der entgegnet, dass es ihm gut geht. Der Sicherheitschef schaut den Schneider an und fragt sich, weshalb er zurückgelassen wurde. Allerdings ist Garak bewusst, dass Odo anders als die anderen, davon ausgeht, dass es nicht der eigene Wille des Cardassianers gewesen sei. Als Odo die Frage nach Diebstählen oder Beschädigungen stellt, verneint sein Gegenüber auch dies. Daraufhin erklärt der Formwandler, dass er sicherstellen werde, dass so etwas nicht noch einmal vorkommen würde. Dann verlässt auch der den Raum. Während Garak alleine zurückbleibt, erkennt er, dass sein neues Leben Veränderungen erfordern wird. Es läuft alles darauf hinaus: Stille, Exil, List.
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Unterdessen ist eine Einigung zwischen der Föderation und den cardassianischen Besatzern von Bajor erzielt worden. Seit dies geschehen ist, wartet der Schneider auf eine Nachricht bezüglich seines Statuses. Doch niemand meldet sich bei ihm. Allerdings ist Garak sich sicher, dass sein Exil gemeinsam mit der Besatzung enden wird und er sich bald auf dem Weg zurück nach Cardassia Prime befindet. An dem Morgen des Tages, an dem Terok Nor von den Cardassianern abgegeben werden soll, beschließt Garak normal seiner Arbeit nachzugehen, auch wenn nicht viel zu tun ist. So hat er etwas Zeit für seine eigenen Entwürfe. Nach einiger Zeit tritt Garak auf die Promenade heraus und ist entsetzt. Dort herrscht ohrenbetäubender Lärm, den es sonst nur an Feiertagen gibt. Das Quark's ist voll besetzt, was ihm anzeigt, dass dort großer Umsatz gemacht wird. Überall liegt Schutt von den abgebauten provisorischen Unterkünften der Arbeiter. Als Garak sich umsieht, sind nur uniformierte bajoranische Militärangehörige und Offiziere der Sternenflotte zu sehen. Ihm wird bewusst, dass die Cardassianer die Station in der Nacht verlassen haben. Terok Nor ist nun Deep Space 9. Plötzlich ruft jemand, dass der cardassianische Schneider noch da ist. Schnell läuft Garak in seinen Laden. Er schließt die Tür hinter sich und überlegt jemanden zu kontaktieren, um sich zu beschweren, doch ihm wird bewusst, dass man den Kontakt zu ihm abgebrochen hat. Garak erkennt, dass er alleine auf einem Außenposten der Föderation ist und sich vor betrunkenen Bajoranern versteckt. Er versteht nicht, was ihm widerfährt. Zwar ist ihm bewusst, dass er einen Fehler gemacht hatte, seiner Leidenschaft nachzugeben, allerdings kann dies in seinen Augen nicht so schlimm sein, dass es nicht durch seinen Dienst für den Staat aufgehoben werden würde. In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür. Während Garak fragt, wer an der Tür ist, fragt sich Garak, was sein Status ist und ob er seinen Laden behalten kann. Von außen meldet sich Rom. Er fragt, ob seine Kleidung fertig ist. Garak öffnet ihm die Tür und sofort entschuldigt sich der Ferengi, dass er kommt, obwohl der Laden offensichtlich geschlossen ist. Doch Garak entgegnet, dass er selbstverständlich geöffnet hat. Dann will er von Rom wissen, woher er weiß, dass er überhaupt auf der Station ist. Rom erklärt, dass ihn sein Bruder darüber informiert hatte. Er selbst war sich nicht sicher, da er die Cardassianer in der Nacht abreisen sah. In der Aussage erkennt Garak die Frage von Rom, weshalb man ihn zurückgelassen habe, doch er scheint sich nicht zu trauen, sie zu stellen. Stattdessen geleitet ihn Garak zur Umkleidekabine, wo der Ferengi seinen Anzug testen will. Neugirig will Garak wissen, ob alle Cardassianer abgereist sind. Rom bestätigt dies und erklärt, dass Dukat die Station spät in der Nacht an einen Commander Sisko übergeben hat und dann alle aufbrachen. Nachdem der Ferengi den Anzug an hat, bittet ihn Garak, allen zu sagen, dass er noch da ist und sein Laden geöffnet hat. Rom verspricht dies zu tun und erklärt stolz, dass er den Anzug mag. Nun verabschiedet sich Rom von Garak und der geleitet seinen Kunden auf die Promenade. Er ist erleichtert, mit jemandem zu reden, der alles was er sagt, wörtlich meint. Als er Rom weggehen sieht, fällt Garaks Blick auf eine Gruppe von betrunkenen Bajoranern auf der anderen Seite der Promenade. Sie scheinen die gleiche Frage wie Rom zu haben und schauen den Schneider argwöhnisch an. Er schenkt ihnen ein freundliches Lächeln und geht zurück in seinen Laden. Dann geht der Cardassianer an die Arbeit, einen weiteren Anzug zu entwerfen. Allerdings fühlt er sich so, als würde der Anzug ihn entwerfen, was ihm in seiner Situation auch angemessen vorkommt. Von draußen hört Garak, wie sich die Menge vor seinem Laden versammelt und Rufe, die sich auf ihn beziehen, laut werden. Er fragt sich, ob das Gesetz ihn in seiner Situation nun auch noch vor der Menge schützen würde. Angespannt arbeitet der Schneider weiter, während er von außerhalb des Raumes die größer werdende Wut spüren kann. Plötzlich bricht eine Person aus der Menge aus und läuft in den Laden. Sie schreit den Cardassianer an, doch auf Grund ihres Dialekts kann er sie nicht verstehen. Er arbeitet weiter, kann jedoch ihre tiefe Wut erkennen. Mittlerweile kommen noch mehr Leute in den Laden. Eine Person reißt Garak von hinten hoch. Als sich der Cardassianer umdreht, steht ein Bajoraner vor ihm und Garak erkennt, dass dem Mann klar wird, dass er die Menge hinter sich braucht, um mit dem Schneider fertig zu werden. In dieser Situation verstummt die Menge und die Eindringlinge und Garak schauen sich gegenseitig an. Der Cardassianer rechnet damit, jeden Moment in Stücke gerissen zu werden. Plötzlich ertönt eine Stimme und gibt an, dass das genug ist. Odo steht in der Tür. Er bahnt sich den Weg zu Garak und fordert die Menge auf zu gehen. Zwei ihn begleitende Sicherheitsoffiziere unterstützen ihn dabei und geleien die Leute nach draußen. Den Mann, der Garak angegriffen hatte jedoch, packt der Constable und fordert seine Begleiter auf, ihn in eine Arrestzelle zu stecken. Dann erkundigt sich Odo bei Garak, ob er verletzt sei, der entgegnet, dass es ihm gut geht. Der Sicherheitschef schaut den Schneider an und fragt sich, weshalb er zurückgelassen wurde. Allerdings ist Garak bewusst, dass Odo anders als die anderen, davon ausgeht, dass es nicht der eigene Wille des Cardassianers gewesen sei. Als Odo die Frage nach Diebstählen oder Beschädigungen stellt, verneint sein Gegenüber auch dies. Daraufhin erklärt der Formwandler, dass er sicherstellen werde, dass so etwas nicht noch einmal vorkommen würde. Dann verlässt auch der den Raum. Während Garak alleine zurückbleibt erkennt er, dass sein neues Leben Veränderungen erfordern würde. Es läuft alles darauf hinaus: Stille, Exil, List.
  
 
===== 6 – Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg =====
 
===== 6 – Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg =====
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