Bearbeiten von „Die Belagerung von AR-558“

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|  OriginalTitel= The Siege of AR-558  
 
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                   Hans Beimler
 
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|          Regie= Winrich Kolbe
 
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{{Zitat|Aber wenn du ihnen ihre leiblichen Genüsse entziehst, ihnen zum Beispiel die Nahrung vorenthältst, den Schlaf und die Schallduschen, dann wird das ihr Leben für einen längeren Zeitraum in Gefahr bringen, und genau dieselben freundlichen, intelligenten und überaus zuvorkommenden Menschen, die werden plötzlich so gefährlich und so gewalttätig wie der schlimmste, blutrünstigste Klingone.|[[Quark]]}}
 
 
 
[[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] [[Kampf|kämpft]] auf dem [[Planet]]en [[AR-558]] mit einer kleinen Truppe gegen die [[Jem'Hadar]] und versucht eine [[Kommunikationsphalanx]] zu schützen, die die [[Föderation]] zuvor vom [[Dominion]] eingenommen hatte.
 
[[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] [[Kampf|kämpft]] auf dem [[Planet]]en [[AR-558]] mit einer kleinen Truppe gegen die [[Jem'Hadar]] und versucht eine [[Kommunikationsphalanx]] zu schützen, die die [[Föderation]] zuvor vom [[Dominion]] eingenommen hatte.
  
 
== Inhaltsangabe ==
 
== Inhaltsangabe ==
 
=== Kurzfassung ===
 
=== Kurzfassung ===
Die ''Defiant'' bringt Versorgungsgüter nach AR-558 im hart umkämpften Chin'toka-System. Als sie die Sternenflottenoffiziere auf dem Planeten erreichen, die eine Kommunikationsphalanx des Dominion bewachen, sind diese physisch und vor allem psychisch stark angeschlagen. Die Gründe für den desolaten Zustand der Offiziere sind, dass die Leute schon über fünf Monate auf dem Planeten sind, über zwei Drittel der Offiziere den ebenfalls anwesenden Jem'Hadar zum Opfer fielen und man in ständiger Angst vor Subraumminen der Jem'Hadar schwebt. Kurzfristig entscheidet Sisko, dass er, Dax, Bashir, Nog und Quark auf dem Planeten bleiben werden, um die Offiziere zu unterstützen, sich gegen die Jem'Hadar zu wehren. Während eines Einsatzes zur Erkundung des Jem'Hadar-Lagers wird die Kommandantin der Offiziere auf dem Planeten getötet und Nog verliert sein Bein. Bald darauf kommt es zu einem Angriff der Jem'Hadar. Zunächst gelingt es den Sternenflottenoffizieren einige Jem'Hadar mittels der mittlerweile umprogrammierten Subraumminen zu töten. Allerdings greifen die verbleibenden Soldaten des Dominion das Lager an und es kommt zu einem harten Kampf. Viele Sternenflottenoffiziere werden getötet, doch es gelingt das Lager und die Kommunikationsphalanx zu verteidigen. Zurück auf Deep Space 9 wird Sisko mit einer Verlustliste des Krieges konfrontiert. Ihm wird auf Grund der Erlebnisse auf dem Planeten klar, dass nicht nur Namen auf der Liste stehen, sondern wirkliche Personen dahinter stecken und man das niemals vergessen sollte.
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{{Brauche Kurzfassung|DS9}}
 
 
 
=== Langfassung ===
 
=== Langfassung ===
==== Teaser ====
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==== Prolog ====
 
[[Datei:Rom singt.jpg|thumb|Rom bewirbt sich um einen Job]]
 
[[Datei:Rom singt.jpg|thumb|Rom bewirbt sich um einen Job]]
Voller Enthusiasmus steht [[Rom]] auf der [[Bühne]] in [[Vic Fontaine's Lounge]] und singt den Song ''[[The Lady is a Tramp]]''. Immer lauter singt er das [[Lied]] und [[Vic Fontaine]] hört ihm zu. Obwohl bis kurz vor Schluss alles gut läuft, singt Rom zum Abschluss ''Scamp'' anstatt ''Tramp''. Vic [[Klatschen|klatscht]] nach der Performance. Sofort will Rom wissen, was Vic über seine Vorführung denkt. Der entgegnet, dass es nicht übel war, weist den [[Ferengi]] aber sogleich auf seinen Fehler am Ende des Liedes hin. Nun will Rom wissen, ob er engagiert ist, was Vic mit einem Bedauern verneint. Doch das verwundert den Ferengi, da ihm [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] erklärt hatte, dass Vic noch einen Anheizer braucht und er selbst liebt es zu singen. Vic kann das sehen und bestätigt auch, dass er noch einen Anheizer braucht. Allerdings stellt er sogleich klar, dass zwei Sänger in einem Programm nicht gehen würden. Stattdessen, so gibt er an, sucht er einen [[Komiker]], also jemanden, der es schafft die Leute zum Lachen zu bringen. Rom ist davon überzeugt, dass er das auch kann. Dann fügt der Ferengi an, dass [[Quark|sein Bruder]] ständig sagt, dass man sich über ihn kaputtlachen würde. Vic will das nicht bestreiten, erinnert Rom aber daran, dass es sich bei seiner Lounge um ein [[Holosuiteprogramm]] handelt und er kein [[Hologramm]] ist. Das findet Rom gar nicht gerecht. In diesem Moment kommt Bashir herein und fragt, ob er Vic kurz sprechen kann. Ohne sich zu verabschieden geht Rom nun, lässt den Doktor aber noch wissen, dass er sich eine Vorführung sparen kann, da Vic wohl niemanden einstellt. Als Rom fort ist, erkundigt sich Bashir, was mit dem Ferengi ist. Vic erklärt, dass das [[Showbusiness]] einem das [[Herz]] brechen kann. Dann will er wissen, was er für den Doktor tun kann. Sofort erkundigt sich der Doktor, ob Vic schon Zeit hatte, die [[Tonaufnahme]]n für ihn zu machen. Ohne Zögern überreicht Vic ihm ein [[Isolinearer Stab|isolineares Stäbchen]] und erklärt, dass dort all seine Lieblingshits drauf sind. Während Bashir sich bedankt, fragt Vic, ob die [[Truppe]]n an der [[Front]] die [[Musik]] hören wollen, da die Lieder immerhin schon über 400 Jahre alt sind. Der Doktor ist davon überzeugt, dass es so ist, da die Songs zwar alt sind, Vic sie allerdings wiederbelebt. Das überzeugt den Mann und er wünschte sich, er würde mit Bashir auf die [[Versorgungsmission]] kommen können. Er glaubt, dass er einige schöne [[Auftritt]]e machen könnte, bei denen er seine Songs singt und ein paar [[Joke]]s macht. Seiner Ansicht nach würde dies eine richtige [[USO|USO-Show]] werden. Bashir zweifelt nicht daran, erklärt aber sogleich, dass es dort, wo sie hingehen, keine [[Holosuite]]n gibt. Enttäuscht entgegnet Vic, dass Rom wohl recht hat mit der Aussage, dass das Leben ungerecht ist. Dann erklärt er, dass es einem richtig auf die asymmetrischen [[Photon]]en gehen kann, ein Hologramm zu sein. Nun verabschiedet sich Bashir und erklärt, dass sie sich sehen werden, wenn er zurück ist. Darauf entgegnet Vic, dass der Doktor ja weiß, wo er ihn finden kann.
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[[Rom]] steht auf der [[Bühne]] in [[Vic Fontaine's Lounge]] und singt vor [[Vic Fontaine]] den Song ''[[The Lady is a Tramp]]''. Als er fertig ist, fragt er Vic wie dieser ihn fand. Vic ist begeistert, bis auf dass Rom ''Scamp'' statt ''Tramp'' gesungen hat, fand er es nicht übel. Rom meint, dass er von [[Doktor|Dr.]] [[Julian Subatoi Bashir|Bashir]] gehört hätte, dass Vic einen ''richtigen Anheizer'' suche und fragt, ob er nun engagiert sei. Doch Vic lehnt ab. Er fände es keine gute Idee, zwei Sänger im selben Programm auftreten zu lassen. Er bräuchte eher einen [[Komiker]], einer der es schafft, die Leute zum Lachen zu bringen. Rom meint, dass er dies auch könne, schließlich meint sein Bruder, dass man sich ständig über ihn kaputt lachen könnte. Doch auch das reicht Vic nicht aus. Schließlich soll er in einem [[Holoprogramm]] auftreten, doch ist er doch gar kein [[Hologramm]]. Rom findet daraufhin, dass das Leben äußerst ungerecht sein kann.  
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In diesem Moment kommt Dr. Bashir herein und fragt, ob er Vic kurz sprechen kann. Rom geht daraufhin hinaus und meint zu Bashir, dass er es vergessen könne, Vic stelle heute niemanden ein. Bashir fragt Vic, was Rom hat und der antwortet, dass einem das [[Showbusiness]] manchmal das [[Herz]] brechen kann. Bashir fragt Vic nach den bestellten [[Tonaufnahme]]n und der überreicht ihm ein [[Isolinearer Stab|isolineares Stäbchen]] mit allen von Bashirs Lieblingshits. Vic ist sich nicht sicher, ob die Truppen an der [[Front]] 400 Jahre alte [[Musik]] hören wollen, aber Dr. Bashir meint, dass die Songs zwar alt wären, durch Vic allerdings wieder belebt würden. Vic meint, dass er in diesem Fall gerne mit auf die [[Versorgungsmission]] kommen würde. Er könnte ein paar schöne [[Auftritt]]e machen, ein paar Songs singen, ein paar [[Joke]]s ablassen, eben eine richtige [[USO]]-Show aufziehen, aber Dr. Bashir meint, dass es an ihrem Ziel wohl leider keine [[Holosuite]]n gäbe. Vic meint daraufhin, dass Rom wohl recht hätte, das Leben ist ungerecht und seine Existenz als Hologramm könne einem schon ab und an ganz schön auf die asymetrischen [[Photon]]en gehen. Bashir verabschiedet sich und meint, dass die beiden sich sehen, wenn er wieder zurück ist. Vic antwortet, er wisse wo er ihn finden könne.
  
 
[[Datei:Sisko betrachtet Opferliste.jpg|thumb|Sisko betrachtet die Liste der Kriegsopfer]]
 
[[Datei:Sisko betrachtet Opferliste.jpg|thumb|Sisko betrachtet die Liste der Kriegsopfer]]
Nachdenklich steht Captain Sisko vor einem [[Monitor]] in der [[Offiziersmesse]] und sieht sich die [[Verlustliste]]n an. Dann kommt [[Constable]] [[Odo]] herein und erklärt, dass er sich sicher war, den Captain bei den Listen zu finden. Er übergibt Sisko ein [[PADD]] mit den neuen [[Sicherheitsprotokoll]]en, die er verlangt hatte. Nun erklärt Sisko, dass das Durchsuchen der Verlustlisten das von dem [[Krieg]] sein wird, was ihm am meisten in [[Erinnerung]] bleiben wird. Er gesteht, dass er manchmal das [[Gefühl]] hat, nichts anderes zu tun, als auf die Vielzahl der Namen der Toten zu starren. Weiter gibt er an, dass er zu Beginn des Krieges noch jeden Namen gelesen hatte, da dies das Mindeste war, was er tun konnte, um ihre [[Opfer (Aufgabe)|Aufopferung]] zu würdigen. Nach kurzem Innehalten gesteht der Captain, dass bei ihm mittlerweile die Namen miteinander zu verschwimmen beginnen. Odo hat Verständnis dafür. In diesem Moment meldet sich die [[Operations Center|OPS]] bei Sisko und erklärt, dass die [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']] bereit zum Abflug ist. Der Captain bestätigt, dass er sich auf den Weg macht und verlässt die Offiziersmesse.
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In der [[Offiziersmesse]] steht [[Captain]] [[Benjamin Lafayette Sisko|Sisko]] vor einem [[Monitor]] und sieht sich die aktuellen Verlustmeldungen an. [[Constable]] [[Odo]] kommt herein und bringt ihm die neuesten [[Sicherheitsprotokoll]]e, die Sisko verlangt hatte. Odo meint, er dachte sich schon, dass er den Captain hier finden würde. Sisko erwidert, dass das, was ihm von diesem [[Krieg]] wohl am Meisten in Erinnerung bleibt, das Durchsehen der Liste der Kriegsopfer sein wird. Manchmal hat er das Gefühl, nichts anderes zu tun, als auf die Namen der Toten zu starren. Zu Beginn des Krieges, so berichtet er, hat er noch jeden einzelnen Namen gelesen. Er fand, dass dies das Mindeste wäre um die Aufopferung der Toten zu würdigen, doch mittlerweile beginnen die Namen der Toten ineinander zu verschwimmen. Odo meint, dass dies durchaus verständlich ist und Sisko stimmt ihm zu. In dem Moment bekommt Sisko die Meldung von der [[Operations Center|OPS]], dass die [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']] bereit zum Abflug ist und er macht sich auf den Weg.
 
 
Später bricht die ''Defiant'' auf ihre [[Mission]] auf. Mit an Bord ist auch Quark, der sich in der [[Messe]] immer wieder fragt, warum der [[Großer Nagus|Große Nagus]] gerade ihn mitgeschickt hat, da er doch wie ein Sohn für ihn ist. Genervt erinnert [[Ezri Dax|Ezri]], die sich ebenfalls in der Messe befindet, den Ferengi daran, dass er schon wieder mit sich selbst spricht. Nun erklärt Quark frustriert, dass es nicht fair ist, da er selbst Verantwortung hat und von seinen [[Kunde]]n gebraucht wird. Nun entgegnet Dax, dass der Große Nagus ihn persönlich für die Aufgabe ausgewählt hat. Allerdings ist der Ferengi weniger begeistert. Er hält dies nur für eine [[Informationsbeschaffungsmission]] an der Front. Dann erinnert er Dax daran, dass [[Zek]] regelrecht von [[Geheimdienstinformation]]en der [[Sternenflotte]] überschwemmt wird. Quark geht davon aus, dass er nichts erfahren würde, was der Große Nagus nicht schon wüsste. Doch das sieht Ezri anders. Sie geht davon aus, dass Zek die Informationen direkt von einem Ferengi hören möchte. Aber das überzeugt Quark nicht, der wiederum empfiehlt, [[Nog]] zu fragen. Ezri lässt das nicht gelten, da sie glaubt, dass der Große Nagus Quark persönlich vertraut. Nun will Quark wissen, was Ezri vorhat und ob sie ihn aufmuntern will. Darauf entgegnet Dax, dass das ihr [[Job]] ist und sie erinnert ihn an die [[Erwerbsregel Nr. 34]], die besagt, dass Krieg gut für das [[Geschäft (Handel)|Geschäft]] ist. Allerdings hat der Ferengi diesbezüglich eine andere Interpretation und erklärt, dass dazu ein gewisser Abstand nötig ist, da das Geschäft seiner Ansicht nach weniger rentabel wird, je näher die Front rückt. In diesem Moment wird die ''Defiant'' von etwas erschüttert. Der [[Alarm]] wird aktiviert. Sofort will Quark wissen, was das war. Schnell steht Ezri auf, um nachzusehen. Während sie den Raum verlässt, erklärt Rom, dass sie bleiben soll. Doch die [[Trill]] ist schon weg. Als das Schiff erneut erschüttert wird, macht sich auch der Ferengi auf den Weg.
 
  
[[Datei:Quark trifft im Korridor auf Worf.jpg|thumb|Quark trifft auf Worf]]
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Einige zeit später sitzt [[Quark]] in der [[Messe]] der ''Defiant'' und fragt sich, warum der [[Großer Nagus|Große Nagus]] gerade ihn für die Mission ausgewählt hat, schließlich sei er wie ein Sohn für ihn. [[Ezri Dax|Dax]] weist ihn darauf hin, dass er schon wieder Selbstgespräche führt. Quark entschuldigt sich, doch er findet die ganze Sache nicht fair. Schliesslich hat auch er Verantwortung zu tragen: Er wird immerhin von seinen [[Kunde]]n gebraucht. Ezri wendet ein, dass der Nagus nun einmal Quark persönlich für diese Mission ausgewählt hat, doch Quark hält von dieser [[Informationsbeschaffungsmission]] an die Front rein gar nichts. seiner Meinung nach, wird [[Zek]] von [[Geheimdienstbericht]]en der [[Sternenflotte]] geradezu überschwemmt und Quark fragt sich, was er Zek wohl berichten könne, was dieser noch nicht wüsste. Ezri meint, dass Zek es vielleicht aus der Sicht eines [[Ferengi]] hören wolle, doch Quark meint, dann hätte er auch [[Nog]] fragen können.[[Datei:Quark trifft im Korridor auf Worf.jpg|thumb|Quark trifft auf Worf]] Darauf erwidert Dax, dass der Nagus aber nun einmal Quark vertraue. Daraufhin dreht Quark sich um und Fragt Dax, ob sie etwa vorhätte, ihn aufzumuntern, was diese bejaht, schließlich sei das doch ihr [[Job]]. Dann erinnert sie Quark an die [[Erwerbsregeln der Ferengi|34. Erwerbsregel]] <q>Krieg ist gut für das Geschäft</q>, doch Quark erwidert, dass dabei auch Abstand wichtig sei, und es weniger rentabel wird, je näher die Front rückt. In diesem Moment wird das Schiff von etwas getroffen und ein [[Alarm]] ertönt. Quark fragt, was das sei und Dax erwidert, dass sie nachschauen geht. Dax verlässt die Messe und Quark springt auf. Er ruft ihr zu, dass sie warten soll, als das Schiff ein weiteres mal erschüttert wird. Quark verharrt kurz, bevor er Dax in den [[Korridor]] nacheilt. Dort trifft Quark auf [[Worf]], der ihn darauf hinweist, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt sei, sich in den Korridoren aufzuhalten. Eine weitere Erschütterung trifft das Schiff. Quark fragt Worf, was los sei, schließlich befände sich das [[Chin'toka-System]] doch in der Hand der [[Föderation]]. Worf erklärt ihm jedoch, dass das [[Dominion]] entschlossen sei, ihr [[Territorium]] zurückzuerobern und das ganze System aus diesem Grund ein [[Schlachtfeld]] sei. Quark murmelt vor sich hin, dass er das wohl besser notieren sollte.
Auf der Suche nach einer Antwort eilt Quark durch die [[Korridor]]e des [[Raumschiff|Schiffes]]. Plötzlich trifft der Ferengi auf [[Worf]], der auf dem Weg zur [[Brücke]] ist. Empört erklärt der [[Klingone]], dass dies nicht der Moment ist, sich in den Korridoren aufzuhalten. In diesem Moment wird das Schiff erneut von etwas durchgeschüttelt. Nun erklärt Quark, dass er davon ausging, dass das [[Chin'toka-System]] in den [[Hand|Händen]] der Föderation wäre. Während sie weiter gehen, bestätigt Worf das, erklärt aber sogleich, dass das [[Dominion]] entschlossen ist, sein [[Territorium]] zurückzuerobern. Seinem Bericht zufolge ist das ganze [[Planetensystem|System]] ein [[Schlachtfeld]]. Während sie weitergehen, erklärt Quark, dass er diesbezüglich wohl Notizen machen sollte.
 
  
 
[[Datei:Quark stört.jpg|thumb|Quark stört die Offiziere auf der Brücke]]
 
[[Datei:Quark stört.jpg|thumb|Quark stört die Offiziere auf der Brücke]]
Zur gleichen Zeit befindet sich die ''Defiant'' im [[Kampf]] mit einem [[Jem'Hadar-Angriffsjäger]]. Auf dem [[Hauptbildschirm]] auf der [[Brücke]] beobachtet die [[Crew]], wie man das Schiff des Dominions beschießt und schließlich auch zerstört. Anschließend fordert der Captain [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] auf, nach weiteren Schiffen des [[Jem'Hadar]] Ausschau zu halten. Der Chief bestätigt den [[Befehl]]. Als Nog Quark, der in der Zwischenzeit auf die Brücke gekommen ist, entdeckt, will der Junge wissen, was sein Onkel dort macht. Der Ferengi versucht seine Sorge zu verbergen und erklärt, dass er seinen Neffen nur besuchen will. Dem ist das gar nicht recht, da er zur Zeit arbeitet. In diesem Moment wendet sich der Captain an Quark und fragt, ob sie irgendetwas für den Mann tun können. Der verneint das und lässt Sisko wissen, dass er nur da ist, um Nog ''Hallo'' zu sagen. Das reicht dem Captain und er erklärt, dass dies ja nun erledigt ist. Der Ferengi versteht und will gehen. Allerdings fragt er zuvor noch in die Runde, ob jemand Lust hat, mit ihm im [[Kasino]] einen [[Raktajino]] zu trinken. Das ist zu viel für den Captain und er fährt Quark bestimmt an. Sofort erklärt der nun, dass er schon weg ist und verlässt die Brücke. Beschämt [[Versprechen|verspricht]] Nog dem Captain, dass so etwas nicht noch einmal vorkommen wird. Doch Sisko ignoriert die Aussage. Daraufhin dreht sich Dax zu dem jungen Ferengi und erklärt, dass sein Onkel nur etwas [[Nervosität|nervös]] ist, da er eine Kampfsituation nicht gewohnt ist. Doch Nog hält das für keine ausreichende [[Entschuldigung]].
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Auf dem [[Hauptbildschirm]] der [[Brücke]] ist zu sehen, wie die ''Defiant'' gerade einen [[Jem'Hadar-Angriffsjäger]] beschießt und zerstört, als Quark und Worf die Brücke betreten. Sisko gibt Mister [[Miles O'Brien|O'Brien]] den [[Befehl]], nach weiteren [[Jem'Hadar]]-Schiffen Ausschau zu halten. Quark begibt sich zu Nog, der sich an der [[Conn]] befindet. Nog fragt seinen Onkel was er hier mache und der erwidert, dass er Nog besuchen wollte. Sisko kommt dazu und fragt Quark, ob man etwas für ihn tun könne, doch der verneint und meint, er wollte Nog nur „Hallo“ sagen. Sisko entgegnet ihm, dass er dies ja nun getan hätte. Dann fragt Quark in die Runde, ob jemand Lust hätte, mit ihm im [[Kasino]] einen [[Raktajino]] zu trinken, woraufhin Sisko ihn hart anfährt. Quark verlässt daraufhin die Brücke und Nog versichert dem Captain, dass dies nicht wieder vorkommt. Dax dreht sich zu Nog und meint, dass Quark lediglich etwas nervös sei, da er es nicht gewohnt ist, sich in einer Kampfsituation zu befinden. Doch für Nog zählt das nicht als Entschuldigung.
 
 
Bald darauf erreicht die ''Defiant'' ihr Ziel und geht in den [[Orbit]] um [[AR-558]]. Nun betreten auch Bashir und Quark wieder die Brücke. Der Doktor gibt dem Captain ein [[PADD]] und erklärt dann, dass die [[Versorgungsgut|Versorgungsgüter]] für den [[Transporter|Transport]] bereitstehen. In diesem Moment wendet sich Worf an Sisko und teilt mit, dass AR-558 die [[Nachricht]] von Sisko bestätigt hat und man ihn auf dem [[Planet]]en erwartet. Daraufhin fordert der Captain das [[Außenteam]] auf, mit ihm zu kommen und er übergibt Worf das [[Kommando]] über die ''Defiant''. Dann verlässt er mit Nog, Dax, Bashir und Quark die Brücke.
 
  
Nachdem das Außenteam um Sisko auf die [[Oberfläche]] [[Beamen|beamt]], sehen sich alle mit [[Phasergewehr]]en bewaffnet um. Leise merkt Quark an, dass es nicht viel zu sehen gibt. Doch dann ist es mit der Ruhe vorbei. Plötzlich wird auf das Außenteam [[Schuss|geschossen]]. Schnell gehen alle in Deckung.
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Die ''Defiant'' erreicht einige Zeit darauf den [[Orbit]] um [[AR-558]]. Dr. Bashir und Quark betreten die Brücke und Bashir meldet dem Captain, dass alle [[Versorgungsgut|Versorgungsgüter]] bereit für den Transport sind. Außerdem gibt er Sisko ein [[PADD]]. Worf meldet, dass der [[Planet]] ihre [[Nachricht]] erhalten habe und man sie erwartet, woraufhin Sisko ein [[Außenteam]] zusammenstellt und die ''Defiant'' an Worf übergibt. Als das Außenteam um Sisko auf die Oberfläche herunterbeamt, schauen sich die Offiziere erst einmal um. Es gibt allerdings nicht viel zu sehen, wie auch Quark anmerkt, als das Außenteam jedoch plötzlich beschossen wird und alle in Deckung gehen.
  
 
==== Akt I: Auf AR-558 ====
 
==== Akt I: Auf AR-558 ====
 
[[Datei:Larkin stellt Vargas zur Rede.jpg|thumb|Larkin stellt Vargas zur Rede]]
 
[[Datei:Larkin stellt Vargas zur Rede.jpg|thumb|Larkin stellt Vargas zur Rede]]
Während sich Sisko und seine Leute hinter einigen [[Fels]]en zusammenkauern, erkennt der Captain, dass es sich bei den [[Waffe]]n, mit denen auf sie geschossen wird, um [[Phaser]] der Föderation handelt. Sofort ruft er, dass die Angreifer das Feuer einstellen sollen und gibt sich zu erkennen. Sofort bestätigt eine Frau auf der Gegenseite, dass man den Befehl vernommen hat und sie fordert, dass ihre Leute das Feuer einstellen sollen. Nachdem die Schüsse geendet haben, erklärt Sisko, dass sie nun herauskommen. Langsam tritt er hinter den Felsen hervor und seine Begleiter folgen ihm langsam. Als sie im [[Lager]] der Föderationsoffiziere ankommen, wendet sich [[Lieutenant]] [[Nadia Larkin|Larkin]] an [[Vargas]], einen ihrer [[Soldat]]en, und fragt ihn [[Wut|wütend]], wer ihm befahl, das Feuer zu eröffnen. Der Mann entgegnet, dass sich etwas bewegte und er davon ausging, dass es sich um Jem'Hadar handelt. Die Erklärung reicht Larkin nicht und sie erkundigt sich, ob die Ankömmlinge wie Jem'Hadar aussehen. Dann erinnert sie Vargas daran, dass der Befehl lautete, nicht zu schießen, solange die Sternenflottenoffiziere mit den Versorgungsgütern herunterbeamen würden. Allerdings gibt der Soldat an, dass ihm davon nichts gesagt wurde. Nun entschuldigt sich Larkin bei Sisko und erklärt, dass es wohl eine Kommunikationsstörung gab. Etwas überrascht bezüglich des Verhaltens entgegnet Sisko, dass es nochmal gut gegangen ist. Dann erkundigt er sich nach Captain [[Loomis (Captain)|Loomis]]. Sofort entgegnet Larkin, dass er vor zehn Tagen getötet wurde, genauso wie [[Commander]] [[Parker (Commander)|Parker]]. Nun will Sisko wissen, wer dann das [[Kommando]] hat, woraufhin Larkin darauf verweist, dass sie das Kommando hat und sich dem Captain vorstellt. Um gleich zum Thema zu kommen, fragt Sisko, wohin die Versorgungsgüter gebracht werden sollen, die sie mitgebracht haben. Larkin erwidert, dass Vargas ihnen das zeigen kann. Doch der ist gar nicht begeistert. Erbost erklärt er, dass sie von dem Felsen weg müssen und man ihnen stattdessen nur Versorgungsgüter bringt. [[Reese (AR-558)|Reese]], ein anderer Soldat, der in der Nähe steht, versucht Vargas zu beruhigen, doch der regt sich nur noch mehr auf. Er erklärt, dass er sich gerne beruhigen würde, allerdings liegt sein primäres Interesse darin, von dem Planeten herunter zu kommen. Dann wendet er sich an Larkin und erinnert sie daran, dass die Sternenflotte sie laut der [[Statuten der Sternenflotte]] längst hätte abziehen müssen, da diese besagen, dass dies nach 90 Tagen geschehen muss. Allerdings erklärt er Sisko nun, dass sie seit fünf [[Monat]]en auf dem Felsen festsitzen. Dann läuft der Mann in eine Höhle. Nun heißt Larkin den Captain [[Ironie|ironisch]] im ''[[Paradies]]'' willkommen.
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Sisko stellt fest, dass sie mit [[Phaser|Föderationsphasern]] angegriffen werden. Er gibt sich zu erkennen und man hört eine entfernte Stimme, die befiehlt das Feuer einzustellen. Sisko ruft nun, dass sie herauskommen werden und die Gruppe begibt sich aus ihrer Deckung. Bei ihren Angreifern angekommen, werden sie Zeuge, wie der Sternenflotten-[[Lieutenant]] [[Nadia Larkin|Larkin]] einen ihrer [[Soldat]]en, [[Vargas]], wütend fragt, warum er das Feuer eröffnet hat. Der antwortet jedoch nur, dass er dachte dass es sich um die Jem'Hadar handeln würde. Larkin fragt Vargas, ob Sisko und die anderen wie Jem'Hadar aussehen würden, die Parole war immerhin nicht zu feuern, solange sich die [[Offizier]]e der ''Defiant'' mit den Versorgungsgütern herunterbeamen. Doch Vargas antwortet, dass er davon nicht wusste. Larkin entschuldigt sich dafür bei Sisko und meint, dass wohl eine Kommunikationsstörung vorgelegen hätte. Sisko meint, dass es ja noch einmal gut gegangen ist und erkundigt sich nach Captain [[Loomis (Captain)|Loomis]]. Larkin antwortet ihm, dass der vor zehn Tagen [[Tod|getötet]] wurde, ebenso wie [[Commander]] [[Parker (Commander)|Parker]]. Sisko fragt wer das [[Kommando]] hätte und sie antwortet ihm, dass sie es inne hat. Die beiden stellen sich einander vor und Sisko fragt, wo die Versorgungsgüter hin sollen. Larkin meint, dass Vargas ihm das zeigen würde. Vargas ist jedoch alles andere als begeistert. Er beschwert sich, dass man ihnen Versorgungsgüter bringt, anstatt sie von diesem „[[Fels]]en“ zu holen. [[Reese (AR-558)|Reese]], ein Soldat der in der Nähe steht, versucht Vargas zu beruhigen, doch der regt sich nur noch mehr auf. Er will auf jeden Fall weg von dem Planeten. Laut den [[Statuten der Sternenflotte]] hätte man sie nach 90 Tagen ablösen müssen, doch sie sitzen bereits seit fünf Monaten hier fest. Dann stürmt er wütend davon und Larkin heißt Sisko ironisch im [[Paradies]]willkommen.
  
 
[[Datei:Kommunikationseinrichtung AR-558.jpg|thumb|Das Innere der Kommunikationseinrichtung]]
 
[[Datei:Kommunikationseinrichtung AR-558.jpg|thumb|Das Innere der Kommunikationseinrichtung]]
Kurze Zeit später bringt Larkin Sisko und Dax in das Innere der Höhle. Sie zeigt ihnen die [[Kommunikationsphalanx]] und erklärt, dass dies die größte des Dominions in der Gegend und der einzige Grund für ihre Anwesenheit auf dem Planeten ist. Der Captain ist beeindruckt und glaubt, dass sie in der Lage sein werden, das komplette Kommunikationssystem des Dominions anzuzapfen, wenn sie die Phalanx funktionstüchtig erhalten. Larkin kann das nicht beurteilen, sie weiß nur, dass das Dominion sie für alle Fälle zurückhaben will. Doch Sisko will das mit allen Mitteln verhindern. Daraufhin stellt Larkin klar, dass ihr die Befehle bekannt sind, allerdings zweifelt sie daran, dass dem [[Sternenflottenkommando]] ihre Lage nicht bewusst ist. Sie berichtet, dass man seit fünf Monaten versucht die Stellung zu halten und
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In der Einrichtung erklärt Larkin Sisko, warum sie überhaupt hier sind. Die Einrichtung ist die größte [[Kommunikationsphalanx]] des Dominions. Sisko merkt an, dass wenn man herausfindet, wie sie funktioniert, man in der Lage ist, die gesamte [[Kommunikation]] des Dominions abzuhören. Deswegen will das Dominion die Anlage laut Larkin auch zurück bekommen, woraufhin Sisko entgegnet, dass man dies auf jeden Fall verhindern müsse. Larkin meint, dass sie wohl wisse, dass Sisko seine [[Befehl]]e hätte, die Verteidigung jedoch sehr schwierig ist. Vor fünf Monaten als man hier landete, waren sie 150 Soldaten, mittlerweile sind sie nur noch 43. Sisko zeigt Verständnis für ihre Situation und will sich bei der [[Sternenflotte]] für sie einsetzen, doch so wie er wisse, sind die Truppen der Sternenflotte in diesem [[Sektor]] äußerst spärlich gesät. Die Chance, dass sie hier noch für eine Weile festsitzen, sei somit ziemlich hoch, was Larkin nicht besonders erfreut.
die permanenten Versuche der Jem'Hadar, sie zurückzuerobern, abzuwehren. Dann erklärt sie, dass sie bei ihrer Ankunft 150 waren, von denen nur noch 43 übrig sind. Sisko entgegnet, dass ihm bewusst ist, was sie durchgemacht haben und er will sich dafür einsetzen, dass die Sternenflotte ihre Situation versteht. Allerdings macht er ihr wenig Hoffnung, da die Truppen in dem System sehr dünn gesät sind. Er befürchtet deshalb, dass die Möglichkeit, dass sie noch eine Weile im System festsitzen, ziemlich groß ist. Diese Aussicht erfreut Larkin nicht besonders.
 
  
Unterdessen arbeitet [[Kellin (AR-558)|Kellin]], ein weiterer [[Offizier]], an der Kommunikationsphalanx. Er bittet darum, dass ihm jemand den [[Duonetischer Koppler|duonetischen Koppler]] reicht. Ohne lange zu überlegen nimmt Ezri das Gerät in die Hand und gibt es ihm. Dann sieht sie auf einem [[Display]], dass sein [[Frequenzdiskriminator]] zu schwanken scheint und sie empfiehlt ihm, ihn neu einzustellen. Sofort erkundigt sich Kellin, ob die Frau [[Ingenieur]]in ist. Dax verneint das, allerdings erklärt sie sofort, dass [[Tobin Dax|Tobin]], einer ihrer früheren Wirte einer war. Für Kellin ist das genug Erfahrung und er fordert die Trill auf, einen [[Mikrodynekoppler]] zu nehmen und mit der Rekalibrierung des [[Transtator]]s zu beginnen.
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[[Kellin (AR-558)|Kellin]], ein [[Offizier]] der an der Kommunikationsanlage arbeitet, verlangt unterdessen einen [[Duonetischer Koppler|Duonetischen Koppler]]. Dax, die ihm am nächsten steht, reicht ihm einen und merkt an, dass sein [[Frequenzdiskriminator]] zu schwanken scheint und er ihn neu einstellen sollte. Kellin fragt sie, ob sie [[Ingenieur]]in sei, was Dax verneint. [[Tobin Dax|Tobin]] jedoch, einer ihrer früheren [[Wirt]]e, war einer. Kellin meint, dass das wohl reichen sollte und fordert sie auf, einen [[Mikrodynekoppler]] zu nehmen und mit der Rekalibrierung des [[Transtator]]s zu beginnen.
  
 
[[Datei:Quark redet mit Nog.jpg|thumb|Quark erklärt Nog seine Sicht der Menschen]]
 
[[Datei:Quark redet mit Nog.jpg|thumb|Quark erklärt Nog seine Sicht der Menschen]]
Währendessen läuft Nog mit einem [[Phasergewehr]] bewaffnet durch das Lager und beobachtet die Offiziere, die schon so lange auf dem Planeten ausharren. Besonders Reese scheint dem jungen Ferengi zu imponieren. Dann kommt Quark zu seinem Neffen und fragt ihn, ob er nicht Dr. Bashir helfen will, die Versorgungsgüter auszuladen. Doch Nog entgegnet, dass sie damit fast fertig sind. Das beruhigt seinen Onkel, der erklärt, dass es für sie besser ist, früh von dem Planeten wegzukommen. Allerdings scheint das den Jungen nicht zu interessieren. Stattdessen macht er Quark auf Reese aufmerksam, der an einem [[Halsband]] einige [[Ketracel-White|Ketracel-White-Röhrchen]] trägt. Nog will wissen, ob sein Onkel errät, woher der Mann die Röhrchen hat. Quark geht davon aus, dass er sie vom [[Versandhandel]] bekommen hat, doch Nog klärt ihn auf, dass er die Röhrchen den von ihm getöteten Jem'Hadar-Soldaten abgenommen hat. Er erklärt weiter, dass der Mann so eine [[Liste]] führt. Nun will Quark wissen, ob sein Neffe davon beeindruckt ist, was der anstandslos bejaht. Doch das sieht Quark anders. Er empfiehlt Nog sich einmal umzusehen. Er ist der Meinung, dass dies nicht die Sternenflotte ist, die sein Neffe kennt. Allerdings kann Nog dem nicht zustimmen. Er glaubt, dass der Grund für das Verhalten der Männer daran liegt, dass sie sehr viel durchgemacht haben. Dann erklärt er seinem Onkel, dass sie sehr viel durchmachten und zwei Drittel ihrer Einheit tot sind. Aber er weiß auch, dass sie durchhielten und somit seiner Meinung nach [[Held]]en sind. Zwar will Quark das nicht bestreiten, aber er will auch nicht, dass Nog sich in die Nähe dieser Männer begibt. Das gefällt dem Jungen nicht und er will gehen. Doch Quark hält ihn auf und will ihm etwas über die [[Mensch]]en sagen. Er erklärt, dass sie ein wundervolles, freundliches und zuvorkommendes [[Volk]] sind, solange sie den [[Bauch]] voll haben und ihre Holosuiten funktionieren. Doch dann weist er Nog darauf hin, dass es, sobald man ihnen die leiblichen Genüsse entzieht, ihnen zum Beispiel die [[Nahrung]], den [[Schlaf]] oder die [[Schalldusche]]n vorenthält, ihr Leben für eine gewisse Zeit in Gefahr bringt. Dadurch werden genau diese freundlichen, intelligenten und zuvorkommenden Menschen so gefährlich und gewalttätig, wie der schlimmste und blutrünstigste Klingone. Nog scheint skeptisch und Quark weiß, dass er ihm nicht glaubt. Aus diesem Grund empfiehlt er in ihre [[Gesicht]]er und ihre [[Auge]]n zu schauen. Während Nog sich die Menschen ansieht, fragt Quark ihn, ob er nichts dazu sagen will. Darauf entgegnet der Junge, dass ihm die Jem'Hadar irgendwie leid tun. Dann steht er auf und geht. Sein Onkel sieht sich auch noch einmal um und geht dann geduckt hinter dem Jungen her.
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Draußen beobachtet Nog Reese sehr aufmerksam, als Quark zu ihm kommt. Er fragt seinen Neffen, ob es nicht besser sei, wenn dieser Dr. Bashir helfen würde, die Versorgungsgüter auszuladen. Doch Nog antwortet, dass sie damit so gut wie fertig sind. Quark ist erleichtert, denn er findet, dass es umso besser sei, je früher sie hier wegkommen. Nog macht Quark auf den Soldaten aufmerksam, den er zuvor beobachtet hat. An seinem [[Halsband]] trägt er einige [[Ketracel-White]]-Röhrchen. Quark fragt Nog, was er ihm damit sagen will und der fragt seinen Onkel, woher der Soldat die Röhrchen wohl habe. Quark meint, wahrscheinlich aus dem [[Versandhandel]], doch Nog klärt ihn auf, dass er die Röhrchen von den Toten Jem'Hadar-Soldaten nimmt, und zwar von denen die er selbst getötet hat. Das sei seine Art, eine [[Liste]] zu führen. Quark fragt Nog ob er das Beeindruckend findet, was dieser bejaht. Quark ist da jedoch anderer Meinung. Nog solle sich bloß einmal umsehen: Das sei nicht die Sternenflotte die Nog kenne. Doch Nog meint, dass die Truppe bloß eine Menge durchgemacht hätte. Sie sitzen hier seit langer Zeit fest und zwei Drittel ihrer Einheit sind tot, aber sie hielten durch, weil sie Nogs Meinung nach [[Held]]en sind. Quark meint, dass dies Möglich ist, doch er will Nog trotzdem nicht in ihrer Nähe sehen. Nog will aufstehen und gehen, doch Quark hält ihn fest. Er erklärt ihm, dass [[Mensch]]en ein wundervolles, freundliches, zuvorkommendes [[Volk]] sind, solange sie den [[Bauch]] voll haben und ihre [[Holosuite]]n funktionieren. Aber wenn man ihnen ihre leiblichen Genüsse entzieht, ihnen zum Beispiel die [[Nahrung]] vorenthält, den [[Schlaf]], oder die [[Schalldusche]]n, dann wird das ihr Leben für einen längeren Zeitraum in Gefahr bringen und die zuvor noch freundlichen Menschen werden so gefährlich und gewalttätig, wie der schlimmste, blutrünstigste [[Klingone]]. Falls Nog ihm nicht glaubt, dann solle er nur einmal in ihre [[Gesicht]]er blicken. Dann meint er zu Nog, dass dieser wohl wisse, dass er recht hat und ob er dazu gar nichts sagen möchte, doch Nog blickt die Soldaten an und erwidert nur, dass ihm die Jem'Hadar leid täten. Dann steht er auf und geht. Quark folgt ihm kurz darauf, geduckt und [[Angst|ängstlich]] um sich blickend.
  
 
[[Datei:Bashir behandelt Vargas.jpg|thumb|Bashir möchte Vargas behandeln]]
 
[[Datei:Bashir behandelt Vargas.jpg|thumb|Bashir möchte Vargas behandeln]]
Nachdem die Versorgungsgüter ausgeladen sind, kümmert sich Bashir um Vargas. Er gibt dem Mann 20 Einheiten [[Numinol-Tetraminothen]], das gegen sein [[Fieber]] und die [[Kongestion]] in der [[Brust]] helfen soll. Ein weiteres [[Hypospray]] soll zudem die [[Hautreizung]]en auf dem [[Rücken]] des Mannes beseitigen. Nun erkundigt sich der Doktor, ob es seinem [[Patient]]en damit besser geht. Der entgegnet, dass er sich lange nicht so gut gefühlt hat. Dann will Bashir noch nach dem [[Arm]] des Mannes sehen. Er greift danach, doch bevor er das [[Tuch]], mit dem der Arm verbunden ist, berührt, zieht Vargas einen Phaser, packt den Doktor am [[Kragen]] und fragt, was er da tut. Dann stellt er klar, dass der [[Arzt]] die [[Finger]] von der [[Bandage]] lassen soll. Ruhig entgegnet Bashir, dass die [[Wunde]] behandelt werden muss, doch Vargas will weiterhin nicht, dass jemand die Bandage anrührt. Der Doktor versteht das nicht und will den Grund dafür wissen, allerdings hat Vargas keine Absicht seine Gründe zu nennen. Stattdessen will er von Bashir eine Bestätigung, dass er ihn verstanden hat. Irritiert willigt der Doktor ein. Nun setzt sich Vargas wieder hin und steckt die Waffe weg. Dann berichtet er, dass [[McGreevey]] ihm die Bandage anlegte und dafür seine [[Uniform]] zerriss, um sie für ihn zu machen. Um besser zu verstehen, erkundigt sich der Doktor nun, ob McGreevey ein Freund war. Doch Vargas entgegnet, dass er ein [[Idiot]] war, der nie seine Klappe halten konnte und sich selbst für den weltbesten Experten für alles hielt. Dann gesteht Vargas sich ein, dass er mehr [[Respekt]] zeigen sollte, da McGreevey nun tot ist, allerdings kann er das nicht, da er ihn zu sehr [[hass]]te. Er berichtet, dass der Mann ihm eben noch den Arm verbunden hatte und dabei nicht aufhörte zu quatschen, als er im nächsten Augenblick von Phaserfeuer niedergestreckt wurde. Dann gesteht er unter [[Träne]]n, dass er danach einfach nur da saß und den Mann ansah. Seinem Empfinden nach war es so toll, dass er endlich still war. Bashir ist entsetzt, erklärt Vargas dann allerdings sogleich, dass die Wunde unbedingt behandelt werden muss. Nun nimmt der Mann selbst die Bandage ab und lässt den Doktor seine Arbeit fortsetzen.
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In der Einrichtung versorgt Bashir Vargas mit [[Numinol-Tetraminothen]]. Das soll ihm gegen sein [[Fieber]] und die [[Kongestion]]en in der [[Brust]] helfen. Er gibt ihm ein weiteres [[Hypospray]] gegen die [[Hautreizung]]en auf Vargas [[Rücken]]. Bashir meint, dass es nun bestimmt besser sei und Vargas antwortet sarkastisch, dass er sich lange nicht so gut gefühlt hat. Dann will Bashir noch nach Vargas [[Bandage|bandagiertem]] [[Arm]] sehen und greift nach ihm, woraufhin Vargas Bashir packt, ihn mit einem Phaser bedroht und ihn anfährt, die [[Finger]] von der Bandage zu lassen. Bashir meint, dass die [[Wunde]] behandelt werden muss, doch Vargas will nicht, dass jemand die Bandage anrührt. Er fragt Bashir ob dies klar sei und als dieser bejaht, beruhigt sich Vargas langsam wieder. [[McGreevey]] hat ihm die Bandage angeleget, indem er seine [[Uniform]] zerrissen hat. Bashir meint, dass das ein guter Freund von ihm sein muss, doch Vargas antwortet, dass McGreevey ein Idiot war. Er konnte nie seine Klappe halten und hielt sich für den weltbesten Experten für alles. Vargas weiß, dass McGreevey tot ist und er mehr [[Respekt]] zeigen sollte, doch er haßte ihn nun einmal. Er berichtet dem Doktor, wie McGreevey ihm den Arm zu verbunden hat und dabei nicht aufhörte zu quatschen, als er von Phaserfeuer niedergestreckt wurde. Vargas berichtet, dass er nur da saß und ihn anstarrte. Er fand es sogar toll, dass McGreevey endlich still war. Dann bricht er in [[Träne]]n aus. Bashir ermahnt Vargas daraufhin eindringlich, dass die Wunde behandelt werden müsse und Vargas nimmt sich endlich die Bandage ab.
  
 
[[Datei:Bashir spricht mit Sisko.jpg|thumb|Bashir teilt Sisko seine Bedenken mit]]
 
[[Datei:Bashir spricht mit Sisko.jpg|thumb|Bashir teilt Sisko seine Bedenken mit]]
Etwas später unterhalten sich Sisko und Larkin über die Verteidigungspläne der Einrichtung. Der Captain ist davon überzeugt, dass die Offiziere einen soliden [[Verteidigungsperimeter]] eingerichtet haben, allerdings empfiehlt er die [[Flanke]]n besser zu schützen. In diesem Moment stößt Bashir zu den beiden und bittet den Captain mit ihm sprechen zu dürfen. Sisko ist einverstanden und die beiden ziehen sich in eine Ecke der Höhle zurück. Dort berichtet Bashir, dass der [[körper]]liche und [[Seele|seelische]] Zustand der Soldaten höchst bedenklich ist. Seiner Ansicht nach ist ihnen mit ein paar Versorgungsgütern nicht geholfen. Für den Doktor gibt es nur eine Lösung, die darin besteht, dass die Männer den Ort so schnell wie möglich verlassen sollten. Sisko ist das durchaus bewusst, allerdings macht er Bashir klar, dass er im Moment nichts für sie tun kann. Plötzlich werden die beiden von einer lauten [[Explosion]] unterbrochen. Larkin bekommt das auch mit und flucht. Dann geht sie gemeinsam mit Sisko und Bashir nach draußen. Sie kommen zu einer Stelle, an der mittlerweile mehrere Offiziere und auch Nog einen von einer [[Mine (Sprengkörper)|Mine]] verletzten Soldaten betreuen. Der Ferengi erklärt Sisko, dass er gesehen hat, wie es passierte. Doch Sisko will keine Einzelheiten. Stattdessen fragt er Larkin, ob man die Gegend nicht nach [[Antipersonenmine]]n abgesucht hat. Die Frau entgegnet, dass man das hundertmal getan hat, es aber bei den ''[[Houdini]]s'' nichts nützt. Sofort erkundigt sich Bashir, was Larkin mit ''Houdinis'' meint. Darauf entgegnet Reese, dass man weg ist, wenn man eine findet und Larkin ergänzt, dass sie sich im [[Subraum]] verstecken und zufällig auftauchen. Dazu erklärt Vargas, dass man hundert Mal über dieselbe Stelle gehen kann und nichts passiert, dann aber plötzlich einer der ''Houdinis'' auftaucht. Reese unterbricht ihn und entgegnet, dass er den Captain damit nicht belästigen soll, da er und die anderen eh bald abreisen. Sichtlich berührt von den Ereignissen erklärt Sisko, dass er wünschte sagen zu können, dass es leichter für sie werden wird. Allerdings will Larkin sein Mitleid nicht und erklärt, dass er sich um sie keine Sorgen machen soll. In diesem Moment meldet sich Worf von der ''Defiant'' bei Sisko. Der Klingone erklärt, dass das Schiff von zwei Jem'Hadar-Schiffen angegriffen wird. Er will wissen, ob er das Außenteam, dessen [[Koordinaten]] sie erfasst haben, hochbeamen soll. Doch Sisko bittet ihn zu warten. Nun schaltet sich O'Brien in das Gespräch ein und erklärt, dass die Jem'Hadar-Truppen laut der [[Sensor]]en nur neun [[Kilometer]] vom Standort des Captains entfernt gelandet sind. Inzwischen wird die Zeit knapp und Worf fügt hinzu, dass man Sisko und das Außenteam unbedingt an Bord beamen muss, um den Orbit zu verlassen. Doch Sisko entgegnet, dass Worf Ausweichmaßnahmen ergreifen soll und erklärt dann, dass das Außenteam vorerst auf dem Planeten bleibt. Das gefällt dem Klingonen nicht, da er nicht weiß, wann die ''Defiant'' zurückkommen kann, um sie abzuholen. Doch Sisko stellt klar, dass Worf seine Befehle hat. Nun wünscht der Klingone dem Captain viel [[Glück]] und beendet die Verbindung. Inzwischen wendet sich Sisko an die Offiziere auf dem Planeten und fordert sie auf, an die Arbeit zu gehen. Larkin bestätigt die Anweisung und schickt die anderen weg. Dann fragt sie den Captain, wie seine Befehle lauten. Sisko stellt klar, dass es nur einen Befehl gibt, nämlich die Stellung zu halten.
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Unterdessen besprechen Sisko und Larkin die Verteidigungspläne der Einrichtung, als Bashir die beiden unterbricht und darum bittet, den Captain sprechen zu dürfen. Er berichtet ihm, dass der körperliche und seelische Zustand der Soldaten höchst bedenklich sei. Versorgungsgüter helfen ihnen nicht weiter, sie müssten dringend von hier fort. Sisko weiß das, doch ist er nicht in der Lage etwas zu tun. Plötzlich werden de beiden von einer lauten [[Explosion]] unterbrochen. Larkin flucht und verlässt das Gebäude, Sisko und Bashir folgen ihr. Draußen wurde jemand von einer [[Mine (Sprengkörper)|Mine]] getötet und Sisko fragt, ob man das Gelände nicht nach [[Antipersonenmine]]n abgesucht hätte. Doch Larkin entgegnet, dass man dies durchaus getan hätte, nur nütze es bei den [[Houdini]]s“ nichts. Bashir fragt, was Houdinis seien und Reese wirft ein, dass man weg sei, falls man eine finde. Larkin erklärt, dass es sich um Minen handelt, die sich im [[Subraum]] verstecken und Vargas fügt hinzu, dass man hundert Mal über dieselbe Stelle gehen kann und nichts passiert, dass dies aber plötzlich auch anders sein könnte. Reese meint jedoch, man solle den Captain damit nicht belasten, schließlich reise er ja ab. Sisko wendet sich zu Larkin und sagt, dass er wünschte, dass es leichter für sie werde, doch Larkin entgegnet, dass er sich um sie keine Sorgen machen solle. In dem Moment meldet sich Worf von der ''Defiant''. Das Schiff wird gerade von zwei Jem'Hadar-Schiffen angegriffen und Worf fragt, ob man das Außenteam heraufbeamen soll. O'Brien meldet sich ebenfalls zu Wort und erklärt, dass Jem'Hadar-Bodentruppen nur neun [[Kilometer]] von Siskos Position entfernt gelandet sind. Worf drängt darauf den Captain an Bord zu beamen und den Orbit zu verlassen, doch Sisko gibt den Befehl, Ausweichmaßnahmen zu ergreifen und teilt Worf mit, dass das Außenteam auf dem Planeten bleibt. Worf bittet den Captain darum, dies noch einmal zu überdenken, da er nicht wisse, wann man in der Lage sein wird, zurückzukommen um sie abzuholen. Doch Sisko erwidert bloß, dass Worf seine Befehle hätte. Worf wünscht dem Captain viel [[Glück]] und beendet die Verbindung. Dann fordert Sisko die anderen auf an die Arbeit zu gehen und Larkin ruft den Soldaten zu, dass sie den Captain gehört hätten. Dann fragt sie Sisko, was seine Befehle seien und der erwidert, dass es bloß einen Befehl gebe: Die Stellung zu halten.
  
 
==== Akt II: Scheinangriff ====
 
==== Akt II: Scheinangriff ====
 
[[Datei:Nog in Verteidigungsposition.jpg|thumb|Nog in Verteidigungsposition]]
 
[[Datei:Nog in Verteidigungsposition.jpg|thumb|Nog in Verteidigungsposition]]
 
[[Datei:Holografische Jem'Hadar.jpg|thumb|Holografische Jem'Hadar greifen an]]
 
[[Datei:Holografische Jem'Hadar.jpg|thumb|Holografische Jem'Hadar greifen an]]
Auf AR-558 halten die Offiziere eine Verteidigungsposition. Alle warten auf das, was kommt. Etwas hinter den anderen Soldaten kauert auch Sisko mit einem [[Tricorder]] neben Larkin. Er will unbedingt herausfinden, wie viele Jem'Hadar auf dem Planeten gelandet sind und zudem auch, wo sie genau gelandet sind. Die Frau entgegnet, dass er das mit einem Tricorder nicht herausfinden wird, da beide Seiten die Sensoren des jeweiligen [[Feind]]es stören. Ihrer Ansicht nach haben die Jem'Hadar jedoch einen Vorteil, da sie wissen, wo sich ihr Gegner befindet. Allerdings ist Sisko auch bewusst, dass sie nicht mehr wissen. Sie haben seiner Ansicht nach keine Informationen über ihre Verteidigungsposition oder wie viele sie sind. Das beruhigt Larkin jedoch nicht und sie erklärt, dass sie lieber in der [[Haut]] der Jem'Hadar stecken würde. Nun läuft der Captain zu Nog und fragt ihn, ob er etwas Neues berichten kann. Der Ferengi entgegnet, dass es jede Menge Neues gibt. So erklärt er, dass der [[Magen]] von Vargas verrückt spielt und dass Dax im Kommunikationsbunker einen [[Phasenverstärker]] mit einem [[Spulenschlüssel]] optimiert. Das interessiert den Captain nicht wirklich und er erkundigt sich stattdessen, was mit den Jem'Hadar ist. Allerdings muss Nog hier zugeben, dass er von ihnen keinen Laut gehört hat. Seiner Ansicht nach müssen sie sehr leise sein, wenn sie sich wirklich irgendwo außerhalb des Lagers aufhalten. Daraufhin mischt sich Reese ein, der gerade sein [[Messer]] schärft, und erklärt, dass sie für alle Fälle dort draußen sind. Nun fordert Sisko den Ferengi auf, einfach die [[Ohr]]en offen zu halten. Während Nog zusichert, das zu tun, läuft Sisko gebückt zu Vargas, der hinter einem anderen Felsen Deckung sucht. Er fragt den zitternden Offizier, ob er etwas bemerkt hat. Sofort verneint Vargas das. Zur gleichen Zeit spricht Nog Reese auf das Messer an, das er schleift, da es nicht von der Sternenflotte zu sein scheint. Er fragt, ob er das Messer einmal sehen darf. Doch Reese erinnert ihn daran, dass er aufpassen und auf die Jem'Hadar achten soll. Nog ist das bewusst, woraufhin Reese ihn auffordert nun besser zu schweigen. In diesem Moment erklärt Larkin, dass die Jem'Hadar kommen. Sofort gehen die Offiziere auf ihre Position und Reese wirft sein Messer zu Boden. Dann beginnen sich die Jem'Hadar zu enttarnen. Sofort beginnen die ersten Offiziere zu schießen. Die Jem'Hadar gehen unaufgeregt auf das Lager zu, während sie einer nach dem anderen niedergeschossen werden. Reese ist skeptisch, da es ihm zu einfach geht. Nachdem sich die Jem'Hadar weiter abschießen lassen und selbst keinen Schuss abgeben, erklärt er, dass etwas nicht stimmt. Sofort gibt Sisko den Befehl, das Feuer einzustellen. Nachdem der letzte Schuss gefallen ist, lösen sich alle Jem'Hadar einfach auf. Entsetzt will Vargas wissen, wo sie sind, woraufhin der Captain erklärt, dass sie gar nicht da waren. Reese ist klar, dass es sich um Hologramme handelte. Allerdings verwundert Nog das Vorgehen, doch Sisko erklärt, dass sie einfach nur einen Überblick erhalten und zudem in Erfahrung bringen wollten, was sie erwartet. Larkin ist beeindruckt durch das Vorgehen, da es dem Feind gelang, die Informationen zu sammeln, ohne selbst Verluste zu riskieren. Voller Wut, aber auch mit [[Angst]] fügt Vargas an, dass das wohl bedeutet, dass sie nun so gut wie tot sind. Doch Sisko versucht sie zu beruhigen und entgegnet, dass es das noch nicht bedeutet. In diesem Moment meldet sich Quark aus dem hinteren Teil des Lagers und will wissen, ob es vorbei ist. Sofort entgegnet Sisko, dass es für den Moment wohl der Fall ist. Allerdings stellt er klar, dass das Dominion beim nächsten Mal keine Hologramme mehr schicken wird. Erneut wird die Besprechung durch eine Explosion unterbrochen. Im hinteren Teil des Lagers wurde ein weiterer Soldat von einer plötzlich auftauchenden ''Houdini'' erwischt. Sofort laufen einige Offiziere mit einer [[Trage]] zu ihm umd Larkin fordert sie auf, sich zu beeilen und ihn so schnell wie möglich in die [[Krankenstation]] zu bringen.
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Die Crew hat ihre Verteidigungspositionen eingenommen. Sisko kauert mit einem [[Tricorder]] neben Larkin und versucht herauszufinden, wie viele Jem'Hadar-Soldaten wo gelandet sind. Larkin erklärt ihm jedoch, dass der Tricorder ihm da nicht viel weiterhelfen wird. Die Sternenflotte stört die [[Sensor]]en der Jem'Hadar genauso, wie die Jem'Hadar die Sensoren der Sternenflotte stören. Die Jem'Hadar hätten ihrer Meinung nach jedoch einen Vorteil: Sie wissen bereits, wo sich ihr [[Feind]] befindet. Sisko meint, dass das aber auch schon alles sei was sie wissen. Sie hätten keinerlei Informationen über ihre Verteidigungspositionen, oder ihre Stärke, doch Larkin meint, sie würde lieber in der [[Haut]] der Jem'Hadar stecken. Sisko rennt zu Nog herüber und fragt ihn, ob es etwas Neues gibt. Der erwidert, dass da jede Menge Neues sei. Er könne hören, wie Vargas' [[Magen]] verrückt spielt und wie Dax im Kommunikationsbunker einen [[Phasenverstärker]] mit einem [[Spulenschlüssel]] optimiert. Doch Sisko will wissen, was mit den Jem'Hadar ist. Nog jedoch hat von ihnen keinen Laut gehört. Falls sie da draussen sind, dann sind sie ziemlich leise. Reese mischt sich ein und entgegnet, während er mit einem technischen Gerät ein [[Jem'Hadar-Messer]] schleift, dass sie auf jeden Fall dort draußen sind. Sisko meint zu Nog, dass dieser seine [[Ohr]]en offen halten soll und begibt sich schnell und in Deckung bleibend, zu Vargas. Er fragt Vargas, ob er etwas gesehen hat, was dieser jedoch verneint. Währenddessen fragt Nog Reese nach dem [[Messer]] und meint, dass es nicht wie ein Sternenflottenmodell aussieht und dass er es gerne einmal sehen würde. Doch Reese entgegnet ihm nur, dass er aufpassen und auf die Jem'Hadar achten soll. Nog sagt, dass er das wisse, doch Reese meint, dass er jetzt besser schweigen solle. Dann hört man Larkin, wie sie die Jem'Hadar ankündigt. Alle Offiziere nehmen ihre Postionen ein und einige Jem'Hadar enttarnen sich vor ihnen. Sofort werden sie von den Sternenflottenoffizieren beschossen und ein Jem'Hadar nach dem anderen fällt. Doch es werden immer mehr und Reese bemerkt, dass etwas nicht stimmt: Die Jem'Hadar schießen nicht. Sisko befiehlt allen, das Feuer einzustellen und die Jem'Hadar - auch die gefallenen - verschwinden urplötzlich. Vargas fragt wo sie hin sind und Sisko erhebt sich aus der Deckung und erklärt, dass dort nie Jem'Hadar gewesen sind. Reese merkt an, dass es Hologramme waren und Nog fragt nach dem Grund für diese Taktik. Sisko erklärt, dass die Jem'Hadar sich einen Überblick verschaffen wollten, um zu wissen, was sie erwartet. Reese wirft ein, dass sie nun ihre Position kennen und Larkin fügt an, dass ihnen das ohne eigene Verluste gelungen ist, was sie sehr clever findet. Vargas stimmt lautstark zu und meint, dass sie nun alle tot wären. Doch Sisko widerspricht ihm, als Quark aus dem Bunker kommt und fragt, ob alles vorbei sei. Sisko meint zu Quark, dass dies im Augenblick der Fall sei, die Jem'Hadar beim nächsten mal aber sicher keine Hologramme mehr schicken werden. In dem Moment hört man eine laute Explosion: Ein weiterer Soldat wurde von einer „Houdini“ erwischt. Sofort rennen andere Soldaten zu ihm und bringen den Verletzten mit einer [[Trage]] in die [[Krankenstation]].
  
Nach dem Vorfall mit der erneuten Explosion geht Sisko zu Dax und Kellin. Ezri erkundigt sich, ob die neue Aufgabe bedeutet, dass sie nicht weiter an der Kommunikationsphalanx arbeiten. Der Captain entgegnet, dass die Anderen vorerst ohne die beiden auskommen müssen, da das Auffinden und Entschärfen der ''Houdinis'' Vorrang hat. Dem stimmt Dax grundsätzlich zu, da die Minen ihrer Ansicht nach eine fürchterliche Technologie darstellen. Nun wendet Kellin ein, dass es unmöglich ist, sie aufzuspüren. Er erklärt, dass er Ingenieur und kein [[Zauberer]] ist. Doch das akzeptiert Sisko nicht, da er von Larkin erfahren hat, dass Herausforderungen seine Sache seien. Daraufhin entgegnet Kellin, dass er es auch dachte, allerdings gibt er zu bedenken, dass er sich nun schon Monate lang den [[Kopf]] über die Kommunikationsphalanx zerbricht und sich deshalb bezüglich der Herausforderungen nicht mehr so sicher ist. Sofort wendet Dax ein, dass er zu bescheiden ist. Sie ist sich sicher, dass Chief O'Brien stolz wäre, den Mann in seiner Crew zu haben. Diese Aussage überzeugt Sisko und er erklärt, dass dies das höchste [[Lob]] ist, dass es gibt. Während der Captain geht, will Kellin wissen, was sie nun machen sollen, woraufhin Dax entgegnet, dass sie nun wohl das berühmte [[Kaninchen]] aus dem [[Hut]] zaubern müssen.
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Einige Zeit später spricht Sisko innerhalb der Einrichtung mit Dax. Er erklärt ihr gerade, dass die Arbeiten an der Kommunikationsanlage bis auf weiteres eingestellt werden. Das Finden und Entschärfen der „Houdinis“ hat erst einmal Vorrang. Dax stimmt Sisko zu, da die Minen ihrer Meinung nach eine fürchterliche Technologie darstellen. Kellin merkt jedoch an, dass es unmöglich sein wird, die „Houdinis“ zu finden. Er entschuldigt sich beim Captain und meint, dass er kein [[Zauberer]], sondern [[Ingenieur]] sei. Doch Sisko erwidert, dass Larkin ihm gesagt hätte, Kellin möge Herausforderungen. Kellin entgegnet, dass er das auch dachte, doch nach monatelanger Arbiet an der Kommunikationsanlage ist er sich nicht mehr so sicher. Dax jedoch meint, dass Kellin zu bescheiden sei, Chief O'Brien wäre stolz darauf, ihn in seiner Crew zu haben, woraufhin Sisko entgegenet, dass dies das höchste [[Lob]] wäre, was es gibt. Sisko verlässt die beiden und Larkin fragt Dax, was sie nun machen sollen. Die erwidert, dass sie nun wohl das berühmte [[Kaninchen]] aus dem [[Hut]] zaubern müssten.
  
 
[[Datei:Quark bringt Nog eine Essensration.jpg|thumb|Quark bringt Nog eine Essensration]]
 
[[Datei:Quark bringt Nog eine Essensration.jpg|thumb|Quark bringt Nog eine Essensration]]
 
[[Datei:Sisko schickt Nog auf Patrouille.jpg|thumb|Nog geht auf Patrouille]]
 
[[Datei:Sisko schickt Nog auf Patrouille.jpg|thumb|Nog geht auf Patrouille]]
Im äußeren Bereich des Lagers überwachen die Offiziere weiter die Gegend. Auch Nog ist unter ihnen und liegt mit seinem Phasergewehr bereit auf der Lauer. Voller Sorge begibt sich Quark zu ihm und bringt ihm eine Packung mit [[Kampfration]]en und erklärt, dass er das essen soll, um bei Kräften zu bleiben. Sein Neffe bedankt sich, erklärt dann aber, dass er sich selbst versorgen kann. Diese Einstellung gefällt dem Ferengi nicht und er fragt, ob Nog Angst hat, er könnte vor den Menschen Schwäche zeigen. Sofort stellt der Junge klar, dass er nur ihren [[Respekt]] erwerben will. Daraufhin will sein Onkel wissen, ob er dazu bereit ist, dafür seine Seele zu verkaufen. Dann empfiehlt er dem Jungen, sich selbst einmal anzusehen, da er das Phasergewehr hält, als wäre es aus purem [[Latinum]]. Doch Nog stellt klar, dass sie sich mitten in einem Krieg befinden und er glaubt, dass genau dieses Phasergewehr ihm vielleicht das Leben retten könnte. Er versucht seinem Onkel klar zu machen, dass er Offizier der Sternenflotte ist, doch der erinnert ihn daran, dass er vor allem Ferengi ist und auch endlich so handeln solle. Das gefällt Nog nicht und er fragt, ob er sich wie ein [[Feigling]] verkriechen soll. Das lässt Quark nicht auf sich sitzen und er lässt seinen Neffen wissen, dass es gar keinen Krieg geben würde, wenn die Föderation auf die [[Ferengi-Allianz]] gehört hätte. Das sieht Nog genauso, da er glaubt, dass sie sich in dem Fall sicher schon längst ergeben hätte. Doch hier widerspricht Quark. Seiner Meinung nach hätte man in dem Fall versucht eine gütliche Einigung zu erzielen. Er glaubt, dass man sich an einen [[Tisch]] gesetzt hätte, um einen [[Friedensvertrag]] auszuarbeiten, mit dem beide Seiten leben könnten. Allerdings klingt das für Nog viel zu einfach. Nun erinnert Quark seinen Neffen an [[Erwerbsregel Nr. 125]], die besagt, dass man keine [[Geschäft (Handel)|Geschäfte]] macht, wenn man tot ist. In diesem Moment werden beide unterbrochen. Sisko kommt zu ihnen und erklärt, dass er Nog, Larkin und Reese auf eine Erkundungspatrouille schickt. Der Captain erklärt, dass er wissen will, womit er es zu tun hat. Ihm kommt es darauf an herauszufinden, wie viele Jem'Hadar dort sind, wo ihr Lager ist und wie viele Waffen sie haben. Nog fühlt sich bereit dazu und will wissen, wann sie aufbrechen werden. Daraufhin entgegnet Larkin, dass sie sich sofort auf den Weg machen. Nun mischt sich Quark ein und will wissen, weshalb ausgerechnet Nog mit ihnen gehen soll, da man genug Auswahl unter den [[Veteran]]en hat. Sofort unterbricht Reese ihn und erklärt, dass ihn keiner gefragt hat. Doch Sisko will ihm die Antwort geben. Er erklärt, dass ihre Tricorder nicht funktionieren, woraufhin Nog anfügt, dass sein [[Gehör]] aber funktioniert. Der Captain bestätigt das. Nun verspricht Nog, dass Sisko sich auf ihn verlassen kann und er die Jem'Hadar auf jeden Fall finden wird. Sofort will Larkin mit ihren Begleitern aufbrechen, doch Quark versucht seinen Neffen aufzuhalten. Unverzüglich stellt Sisko klar, dass der Junge seine Befehle hat. Während Nog mit seinen Begleitern das Lager verlässt, um die Jem'Hadar zu suchen, wirft Quark dem Captain vor, dass es sehr leicht für Sisko ist, seinen Neffen mit den anderen fortgehen zu lassen. Allerdings glaubt er nicht, dass er [[Jake Sisko|Jake]] auf eine solche Mission schicken würde. Daraufhin entgegnet Sisko, dass Jake kein Offizier der Sternenflotte ist. Für Quark ist das kein Trost.
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Später sitzen die Soldaten vor der Anlage auf ihren Posten und Essen ihre [[Ration]]en. Quark rennt nach draußen zu Nog und bringt ihm auch eine Essensration. Nog bedankt sich, meint aber, er könne sich selbst versorgen. Quark fragt Nog, was mit ihm sei. Er fragt sich, ob er Angst hätte, vor den Menschen Schwäche zu zeigen, doch Nog meint, er wolle sich lediglich den [[Respekt]] der [[Mensch]]en erwerben. Quark fragt ihn jedoch, ob er dies auch für den Preis seiner [[Seele]] tun wolle. Er solle sich nur einmal ansehen. Das [[Phasergewehr]] zum Beispiel halte er, als ob es aus purem [[Latinum]] wäre. Doch Nog entgegenet, dass man sich mitten in einem [[Krieg]] befinde und dieses Gewehr ihm vielleicht sein Leben retten könnte. Immerhin sei er Offizier der Sternenflotte. Quark unterbricht ihn und meint, dass er ein [[Ferengi]] sei und endlich anfangen sollte auch so zu handeln wie einer. Nog fragt, ob das bedeutet, dass er sich wie ein [[Feigling]] verkriechen solle, doch Quark erklärt ihm, dass es gar keinen Krieg gäbe, wenn die [[Föderation]] auf die [[Ferengi-Allianz]] gehört hätte. Nog meint, das dies so wäre, weil man sich dann schon lange ergeben hätte, doch Quark meint, dass man viel mehr eine gütliche Einigung gefunden hätte. Man hätte sich mit allen Parteien an einen [[Tisch]] gesetzt und einen [[Friedensvertrag]] ausgearbeitet, mit dem beide Seiten hätten leben können. Doch Nog meint, dass das bei seinem Onkel alles viel zu einfach klinge. Quark erinnert ihn gerade an die Erwerbsregel 125 <q>Wenn du tot bist, dann machst du keine Geschäfte</q>, als die beiden von Sisko unterbrochen werden. Er hat vor Nog mit Reese und Larkin zusammen auf eine Erkundungspatrouille zu schicken. Er will wissen, womit er es zu tun hat, wieviele Jem'Hadar es sind, wo ihr [[Lager]] ist und welche [[Waffe]]n sie dabei haben. Nog fragt, wann sie aufbrechen und Larkin meint sofort. Da mischt Quark sich ein und fragt Sisko, warum er Nog ausgewählt hat und keinen der [[Veteran]]en. Reese meint zu Quark, dass ihn niemand gefragt hätte, doch Sisko erklärt Quark, dass die Tricorder nicht funktionieren. Nog verseht undmerkt an, dass sein [[Gehör]] dagegen schon funktioniere, was der Captain bestätigt. Dann meint Nog zu Sisko, dass dieser sich auf ihn verlassen könne, sie werden die Jem'Hadar auf jeden Fall finden. Dann bricht die Gruppe auf. Quark will Nog noch aufhalten, doch Sisko meint zu ihm, dass Nog seine Befehle hätte. Quark entgegenet, dass es für Sisko leicht sei, das zu sagen, er [[Jake Sisko|Jake]] aber ganz sicher nicht dort hinaus schicken würde. Sisko antwortet jedoch, dass Jake kein Offizier der Sternenflotte sei.
  
 
==== Akt III: Feindkontakt ====
 
==== Akt III: Feindkontakt ====
Vorsichtig bewegen sich Nog, Larkin und Reese durch die felsige Landschaft des Planeten. Nachdem sie um eine Ecke gebogen sind, bleibt der Ferengi stehen, um zu lauschen. Auch seine Begleiter halten inne. Nach einem kurzen Moment gibt Nog dann ein Zeichen, dass alles in Ordnung ist und die Gruppe geht langsam weiter.
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Nog, Larkin und Reese befinden sich auf Patrouille, als Nog die Gruppe anhält um zu lauschen. Er schüttelt jedoch den Kopf, als Zeichen dafür, dass er nichts verdächtiges wahrnimmt. Dann bewegen sich die drei weiter.
  
 
[[Datei:Dax scheint Durchbruch gegen Houdinis gelungen.jpg|thumb|Dax scheint ein Durchbruch gelungen zu sein]]
 
[[Datei:Dax scheint Durchbruch gegen Houdinis gelungen.jpg|thumb|Dax scheint ein Durchbruch gelungen zu sein]]
Zur gleichen Zeit ist Dax damit beschäftigt, den Tricorder so zu modifizieren, dass sie damit die ''Houdinis'' aufspüren kann. Zunächst einmal gelingt es ihr, den Tricorder grundsätzlich funktionsbereit zu machen. Kellin ist beeindruckt, doch Ezri ist sich nicht sicher, ob sie selbst dafür verantwortlich ist. Sie glaubt, dass es wohl eher [[Tobin Dax|Tobin]] oder [[Jadzia Dax|Jadzia]] waren, die das vollbracht haben. Doch für Kellin spielt das keine Rolle. Für ihn ist es nur wichtig, dass sie die Störsignale durchdringen konnte. Sofort testet der Mann den Tricorder und Ezri erklärt, dass es ihr leider nicht gelungen ist, die Reichweite auf über hundert Meter auszudehnen. Kellin ist dennoch zufrieden, da es zumindest ausreicht, das ganze Gelände zu [[scan]]nen. Allerdings kommt er dann gleich auf das nächste Problem zu sprechen, nämlich wie man es schafft im Subraum die ''Houdinis'' zu erkennen. Sofort kommt Ezri mit dem Vorschlag, die [[Optronisches Relais|optronischen-]] und die [[Isodyne-Relais]] miteinander zu vernetzen. Erneut ist Kellin beeindruckt und er erkundigt sich, ob sie wirklich keine Ingenieurin ist. Daraufhin erwidert Dax, dass sie in ihrem bisherigen Leben von allem ein bisschen war. Kellin glaubt, dass das ganz schön verwirrend sein muss, was Ezri natürlich bejaht. Dann versucht sie es dem Mann zu erklären und lässt ihn wissen, dass sie nun zum ersten Mal an der Front ist. Sofort fragt der Mann, ob sie dabei sich als Ezri meint. Die Trill bestätigt das und gibt dann an, dass [[Torias Dax|Torias]], [[Curzon Dax|Curzon]] und Jadzia viele Male im Kampf waren. Deshalb, so die Frau weiter, weiß sie, was das für ein Gefühl ist. Sie gesteht, dass sie sich an die Angst, die Wut und den [[Adrenalin]]stoß erinnert. Kellin kann das verstehen, allerdings glaubt er auch, dass die Erinnerungen eines Anderen nicht das Gleiche sind, wie eine solche Situation selbst zu erleben. Voller Besorgnis geht Ezri davon aus, dass sie es herausfinden wird. Doch Kellin ist sich sicher, dass sie es gut machen wird. Dann machen sich beide wieder an die Arbeit mit den Tricordern.
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Unterdessen scheint Dax mithilfe eines Tricorders ein erster Schritt in Richtung Deaktivierung der Minen gelungen zu sein und Kellin freut sich, dass sie es geschafft hat. Doch Dax ist sich nicht sicher, ob sie das war, vielleicht waren es auch [[Tobin Dax|Tobin]], oder [[Jadzia Dax|Jadzia]]. Für Kellin spielt das allerdings keine Rolle, wichtig sei, dass es ihr gelungen ist, die Störsignale zu durchdringen. Kellin steht auf und setzt den Tricorder ein. Zwar ist es Dax nur gelungen, die Reichweite des Tricorders auf etwa hundert Meter auszudehnen, dass reicht laut Kellin allerdings um das gesamte Gelände zu scannen. Er fragt sich allerdings, wie man den Tricorder so kalibrieren kann, dass er im Subraum die Houdinis erkennt. Dax hat die Idee, die [[Optronisches Relais|optronischen-]] und die [[Isodyne-Relais]] miteinander zu vernetzen, woraufhin Kellin sie fragt, ob sie wirklich keine Ingenieurin sein. Dax antwortet ihm, dass sie in ihren bisherigen neun Leben wohl von allem ein bisschen war und Kellin fragt sie, ob das nicht ganz schön verwirrend für sie sei. Dax stimmt ihm zu, versucht es ihm aber trotzdem zu erklären. Sie befindet sich nun zum ersten Mal an der Front und Kellin fragt, ob sie damit Ezri meint, was sie bestätigt. Torias, [[Curzon Dax|Curzon]], oder Jadzia waren viele Male im Kampf und so weiß sie, was das für ein Gefühl ist. Sie erinnert sich an die Angst, an die Wut und an den [[Adrenalin]]stoß. Kellin meint, die Erinnerung eines anderen an Kampfsituationen zu haben, sei das eine, es selbst zu erleben jedoch etwas völlig anderes. Dax meint, dass sie das wohl herausfinden wird und Kellin ist überzeugt, dass sie es gut machen wird. Dann arbeiten die beiden weiter.
  
 
[[Datei:Lager der Jem'Hadar.jpg|thumb|Das Lager der Jem'Hadar]]
 
[[Datei:Lager der Jem'Hadar.jpg|thumb|Das Lager der Jem'Hadar]]
Als die Patrouille das Lager der Jem'Hadar findet, verschanzen sich die drei etwas oberhalb der Feinde hinter einigen Felsen. Während sie die Jem'Hadar mit einem [[Fernglas]] beobachten, erklären sie Nog, dass sie nun nahe genug sind. Im Lager selbst bereitet sich eine große Anzahl an Jem'Hadar-Soldaten auf den bevorstehenden Angriff auf das Lager der Sternenflotte vor. Da er selbst nichts sehen kann, will Nog wissen, was genau unter ihnen vorgeht. Larkin antwortet nicht auf die Frage, sondern erklärt nur, dass es Zeit wird zu gehen. Sie übergibt Reese das Fernglas und auch der Offizier wirft einen Blick hindurch. Er sieht, wie immer mehr Jem'Hadar in das Lager strömen. Dann gibt er Larkin das Fernglas zurück und die drei Offiziere ziehen sich von ihrem Aussichtspunkt zurück. Nach einigen Metern gibt Nog den Anderen ein Zeichen und alle gehen in Deckung. Er lauscht einen Moment lang, hört dann aber nichts mehr. Der Ferengi gibt Larkin ein Zeichen und es geht weiter. Sie kommen an einer Felsspalte vorbei. Ohne Probleme können Reese und Nog diese passieren, doch als Larkin ihnen folgt, wird sie beschossen und getroffen. Die Frau geht zu Boden. Dann ein weiterer Schuss. Dieser trifft Nog am [[Bein]]. Mit lautem Schmerzenschrei geht der Ferengi zu Boden.  
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Die Patrouille hat das Lager der Jem'Hadar derweil gefunden. Die drei ducken sich auf einem Felsvorsprung oberhalb des Lagers und Larkin beobachtet die Jem'Hadar durch ein [[Fernglas]]. Sie sieht Unmengen von Jem'Hadar-Soldaten, die sich auf einen Kampf vorzubereiten scheinen. Sie meint zu Nog, dass sie nah genug sind und der fragt, was da vor sich geht. Doch Larkin antwortet nur, dass es Zeit wäre zu gehen. Dann gibt sie Reese das Fernglas und auch dieser beobachtet das Lager, wobei er sieht, wie sich die Jem'Hadar-Truppen in Bewegung setzen. Dann gibt er Larkin das Fernglas und die drei ziehen sich zurück. Auf dem Rückweg bewegen sie sich sehr vorsichtig und blicken immer wieder in alle Richtungen, als Nog etwas hört. Er macht ein kurzes <q>Psst</q> und die drei gehen in Deckung. Nog lauscht eine kurze Zeit lang, dann teilt er Larkin per Handzeichen mit, dass vor ihnen etwas zu sein scheint. Larkin befiehlt, ebenfalls per Handzeichen, zurückzuweichen, was die Gruppe auch sofort tut. Kurz darauf werden sie jedoch beschossen. Larkin bekommt einen Treffer in den Rücken und Nog einen ins [[Bein]], woraufhin er taumelt und hinfällt, während er laut aufschreit.
  
 
[[Datei:Nog wird sein Bein verlieren.jpg|thumb|Nog wird sein Bein verlieren]]
 
[[Datei:Nog wird sein Bein verlieren.jpg|thumb|Nog wird sein Bein verlieren]]
Voller Sorge und Ungeduld sieht Quark aus dem hinteren Bereich des Lagers immer wieder in die Richtung, in die die Patrouille gegangen ist. Plötzlich ruft Vargas, dass jemand kommt. Die Offiziere richten ihre Waffen auf die Person, die kommt, doch Reese gibt sich zu erkennen und erklärt, dass er es ist. Er trägt Nog auf der [[Schulter]]. Sofort fordert Sisko eine Trage an. Auch Quark erkennt die Situation und läuft zu seinem Neffen. Er erkundigt sich, was mit dem Jungen ist, doch der stöhnt nur. Unterdessen berichtet Reese, dass sie auf eine Jem'Hadar-Patrouille gestoßen sind. Nun will der Captain wissen, was mit Larkin ist, woraufhin Reese entgegnet, dass sie tot ist. Dann berichtet er, dass der Ferengi das Lager der Jem'Hadar etwa drei Kilometer südlich ihres Standortes gefunden hat. Sisko will daraufhin wissen, wie viele Jem'Hadar dort sind, woraufhin der Offizier entgegnet, dass es sich um zwei [[Kolonne]]n handelt. Die Information sorgt für Unruhe im Lager und Vargas fragt besorgt, wie sie die Jem'Hadar aufhalten sollen. Darauf erwidert Sisko, dass sie sich etwas einfallen lassen müssen. Doch Reese ist etwas ratlos und will deshalb wissen, ob Sisko eine Idee diesbezüglich hat. Der Captain verneint das und will dann gehen. Reese stoppt ihn und lässt ihn wissen, dass Nog gut war. Wortlos geht Sisko in die Einrichtung. Dort trifft er vor der Krankenstation auf Quark, der dem Captain erklärt, dass der Doktor niemanden sehen will. Ruhig erkundigt sich Sisko, wie es Nog geht. Der Ferengi ist aufgebracht und erklärt, dass es etwas spät dafür ist, sich Sorgen zu machen. Der Captain will sich rechtfertigen, doch Quark unterbricht ihn und lässt ihn wissen, dass Nog sein Bein verlieren wird.
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Im Lager versteckt sich ein ängstlicher Quark derweil und beobachtet die Soldaten, als Vargas ruft, dass jemand kommt. Reese gibt sich zu erkennen und er trägt Nog auf dem Rücken. Die andere Soldaten, sowie auch Quark, rennen zu Nog und eine Trage wird angefordert. Quark fragt seinen Neffen, was passiert ist, doch der antwortet nicht, sondern schreit nur. Reese erklärt Sisko, dass sie auf eine Jem'Hadar-Patrouille getroffen sind und der erkundigt sich sogleich nach Larkin. Reese erklärt dass sie tot ist und dass Nog etwa drei Kilometer südlich das Jem'Hadar-Lager gefunden hat. Dort befinden sich zwei [[Kolonne]]n Jem'Hadar. Als Vargas das hört, fragt er, wie man es schaffen soll, sie aufzuhalten, doch Sisko meint, man müsse sich eben etwas einfallen lassen. Reese fragt ihn, ob er eine Idee hat, doch der antwortet, dass er daran arbeitet. Als Sisko sich zum gehen umdreht, meint Reese noch zu Sisko, dass Nog seine Sache gut gemacht hat. Dann geht Sisko in die Anlage. Vor der Krankenstation steht Quark und meint zu Sisko, dass Bashir dort drinnen niemanden sehen möchte. Sisko fragt Quark wie es Nog geht, doch der erwidert, dass es etwas spät ist, sich darum zu sorgen, er wird sein Bein verlieren.
  
 
==== Akt IV: Die Houdinis ====
 
==== Akt IV: Die Houdinis ====
 
[[Datei:Quark macht Sisko Vorwürfe.jpg|thumb|Quark macht Sisko Vorwürfe]]
 
[[Datei:Quark macht Sisko Vorwürfe.jpg|thumb|Quark macht Sisko Vorwürfe]]
Nach der ersten Behandlung unterhalten sich Quark und Bashir im Freien. Der Ferengi will wissen, was nun passieren wird und ob der Doktor das Bein seines Neffen ersetzen kann. Der Arzt entgegnet, dass Nog ein [[biosynthetisches Bein]] bekommt, sobald er im [[Krankenhaus]] ist. Allerdings kann er nicht ausschließen, dass es zu Komplikationen kommen kann. Das beunruhigt Quark und er will wissen, was das bedeutet, woraufhin Bashir erklärt, dass der Junge einen schweren [[Hitze]]schaden an den motorischen [[Nerv]]en seines [[Oberschenkel]]knochens erlitten hat. Aus diesem Grund ist er sich nicht sicher, ob es gelingen wird, künstliches [[Muskel]]gewebe zu stimulieren. Eine genaue Aussage diesbezüglich kann man laut Bashir erst nach der [[Operation]] treffen. Während dem Ferengi der [[Schock]] über die Neuigkeiten anzumerken ist, muss der Doktor zurück zu Nog, um sich um ihn zu kümmern. Dann wendet sich Quark an Sisko, der neben ihm kniet, und fordert ihn auf, Nog in ein Krankenhaus zu bringen. Sisko entgegnet, dass sie das tun werden, sobald es möglich ist. Doch für Quark ist das nicht genug. Nun entgegnet der Captain, dass es ihm leid tut, doch für Quark klingt das wie Hohn. Stattdessen wirft er Sisko vor, dass er Nog erst gar nicht auf die Patrouille geschickt hätte, wenn ihm wirklich etwas an ihm liegen würde. Die Aussage bringt Sisko in Rage und er fährt den Ferengi an und erklärt ihm, dass er ihm dies nur einmal sagen wird. Er stellt klar, dass ihm etwas an Nog und jedem einzelnen Soldaten unter seinem Kommando liegt. Dann steht der Captain auf und geht.
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Vor der Einrichtung unterhalten sich Quark und Bashir und Quark fragt den Doktor, ob das Bein ersetzt werden kann. Bashir antwortet ihm, dass Nog sein [[biosynthetisches Bein]] bekommt, sobald er im [[Krankenhaus]] ist, er befürchtet jedoch, dass es Komplikationen gibt. Quark fragt, was das bedeutet und Bashir erklärt ihm, dass Nog einen schweren [[Hitze]]schaden an den motorischen [[Nerv]]en seines [[Oberschenkel|Oberschenkelknochens]] erlitten hat. Er weiß nicht, ob es gelingt, künstliches [[Muskel]]gewebe zu stimulieren, das könne man erst nach der [[Operation]] wissen. Dann meint Bashir, dass er wieder rein müsse und geht. Quark dreht sich zu Sisko, der sich ganz in der Nähe befindet und meint, dass man Nog in ein Krankenhaus bringen muss. Sisko erwidert, dass man das auch tun wird, sobald es geht. Quark fängt an, dem Captain Vorwürfe zu machen und meint, dass Sisko wohl nicht wirklich etwas an Nog liege. Das macht Sisko sehr wütend und er fährt Quark an, und meint, dass er ihm das nur einmal sagen werde: ihm liege etwas an Nog, sowie an jedem einzelnen Soldaten unter seinem Kommando. Dann steht er auf und geht.
  
Sisko begibt sich in die Krankenstation. Der Doktor lässt ihn zu Nog, der wegen seiner Verletzung sichtlich mitgenommen ist. Stärke zeigend versucht der Ferengi sich aufzurichten, doch der Captain fordert ihn auf, ruhig zu bleiben. Nachdem er sich wieder hingelegt hat, erklärt Nog, dass es ihm leid tut, dass Larkin tot ist. Er macht sich Vorwürfe, dass er sie direkt in eine [[Falle]] geführt hatte. Doch Sisko sieht das nicht so, gelang es ihm doch wenigstens, das Lager der Jem'Hadar zu finden. Allerdings sieht der Junge das etwas anders. Er erklärt, dass er die Jem'Hadar kommen hörte und zu spät reagierte. Dann berichtet er, dass da all das Phaserfeuer war und dass er zu Boden ging, noch bevor er sie warnen konnte. Der Captain unterbricht den Ferengi und erinnert ihn daran, dass er das getan hatte, wozu er [[Ausbildung|ausgebildet]] wurde. Er versichert ihm, dass er [[stolz]] auf ihn ist. Während Nog sich für die Worte bedankt, fällt Siskos Blick auf das fehlende Bein des Jungen unter der [[Decke]]. Der Ferengi erklärt, dass es nicht weh tut, auch wenn man denkt, dass es so sein müsste. Sisko ist froh das zu hören, woraufhin Nog entgegnet, dass er sicher ist, dass er wieder gesund wird. Nun will der Captain gehen, doch der Junge hat noch eine Frage an ihn. Er will wissen, ob die Kommunikationsphalanx das alles wert ist. Sisko ist sich selbst nicht sicher, erklärt allerdings, dass er das wirklich hofft. In diesem Moment tritt Dax zu den beiden und unterbricht sie. Sie erklärt, dass sie nun fertig sind. Mit einem [[Lächeln]] verlässt Sisko den Raum.
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Sisko kommt in die Krankenstation und Nog will sich aufrichten, doch Sisko meint, dass er ganz ruhig bleiben soll. Nog meint, dass es ihm leid tut, dass Larkin tot ist. Er hat sie direkt in eine [[Falle]] geführt. Er hat die Jem'Hadar kommen hören, aber zu spät reagiert. Er berichtet von Phaserfeuer und meint, dass sie zu Boden ging, noch ehe er sie warnen konnte. Sisko unterbricht ihn und meint, dass er das getan hat, wozu er ausgebildet wurde und dass er stolz auf Nog sei. Nog bedankt sich und Sisko blickt auf Nogs amputiertes Bein. Nog erklärt ihm, dass es gar nicht weh täte, obwohl man vielleicht etwas anderes denken würde, was den Captain froh macht. Dann meint er noch, dass er überzeugt ist, wieder gesund zu werden und fragt den Captain ob die Kommunikationsphalanx das alles wert ist. Sisko antwortet ihm, dass er das bei [[Gott]] hoffe. Dax unterbricht die beiden und teilt Sisko mit, dass sie fertig sind.
  
[[Datei:Die Houdinis materialisieren.jpg|thumb|Die „Houdinis“ materialisieren]]
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[[Datei:Die Houdinis materialisieren.jpg|thumb|Die „Houdinis“ materialisieren]]  
Wieder im Freien arbeiten Dax und Kellis mit den Tricordern. Sie bereiten das Bergen der ''Houdinis'' aus dem Subraum vor. Gleichzeitig gehen alle Offiziere in eine Verteidigungsposition. Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen sind, befiehlt der Captain, dass sich niemand bewegen soll, bevor er es sagt. Dann fordert er Dax auf, mit dem Enttarnen anzufangen. Plötzlich tauchen überall im Lager die ''Houdinis'' auf. Jeder schaut sich vorsichtig um. Einige der Offiziere sind von Minen umgeben und eine der ''Houdinis'' erscheint direkt neben dem Kopf von Vargas, der sie sich voller Entsetzen anschaut. Nachdem alle Minen aufgetaucht sind, erklärt Kellin, dass sie nun nur noch herausfinden müssen, wie man sie entschärft. Doch Sisko hat eine andere Idee. Er will die Minen nicht entschärfen, sondern plant sie einzusetzen.
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Draußen befinden sich alle in ihren Verteidigungspositionen, während Dax und Kellin ihre Tricorder bedienen. Sisko befiehlt, dass sich keiner bewegt, bevor er etwas sagt. Dann weist er Dax an, anzufangen. Sofort materialisieren Unmengen von kugelförmigen Minen vor ihnen, sowohl auf dem Boden, als auch in der Luft, einige davon direkt neben den Soldaten. Kellin meint, dass es das gewesen sei und man jetzt nur noch herausfinden müsse, wie man die Minen entschärft. Doch Sisko hat andere Pläne. Er hat nicht vor die Minen zu entschärfen, sondern sie einzusetzen.
  
 
[[Datei:Sisko hat einen Plan.jpg|thumb|Sisko hat einen Plan]]
 
[[Datei:Sisko hat einen Plan.jpg|thumb|Sisko hat einen Plan]]
Nachdem man wieder im Inneren der Anlage ist, zeichnet Reese für Sisko mit seiner [[Hand]] einen Plan der Umgebung in den [[Sand]]boden. Er erklärt, dass sich das Lager der Jem'Hadar südlich von ihnen befindet und sich im Osten und Westen [[Berg]]e auftürmen. Seiner Ansicht nach kann der Feind nur durch die [[Schlucht]] kommen, um einen Angriff zu versuchen. Sisko ist zufrieden mit der Aussicht und will die Minen deshalb in der Schlucht selbst platzieren. Kellin findet den Plan gut und erklärt, dass es nicht allzu schwer sein dürfte, sie zu bewegen. Allerdings mahnt er trotzdem zur Vorsicht. Doch Sisko hat noch andere Pläne. Er will, dass die Minen so [[Programmierung|umprogrammiert]] werden, dass sie durch Bewegung ausgelöst werden. Diesbezüglich schlägt Reese vor, dass man die Minen so einstellt, dass möglichst viel Bewegung nötig ist, da die Schlucht voller Jem'Hadar sein soll, wenn die ''Houdinis'' hochgehen. Darin sieht Kellin auch kein Problem. Mit Blick auf Dax ist er sicher, dass man das einrichten kann, woraufhin Reese schätzt, dass dies die Kräfte der Jem'Hadar um ein Drittel dezimieren wird. Nun sieht auch Sisko Ezri an und und fragt sie, als ''[[Alter Mann|Alten Mann]]'', ob sie nicht glaubt, dass es funktioniert. Die junge Frau entgegnet, dass es das nicht ist. Sie erinnert den Captain nur daran, dass die Minen für sie vor ein paar Stunden noch die schrecklichen Waffen waren, die nur das Dominion einsetzen würde. Doch Reese sieht das nüchterner und erklärt, dass sie nun sehr viel freundlicher sind. Auch Sisko sieht in den Minen einen Vorteil und erklärt, dass die Jem'Hadar früher oder später die [[Barrikade]]n um ihr Lager überwinden werden. Er sieht die Überlebenschancen der Sternenflottenoffiziere weit höher, je weniger Jem'Hadar es zu dem Zeitpunkt sind. Dann erinnert er alle daran, dass sie ihre Befehle haben und die Offiziere brechen auf, ihre Arbeiten zu erledigen.
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Kurz darauf im Bunker, malt Reese Sisko mit der [[Hand]] einen Plan in den [[Sand]]boden. Er erklärt, dass sich das Lager der Jem'Hadar hinter den [[Berg]]en befindet, was bedeutet, dass sie durch eine [[Schlucht]] müssen, wenn sie zu ihrer Position gelangen wollen. Sisko meint, dass man die Minen in diesem Fall dort platzieren werde. Kellin fügt an, dass es nicht sonderlich schwer sein dürfte, die Minen zu bewegen, höchstens etwas delikat. Sisko möchte, dass die Minen so umprogrammiert werden, dass sie durch Bewegung ausgelöst werden. Reese fügt an, dass man die Bewegungsstärke möglichst hoch einstellen sollte, damit sich viele jem'Hadar in der Schlucht befinden, wenn die Minen hochgehen. Kellin meint, dass man das sicher einrichten kann und Reese rechnet vor, dass das die Stärke der Jem'Hadar um mindestens ein Drittel dezimieren wird. Sisko fragt Dax, die die ganze Zeit still war, ob sie nicht glaube, dass es funktioniert. Sie antwortet, dass es das nicht sei. Sie dachte nur daran, dass sie die Minen vor einigen Stunden für die Art von schrecklichen Waffen hielten, die nur das Dominion einsetzen würde und nun denken sie darüber nach, sie selber einzusetzen. Reese meint, dass die Minen nun auch wesentlich freundlicher wären und Sisko meint, dass je weniger Jem'Hadar dort sind, umso besser ihre Überlebenschancen sind. Dann schickt er alle an die Arbeit.
 
 
Nachdem die ''Houdinis'' erfolgreich in die Schlucht verlegt wurden, werden alle Offiziere an der der Schlucht zugewandten Seite des Lagers postiert. Mit großer Anspannung und angelegten Phasergewehren warten alle auf die nächsten Aktionen der Jem'Hadar. Reese läuft zu seinen Kameraden und verteilt [[Energiezelle]]n für ihre Waffen. Als er bei Dax und Vargas ankommt, fragt dieser, ob die anderen beiden auch ein Geräusch hören. Dax verneint das und Reese empfiehlt ihm, ruhig zu bleiben. Er versichert Vargas, dass er hören wird, wenn der Feind da ist. Dann geht der Mann weiter, um Energiezellen zu verteilen. Schließlich sucht auch er selbst Deckung und legt sich selbst einige der Zellen zurecht. Zur gleichen Zeit hält auch Sisko seine Waffe bereit. Neben ihm sitzt Kellis, der nervös mit dem [[Visier (Waffe)|Visier]] seines Gewehres spielt. Als er merkt, dass der Captain das Klicken des Visiers mitbekommt, entschuldigt der Mann sich und gibt an, dass sein [[Daumen]] etwas nervös ist. Sisko entgegnet, dass er weiß, wie der Mann sich fühlt. Nun erklärt Kellin, dass er sich fragt, ob auch die Jem'Hadar vor einem Kampf nervös werden, woraufhin der Captain entgegnet, dass er sich nicht darauf verlassen würde. In diesem Moment beginnt aus dem hinteren Teil des Lagers [[Musik]] zu erklingen. Erschrocken fährt Kellin zusammen und sieht sich mit vorgehaltenem Gewehr um. Auch Vargas ist verdutzt und fragt, was das zu bedeuten hat. Dax versucht ihn zu beruhigen und empfiehlt ihm zuzuhören. Auch Sisko hat die Musik erkannt, es ist Vic Fontaine, der ''[[I'll Be Seeing You]]'' singt.
 
  
Zur gleichen Zeit steht Quark neben Nog, der still und mit geschlossenen Augen daliegt und der Musik lauscht. Der Ferengi zieht seinem Neffen die Decke etwas hoch, um es ihm bequem zu machen.
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Einige Zeit darauf, befinden sich alle Soldaten auf ihren Posten und warten auf den Angriff. Reese kommt zu Dax und bringt ihr einige [[Energiezelle]]n, als Vargas ihn fragt, ob er auch etwas höre. Dax meint nichts zu hören und Reese meint, dass sie ganz ruhig bleiben sollen, sie hörten sie schon, wenn sie kommen. Dann rennt er weiter, um Sisko ebenfalls Energiezellen zu bringen. Kellin, der neben Sisko sitzt, spielt nervös am Visier seines [[Gewehr]]es herum und entschuldigt sich dafür, als er bemerkt wie Sisko ihn anstarrt. Er meint sein [[Daumen]] sei etwas nervös. Sisko kann das jedoch gut verstehen. Kellin würde gerne wissen, ob die Jem'Hadar vor einem Kampf auch nervös werden, doch Sisko meint, dass er sich darauf nicht verlassen würde. Dann hören sie plötzlich [[Musik]] und Kellin reißt nervös sein Gewehr hoch. Vargas fragt sofort, was das sei, doch Dax meint nur, er solle zuhören. Auch Sisko hat die Musik erkannt, es ist Vic Fontaine, der ''[[I'll Be Seeing You]]'' singt.
  
 
[[Datei:Dax erwartet den Angriff.jpg|thumb|Dax in Erwartung des Angriffs]]
 
[[Datei:Dax erwartet den Angriff.jpg|thumb|Dax in Erwartung des Angriffs]]
Im Bereich außerhalb der Anlage trifft Bashir zu den anderen und schließt sich ihnen an. Dax fragt, ob die Musik seine Idee war. Der Doktor bestätigt das und erklärt, das sie alle nun ein bisschen Fontaine vertragen können. Nun erkundigt sich die Trill nach Nog, woraufhin Bashir gesteht, dass er auf dem Planeten nicht viel für ihn machen kann. Alles was ihm helfen könnte wäre, wenn er auf die Station zurückkommt. Dann fragt der Doktor, ob es Dax und Kellin gelungen ist, die Minen zu bewegen, woraufhin die Frau erklärt, dass sie in dieser [[Nacht]] nicht durch die Schlucht schlendern würde. Daraufhin versichert Bashir, dass er das auch nicht vorhatte. Allerdings gibt er dann zu bedenken, dass er auch nicht vorhatte, überhaupt auf dem Planeten zu sein. Inzwischen überprüft der Doktor seine Waffe und baut diese gekonnt auseinander und wieder zusammen. Vargas bekommt das mit und fragt, ob er das schon öfter gemacht hat. Darauf entgegnet Bashir, dass er das schon viel zu oft gemacht hat. Zudem erklärt er, dass es für ihn irgendwie komisch ist, da er eigentlich in die Sternenflotte eintrat, um Leben zu retten. Dann kehrt Ruhe in die Linien ein. Allerdings hält die Ruhe nur kurz. Dann dringt das Geräusch von Explosionen aus der Schlucht zum Lager. Aus der Ferne sieht man das Aufleuchten der explodierenden Minen. Während Vic Fontaine im Hintergrund immer noch zu hören ist, richten die Sternenflottenoffiziere nun alle ihre Waffen auf die Schlucht und warten auf die Ankunft der ersten Jem'Hadar. Als die Explosionen aufhören, geschieht zunächst nichts. Alle sehen sich an und Vargas drückt seine Hoffnung aus, dass die Jem'Hadar doch nicht kommen und stattdessen umkehren. Allerdings wird die Hoffnung bald zerstört, als man laute Schreie aus Richtung der Schlucht hört. Dann sind die Jem'Hadar auch schon zu sehen und Sisko gibt den Befehl zu feuern.
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Quark steht an Nogs Krankenbett und beobachtet Nog, wie der still der Musik lauscht. Dann zieht er ihm die [[Decke]] ein klein wenig höher. Draußen kommt Bashir zu Dax und die fragt ihn sofort, ob das seine Idee war. Er bejaht und meint, sie alle könnten im Moment etwas Vic Fontaine vertragen. Dax erkundigt sich nach Nog und Bashir antwortet, dass er hier nicht viel für ihn tun kann. Er müsse auf die [[Deep Space 9|Station]] zurück. Bashir seinerseits erkundigt sich bei Dax nach den Minen und fragt, ob es ihnen gelungen ist, sie zu transportieren. Dax erwidert, dass sie heute [[Nacht]] besser nicht durch diese Schlucht gehen würde. Bashir meint, dass er das nicht vor hatte, aber er hatte ja schließlich auch nicht vor überhaupt hier zu sein. Bashir überprüft daraufhin seine Waffe und Vargas bemerkt, dass er das wohl schon öfters gemacht hat, worauf der Doktor entgegenet, das das schon viel zu oft der Fall war. Er findet es merkwürdig, denn er trat der Sternenflotte eigentlich bei, um Leben zu retten. In diesem Moment hört man aus Richtung der Schlucht einige Explosionen. Die Offizieren richten ihre Waffen in Richtung Schlucht aus und warten auf den Gegner. Nach einem kurzen Moment meint Vargas, dass die Jem'Hadar vielleicht nicht kommen und umkehren. Oder eventuell habe man auch alle erwischt. Doch in diesem Moment hört man lauter werdendes Kampfgeschrei. Die Offiziere klappen die Zielvorrichtungen ihrer Gewehre hoch und als die ersten Jem'Hadar aus der Schlucht kommen, befiehlt Sisko ihnen zu feuern.
  
 
==== Akt V: Ein teurer Sieg ====
 
==== Akt V: Ein teurer Sieg ====
 
[[Datei:Der Kampf ist entbrannt.jpg|thumb|Der Kampf entbrennt]]
 
[[Datei:Der Kampf ist entbrannt.jpg|thumb|Der Kampf entbrennt]]
Mit gezielten Schüssen strecken die Sternenflottenoffiziere die immer näher rückenden Jem'Hadar nieder. Viele der Angreifer fallen den Schüssen der verteidigenden Offiziere zum Opfer. Allerdings kann man nicht alle Jem'Hadar abwehren, da diese ihrerseits auch den ein oder anderen Treffer landen und somit die Verteidigungslinien schwächen. Es gelingt ersten Jem'Hadar-Soldaten, hinter die Linien zu kommen. Einer der Angreifer erreicht auch Captain Sisko, dem es allerdings gelingt, diesen zu Boden zu bringen. Auch Vargas und Reese müssen sich aus der Linie der Verteidiger verabschieden und sich mit ihren [[Faust|Fäusten]], anstatt den Phasergewehren verteidigen. Erst dann können sie sich wieder um neu heranstürmende Jem'Hadar kümmern.
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Die Sternenflottenoffiziere feuern wie wild in Richtung der heranstürmenden Jem'Hadar. Zu Anfang fallen viele der Jem'Hadar und nur wenige Sternenflottenoffiziere werden getroffen, das ändert sich jedoch, als die Jem'Hadar die Stellungen der Soldaten erreichen und es zu Handgemengen kommt. Sisko wird in einen Nahkampf mit einem Jem'Hadar verwickelt, doch es gelingt ihm, den Angreifer zu Boden zu bringen. Auch Vargas und Reese kämpfen mit ihren [[Faust|Fäusten]] gegen die Jem'Hadar, während die anderen Soldaten, und mittlerweile auch wieder Sisko, versuchen, die immer noch nachrückenden Jem'Hadar aufzuhalten. Während draußen der Kampf tobt, kümmert sich Quark in der Krankenstation um seinen Neffen. Er tupft ihm die Stirn ab und lauscht verängstigt den Kampfgeräuschen. Draußen bekommt Vargas ein [[Messer]] in den Rücken und Sisko befindet sich ein weiteres mal im Nahkampf. Als Dax von einem Jem'Hadar angegriffen wird, kommt Kellin ihr zu hilfe und erschießt den Jem'Hadar, woraufhin er jedoch selber einen Treffer in den Rücken bekommt. Dax kriecht zu ihm herüber und ruft seinen Namen, während Quark im Inneren noch immer Nogs Stirn abtupft. Plötzlich hört er etwas und dreht sich um: Ein Jem'Hadar steht vor der Krankenstation. Quark zückt sofort einen Phaser und erschiesst den Soldaten. Draußen rettet Sisko Bashir vor einem Angreifer, woraufhin er hinterrücks niedergeschlagen wird. Gerade als der Jem'Hadar ansetzt, den Captain zu erschiessen, verliert Sisko sein Bewusstsein.
 
 
Während draußen der Kampf tobt, kümmert sich Quark in der Krankenstation um seinen Neffen. Besorgt hört er dem Treiben vor der Einrichtung zu, während er die [[Stirn]] des Jungen abtupft. Dann wirft er einen Blick nach draußen auf das Gemetzel.
 
  
Unterdessen befindet sich Vargas im Kampf mit einem der Jem'Hadar. Zwar gelingt es dem Mann, seinen Gegner zu überwältigen, allerdings rammt ihm sofort danach ein weitere Jem'Hadar ein Messer in den Rücken. Der Mann geht mit der Waffe in seinem Rücken zu Boden. Auch Sisko hat alle Hände voll zu tun und muss sich gleich gegen zwei Jem'Hadar wehren. Ezri konzentriert sich zu diesem Zeitpunkt noch auf das Abschießen weiter anrennender Jem'Hadar, wird dann jedoch von hinten von einem der Angreifer gepackt und zu Boden geworfen. Der Krieger des Dominion hebt seine Waffe und zielt auf sie, wird aber im gleichen Moment von Kellin erschossen. Der Offizier läuft daraufhin in Richtung der Frau, wird allerdings umgehend selbst von einem Jem'Hadar erschossen. Entsetzt kriecht Ezri zu Kellin und ruft verzweifelt seinen Namen.
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Als er erwacht ist Reese über ihn gebeugt und fragt ihn, ob er noch lebt. Sisko erhebt sich und sieht sich um. Überall liegen [[Leichnam|Tote]] und Verletzte und es brennen kleine Feuer. Er sieht, wie Bashir einige der Verletzten behandelt und erblickt dann Dax, die den toten Kellin in ihren [[Arm]]en hält. Dann stellt er fest, dass die Stellung gehalten wurde und Reese entgegenet, dass dies sein Befehl war.
 
 
Mittlerweile kümmert Quark sich wieder um Nog. Als er dessen Stirn abtupft, hört er plötzlich ein Geräusch. Instinktiv greift er nach dem Phaser, den er bei sich trägt und dreht sich um. In diesem Moment kommt ein Jem'Hadar um die Ecke direkt auf ihn zu. Ohne zu zögern, zieht Quark seine Waffe und erschießt damit den Angreifer.
 
 
 
Draußen geht der Kampf unverändert weiter. Bashir schießt immer noch auf neu anstürmende Jem'Hadar und bemerkt nicht, wie einer der Krieger des Dominion sich von hinten an ihn heranschleicht. Gerade als der den Doktor töten will, wird er von Sisko erschossen. Allerdings merkt der Captain nicht, dass sich ein Jem'Hadar in seinem Rücken nähert und ihn von hinten niederschlägt. Sisko versucht sich aufzurappeln, während der Jem'Hadar anlegt, um ihn zu erschießen. Dann verliert der Captain sein [[Bewusstlosigkeit|Bewusstsein]].
 
 
 
Einige Zeit später wird Sisko wieder wach. Die Kampfhandlungen sind mittlerweile eingestellt und Reese, der über ihn gebeugt ist, fragt den Captain, ob er noch lebt. Mühsam richtet Sisko sich auf und entgegnet, dass er wohl noch lebt. Er schaut sich um und sieht überall [[Leichnam|Leichen]], Verwundete, Zerstörung und kleinere Brände. Unter dem Überlebenden ist auch Dax, die [[weinen]]d den toten Kellin in den Armen hält. Gleichzeitig kümmert sich Bashir um die Verletzten. Nach der Begutachtung erklärt der Captain, dass die Stellung wohl gehalten wurde, woraufhin Reese entgegnet, dass dies sein Befehl war.
 
  
 
[[Datei:Worf spricht mit Sisko.jpg|thumb|Worf ist wieder zurück]]
 
[[Datei:Worf spricht mit Sisko.jpg|thumb|Worf ist wieder zurück]]
Nach der Rückkehr der ''Defiant'' wird wieder an der Kommunikationsphalanx gearbeitet. Worf betritt die Anlage, um mit Sisko zu sprechen. Er berichtet, dass sich die [[USS Veracruz|USS ''Veracruz'']] im Orbit um den Planeten befindet, um Ersatztruppen und eine Technikcrew herunterzubeamen. Sofort will der Captain wissen, was mit seiner Mannschaft ist, woraufhin der Klingone entgegnet, dass sich Bashir mit Nog und den anderen Verwundeten bereits auf der ''Veracruz'' befindet. Sie sollen alle in ein Krankenhaus auf [[Sternenbasis 371]] gebracht werden. Damit ist der Captain zufrieden. Dann erklärt er, dass er in Kürze auf die ''Defiant'' zurückkehren wird. Daraufhin blickt Worf Sisko an und erklärt, dass der Kampf auf dem Planeten ein großer Sieg war. Seiner Ansicht nach ist es einer der Siege, der [[Geschichte (Erzählung)|Geschichten]] und Lieder würdig ist. Allerdings ist der Captain nicht so euphorisch. Für ihn ist es vor allem ein teuer erkaufter Sieg. Dann verlassen beide die Einrichtung.
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Einige Zeit später wird wieder an der Kommunikationsphalanx gearbeitet. Worf betritt die Anlage und ruft nach Captain Sisko. Er berichtet ihm, dass sich die [[USS Veracruz|USS ''Veracruz'']] im Orbit befindet und Ersatztruppen und eine Technikcrew herunterbeamt. Sisko erkundigt sich nach seiner Crew und Worf berichtet, dass sie sich mit Bashir auf der ''Veracruz'' befindet. Nog und die anderen Verletzten sollen in ein Krankenhaus auf [[Sternenbasis 371]] gebracht werden. Sisko kündigt an, in Kürze auf die ''Defiant'' zurückzukehren. Worf blickt den Captain an und sagt zu ihm, dass dies ein großer Sieg war. Einer von denen, der [[Geschichte (Erzählung)|Geschichten]] und [[Lied]]er wert ist. Sisko erwidert, dass es ein teurer Sieg war und die beiden verlassen die Anlage.
  
Mittlerweile treffen außerhalb der Einrichtung die ersten Truppen der ''Veracruz'' ein. Mit ihren sauberen Uniformen und voller Elan nehmen die frischen Sternenflottenoffiziere ihre Positionen ein. Reese beobachtet sie und erklärt, dass sie für ihn ''Kinder'' sind. Sofort entgegnet Sisko, dass das nicht mehr lange so sein wird. Dann will er wissen, ob Reese so weit ist. Wortlos nimmt der Mann das Messer, das er von einem der Jem'Hadar erbeutet hatte, und wirft es in den Sand. Das Messer bleibt mit der [[Klinge]] voraus im Boden stecken. Dann ist er bereit zu gehen. Nun wendet sich Sisko an die ''Defiant'' und lässt sich, Reese und Worf hochbeamen.
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Draußen sind soeben die neuen Truppen eingetroffen und werden eingeteilt. Reese beobachtet sie und meint, dass es Kinder seien. Sisko entgegnet, dass sie es nicht mehr für lange sein werden. Dann fragt er Reese, ob er soweit sei. Reese zückt sein Jem'Hadar-Messer und wirft es in den Sand, sodass es mit der [[Klinge]] im Boden stecken bleibt, dann ist er bereit zu gehen. Sisko ruft die ''Defiant'' und die drei werden hochgebeamt.
  
Zurück auf Deep Space 9 sitzt Sisko in [[Büro des Präfekten|seinem Büro]] am [[Benjamin Siskos Schreibtisch|Schreibtisch]] und arbeitet am [[Computer]]. [[Kira Nerys|Kira]] tritt ein und berichtet, dass die neuesten Verlustlisten gerade bekanntgegeben wurden. Der Captain ist mehr als sonst betroffen davon und will wissen, wie viele es diesmal sind. Daraufhin entgegnet die [[Bajoraner]]in, dass es 1730 Soldaten sind, inklusive derer, die auf AR-558 ums Leben kamen. Entsetzt wiederholt der Captain die Zahl. Dann steht er auf und sieht aus dem [[Fenster]]. Kira erklärt, dass dies viele Namen sind, doch Sisko entgegnet, dass es nicht nur Namen sind und dass es wichtig ist, dass sie das niemals vergessen.
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Auf Deep Space 9 zurück, sitzt Sisko an seinem [[Schreibtisch]] und arbeitet am [[Computer]], als [[Kira Nerys|Kira]] hereinkommt. Sie berichtet, dass die neusten Verlustlisten gerade bekannt gegeben wurde. Auf Nachfrage antwortet sie dem Captain, dass es einschließlich der Soldaten, die auf AR-558 gefallen sind, 1730 Opfer sind. Sisko steht auf und blickt aus dem [[Fenster]] und Kira meint, dass es viele Namen sind. Sisko erwidert, dass es nicht nur Namen sind und dass es wichtig ist, dass sie das niemals vergessen. Dann wiederholt er seine Worte noch einmal.
  
 
== Dialogzitate ==
 
== Dialogzitate ==
 
{{Dialogzitat|
 
{{Dialogzitat|
;Vic:Ein Hologramm zu sein kann einem manchmal richtig auf die asymmetrischen Photonen geh'n.
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;Vic:Ein Hologramm zu sein kann einem manchmal richtig auf die asymmetrischen Photonen gehn.
 
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{{Dialogzitat|
 
{{Dialogzitat|
Zu Nog
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Quark und Nog unterhalten sich über die Menschen.
 
;Quark:Ich werde dir mal was über Menschen verraten, geliebter Neffe. Sie sind ein wundervolles, freundliches, zuvorkommendes Volk, solange sie den Bauch voll haben und ihre Holosuiten funktionieren. Aber wenn du ihnen ihre leiblichen Genüsse entziehst, ihnen zum Beispiel die Nahrung vorenthältst, den Schlaf und die Schallduschen, dann wird das ihr Leben für einen längeren Zeitraum in Gefahr bringen, und genau dieselben freundlichen, intelligenten und überaus zuvorkommenden Menschen, die werden plötzlich so gefährlich und so gewalttätig wie der schlimmste, blutrünstigste Klingone.
 
;Quark:Ich werde dir mal was über Menschen verraten, geliebter Neffe. Sie sind ein wundervolles, freundliches, zuvorkommendes Volk, solange sie den Bauch voll haben und ihre Holosuiten funktionieren. Aber wenn du ihnen ihre leiblichen Genüsse entziehst, ihnen zum Beispiel die Nahrung vorenthältst, den Schlaf und die Schallduschen, dann wird das ihr Leben für einen längeren Zeitraum in Gefahr bringen, und genau dieselben freundlichen, intelligenten und überaus zuvorkommenden Menschen, die werden plötzlich so gefährlich und so gewalttätig wie der schlimmste, blutrünstigste Klingone.
}}
 
{{Dialogzitat|
 
;Kellin:Es tut mir leid, Captain, aber ich bin Ingenieur, kein Zauberer.
 
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{{Dialogzitat|
 
;Nog:Captain, die Kommunikationsphalanx. Sie ist es wert, nicht wahr?
 
;Sisko:Das hoffe ich, bei Gott.
 
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{{Dialogzitat|
 
;Dax:Ich denke nur daran, dass wir vor einigen Stunden diese Minen für die Art von schrecklichen Waffen hielten, die nur das Dominion einsetzen würde. Aber jetzt…
 
;Reese:…sind sie sehr viel freundlicher geworden.
 
 
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{{Dialogzitat|
 
{{Dialogzitat|
 
Beim Warten auf den Angriff der Jem'Hadar überprüft Bashir seine Waffe.
 
Beim Warten auf den Angriff der Jem'Hadar überprüft Bashir seine Waffe.
;Vargas:Wie ich sehe, haben Sie das schon gemacht.
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;Vargas:Wie ich sehe, haben sie das schon gemacht
 
;Bashir:Leider viel zu oft. Komisch, ich trat in die Sternenflotte ein, um Leben zu retten.
 
;Bashir:Leider viel zu oft. Komisch, ich trat in die Sternenflotte ein, um Leben zu retten.
 
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{{Dialogzitat|
 
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;Worf:Das war ein großer Sieg, einer dieser Siege, der Geschichten und Liedern würdig ist.
 
;Worf:Das war ein großer Sieg, einer dieser Siege, der Geschichten und Liedern würdig ist.
;Sisko:Ein teurer Sieg.
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;Sisko:Ein teurer Sieg
 
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Auf AR-558 treffen die neuen Truppen ein.
 
Auf AR-558 treffen die neuen Truppen ein.
;Reese:Kinder.
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;Reese:Kinder
 
;Sisko:Aber nicht für lange.
 
;Sisko:Aber nicht für lange.
 
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{{Dialogzitat|
Nachdem er die Zahl der Verluste der Woche gehört hat.
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;Kellin:Es tut mir leid, Captain, aber [[Ich bin Arzt…|ich bin Ingenieur, kein Zauberer]].
;Sisko:1730.
 
;Kira:Das sind viele Namen.
 
;Sisko:Das sind nicht nur Namen. Es ist wichtig, dass wir das niemals vegessen… Wir dürfen das niemals vergessen.
 
 
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== Hintergrundinformationen ==
 
== Hintergrundinformationen ==
 
=== Story und Drehbuch ===
 
=== Story und Drehbuch ===
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==== Allgemeines ====
 
==== Allgemeines ====
{{HGI|In dieser Episode versucht [[Ira Steven Behr]] die Brutalität des Krieges gnadenlos aufzuzeigen. Dabei kam auch der Erkenntnis von Ezri, als man selbst die ''Houdinis'' einsetzen will, dass sie davon ausging, dass diese Art von Waffen nur von Jem'Hadar eingesetzt werden, eine wichtige Rolle zu. Da für ihn der Satz <q>Gott ist auf unserer Seite</q> viel zu oft im Krieg als Rechtfertigung genommen wird, wollte er zeigen, dass im Krieg keine Seite ehrenvoll agiert. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
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{{HGI|Ursprünglich sollte Nog beide Beine in der Episode verlieren, um zu zeigen, wie ein Mann durch den Krieg in zwei Teile zerrissen wurde. Allerdings hielt man dies für zu hart für eine Star-Trek-Episode und so ging man den Kompromiss ein, Nog nur ein Bein verlieren zu lassen. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
 
 
 
==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ====
 
==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ====
 
[[Datei:Bashir spielt Nog I'll Be Seeing You vor.jpg|thumb|Nog hört ''I'll Be Seeing You'']]
 
[[Datei:Bashir spielt Nog I'll Be Seeing You vor.jpg|thumb|Nog hört ''I'll Be Seeing You'']]
{{HGI|In der Episode {{e|Leben in der Holosuite}} erinnert sich Nog an die Ereignisse auf AR-558 zurück. Dies beinhaltet zum einen schreckliche Erinnerungen an Larkins Tod und seine eigene Verwundung, aber auch an das, was in der Krankenstation passiert, als Doktor Bashir den Vic-Fontaine-Song ''I'll Be Seeing You'' spielt:  
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{{HGI|In der Episode {{e|Leben in der Holosuite}} erinnert sich Nog an die Ereignisse auf AR-558 zurück. Dies beinhaltet zum Einen schreckliche Erinnerungen an Larkins Tod und seine eigene Verwundung, aber auch daran, was in der Krankenstation passiert, als Doktor Bashir den Vic-Fontaine-Song ''I'll Be Seeing You'' spielt:  
 
<Blockquote>Nog liegt im Krankenbett und sein Onkel Quark sitzt daneben und wacht über ihn, als Nog den Song hört. Er fragt Doktor Bashir, was das sei. Bashir antwortet, dass es ein Lied sei, das Vic Fontaine für ihn aufgenommen hat. Nog fragt, wer Vic ist, und Bashir erklärt ihm, dass Vic aus einem seiner Holosuiteprogramme ist. Bashir dachte sich, es würde sie etwas von ihren Sorgen ablenken. Dann fragt er Nog, ob es ihn stört, was dieser verneint. Nog findet das Lied schön und schließt seine Augen, um der Musik zu lauschen.</Blockquote>
 
<Blockquote>Nog liegt im Krankenbett und sein Onkel Quark sitzt daneben und wacht über ihn, als Nog den Song hört. Er fragt Doktor Bashir, was das sei. Bashir antwortet, dass es ein Lied sei, das Vic Fontaine für ihn aufgenommen hat. Nog fragt, wer Vic ist, und Bashir erklärt ihm, dass Vic aus einem seiner Holosuiteprogramme ist. Bashir dachte sich, es würde sie etwas von ihren Sorgen ablenken. Dann fragt er Nog, ob es ihn stört, was dieser verneint. Nog findet das Lied schön und schließt seine Augen, um der Musik zu lauschen.</Blockquote>
Im Gegensatz zu Nogs Erinnerungen an Larkins Tod und seine Verwundung wurden hier Szenen verwendet, die nicht in dieser Episode zu sehen waren.}}
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Im Gegensatz zu Nogs Erinnerungen an Larkins Tod und seine Verwundung wurden hier Szenen verwendet, die nicht in der Episode ''Die Belagerung von AR-558'' zu sehen waren.}}
 
 
 
==== Bezüge zur Realität ====
 
==== Bezüge zur Realität ====
{{HGI|Die Namen der Soldaten auf AR-558 sind teilweise dem Kriegsfilm ''Die ins Gras beißen'' entliehen. In diesem US-amerikanischen Kriegsfilm aus dem Jahr 1962 gibt es Soldaten namens Reese, Larkin und Loomis (siehe auch {{wikipedia|Die ins Gras beißen}}). (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
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{{HGI|Die Namen der Soldaten auf AR-558 sind teilweise dem Kriegsfilm ''Die ins Gras beißen'' entliehen. In diesem US-amerikanischen Kriegsfilm aus dem Jahr 1962 gibt es Soldaten namens Reese, Larkin und Loomis (siehe auch {{wikipedia|Die ins Gras beißen}}).}}
 
 
{{HGI|Für die Geschichte selbst ließ [[David Weddle]] sich durch die ''[https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Guadalcanal Schlacht um Guadalcanal]'' im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], in der sein Vater kämpfte, inspirieren. In der Schlacht geht es darum ein bestimmtes Gebiet zu halten, um dies gegen etwas unglaublich Böses zu verteidigen. Dabei hatten die kämpfenden Männer und Frauen am Ende zwar gewonnen, aber der Sieg veränderte ihr ganzes Leben. Ira Steven Bahr und [[Hans Beimler]] wollten genau das in der Episode einfangen. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
 
 
{{HGI|[[Winrich Kolbe]], der Regisseur, dachte bei der Vorbereitung auf die Episode an einen anderen Konflikt, nämlich den [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]. Seiner Ansicht nach gab es auf dem Schlachtfeld nichts, was irgendjemand gebrauchen konnte und trotzdem kämpfen alle weiter. AR-558 ist ebenso ein Gebiet, das eigentlich kein Blutvergießen rechtfertigt. Als Veteran im [https://de.wikipedia.org/wiki/Vietnamkrieg Vietnamkrieg] sah Kolbe zudem Parallelen zur ''[https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Khe_Sanh Schlacht um Khe Sanh]'', in der er selbst zwar nicht mitkämpfte, da er zuvor aus Vietnam abgezogen wurde. Dazu führte er dann allerdings erklärend aus, dass vor allem das Warten auf den Feind dich verrückt macht. Er berichtete, dass man den Feind hören und fast fühlen kann und einem dabei allerlei Bilder durch den Kopf gehen. Wenn man dann letztlich kämpfen muss, so Kolbe weiter, ist das alles verflogen, da man eine Aufgabe hat. Allerdings vergeht die Zeit seiner Erfahrung nach bis dahin immer langsamer. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
 
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==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ====
 
==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ====
 
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=== Produktionsnotizen ===
 
=== Produktionsnotizen ===
 
==== Allgemeines ====
 
==== Allgemeines ====
{{HGI|Dies ist eine der wenigen ''Star-Trek''-Episoden mit einer FSK-16-Klassifizierung.}}
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Dies ist eine der wenigen ''Star-Trek''-Episoden mit einer FSK-16-Klassifizierung.
 
 
{{HGI|Ein wichtiger Bestandteil der Episode war die Musik von Vic Fontaine. Ira Steven Behr erklärte, dass man sich immer wieder fragt, weshalb die Musik um Vic Fontaine überhaupt in der Show ist und dann kommt der Moment, wenn die Offiziere auf den Tod warten und im Hintergrund läuft ''[[I'll Be Seeing You]]''. Seiner Ansicht nach erzeugt dies eine gespenstische Atmosphäre. Damit, so erklärte er weiter, wollte man den Charakteren ein inneres Leben verleihen, das über das normale einer TV-Serie hinausgeht. Mit der Reaktion der einzelnen auf die Musik war es möglich vieles über die Figuren zu sagen, ohne sie darüber sprechen zu lassen. Zudem gelang es, mit der Musik die Geschichte, nicht wie sonst üblich mit harter Marschmusik, sondern mit melancholischer Musik zu unterlegen. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
 
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==== Sets und Drehorte ====
 
==== Sets und Drehorte ====
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==== Darsteller und Charaktere ====
 
==== Darsteller und Charaktere ====
{{HGI|Es war eine gezielte Entscheidung nicht die kriegserfahrenen Worf und Kira in den Kampf zu schicken, sondern mit Bashir, Dax, Nog und Quark die unerfahrenen Crewmitglieder. Einzig Sisko als erfahrener Offizier war unerlässlich. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
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{{HGI|[[Cirroc Lofton]] tritt in dieser Episode nicht auf, jedoch wird Jake Sisko erwähnt.}}
 
 
{{HGI|Als Unterstützung für die Crew wurden neue Charaktere wie Reese, Larkin und Vargas benötigt. Dabei nahm Reese eine Rolle ähnlich der von Worf ein, weshalb dieser schon alleine deshalb als Mitglied des Außenteams ausfiel. Als Gegenpart von Reese wurde die Figur des liebenswerten Kellin entworfen. Dabei sollte auch herausgestellt werden, dass der harte Typ, der seine Menschlichkeit aufgibt, den Kampf überlebt, während der normale Typ am Ende stirbt. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
 
 
{{HGI|Ira Steven Behr bot die Rolle des Kellin seinem guten Freund [[Bill Mumy]] an. Der wollte schon immer in ''Star Trek'' mitspielen, Ihm war es nach seiner Rolle in ''Babylon 5'' jedoch wichtig, keinen Außerirdischen mit viel Maske zu spielen, weshalb er bisherige Angebote immer ablehnte. Als er das Drehbuch zu dieser Episode bekam, sagte er dann direkt zu, da er einen Menschen spielte. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
 
 
{{HGI|Quark kommt in dieser Episode eine besondere Rolle zu. Wie Spock in {{s|TOS}} kann er als Außenseiter wie kein anderer die Finger in die Wunde legen und seinen Kommentar über die Menschlichkeit abgeben. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
 
 
{{HGI|[[Cirroc Lofton]] ([[Jake Sisko]]) tritt in dieser Episode nicht auf, wird allerdings im Gespräch zwischen Quark und Benjamin Sisko von beiden erwähnt.}}
 
 
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==== Digitale Überarbeitung ====
 
==== Digitale Überarbeitung ====
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* {{Datum|JJJJ-MM-TT}} - EREIGNIS
 
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=== Trivia ===
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{{HGI|Der Name des Planeten [[AR-558]] ist abgleitet von der Produktionsnummer der Episode (558).}}
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=== Apokryphes ===
  
 
=== Nachwirkung ===
 
=== Nachwirkung ===
 
==== Meinungen von Cast & Crew ====
 
==== Meinungen von Cast & Crew ====
{{HGI|Ira Steven Behr dachte, dass diese Episode trotz aller Widerstände notwendig war, um zu zeigen, dass Krieg furchtbar und nicht tolerierbar ist, da dabei gute Leute sterben. Man gewinnt vielleicht, aber gleichzeitig verliert man auch. Seiner Meinung nach zeigt diese Episode das ohne Kompromisse. Zwar war dies nicht die erste Geschichte, die die Auswirkungen des Krieges zeigte, aber nach der Episode {{e|Entscheidungen}} wollte man mit dieser Episode noch weiter gehen, da seiner Meinung nach der Krieg nicht nur aus explodierenden Schiffen und Spezialeffekten besteht. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
 
{{HGI|Als [[Nicole de Boer]] das Skript bekam, war sie schockiert, da sie beim Unterschreiben für die Rolle wusste, dass es sich bei Ezri um einen Counselor handelt und nun sollte sie als kleine Frau gegen riesige Jem'Hadar kämpfen. Über die Szene, in der sie von einem Jem'Hadar bewusstlos geschlagen wird, sagt sie, dass der Jem'Hadar sie im richtigen Leben viel einfacher besiegt hätte. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
 
{{HGI|[[Aron Eisenberg]] war sehr erfreut über die Episode, da Nog bisher mit wehenden Fahnen durch den Krieg geritten ist. Auch wenn er bisher Leute neben sich sterben sah, so dachte er immer, dass ihm nichts passieren könnte. Diese Episode änderte dies zu Eisenbergs Freude und er konnte Nog in einem Schockzustand spielen, der zeigte, dass sein erster Gedanke war, dass er tatsächlich sterben könnte. Dies war dann der richtige Übergang für {{e|Leben in der Holosuite}}. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
 
 
==== Rezensionen in Medien ====
 
==== Rezensionen in Medien ====
{{HGI|Im ''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'' wird diese Episode als diejenige beschrieben, die die friedliche Philosophie von ''[[Star Trek]]'' wie keine andere ausreizt.}}
 
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==== Auszeichnungen / Nominierungen ====
 
==== Auszeichnungen / Nominierungen ====
 
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=== Trivia ===
 
{{HGI|Es gibt in dieser Episode eine Anspielung auf [[Leonard_McCoy|McCoys]] geflügeltes Wort <q>[[Ich bin Arzt…|Ich bin Arzt, kein…]]</q>.}}
 
 
{{HGI|Der Name des Planeten [[AR-558]] ist abgeleitet von der Produktionsnummer der Episode (558). Als man Ira Steven Behr fragte, weshalb man den Namen gewählt hatte, entgegnete er, weil man es konnte. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
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=== Apokryphes ===
 
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=== Filmfehler ===
 
==== Inhaltliche Ungereimtheiten ====
 
{{HGI|Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb die Sternenflotte die Soldaten auf AR-558 nicht aus dem All unterstützt. Die ''Defiant'' ist lange im Orbit des Planeten und hätte den Jem'Hadar leicht ein Ultimatum zum Aufgeben stellen können.}}
 
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==== Produktionsfehler ====
 
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==== Synchronisationsfehler ====
 
{{HGI|Die deutsche Synchronisation hat in dieser Episode gleich zwei Einsätze von Hauptdarstellern anders als im Original vertont. So meldet sich in der Originalfolge Kira am Anfang in der Offiziersmesse und teilt Sisko mit, dass die ''Defiant'' abflugbereit ist. Außerdem ist es später Sisko, der nach einer Trage schreit, als Reese mit Nog auf dem Rücken ins Lager zurückkehrt. In der deutschen Fassung wurden diese Sätze beide Male von unbekannten Stimmen gesprochen.}}
 
 
 
=== Merchandising ===
 
=== Merchandising ===
 
==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
 
==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
{{HGI|* VHS [[Der Dahar-Meister – Die Belagerung von AR-558]]
+
{{HGI|* [[DS9 DVD-Box Staffel 7]] - Disc 2
* [[DS9 DVD-Box Staffel 7]] - Disc 2
 
 
* [[DS9 DVD-Box Staffel 7.1]] - Disc 2}}
 
* [[DS9 DVD-Box Staffel 7.1]] - Disc 2}}
 
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==== Sonstiges ====
 
==== Sonstiges ====
 
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=== Filmfehler ===
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==== Inhaltliche Ungereimtheiten ====
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==== Produktionsfehler ====
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==== Synchronisationsfehler ====
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{{HGI|Die deutsche Synchronisation hat in dieser Episode gleich zwei Einsätze von Hauptdarstellern anders als im Original vertont. So meldet sich in der Originalfolge Kira am Anfang in der Offiziersmesse und teilt Sisko mit, dass die ''Defiant'' abflugbereit ist. Außerdem ist es später Sisko, der nach einer Trage schreit, als Reese mit Nog auf dem Rücken ins Lager zurückkehrt. In der deutschen Fassung wurden diese Sätze beide Male von unbekannten Stimmen gesprochen.}}
  
 
== Links und Verweise ==  
 
== Links und Verweise ==  
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=== Verweise ===
 
=== Verweise ===
 
{{Episodenverweise
 
{{Episodenverweise
| Ereignisse    = [[Belagerung von AR-558]], [[Krieg]]
+
| Ereignisse    = [[Belagerung von AR-558]]
| Institutionen = [[Außenteam]], [[Dominion]], [[Ferengi-Allianz]], [[Föderation]], [[Kolonne]], [[Sternenflotte]], [[Sternenflottenkommando]], [[Truppe]], [[USO]], [[Volk]]
+
| Institutionen = [[Dominion]], [[Ferengi-Allianz]], [[Föderation]], [[Sternenflotte]]
| Spezies      = [[Bajoraner]], [[Ferengi]], [[Jem'Hadar]], [[Kaninchen]], [[Klingone]], [[Mensch]], [[Trill]]
+
| Spezies      = [[Ferengi]], [[Jem'Hadar]], [[Kaninchen]], [[Klingone]], [[Mensch]], [[Wirt]]
| Person        = [[Arzt]], [[Curzon Dax]], [[Feind]], [[Großer Nagus]], [[Idiot]], [[Ingenieur]], [[Jadzia Dax]], [[Jake Sisko]], [[Komiker]], [[Kunde]], [[Loomis (Captain)|Loomis]], [[McGreevey]], [[Offizier]], [[Parker (Commander)|Parker]], [[Patient]], [[Soldat]], [[Tobin Dax]], [[Torias Dax]], [[Veteran]], [[Zauberer]], [[Zek]]
+
| Person        = [[Julian Subatoi Bashir]], [[Curzon Dax]], [[Ezri Dax]], [[Jadzia Dax]], [[Tobin Dax]], [[Vic Fontaine]], [[Kellin (AR-558)|Kellin]], [[Nadia Larkin]], [[Kira Nerys]], [[Loomis (Captain)|Loomis]], [[Nog]], [[McGreevey]], [[Miles O'Brien]], [[Odo]], [[Parker (Commander)|Parker]], [[Quark]], [[Reese (AR-558)|Reese]], [[Rom]], [[Benjamin Sisko]], [[Jake Sisko]], [[Vargas]], [[Worf]], [[Zek]]
| Kultur        = ''[[Alter Mann]]'', [[Angst]], [[Auftritt]], [[Entschuldigung]], [[Erwerbsregel Nr. 34]], [[Erwerbsregel Nr. 125]], [[Gefühl]], [[Geschichte (Erzählung)|Geschichte]], [[Glück]], [[Gott]], [[Halsband]], [[Hass]], [[Held]], [[Hologramm]], [[Holoprogramm]], ''[[I'll Be Seeing You]]'', [[Ironie]], [[Joke]], [[Klatschen]], [[Lächeln]], [[Lied]], [[Lob]], [[Musik]], [[Nervosität]], [[Opfer (Aufgabe)|Opfer]], [[Paradies]], [[Respekt]], [[Schlaf]], [[Seele]], [[Showbusiness]], [[Stolz]], [[Tonaufnahme]], ''[[The Lady is a Tramp]]'', [[Tod]], [[Versprechen]], [[Weinen]], [[Wut]]
+
| Kultur        = [[Auftritt]], [[Befehl]], [[Captain]], [[Constable]], [[Commander]], [[Doktor]], [[Friedensvertrag]], [[Geschichte (Erzählung)]], [[Gott]], [[Großer Nagus]], [[Held]], [[I'll Be Seeing You]], [[Ingenieur]], [[Job]], [[Kommunikation]], [[Lied]], [[Lieutenant]], [[Musik]], [[Offizier]], [[Paradies]], [[Soldat]], [[USO]], [[Verlustliste]]
| Schiffe      = [[Deep Space 9]], [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'' (NX-74205)]], [[Jem'Hadar-Angriffsjäger]], [[Raumschiff]], [[Sternenbasis 371]], [[PWB Tomal|PWB ''Tomal'']] [[USS Veracruz|USS ''Veracruz'']]
+
| Schiffe      = [[Jem'Hadar-Angriffsjäger]], [[Komiker]], [[Sternenbasis 371]], [[The Lady is a Tramp]], [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'' (NX-74205)]], [[USS Veracruz|USS ''Veracruz'']], [[Deep Space 9]]
| Ort          = [[Berg]], [[Brücke]], [[Bühne]], [[Büro des Präfekten]], [[Energiezelle]], [[Front]], [[Holosuite]], [[Kasino]], [[Korridor]], [[Krankenhaus]], [[Krankenstation]], [[Lager]], [[Messe]], [[Offiziersmesse]], [[Operations Center|OPS]], [[Schlachtfeld]], [[Schlucht]], [[Territorium]], [[Vic Fontaine's Lounge]]
+
| Ort          = [[Brücke]], [[Bühne]], [[Front]], [[Holosuite]], [[Kasino]], [[Krankenhaus]], [[Krankenstation]], [[Lager]], [[Messe]], [[Offiziersmesse]], [[Operations Center]], [[Schlachtfeld]], [[Territorium]], [[Vic Fontaine's Lounge]]
| Astronomie    = [[AR-558]], [[Chin'toka-System]], [[Orbit]], [[Planet]], [[Planetensystem]], [[Sektor]]
+
| Astronomie    = [[AR-558]], [[Chin'toka-System]], [[Orbit]], [[Planet]], [[Sektor]]
| Technik      = [[Adrenalin]], [[Antipersonenmine]], [[Arm]], [[Auge]], [[Bandage]], [[Bauch]], [[Beamen]], [[Bein]], [[Bewusstlosigkeit]], [[Biosynthetisches Bein]], [[Brust]], [[Computer]], [[Conn]], [[Daumen]], [[Display]], [[Duonetischer Koppler]], [[Erinnerung]], [[Explosion]], [[Finger]], [[Fieber]], [[Faust]], [[Fernglas]], [[Frequenzdiskriminator]], [[Gewehr]], [[Gehör]], [[Gesicht]], [[Hand]], [[Haut]], [[Hautreizung]], [[Hauptbildschirm]], [[Herz]], [[Houdini]], [[Hypospray]], [[Isodyne-Relais]], [[Isolinearer Stab]], [[Ketracel-White]], [[Kilometer]], [[Klinge]], [[Kommunikation]], [[Kommunikationsphalanx]], [[Kongestion]], [[Koordinaten]], [[Körper]], [[Magen]], [[Messer]], [[Mikrodynekoppler]], [[Mine (Sprengkörper)|Mine]], [[Muskel]], [[Nerv]], [[Numinol-Tetraminothen]], [[Oberschenkel|Oberschenkelknochen]], [[Ohr]], [[Optronisches Relais]], [[Operation]], [[PADD]], [[Phaser]], [[Phasergewehr]], [[Phasenverstärker]], [[Phasergewehr]], [[Photon]], [[Programmierung]], [[Rücken]], [[Scan]], [[Schalldusche]], [[Schock]], [[Schulter]], [[Schuss]], [[Sensor]], [[Spulenschlüssel]], [[Subraum]], [[Transtator]], [[Tricorder]], [[Visier (Waffe)|Visier]], [[Waffe]], [[Wunde]]
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| Technik      = [[Adrenalin]], [[Antipersonenmine]], [[Arm]], [[Bauch]], [[Bein]], [[Biosynthetisches Bein]], [[Brust]], [[Computer]], [[Conn]], [[Daumen]],  
| Nahrung      = [[Kastanie]], [[Nahrung]], [[Raktajino]], [[Ration]]
+
[[Energiezelle]], [[Finger]], [[Fieber]], [[Faust]], [[Fernglas]], [[Gewehr]], [[Gehör]], [[Gesicht]], [[Hand]], [[Hautreizung]], [[Hauptbildschirm]], [[Herz]], [[Holosuite]], [[Hologramm]], [[Holoprogramm]], [[Houdini]], [[Hypospray]], [[Isodyne-Relais]], [[Isolinearer Stab]], [[Ketracel-White]], [[Kommunikationsphalanx]], [[Kongestion]], [[Magen]], [[Mikrodynekoppler]], [[Mine (Sprengkörper)|Mine]], [[Muskel]], [[Nerv]], [[Numinol-Tetraminothen]],[[Oberschenkel|Oberschenkelknochen]], [[Optronisches Relais]], [[Operation]], [[PADD]], [[Phaser]], [[Phasenverstärker]], [[Phasergewehr]], [[Photon]], [[Rücken]], [[Schalldusche]], [[Schlaf]], [[Sensor]], [[Spulenschlüssel]], [[Subraum]], [[Transtator]], [[Tricorder]], [[Tonaufnahme]], [[Wunde]]
| Sonstiges    = [[Alarm]], [[Ausbildung]], [[Barrikade]], [[Befehl]], [[Benjamin Siskos Schreibtisch]], [[Decke]], [[Falle]], [[Fels]], [[Feigling]], [[Fenster]], [[Flanke]], [[Friedensvertrag]], [[Geheimdienstbericht]], [[Geschäft (Handel)|Geschäft]], [[Hitze]], [[Hut]], [[Informationsbeschaffungsmission]], [[Job]], [[Kampf]], [[Kommando]], [[Kragen]], [[Latinum]], [[Leichnam]], [[Liste]], [[Mission]], [[Monat]], [[Nacht]], [[Nachricht]], [[Nacht]], [[Sand]], [[Sicherheitsprotokoll]], [[Statuten der Sternenflotte]], [[Tisch]], [[Trage]], [[Träne]], [[Uniform]] , [[Verlustliste]], [[Versandhandel]], [[Versorgungsgut]], [[Versorgungsmission]], [[Verteidigungsperimeter]]
+
| Nahrung      = [[Nahrung]], [[Raktajino]], [[Ration]]
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| Sonstiges    = [[Angst]], [[Alarm]], [[Außenteam]], [[Bandage]], [[Befehl]], [[Berg]], [[Duonetischer Koppler]], [[Erwerbsregeln der Ferengi]], [[Explosion]], [[Falle]], [[Fels]], [[Fenster]], [[Feigling]], [[Feind]], [[Frequenzdiskriminator]], [[Geheimdienstbericht]], [[Glück]], [[Halsband]], [[Haut]], [[Hitze]], [[Hut]], [[Informationsbeschaffungsmission]], [[Jem'Hadar-Messer]], [[Joke]], [[Klinge]], [[Kilometer]], [[Kolonne]], [[Kommando]], [[Korridor]], [[Krieg]], [[Kunde]], [[Latinum]], [[Leichnam]], [[Liste]], [[Lob]], [[Messer]] [[Nacht]], [[Nachricht]],  
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[[Respekt]], [[Sand]], [[Schreibtisch]], [[Tisch]], [[Trage]], [[Träne]], [[Veteran]], [[Versorgungsgut]], [[Ohr]], [[Respekt]], [[Schlucht]], [[Seele]], [[Showbusiness]], [[Sicherheitsprotokoll]], [[Statuten der Sternenflotte]], [[Tod]], [[Uniform]], [[Versandhandel]], [[Versorgungsmission]], [[Volk]], [[Zauberer]]
 
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