Bearbeiten von „Die Überwindung“

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|DtErstausstrahlung= 1998-03-16
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|DtErstaustrahlung= 1998-03-16
| Erstausstrahlung= 1997-04-14
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|    OriginalLink= :en:Ties of Blood and Water
 
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|  OriginalTitel= Ties of Blood and Water  
 
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|        Drehbuch= Robert Hewitt Wolfe
 
|        Drehbuch= Robert Hewitt Wolfe
 
|          Regie= Avery Brooks
 
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[[Tekeny Ghemor]], ein [[Cardassianer|cardassianischer]] [[Dissident]], kommt nach [[Deep Space 9]]. Er bittet [[Kira Nerys|Kira]] ein [[Tod]]esritual mit ihm durchzuführen, in dem er ihr [[Geheimnis]]se über Gegner verrät.
 
[[Tekeny Ghemor]], ein [[Cardassianer|cardassianischer]] [[Dissident]], kommt nach [[Deep Space 9]]. Er bittet [[Kira Nerys|Kira]] ein [[Tod]]esritual mit ihm durchzuführen, in dem er ihr [[Geheimnis]]se über Gegner verrät.
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==== Akt I: Auslieferungsgesuch ====
 
==== Akt I: Auslieferungsgesuch ====
Nachdem [[Doktor]] [[Julian Bashir]] Tekeny Ghemor auf der [[Krankenstation]] [[Untersuchung|untersucht]] hat, erklärt er zu seinem Bedauern, dass die [[Prognose]] nicht gut ist, da sich die [[Krankheit]] bereits in seinem gesamten [[Verdauungstrakt]], sowie im [[Herz-Kreislauf-System]] und im [[Knorpelgewebe]] ausgebreitet hat. Sofort erkundigt sich Ghemor, wie viel Zeit ihm noch zu leben bleibt, doch der Doktor kann ihm dies nicht beantworten. Allerdings schlägt er vor, dass sie noch einige [[Behandlung]]smethoden versuchen können. Bashir erklärt, dass es die [[Hexadrintherapie]] oder ein [[Nervenregenerationsverfahren]] anwenden kann. Der Cardassianer entgegnet, dass er alles machen will, was der Doktor ihm vorschlägt. Bei Kira entschuldigt er sich, dass es nicht so geht, wie sie es plante. Doch die Bajoranerin entgegnet, dass dies kein Problem ist und das Wichtigste im Moment ist, dass es Ghemor wieder gut geht.
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Nachdem [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] Tekeny Ghemor auf der [[Krankenstation]] [[Untersuchung|untersucht]] hat, erklärt er zu seinem Bedauern, dass die [[Prognose]] nicht gut ist, da sich die [[Krankheit]] bereits in seinem gesamten [[Verdauungstrakt]], sowie im [[Herz-Kreislauf-System]] und im [[Knorpelgewebe]] ausgebreitet hat. Sofort erkundigt sich Ghemor, wie viel Zeit ihm noch zu leben bleibt, doch der Doktor kann ihm dies nicht beantworten. Allerdings schlägt er vor, dass sie noch einige [[Behandlung]]smethoden versuchen können. Bashir erklärt, dass es die [[Hexadrintherapie]] oder ein [[Nervenregenerationsverfahren]] anwenden kann. Der Cardassianer entgegnet, dass er alles machen will, was der Doktor ihm vorschlägt. Bei Kira entschuldigt er sich, dass es nicht so geht, wie sie es plante. Doch die Bajoranerin entgegnet, dass dies kein Problem ist und das Wichtigste im Moment ist, dass es Ghemor wieder gut geht.
  
 
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<div class="alt_timeline"><strong class="legend"> Kiras Erinnerung </strong>
 
<div class="alt_timeline"><strong class="legend"> Kiras Erinnerung </strong>
Die junge Kira Nerys befindet sich in einer [[Höhle]], in der viele Bajoraner geschäftig umherlaufen. Sie ist Teil des [[Bajoranischer Widerstand|bajoranischen Widerstands]]. Einige Personen werden von anderen [[medizin]]isch betreut. Zwei Männer tragen einen anderen auf einer Trage herein. Einer der Männer, es ist [[Furel]], ruft nach Nerys. Die Frau kommt hinzu und sieht [[Kira Taban|ihren Vater]] auf der Trage liegen. Sichtlich geschockt beugt sie sich zu ihm hinunter. Sie fragt ihn, ob er sie hören kann, doch auf Grund der starken Schmerzen kann der Mann nicht antworten.</div>
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Die junge Kira Nerys befindet sich in einer [[Höhle]], in der viele Bajoraner geschäftig umherlaufen. Sie ist Teil des [[Bajoranischer Widerstand|bajoranischen Widerstands]]. Einige Personen werden von anderen [[medizin]]isch betreut. Zwei Männer tragen einen anderen auf einer Trage herein. Einer der Männer, es ist [[Furel]], ruft nach Nerys. Die Frau kommt hinzu und sieht [[Kira Taban|ihren Vater]] auf der Trage liegen. Sichtlich geschockt beugt sie sich zu ihm hinunter. Sie fragt ihn, ob er sie hören kann, doch auf Grund der starken Schmerzen, kann der Mann nicht antworten.</div>
  
 
Unterdessen fragt Sisko sie, ob sie der Sache gewachsen ist. Kira kommt zurück aus ihren [[Erinnerung]]en und erklärt dann, dass sie alles ist, was er hat und ihr keine andere Wahl bleibt.
 
Unterdessen fragt Sisko sie, ob sie der Sache gewachsen ist. Kira kommt zurück aus ihren [[Erinnerung]]en und erklärt dann, dass sie alles ist, was er hat und ihr keine andere Wahl bleibt.
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[[Datei:Ghemor_beginnt_Kira_Geheimnisse_anzuvertrauen.jpg|thumb|Ghemor beginnt Kira Geheimnisse anzuvertrauen]]
 
[[Datei:Ghemor_beginnt_Kira_Geheimnisse_anzuvertrauen.jpg|thumb|Ghemor beginnt Kira Geheimnisse anzuvertrauen]]
 
Nun nimmt Kira einen [[Stuhl]] und setzt sich zu Ghemor. Sie ist verunsichert und weiß nicht, was sie sagen soll. Nach einigen Augenblicken der Ruhe, spricht sie ihn dann doch an. Als er sich aufrichten will, fordert Kira ihn leise auf, sich nicht zu bewegen. Allerdings sagt er, dass sein [[Mund]] trocken ist, woraufhin Kira ihm [[Wasser]] bringen will. Sie hilft Ghemor das Wasser zu trinken, allerdings läuft etwas daneben. Sofort entschuldigt sie sich und tupft ihn mit einem Tuch ab. Ghemor entgegnet, dass es in Ordnung ist. Er bescheinigt der Bajoranerin, dass sie ihn gut versorgt und will dann mit dem Shri-tal anfangen. Sofort holt Kira ein Gerät zur Aufzeichnung und beginnt. Sie gibt zuerst die [[Sternzeit]] 50712,5 für die erste Sitzung mit dem Mann an. Dann sagt sie Ghemor, dass er mit seinen Ausführungen beginnen kann. Sofort berichtet der Cardassianer, dass Dukats mächtigster [[Feind]] ein Mann namens [[Gul]] [[Trepar]] ist. Es handelt sich dabei um das Oberhaupt des [[Vierter Orden|vierten Ordens]]. Als Ghemor fortfahren will, beginnt er sich zu schütteln. Kira fragt, was er hat, worauf er sie bittet, auf den Knopf zu drücken. Die Bajoranerin schaltet daraufhin die Zufuhr des Mittels ein, war dem Mann merkliche Erleichterung bringt. Besorgt fragt Kira, ob sie Bashir fragen soll, ob er Ghemor etwas Stärkeres geben kann. Doch der lehnt ab, da etwas Stärkeres dazu führen würde, dass er womöglich [[Ohnmacht|ohnmächtig]] wird. Er erinnert Kira daran, dass sie noch viel zu besprechen haben. Dann fragt er, über was sie gerade gesprochen hatten. Die Bajoranerin nimmt ihr [[PADD]] und erklärt, dass es um Trepar ging. Ghemor beginnt nun weiter zu erzählen. Er erklärt, dass Trepar früher [[rang]]höher war als Dukat und es ihm nicht gefällt, von einem seiner früheren Untergebenen [[Befehl]]e entgegenzunehmen. Er führt weiter aus, dass Trepars [[Adjutant]] ein Mann namens [[Glinn]] [[Borven]] ist.
 
Nun nimmt Kira einen [[Stuhl]] und setzt sich zu Ghemor. Sie ist verunsichert und weiß nicht, was sie sagen soll. Nach einigen Augenblicken der Ruhe, spricht sie ihn dann doch an. Als er sich aufrichten will, fordert Kira ihn leise auf, sich nicht zu bewegen. Allerdings sagt er, dass sein [[Mund]] trocken ist, woraufhin Kira ihm [[Wasser]] bringen will. Sie hilft Ghemor das Wasser zu trinken, allerdings läuft etwas daneben. Sofort entschuldigt sie sich und tupft ihn mit einem Tuch ab. Ghemor entgegnet, dass es in Ordnung ist. Er bescheinigt der Bajoranerin, dass sie ihn gut versorgt und will dann mit dem Shri-tal anfangen. Sofort holt Kira ein Gerät zur Aufzeichnung und beginnt. Sie gibt zuerst die [[Sternzeit]] 50712,5 für die erste Sitzung mit dem Mann an. Dann sagt sie Ghemor, dass er mit seinen Ausführungen beginnen kann. Sofort berichtet der Cardassianer, dass Dukats mächtigster [[Feind]] ein Mann namens [[Gul]] [[Trepar]] ist. Es handelt sich dabei um das Oberhaupt des [[Vierter Orden|vierten Ordens]]. Als Ghemor fortfahren will, beginnt er sich zu schütteln. Kira fragt, was er hat, worauf er sie bittet, auf den Knopf zu drücken. Die Bajoranerin schaltet daraufhin die Zufuhr des Mittels ein, war dem Mann merkliche Erleichterung bringt. Besorgt fragt Kira, ob sie Bashir fragen soll, ob er Ghemor etwas Stärkeres geben kann. Doch der lehnt ab, da etwas Stärkeres dazu führen würde, dass er womöglich [[Ohnmacht|ohnmächtig]] wird. Er erinnert Kira daran, dass sie noch viel zu besprechen haben. Dann fragt er, über was sie gerade gesprochen hatten. Die Bajoranerin nimmt ihr [[PADD]] und erklärt, dass es um Trepar ging. Ghemor beginnt nun weiter zu erzählen. Er erklärt, dass Trepar früher [[rang]]höher war als Dukat und es ihm nicht gefällt, von einem seiner früheren Untergebenen [[Befehl]]e entgegenzunehmen. Er führt weiter aus, dass Trepars [[Adjutant]] ein Mann namens [[Glinn]] [[Borven]] ist.
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[[Datei:Kira_kann_ihrem_Vater_nicht_helfen.jpg|thumb|Kira kann ihrem Vater nicht helfen]]
 
[[Datei:Kira_kann_ihrem_Vater_nicht_helfen.jpg|thumb|Kira kann ihrem Vater nicht helfen]]
<div class="alt_timeline"><strong class="legend"> Kiras Erinnerung </strong>Erneut erinnert sich Kira an die Zeit des Widerstands. Sie ist besorgt um ihren Vater und ruft nach einem [[Sanitäter]]. Allerdings kommt niemand. Ihr Vater, der mit tiefen [[Wunde]]n auf einer [[Liege]] liegt, fleht seine Tochter an, bei ihm zu bleiben. Er berichtet, dass er ein Narr war, mit den Cardassianern zu reden, als diese das [[Dorf]], in dem er sich befand, [[Feuer|anzündeten]]. Sofort kniet Kira sich nieder und erklärt, dass sie die Cardassianer dafür bezahlen lassen wird. Doch der Mann reagiert nicht darauf. Er erklärt allerdings weiter, dass sie seinen [[Garten]] angezündet haben und alles niederbrannten, für das er all die Jahre gearbeitet hatte. Um ihren Vater zu beruhigen, verspricht Kira, dass sie einen neuen Garten anlegen werden. Allerdings kann er die Zuversicht seiner Tochter nicht teilen. Dann erklärt er, dass er [[Angst]] hat. Sofort springt Kira auf und will erneut den Sanitäter rufen. Doch ihr Vater gibt an, dass die Sanitäter warten können und er auf keinen Fall alleine sein will. Langsam geht Kira zu ihrem Vater und kniet sich zu ihm nieder. Sie nimmt seine Hand und hält sie.</div>
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<div class="alt_timeline"><strong class="legend"> Kiras Erinnerung </strong>Erneut erinnert sich Kira an die Zeit des Widerstands. Sie ist besorgt um ihren Vater und ruft nach einem [[Sanitäter]]. Allerdings kommt niemand. Ihr Vater, der mit tiefen [[Wunde]]n auf einer [[Liege]] liegt, fleht seine Tochter an, bei ihm zu bleiben. Er berichtet, dass er ein Narr war, mit den Cardassianern zu reden, als diese das [[Dorf]] in dem er sich befand, [[Feuer|anzündeten]]. Sofort kniet Kira sich nieder und erklärt, dass sie die Cardassianer dafür bezahlen lassen wird. Doch der Mann reagiert nicht darauf. Er erklärt allerdings weiter, dass sie seinen [[Garten]] angezündet haben und alles niederbrannten, für das er all die Jahre gearbeitet hatte. Um ihren Vater zu beruhigen, verspricht Kira, dass sie einen neuen Garten anlegen werden. Allerdings kann er die Zuversicht seiner Tochter nicht teilen. Dann erklärt er, dass er [[Angst]] hat. Sofort springt Kira auf und will erneut den Sanitäter rufen. Doch ihr Vater gibt an, dass die Sanitäter warten können und er auf keinen Fall alleine sein will. Langsam geht Kira zu ihrem Vater und kniet sich zu ihm nieder. Sie nimmt seine Hand und hält sie.</div>
  
 
Mittlerweile ist Ghemor [[Schlaf|eingeschlafen]]. Kira vermerkt dies in ihren Aufzeichnungen und beendet dann das [[Interview]] für diesen Tag. Während Kira sich den [[Schweiß]] von der [[Stirn]] streicht, murmelt Ghemor im Schlaf immer wieder, dass ihm kalt ist.
 
Mittlerweile ist Ghemor [[Schlaf|eingeschlafen]]. Kira vermerkt dies in ihren Aufzeichnungen und beendet dann das [[Interview]] für diesen Tag. Während Kira sich den [[Schweiß]] von der [[Stirn]] streicht, murmelt Ghemor im Schlaf immer wieder, dass ihm kalt ist.
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==== Akt III: Dunkles Geheimnis ====
 
==== Akt III: Dunkles Geheimnis ====
 
[[Datei:Weyoun_und_Dukat_sprechen_bei_Sisko_vor.jpg|thumb|Weyoun und Dukat sprechen bei Sisko vor]]
 
[[Datei:Weyoun_und_Dukat_sprechen_bei_Sisko_vor.jpg|thumb|Weyoun und Dukat sprechen bei Sisko vor]]
Zwei [[Sicherheitsoffizier]]e der [[Sternenflotte]] bringen Dukat und [[Weyoun 5|Weyoun]] in Siskos Büro. Sofort bedankt sich der Cardassianer für die Einladung, während Sisko sich erstaunt den [[Vorta]] ansieht. Nun stellt Dukat den Mann vor, der ihn begleitet. Sisko entgegnet, dass sie sich schon begegneten und gibt an, dass er ihn sterben sah. Weyoun entgegnet, dass er nicht starb, sondern, dass es nur so aussah und der Cardassianer fügt hinzu, dass die Vorta [[Experte]]n im [[Klonen]] sind. Nun berichtet Weyoun, dass dadurch das Risiko vermindert wird, dass in der Arbeit der Vorta steckt. Er erklärt, dass sein Vorgänger der [[Weyoun 4|vierte Weyoun]] war und es sich bei ihm um Nummer fünf handelt. Dadurch, so der Vorta, erreicht man gewissermaßen eine Art [[Unsterblichkeit]], und er erkundigt sich, ob Sisko interessiert daran wäre. Doch der Captain geht nicht weiter darauf ein. Stattdessen erkundigt er sich, worüber Dukat mit ihm reden wollte. Der Cardassianer kommt gleich zur Sache und erinnert Sisko daran, dass Ghemor ein schwer kranker Mann ist. Seiner Auffassung nach würde es dem Mann in der Obhut seines Volkes sicher besser gehen und deshalb soll er wissen, dass er nach Hause kommen kann. Das gefällt dem Captain nicht und er befürchtet, dass man den Mann dann sicher [[Hinrichtung|hinrichten]] würde. Allerdings versucht Dukat die Zweifel zu beseitigen und erklärt, dass der Fall im neuen [[Rechtssystem]] erneut aufgerollt wurde und man ihn von allen Vergehen [[Freispruch|freisprach]]. Weyoun fügt an, dass der Gleichmut und die Rechtschaffenheit der [[Gericht]]e des Dominion berühmt sind. Nun stellt der Cardassianer klar, dass es keinen Grund gibt, weshalb Ghemor nicht nach Cardassia zurückkehren sollte. Allerdings glaubt Sisko, dass der Mann Dukat nicht zustimmen wird. Weyoun möchte dies jedoch selbst in Erfahrung bringen.
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Zwei [[Sicherheitsoffizier]]e der [[Sternenflotte]] bringen Dukat und [[Weyoun 5|Weyoun]] in das Büro von Sisko. Sofort bedankt sich der Cardassianer für die Einladung, während Sisko sich erstaunt den [[Vorta]] ansieht. Nun stellt Dukat den Mann vor, der ihn begleitet. Sisko entgegnet, dass sie sich schon begegneten und gibt an, dass er ihn sterben sah. Weyoun entgegnet, dass er nicht starb, sondern, dass es nur so aussah und der Cardassianer fügt hinzu, dass die Vorta [[Experte]]n im [[Klonen]] sind. Nun berichtet Weyoun, dass dadurch das Risiko vermindert wird, dass in der Arbeit der Vorta steckt. Er erklärt, dass sein Vorgänger der [[Weyoun 4|vierte Weyoun]] war und es sich bei ihm um Nummer fünf handelt. Dadurch, so der Vorta, erreicht man eine gewissermaßen eine Art [[Unsterblichkeit]] und er erkundigt sich, ob Sisko interessiert daran wäre. Doch der Captain geht nicht weiter darauf ein. Stattdessen erkundigt er sich, worüber Dukat mit ihm reden wollte. Der Cardassianer kommt gleich zur Sache und erinnert Sisko daran, dass Ghemor ein schwer kranker Mann ist. Seiner Auffassung nach würde es dem Mann in der Obhut seines Volkes sicher besser gehen und deshalb soll er wissen, dass er nach Hause kommen kann. Das gefällt dem Captain nicht und er befürchtet, dass man den Mann dann sicher [[Hinrichtung|hinrichten]] würde. Allerdings versucht Dukat die Zweifel zu beseitigen und erklärt, dass der Fall im neuen [[Rechtssystem]] erneut aufgerollt wurde und man ihn von allen Vergehen [[Freispruch|freisprach]]. Weyoun fügt an, dass der Gleichmut und die Rechtschaffenheit der [[Gericht]]e des Dominion berühmt sind. Nun stellt der Cardassianer klar, dass es keinen Grund gibt, weshalb Ghemor nicht nach Cardassia zurückkehren sollte. Allerdings glaubt Sisko, dass der Mann Dukat nicht zustimmen wird. Weyoun möchte dies jedoch selbst in Erfahrung bringen.
  
 
[[Datei:Ghemor_lehnt_Dukats_Angebot_ab.jpg|thumb|Ghemor lehnt Dukats Angebot ab]]
 
[[Datei:Ghemor_lehnt_Dukats_Angebot_ab.jpg|thumb|Ghemor lehnt Dukats Angebot ab]]
Als die drei Ghemor in seinem Quartier aufsuchen, erklärt dieser, dass er vielleicht noch eine Woche zu leben hat, eventuell auch weniger. Deshalb will er wissen, ob Dukat wirklich glaubt, dass er sich durch sein Schweigen ein paar Tage unter der [[Cardassianische Sonne|cardassianischen Sonne]] erkaufen würde. Der Cardassianer versucht allerdings klarzustellen, dass Ghemor dort hingehört. Der erwidert, dass er sicher auch dort wäre, wenn der Gul das cardassianische Volk nicht an das Dominion verraten hätte. Dann fordert er Dukat auf, zu gehen. Weyoun ist verwundert darüber, dass Ghemor Dukat nicht mag und geht davon aus, dass man etwas für dessen [[Image]] hätte tun sollen. Während Kira nun versucht Weyoun und Dukat zum Verlassen des Quartiers zu bewegen, erklärt Dukat, dass Ghemor noch nicht das vollständige Angebot gehört hat. Er erklärt, dass sie etwas haben, was den Cardassianer interessieren könnte, und zwar seine Tochter Iliana. Nun wird Gehmor hellhörig, doch Kira empfiehlt ihm die Aussage zu ignorieren. Allerdings besteht Dukat darauf, dass Iliana lebt und er weiß, wo sie zu finden ist. Zwar gibt Ghemor nun an, dass er dem Mann glauben möchte, allerdings gefällt ihm der Umgang des Guls nicht. Dann erklärt er, dass er und Dukat alleine zu einer Einigung hätten kommen können. Da jedoch nun ein [[Geschäft (Handel)|Geschäft]] mit Dukat ein Geschäft mit dem Dominion bedeutet, ist ihm der Preis zu hoch. Das genügt Kira und da Dukat nun seine Antwort hat, fordert sie die beiden auf, zu gehen. Der Gul erklärt, dass sein Raumschiff noch einige Tage auf der Station sein wird, sollte Ghemor seine Meinung ändert. Doch der ist überzeugt, dass er es nicht tun wird. Dann verlassen Weyoun und Dukat enttäuscht den Raum. Kira bleibt, zufrieden mit Ghemors Entscheidung, zurück.
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Als die drei Ghemor in seinem Quartier aufsuchen erklärt dieser, dass er vielleicht noch eine Woche zu leben hat, eventuell auch weniger. Deshalb will er wissen, ob Dukat wirklich glaubt, dass er sich durch sein Schweigen ein paar Tage unter der [[Cardassianische Sonne|cardassianischen Sonne]] erkaufen würde. Der Cardassianer versucht allerdings klarzustellen, dass Ghemor dort hingehört. Der erwidert, dass er sicher auch dort wäre, wenn der Gul das cardassianische Volk nicht an das Dominion verraten hätte. Dann fordert er Dukat auf, zu gehen. Weyoun ist verwundert darüber, dass Ghemor Dukat nicht mag und geht davon aus, dass man etwas für dessen [[Image]] hätte tun sollen. Während Kira nun versucht Weyoun und Dukat zum Verlassen des Quartiers zu bewegen, erklärt Dukat, dass Ghemor noch nicht das vollständige Angebot gehört hat. Er erklärt, dass sie etwas haben, was den Cardassianer interessieren könnte, und zwar seine Tochter Iliana. Nun wird Gehmor hellhörig, doch Kira empfiehlt ihm die Aussage zu ignorieren. Allerdings besteht Dukat darauf, dass Iliana lebt und er weiß, wo sie zu finden ist. Zwar gibt Ghemor nun an, dass er dem Mann glauben möchte, allerdings gefällt ihm der Umgang des Guls nicht. Dann erklärt er, dass er und Dukat alleine zu einer Einigung hätten kommen können. Da jedoch nun ein [[Geschäft (Handel)|Geschäft]] mit Dukat ein Geschäft mit dem Dominion bedeutet, ist ihm der Preis zu hoch. Das genügt Kira und da Dukat nun seine Antwort hat, fordert sie die beiden auf, zu gehen. Der Gul erklärt, dass sein Raumschiff noch einige Tage auf der Station sein wird, sollte Ghemor seine Meinung ändert. Doch der ist überzeugt davon, dass er es nicht tun wird. Dann verlassen Weyoun und Dukat enttäuscht den Raum. Kira bleibt, zufrieden mit Ghemors Entscheidung, zurück.
  
In der nächsten Zeit kümmert sich Kira intensiv um Ghemor. Sie verabreicht ihm seine Medizin und hört bei seinen Berichten zu, selbst wenn sie dabei beinahe einschläft. Sie übernachtet selbst auf einem [[Sessel]] im Quartier. Dann erzählt Ghemor weiter von den Feinden Dukats. Erschöpft sieht sie dabei mit an, wie es dem Mann schlechter und schlechter geht.  
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In der nächsten Zeit kümmert sich Kira intensiv um Ghemor. Sie verabreicht ihm seine Medizin und hört ihm bei den Berichten zu, selbst wenn sie dabei beinahe einschläft. Sie übernachtet selbst auf einem [[Sessel]] im Quartier. Dann erzählt Ghemor weiter von den Feinden Dukats. Erschöpft sieht sie dabei mit an, wie es dem Mann schlechter und schlechter geht.  
  
Einige Zeit später sitzt Kira auf der oberen Ebene im [[Quark's]]. Der [[Quark|Besitzer]] der [[Bar]] kommt hinzu und fragt die Bajoranerin, was er für sie tun kann. Er schlägt ein [[eis]]gekühltes [[bajoranisches Bier]] vor, um ihr kurz darauf etwas Stärkeres wie ein [[Black Hole]] anzubieten. Die Frau entgegnet genervt, dass es ihr egal ist, woraufhin Quark erwidert, dass sie furchtbar aussieht. Zwar versucht er dies zu relativieren und erklärt, dass er es mag, wenn Frauen etwas zerwühlt aussehen. Doch Kira interessiert das nicht. Sie fordert ihn auf, ihr einfach etwas zu trinken zu bringen. Nun hat der [[Ferengi]] eine Idee. Er will ihr warme [[Enyakmilch]] bringen, um ihr einen guten Schlaf zu ermöglichen. Während Kira nachdenklich vor sich hinstarrt, macht sich Quark auf den Weg, um das [[Getränk]] zu holen.
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Einige Zeit später sitzt Kira auf der oberen Ebene im [[Quark's]]. Der [[Quark|Besitzer]] der [[Bar]] kommt hinzu und fragt die Bajoranerin, was er für sie tun kann. Er schlägt ein [[eis]]gekühltes [[bajoranisches Bier]] vor, um ihr kurz darauf etwas Stärkeres wie ein [[Black Hole]] anzubieten. Die Frau entgegnet genervt, dass es ihr egal ist, woraufhin Quark erwidert, dass sie furchtbar aussieht. Zwar versucht er dies zu relativieren und erklärt, dass er es mag, wenn Frauen etwas zerwühlt aussehen. Doch Kira interessiert das nicht. Sie fordert ihn auf, ihr einfach etwas zu trinken zu bringen. Nun hat der [[Ferengi]] eine Idee. Er will ihr warme [[Enyakmilch]] bringen, um ihr einen guten Schlaf zu ermöglichen. Während Kira nachdenklich vor sich hinstarrt, macht sich Quark auf den Weg das [[Getränk]] zu holen.
  
 
[[Datei:Dukat_bringt_Kira_Informationen_über_Ghemor.jpg|thumb|Dukat bringt Kira Informationen über Ghemor]]
 
[[Datei:Dukat_bringt_Kira_Informationen_über_Ghemor.jpg|thumb|Dukat bringt Kira Informationen über Ghemor]]
Zurück in [[Kira Nerys' Quartier|ihrem Quartier]] ruht sich Kira auf einem Stuhl aus. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Die Bajoranerin bittet ihren Gast herein. Die Tür öffnet sich und Dukat, der von zwei Sicherheitsoffizieren der Sternenflotte begleitet wird, steht davor. Er tritt ein und entschuldigt sich für die Störung. Kira will wissen, ob es ihm so leidtut, dass er wieder gehen würde. Allerdings ignoriert der Mann dies und erklärt stattdessen, dass er ihren Einsatz für Ghemor für bewundernswert hält. Dann gibt er jedoch zu bedenken, dass die Frau vielleicht den falschen Kampf kämpft. Er erkundigt sich, ob sie sich an die [[Massaker beim Kiessa-Kloster]] erinnert. Nun will die Bajoranerin wissen, was dies mit Ghemor zu tun hat, worauf Dukat ein PADD auf den [[Tisch]] legt und es ihr herüber schiebt. Er empfiehlt ihr, es selbst zu lesen und erklärt, dass es sich dabei um Ghemors offizielle [[Militärakte]] handelt. Eine Bestätigung, sollte diese benötigt werden, könnte Kira vom [[Bajoranischer Geheimdienst|bajoranischen Geheimdienst]] erhalten. Nun dreht sich Dukat um und will gehen. Kira entgegnet, dass er diese kranken kleinen [[Spiel]]chen wohl wirklich genießt. Breit grinsend bestätigt der Mann, dass es für ihn ein gewisses perverses Vergnügen ist. Dabei lässt er ihr die Wahl, ob sie die Akte lesen will oder nicht. Nun hat Kira genug. Sie greift nach einer [[Tasse]] und wirft sie in Dukats Richtung. Allerdings verfehlt sie ihn knapp. Die Tasse zerspringt an der [[Wand]]. Dann steht sie auf und gibt Dukat das [[Versprechen]], dass sie ihn für all das eines Tages bezahlen lassen wird. Der Cardassianer will das nicht anzweifeln, erklärt aber, dass sie damit noch warten muss. Kira bleibt zurück, unschlüssig, ob sie das PADD lesen soll, greift dann jedoch danach und beginnt die Akte durchzusehen.
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Zurück in [[Kira Nerys' Quartier|ihrem Quartier]] ruht sich Kira auf einem Stuhl aus. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Die Bajoranerin bittet ihren Gast herein. Die Tür öffnet sich und Dukat, der von zwei Sicherheitsoffizieren der Sternenflotte begleitet wird, steht davor. Er tritt ein und entschuldigt sich für die Störung. Kira will wissen, ob es ihm so Leid tut, dass er wieder gehen würde. Allerdings ignoriert der Mann dies und erklärt stattdessen, dass er ihren Einsatz für Ghemor für bewundernswert hält. Dann gibt er jedoch zu bedenken, dass die Frau vielleicht den falschen Kampf kämpft. Er erkundigt sich, ob sie sich an die [[Massaker beim Kiessa-Kloster]] erinnert. Nun will die Bajoranerin wissen, was dies mit Ghemor zu tun hat, worauf Dukat ein PADD auf den [[Tisch]] legt und es ihr herüber schiebt. Er empfiehlt ihr, es selbst zu lesen und erklärt, dass es sich dabei um Ghemors offizielle [[Militärakte]] handelt. Eine Bestätigung, sollte diese benötigt werden, könnte Kira vom [[Bajoranischer Geheimdienst|bajoranischen Geheimdienst]] erhalten. Nun dreht sich Dukat um und will gehen. Kira entgegnet, dass er diese kranken kleinen [[Spiel]]chen wohl wirklich genießt. Breit grinsend bestätigt der Mann, dass es für ihn ein gewisses perverses Vergnügen ist. Dabei lässt er ihr die Wahl, ob sie die Akte lesen will oder nicht. Nun hat Kira genug. Sie greift nach einer [[Tasse]] und wirft sie in Dukats Richtung. Allerdings verfehlt sie ihn knapp. Die Tasse zerspringt an der [[Wand]]. Dann steht sie auf und gibt Dukat das [[Versprechen]], dass sie ihn für all das eines Tages bezahlen lassen wird. Der Cardassianer will das nicht anzweifeln, erklärt aber, dass sie damit noch warten muss. Kira bleibt zurück, unschlüssig, ob sie das PADD lesen soll, greift dann jedoch danach und beginnt die Akte anzuschauen.
  
 
==== Akt IV: Enttäuschung ====
 
==== Akt IV: Enttäuschung ====
 
[[Datei:Kira_stellt_Ghemor_zur_Rede.jpg|thumb|Kira stellt Ghemor zur Rede]]
 
[[Datei:Kira_stellt_Ghemor_zur_Rede.jpg|thumb|Kira stellt Ghemor zur Rede]]
Später versucht der immer schwächer werdende Ghemor ein [[Glas]] in die Hand zu nehmen. Allerdings fällt es um und der Inhalt ergießt sich über den Tisch. Sofort ruft er nach Kira und die Frau entgegnet, dass sie gleich da sein wird. Dann kommt sie aus dem Nebenzimmer und fragt erbost, was los ist. Der Mann zeigt auf das Glas und erklärt, dass er Durst hatte. Sofort fordert Kira ihn auf, sich zurückzulegen und drückt ihn auf sein Bett. Sie ist empört, dass er alles durcheinander gebracht hat. Ghemor entschuldigt sich, doch Kira entgegnet, dass es dazu zu spät sei. Nun will der Cardassianer wissen, was mit der Frau los ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass er sie [[Lüge|belogen]] hat. Ghemor versteht nicht, woraufhin Kira ihn an das [[Kiessa-Kloster]] erinnert. Sie will wissen, ob er wirklich dort war. Der Cardassianer beantwortet dies mit einer Gegenfrage und will wissen, ob ihr Dukat dies verraten hat. Nun erinnert Kira den Mann daran, dass die [[cardassianische Armee]] Kiessa niederbrannte und dabei 17 [[Mönch]]e tötete. Sofort versucht sich Ghemor zu [[Rechtfertigung|rechtfertigen]] und erklärt, dass in dem Kloster Waffen für den [[Bajoranischer Widerstand|Widerstand]] versteckt waren, die dazu eingesetzt werden sollten, um die Cardassianer zu töten. Dann fügt er hinzu, dass [[Krieg]] herrschte und es leicht war, die Bajoraner zu verabscheuen. Allerdings gibt er dann zu, dass nicht die Bajoraner die [[Monster]] waren, sondern sie selbst. Er erklärt, dass er wünschte, sich nie dem Militär angeschlossen und freiwillig zum Dienst auf Bajor gemeldet zu haben. Ihm ist jedoch klar, dass er es nicht ändern kann, egal wie sehr er es möchte. Aber Kira ist immer noch [[Wut|wütend]] darüber, dass er die [[Wahrheit]] darüber vor ihr verbarg. Nun erklärt der Cardassianer, dass er nur nicht wollte, dass sie ihn hasst. Die Bajoranerin erwidert, dass er ihren [[Hass]] verdient hat. Dann verlässt sie den Raum. Enttäuscht lässt sich Ghemor auf seinem Bett nieder.
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Später versucht der immer schwächer werdende Ghemor ein [[Glas]] in die Hand zu nehmen. Allerdings fällt es ihm um und der Inhalt ergießt sich über den Tisch. Sofort ruft er nach Kira und die Frau entgegnet, dass sie gleich da sein wird. Dann kommt sie aus dem Nebenzimmer und fragt erbost, was los ist. Der Mann zeigt auf das Glas und erklärt, dass er Durst hatte. Sofort fordert Kira ihn auf, sich zurückzulegen und drückt ihn auf sein Bett. Sie ist empört, dass er alles durcheinander gebracht hat. Ghemor entschuldigt sich, doch Kira entgegnet, dass es dazu zu spät sei. Nun will der Cardassianer wissen, was mit der Frau los ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass er sie [[Lüge|belogen]] hat. Ghemor versteht nicht, woraufhin Kira ihn an das [[Kiessa-Kloster]] erinnert. Sie will wissen, ob er wirklich dort war. Der Cardassianer beantwortet dies mit einer Gegenfrage und will wissen, ob ihr Dukat dies verraten hat. Nun erinnert Kira den Mann daran, dass die [[cardassianische Armee]] Kiessa niederbrannte und dabei 17 [[Mönch]]e tötete. Sofort versucht sich Ghemor zu [[Rechtfertigung|rechtfertigen]] und erklärt, dass in dem Kloster Waffen für den [[Bajoranischer Widerstand|Widerstand]] versteckt waren, die dazu eingesetzt werden sollten, um die Cardassianer zu töten. Dann fügt er hinzu, dass [[Krieg]] herrschte und es leicht war, die Bajoraner zu verabscheuen. Allerdings gibt er dann zu, dass nicht die Bajoraner die [[Monster]] waren, sondern sie selbst. Er erklärt, dass er wünschte, sich nie dem Militär angeschlossen und freiwillig zum Dienst auf Bajor gemeldet zu haben. Ihm ist jedoch klar, dass er es nicht ändern kann, egal wie sehr er es möchte. Aber Kira ist immer noch [[Wut|wütend]] darüber, dass er die [[Wahrheit]] darüber vor ihr verbarg. Nun erklärt der Cardassianer, dass er nur nicht wollte, dass sie ihn hasst. Die Bajoranerin erwidert, dass er ihren [[Hass]] verdient hat. Dann verlässt sie den Raum. Enttäuscht lässt sich Ghemor auf seinem Bett nieder.
  
 
[[Datei:Sisko_stellt_Dukat_auf_die_Probe.jpg|thumb|Sisko stellt Dukat auf die Probe]]
 
[[Datei:Sisko_stellt_Dukat_auf_die_Probe.jpg|thumb|Sisko stellt Dukat auf die Probe]]
Einige Zeit später befinden sich Dukat und Weyoun im Quark's. Der Vorta spielt am [[Dabo-Tisch]] und ist begeistert, als er ein [[Dabo]] erreicht. Ein [[Dabo-Mädchen]] überreicht ihm lächelnd seinen Gewinn, während Dukat gelangweilt zusieht. Der Cardassianer fragt sich, weshalb Weyoun das lächerliche Spiel so gut findet. Der erwidert, dass er gerne spielt. In diesem Moment tritt Sisko an den Tisch. Froh über die Ablenkung fragt Dukat, ob er dem Captain helfen kann. Sisko erklärt, dass er bisher als Gastgeber nicht besonders gut war und schlägt vor, dass sie sich unterhalten sollten. Er geht zu einem Tisch und gießt dort etwas [[Kanar]] aus einer [[Flasche]] in ein Glas. Weyoun und Dukat folgen dem Captain, der das Glas an Dukat weiterreichen will. Doch der Cardassianer wiegelt ab und behauptet, nicht sehr durstig zu sein. Allerdings besteht der Captain darauf. Dukat verneint jedoch erneut und erklärt, dass er Kanar niemals auf nüchternen Magen trinkt, da dies der [[Verdauung]] nicht bekommt. Sisko hält dies in diesem Fall für eine Untertreibung, da sich in der Flasche, die er mitgebracht hatte, genug [[Voraxnagift]] befindet, um ein Dutzend Cardassianer zu töten. Er berichtet, dass sie vor zwanzig Minuten an Tekeny Ghemor ausgehändigt wurde. Dukat findet das faszinierend, doch der Captain ist nicht ganz so begeistert und will wissen, ob der Cardassianer fürchtet, dass Ghemor etwas sagen könnte, was ihm in seiner neuen Position gefährlich werden könnte. Nun erwidert Dukat, dass Sisko vorsichtig sein sollte, da er gefährlich nahe daran ist, den Führer der [[Cardassianische Regierung|cardassianischen Regierung]] des [[Versuchter Mord|versuchten Mordes]] zu beschuldigen. Nun fragt der Captain, ob sein Gegenüber dies wirklich so verstanden hat. Weyoun ist bezüglich der Situation mit den Anspielungen und Drohungen amüsiert. Er findet dies sehr unterhaltsam. Dann ergreift er das Glas mit dem Kanar und trinkt es zum Entsetzen von Dukat und Sisko aus. Nachdem das Glas leer ist, bestätigt der Vorta, dass das Getränk ziemlich [[gift]]ig ist. Dukat hält den Mann für wahnsinnig, doch Weyoun entgegnet, dass die Vorta gegen die meisten Giftsorten immun sind und fügt an, dass dies praktisch ist, als [[Diplomat]]. Sisko fügt an, dass dies besonders nützlich ist, wenn man es mit Cardassianern zu tun hat. Er erklärt Dukat, dass er den Kanar behalten kann, da Ghemor ihn nicht will. Dann verlässt der Captain die Bar.
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Einige Zeit später befinden sich Dukat und Weyoun im Quark's. Der Vorta spielt am [[Dabo-Tisch]] und ist begeistert, als er ein [[Dabo]] erreicht. Ein [[Dabo-Mädchen]] überreicht ihm lächelnd seinen Gewinn, während Dukat gelangweilt zusieht. Der Cardassianer fragt sich, weshalb Weyoun das lächerliche Spiel so gut findet. Der erwidert, dass er gerne spielt. In diesem Moment tritt Sisko an den Tisch. Froh über die Ablenkung fragt Dukat, ob er dem Captain helfen kann. Sisko erklärt, dass er bisher als Gastgeber nicht besonders gut war und schlägt vor, dass sie sich unterhalten sollten. Er geht zu einem Tisch und gießt dort etwas [[Kanar]] aus einer [[Flasche]] in ein Glas. Weyoun und Dukat folgen dem Captain, der das Glas an Dukat weiterreichen will. Doch der Cardassianer wiegelt ab und gibt an, nicht sehr durstig zu sein. Allerdings besteht der Captain darauf. Dukat verneint jedoch erneut und erklärt, dass er Kanar niemals auf nüchternen Magen trinkt, da dies der [[Verdauung]] nicht bekommt. Sisko hält dies in diesem Fall für eine Untertreibung, da sich in der Flasche, die er mitgebracht hatte genug [[Voraxnagift]] enthält, um ein Dutzend Cardassianer zu töten. Er berichtet, dass sie vor zwanzig Minuten an Tekeny Ghemor ausgehändigt wurde. Dukat findet das faszinierend, doch der Captain ist nicht ganz so begeistert und will wissen, ob der Cardassianer fürchtet, dass Ghemor etwas sagen könnte, was ihm in seiner neuen Position gefährlich werden könnte. Nun erwidert Dukat, dass Sisko vorsichtig sein sollte, da er gefährlich nahe daran ist, den Führer der [[Cardassianische Regierung|cardassianischen Regierung]] des [[Versuchter Mord|versuchten Mordes]] zu beschuldigen. Nun fragt der Captain, ob sein Gegenüber dies wirklich so verstanden hat. Weyoun ist bezüglich der Situation mit den Anspielungen und Drohungen amüsiert. Er findet dies sehr unterhaltsam. Dann greift er das Glas mit dem Kanar und trinkt es zum Entsetzen von Dukat und Sisko aus. Nachdem das Glas lehr ist, bestätigt der Vorta, dass das Getränk ziemlich [[gift]]ig ist. Dukat hält den Mann für wahnsinnig, doch Weyoun entgegnet, dass die Vorta gegen die meisten Giftsorten immun sind und fügt an, dass dies praktisch ist als [[Diplomat]]. Sisko fügt an, dass dies besonders nützlich ist, wenn man es mit Cardassianern zu tun hat. Er erklärt Dukat, dass er den Kanar behalten kann, da Ghemor ihn nicht will. Dann verlässt der Captain die Bar.
  
 
[[Datei:Odo_spricht_mit_Kira_über_Ghemor.jpg|thumb|Odo spricht mir Kira über Ghemor]]
 
[[Datei:Odo_spricht_mit_Kira_über_Ghemor.jpg|thumb|Odo spricht mir Kira über Ghemor]]
Vor dem [[Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9|bajoranischen Tempel]] läuft Odo auf und ab. Als Kira den Tempel verlässt, spricht er sie an und erklärt, dass es etwas spät für die [[Messe (Religion)|Messe]] ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie an einem stillen Ort nachdenken wollte. Dann fordert sie Odo auf zu sagen, was er ihr zu sagen hat. Der [[Wechselbalg]] entgegnet, dass er hörte, dass Kira Ghemor nicht mehr besucht. Sie bestätigt dies und begründet die Tatsache damit, dass er sie belogen hatte. Sie glaubte, dass er anders wäre, als die anderen Cardassianer, doch nun muss sie einsehen, dass sie sich getäuscht hatte. Doch Odo sieht das etwas anders. Er erklärt, dass er seine Akte ebenfalls gelesen hat. Daraus geht hervor, dass er 19 Jahre alt war, als Kiessa zerstört wurde. Außerdem war er bis dahin weniger als ein Jahr beim Militär und zudem war er einer von 400 Soldaten im Kloster. Nach Odos Dafürhalten ist es unmöglich zu sagen, ob er einen [[Schuss]] abgefeuert hat. Doch Kira ist das egal. Ihrer Ansicht nach hätte er überhaupt nicht dort sein dürfen. Allerdings durchschaut der [[Sicherheitschef]] Kira. Ihr geht es seiner Ansicht nach nicht um die Akte, da sie diese jederzeit auch ohne Dukats Hilfe hätte einsehen können, wenn es wichtig gewesen wäre. Nun will Kira wissen, ob Odo möchte, dass sie wieder zu ihm gehen soll. Doch Odo entgegnet, dass er dies nicht wollte, aber dann erkundigt er sich doch, ob sie wieder gehen wird.
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Vor dem [[Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9|bajoranischen Tempel]] läuft Odo auf und ab. Als Kira den Tempel verlässt, spricht er sie an und erklärt, dass es etwas spät für die [[Messe (Religion)|Messe]] ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie an einem stillen Ort nachdenken wollte. Dann fordert sie Odo auf zu sagen, was er ihr zu sagen hat. Der [[Wechselbalg]] entgegnet, dass er hörte, dass Kira Ghemor nicht mehr besucht. Sie bestätigt dies und begründet die Tatsache damit, dass er sie belogen hatte. Sie glaubte, dass er anders wäre, als die anderen Cardassianer, doch nun muss sie einsehen, dass sie sich getäuscht hatte. Doch Odo sieht das etwas anders. Er erklärt, dass er seine Akte ebenfalls gelesen hat. Daraus geht hervor, dass er 19 Jahre alt war, als Kiessa zerstört wurde. Außerdem war er bis dahin weniger als ein Jahr beim Militär und zudem war er einer von 400 Soldaten im Kloster. Odos Auffassung nach ist es unmöglich zu sagen, ob er einen [[Schuss]] abgefeuert hat. Doch Kira ist das egal. Ihrer Ansicht nach hätte er überhaupt nicht dort sein dürfen. Allerdings durchschaut der [[Sicherheitschef]] Kira. Ihr geht es seiner Ansicht nach nicht um die Akte, da sie diese jederzeit auch ohne Dukats Hilfe hätte einsehen können, wenn es wichtig gewesen wäre. Nun will Kira wissen, was Odo möchte, dass sie wieder zu ihm gehen soll. Doch Odo entgegnet, dass er dies nicht wollte, aber dann erkundigt er sich doch, ob sie wieder gehen wird.
  
 
[[Datei:Kira_verlässt_ihren_sterbenden_Vater.jpg|thumb|Kira verlässt ihren sterbenden Vater]]
 
[[Datei:Kira_verlässt_ihren_sterbenden_Vater.jpg|thumb|Kira verlässt ihren sterbenden Vater]]
<div class="alt_timeline"><strong class="legend"> Kiras Erinnerung </strong>Im Lager krümmt sich Kiras Vater vor Schmerz auf seiner Liege. Kira, die neben ihm auf dem Boden liegt, steht auf und versucht ihren Vater zu beruhigen, um zu verhindern, dass seine [[Bandage]] reißt. Der Mann erklärt, dass er die [[Propheten]] hören kann, die nach ihm rufen. Zudem gibt er an, dass er spürt, wie sein [[Pagh]] langsam entschwindet. In diesem Moment tritt Furel mit einigen Begleitern zu den beiden und berichtet, dass sie die Cardassianer gefunden haben. Es handelt sich um eine cardassianische Einheit mit schweren Waffen. Sie gehört zur dritten Angriffstruppe des [[Neunter Orden|neunten Ordens]]. Sogleich will Kira wissen, wo sie sich befinden. Furel entgegnet, dass sie sich außerhalb von [[Tempasa]] aufhalten. Kira besteht darauf, mit ihnen zu gehen, worauf Furel auf Grund von Tabans Zustand wissen möchte, ob sie sich wirklich sicher ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie die Gegend kennt und deshalb mit will. Allerdings erwidert Furel, dass auch [[Gantt]] die Gegend kennt. Kira macht jedoch klar, dass die Cardassianer nicht auf den Vater von Gantt geschossen haben, sondern auf ihren. Nun hat Furel keine Einwände mehr. Er fordert seine Leute auf, ihm zu folgen und die Gruppe macht sich auf den Weg. Bevor sie geht, wendet Kira sich an ihren Vater und erklärt ihm, dass sie die Soldaten gefunden haben, die ihm das angetan haben und sie verspricht, es ihnen heimzuzahlen. Taban bittet seine Tochter bei ihm zu bleiben und die anderen gehen zu lassen. Allerdings lässt Kira sich nicht aufhalten. Sie erklärt, dass sie gehen muss und bald zurück sein wird. Dann nimmt sie eine Waffe und verlässt ihren Vater.</div>
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<div class="alt_timeline"><strong class="legend"> Kiras Erinnerung </strong>Im Lager krümmt sich Kiras Vater vor Schmerz auf seiner Liege. Kira, die neben ihm auf dem Boden liegt steht auf und versucht ihren Vater zu beruhigen, um zu verhindern, dass seine [[Bandage]] reißt. Der Mann erklärt, dass er die [[Propheten]] hören kann, die nach ihm rufen. Zudem gibt er an, dass er spürt, wie sein [[Pagh]] langsam entschwindet. In diesem Moment tritt Furel mit einigen Begleitern zu den beiden und berichtet, dass sie die Cardassianer gefunden haben. Es handelt sich um eine cardassianische Einheit mit schweren Waffen. Sie gehört zur dritten Angriffstruppe des [[Neunter Orden|neunten Ordens]]. Sogleich will Kira wissen, wo sie sich befinden. Furel entgegnet, dass sie sich außerhalb von [[Tempasa]] aufhalten. Kira besteht darauf, mit ihnen zu gehen, worauf Furel auf Grund von Tabans Zustand wissen möchte, ob sie sich wirklich sicher ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie die Gegend kennt und deshalb mit will. Allerdings erwidert Furel, dass auch [[Gantt]] die Gegend kennt. Kira macht jedoch klar, dass die Cardassianer nicht auf den Vater von Gantt geschossen haben, sondern auf ihren. Nun hat Furel keine Einwände mehr. Er fordert seine Leute auf, ihm zu folgen und die Gruppe macht sich auf den Weg. Bevor sie geht, wendet Kira sich an ihren Vater und erklärt ihm, dass sie die Soldaten gefunden haben, die ihm das angetan haben und sie verspricht, es ihnen heimzuzahlen. Taban bittet seine Tochter bei ihm zu bleiben und die Anderen gehen zu lassen. Allerdings lässt Kira sich nicht aufhalten. Sie erklärt, dass sie gehen muss und bald zurück sein wird. Dann nimmt sie eine Waffe und verlässt ihren Vater.</div>
  
 
Zurück in ihrem Quartier zündet Kira eine [[Kerze]] an. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Die Bajoranerin bittet ihren Gast herein. Es ist Dr. Bashir. Der [[Arzt]] lässt Kira wissen, dass sich Ghemors Zustand verschlechtert hat und er in den nächsten Stunden sterben wird. Betroffen schaut Kira den Doktor an.
 
Zurück in ihrem Quartier zündet Kira eine [[Kerze]] an. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Die Bajoranerin bittet ihren Gast herein. Es ist Dr. Bashir. Der [[Arzt]] lässt Kira wissen, dass sich Ghemors Zustand verschlechtert hat und er in den nächsten Stunden sterben wird. Betroffen schaut Kira den Doktor an.
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In ihrem Quartier liegt Kira auf dem Bett. Sie spielt mit einem [[Ohrring]]. Sie schaut den Ohrring kurz an und steht dann auf und verlässt das Quartier.
 
In ihrem Quartier liegt Kira auf dem Bett. Sie spielt mit einem [[Ohrring]]. Sie schaut den Ohrring kurz an und steht dann auf und verlässt das Quartier.
  
Der im Sterben liegende Ghemor bemerkt, wie sich die Tür zu seinem Quartier öffnet. Er ist zu schwach, sich in Richtung der Besucherin zu drehen. Ihm ist jedoch klar, dass es sich um Kira handelt und er erklärt, dass er nicht dachte, dass Kira zu ihm kommen würde. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie selbst auch eine Weile zweifelte. Dann tritt sie an Ghemors Bett und setzt sich auf den Stuhl, der daneben steht. Sie legt ihre Hand und ihren Kopf auf die Hand des Cardassianers.
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Der im Sterben liegende Ghemor bemerkt, wie sich die Tür zu seinem Quartier öffnet. Er ist zu schwach, sich in Richtung der Besucherin zu drehen. Ihm ist jedoch klar, dass es sich um Kira handelt und er erklärt, dass er nicht dachte, dass Kira zu ihm kommen würde. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie selbst auch eine Weile zweifelte. Dann sie Frau an das Bett von Ghemor und setzt sich auf den Stuhl, der daneben steht. Sie legt ihre Hand und ihren Kopf auf die Hand des Cardassianers.
  
 
[[Datei:Nerys_berichtet_über_den_Tod_ihres_Vaters.jpg|thumb|Kira berichtet über den Tod ihres Vaters]]
 
[[Datei:Nerys_berichtet_über_den_Tod_ihres_Vaters.jpg|thumb|Kira berichtet über den Tod ihres Vaters]]
Später gibt Dr. Bashir auf der Krankenstation einen Bericht in den Computer ein. Er teilt mit, dass die Todesursache von Ghemor ZNS-Versagen, hervorgerufen durch das Yarim-Fel-Syndrom war. Dann gibt er an, dass mit Major Kira Nerys vom [[Bajoranisches Militär|bajoranischen Militär]] ein [[Zeuge]] anwesend war. Er schließt seinen Bericht mit der Erklärung, dass die Zeugenaussage beigefügt wird. Dann wendet sich der Arzt Kira zu und erklärt, dass sie fertig sind. Traurig erkundigt sich die Bajoranerin, ob die Todesursache und ihre Zeugenaussage alles wären. Für sie wirkt das Vorgehen zu einfach. Der Doktor erwidert, dass es das nie ist. Nun erzählt Kira, dass Ghemor zum Ende hin ganz ruhig wurde. Dann, so die Bajoranerin weiter, flüsterte er Namen. Sie erkannte die Namen seiner Frau, den von Iliana und sogar ihren eigenen. Sie berichtet weiter, dass der Schmerz für ihn einfach zu viel wurde. Ghemor, so Kira weiter, hatte einfach geatmet und jedes Mal nach dem Ausatmen kam es zu einer Pause, bei der sie glaubte, dass es das war. Allerdings, so erklärt sie weiter, erzwang er immer wieder einen weiteren Atemzug und sie zählte mit. Sie kam auf über 300 Atemzüge und erklärt, dass er sich jede Sekunde des Lebens erkämpft hatte. Kira glaubt, dass er nicht wusste, dass sie da war. Doch Bashir ist sich sicher, dass Ghemor es wusste und sie ihm alles gab, was er brauchte, nämlich die Gewissheit, nicht alleine zu sterben. Doch Kira entgegnet, dass der Cardassianer vielleicht ihr alles gegeben hatte, was sie brauchte. Dann berichtet sie, dass sie den Tod ihres Vaters um eine Stunde verpasst hatte. Sie erklärt, dass sie sich immer einredete, dass es damals Pech war oder der Wille der Propheten. Allerdings ist die Wahrheit in ihren Augen, dass sie nicht hätte gehen müssen, als sie es tat. Für sie, so die Bajoranerin, war es eine Chance aus der Situation herauszukommen und sie hatte sie ergriffen. Sie berichtet, dass sie während der Besatzung so viele Schmerzen gesehen und so oft den Tod vor Augen hatte. Ihr Vater war für sie ihre Kraft und sie gibt an, dass sie nicht zusehen konnte, wie diese Kraft versiegte und deshalb lief sie weg. Dem Doktor wird klar, dass sie das gleiche bei Ghemor versucht hatte. Kira bestätigt dies und erklärt, dass er sie zu sehr an ihren Vater erinnert hatte und sie es nicht ertragen konnte, ihn zu verlieren. Nun erklärt Bashir, dass sie es ertragen konnte und für Ghemor da war. Kira ist sich sicher, dass sie es ihm und ihrem Vater schuldig war und sie es einmal richtig machen wollte.
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Später gibt Dr. Bashir auf der Krankenstation einen Bericht in den Computer ein. Er teilt mit, dass die Todesursache von Ghemor ZNS-Versagen, hervorgerufen durch das Yarim-Fel-Syndrom war. Dann gibt er an, dass mit Major Kira Nerys vom [[Bajoranisches Militär|bajoranischen Militär]] ein [[Zeuge]] anwesend war. Er schließt seinen Bericht mit der Erklärung, dass die Zeugenaussage beigefügt wird. Dann wendet sich der Arzt Kira zu und erklärt, dass sie fertig sind. Traurig erkundigt sich die Bajoranerin ob die Todesursache und ihre Zeugenaussage alles wären. Für sie wirkt das Vorgehen zu einfach. Der Doktor erwidert, dass es das nie ist. Nun erzählt Kira, dass Ghemor zum Ende hin ganz ruhig wurde. Dann, so die Bajoranerin weiter, flüsterte er Namen. Sie erkannte die Namen seiner Frau, den von Iliana und sogar ihren eigenen. Sie berichtet weiter, dass der Schmerz für ihn einfach zu viel wurde. Ghemor, so Kira weiter, hatte einfach geatmet und jedes Mal nach dem Ausatmen kam es zu einer Pause, bei der sie glaubte, dass es das war. Allerdings, so erklärt sie weiter, erzwang er immer wieder einen weiteren Atemzug und sie zählte mit. Sie kam auf über 300 Atemzüge und erklärt, dass er sich jede Sekunde des Lebens erkämpft hatte. Kira glaubt, dass er nicht wusste, dass sie da war. Doch Bashir ist sich sicher, dass Ghemor es wusste und sie ihm alles gab, was er brauchte, nämlich die Gewissheit, nicht alleine zu sterben. Doch Kira entgegnet, dass der Cardassianer vielleicht ihr alles gegeben hatte, was sie brauchte. Dann berichtet sie, dass sie den Tod ihres Vaters um eine Stunde verpasst hatte. Sie erklärt, dass sie sich immer einredete, dass es damals Pech war oder der Wille der Propheten. Allerdings ist die Wahrheit in ihren Augen, dass sie nicht hätte gehen müssen, als sie es tat. Für sie, so die Bajoranerin, war es eine Chance aus der Situation herauszukommen und sie hatte sie ergriffen. Sie berichtet, dass sie während der Besatzung so viele Schmerzen gesehen und so oft den Tod vor Augen hatte. Ihr Vater war für sie ihre Kraft und sie gibt an, dass sie nicht zusehen konnte, wie diese Kraft versiegte und deshalb lief sie weg. Dem Doktor wird klar, dass sie das gleiche bei Ghemor versucht hatte. Kira bestätigt dies und erklärt, dass er sie zu sehr an ihren Vater erinnert hatte und sie es nicht ertragen konnte, ihn zu verlieren. Nun erklärt Bashir, dass sie es ertragen konnte und für Ghemor da war. Kira ist sich sicher, dass sie es ihm und ihrem Vater schuldig war und es einmal richtig machen wollte.
  
 
[[Datei:Ghemor Grab.jpg|thumb|Kira schaut sich Ghemors Grab an]]
 
[[Datei:Ghemor Grab.jpg|thumb|Kira schaut sich Ghemors Grab an]]
Kurze Zeit später besuchen Dukat und Weyoun Captain Sisko in seinem Büro. Der Sternenflottenoffizier erkundigt sich, weshalb Dukat ihn sprechen will. Der Cardassianer erklärt, dass er hörte, dass [[Legat]] Ghemor verschieden sei. Sisko geht davon aus, dass Dukat darüber sehr froh sein wird. Doch sein Gegenüber entgegnet, dass ganz Cardassia den Tod von Tekeny Ghemor betrauern wird, da er ein großer Mann war. Die Aussage überrascht den Captain, doch Dukat erwidert, dass es Größe erfordert, sich einzugestehen, dass man sich geirrt hat. Dabei, so der Cardassianer, spricht er vom Sinneswandel des Mannes, der sich seiner Auffassung nach in seinen letzten Sekunden dazu entschloss, die neue Regierung des Dominion zu akzeptieren. Sisko findet dies sehr bewegend, erkennt allerdings auch ein Problem, da es niemals passierte. Für Weyoun ist dies allerdings nur ein kleines Problem. Nun fordert Dukat, dass der Leichnam von Ghemor auf sein Schiff gebracht wird, da man ihn nach Cardassia bringen und ihm ein [[Staatsbegräbnis]] zuteil werden lassen will. Doch Sisko hat eine schlechte Nachricht. Seiner Aussage zu Folge ist dies nicht mehr möglich, da für Legat Ghemors Begräbnis bereits Sorge getragen wurde.
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Kurze Zeit später besuchen Dukat und Weyoun Captain Sisko in seinem Büro. Der Sternenflottenoffizier erkundigt sich, weshalb Dukat ihn sprechen will. Der Cardassianer erklärt, dass er hörte, dass [[Legat]] Ghemor verschieden sei. Sisko geht davon aus, dass Dukat darüber sehr froh sein wird. Doch sein Gegenüber entgegnet, dass ganz Cardassia den Tod von Tekeny Ghemor betrauern wird, da er ein großer Mann war. Die Aussage überrascht den Captain, doch Dukat erwidert, dass es Größe erfordert, sich einzugestehen, dass man sich geirrt hat. Dabei, so der Cardassianer, spricht er vom Sinneswandel des Mannes, der sich seiner Auffassung nach in seinen letzten Sekunden dazu entschloss, die neue Regierung des Dominion zu akzeptieren. Sisko findet dies sehr bewegend, erkennt allerdings auch ein Problem, da es niemals passierte. Für Weyoun ist dies allerdings nur ein kleines Problem. Nun fordert Dukat, dass der Leichnam von Ghemor auf sein Schiff gebracht wird, da man ihn nach Cardassia bringen und ihm ein [[Staatsbegräbnis]] zu Teil werden lassen will. Doch Sisko hat eine schlechte Nachricht. Seiner Aussage zu Folge ist dies nicht mehr möglich, da für Legat Ghemors Begräbnis bereits Sorge getragen wurde.
  
Auf Bajor kümmert sich Kira um das frisch angelegte [[Grab]] für Ghemor. Sie richtet die Erde auf dem Grab und kniet sich dann neben das Grab um zu [[Gebet|beten]]. Dann steht sie auf und geht zum Fußende des Grabes. Sie schaut sich die letzte Ruhestätte von Ghemor noch einmal an.
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Auf Bajor kümmert sich Kira um das frisch angelegte [[Grab]] für Ghemor. Sie richtet die Erde auf dem Grab und kniet sich dann neben das Grab um zu [[Gebet|beten]]. Dann steht sie auf und geht zum Fußende des Grabs. Sie schaut sich die letzte Ruhestätte von Ghemor noch einmal an.
  
 
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;Sisko:Nennen Sie sich selbst noch Gul? Ich bin überrascht, dass Sie sich mittlerweile noch nicht zum Legaten befördert haben.
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;Sisko:Nennen Sie sich selbst noch Gul? Ich bin überrascht, dass sie sich mittlerweile noch nicht zum Legaten befördert haben.
;Dukat:Ich bevorzuge den Titel Gul. Hat viel mehr Tradition als Legat… und ist weniger prätentiös als die anderen Anreden: Präsident, Oberhaupt, Premierminister… Abgesandter.
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;Dukat:Ich bevorzuge den Titel Gul. Hat viel mehr Tradition als Legat… und ist weniger prätentiös als die anderen Anreden: Präsident, Oberhaupt, Premierminister… Abgesandter
 
;Sisko:Wie wäre es mit Marionette des Dominions?
 
;Sisko:Wie wäre es mit Marionette des Dominions?
 
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Weyoun trinkt den vergifteten Kanar, der für Tekeny Ghemor gedacht war
 
Weyoun trinkt den vergifteten Kanar, der für Tekeny Ghemor gedacht war
;Weyoun:Oh Mann, das ist ziemlich giftig, nicht wahr?
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;Weyoun:Oh man, das ist ziemlich giftig, nicht wahr?
;Dukat:Sind Sie wahnsinnig geworden?
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;Dukat:Sind sie wahnsinnig geworden?
 
;Weyoun:Vorta sind gegen die meisten Giftsorten immun… das ist praktisch, wenn man Diplomat ist.
 
;Weyoun:Vorta sind gegen die meisten Giftsorten immun… das ist praktisch, wenn man Diplomat ist.
 
;Sisko:Besonders dann, wenn man es mit Cardassianern zu tun hat. Sie können den Kanar behalten, Dukat. Ghemor möchte ihn nicht trinken.
 
;Sisko:Besonders dann, wenn man es mit Cardassianern zu tun hat. Sie können den Kanar behalten, Dukat. Ghemor möchte ihn nicht trinken.
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=== Merchandising ===
 
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==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
 
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Tekeny Ghemor hört man genau 3x, wie er Kira seine Geheimnisse verrät, jedoch bei den beiden letzten Malen hört man immer wieder nur kurze Satzwiederholungen des ersten Mals.  
 
Tekeny Ghemor hört man genau 3x, wie er Kira seine Geheimnisse verrät, jedoch bei den beiden letzten Malen hört man immer wieder nur kurze Satzwiederholungen des ersten Mals.  
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:unbekannter Darsteller als Bolianischer Kellner
 
:unbekannter Darsteller als Bolianischer Kellner
 
:unbekannter Darsteller als Dopterianischer Kellner
 
:unbekannter Darsteller als Dopterianischer Kellner
:unbekannter Darsteller [[~/Person/DS9/5x19/1|Cardassianer]]
 
:unbekannter Darsteller [[~/Person/DS9/5x19/2|Jem'Hadar]]
 
:3 unbekannte Darsteller als Mitglieder der Shakaar-Widerstandszelle, <small>''davon:''</small>
 
::*…als [[~/Person/DS9/5x19/3|Bajoraner #1]]
 
::*…als [[~/Person/DS9/5x19/4|Bajoraner #2]]
 
::*…als [[~/Person/DS9/5x19/5|Bajoraner #3]]
 
 
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