Bearbeiten von „Die Front“

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In diesem Moment sieht Dax Odo auf der unteren Ebene des Promenadendecks aus einer [[Luftschleuse]] kommen. Sofort teilt sie Sisko erheitert mit, dass es nun Ärger geben werde. Der möchte von dem ''[[Alter Mann|alten Mann]]'' wissen, was so lustig ist, doch die Frau weicht der Frage aus. Nun wendet sich [[Worf]] von der [[Operations Center|OPS]] aus an den Captain. Er berichtet, dass man eine Botschaft mit der [[Priorität Eins]] von der [[Sicherheit der Sternenflotte]] erhalten hat. Sofort macht sich Sisko auf den Weg zur OPS. Dax schaut ihm nach.
 
In diesem Moment sieht Dax Odo auf der unteren Ebene des Promenadendecks aus einer [[Luftschleuse]] kommen. Sofort teilt sie Sisko erheitert mit, dass es nun Ärger geben werde. Der möchte von dem ''[[Alter Mann|alten Mann]]'' wissen, was so lustig ist, doch die Frau weicht der Frage aus. Nun wendet sich [[Worf]] von der [[Operations Center|OPS]] aus an den Captain. Er berichtet, dass man eine Botschaft mit der [[Priorität Eins]] von der [[Sicherheit der Sternenflotte]] erhalten hat. Sofort macht sich Sisko auf den Weg zur OPS. Dax schaut ihm nach.
  
[[Datei:Odo_fragt_Quark_nach_Dax.jpg|thumb|Odo fragt Quark nach Dax.]]
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Unterdessen unterhält sich [[Quark]] mit [[Morn]] in der [[Quark's|Bar]]. Der [[Barkeeper]] erzählt seinem [[Gast]] einen [[Witz]] über einen [[Andorianer]], doch der verzieht keine Miene. Enttäuscht dass Morn den Witz nicht versteht, wendet sich Quark ab. In diesem Moment ruft Odo den [[Ferengi]] zu sich. Er will wissen, wo Dax ist, doch der Barkeeper kann ihm nicht weiterhelfen. Der [[Wechselbalg]] vermutet, dass Quark über die Tat von Dax Bescheid weiß und vermutet, dass er es sehr lustig findet. Allerdings erwidert der Ferengi, dass er nicht weiß, um was es geht und Odo erklärt, dass Dax seine [[Möbel]] durcheinander brachte. Doch Quark findet es nicht schlimm, dass jemand die Möbel durcheinander brachte. Allerdings erwidert der Wechselbalg, dass es nicht irgendjemand war, sondern Dax. Aufgebracht fügt er an, dass sie das schon zum vierten Mal in einem Jahr gemacht habe. Sie [[Einbruch|bricht]] laut dem Mann in [[Odos Quartier|sein Quartier]] ein, während der Wechselbalg sich [[Regeneration|regeneriert]] und schiebt ein Möbelstück drei [[Meter|Zentimeter]] nach links und das nächste drei Zentimeter nach rechts. Kein Objekt, so Odo, steht mehr an seiner Stelle. Quark versteht nicht, was daran so schlimm ist, woraufhin der [[Sicherheitschef]] erwidert, dass alles, was er besitzt, sorgfältig angeordnet ist. Ihm ist bewusst, dass Dax dies weiß und es für sie ein Vergnügen ist, das Quartier in Chaos zu stürzen. Allerdings hält Quark drei Zentimeter nicht für ein absolutes Chaos. Doch Odo ist anderer Ansicht. Für ihn ist dies ein großer Unterschied und er beschwert sich darüber, dass die [[Humanoid]]en keinen Sinn für Ordnung haben. Und für ihn ist Dax die humanoideste Person, die er kennt. Während sich Odo noch beschwert, meldet sich Sisko bei ihm und fordert ihn auf, sofort auf die OPS zu kommen. Bevor Odo geht, lässt Quark ihn wissen, dass er Dax von ihr für ihre Tat grüßen soll. Dann geht der Wechselbalg und der Barkeeper sieht ihm schmunzelnd nach.
 
Unterdessen unterhält sich [[Quark]] mit [[Morn]] in der [[Quark's|Bar]]. Der [[Barkeeper]] erzählt seinem [[Gast]] einen [[Witz]] über einen [[Andorianer]], doch der verzieht keine Miene. Enttäuscht dass Morn den Witz nicht versteht, wendet sich Quark ab. In diesem Moment ruft Odo den [[Ferengi]] zu sich. Er will wissen, wo Dax ist, doch der Barkeeper kann ihm nicht weiterhelfen. Der [[Wechselbalg]] vermutet, dass Quark über die Tat von Dax Bescheid weiß und vermutet, dass er es sehr lustig findet. Allerdings erwidert der Ferengi, dass er nicht weiß, um was es geht und Odo erklärt, dass Dax seine [[Möbel]] durcheinander brachte. Doch Quark findet es nicht schlimm, dass jemand die Möbel durcheinander brachte. Allerdings erwidert der Wechselbalg, dass es nicht irgendjemand war, sondern Dax. Aufgebracht fügt er an, dass sie das schon zum vierten Mal in einem Jahr gemacht habe. Sie [[Einbruch|bricht]] laut dem Mann in [[Odos Quartier|sein Quartier]] ein, während der Wechselbalg sich [[Regeneration|regeneriert]] und schiebt ein Möbelstück drei [[Meter|Zentimeter]] nach links und das nächste drei Zentimeter nach rechts. Kein Objekt, so Odo, steht mehr an seiner Stelle. Quark versteht nicht, was daran so schlimm ist, woraufhin der [[Sicherheitschef]] erwidert, dass alles, was er besitzt, sorgfältig angeordnet ist. Ihm ist bewusst, dass Dax dies weiß und es für sie ein Vergnügen ist, das Quartier in Chaos zu stürzen. Allerdings hält Quark drei Zentimeter nicht für ein absolutes Chaos. Doch Odo ist anderer Ansicht. Für ihn ist dies ein großer Unterschied und er beschwert sich darüber, dass die [[Humanoid]]en keinen Sinn für Ordnung haben. Und für ihn ist Dax die humanoideste Person, die er kennt. Während sich Odo noch beschwert, meldet sich Sisko bei ihm und fordert ihn auf, sofort auf die OPS zu kommen. Bevor Odo geht, lässt Quark ihn wissen, dass er Dax von ihr für ihre Tat grüßen soll. Dann geht der Wechselbalg und der Barkeeper sieht ihm schmunzelnd nach.
  
[[Datei:Antwerpen-Konferenz.jpg|thumb|Die Aufzeichnungen der Konferenz.]]
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[[Datei:Antwerpen-Konferenz.jpg|thumb|Die Aufzeichnungen der Konferenz]]
 
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Auf der OPS sprechen die [[Führungsoffizier]]e miteinander und [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]] will wissen, wie viele Personen bei der [[Konferenz]] waren. Sisko entgegnet, dass es 27 Anwesende inklusive des [[Tholianer|tholianischen]] Beobachters waren. Erschüttert erwidert [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]], dass dies unglaublich ist und der Captain fügt an, dass der [[Föderationspräsident]] [[Jaresh-Inyo]] sofort einen [[planet]]enweiten [[Trauertag]] anordnete. Als Odo hinzukommt, weist Worf auch ihn ein. Er erklärt, dass man vor wenigen Minuten die [[Aufzeichnung]] einer [[Diplomatie|diplomatischen]] [[Antwerpen-Konferenz|Konferenz]] zwischen der [[Föderation]] und dem [[Romulanisches Imperium|romulanischen Imperium]], die zwei Tage zuvor auf der Erde durchgeführt wurde, empfangen habe. Er lässt den Computer die Aufzeichnung wiedergeben. Dort sind viele Personen zu sehen. Plötzlich ist eine [[Explosion]] in der Aufzeichnung zu sehen und dann ist die Verbindung unterbrochen. Worf erklärt, dass die Zusammensetzung der [[Bombe]] nicht bekannt ist und Sisko fügt hinzu, dass ein solches [[Verbrechen]] seit hundert Jahren nicht mehr auf der Erde verübt wurde. Dann fordert Kira Worf auf, Odo auch das zu zeigen, was er zuvor den anderen Führungsoffizieren zeigte. Sofort lässt Worf den Computer die Aufzeichnung bei [[Zeitindex]] 5916 verlangsamt starten. Dann lässt er das Bild einfrieren und einen Ausschnitt vergrößern. Ein Tongefäß kommt zum Vorschein, und nachdem eine Person an dem Gefäß vorbeiläuft, beginnt dieses sich zu verändern. Dann erfolgt die Explosion. Sofort erkennt Odo, dass es sich um einen Wechselbalg handelt. Allerdings gibt Worf an, dass in den Überresten der Konferenz keine Spuren eines Wechselbalgs gefunden wurden. Deshalb gehe man davon aus, dass er [[Verletzung|unverletzt]] entkam. Sisko ergänzt fassungslos, dass er nie gedacht hätte, dass die Wechselbälger so weit gehen würden. Allerdings ist es nun so weit. Die Wechselbälger haben die Erde erreicht.
Auf der OPS sprechen die [[Führungsoffizier]]e miteinander und [[Major]] [[Kira Nerys]] will wissen, wie viele Personen bei der [[Konferenz]] waren. Sisko entgegnet, dass es 27 Anwesende inklusive des [[Tholianer|tholianischen]] Beobachters waren. Erschüttert erwidert [[Chief]] [[Miles O'Brien]], dass dies unglaublich ist und der Captain fügt an, dass der [[Föderationspräsident]] [[Jaresh-Inyo]] sofort einen [[planet]]enweiten [[Trauertag]] anordnete. Als Odo hinzukommt, weist Worf auch ihn ein. Er erklärt, dass man vor wenigen Minuten die [[Aufzeichnung]] einer [[Diplomatie|diplomatischen]] [[Antwerpen-Konferenz|Konferenz]] zwischen der [[Föderation]] und dem [[Romulanisches Imperium|romulanischen Imperium]], die zwei Tage zuvor auf der Erde durchgeführt wurde, empfangen habe. Er lässt den Computer die Aufzeichnung wiedergeben. Dort sind viele Personen zu sehen. Plötzlich ist eine [[Explosion]] in der Aufzeichnung zu sehen und dann ist die Verbindung unterbrochen. Worf erklärt, dass die Zusammensetzung der [[Bombe]] nicht bekannt ist und Sisko fügt hinzu, dass ein solches [[Verbrechen]] seit hundert Jahren nicht mehr auf der Erde verübt wurde. Dann fordert Kira Worf auf, Odo auch das zu zeigen, was er zuvor den anderen Führungsoffizieren zeigte. Sofort lässt Worf den Computer die Aufzeichnung bei [[Zeitindex]] 5916 verlangsamt starten. Dann lässt er das Bild einfrieren und einen Ausschnitt vergrößern. Ein Tongefäß kommt zum Vorschein, und nachdem eine Person an dem Gefäß vorbeiläuft, beginnt dieses sich zu verändern. Dann erfolgt die Explosion. Sofort erkennt Odo, dass es sich um einen Wechselbalg handelt. Allerdings gibt Worf an, dass in den Überresten der Konferenz keine Spuren eines Wechselbalgs gefunden wurden. Deshalb gehe man davon aus, dass er [[Verletzung|unverletzt]] entkam. Sisko ergänzt fassungslos, dass er nie gedacht hätte, dass die Wechselbälger so weit gehen würden. Allerdings ist es nun so weit. Die Wechselbälger haben die Erde erreicht.
 
  
 
==== Akt I: Aufbruch zur Erde ====
 
==== Akt I: Aufbruch zur Erde ====
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Später kommen [[Julian Bashir|Bashir]] und O'Brien in voller Fliegermontur aus einer der [[Holosuite]]n in die Bar des Quark's. Der Barkeeper erkundigt sich, was er den beiden [[Pilot|Bruchpiloten]] servieren kann, woraufhin der [[Doktor]] für sich einen [[Scotch]] ohne [[Eis]] und für den Chief einen halben [[Liter]] [[Bier]] bestellt. Miles fügt hinzu, dass der Ferengi sich beeilen soll, da er befürchtet, dass die [[Deutschland|Deutschen]] über das [[Meer]] kommen. Schnell hat Quark die Getränke zur Hand und erwidert, dass es niemals passieren darf, dass die beiden sich bei ihm befinden, während die Deutschen das Land der beiden im [[Tiefflug]] angreifen. Allerdings erinnert Bashir ihn an das [[Ritual]]. Sofort spricht O'Brien einen [[Toast (Ansprache)|Toast]] auf [[Clive]] aus, der im [[Die Schlacht um England|Holosuiteprogramm]] sein [[Flugzeug]] im [[Ärmelkanal]] versenkte. Dann trinken die beiden aus. Als sie als Teil des Rituals nun die [[Glas|Gläser]] hinter sich werfen wollen, stoppt Quark sie und erinnert sie an ihre Vereinbarung. Auch wenn sie nicht damit übereinstimmen, stellen die beiden die Gläser zurück. Dann fragt O'Brien, ob Bashir wirklich zurück in die Holosuite will. Allerdings ist er sich nicht sicher, da er nicht so gut drauf ist. Sofort erkundigt sich Quark, ob der Doktor den [[Tod]] von Clive nicht zu ernst nimmt, da er nur eine [[Hologramm|Holosuitefigur]] ist. Allerdings stellt der Chief klar, dass es nicht um Clive geht, sondern um die Erde. Er glaubt zwar nicht, dass der Ferengi es verstehen wird, allerdings erklärt er ihm, dass es sehr frustrierend ist, wenn man einen Ort besonders liebt und dieser in Gefahr ist und man nichts dagegen unternehmen kann. Doch Quark entgegnet, dass er genau weiß, was der Chief meint. Er erinnert sich an den [[Großer Währungssturz auf Ferenginar|großen Währungssturz]], der den Norden von [[Ferenginar]] heimsuchte. Damals lebte er auf einem [[Ferengi-Frachter|Langstreckenfrachter]] hunderte von [[Lichtjahr]]en entfernt als [[Schiffskoch]]. Ihm war ganz schwer ums [[Herz]], zu wissen, dass die galoppierende [[Inflation]] und die Währungsabwertung sich wie ein [[Buschfeuer]] durch seine Heimat fraß. Er gibt an immer noch darüber deprimiert zu sein, dass seine [[Konto|Konten]] hilflos und ganz allein waren. Er selbst konnte damals nichts tun. Und genau aus diesem Grund kann er die beiden gut verstehen. Doch der Chief fühlt sich durch die kleine [[Ansprache]] nicht besser.
 
Später kommen [[Julian Bashir|Bashir]] und O'Brien in voller Fliegermontur aus einer der [[Holosuite]]n in die Bar des Quark's. Der Barkeeper erkundigt sich, was er den beiden [[Pilot|Bruchpiloten]] servieren kann, woraufhin der [[Doktor]] für sich einen [[Scotch]] ohne [[Eis]] und für den Chief einen halben [[Liter]] [[Bier]] bestellt. Miles fügt hinzu, dass der Ferengi sich beeilen soll, da er befürchtet, dass die [[Deutschland|Deutschen]] über das [[Meer]] kommen. Schnell hat Quark die Getränke zur Hand und erwidert, dass es niemals passieren darf, dass die beiden sich bei ihm befinden, während die Deutschen das Land der beiden im [[Tiefflug]] angreifen. Allerdings erinnert Bashir ihn an das [[Ritual]]. Sofort spricht O'Brien einen [[Toast (Ansprache)|Toast]] auf [[Clive]] aus, der im [[Die Schlacht um England|Holosuiteprogramm]] sein [[Flugzeug]] im [[Ärmelkanal]] versenkte. Dann trinken die beiden aus. Als sie als Teil des Rituals nun die [[Glas|Gläser]] hinter sich werfen wollen, stoppt Quark sie und erinnert sie an ihre Vereinbarung. Auch wenn sie nicht damit übereinstimmen, stellen die beiden die Gläser zurück. Dann fragt O'Brien, ob Bashir wirklich zurück in die Holosuite will. Allerdings ist er sich nicht sicher, da er nicht so gut drauf ist. Sofort erkundigt sich Quark, ob der Doktor den [[Tod]] von Clive nicht zu ernst nimmt, da er nur eine [[Hologramm|Holosuitefigur]] ist. Allerdings stellt der Chief klar, dass es nicht um Clive geht, sondern um die Erde. Er glaubt zwar nicht, dass der Ferengi es verstehen wird, allerdings erklärt er ihm, dass es sehr frustrierend ist, wenn man einen Ort besonders liebt und dieser in Gefahr ist und man nichts dagegen unternehmen kann. Doch Quark entgegnet, dass er genau weiß, was der Chief meint. Er erinnert sich an den [[Großer Währungssturz auf Ferenginar|großen Währungssturz]], der den Norden von [[Ferenginar]] heimsuchte. Damals lebte er auf einem [[Ferengi-Frachter|Langstreckenfrachter]] hunderte von [[Lichtjahr]]en entfernt als [[Schiffskoch]]. Ihm war ganz schwer ums [[Herz]], zu wissen, dass die galoppierende [[Inflation]] und die Währungsabwertung sich wie ein [[Buschfeuer]] durch seine Heimat fraß. Er gibt an immer noch darüber deprimiert zu sein, dass seine [[Konto|Konten]] hilflos und ganz allein waren. Er selbst konnte damals nichts tun. Und genau aus diesem Grund kann er die beiden gut verstehen. Doch der Chief fühlt sich durch die kleine [[Ansprache]] nicht besser.
  
[[Datei:OBrien_Odo_Bashir-Fliegermontur.jpg|thumb|O'Brien und Bashir verabschieden Odo.]]
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[[Datei:OBrien_Odo_Bashir-Fliegermontur.jpg|thumb|O'Brien und Bashir verabschieden Odo]]
 
 
 
In diesem Moment läuft Odo am Quark's vorbei. Bashir und O'Brien machen sich auf den Weg zu dem Wechselbalg. Als dieser die beiden in ihrer Fliegermontur sieht, fragt er, ob sie die [[Luftschlacht um England]] wieder gewonnen haben. Der Doktor entgegnet, dass eine [[Spitfire]] im [[Hangar]] steht und auf den Sicherheitschef wartet. Er bietet Odo den Platz von Clive an, sobald er von der Erde zurück ist. Doch der ist davon nicht beeindruckt. Nun wendet sich O'Brien an Odo und bittet ihn um einen Gefallen. Er fragt, ob der Sicherheitschef seine Leute in [[Dublin]] besuchen kann, um sicher zu stellen, dass es ihnen gut geht. Der will versuchen, die Zeit dafür zu finden. Dann wendet sich Odo an Bashir und fragt, ob es jemanden gibt, den er für ihn besuchen soll. Doch der Doktor verneint dies. Dann erklärt er, dass er sich wünschte, er könnte mit Odo mitfliegen. Der Wechselbalg entgegnet, dass er sich wünschte, beide würden mit ihm kommen, da er bezweifelt, dass ein Formwandler im Moment auf der Erde sehr willkommen ist. O'Brien stellt jedoch klar, dass niemand ihn für die Taten seines Volkes verantwortlich machen kann. Doch Odo ist nicht so optimistisch. Er verabschiedet sich von den beiden Offizieren, um zur ''Lakota'' zu gehen. Als er zur Luftschleuse geht, wünscht ihm Bashir viel [[Glück]]. Odo dreht sich um und erwidert, dass er nicht an Glück glaubt, dennoch weiß er die Geste zu schätzen. Während Odo die Station verlässt, schlägt der Doktor dem Chief vor, die [[Uniform]]en zu wechseln.
 
In diesem Moment läuft Odo am Quark's vorbei. Bashir und O'Brien machen sich auf den Weg zu dem Wechselbalg. Als dieser die beiden in ihrer Fliegermontur sieht, fragt er, ob sie die [[Luftschlacht um England]] wieder gewonnen haben. Der Doktor entgegnet, dass eine [[Spitfire]] im [[Hangar]] steht und auf den Sicherheitschef wartet. Er bietet Odo den Platz von Clive an, sobald er von der Erde zurück ist. Doch der ist davon nicht beeindruckt. Nun wendet sich O'Brien an Odo und bittet ihn um einen Gefallen. Er fragt, ob der Sicherheitschef seine Leute in [[Dublin]] besuchen kann, um sicher zu stellen, dass es ihnen gut geht. Der will versuchen, die Zeit dafür zu finden. Dann wendet sich Odo an Bashir und fragt, ob es jemanden gibt, den er für ihn besuchen soll. Doch der Doktor verneint dies. Dann erklärt er, dass er sich wünschte, er könnte mit Odo mitfliegen. Der Wechselbalg entgegnet, dass er sich wünschte, beide würden mit ihm kommen, da er bezweifelt, dass ein Formwandler im Moment auf der Erde sehr willkommen ist. O'Brien stellt jedoch klar, dass niemand ihn für die Taten seines Volkes verantwortlich machen kann. Doch Odo ist nicht so optimistisch. Er verabschiedet sich von den beiden Offizieren, um zur ''Lakota'' zu gehen. Als er zur Luftschleuse geht, wünscht ihm Bashir viel [[Glück]]. Odo dreht sich um und erwidert, dass er nicht an Glück glaubt, dennoch weiß er die Geste zu schätzen. Während Odo die Station verlässt, schlägt der Doktor dem Chief vor, die [[Uniform]]en zu wechseln.
  
 
Nachdem O'Brien seinen Dienst auf der OPS beginnt, berichtet er, dass die ''Lakota'' auf [[Warpgeschwindigkeit]] gegangen ist. Unterdessen erkundigt sich Worf, wann sich das Wurmloch das letzte Mal geöffnet hat. Kira entgegnet, dass dies vor 12 Stunden war, woraufhin der [[Klingone]] vermutet, dass es in seinen Normalzustand zurückgekehrt sein könnte. Auch die Bajoranerin geht davon aus. Allerdings kann O'Brien aus der Antwort der Frau eine gewisse Enttäuschung heraushören. Kira bestätigt dies und erklärt, dass sie hoffte, die Propheten würden dahinterstecken und sich nun endlich dem bajoranischen Volk zeigen. Worf entgegnet, dass er den klingonischen [[Glaube]]n vorzieht. Darauf erkundigt sich Kira, ob die [[Gott|Götter]] der Klingonen nicht so mysteriös sind, wie die der Bajoraner. Trocken entgegnet der Klingone, dass sie tot sind. Sie wurden von klingonischen [[Krieger]]n vor 1000 Jahren [[Hinrichtung|hingerichtet]], da sie mehr Ärger verursachten, als Nutzen. Die Bajoranerin erklärt daraufhin, dass sie die Klingonen wohl nie verstehen wird, woraufhin O'Brien erwidert, dass niemand sie versteht und dass sie es so auch am liebsten haben.
 
Nachdem O'Brien seinen Dienst auf der OPS beginnt, berichtet er, dass die ''Lakota'' auf [[Warpgeschwindigkeit]] gegangen ist. Unterdessen erkundigt sich Worf, wann sich das Wurmloch das letzte Mal geöffnet hat. Kira entgegnet, dass dies vor 12 Stunden war, woraufhin der [[Klingone]] vermutet, dass es in seinen Normalzustand zurückgekehrt sein könnte. Auch die Bajoranerin geht davon aus. Allerdings kann O'Brien aus der Antwort der Frau eine gewisse Enttäuschung heraushören. Kira bestätigt dies und erklärt, dass sie hoffte, die Propheten würden dahinterstecken und sich nun endlich dem bajoranischen Volk zeigen. Worf entgegnet, dass er den klingonischen [[Glaube]]n vorzieht. Darauf erkundigt sich Kira, ob die [[Gott|Götter]] der Klingonen nicht so mysteriös sind, wie die der Bajoraner. Trocken entgegnet der Klingone, dass sie tot sind. Sie wurden von klingonischen [[Krieger]]n vor 1000 Jahren [[Hinrichtung|hingerichtet]], da sie mehr Ärger verursachten, als Nutzen. Die Bajoranerin erklärt daraufhin, dass sie die Klingonen wohl nie verstehen wird, woraufhin O'Brien erwidert, dass niemand sie versteht und dass sie es so auch am liebsten haben.
  
[[Datei:Sisko_erfährt_von_seinem_neuen_Posten.jpg|thumb|Sisko erfährt von seinem neuen Posten.]]
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[[Datei:Sisko_erfährt_von_seinem_neuen_Posten.jpg|thumb|Sisko erfährt von seinem neuen Posten]]
 
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Nach der Ankunft auf der Erde werden Sisko und Odo auf dem Gelände des Hauptquartiers der Sternenflotte von [[Admiral]] [[Leyton]] und [[Commander]] [[Erika Benteen|Benteen]] empfangen. Sisko ist erfreut, den Admiral zu sehen, war er doch sein stellvertretender Offizier auf der [[USS Okinawa|''Okinawa'']]. Leyton bescheinigt dem Captain ausgezeichnete Arbeit, was der jedoch für übertrieben hält. Allerdings ist Benteen anderer Ansicht. Sie erklärt, dass Sisko der einzige Offizier ist, mit dem Leyton zusammengearbeitet hat, und über den dieser nur positiv spricht. Der Admiral ergänzt, dass dies auch für die Frau selbst gilt. Dann berichtet Sisko Benteen und Odo, dass er den Job auf Deep Space 9 auf Leytons Empfehlung bekam. Der erklärt, dass dies eine seiner besseren [[Idee]]n war. Nun wendet sich Leyton an Odo und teilt diesem mit, dass er der erste Wechselbalg ist, den er sieht. Benteen ergänzt, dass er der erste ist, von dem er wusste, dass er ein Wechselbalg ist. Odo ist klar, dass es für die beiden nicht leicht ist, eingedrungene Wechselbälger zu entdecken. Allerdings ist Leyton sicher, dass es mit der Hilfe von Odo und Sisko einfacher wird. Nun will der Captain wissen, was ihre Aufgabe sein wird. Daraufhin erklärt Benteen, dass man sich mit ihnen beraten will, um mehr über die [[Gründer]] herauszubekommen als das, was in den offiziellen Berichten steht. Doch Odo stellt klar, dass er alles in seinen Berichten vermerkt hat, bietet aber trotzdem seine Hilfe an. Sisko bezweifelt jedoch, dass er und Odo nur wegen der Berichte zur Erde geholt wurden. Die Vermutung wird von Leyton bestätigt. Er erklärt, dass die Erde in Gefahr ist. Seiner Ansicht nach ist dies sogar die größte Gefahr seit dem [[Dritter Weltkrieg|letzten Weltkrieg]]. Aus diesem Grund muss dringend etwas wegen der Formwandler unternommen werden. Da Sisko mehr über das [[Dominion]] weiß als irgendjemand in der Sternenflotte, ernennt Leyton ihn mit sofortiger Wirkung zum Chef der [[Sicherheit der Sternenflotte]] auf der Erde. Benteen gratuliert Sisko zu dem Posten. Sisiko selbst weiß nicht, was er dazu sagen soll.
Nach der Ankunft auf der Erde werden Sisko und Odo auf dem Gelände des Hauptquartiers der Sternenflotte von [[Admiral]] [[Leyton]] und [[Commander]] [[Benteen]] empfangen. Sisko ist erfreut, den Admiral zu sehen, war er doch sein stellvertretender Offizier auf der [[USS Okinawa|''Okinawa'']]. Leyton bescheinigt dem Captain ausgezeichnete Arbeit, was der jedoch für übertrieben hält. Allerdings ist Benteen anderer Ansicht. Sie erklärt, dass Sisko der einzige Offizier ist, mit dem Leyton zusammengearbeitet hat, und über den dieser nur positiv spricht. Der Admiral ergänzt, dass dies auch für die Frau selbst gilt. Dann berichtet Sisko Benteen und Odo, dass er den Job auf Deep Space 9 auf Leytons Empfehlung bekam. Der erklärt, dass dies eine seiner besseren [[Idee]]n war. Nun wendet sich Leyton an Odo und teilt diesem mit, dass er der erste Wechselbalg ist, den er sieht. Benteen ergänzt, dass er der erste ist, von dem er wusste, dass er ein Wechselbalg ist. Odo ist klar, dass es für die beiden nicht leicht ist, eingedrungene Wechselbälger zu entdecken. Allerdings ist Leyton sicher, dass es mit der Hilfe von Odo und Sisko einfacher wird. Nun will der Captain wissen, was ihre Aufgabe sein wird. Daraufhin erklärt Benteen, dass man sich mit ihnen beraten will, um mehr über die [[Gründer]] herauszubekommen als das, was in den offiziellen Berichten steht. Doch Odo stellt klar, dass er alles in seinen Berichten vermerkt hat, bietet aber trotzdem seine Hilfe an. Sisko bezweifelt jedoch, dass er und Odo nur wegen der Berichte zur Erde geholt wurden. Die Vermutung wird von Leyton bestätigt. Er erklärt, dass die Erde in Gefahr ist. Seiner Ansicht nach ist dies sogar die größte Gefahr seit dem [[Dritter Weltkrieg|letzten Weltkrieg]]. Aus diesem Grund muss dringend etwas wegen der Formwandler unternommen werden. Da Sisko mehr über das [[Dominion]] weiß als irgendjemand in der Sternenflotte, ernennt Leyton ihn mit sofortiger Wirkung zum Chef der [[Sicherheit der Sternenflotte]] auf der Erde. Benteen gratuliert Sisko zu dem Posten. Sisiko selbst weiß nicht, was er dazu sagen soll.
 
  
 
==== Akt II: Unerschätzte Gefahr ====
 
==== Akt II: Unerschätzte Gefahr ====
[[Datei:Restaurant_Siskos.jpg|thumb|Joseph Sisko unterhält seine Gäste].]
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[[Datei:Restaurant_Siskos.jpg|thumb|Joseph Sisko unterhält seine Gäste]]
[[Datei:Joseph_begrüßt_Benjamin_und_Jake.jpg|thumb|Joseph begrüßt Benjamin und Jake.]]
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[[Datei:Joseph_begrüßt_Benjamin_und_Jake.jpg|thumb|Joseph begrüßt Benjamin und Jake]]
 
Im [[Sisko's]] in New Orleans serviert Joseph Sisko am [[Abend]] das [[Essen]]. Als er einer Frau eine [[Forelle]] serviert, erklärt er, dass es fast eine Schande ist, einen so schönen [[Fisch]] zu essen. Er ist der Meinung, dass sie ihm einfach nur für das Privileg danken solle, die Forelle einfach nur ansehen zu dürfen. Doch dann empfiehlt er, dass die Frau den Fisch probiert. Joseph garantiert dafür, dass sie nicht zurückbeißt. Während er zurück in die Küche geht, rät er jedem davon ab, die [[Dessertkarte]]n zu studieren. Vielmehr empfiehlt er jedem das [[Brotpudding-Soufflé]]. Eine andere Wahl wäre seiner Ansicht nach ein Fehler, den man für den Rest seines Lebens bereuen würde. Plötzlich ist Benjamin aus dem Eingang des Restaurants zu hören, der den Gästen empfiehlt, unbedingt auf seinen Vater zu hören, da er sein Brotpudding-Soufflé kennt. Sofort läuft Joseph zu seinem Sohn und umarmt diesen. Dann umarmt er auch ''[[Jake-O]]''. Er fragt seinen Enkel, wann dieser endlich aufhört zu wachsen, da er sich sonst eines Tages noch den [[Kopf]] an dem [[Alligator]] stoßen wird, der im Restaurant von der Decke hängt. Lachend erwidert Jake, dass sein Großvater ihm früher immer erzählte, dass der Alligator nur [[Schlaf|schläft]] und er ihn nachts zum Bewachen des Restaurants von der Decke holte. Joseph entgegnet, dass dies irgendwann nicht mehr möglich war, da er mittlerweile zu große Schwierigkeiten hätte, ihn morgens wieder hochzuheben, um ihn an die Decke zu hängen. Dann fordert er die beiden auf, ihm zu folgen. Er bittet [[Nathan]] ihnen etwas [[Gumbo]] zum Essen zu bringen. Während sich die drei an einen [[Tisch]] setzen, erkundigt sich Joseph nach dem Formwandler, der mit seinem Sohn und Jake kommen sollte. Benjamin entgegnet, dass Odo auf Grund der angespannten Lage lieber im Hauptquartier der Sternenflotte bleiben wollte. Sein Vater versteht dies und berichtet, dass er seit der [[Borgpanik]] nicht mehr so viel [[Nervosität]] bei den Menschen gesehen hat. Dann gibt er zu, dass er selbst Odo gerne mal kennenlernen würde, auch wenn ihm jemand, der nichts isst, ziemlich suspekt vorkommt. Während das Gumbo serviert wird, wundert sich Benjamin, dass sein Vater nichts essen will. Doch der entgegnet, dass er schon gegessen hat. Allerdings ist sein Sohn davon nicht überzeugt. Er sagt, dass sein Vater dünner geworden ist. Auch Jake erklärt, dass die Ärzte sagen, er müsse unbedingt sein Gewicht halten. Über die Einmischung von Jake ist Joseph gar nicht begeistert. Er erklärt, dass er noch ein [[Flusskrebsfass]] mit seinem Namen darauf in der Küche hat, das gereinigt werden müsste. Dann sagt er, dass es ihm sehr gut geht und er glücklich und gesund ist. Zudem will er noch 50 [[Geburtstag]]e feiern. Auch wenn Benjamin nicht ganz zufrieden mit den Ausführungen seines Vaters ist, wendet er sich dem Essen zu und erklärt, dass das Gumbo so gut wie immer ist. Nun kommt Joseph auf das eigentliche Thema zurück und ist überzeugt, dass die Sternenflotte die Formwandler sehr ernst nehmen muss, wenn sein Sohn dafür extra zur Erde kommen muss. Benjamin bestätigt, dass die Angelegenheit wirklich ernst ist. Auch Joseph ist dies natürlich nach dem Tod von 27 Personen, die auf der Erde [[Mord|ermordet]] wurden, bewusst. Er erklärt, dass er so etwas nie für möglich hielt. Allerdings meint er, dass er sich schon besser fühlt, jetzt wo sein Sohn der Sache nachgeht.
 
Im [[Sisko's]] in New Orleans serviert Joseph Sisko am [[Abend]] das [[Essen]]. Als er einer Frau eine [[Forelle]] serviert, erklärt er, dass es fast eine Schande ist, einen so schönen [[Fisch]] zu essen. Er ist der Meinung, dass sie ihm einfach nur für das Privileg danken solle, die Forelle einfach nur ansehen zu dürfen. Doch dann empfiehlt er, dass die Frau den Fisch probiert. Joseph garantiert dafür, dass sie nicht zurückbeißt. Während er zurück in die Küche geht, rät er jedem davon ab, die [[Dessertkarte]]n zu studieren. Vielmehr empfiehlt er jedem das [[Brotpudding-Soufflé]]. Eine andere Wahl wäre seiner Ansicht nach ein Fehler, den man für den Rest seines Lebens bereuen würde. Plötzlich ist Benjamin aus dem Eingang des Restaurants zu hören, der den Gästen empfiehlt, unbedingt auf seinen Vater zu hören, da er sein Brotpudding-Soufflé kennt. Sofort läuft Joseph zu seinem Sohn und umarmt diesen. Dann umarmt er auch ''[[Jake-O]]''. Er fragt seinen Enkel, wann dieser endlich aufhört zu wachsen, da er sich sonst eines Tages noch den [[Kopf]] an dem [[Alligator]] stoßen wird, der im Restaurant von der Decke hängt. Lachend erwidert Jake, dass sein Großvater ihm früher immer erzählte, dass der Alligator nur [[Schlaf|schläft]] und er ihn nachts zum Bewachen des Restaurants von der Decke holte. Joseph entgegnet, dass dies irgendwann nicht mehr möglich war, da er mittlerweile zu große Schwierigkeiten hätte, ihn morgens wieder hochzuheben, um ihn an die Decke zu hängen. Dann fordert er die beiden auf, ihm zu folgen. Er bittet [[Nathan]] ihnen etwas [[Gumbo]] zum Essen zu bringen. Während sich die drei an einen [[Tisch]] setzen, erkundigt sich Joseph nach dem Formwandler, der mit seinem Sohn und Jake kommen sollte. Benjamin entgegnet, dass Odo auf Grund der angespannten Lage lieber im Hauptquartier der Sternenflotte bleiben wollte. Sein Vater versteht dies und berichtet, dass er seit der [[Borgpanik]] nicht mehr so viel [[Nervosität]] bei den Menschen gesehen hat. Dann gibt er zu, dass er selbst Odo gerne mal kennenlernen würde, auch wenn ihm jemand, der nichts isst, ziemlich suspekt vorkommt. Während das Gumbo serviert wird, wundert sich Benjamin, dass sein Vater nichts essen will. Doch der entgegnet, dass er schon gegessen hat. Allerdings ist sein Sohn davon nicht überzeugt. Er sagt, dass sein Vater dünner geworden ist. Auch Jake erklärt, dass die Ärzte sagen, er müsse unbedingt sein Gewicht halten. Über die Einmischung von Jake ist Joseph gar nicht begeistert. Er erklärt, dass er noch ein [[Flusskrebsfass]] mit seinem Namen darauf in der Küche hat, das gereinigt werden müsste. Dann sagt er, dass es ihm sehr gut geht und er glücklich und gesund ist. Zudem will er noch 50 [[Geburtstag]]e feiern. Auch wenn Benjamin nicht ganz zufrieden mit den Ausführungen seines Vaters ist, wendet er sich dem Essen zu und erklärt, dass das Gumbo so gut wie immer ist. Nun kommt Joseph auf das eigentliche Thema zurück und ist überzeugt, dass die Sternenflotte die Formwandler sehr ernst nehmen muss, wenn sein Sohn dafür extra zur Erde kommen muss. Benjamin bestätigt, dass die Angelegenheit wirklich ernst ist. Auch Joseph ist dies natürlich nach dem Tod von 27 Personen, die auf der Erde [[Mord|ermordet]] wurden, bewusst. Er erklärt, dass er so etwas nie für möglich hielt. Allerdings meint er, dass er sich schon besser fühlt, jetzt wo sein Sohn der Sache nachgeht.
  
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In diesem Moment betritt [[Nog]] das Restaurant. Sofort steht Jake auf und begrüßt seinen [[Freund]]. Dann wendet sich Nog dem Captain zu und erkundigt sich, was der von seiner Uniform hält. Sisko ist begeistert und findet, dass der [[Kadett]] toll aussieht. Dann fragt Jake verwundert, was Nog im Restaurant macht, dachte er doch, die beiden würden sich erst am nächsten Tag in der [[Akademie der Sternenflotte|Akademie]] treffen. Der Ferengi bestätigt das auch und erklärt, dass er nur zum [[Abendessen]] da ist. Dann fordert er Nathan auf, ihm das übliche zu bringen. Verwundert will Benjamin wissen, ob Nog die [[kreolische Küche]] mag. Doch der verneint dies. Er steht mehr auf [[Rohrmade]]n und Joseph, so Nog, ist die einzige Person, die ihm diese [[Tier]]chen lebend besorgen kann. Der Besitzer des Restaurants entgegnet, dass er die Rohrmaden wohl in die [[Speisekarte]] aufnehmen wird, allerdings will er die Rohrmaden für die menschlichen Gäste kochen und mit einer köstlichen [[Soße]] servieren. Allerdings ist dies für Nog unverständlich, da Rohrmaden doch am besten sind, wenn sie sich auf dem Weg nach unten winden. Nun will Jake wissen, wie es bei seinem Freund in der Akademie läuft. Doch der stellt klar, dass es sich zwar Akademie nennt, in Wirklichkeit aber eine [[Schule]] ist. Er berichtet, dass es sehr viel Arbeit gibt, viele Kurse und sonst auch viel zu tun. Er erklärt, dass er klar kommt. Dann fragt er noch einmal laut nach seinen Rohrmaden. Als der Captain dies erneut hört, vergeht ihm der Appetit und er stellt sein Essen zur Seite.
 
In diesem Moment betritt [[Nog]] das Restaurant. Sofort steht Jake auf und begrüßt seinen [[Freund]]. Dann wendet sich Nog dem Captain zu und erkundigt sich, was der von seiner Uniform hält. Sisko ist begeistert und findet, dass der [[Kadett]] toll aussieht. Dann fragt Jake verwundert, was Nog im Restaurant macht, dachte er doch, die beiden würden sich erst am nächsten Tag in der [[Akademie der Sternenflotte|Akademie]] treffen. Der Ferengi bestätigt das auch und erklärt, dass er nur zum [[Abendessen]] da ist. Dann fordert er Nathan auf, ihm das übliche zu bringen. Verwundert will Benjamin wissen, ob Nog die [[kreolische Küche]] mag. Doch der verneint dies. Er steht mehr auf [[Rohrmade]]n und Joseph, so Nog, ist die einzige Person, die ihm diese [[Tier]]chen lebend besorgen kann. Der Besitzer des Restaurants entgegnet, dass er die Rohrmaden wohl in die [[Speisekarte]] aufnehmen wird, allerdings will er die Rohrmaden für die menschlichen Gäste kochen und mit einer köstlichen [[Soße]] servieren. Allerdings ist dies für Nog unverständlich, da Rohrmaden doch am besten sind, wenn sie sich auf dem Weg nach unten winden. Nun will Jake wissen, wie es bei seinem Freund in der Akademie läuft. Doch der stellt klar, dass es sich zwar Akademie nennt, in Wirklichkeit aber eine [[Schule]] ist. Er berichtet, dass es sehr viel Arbeit gibt, viele Kurse und sonst auch viel zu tun. Er erklärt, dass er klar kommt. Dann fragt er noch einmal laut nach seinen Rohrmaden. Als der Captain dies erneut hört, vergeht ihm der Appetit und er stellt sein Essen zur Seite.
  
[[Datei:Nog_berichtet_von_Problemen_auf_der_Akademie.jpg|thumb|Nog berichtet von Problemen an der Akademie.]]
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[[Datei:Nog_berichtet_von_Problemen_auf_der_Akademie.jpg|thumb|Nog berichtet von Problemen an der Akademie]]
 
 
 
Als die Gäste später gehen, sind sie begeistert von dem Essen. Joseph verabschiedet die Gäste persönlich und bittet sie, bald wieder zu kommen. Dann wendet er sich an seinen Sohn und erklärt, dass er noch eine gute [[Flasche]] [[Cognac]] hat, die er für besondere Anlässe aufgehoben hat. Er erklärt, dass genau an diesem Tag so ein Tag für diese Flasche ist. Unterdessen unterhalten sich Jake und Nog weiter. Der Ferengi erklärt, dass es im Leben nichts besseres gibt, als ein [[Magen]] voller Rohrmaden. Doch Jake ist sich sicher, dass sein Freund noch etwas anderes auf dem Herzen hat, da er sicher nicht wegen eines [[Root Beer]]s bis zum Schluss geblieben ist. Nog ist beeindruckt von Jake, dem [[Schriftsteller]], ist er doch stets auf der Suche nach einer guten [[Story]]. Doch Jake erklärt, dass Nog es ihm nicht zu sagen braucht, wenn er nicht will. Der Ferengi erwidert, dass es im Grunde nichts ist. Allerdings gibt er dann zu, dass es für ihn auf der Akademie nicht ganz so gut läuft. Für ihn sind viele der Kadetten unnahbar. Jake geht davon aus, dass dies daran liegt, dass sein Freund Ferengi ist. Auch Nog kam schon auf die Idee, doch dann hörte er, dass sich einige der Neulinge über dasselbe beklagten. Jake will genaueres wissen, woraufhin Nog von einer Gruppe von Elitekadetten, den sogenannten [[Red Squad]], berichtet. Diese [[Student]]en bekommen eine besondere [[Ausbildung]] und gehen auf Reisen. Er ist sich sicher, dass von denen niemand ein Wort mit ihm wechseln würde. Allerdings erinnert Jake seinen Freund daran, dass der erst einen Monat auf der Akademie ist. Er kann sich sogar vorstellen, dass Nog eines Tages auch zu den Red Squad gehören wird. Der Ferengi muss ihnen nur die Zeit geben, ihn besser kennenzulernen.
 
Als die Gäste später gehen, sind sie begeistert von dem Essen. Joseph verabschiedet die Gäste persönlich und bittet sie, bald wieder zu kommen. Dann wendet er sich an seinen Sohn und erklärt, dass er noch eine gute [[Flasche]] [[Cognac]] hat, die er für besondere Anlässe aufgehoben hat. Er erklärt, dass genau an diesem Tag so ein Tag für diese Flasche ist. Unterdessen unterhalten sich Jake und Nog weiter. Der Ferengi erklärt, dass es im Leben nichts besseres gibt, als ein [[Magen]] voller Rohrmaden. Doch Jake ist sich sicher, dass sein Freund noch etwas anderes auf dem Herzen hat, da er sicher nicht wegen eines [[Root Beer]]s bis zum Schluss geblieben ist. Nog ist beeindruckt von Jake, dem [[Schriftsteller]], ist er doch stets auf der Suche nach einer guten [[Story]]. Doch Jake erklärt, dass Nog es ihm nicht zu sagen braucht, wenn er nicht will. Der Ferengi erwidert, dass es im Grunde nichts ist. Allerdings gibt er dann zu, dass es für ihn auf der Akademie nicht ganz so gut läuft. Für ihn sind viele der Kadetten unnahbar. Jake geht davon aus, dass dies daran liegt, dass sein Freund Ferengi ist. Auch Nog kam schon auf die Idee, doch dann hörte er, dass sich einige der Neulinge über dasselbe beklagten. Jake will genaueres wissen, woraufhin Nog von einer Gruppe von Elitekadetten, den sogenannten [[Red Squad]], berichtet. Diese [[Student]]en bekommen eine besondere [[Ausbildung]] und gehen auf Reisen. Er ist sich sicher, dass von denen niemand ein Wort mit ihm wechseln würde. Allerdings erinnert Jake seinen Freund daran, dass der erst einen Monat auf der Akademie ist. Er kann sich sogar vorstellen, dass Nog eines Tages auch zu den Red Squad gehören wird. Der Ferengi muss ihnen nur die Zeit geben, ihn besser kennenzulernen.
  
[[Datei:Jaresh-Inyo_empfängt_Leyton_und_Sisko.jpg|thumb|Jaresh-Inyo empfängt Leyton und Sisko.]]
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[[Datei:Jaresh-Inyo_empfängt_Leyton_und_Sisko.jpg|thumb|Jaresh-Inyo empfängt Leyton und Sisko]]
 
 
 
Als Sisko und Leyton bei [[Präsident der Föderation|Föderationspräsident]] Jaresh-Inyo ins [[Büro]] in [[Paris]] eintreten, schaut dieser gerade durch sein [[Fenster]] nach draußen. Der Admiral stellt dem Präsidenten Sisko, der einen [[Koffer]] bei sich trägt, vor. Jaresh-Inyo berichtet, dass er die [[Akte]] des Captains gelesen hat und findet diese vorbildlich. Während Sisko ein [[PADD]] aus dem Koffer holt, erklärt Leyton, dass der Captain mehrere Vorschläge zu machen hat, wie man die Infiltration des Dominion bekämpfen kann. Er ist überzeugt, dass der Präsident das interessant findet. Nachdem Sisko ihm das PADD überreicht hat, liest dieser die Informationen darauf durch. Dann erklärt er, dass er die Notwendigkeit verstärkter [[Sicherheit]] versteht, allerdings findet er [[Blutuntersuchung]]en und [[Phaserabtastung]]en für übertrieben. Der Captain entgegnet allerdings, dass diese Maßnahmen sich auf Deep Space 9 als effektiv erwiesen haben. Jaresh-Inyo streitet dies nicht ab, allerdings ist die Erde seiner Auffassung nach keine [[militär]]ische Anlage. Leyton gibt zu bedenken, dass genau diese Tatsache sie viel anfälliger macht. Er selbst hält die Vorkehrungen für äußerst wichtig. Auch der Präsident ist dafür, Vorkehrungen zu treffen, allerdings will er das Leben der Bevölkerung nicht in Mitleidenschaft ziehen. Dann stellt er klar, dass er die Bedrohung durch die Wechselbälger auch nach dem Vorfall in [[Antwerpen]] für weniger groß als die Sternenflotte hält. Doch Leyton besteht darauf, dass die Bedrohung real ist. Jaresh-Inyo ist allerdings bisher nur ein Wechselbalg auf der Erde bekannt und der könnte seiner Ansicht nach mittlerweile schon lange wieder weg sein. Allerdings sieht Sisko ein Problem, sollte er noch da sein.
 
Als Sisko und Leyton bei [[Präsident der Föderation|Föderationspräsident]] Jaresh-Inyo ins [[Büro]] in [[Paris]] eintreten, schaut dieser gerade durch sein [[Fenster]] nach draußen. Der Admiral stellt dem Präsidenten Sisko, der einen [[Koffer]] bei sich trägt, vor. Jaresh-Inyo berichtet, dass er die [[Akte]] des Captains gelesen hat und findet diese vorbildlich. Während Sisko ein [[PADD]] aus dem Koffer holt, erklärt Leyton, dass der Captain mehrere Vorschläge zu machen hat, wie man die Infiltration des Dominion bekämpfen kann. Er ist überzeugt, dass der Präsident das interessant findet. Nachdem Sisko ihm das PADD überreicht hat, liest dieser die Informationen darauf durch. Dann erklärt er, dass er die Notwendigkeit verstärkter [[Sicherheit]] versteht, allerdings findet er [[Blutuntersuchung]]en und [[Phaserabtastung]]en für übertrieben. Der Captain entgegnet allerdings, dass diese Maßnahmen sich auf Deep Space 9 als effektiv erwiesen haben. Jaresh-Inyo streitet dies nicht ab, allerdings ist die Erde seiner Auffassung nach keine [[militär]]ische Anlage. Leyton gibt zu bedenken, dass genau diese Tatsache sie viel anfälliger macht. Er selbst hält die Vorkehrungen für äußerst wichtig. Auch der Präsident ist dafür, Vorkehrungen zu treffen, allerdings will er das Leben der Bevölkerung nicht in Mitleidenschaft ziehen. Dann stellt er klar, dass er die Bedrohung durch die Wechselbälger auch nach dem Vorfall in [[Antwerpen]] für weniger groß als die Sternenflotte hält. Doch Leyton besteht darauf, dass die Bedrohung real ist. Jaresh-Inyo ist allerdings bisher nur ein Wechselbalg auf der Erde bekannt und der könnte seiner Ansicht nach mittlerweile schon lange wieder weg sein. Allerdings sieht Sisko ein Problem, sollte er noch da sein.
  
[[Datei:Odo_erscheint_vor_dem_Präsidenten.jpg|thumb|Odo erscheint vor dem Präsidenten.]]
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[[Datei:Odo_erscheint_vor_dem_Präsidenten.jpg|thumb|Odo erscheint vor dem Präsidenten]]
 
 
 
Der Captain tritt einen Schritt vom [[Schreibtisch]] des Präsidenten, der sich mittlerweile an diesen gesetzt hat, zurück. Sisko erklärt, dass nicht abzusehen ist, welchen Schaden ein Wechselbalg anrichten kann. Doch für Jaresh-Inyo klingt dies ein wenig nach [[Paranoia]]. In diesem Moment verwandelt sich der von Sisko mitgebrachte Koffer und Odo erscheint direkt vor dem Präsidenten. Während der Wechselbalg sein Eindringen [[Entschuldigung|entschuldigt]] und erklärt, dass die Sternenflotte allen Grund hat, besorgt zu sein, springt Jaresh-Inyo erschrocken von seinem [[Stuhl]] auf. Sisko stellt dem Präsidenten seinen Sicherheitschef vor. Sichtlich erschüttert, erklärt der Präsident, dass der Auftritt des Wechselbalgs sehr wirkungsvoll war, woraufhin Odo erklärt, dass dies nie hätte passieren dürfen. Leyton und Sisko kamen in das Büro, ohne durchsucht zu werden, ohne Blutuntersuchungen und ohne eine Phaserabtastung ihrer mitgebrachten Gegenstände. Sisko fügt an, dass Odo ihn hätte töten oder einfach nur ersetzen können, wenn er der Eindringling des Dominion gewesen wäre. Ergänzend erklärt Leyton, dass ein Wechselbalg bei der derzeitigen Lage der Sicherheit an jeden Punkt der Erde gelangen, und jeden, inklusive dem Präsidenten, ersetzen könnte. Erklärend teilt Sisko mit, dass man nur plant, die Sicherheit der Einrichtungen der Föderation und der Sternenflotte zu verbessern. Dabei beschränken sich die Blutuntersuchung auf hochrangige Personen der Föderation, sowie auf Offiziere der Sternenflotte und deren Familien. Normale Bürger werden die Veränderungen nicht einmal bemerken. Er fügt an, dass er wünschte, die Vorkehrungen wären nicht notwendig, allerdings hängt seiner Ansicht nach die Sicherheit der Erde und der Föderation davon ab. Jaresh-Inyo findet die Darstellung der Männer überzeugend und er sieht nun auch keinen anderen Weg, als die Vorschläge anzunehmen. Sofort bedankt sich Sisko bei ihm, doch der Präsident lehnt den Dank ab. Er stellt klar, dass er eine andere Lösung wählen würde, wenn er denn eine hätte. Dann fügt er an, dass es viele Jahrhunderte dauerte, bis die Erde so friedlich wurde, wie sie nun ist. Er selbst will nicht als der Präsident in Erinnerung bleiben, der das [[Paradies]] zerstört hat. Sisko stellt klar, dass sie nicht das Paradies zerstören, sondern dass sie es retten wollen.
 
Der Captain tritt einen Schritt vom [[Schreibtisch]] des Präsidenten, der sich mittlerweile an diesen gesetzt hat, zurück. Sisko erklärt, dass nicht abzusehen ist, welchen Schaden ein Wechselbalg anrichten kann. Doch für Jaresh-Inyo klingt dies ein wenig nach [[Paranoia]]. In diesem Moment verwandelt sich der von Sisko mitgebrachte Koffer und Odo erscheint direkt vor dem Präsidenten. Während der Wechselbalg sein Eindringen [[Entschuldigung|entschuldigt]] und erklärt, dass die Sternenflotte allen Grund hat, besorgt zu sein, springt Jaresh-Inyo erschrocken von seinem [[Stuhl]] auf. Sisko stellt dem Präsidenten seinen Sicherheitschef vor. Sichtlich erschüttert, erklärt der Präsident, dass der Auftritt des Wechselbalgs sehr wirkungsvoll war, woraufhin Odo erklärt, dass dies nie hätte passieren dürfen. Leyton und Sisko kamen in das Büro, ohne durchsucht zu werden, ohne Blutuntersuchungen und ohne eine Phaserabtastung ihrer mitgebrachten Gegenstände. Sisko fügt an, dass Odo ihn hätte töten oder einfach nur ersetzen können, wenn er der Eindringling des Dominion gewesen wäre. Ergänzend erklärt Leyton, dass ein Wechselbalg bei der derzeitigen Lage der Sicherheit an jeden Punkt der Erde gelangen, und jeden, inklusive dem Präsidenten, ersetzen könnte. Erklärend teilt Sisko mit, dass man nur plant, die Sicherheit der Einrichtungen der Föderation und der Sternenflotte zu verbessern. Dabei beschränken sich die Blutuntersuchung auf hochrangige Personen der Föderation, sowie auf Offiziere der Sternenflotte und deren Familien. Normale Bürger werden die Veränderungen nicht einmal bemerken. Er fügt an, dass er wünschte, die Vorkehrungen wären nicht notwendig, allerdings hängt seiner Ansicht nach die Sicherheit der Erde und der Föderation davon ab. Jaresh-Inyo findet die Darstellung der Männer überzeugend und er sieht nun auch keinen anderen Weg, als die Vorschläge anzunehmen. Sofort bedankt sich Sisko bei ihm, doch der Präsident lehnt den Dank ab. Er stellt klar, dass er eine andere Lösung wählen würde, wenn er denn eine hätte. Dann fügt er an, dass es viele Jahrhunderte dauerte, bis die Erde so friedlich wurde, wie sie nun ist. Er selbst will nicht als der Präsident in Erinnerung bleiben, der das [[Paradies]] zerstört hat. Sisko stellt klar, dass sie nicht das Paradies zerstören, sondern dass sie es retten wollen.
  
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Im Hauptquartier der Sternenflotte machen sich Benteen und Sisko nach dem Gespräch mit dem Präsidenten an die Arbeit. Gemeinsam mit einem Offizier beginnen sie die Räume mit [[Phaser]]n auszustatten. Nachdem der erste installiert ist und man den Raum verlassen hat, lässt der Captain diesen aktivieren. Mit einem weit gefächerten Strahl schießt der Phaser in den Raum hinein. Eine [[Pflanze]], die im Raum steht, beginnt sich kurz darauf zu bewegen. Dann kann sie ihre Form nicht mehr halten und verwandelt sich in Odo. Sofort lässt Sisko das Feuer einstellen. Der Wechselbalg stöhnt und hält sich den [[Arm]]. Der Captain erkundigt sich, wie Odo sich fühlt, woraufhin der entgegnet, dass die Qualen sehr stark waren und er diese fast nicht aushalten konnte. Nun erkundigt sich Sisko bei Benteen, wie hoch die Einstellungen waren. Die Frau erwidert, dass sie bei 3,1 lagen. Sie vermutet, dass man jeden Wechselbalg betäuben würde, wenn man die Phaser auf 3,4 einstellen würde, doch Odo empfiehlt besser eine Einstellung von 3,5, um somit jedes Risiko auszuschließen. Allerdings will er, dass man sich ein anderes [[Versuchskaninchen]] suchen soll, wenn weitere Tests geplant sind, da er nun genug [[Schuss|erschossen]] wurde. Sisko bestätigt, dass die Phaser wie von Odo empfohlen, auf 3,5 eingestellt werden sollen. Er erteilt den Auftrag, die Geräte in jedem Raum der Hauptquartiere der Sternenflotte und der Föderation zu installieren. Nach den Hauptquartieren, so Sisko, sollen auch die [[Orbitalstation]]en mit den Phasern ausgestattet werden. Benteen entgegnet, dass bis zum nächsten Abend alles installiert sein wird. Dann bedankt sie sich bei dem Mann, da er den Präsidenten von der Verschärfung der Sicherheit überzeugt hat. Ihrer Meinung nach schlagen sie nun den richtigen Weg ein. Dann verlässt die Frau Sisko, gemeinsam mit dem anderen Sternenflottenoffizier. Etwas gekränkt erklärt Odo, dass er eigentlich davon ausging, dass Benteen ihm danken sollte, da er derjenige war, der immer erschossen wurde.
 
Im Hauptquartier der Sternenflotte machen sich Benteen und Sisko nach dem Gespräch mit dem Präsidenten an die Arbeit. Gemeinsam mit einem Offizier beginnen sie die Räume mit [[Phaser]]n auszustatten. Nachdem der erste installiert ist und man den Raum verlassen hat, lässt der Captain diesen aktivieren. Mit einem weit gefächerten Strahl schießt der Phaser in den Raum hinein. Eine [[Pflanze]], die im Raum steht, beginnt sich kurz darauf zu bewegen. Dann kann sie ihre Form nicht mehr halten und verwandelt sich in Odo. Sofort lässt Sisko das Feuer einstellen. Der Wechselbalg stöhnt und hält sich den [[Arm]]. Der Captain erkundigt sich, wie Odo sich fühlt, woraufhin der entgegnet, dass die Qualen sehr stark waren und er diese fast nicht aushalten konnte. Nun erkundigt sich Sisko bei Benteen, wie hoch die Einstellungen waren. Die Frau erwidert, dass sie bei 3,1 lagen. Sie vermutet, dass man jeden Wechselbalg betäuben würde, wenn man die Phaser auf 3,4 einstellen würde, doch Odo empfiehlt besser eine Einstellung von 3,5, um somit jedes Risiko auszuschließen. Allerdings will er, dass man sich ein anderes [[Versuchskaninchen]] suchen soll, wenn weitere Tests geplant sind, da er nun genug [[Schuss|erschossen]] wurde. Sisko bestätigt, dass die Phaser wie von Odo empfohlen, auf 3,5 eingestellt werden sollen. Er erteilt den Auftrag, die Geräte in jedem Raum der Hauptquartiere der Sternenflotte und der Föderation zu installieren. Nach den Hauptquartieren, so Sisko, sollen auch die [[Orbitalstation]]en mit den Phasern ausgestattet werden. Benteen entgegnet, dass bis zum nächsten Abend alles installiert sein wird. Dann bedankt sie sich bei dem Mann, da er den Präsidenten von der Verschärfung der Sicherheit überzeugt hat. Ihrer Meinung nach schlagen sie nun den richtigen Weg ein. Dann verlässt die Frau Sisko, gemeinsam mit dem anderen Sternenflottenoffizier. Etwas gekränkt erklärt Odo, dass er eigentlich davon ausging, dass Benteen ihm danken sollte, da er derjenige war, der immer erschossen wurde.
  
[[Datei:Nog_bittet_Sisko_um_Unterstützung.jpg|thumb|Nog bittet Sisko um Unterstützung.]]
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[[Datei:Nog_bittet_Sisko_um_Unterstützung.jpg|thumb|Nog bittet Sisko um Unterstützung]]
 
 
 
Nun tritt Nog vor das Büro von Sisko und bittet den Captain, kurz mit ihm privat sprechen zu dürfen. Auch wenn Sisko nicht allzu erfreut über die Unterbrechung ist, verlässt Odo den Raum und der Ferengi beginnt mit dem Captain zu reden. Er stellt klar, dass er für alles, was Sisko bisher für ihn getan hat, sehr dankbar ist. Daraufhin entgegnet dieser, dass Jake ihm mitgeteilt habe, dass Nog Probleme habe. Darüber ist der Kadett empört, doch Sisko stellt klar, dass sein Sohn ihm alles erzählt. Sofort will Nog die Wogen glätten und verhindern, dass der Captain einen falschen Eindruck erhält. Doch der erinnert den Jungen daran, dass ihnen beiden klar war, dass es einige Zeit dauern würde, bis er sich an die Akademie gewöhnen würde und natürlich auch umgekehrt. Nog ist dies durchaus bewusst, allerdings erwidert er, dass es sich als schwieriger erwies, als er dachte. Daraufhin schlägt Sisko ihm vor sich anzustrengen, was der Kadett auch tun will. Außerdem hat er auch schon eine Idee, wie er neue Freunde gewinnen kann, allerdings braucht er dafür die Hilfe des Captains. Dann erklärt er, dass er den Red Squad beitreten will. Sisko schaut Nog verwundert an, da ihm die Red Squad nicht bekannt sind. Sofort erwidert der Ferengi, dass es sich dabei um eine Elitegruppe von Kadetten handelt. Sie sind die Besten der Besten und bekommen [[Unterricht|Spezialunterricht]], starten simulierte [[Mission]]en, üben außerhalb des [[Campus]] und haben zudem weitere Privilegien. Sisko ist darüber verwundert, dass bei der Sternenflotte Elitekadetten ausgebildet werden, gab es solch eine Gruppe zu seiner Zeit doch noch nicht. Nog fährt fort und berichtet, dass man dort als Kadett für hervorragende Leistung ausgezeichnet wird. Er teilt mit, dass er die [[Note]]n für die Qualifizierung hat. Alles was ihm fehlt, ist ein hochrangiger Offizier, der ihn empfiehlt. Dem Captain wird bewusst, dass Nog ihn dafür ausgewählt hat. Allerdings stellt der Ferengi klar, dass er nur eine Chance will, sich selbst beweisen zu können. Zwar will Sisko ausweichen und gibt vor, beschäftigt zu sein, doch durch den Nachdruck, den er seiner Bitte verleiht, bringt er Sisko dazu, ihm zu versprechen, sich bei Gelegenheit darum zu kümmern. Erfreut bedankt sich Nog bei dem Captain, der den Kadett daraufhin wegtreten lässt.  
 
Nun tritt Nog vor das Büro von Sisko und bittet den Captain, kurz mit ihm privat sprechen zu dürfen. Auch wenn Sisko nicht allzu erfreut über die Unterbrechung ist, verlässt Odo den Raum und der Ferengi beginnt mit dem Captain zu reden. Er stellt klar, dass er für alles, was Sisko bisher für ihn getan hat, sehr dankbar ist. Daraufhin entgegnet dieser, dass Jake ihm mitgeteilt habe, dass Nog Probleme habe. Darüber ist der Kadett empört, doch Sisko stellt klar, dass sein Sohn ihm alles erzählt. Sofort will Nog die Wogen glätten und verhindern, dass der Captain einen falschen Eindruck erhält. Doch der erinnert den Jungen daran, dass ihnen beiden klar war, dass es einige Zeit dauern würde, bis er sich an die Akademie gewöhnen würde und natürlich auch umgekehrt. Nog ist dies durchaus bewusst, allerdings erwidert er, dass es sich als schwieriger erwies, als er dachte. Daraufhin schlägt Sisko ihm vor sich anzustrengen, was der Kadett auch tun will. Außerdem hat er auch schon eine Idee, wie er neue Freunde gewinnen kann, allerdings braucht er dafür die Hilfe des Captains. Dann erklärt er, dass er den Red Squad beitreten will. Sisko schaut Nog verwundert an, da ihm die Red Squad nicht bekannt sind. Sofort erwidert der Ferengi, dass es sich dabei um eine Elitegruppe von Kadetten handelt. Sie sind die Besten der Besten und bekommen [[Unterricht|Spezialunterricht]], starten simulierte [[Mission]]en, üben außerhalb des [[Campus]] und haben zudem weitere Privilegien. Sisko ist darüber verwundert, dass bei der Sternenflotte Elitekadetten ausgebildet werden, gab es solch eine Gruppe zu seiner Zeit doch noch nicht. Nog fährt fort und berichtet, dass man dort als Kadett für hervorragende Leistung ausgezeichnet wird. Er teilt mit, dass er die [[Note]]n für die Qualifizierung hat. Alles was ihm fehlt, ist ein hochrangiger Offizier, der ihn empfiehlt. Dem Captain wird bewusst, dass Nog ihn dafür ausgewählt hat. Allerdings stellt der Ferengi klar, dass er nur eine Chance will, sich selbst beweisen zu können. Zwar will Sisko ausweichen und gibt vor, beschäftigt zu sein, doch durch den Nachdruck, den er seiner Bitte verleiht, bringt er Sisko dazu, ihm zu versprechen, sich bei Gelegenheit darum zu kümmern. Erfreut bedankt sich Nog bei dem Captain, der den Kadett daraufhin wegtreten lässt.  
  
[[Datei:Benjamin_macht_sich_Sorgen_um_die_Gesundheit_seines_Vaters.jpg|thumb|Benjamin macht sich bezüglich der Gesundheit seines Vaters Sorgen.]]
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[[Datei:Benjamin_macht_sich_Sorgen_um_die_Gesundheit_seines_Vaters.jpg|thumb|Benjamin macht sich bezüglich der Gesundheit seines Vaters Sorgen]]
 
 
 
Wieder in New Orleans unterhält sich Benjamin mit seinem Vater. Joseph begrüßt seinen Sohn mit der Bezeichnung ''Fremder'', da er sich nur selten bei ihm blicken lässt. Der Captain entschuldigt sich und erklärt, dass er in letzter Zeit viel zu tun hatte. Sofort erkundigt sich sein Vater, ob er ihm davon erzählen möchte. Doch Benjamin stellt klar, dass er das nicht darf. Nun macht Joseph seinem Ärger etwas Luft und fragt, ob der Admiral nicht etwas auf ihn verzichten könnte, damit er seinen Vater besuchen kann. Wenn Benjamin in [[San Francisco]] ist und Jake die [[Schule]] in [[Neuseeland]] besucht, so der Mann, ist es, als wären die beiden nicht da. Allerdings entgegnet Benjamin, dass ein kleiner Besuch seines Vaters auf der Station auch nicht schlecht wäre. Der stellt jedoch klar, dass die Erde seine Heimat ist und er genau dorthin gehört. Zudem wüsste er nicht, was mit dem Restaurant passieren würde, wenn er sich in der [[Galaxie]] herumtreiben würde. Er ist sich nicht sicher, ob Nathan das Sisko's alleine führen könnte. Benjamin erwidert, dass er das wohl früher machen müsste, als seinem Vater lieb ist, wenn er nicht beginnen würde, sich zu schonen. Er hat Informationen, dass sein Vater nicht zu den [[Untersuchung]]en geht und schon acht Monate nicht mehr beim Arzt war. Zu seiner Verteidigung gibt Joseph an, dass der Mann ein Idiot ist, lebt er doch schon seit zwanzig Jahren in New Orleans und kennt immer noch nicht den Unterschied zwischen der kreolischen und der [[Cajun-Küche]]. Allerdings lässt sein Sohn das Argument nicht gelten, er ist sich sicher, dass er den Unterschied zwischen einem gesunden Körper und einem Körper mit fortschreitender [[Arteriosklerose]] kennt. Der Doktor teilte ihm mit, so Benjamin, dass das Restaurant sich bald einen neuen Besitzer suchen kann, wenn sein Vater nicht mit einer [[Vaskuläre Regenerationstherapie|vaskulären Regenerationstherapie]] beginnen würde. Doch auch das will Joseph nicht so einfach hinnehmen. Er erwidert, dass es in seinem Alter ein Vollzeitjob ist, gesund zu bleiben und er selbst ist nicht mehr jung genug, um zwei Jobs zu bekleiden. Dann ändert er das Thema und fragt, wie lange sein Sohn Zeit hat, bis er wieder zum Hauptquartier der Sternenflotte muss. Benjamin sagt, dass es etwa eine Stunde ist, bis man ihn zurückerwartet. Darüber ist Joseph erfreut, ist dies doch genug Zeit, um für einen [[Spaziergang]] in den [[Audubon Park]] zu gehen. Damit ist Benjamin einverstanden. Sofort teilt sein Vater Nathan mit, dass er nicht vergessen soll, die Gumbos umzurühren. Dann brechen die beiden auf.
 
Wieder in New Orleans unterhält sich Benjamin mit seinem Vater. Joseph begrüßt seinen Sohn mit der Bezeichnung ''Fremder'', da er sich nur selten bei ihm blicken lässt. Der Captain entschuldigt sich und erklärt, dass er in letzter Zeit viel zu tun hatte. Sofort erkundigt sich sein Vater, ob er ihm davon erzählen möchte. Doch Benjamin stellt klar, dass er das nicht darf. Nun macht Joseph seinem Ärger etwas Luft und fragt, ob der Admiral nicht etwas auf ihn verzichten könnte, damit er seinen Vater besuchen kann. Wenn Benjamin in [[San Francisco]] ist und Jake die [[Schule]] in [[Neuseeland]] besucht, so der Mann, ist es, als wären die beiden nicht da. Allerdings entgegnet Benjamin, dass ein kleiner Besuch seines Vaters auf der Station auch nicht schlecht wäre. Der stellt jedoch klar, dass die Erde seine Heimat ist und er genau dorthin gehört. Zudem wüsste er nicht, was mit dem Restaurant passieren würde, wenn er sich in der [[Galaxie]] herumtreiben würde. Er ist sich nicht sicher, ob Nathan das Sisko's alleine führen könnte. Benjamin erwidert, dass er das wohl früher machen müsste, als seinem Vater lieb ist, wenn er nicht beginnen würde, sich zu schonen. Er hat Informationen, dass sein Vater nicht zu den [[Untersuchung]]en geht und schon acht Monate nicht mehr beim Arzt war. Zu seiner Verteidigung gibt Joseph an, dass der Mann ein Idiot ist, lebt er doch schon seit zwanzig Jahren in New Orleans und kennt immer noch nicht den Unterschied zwischen der kreolischen und der [[Cajun-Küche]]. Allerdings lässt sein Sohn das Argument nicht gelten, er ist sich sicher, dass er den Unterschied zwischen einem gesunden Körper und einem Körper mit fortschreitender [[Arteriosklerose]] kennt. Der Doktor teilte ihm mit, so Benjamin, dass das Restaurant sich bald einen neuen Besitzer suchen kann, wenn sein Vater nicht mit einer [[Vaskuläre Regenerationstherapie|vaskulären Regenerationstherapie]] beginnen würde. Doch auch das will Joseph nicht so einfach hinnehmen. Er erwidert, dass es in seinem Alter ein Vollzeitjob ist, gesund zu bleiben und er selbst ist nicht mehr jung genug, um zwei Jobs zu bekleiden. Dann ändert er das Thema und fragt, wie lange sein Sohn Zeit hat, bis er wieder zum Hauptquartier der Sternenflotte muss. Benjamin sagt, dass es etwa eine Stunde ist, bis man ihn zurückerwartet. Darüber ist Joseph erfreut, ist dies doch genug Zeit, um für einen [[Spaziergang]] in den [[Audubon Park]] zu gehen. Damit ist Benjamin einverstanden. Sofort teilt sein Vater Nathan mit, dass er nicht vergessen soll, die Gumbos umzurühren. Dann brechen die beiden auf.
  
[[Datei:Odo_enttarnt_Wechselbalg.jpg|thumb|Odo enttarnt einen Wechselbalg.]]
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[[Datei:Odo_enttarnt_Wechselbalg.jpg|thumb|Odo enttarnt einen Wechselbalg]]
 
 
 
Nahe dem Hauptquartier der Sternenflotte landet eine [[Seemöwe]] auf einem [[Stein]]. Plötzlich beginnt sich der [[Vogel]] zu verwandeln und wird zu Odo. In diesem Moment kommen Leyton und Benteen zu dem Mann. Sie sind beeindruckt und die Frau erklärt, dass sie zuvor noch nicht gesehen hatte, wie er eine [[Lebensform]] imitiert. Odo berichtet, dass er gerade einen Rundflug über San Francisco machte. Auch wenn die [[Gebäude]] nicht so alt wie auf [[Bajor]] sind, so ist er doch von ihnen beeindruckt. Nun überlegt Benteen, wie viele andere Wechselbälger noch über der Erde herumfliegen. Odo entgegnet, dass man sich wenig Sorgen machen müsste, wenn die Wechselbälger nur in der Luft als Seemöwen herumfliegen würden. Auch Leyton geht nicht davon aus, dass die anderen Wechselbälger ihre Zeit nicht mit so etwas verschwenden würden, sind die anderen Formwandler doch sicher nicht so ungeschickt, wenn es darum geht, Menschen zu imitieren. Der Wechselbalg ist froh, dass Leyton diese Tatsache nicht vergisst. Allerdings fand Benteen die Seemöwe recht überzeugend. Zwar bedankt sich Odo für das Kompliment, allerdings ist er sich nicht sicher, ob die Seemöwen das auch so sehen. Nun erklärt Leyton, dass er und Benteen Odo lange genug aufgehalten haben. Er empfiehlt vor dem Gehen Odo noch, weiter zu üben, um die Vögel früher oder später zu täuschen. Dann will der Mann gehen. Doch Odo stellt sich ihm in den Weg und erklärt, dass ihm bewusst ist, dass dem [[Sternenflottenkommando|Kommando der Sternenflotte]] immer etwas unwohl war, dass ein Wechselbalg unter ihnen gearbeitet hat. Er teilt mit, dass er das Vertrauen, dass ihm entgegengesetzt wurde, zu schätzen weiß. Dann streckt er dem Mann die Hand entgegen, doch Leyton ignoriert dies. Stattdessen geht er an Odo vorbei und läuft einfach weiter. Doch der Wechselbalg ist misstrauisch und hält den Admiral am Arm fest. Dann verwandelt er seine Hand und diese beginnt mit der von [[Leyton (Gründer)|Leyton]] zu verschmelzen. Der Wechselbalg in Leytons Gestalt erwidert, dass Odos Intuition nicht schlecht ist. Doch dann reißt sich der Gründer los und Odo fällt zurück auf den Boden. Während Benteen sich um Odo kümmert, läuft der Wechselbalg in Leytons Gestalt los und verwandelt sich in einen Vogel. Er fliegt nun seinerseits in den Himmel über San Francisco. Odo und Benteen schauen ihm nach.
 
Nahe dem Hauptquartier der Sternenflotte landet eine [[Seemöwe]] auf einem [[Stein]]. Plötzlich beginnt sich der [[Vogel]] zu verwandeln und wird zu Odo. In diesem Moment kommen Leyton und Benteen zu dem Mann. Sie sind beeindruckt und die Frau erklärt, dass sie zuvor noch nicht gesehen hatte, wie er eine [[Lebensform]] imitiert. Odo berichtet, dass er gerade einen Rundflug über San Francisco machte. Auch wenn die [[Gebäude]] nicht so alt wie auf [[Bajor]] sind, so ist er doch von ihnen beeindruckt. Nun überlegt Benteen, wie viele andere Wechselbälger noch über der Erde herumfliegen. Odo entgegnet, dass man sich wenig Sorgen machen müsste, wenn die Wechselbälger nur in der Luft als Seemöwen herumfliegen würden. Auch Leyton geht nicht davon aus, dass die anderen Wechselbälger ihre Zeit nicht mit so etwas verschwenden würden, sind die anderen Formwandler doch sicher nicht so ungeschickt, wenn es darum geht, Menschen zu imitieren. Der Wechselbalg ist froh, dass Leyton diese Tatsache nicht vergisst. Allerdings fand Benteen die Seemöwe recht überzeugend. Zwar bedankt sich Odo für das Kompliment, allerdings ist er sich nicht sicher, ob die Seemöwen das auch so sehen. Nun erklärt Leyton, dass er und Benteen Odo lange genug aufgehalten haben. Er empfiehlt vor dem Gehen Odo noch, weiter zu üben, um die Vögel früher oder später zu täuschen. Dann will der Mann gehen. Doch Odo stellt sich ihm in den Weg und erklärt, dass ihm bewusst ist, dass dem [[Sternenflottenkommando|Kommando der Sternenflotte]] immer etwas unwohl war, dass ein Wechselbalg unter ihnen gearbeitet hat. Er teilt mit, dass er das Vertrauen, dass ihm entgegengesetzt wurde, zu schätzen weiß. Dann streckt er dem Mann die Hand entgegen, doch Leyton ignoriert dies. Stattdessen geht er an Odo vorbei und läuft einfach weiter. Doch der Wechselbalg ist misstrauisch und hält den Admiral am Arm fest. Dann verwandelt er seine Hand und diese beginnt mit der von [[Leyton (Gründer)|Leyton]] zu verschmelzen. Der Wechselbalg in Leytons Gestalt erwidert, dass Odos Intuition nicht schlecht ist. Doch dann reißt sich der Gründer los und Odo fällt zurück auf den Boden. Während Benteen sich um Odo kümmert, läuft der Wechselbalg in Leytons Gestalt los und verwandelt sich in einen Vogel. Er fliegt nun seinerseits in den Himmel über San Francisco. Odo und Benteen schauen ihm nach.
  
[[Datei:Leyton_will_das_Paradies_mit_allen_Mitteln_schützen.jpg|thumb|Leyton will das Paradies mit allen Mitteln schützen.]]
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[[Datei:Leyton_will_das_Paradies_mit_allen_Mitteln_schützen.jpg|thumb|Leyton will das Paradies mit allen Mitteln schützen]]
 
 
 
Bei der anschließenden Besprechung des Vorfalls will Leyton wissen, woher Odo wusste, dass der andere Wechselbalg nicht er selbst war. Der Sicherheitschef entgegnet, dass er sich nicht ganz sicher ist. Alles was er [[Gefühl|fühlte]], war eine gegen ihn gerichtete Feindseligkeit. Für Sisko ist dies kein Wunder, ist er doch der einzige Wechselbalg, der sich jemals von seinem Volk abwendete und das machte ihm bei seinem Volk sicher nicht nur Freunde. Leyton versucht mittlerweile zu verstehen, weshalb der Wechselbalg ihn imitierte. Für Benteen ist es klar, da der Admiral Zugang zu allen Sicherheitsverfahren und Protokollen hat. Aus diesem Grund, so die Frau, ist er ein logisches Ziel. Dann erklärt sie jedoch weiter, dass das Wesentlichste ist, dass der Wechselbalg in das Hauptquartier der Sternenflotte eingedrungen ist, ohne bemerkt zu werden. Das zeigt, dass die Sicherheitsmaßnahmen nicht greifen. Sisko entgegnet, dass sie alles ausschöpfen, was der Präsident zulässt. Allerdings ist dies Benteen nicht genug. Sofort schlägt Odo vor, den Präsidenten erneut zu besuchen und ihn erneut zu überzeugen zu versuchen. Allerdings hält Leyton das für Zeitverschwendung. Er erklärt, dass Jaresh-Inyo ein guter Präsident in [[Frieden]]szeiten wäre, aber derzeit, so der Admiral, muss man mit einem [[Krieg]] rechnen. Leyton bedauert, dass der Präsident das nicht einsieht. Er befürchtet, dass Jaresh-Inyo nur am Wohl des Volkes interessiert ist, seiner Meinung nach können die Menschen jedoch mehr ertragen, als er denkt. Die Erde wurde seiner Ansicht nach zu einem Paradies und dies will Leyton schützen und verteidigen. Sisko erkundigt sich, ob der Admiral glaubt, dass der Präsident dazu nicht bereit ist. Leyton erwidert, dass der Präsident weit von seiner Heimat entfernt ist. Da die Erde nicht seine Welt ist, glaubt der Admiral, dass er sich nicht so um sie sorgt, wie die Menschen es tun würden.
 
Bei der anschließenden Besprechung des Vorfalls will Leyton wissen, woher Odo wusste, dass der andere Wechselbalg nicht er selbst war. Der Sicherheitschef entgegnet, dass er sich nicht ganz sicher ist. Alles was er [[Gefühl|fühlte]], war eine gegen ihn gerichtete Feindseligkeit. Für Sisko ist dies kein Wunder, ist er doch der einzige Wechselbalg, der sich jemals von seinem Volk abwendete und das machte ihm bei seinem Volk sicher nicht nur Freunde. Leyton versucht mittlerweile zu verstehen, weshalb der Wechselbalg ihn imitierte. Für Benteen ist es klar, da der Admiral Zugang zu allen Sicherheitsverfahren und Protokollen hat. Aus diesem Grund, so die Frau, ist er ein logisches Ziel. Dann erklärt sie jedoch weiter, dass das Wesentlichste ist, dass der Wechselbalg in das Hauptquartier der Sternenflotte eingedrungen ist, ohne bemerkt zu werden. Das zeigt, dass die Sicherheitsmaßnahmen nicht greifen. Sisko entgegnet, dass sie alles ausschöpfen, was der Präsident zulässt. Allerdings ist dies Benteen nicht genug. Sofort schlägt Odo vor, den Präsidenten erneut zu besuchen und ihn erneut zu überzeugen zu versuchen. Allerdings hält Leyton das für Zeitverschwendung. Er erklärt, dass Jaresh-Inyo ein guter Präsident in [[Frieden]]szeiten wäre, aber derzeit, so der Admiral, muss man mit einem [[Krieg]] rechnen. Leyton bedauert, dass der Präsident das nicht einsieht. Er befürchtet, dass Jaresh-Inyo nur am Wohl des Volkes interessiert ist, seiner Meinung nach können die Menschen jedoch mehr ertragen, als er denkt. Die Erde wurde seiner Ansicht nach zu einem Paradies und dies will Leyton schützen und verteidigen. Sisko erkundigt sich, ob der Admiral glaubt, dass der Präsident dazu nicht bereit ist. Leyton erwidert, dass der Präsident weit von seiner Heimat entfernt ist. Da die Erde nicht seine Welt ist, glaubt der Admiral, dass er sich nicht so um sie sorgt, wie die Menschen es tun würden.
  
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==== Akt IV: Der Anschlag ====
 
==== Akt IV: Der Anschlag ====
[[Datei:Benjamin_Sisko_lässt_sein_Blut_undersuchen.jpg|thumb|Benjamin Sisko lässt sein Blut untersuchen.]]
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[[Datei:Benjamin_Sisko_lässt_sein_Blut_undersuchen.jpg|thumb|Benjamin Sisko lässt sein Blut untersuchen]]
 
 
 
Als Benjamin in das ''Sisko's'' in New Orleans kommt, will er sofort wissen, was in dem Restaurant vorgeht. Einer der anwesenden Sternenflottenoffiziere, die bei Joseph und Jake [[Bluttest]]s durchführen sollten, erklärt, dass sie nicht wollten, dass die Dinge außer Kontrolle geraten. Doch Joseph sieht das anders. Er erklärt, dass die beiden in das Restaurant gestürmt kamen und ihn und seinen Enkel beschuldigten, Wechselbälger zu sein. Benjamin beginnt zu verstehen und der Sternenflottenoffizier erklärt, dass sie nie daran dachten, ihn als Formwandler zu beschuldigen. Alles was sie taten war, sich an die Anordnungen zu halten. Er erklärt, dass sie von allen Familienmitgliedern des Personals der Sternenflotte eine Blutuntersuchung machen müssen. Joseph empfindet diese Anordnung als das Lächerlichste, das er jemals gehört hatte. Er will von seinem Sohn wissen, ob er das glauben kann. Der bestätigt die Anordnung und erklärt, dass sie von ihm selbst stammt. Entgeistert schaut Joseph seinen Sohn an und entgegnet, dass er nicht versteht, wie sein Sohn so etwas Unsinniges anordnen kann. Doch Benjamin besteht darauf, dass der Test sehr wichtig ist. Auch Jake will ihn überzeugen und lässt den Test zuerst an sich durchführen. Der Offizier nimmt dem Jungen etwas Blut ab und schaut es an. Das Resultat ist negativ. Zum Zeichen, dass sein Vater nichts zu befürchten hat, lässt Benjamin nun Blut bei sich abnehmen. Der Sternenflottenoffizier entgegnet, dass das nicht nötig ist, doch der Captain besteht darauf. Nachdem auch dieses Ergebnis vorliegt und negativ ist, fordert Benjamin seinen Vater auf, den Test durchführen zu lassen. Doch Joseph denkt nicht daran, sich testen zu lassen. Er fragt Jake, ob er glaubt, dass sein Großvater ein Wechselbalg ist. Als der Junge der Frage ausweicht, fordert Joseph ihn auf, nur auf die Frage zu antworten. Natürlich entgegnet Jake, dass er nicht glaubt, sein Großvater sei ein Formwandler. Sofort bescheinigt der Besitzer des Restaurants zumindest seinem Enkel etwas [[Verstand]]. Doch Benjamin will das nicht auf sich beruhen lassen. Allerdings verweigert Joseph immer noch jede Kooperation. Er fordert seinen Sohn auf, den beiden Sternenflottenoffizieren entweder eine Speisekarte zu geben, oder sie fortzuschicken. Benjamin lässt Jake die Speisekarten holen und auch wenn die Offiziere nicht bleiben wollen, so empfiehlt ihnen der Captain doch [[kreolische Shrimps]].
 
Als Benjamin in das ''Sisko's'' in New Orleans kommt, will er sofort wissen, was in dem Restaurant vorgeht. Einer der anwesenden Sternenflottenoffiziere, die bei Joseph und Jake [[Bluttest]]s durchführen sollten, erklärt, dass sie nicht wollten, dass die Dinge außer Kontrolle geraten. Doch Joseph sieht das anders. Er erklärt, dass die beiden in das Restaurant gestürmt kamen und ihn und seinen Enkel beschuldigten, Wechselbälger zu sein. Benjamin beginnt zu verstehen und der Sternenflottenoffizier erklärt, dass sie nie daran dachten, ihn als Formwandler zu beschuldigen. Alles was sie taten war, sich an die Anordnungen zu halten. Er erklärt, dass sie von allen Familienmitgliedern des Personals der Sternenflotte eine Blutuntersuchung machen müssen. Joseph empfindet diese Anordnung als das Lächerlichste, das er jemals gehört hatte. Er will von seinem Sohn wissen, ob er das glauben kann. Der bestätigt die Anordnung und erklärt, dass sie von ihm selbst stammt. Entgeistert schaut Joseph seinen Sohn an und entgegnet, dass er nicht versteht, wie sein Sohn so etwas Unsinniges anordnen kann. Doch Benjamin besteht darauf, dass der Test sehr wichtig ist. Auch Jake will ihn überzeugen und lässt den Test zuerst an sich durchführen. Der Offizier nimmt dem Jungen etwas Blut ab und schaut es an. Das Resultat ist negativ. Zum Zeichen, dass sein Vater nichts zu befürchten hat, lässt Benjamin nun Blut bei sich abnehmen. Der Sternenflottenoffizier entgegnet, dass das nicht nötig ist, doch der Captain besteht darauf. Nachdem auch dieses Ergebnis vorliegt und negativ ist, fordert Benjamin seinen Vater auf, den Test durchführen zu lassen. Doch Joseph denkt nicht daran, sich testen zu lassen. Er fragt Jake, ob er glaubt, dass sein Großvater ein Wechselbalg ist. Als der Junge der Frage ausweicht, fordert Joseph ihn auf, nur auf die Frage zu antworten. Natürlich entgegnet Jake, dass er nicht glaubt, sein Großvater sei ein Formwandler. Sofort bescheinigt der Besitzer des Restaurants zumindest seinem Enkel etwas [[Verstand]]. Doch Benjamin will das nicht auf sich beruhen lassen. Allerdings verweigert Joseph immer noch jede Kooperation. Er fordert seinen Sohn auf, den beiden Sternenflottenoffizieren entweder eine Speisekarte zu geben, oder sie fortzuschicken. Benjamin lässt Jake die Speisekarten holen und auch wenn die Offiziere nicht bleiben wollen, so empfiehlt ihnen der Captain doch [[kreolische Shrimps]].
  
[[Datei:Benjamin_Joseph_Diskusion_Bluttest.jpg|thumb|Benjamin diskutiert mit seinem Vater über den Bluttest.]]
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[[Datei:Benjamin_Joseph_Diskusion_Bluttest.jpg|thumb|Benjamin diskutiert mit seinem Vater über den Bluttest]]
 
 
 
Benjamin wendet sich wieder seinem Vater zu und fordert ihn auf, ihm zuzuhören. Doch der weigert sich immer noch. Er will nichts hören. Während sich Joseph dem Zerkleinern einiger Speisen mit dem [[Messer]] widmet, will sein Sohn wissen, weshalb er sich so gegen den Test sträubt. Der Besitzer des Restaurants stellt klar, dass der Test unsinnig ist. Er sieht nicht ein, weshalb sich ein Wechselbalg, der als [[Spion]] tätig ist, sich einen Küchenchef als Opfer aussuchen würde. Zwar gibt Benjamin ihm recht, allerdings versucht er ihm klar zu machen, dass es nicht um ihn selbst geht, sondern um die [[Zivilist|zivilen]] Familien der Föderation und bei der Sternenflotte in deren Einrichtungen. Es sei wichtig, jeden zu testen, egal ob es eine Person mit oder ohne Uniform ist. Ruhig erwidert Joseph, dass er allerdings nicht in einer Anlage der Sternenflotte lebt. Aufgebracht erklärt sein Sohn, dass sie keine Ausnahmen machen können, wenn es Vorschrift ist, alle Familienmitglieder von Sternenflottenoffizieren zu testen. Während sein Vater weiter am Essen arbeitet, erklärt er, dass Benjamin zwar alle von ihnen testen möchte, dass dies allerdings noch nicht heißt, dass alle kooperieren würden. Er erklärt, dass er selbst keinen [[Eid]] auf die Sternenflotte leistete. Auch Jake und Benjamins Schwester taten dies nicht. Er besteht auf seinen [[Recht]]en. Und sein Recht ist es, so eigensinnig und dickköpfig zu sein, wie er will. Nun platzt seinem Sohn der Kragen. Er fordert seinen Vater auf, sich nur ein einziges Mal kooperativ zu zeigen. Dann erinnert er ihn daran, dass er seine Medikamente nicht nimmt und nicht zum Arzt geht. Außerdem lässt er sich nicht von Judith im Restaurant helfen. Er fordert Joseph auf, nur einmal das zu tun, was man von ihm verlangt. Der entgegnet, dass er wünschte, dies tun zu können. Allerdings findet er die Forderung seines Sohnes schlechtweg falsch. Er findet, dass sein Sohn nicht verlangen kann, dass die Leute beweisen, die zu sein, für die sie sich halten. Und aus diesem Grund will er dabei nicht mitmachen. Dann fordert er Benjamin auf, [[Wasser]] aufzusetzen, um die Schrimps zu kochen.
 
Benjamin wendet sich wieder seinem Vater zu und fordert ihn auf, ihm zuzuhören. Doch der weigert sich immer noch. Er will nichts hören. Während sich Joseph dem Zerkleinern einiger Speisen mit dem [[Messer]] widmet, will sein Sohn wissen, weshalb er sich so gegen den Test sträubt. Der Besitzer des Restaurants stellt klar, dass der Test unsinnig ist. Er sieht nicht ein, weshalb sich ein Wechselbalg, der als [[Spion]] tätig ist, sich einen Küchenchef als Opfer aussuchen würde. Zwar gibt Benjamin ihm recht, allerdings versucht er ihm klar zu machen, dass es nicht um ihn selbst geht, sondern um die [[Zivilist|zivilen]] Familien der Föderation und bei der Sternenflotte in deren Einrichtungen. Es sei wichtig, jeden zu testen, egal ob es eine Person mit oder ohne Uniform ist. Ruhig erwidert Joseph, dass er allerdings nicht in einer Anlage der Sternenflotte lebt. Aufgebracht erklärt sein Sohn, dass sie keine Ausnahmen machen können, wenn es Vorschrift ist, alle Familienmitglieder von Sternenflottenoffizieren zu testen. Während sein Vater weiter am Essen arbeitet, erklärt er, dass Benjamin zwar alle von ihnen testen möchte, dass dies allerdings noch nicht heißt, dass alle kooperieren würden. Er erklärt, dass er selbst keinen [[Eid]] auf die Sternenflotte leistete. Auch Jake und Benjamins Schwester taten dies nicht. Er besteht auf seinen [[Recht]]en. Und sein Recht ist es, so eigensinnig und dickköpfig zu sein, wie er will. Nun platzt seinem Sohn der Kragen. Er fordert seinen Vater auf, sich nur ein einziges Mal kooperativ zu zeigen. Dann erinnert er ihn daran, dass er seine Medikamente nicht nimmt und nicht zum Arzt geht. Außerdem lässt er sich nicht von Judith im Restaurant helfen. Er fordert Joseph auf, nur einmal das zu tun, was man von ihm verlangt. Der entgegnet, dass er wünschte, dies tun zu können. Allerdings findet er die Forderung seines Sohnes schlechtweg falsch. Er findet, dass sein Sohn nicht verlangen kann, dass die Leute beweisen, die zu sein, für die sie sich halten. Und aus diesem Grund will er dabei nicht mitmachen. Dann fordert er Benjamin auf, [[Wasser]] aufzusetzen, um die Schrimps zu kochen.
  
[[Datei:Joseph_Sisko_bricht_zusammen.jpg|thumb|Joseph Sisko bricht zusammen.]]
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[[Datei:Joseph_Sisko_bricht_zusammen.jpg|thumb|Joseph Sisko bricht zusammen]]
 
 
 
Nun will Benjamin schwere Geschütze auffahren. Er erklärt, dass er, wenn nötig, einen [[Haftbefehl]] besorgt. Doch das erbost nun auch seinen Vater. Der will wissen, ob man ihn dann in Ketten legt und ihn zwingt, so sein Blut zu geben. Er macht klar, dass das die einzige Möglichkeit ist, wie sein Sohn dieses bekommen wird. Für einen Moment ist der Restaurantbesitzer unvorsichtig und schneidet sich versehentlich in den [[Finger]]. Er gibt Benjamin die Schuld dafür und läuft dann zum Wasserhahn, um sich das Blut wegzuspülen. Sein Sohn schaut sich nun das Messer, mit dem Joseph sich geschnitten hat, an. Er sieht das Blut darauf, das sich nicht verändert. Sofort ruft Joseph Jake zu sich, um ihm den [[Hautgenerator]] zu bringen. Dann schaut er zu seinem Sohn, dessen Blick immer noch auf das Messer gerichtet ist. Erschüttert spricht Joseph ihn mit seinem vollständigen Namen Benjamin Lafayette Sisko an. Er kann nicht glauben, dass sein Sohn ihn wirklich für einen Wechselbalg hielt. Doch der Captain gibt zu, dass er sich nicht sicher war. Erschüttert erklärt sein Vater, dass sein Job ihn so verdreht hat, dass er nicht einmal mehr richtig denken kann. Er empfiehlt Benjamin darüber nachzudenken, was ein Formwandler machen könnte. Joseph erklärt, dass er als einer von ihnen sich eine arme Seele auf der [[Straße]] schnappen, sein Blut aussaugen und dies immer dann herauslassen würde, wenn einer versucht ihn zu testen. Er ist überzeugt davon, dass noch kein Test erschaffen wurde, den ein kluger Mann nicht umgehen könnte. Dann teilt er ihm mit, dass sein Sohn auf diese Weise keinen Wechselbalg fangen wird. Plötzlich bricht Joseph zusammen. Jake und Benjamin verhindern, dass er auf den Boden fällt.
 
Nun will Benjamin schwere Geschütze auffahren. Er erklärt, dass er, wenn nötig, einen [[Haftbefehl]] besorgt. Doch das erbost nun auch seinen Vater. Der will wissen, ob man ihn dann in Ketten legt und ihn zwingt, so sein Blut zu geben. Er macht klar, dass das die einzige Möglichkeit ist, wie sein Sohn dieses bekommen wird. Für einen Moment ist der Restaurantbesitzer unvorsichtig und schneidet sich versehentlich in den [[Finger]]. Er gibt Benjamin die Schuld dafür und läuft dann zum Wasserhahn, um sich das Blut wegzuspülen. Sein Sohn schaut sich nun das Messer, mit dem Joseph sich geschnitten hat, an. Er sieht das Blut darauf, das sich nicht verändert. Sofort ruft Joseph Jake zu sich, um ihm den [[Hautgenerator]] zu bringen. Dann schaut er zu seinem Sohn, dessen Blick immer noch auf das Messer gerichtet ist. Erschüttert spricht Joseph ihn mit seinem vollständigen Namen Benjamin Lafayette Sisko an. Er kann nicht glauben, dass sein Sohn ihn wirklich für einen Wechselbalg hielt. Doch der Captain gibt zu, dass er sich nicht sicher war. Erschüttert erklärt sein Vater, dass sein Job ihn so verdreht hat, dass er nicht einmal mehr richtig denken kann. Er empfiehlt Benjamin darüber nachzudenken, was ein Formwandler machen könnte. Joseph erklärt, dass er als einer von ihnen sich eine arme Seele auf der [[Straße]] schnappen, sein Blut aussaugen und dies immer dann herauslassen würde, wenn einer versucht ihn zu testen. Er ist überzeugt davon, dass noch kein Test erschaffen wurde, den ein kluger Mann nicht umgehen könnte. Dann teilt er ihm mit, dass sein Sohn auf diese Weise keinen Wechselbalg fangen wird. Plötzlich bricht Joseph zusammen. Jake und Benjamin verhindern, dass er auf den Boden fällt.
  
[[Datei:Sisko_ist_wegen_des_Vertrauensverlustes_besorgt.jpg|thumb|Sisko ist besorgt wegen des Vertrauensverlustes.]]
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[[Datei:Sisko_ist_wegen_des_Vertrauensverlustes_besorgt.jpg|thumb|Sisko ist besorgt wegen des Vertrauensverlustes]]
 
 
 
Später berichtet Sisko Odo im Hauptquartier der Sternenflotte von dem Vorfall. Er erklärt, dass die Ärzte bezüglich seines Vaters richtig lagen, als sie sagten, er käme wieder auf die [[Bein]]e. Sein Vater hatte nur einen leichten [[Schlaganfall]] erlitten. Er wurde durch die Arteriosklerose ausgelöst. Odo möchte wissen, wie Jake damit umgeht, woraufhin der Captain entgegnet, dass er sehr um seinen Großvater besorgt ist. Ihm selbst und Jake ist klar, dass Joseph größere Probleme bekommt, wenn er nicht besser auf sich aufpasst. Doch Odo glaubt nicht daran. Er erklärt, dass er beobachtet hat, dass Humanoide, wenn sie das Beste für sich tun sollten, immer das Gegenteil tun. Auch Sisko kann das bestätigen. Allerdings gibt es noch etwas, was ihn viel mehr beunruhigt. Er war für einige Augenblicke tatsächlich der Ansicht, dass sein Vater ein Wechselbalg wäre. Odo ist davon nicht überrascht und hält die Annahme auf Grund der Umstände sogar für vernünftig. Doch für Sisko ist das nicht der Punkt. Ihm geht es darum, dass der Sohn dem Vater nicht vertrauen kann. Doch Odo stellt klar, dass genau das der Plan seines Volkes ist. Man will das gegenseitige Vertrauen und Verständnis unterwandern, um so die Grundlage der Föderation zu zerstören. Allerdings geht Siskos Befürchtung noch weiter. Er fragt sich, was ist, wenn sein Vater Recht hat und alle Bemühungen nutzlos sind. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass dies geschehen mag, das bedeutet in seinen [[Auge]]n jedoch nicht, dass man aufgeben sollte. Er erinnert Sisko daran, dass sein Volk schon auf der Erde ist und nun mit allem bekämpft werden muss, was ihnen zur Verfügung steht. Nun bittet Sisko Odo, seine nächste Äußerung nicht falsch zu verstehen, jedoch erklärt er, dass es ihm am liebsten wäre, man hätte sein Volk niemals gefunden. Mit Bedauern gibt Odo zu, dass er manchmal dasselbe empfindet.
 
Später berichtet Sisko Odo im Hauptquartier der Sternenflotte von dem Vorfall. Er erklärt, dass die Ärzte bezüglich seines Vaters richtig lagen, als sie sagten, er käme wieder auf die [[Bein]]e. Sein Vater hatte nur einen leichten [[Schlaganfall]] erlitten. Er wurde durch die Arteriosklerose ausgelöst. Odo möchte wissen, wie Jake damit umgeht, woraufhin der Captain entgegnet, dass er sehr um seinen Großvater besorgt ist. Ihm selbst und Jake ist klar, dass Joseph größere Probleme bekommt, wenn er nicht besser auf sich aufpasst. Doch Odo glaubt nicht daran. Er erklärt, dass er beobachtet hat, dass Humanoide, wenn sie das Beste für sich tun sollten, immer das Gegenteil tun. Auch Sisko kann das bestätigen. Allerdings gibt es noch etwas, was ihn viel mehr beunruhigt. Er war für einige Augenblicke tatsächlich der Ansicht, dass sein Vater ein Wechselbalg wäre. Odo ist davon nicht überrascht und hält die Annahme auf Grund der Umstände sogar für vernünftig. Doch für Sisko ist das nicht der Punkt. Ihm geht es darum, dass der Sohn dem Vater nicht vertrauen kann. Doch Odo stellt klar, dass genau das der Plan seines Volkes ist. Man will das gegenseitige Vertrauen und Verständnis unterwandern, um so die Grundlage der Föderation zu zerstören. Allerdings geht Siskos Befürchtung noch weiter. Er fragt sich, was ist, wenn sein Vater Recht hat und alle Bemühungen nutzlos sind. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass dies geschehen mag, das bedeutet in seinen [[Auge]]n jedoch nicht, dass man aufgeben sollte. Er erinnert Sisko daran, dass sein Volk schon auf der Erde ist und nun mit allem bekämpft werden muss, was ihnen zur Verfügung steht. Nun bittet Sisko Odo, seine nächste Äußerung nicht falsch zu verstehen, jedoch erklärt er, dass es ihm am liebsten wäre, man hätte sein Volk niemals gefunden. Mit Bedauern gibt Odo zu, dass er manchmal dasselbe empfindet.
  
[[Datei:Sisko_Leyton_Odo_Stromausfall.jpg|thumb|Sisko, Leyton und Odo beim Stromausfall.]]
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[[Datei:Sisko_Leyton_Odo_Stromausfall.jpg|thumb|Sisko, Leyton und Odo beim Stromausfall]]
 
 
 
Am Abend ist das Sisko's wieder voll besetzt. Die [[Kellner]] servieren die Speisen und auch Joseph Sisko selbst bringt Essen an die Tische. Jake bittet ihn unterdessen, sich auch zu setzen, was der auch macht. Besorgt schaut Jake seinen Großvater an und der will wissen, was das zu bedeuten hat. Jake entgegnet, dass sich sein Großvater zum Glück endlich hingesetzt hat. Joseph erklärt, dass er sich nicht gut fühlt, woraufhin Jake entgegnet, dass er im Bett liegen müsste. Doch sein Großvater erklärt, dass es nur drei Gründe gibt, sich im Bett aufzuhalten. Die Gründe wären zum einen, um zu sterben. Des Weiteren wäre ein Grund, um zu schlafen. Als drittes könnte man auch noch mit einer schönen Frau [[Sex]] haben. Dann sagt er, dass er weder müde ist, noch zu sterben gedenkt. Und zum Schluss ist noch die Wahrheit zu erwähnen, dass er mittlerweile schon zu alt für schöne Frauen ist. Deshalb kann er auch genauso gut im Restaurant sein. Allerdings macht er sich um Benjamin Sorgen, hatte er ihn doch noch nie so angespannt gesehen. Joseph kommt es vor, als würde sein Sohn die ganze Last der Welt auf seinen [[Schulter]]n tragen. In diesem Moment geht das Licht im Siskos aus. Sofort will Joseph wissen, was passiert ist. Jake schaut durch das Fenster und sieht, dass der ganze Block dunkel ist.
 
Am Abend ist das Sisko's wieder voll besetzt. Die [[Kellner]] servieren die Speisen und auch Joseph Sisko selbst bringt Essen an die Tische. Jake bittet ihn unterdessen, sich auch zu setzen, was der auch macht. Besorgt schaut Jake seinen Großvater an und der will wissen, was das zu bedeuten hat. Jake entgegnet, dass sich sein Großvater zum Glück endlich hingesetzt hat. Joseph erklärt, dass er sich nicht gut fühlt, woraufhin Jake entgegnet, dass er im Bett liegen müsste. Doch sein Großvater erklärt, dass es nur drei Gründe gibt, sich im Bett aufzuhalten. Die Gründe wären zum einen, um zu sterben. Des Weiteren wäre ein Grund, um zu schlafen. Als drittes könnte man auch noch mit einer schönen Frau [[Sex]] haben. Dann sagt er, dass er weder müde ist, noch zu sterben gedenkt. Und zum Schluss ist noch die Wahrheit zu erwähnen, dass er mittlerweile schon zu alt für schöne Frauen ist. Deshalb kann er auch genauso gut im Restaurant sein. Allerdings macht er sich um Benjamin Sorgen, hatte er ihn doch noch nie so angespannt gesehen. Joseph kommt es vor, als würde sein Sohn die ganze Last der Welt auf seinen [[Schulter]]n tragen. In diesem Moment geht das Licht im Siskos aus. Sofort will Joseph wissen, was passiert ist. Jake schaut durch das Fenster und sieht, dass der ganze Block dunkel ist.
  
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==== Akt V: Extreme Maßnahmen ====
 
==== Akt V: Extreme Maßnahmen ====
[[Datei:Lakota_Beamen_Präsident.jpg|thumb|Mit dem Transporter der Lakota, sucht man den Präsidenten auf.]]
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[[Datei:Lakota_Beamen_Präsident.jpg|thumb|Mit dem Transporter der Lakota, sucht man den Präsidenten auf]]
[[Datei:Sisko_warnt_eindringlich_vor_dem_Dominion.jpg|thumb|Sisko warnt Jaresh-Inyo vor dem Dominion.]]
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[[Datei:Sisko_warnt_eindringlich_vor_dem_Dominion.jpg|thumb|Sisko warnt Jaresh-Inyo vor dem Dominion]]
 
In Paris geht die [[Sol|Sonne]] auf. Der Präsident der Föderation spricht in seinem ebenfalls dunklen Büro mit seinen Beratern. Er erklärt ihnen, dass er keine Ausreden von ihnen hören möchte. Er besteht darauf, dass das Energierelaissystem so schnell wie möglich wieder funktioniert. In diesem Moment beamen sich Leyton, Sisko und Odo begleitet von zwei Sternenflottenoffizieren in das Büro. Sofort will Jaresh-Inyo wissen, wie die fünf zu ihm gelangen konnten. Sisko entgegnet, dass sie die ''Lakota'' kontaktierten und deren Transporter verwendeten. Dann wechselt der Captain sogleich das Thema und rät dem Präsidenten als sein derzeitiger Sicherheitschef der Erde, den [[Ausnahmezustand]] zu erklären. Ungläubig fragt Jaresh-Inyo, ob Sisko das ernst meint, da dieser mit Ausnahme des [[Borg-Zwischenfall]]s seit mehr als einem Jahrhundert nicht mehr auf der Erde ausgerufen wurde. Natürlich weiß Sisko dies, allerdings befürchtet er, dass sich eine [[Flotte|Kriegsflotte]] des Dominions im [[Alpha-Quadrant]]en befindet und [[Kurs]] auf die Erde nimmt. Natürlich fordert der Präsident Beweise für die These, woraufhin Sisko berichtet, dass das Wurmloch vor seinem Verlassen von Deep Space 9 ein ungewöhnliches Verhalten zeigte und sich ohne Grund öffnete und schloss. Odo fügt hinzu, dass man keine hindurchfliegenden Schiff aufspüren konnte, allerdings könnte das Dominion eine [[Tarnvorrichtung]] eingesetzt haben. Das verwundert den Präsidenten, war ihm darüber bisher doch nichts bekannt. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass die vereinte [[cardassianisch-romulanische Flotte|cardassianisch-romulanischen Flotte]] die vom Dominion im [[Gamma-Quadrant]]en zerstört wurde, mit Tarnvorrichtungen ausgestattet war. Er kann sich gut vorstellen, dass das Dominion sich die entsprechende Technologie aus den Schiffen herausholte. Nun will der Präsident wissen, wie lange es dauert, bis das Energierelaissystem wieder funktioniert. Leyton erwidert, dass die Wechselbälger das System wohl mit einem [[Computervirus|sich selbst replizierenden Computerprotokoll]] infiziert haben und dieses [[Computerprotokoll]] sprang von einem Energierelais zum nächsten. Dadurch wurden alle Relais zerstört. Odo führt fort, dass der einzige Weg das Problem zu beheben darin besteht, alle Systeme abzuschalten, die [[Betriebssystem]]e zu reinigen und die Relais neu zu starten. Da dies Tage dauern kann, empfiehlt Sisko erneut, den Ausnahmezustand auszurufen. Doch Jaresh-Inyo fragt sich, was dies nützen könnte. Darauf führt Leyton aus, dass man das Kommunikationssystem und die Transporter der ''Lakota'' benutzen kann, um alle Sternenflottenoffiziere auf der Erde in weniger als zwölf Stunden zu mobilisieren. Er berichtet, dass man sich seit langem auf eine solche Situation vorbereitet hat. Nun stehen Unmengen von [[Phasergewehr]]en, persönlichen [[Kraftfeld]]ern und [[Photonengranate]]n zur Verfügung. Leyton bietet dem Präsidenten an, eine ganze [[Armee]] damit auszustatten und kann sie sofort zum Einsatz bringen. Nun will Jaresh-Inyo wissen, ob man wirklich von ihm verlangt, das [[Kriegsrecht]] auszurufen. Doch der Admiral beschwichtigt und erklärt, dass er nur verlangt, dass man ihn den Planeten verteidigen lässt, da nicht bekannt ist, was die Wechselbälger als nächstes tun werden. Alles was Leyton will, ist vorbereitet zu sein. Auch Sisko unterstützt den Vorschlag, selbst wenn ihn der Gedanke, bewaffnete Truppen auf die Straßen zu bringen, beunruhigt. Allerdings wäre es für ihn schlimmer, wenn eine Armee der [[Jem'Hadar]] ohne Gegenwehr auf der Erde landen könnte. Er führt weiter aus, dass sie die brutalsten und effektivsten [[Soldat]]en sind, denen er je entgegentreten musste. Sie werden sich weder für das Kriegsrecht interessieren, noch Zivilisten schonen. Außerdem geht er davon aus, dass sie sich nicht nur auf militärische Ziele beschränken werden. Die Jem'Hadar werden seiner Ansicht nach einen Krieg führen, wie es ihn seit der Gründung der Föderation auf der Erde nicht mehr gab. Odo ergänzt, dass sein Volk damit fortfahren wird, die [[Verteidigungssystem]]e der Erde zu unterwandern. Er hält den Energieausfall nur für den Anfang. Nun gibt Jaresh-Inyo an, den Posten als Präsident nie angestrebt zu haben. Ihm genügte es, sein Volk im [[Föderationsrat]] zu vertreten. Er berichtet, dass er sich beinahe nicht zur [[Wahl]] gestellt hätte. Rückblickend wäre es ihm lieber gewesen, er wäre nicht angetreten. Leyton versteht die Situation, in der er sich befindet, allerdings macht er dem Präsidenten klar, dass er nun in der Verantwortung steht. Odo wird konkreter und erinnert Jaresh-Inyo an die Menschen auf der Erde, die sich im Dunkeln zusammenkauern und darauf warten, was noch geschehen wird. Sie warten seiner Meinung nach auf ein Zeichen, doch er ist sich sicher, dass sie nicht lange warten werden, da [[Angst]] eine gefährliche [[Waffe]] ist. Und sollten sie kein Zeichen bekommen, dass man ihnen beisteht, so wird die Angst die Oberhand gewinnen. Sisko verspricht, sich um alles zu kümmern, sobald er die Bevollmächtigung dazu hat. Nach einigen Momenten des Überlegens füllt Jaresh-Inyo ein PADD aus und übergibt es an Sisko.[[Datei:Sternenflottenoffiziere_werden_auf_die_Erde_gebeamt.jpg|thumb|Sternenflottenoffiziere werden auf die Erde gebeamt]] Er erklärt, dass die Erde nun in den Händen der Sternenflotte ist und sie sollen alles Notwendige tun. Leyton bedankt sich beim Präsidenten und entgegnet, dass er die richtige Entscheidung traf. Allerdings ist sich der Präsident nicht wirklich sicher.
 
In Paris geht die [[Sol|Sonne]] auf. Der Präsident der Föderation spricht in seinem ebenfalls dunklen Büro mit seinen Beratern. Er erklärt ihnen, dass er keine Ausreden von ihnen hören möchte. Er besteht darauf, dass das Energierelaissystem so schnell wie möglich wieder funktioniert. In diesem Moment beamen sich Leyton, Sisko und Odo begleitet von zwei Sternenflottenoffizieren in das Büro. Sofort will Jaresh-Inyo wissen, wie die fünf zu ihm gelangen konnten. Sisko entgegnet, dass sie die ''Lakota'' kontaktierten und deren Transporter verwendeten. Dann wechselt der Captain sogleich das Thema und rät dem Präsidenten als sein derzeitiger Sicherheitschef der Erde, den [[Ausnahmezustand]] zu erklären. Ungläubig fragt Jaresh-Inyo, ob Sisko das ernst meint, da dieser mit Ausnahme des [[Borg-Zwischenfall]]s seit mehr als einem Jahrhundert nicht mehr auf der Erde ausgerufen wurde. Natürlich weiß Sisko dies, allerdings befürchtet er, dass sich eine [[Flotte|Kriegsflotte]] des Dominions im [[Alpha-Quadrant]]en befindet und [[Kurs]] auf die Erde nimmt. Natürlich fordert der Präsident Beweise für die These, woraufhin Sisko berichtet, dass das Wurmloch vor seinem Verlassen von Deep Space 9 ein ungewöhnliches Verhalten zeigte und sich ohne Grund öffnete und schloss. Odo fügt hinzu, dass man keine hindurchfliegenden Schiff aufspüren konnte, allerdings könnte das Dominion eine [[Tarnvorrichtung]] eingesetzt haben. Das verwundert den Präsidenten, war ihm darüber bisher doch nichts bekannt. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass die vereinte [[cardassianisch-romulanische Flotte|cardassianisch-romulanischen Flotte]] die vom Dominion im [[Gamma-Quadrant]]en zerstört wurde, mit Tarnvorrichtungen ausgestattet war. Er kann sich gut vorstellen, dass das Dominion sich die entsprechende Technologie aus den Schiffen herausholte. Nun will der Präsident wissen, wie lange es dauert, bis das Energierelaissystem wieder funktioniert. Leyton erwidert, dass die Wechselbälger das System wohl mit einem [[Computervirus|sich selbst replizierenden Computerprotokoll]] infiziert haben und dieses [[Computerprotokoll]] sprang von einem Energierelais zum nächsten. Dadurch wurden alle Relais zerstört. Odo führt fort, dass der einzige Weg das Problem zu beheben darin besteht, alle Systeme abzuschalten, die [[Betriebssystem]]e zu reinigen und die Relais neu zu starten. Da dies Tage dauern kann, empfiehlt Sisko erneut, den Ausnahmezustand auszurufen. Doch Jaresh-Inyo fragt sich, was dies nützen könnte. Darauf führt Leyton aus, dass man das Kommunikationssystem und die Transporter der ''Lakota'' benutzen kann, um alle Sternenflottenoffiziere auf der Erde in weniger als zwölf Stunden zu mobilisieren. Er berichtet, dass man sich seit langem auf eine solche Situation vorbereitet hat. Nun stehen Unmengen von [[Phasergewehr]]en, persönlichen [[Kraftfeld]]ern und [[Photonengranate]]n zur Verfügung. Leyton bietet dem Präsidenten an, eine ganze [[Armee]] damit auszustatten und kann sie sofort zum Einsatz bringen. Nun will Jaresh-Inyo wissen, ob man wirklich von ihm verlangt, das [[Kriegsrecht]] auszurufen. Doch der Admiral beschwichtigt und erklärt, dass er nur verlangt, dass man ihn den Planeten verteidigen lässt, da nicht bekannt ist, was die Wechselbälger als nächstes tun werden. Alles was Leyton will, ist vorbereitet zu sein. Auch Sisko unterstützt den Vorschlag, selbst wenn ihn der Gedanke, bewaffnete Truppen auf die Straßen zu bringen, beunruhigt. Allerdings wäre es für ihn schlimmer, wenn eine Armee der [[Jem'Hadar]] ohne Gegenwehr auf der Erde landen könnte. Er führt weiter aus, dass sie die brutalsten und effektivsten [[Soldat]]en sind, denen er je entgegentreten musste. Sie werden sich weder für das Kriegsrecht interessieren, noch Zivilisten schonen. Außerdem geht er davon aus, dass sie sich nicht nur auf militärische Ziele beschränken werden. Die Jem'Hadar werden seiner Ansicht nach einen Krieg führen, wie es ihn seit der Gründung der Föderation auf der Erde nicht mehr gab. Odo ergänzt, dass sein Volk damit fortfahren wird, die [[Verteidigungssystem]]e der Erde zu unterwandern. Er hält den Energieausfall nur für den Anfang. Nun gibt Jaresh-Inyo an, den Posten als Präsident nie angestrebt zu haben. Ihm genügte es, sein Volk im [[Föderationsrat]] zu vertreten. Er berichtet, dass er sich beinahe nicht zur [[Wahl]] gestellt hätte. Rückblickend wäre es ihm lieber gewesen, er wäre nicht angetreten. Leyton versteht die Situation, in der er sich befindet, allerdings macht er dem Präsidenten klar, dass er nun in der Verantwortung steht. Odo wird konkreter und erinnert Jaresh-Inyo an die Menschen auf der Erde, die sich im Dunkeln zusammenkauern und darauf warten, was noch geschehen wird. Sie warten seiner Meinung nach auf ein Zeichen, doch er ist sich sicher, dass sie nicht lange warten werden, da [[Angst]] eine gefährliche [[Waffe]] ist. Und sollten sie kein Zeichen bekommen, dass man ihnen beisteht, so wird die Angst die Oberhand gewinnen. Sisko verspricht, sich um alles zu kümmern, sobald er die Bevollmächtigung dazu hat. Nach einigen Momenten des Überlegens füllt Jaresh-Inyo ein PADD aus und übergibt es an Sisko.[[Datei:Sternenflottenoffiziere_werden_auf_die_Erde_gebeamt.jpg|thumb|Sternenflottenoffiziere werden auf die Erde gebeamt]] Er erklärt, dass die Erde nun in den Händen der Sternenflotte ist und sie sollen alles Notwendige tun. Leyton bedankt sich beim Präsidenten und entgegnet, dass er die richtige Entscheidung traf. Allerdings ist sich der Präsident nicht wirklich sicher.
  
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