Bearbeiten von „Computer M5“
Hast du vergessen dich einzuloggen?
Ein Benutzername hilft allen dabei, deine Beiträge verfolgen zu können und untereinander zu kommunizieren. Wenn du dich nicht einloggst, wird deine IP-Adresse in die Versionsgeschichte eingetragen.
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte überprüfe die Vergleichsansicht weiter unten, um zu kontrollieren, dass du diesen Vorgang auch wirklich durchführen willst und speichere dann die Änderungen, um die vorherige Bearbeitung rückgängig zu machen.
Wenn du eine Veränderung rückgängig machst, die nicht als Vandalismus betrachtet werden kann, erläutere bitte den Grund für diesen Vorgang in der Bearbeitungszusammenfassung durch einen eigenen Text und ersetze die vorgegebene.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
+ | {{Ausbaufähiger Artikel}} | ||
{{POV/Episodenartikel}} | {{POV/Episodenartikel}} | ||
{{Episoden-Sidebar| | {{Episoden-Sidebar| | ||
Zeile 8: | Zeile 9: | ||
| Episode= 24 | | Episode= 24 | ||
| ProdNr= 60353 | | ProdNr= 60353 | ||
− | | | + | | Erstaustrahlung= 1968-03-08 |
− | | | + | |DtErstaustrahlung= 1972-07-15 |
− | | | + | | RemAustrahlung= 2008-02-09 |
| Bild= Constitution-Klasse Flotte.jpg | | Bild= Constitution-Klasse Flotte.jpg | ||
| Autor= | | Autor= | ||
Zeile 25: | Zeile 26: | ||
== Inhaltsangabe == | == Inhaltsangabe == | ||
=== Kurzfassung === | === Kurzfassung === | ||
+ | [[Datei: TOS 2x24 Vorspann Titel.jpg|thumb|]] | ||
Die ''Enterprise'' ist auserkoren worden, die von Dr. Richard Daystrom entwickelte M5-Multitronik-Anlage zu testen. Diese soll in der Lage sein, das Raumschiff eigenständig zu steuern. Ziel dieser technischen Errungenschaft soll sein, den Menschen nicht mehr durch risikoreiche Expeditionen ins Unbekannte in Gefahr zu bringen. Die ''Enterprise'' wird zu diesem Zweck zu einer Raumstation gerufen und dort von Commodore Wesley kontaktiert. Außerdem soll die Mannschaft bis auf zwanzig Mann das Schiff verlassen. Bei einem ersten unerwarteten Probeangriff seitens der ''Lexington'', kommandiert von Wesley, bewährt sich M5. Als die ''Enterprise'' jedoch später auf den unbemannten Frachter ''Woden'' stößt, beginnt der Computer ein Eigenleben zu entwickeln und zerstört den Frachter. Kirk und seine Mannschaft müssen einsehen, dass sie die Kontrolle über M5 verloren haben. Beim Versuch, dem Computer den Strom abzudrehen, stirbt Fähnrich Harper. Als später die Schiffe ''Lexington'', ''Excalibur'', ''Hood'' und ''Potemkin'' den geplanten Probegriff starten, verhält M5 sich wie bei einem echten Angriff, wobei er sich nicht darauf beschränkt, die Schiffe einfach nur kampfunfähig zu schießen. Er verfolgt die ''Excalibur'', als diese sich zurückziehen will und zerstört sie. Es gibt keine Überlebenden. Es stellt sich heraus, dass Dr. Daystrom einen Weg gefunden hat, dem Computer seine eigenen Charakterzüge einzuprogrammieren. Dies nutzt Kirk, um dem Computer ins Gewissen zu reden und die Zerstörung der verbliebenen drei Schiffe zu verhindern. Nachdem M5 eingesehen hat, dass er moralisch falsch gehandelt hat, zerstört er sich selbst. | Die ''Enterprise'' ist auserkoren worden, die von Dr. Richard Daystrom entwickelte M5-Multitronik-Anlage zu testen. Diese soll in der Lage sein, das Raumschiff eigenständig zu steuern. Ziel dieser technischen Errungenschaft soll sein, den Menschen nicht mehr durch risikoreiche Expeditionen ins Unbekannte in Gefahr zu bringen. Die ''Enterprise'' wird zu diesem Zweck zu einer Raumstation gerufen und dort von Commodore Wesley kontaktiert. Außerdem soll die Mannschaft bis auf zwanzig Mann das Schiff verlassen. Bei einem ersten unerwarteten Probeangriff seitens der ''Lexington'', kommandiert von Wesley, bewährt sich M5. Als die ''Enterprise'' jedoch später auf den unbemannten Frachter ''Woden'' stößt, beginnt der Computer ein Eigenleben zu entwickeln und zerstört den Frachter. Kirk und seine Mannschaft müssen einsehen, dass sie die Kontrolle über M5 verloren haben. Beim Versuch, dem Computer den Strom abzudrehen, stirbt Fähnrich Harper. Als später die Schiffe ''Lexington'', ''Excalibur'', ''Hood'' und ''Potemkin'' den geplanten Probegriff starten, verhält M5 sich wie bei einem echten Angriff, wobei er sich nicht darauf beschränkt, die Schiffe einfach nur kampfunfähig zu schießen. Er verfolgt die ''Excalibur'', als diese sich zurückziehen will und zerstört sie. Es gibt keine Überlebenden. Es stellt sich heraus, dass Dr. Daystrom einen Weg gefunden hat, dem Computer seine eigenen Charakterzüge einzuprogrammieren. Dies nutzt Kirk, um dem Computer ins Gewissen zu reden und die Zerstörung der verbliebenen drei Schiffe zu verhindern. Nachdem M5 eingesehen hat, dass er moralisch falsch gehandelt hat, zerstört er sich selbst. | ||
=== Langfassung === | === Langfassung === | ||
+ | {{Brauche Langfassung|TOS}} | ||
+ | <!-- | ||
+ | ==== Prolog ==== | ||
+ | ==== Akt I: TITEL ==== | ||
+ | ==== Akt II: TITEL ==== | ||
+ | ==== Akt III: TITEL ==== | ||
+ | ==== Akt IV: TITEL ==== | ||
+ | ==== Akt V: TITEL ==== | ||
+ | ==== Epilog ==== | ||
+ | --> | ||
==== Prolog ==== | ==== Prolog ==== | ||
− | Die [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'']] ist in einen Standardorbit um eine Raumstation eingetreten, was [[Hikaru Sulu]] [[Captain]] [[James Tiberius Kirk|Kirk]] meldet. Daraufhin befiehlt er [[Uhura]] die Raumstation zu rufen. Jedoch meldet Uhura in diesem Augenblick, dass die Station sie bereits ruft. [[Commodore]] [[Enwright]] meldet sich und meint auf Kirks Frage nach einer Begründung, dass diese gerade an Bord seines Schiffes [[Beamen|gebeamt]] werde. Wahrscheinlich sei sie bereits in Kirks [[Transporterraum]]. Der Captain begibt sich daraufhin mit Spock dorthin, wo bereits Commodore [[Robert Wesley]] materialisiert ist. Kirk schickt den Transporterchief raus und will allein bleiben. Kirk fragt, weshalb er herbeordert und seine Mannschaft aus Sicherheitsgründen zur Raumstation evakuiert wird. Wesley meint, dass Kirk einen ehrenwerten Job bekommen hat und den [[Fuchs]] spielen wird, der gejagt wird. Er selbst werde die Schiffe kommandieren, die ihn angreifen. Kirk fragt, obeine ganze [[Flotte]] gegen ihn kämpfen wird. Darauf fragt Wesley, ob Kirk schon einmal von M5-Multitronik gehört habe. Kirk erinnert sich an [[Robert Daystrom]], der einen neuen Computer entwickelt hat. Spock bezeichnet dies als das vollkommenste Computersystem, das je geschaffen wurde. Mit dem neuen Gerät sollen alle Funktionen eines Raumschiffs automatisch von einem Computer gesteuert werden können. Wesley fragt, woher Spock so genau darüber Bescheid wisse und dieser berichtet, dass der das [[A7-Computerexpertendiplom]] hat. Außerdem sei er mit Daystroms Arbeiten vertraut | + | Die [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'']] ist in einen Standardorbit um eine Raumstation eingetreten, was [[Hikaru Sulu]] [[Captain]] [[James Tiberius Kirk|Kirk]] meldet. Daraufhin befiehlt er [[Uhura]] die Raumstation zu rufen. Jedoch meldet Uhura in diesem Augenblick, dass die Station sie bereits ruft. [[Commodore]] [[Enwright]] meldet sich und meint auf Kirks Frage nach einer Begründung, dass diese gerade an Bord seines Schiffes [[Beamen|gebeamt]] werde. Wahrscheinlich sei sie bereits in Kirks [[Transporterraum]]. Der Captain begibt sich daraufhin mit Spock dorthin, wo bereits Commodore [[Robert Wesley]] materialisiert ist. Kirk schickt den Transporterchief raus und will allein bleiben. Kirk fragt, weshalb er herbeordert und seine Mannschaft aus Sicherheitsgründen zur Raumstation evakuiert wird. Wesley meint, dass Kirk einen ehrenwerten Job bekommen hat und den [[Fuchs]] spielen wird, der gejagt wird. Er selbst werde die Schiffe kommandieren, die ihn angreifen. Kirk fragt, obeine ganze [[Flotte]] gegen ihn kämpfen wird. Darauf fragt Wesley, ob Kirk schon einmal von M5-Multitronik gehört habe. Kirk erinnert sich an [[Robert Daystrom]], der einen neuen Computer entwickelt hat. Spock bezeichnet dies als das vollkommenste Computersystem, das je geschaffen wurde. Mit dem neuen Gerät sollen alle Funktionen eines Raumschiffs automatisch von einem Computer gesteuert werden können. Wesley fragt, woher Spock so genau darüber Bescheid wisse und dieser berichtet, dass der das [[A7-Computerexpertendiplom]] hat. Außerdem sei er mit Daystroms Arbeiten vertraut. Wesley meint, dass M5 mehrere Such- und Kampfoperationen durchführen sollen. Wenn er in der Praxis genauso gut funktioniert, wie in der Theorie, dann wird es auf allen Schiffen eingebaut. Kirk fragt, wie er diesen Computer überwachen solle und Wesley antwortet, dass er dies überhaupt nicht tun soll. Dr. Daystrom wird die Anlage selbst einbauen und überwachen. Kirk soll 20 Mann auswählen und sich dann auf seinen [[Sessel]] setzen und M5 die Arbeit machen lassen. |
− | ==== Akt I: | + | ==== Akt I: ==== |
{{:Logbuch/TOS/2x24/1}} | {{:Logbuch/TOS/2x24/1}} | ||
+ | [[Leonard McCoy]] meint zu Captain Kirk und Spock im Turbolift, dass er dem Computersystem nicht ganz traut. Spock meint, dass sie beweisen wollen, dass ein Computer besser handeln kann, als ein Mensch. McCoy möchte dabei allerdings außen vorgelassen werden. Spock meint nun zu McCoy, dass das Betrüblichste an der Computerforschung sei, dass sie noch keinen Weg gefunden hätten, den Bordarzt zu ersetzen. McCoy meint, dass er dann sowieso seine Koffer packt, weil er eine Besatzung aus Stromkreisen und Datenspeichern nicht behandeln wird. Dann könne Spock seine Praxis übernehmen. Kirk meint, dass sie sich geehrt fühlen sollten und gehen in den Maschinenraum. Er fragt [[Montgomery Scott]] wo Dr. [[Richard Daystrom]] ist. Dieser kommt hervor und wird begrüßt. Daystrom meldet, dass der Computer bereit ist und nur noch an die Hauptenergieversorgung des Schiffes angeschlossen werden muss. Dafür brauche er noch seine ausdrückliche Genehmigung, da Scotty nur dann den Anschluss zulassen wird. Kirk gestattet es nun und Scotty macht sich mit [[Harper (Enterprise)|Harper]] an die Arbeit. Spock bewundert Daystrom und meint, dass M5 die Entwicklung der [[Duotronik]] übertrifft. McCoy meint, dass man ein dummes Gesicht machen wird, wenn es nicht funktioniert. Daystrom meint zu Kirk, dass er um eine Minimalbesatzung gebeten habe. Kirk antwort darauf, dass McCoy vom Sicherheitsdienst überprüft wurde. Da ertönt ein Alarm und Daystrom justiert es nach. Kirk fragt, wieso der Computer M5 heißt und nicht M1. Daystrom antwortet, dass die Systeme M1 bis M4 nicht ausgereift waren, M5 sei es aber. Kirk meint, dass gewisse Aufgaben dem Menschen vorbehalten sein sollten. Daystrom erwidert, dass es andere Aufgaben gibt, die ein Mensch übernehmen kann. Ein Computer könne auf ihn verzichten. Kirk antwortet, dass der Computer dies beweisen müsse. Darauf meint Daystrom, dass sie hier sind, um das zu beweisen. | ||
− | + | Kirk und McCoy verlassen nun den Maschinenraum und sprechen miteinander. Kirk meint, dass er ein Ziepen am Hinterkopf spürt und dieses Ding für gefährlich hält. Er ist sich sicher, dass man den technischen Fortschritt nicht aufhalten könne. McCoy meint, dass sie genügend Computer auf dem Schiff haben und ihm jeder leid tut, der durch einen Computer seinen Platz verloren habe, doch der Job eines Captains könne nicht durch eine Maschine ersetzt werden. Kirk meint, dass er jederzeit ersetzt werden kann und vielleicht nur Angst hat sein [[Prestige]] als Raumschiffcommander an eine Maschine zu verlieren. McCoy meint, dass er sich selbst fragen soll, weil er immer aufrichtig war. | |
− | |||
− | + | Wenig später beginnt man mit einem Test auf der Brücke. Kirk schaltet M5 ab und Sulu meldet, dass sie wieder auf den alten Kurs gehen. Spock meint, dass M5 bisher einwandfrei gearbeitet hat. Kirk meint, dass Sulu und Chekov das im [[Traum]] gekonnt hätten. Daystrom stellt heraus, dass Sulu und Chekov es aber nicht tun mussten und dies der Unterschied sei. Außerdem werde er feststellen, dass es gar nicht notwendig sei, nach jeder Aktion wieder die Kontrolle zu übernehmen. Kirk stellt klar, dass er das Schiff auf seine Art führe. Spock tritt nun neben Kirk und meint, dass er Daystrom beipflichten muss, dass M5 die Arbeit der ganzen Navigationsabteilung gemacht habe. Kirk fragt Spock , ob es ihm Vergnügen bereite, sich einem Computer anzuvertrauen. Spock verneint dies, ist aber dankbar einen neuen Höhepunkt der Computertechnik erlebt zu haben und zu sehen, was der Geist vermag. M5 sei das genialste, was Dr. Daystrom je geschaffen hat. Chekov meldet, dass sie sich nun [[Alpha Carinae II]] nähern und voraussichtlich in fünf Minuten eintreffen werden. Daystrom meint zu Kirk, dass seine Anweisungen klar sind und er M5 beauftragen soll, eine Umlaufbahn zu berechnen und alle Daten zu analysieren, die für die Auswahl eines Landetrupps notwendig sind. Kirk will den Landetrupp jedoch selbst zusammenstellen will. Dann schaltet er M5 ein und der Computer fliegt das Schiff in einen Standardorbit. M5 hat den Kurs bereits errechnet und die Umlaufbahn programmiert. Sulu meldet, dass sie den Standardorbit erreicht haben. Spock meldet, dass der Planet zur Klasse M gehört, eine Sauerstoff-Stickstoff-Atmosphäre und zwei größere Landmassen und [[Insel]]n besitzt. Lebewesen sind wahrscheinlich. Scott meldet nun einen Stromausfall auf Deck 4 und will die Phasen kontrollieren. Spock gibt Kirk den M5-Bericht und will einen Landetrupp runterschicken, der jeden Kontakt mit den Bewohnern vermeidet. Dem Landetrupp werden er selbst, Dr. McCoy, Astrobiologe [[Phillips]], Geologe [[Rawlins]] und Spock. Daystrom bittet nun Spock die Empfehlungen von M5 abzurufen. Spock gibt den Datenspeicher in den Computer und dieser berichtet, dass Formen von Leben festgestellt wurden. Scotty meldet in diesem Augenblick einen Stromausfall auf Deck 5. Der Computer benennt nun als Mitglieder des Landetrupps Spock, Astrobiologe Phillips und Geologe [[Carstairs (Geologe)|Carstairs]]. Kirk meint, dass der einzige Unterschied in der Zusammensetzung des Landetrupps besteht und dies Ansichtssache sei. Daystrom fragt Kirk, ob dem tatsächlich so sei und Spock ergänzt, dass ein Computer keine Ansichten habe, sondern logische Entscheidungen treffe. Kirk fragt nun, wieso Carstairs anstelle von Rawlins benannt wurde, da Carstairs ganz neu an Bord sei und Rawlins der Chefgeologe. Daystrom fragt, ob es nicht interessanter sei, wieso M5 ihn und McCoy übergangen hat. Daystrom fordert nun von M5 eine Erklärung an und dieser erklärt, dass der Führer des Trupps ein wissenschaftlich vorgebildeter Offizier sein muss, Astrobiologe Phillips hat bereits 29 ähnliche Planeten erforscht, Carstairs war auf Weltraumfrachtern bereits in diesem Gebiet und hat den Planeten schon einmal im Auftrag einer Minengesellschaft besucht. Kirk und McCoy wurden übergangen, weil sie für die Erkundung unwichtig seien. Scott hat derweil die Ursache für den Stromausfall gefunden. M5 schaltet auf allen Decks den Strom ab. | |
− | Kirk | ||
− | + | ==== Akt II: ==== | |
− | + | Im Maschinenraum berichtet Dr. Daystrom nach einer kurzen Untersuchung Captain Kirk, dass es keine Störung gab und M5 nur dort den Strom abgeschaltet hat, wo er nicht benötigt wird. Da die Decks 4 bis 6 Mannschaftsquartiere seien, sind sie im Augenblick unbewohnt. Spock meint, dass er mit dieser neuen Art von Computer nicht klarkommt. Daystrom habe eine völlig neue Art von Kontrollmechanismus eingebaut, allerdings verbrauche er jetzt mehr Energie. Daystrom erklärt, dass M5 jetzt mehr Energie benötige, da er jetzt mehr Systeme kontrolliert. Spock meint, dass ein Computer nur Informationen verarbeiten kann, die er eingegeben bekommt. Kirk wirft ein, dass ein Computer nicht denken könne. Daystrom erklärt, dass er die duotronischen Elemente entworfen hat, die die ''Enterprise'' verwendet und er denkt, dass sie so veraltet seien, wie eine Pferdekutsche im Vergleich zu einem Raumschiff. Daystrom meint, dass die Welt aufhorchen wird. Da ruft Uhura den Captain und meldet, dass ein fliegendes Objekt auf einem Parallelkurs aufgefangen, aber noch nicht identifiziert wurde. Kirk macht sich nun mit Spock auf den Weg zur Brücke. | |
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
Als sie dort ankommen, ist McCoy dort und Kirk fragt ihn, was er dort macht. Dieser teilt ihm mit, dass die ganze Krankenstation keinen Strom hat, bis M5 informiert wird, dass Patienten zu behandeln sind. Spock ortet nun zwei Kontakte, einen in Flugrichtung und einen hinter ihnen. Sie sind noch 200000 [[Kilometer]] entfernt, kommen aber näher. Chekov meldet, dass M5 die beiden Objekte bereits als [[USS Lexington (NCC-1709)|USS ''Lexington]] und [[USS Excalibur (NCC-1664)|USS ''Excalibur'']] identifiziert hat. Spock fragt, ob dies ein Überraschungsangriff sein soll. Uhura empfängt nun einen dringenden Ruf von Bob Wesley an Bord der ''Lexington''. M5 hat bereits den Empfang bestätigt und Alarm Rot ausgelöst. Spock meldet nun einen Treffer in Bugdeflektor 4. Sulu meldet, dass sich die Geschwindigkeit auf Sol 3 erhöht und der Kurs geändert wird. Die Phaser erfassen ein Ziel und die ''Enterprise'' feuert auf das angreifende Raumschiff und trifft es. Sie treffen zweimal. Dann ändert das Schiff den Kurs und die Phaser feuern. Chekov meldet die Kursänderungen und Sulu die Phaser. Spock meldet, dass die angreifenden Schiffe abdrehen und Chekov meldet, dass sie wieder den alten Kurs eingenommen haben. Kirk verlangt nun einen Schadensbericht. Spock meldet, dass sie einen Treffer an Deflektorschirm 4 und dort einen unerheblichen Schaden haben. Kirk lässt die Beurteilung der M5-Anlage ins Logbuch eintragen. Kirk findet es zwar eindrucksvoll, kann sich aber nicht damit anfreunden. Spock meint, dass er nicht gern von einem Computer geführt wird. Uhura stellt nun einen Ruf von Wesley durch. Dieser meint, dass es ein voller Abwehrerfolg der ''Enterprise'' sei. Er grüßt nun die M5-Anlage und "Captain [[Dunsel]]". McCoy fragt verdutzt, wer Captain Dunsel sei, während Kirk die Brücke verlässt. Spock erklärt McCoy, dass "Dunsel" ein Wort der Kadetten auf der Akademie für ein absolut überflüssiges Zusatzteil ist. | Als sie dort ankommen, ist McCoy dort und Kirk fragt ihn, was er dort macht. Dieser teilt ihm mit, dass die ganze Krankenstation keinen Strom hat, bis M5 informiert wird, dass Patienten zu behandeln sind. Spock ortet nun zwei Kontakte, einen in Flugrichtung und einen hinter ihnen. Sie sind noch 200000 [[Kilometer]] entfernt, kommen aber näher. Chekov meldet, dass M5 die beiden Objekte bereits als [[USS Lexington (NCC-1709)|USS ''Lexington]] und [[USS Excalibur (NCC-1664)|USS ''Excalibur'']] identifiziert hat. Spock fragt, ob dies ein Überraschungsangriff sein soll. Uhura empfängt nun einen dringenden Ruf von Bob Wesley an Bord der ''Lexington''. M5 hat bereits den Empfang bestätigt und Alarm Rot ausgelöst. Spock meldet nun einen Treffer in Bugdeflektor 4. Sulu meldet, dass sich die Geschwindigkeit auf Sol 3 erhöht und der Kurs geändert wird. Die Phaser erfassen ein Ziel und die ''Enterprise'' feuert auf das angreifende Raumschiff und trifft es. Sie treffen zweimal. Dann ändert das Schiff den Kurs und die Phaser feuern. Chekov meldet die Kursänderungen und Sulu die Phaser. Spock meldet, dass die angreifenden Schiffe abdrehen und Chekov meldet, dass sie wieder den alten Kurs eingenommen haben. Kirk verlangt nun einen Schadensbericht. Spock meldet, dass sie einen Treffer an Deflektorschirm 4 und dort einen unerheblichen Schaden haben. Kirk lässt die Beurteilung der M5-Anlage ins Logbuch eintragen. Kirk findet es zwar eindrucksvoll, kann sich aber nicht damit anfreunden. Spock meint, dass er nicht gern von einem Computer geführt wird. Uhura stellt nun einen Ruf von Wesley durch. Dieser meint, dass es ein voller Abwehrerfolg der ''Enterprise'' sei. Er grüßt nun die M5-Anlage und "Captain [[Dunsel]]". McCoy fragt verdutzt, wer Captain Dunsel sei, während Kirk die Brücke verlässt. Spock erklärt McCoy, dass "Dunsel" ein Wort der Kadetten auf der Akademie für ein absolut überflüssiges Zusatzteil ist. | ||
− | |||
McCoy bringt wenig später Kirk ein Tablett in sein Quartier herein. Kirk meint, dass er keinen Hunger habe, doch McCoy beruhigt ihn, dass es kein [[Steak]] mit Pfifferlingen sei, sondern [[Alkohol]]. <q>McCoys munterer Magentröster</q> sei bis zum [[Orion]] bekannt. Dann stoßen sie an. Kirk meint, dass er noch nie in einem solchen Zustand war: Er saß da und sein Schiff hörte nicht auf ihn. Kirk will auf "Captain M5" trinken, doch McCoy trinkt auf Captain James T. Kirk. Dann meint der Captain, dass er <q>nichts will, außer ein hohes Schiff</q>. McCoy erkennt, dass es aus einem [[Gedicht]] stammt. <q>Ich wünsch mir nichts, als ein hohes Schiff und die Sterne über mir.</q> Er meint, dass er den Wind an seinem Rücken und das Rauschen der See unter ihm spüren kann. Das Wasser sei das gleiche. Er würde das Schiff fühlen und die Sterne über sich sehen. Da werden sie von Uhura gerufen. Spock meldet, dass sie einen neuen Kontakt haben: Ein großes, langsam fliegendes Raumschiff. Dies sei keine Übung. Daher begibt sich Kirk umgehend auf die Brücke. | McCoy bringt wenig später Kirk ein Tablett in sein Quartier herein. Kirk meint, dass er keinen Hunger habe, doch McCoy beruhigt ihn, dass es kein [[Steak]] mit Pfifferlingen sei, sondern [[Alkohol]]. <q>McCoys munterer Magentröster</q> sei bis zum [[Orion]] bekannt. Dann stoßen sie an. Kirk meint, dass er noch nie in einem solchen Zustand war: Er saß da und sein Schiff hörte nicht auf ihn. Kirk will auf "Captain M5" trinken, doch McCoy trinkt auf Captain James T. Kirk. Dann meint der Captain, dass er <q>nichts will, außer ein hohes Schiff</q>. McCoy erkennt, dass es aus einem [[Gedicht]] stammt. <q>Ich wünsch mir nichts, als ein hohes Schiff und die Sterne über mir.</q> Er meint, dass er den Wind an seinem Rücken und das Rauschen der See unter ihm spüren kann. Das Wasser sei das gleiche. Er würde das Schiff fühlen und die Sterne über sich sehen. Da werden sie von Uhura gerufen. Spock meldet, dass sie einen neuen Kontakt haben: Ein großes, langsam fliegendes Raumschiff. Dies sei keine Übung. Daher begibt sich Kirk umgehend auf die Brücke. | ||
− | + | Auf der Brücke meldet Spock, dass M5 das Schiff als ''[[Woden]]'' identifiziert hat, ein Erzfrachter alter Bauart. Er wurde auf Automatik umgestellt und ist unbemannt. Sie ist auch schon in Sichtweite. Sulu meldet, dass die Deflektoren ausgefahren werden und Chekov, dass die Geschwindigkeit auf Warp 3 erhöht wurde. Sulu kann den Kurs nicht änern und die Geschwindigkeit erhöht sich auf Sol 4. Daystrom wird auf die Brücke gerufen. Scott versucht eine Schubumkehr, jedoch lässt sie nicht umsetzen. Als Daystrom die Brücke erreicht, teilt Kirk Daystrom mit, dass sie M5 nicht abschalten können. Spock meldet nun, dass M5 den Frachter mit den Photonentorpedos auf voller Kraft erfasst hat. Kirk versucht nun selbst den Kurs zu ändern und befiehlt Daystrom M5 abzuschalten. Da feuert der Computer zwei Torpedos ab und zerstört die ''Woden''. Dann geht er auf alten Kurs und alte Geschwindigkeit zurück. Daystrom meint, dass im Instrumentenkasten eine Fehlfunktion vorliegt. Kirk meint, dass er das Ding abschalten soll und das Raumflottenkommando informiert werden soll. Als sie den Maschinenraum betreten, wird Kirk von einem [[Kraftfeld]] zurückgeworfen. Spock meint, dass er den Eindruck hat, dass M5 in der Lage ist, sich selbst zu beschützen. | |
− | Auf der Brücke meldet Spock, dass M5 das Schiff als ''[[Woden]]'' identifiziert hat, ein Erzfrachter alter Bauart. Er wurde auf Automatik umgestellt und ist unbemannt. Sie ist auch schon in Sichtweite. Sulu meldet, dass die Deflektoren ausgefahren werden und Chekov, dass die Geschwindigkeit auf Warp 3 erhöht wurde | ||
− | ==== Akt III: | + | ==== Akt III: ==== |
{{:Logbuch/TOS/2x24/2}} | {{:Logbuch/TOS/2x24/2}} | ||
− | + | Kirk fordert Daystrom auf, den Computer abzuschalten. Daystrom erklärt, dass der Computer für den Ernstfall getestet werden soll. Kirk lässt Scott nun die Hauptenergieversorgung abschalten. Harper holt nun ein Instrument und geht mit Scott zur Energiequelle. Da aktiviert M5 einen Energiestrahl und vaporisiert Harper. Kirk meint, dass dies [[Mord]] war. Daystrom entgegnet, dass es kein vorsätzlicher Mord war. M5 hat einfach eine neue Energiequelle gebraucht und der Mann sei ihm in den Weg gekommen. Spock meint, dass M5 die Energie aus den Sol-Triebwerken und den Antimateriespeichern abzieht. | |
− | Kirk fordert Daystrom auf, den Computer abzuschalten. Daystrom erklärt, dass der Computer für den Ernstfall getestet werden soll | ||
− | + | Kirk, Spock, McCoy und Scott besprechen sich im Konferenzraum. Kirk meint, dass sie das Schiff innerhalb einer Stunde unter Kontrolle bringen müssen, da sie dann auf die anderen Raumschiffe treffen. Spock meint, dass sie die Relais vom Maschinenraum unterbrechen können müssen. Scott und Spock beginnen. McCoy fragt, was Daystrom macht. Kirk antwortet, dass dieser vor dem Computer sitzt und ratlos ist. | |
− | Kirk, Spock, McCoy und Scott besprechen sich im Konferenzraum. Kirk meint, dass sie das Schiff innerhalb einer Stunde unter Kontrolle bringen müssen, da sie dann auf die anderen Raumschiffe treffen. Spock meint, dass sie die Relais | ||
− | + | Spock und Scott arbeiten in einer Röhre an den Systemen. McCoy fragt Daystrom derweil, ob er einen Weg gefunden hat, es abzuschalten. Daystrom meint, dass M5 wie ein Kind sei, dass sich verteidigt. Es denke nun unabhängig. McCoy entgegnet, dass er töte. Daystrom meint, dass 430 Menschen nötig sind mit einem Raumschiff zu fliegen. Nun könne das Schiff allein operieren und die Menschen müssten nicht mehr ihr Leben im Weltall aufs Spiel setzen. Sie wollten Leben retten und nicht vernichten. Scott setzt nun eine Röhre in einen Schacht ein. McCoy gibt Kirk ein Band mit dem Lebenslauf von Richard Daystrom. Kirk meint, dass er mit 24 den Zee-Magnees-Preis für die Duotronik erhalten hat. McCoy meint, dass das ein Viertel Jahrhundert zurückliegt. Er meint, dass er zu jung zu berühmt wurde. Dann wollte er noch berühmter werden. Kirk entgegnet, dass niemand bezweifelt, dass er ein Genie sei. [[Albert Einstein]], [[Kazanga]] und [[Sitar]] von [[Vulkan]] haben auch nicht am laufenden Band revolutionäre Entwicklungen geliefert. McCoy meint, dass jeder zu seinem Kind hält und M5 für Daystrom auch so etwas wie ein Mensch ist. Da ruft Spock nun Kirk, weil sie bereit seien. Er macht sich auf den Weg und Daystrom kommt auch hinzu. Scott und Spock versuchen nun M5 abzuschalten. Er reaktiviert die Handsteuerung. Daystrom geht nun. Kirk ruft derweil Sulu und Chekov soll einen Kurs zur Raumstation setzen. Jedoch müssen sie melden, dass die Steuerung weiterhin von M5 blockiert ist. Spock lässt Chekov die H279-Elemente und die G95-Systeme überprüfen. Er meldet, dass diese dunkel sind. Spock meldet, dass M5 ihre Absicht bemerkt und die Schaltwege umgelegt hat. Kirk fragt nun Daystrom, was es sei. Spock meint, dass sich M5 fast wie ein Mensch benimmt. Daystrom meint, dass er eine Methode entwickelt hat, menschliche Denkstrukturen Computern einzuprägen. Die Relais ähneln den Zellen eines menschlichen Gehirns. Uhura ruft nun Kirk und Spock auf die Brücke. Sie orten vier Schiffe und M5 hat den Kurs geändert. McCoy meint, dass sie nicht wissen, was mit M5 hier los sei. Kirk meint, dass M5 die ganze Flotte vernichten wird. | |
− | Spock und Scott arbeiten in einer Röhre an den Systemen. McCoy fragt Daystrom derweil, ob er einen Weg gefunden hat, es abzuschalten. Daystrom meint, dass M5 wie ein Kind sei, dass | ||
− | + | ==== Akt IV: ==== | |
− | + | Uhura versucht erfolglos die ''Lexington'' zu rufen, weil M5 alle Frequenzen, einschließlich des automatischen Notrufs blockiert. Sie empfängt ein Signal von der ''Lexington''. Wesley kündigt eine Übung für M5 an und der Computer bestätigt. Kirk fragt, ob M5 versteht, dass es sich um eine Übung handelt. Chekov meldet, dass die Deflektoren aktiviert werden. Die Phaser zielen mit voller Wirkung auf das Leitschiff. Spock meldet, dass die Schiffe jetzt einzeln angreifen. Da feuern die Phaser und die ''Lexington'' wird getroffen. Wesley fragt, ob Kirk verrückt geworden sei. Er lässt den Kurs ändern. Spock meldet, dass Decks 4 und 5 getroffen wurden und möglicherweise der Impulsantrieb getroffen wurde. Die nächste Phasersalve trifft die ''Excalibur''. Chekov meldet, dass sie sich der ''Lexington'' nähern. Derweil haben ''Hood'' und ''Potemkin'' abgedreht. Sulu meldet, dass die Phaser wieder feuern und die ''Lexington'' wird erneut getroffen. Kirk fragt Daystrom, ob sie M5 abschalten können, doch diesem fällt keine Lösung ein. Spock meint, dass es schneller reagiert als sie. Es handelt mit übernatürlichem Reaktionsvermögen und einem menschlichen Geist. Uhura meldet nun, dass sie Sichtverbindung mit der ''Lexington'' haben. Wesley fragt, ob sie verrückt geworden seien. Er meldet, dass sie 53 Tote an Bord haben und 12 auf der ''Excalibur''. Uhura kann die Sperre von M5 nicht durchbrechen und Wesley fragt weiter, wieso Jim nicht antwortet. Kirk meint zu Daystrom, dass er ihn vor Gericht bringt. Chekov meldet ein Ausweichmanöver der ''Excalibur''. Da erfassen die Phaser wieder das Ziel und die ''Excalibur'' driftet. Daystrom weiß nicht, wie er an M5 herankommen kann. Die ''Enterprise'' jagt inzwischen die ''Potemkin''. Daystrom meint, dass er seine Denkstrukturen einprogrammiert hat. Uhura hat wieder die ''Lexington'', die meldet, dass alle Schiffe beim Angriff schwer beschädigt wurden. Captain Harris und der Erste Offizier der ''Excalibur'' sind tot und es gibt schwere Verluste auf allen Schiffen. Er meint, dass sie die ''Enterprise'' vernichten müssen. Kirk fordert Daystrom auf, ihn zu überreden. Daystrom öffnet nun einen Kanal zu M5 und er erkennt Daystrom. Er sagt, dass der Angriff auf die Raumschiffe falsch war. M5 erklärt, dass feindliche Raumschiffe kampfunfähig gemacht werden sollen. Daystrom redet ihm ein, dass sie getötet und gemordet haben. Diese Schiffe gehörten zu ihrem Verband. Er sagt zu M5, dass er Leben erhalten und nicht vernichten soll. Die Anlage müsse überleben, antwortet M5. Daystrom sagt, dass Töten einen Bruch der Gesetze und der Moral darstellt. M5 meint, dass die Programmierung völlige Freiheit bei der Verteidigung gibt. Daystrom meint, dass M5 ein Wunder und sein Werk sei. McCoy erkennt derweil erste Anzeichen für einen Nervenzusammenbruch. Kirk meint zu Daystrom, dass sie M5 vernichten müssen. Er meint, dass die Raumschiffe Spielzeuge seien. Spock betäubt ihn nun mit dem Nackengriff und Kirk lässt ihn auf die Krankenstation bringen. Sulu meldet, dass die ''Excalibur'' im All treibt, während sich die anderen drei Schiffe zurückziehen. Uhura meldet einen Spruch von der Raumflotte an die ''Lexington''. Diese erhält die Erlaubnis alle Maßnahmen zur Vernichtung der ''Enterprise''. Spock meint, dass Daystrom den Lebensinstinkt in den Computer eingegeben habe. Chekov meldet, dass die Schiffe wieder in Schussweite kommen. Kirk ruft nun M5 und meint, dass sie in wenigen Minuten angegriffen werden. Er habe bereits ein Schiff angegriffen und die Crew getötet. M5 erklärt, dass diese Anlage überleben müsse, um den Menschen zu schützen. Kirk erklärt, dass an Bord der Schiffe viele Menschen getötet wurden. Kirk sagt M5, dass er gemordet hat und fragt, ob auf der ''Excalibur'' noch Leben ist. M5 antwortet, dass dort kein Leben mehr ist. Kirk fragt dann, was die Strafe für Mord sei. M5 antwortet, dass die Strafe der Tod ist. Kirk fragt nun, wie er dafür bezahlen will. M5 meint, dass diese Anlage sterben muss. M5 will den Angriff nicht mehr abwehren. Kirk schickt Spock und Scott runter in den Maschinenraum um alle Verbindungen zu unterbrechen. Uhura stellt den Ruf zu Wesley durch. Scott soll die Phaserenergie wegnehmen, da er keinen Kanal öffnen kann. Wesley erkennt, dass die ''Enterprise'' sich nicht rührt und gibt ihm eine Chance. Wesley lässt den Angriff abbrechen, weil die ''Enterprise'' die Deflektoren gesenkt hat. | |
− | + | Auf der Krankenstation meint McCoy zu Spock und Kirk, dass er Daystrom ein Beruhigungsmittel gegeben hat. Spock fragt, woher er wusste, dass die drei Schiffe nicht angriffen. Kirk meint, dass er Bob Wesley kennt und er nicht wusste, was los war. Allerdings fühlte er mit ihnen. McCoy meint, dass Gefühl den Menschen als einziges über die Maschine stellen. Spock meint, dass er Computer nur für zuverlässiger hält, als Menschen. Spock meint, dass es hochinteressant wäre, einen Computer mit McCoys Denkstrukturen zu programmieren. Die daraus resultierende Sturzflut von Unlogik wäre sehr interessant. Auf der Brücke lässt Kirk derweil Kurs zur Raumstation mit Sol 2 setzen. | |
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | Auf der Krankenstation meint McCoy zu Spock und Kirk, dass er Daystrom ein Beruhigungsmittel gegeben hat | ||
== Dialogzitate == | == Dialogzitate == | ||
Zeile 135: | Zeile 131: | ||
==== Auszeichnungen / Nominierungen ==== | ==== Auszeichnungen / Nominierungen ==== | ||
− | |||
=== Merchandising === | === Merchandising === | ||
==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ==== | ==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ==== | ||
− | * | + | * |
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
==== Soundtrackveröffentlichung ==== | ==== Soundtrackveröffentlichung ==== | ||
* | * | ||
− | |||
==== Roman-, Comic- & Hörspielfassung ==== | ==== Roman-, Comic- & Hörspielfassung ==== | ||
− | * | + | * |
− | |||
==== Sonstiges ==== | ==== Sonstiges ==== | ||
--> | --> | ||
Zeile 160: | Zeile 148: | ||
=== Nachwirkung === | === Nachwirkung === | ||
− | {{HGI|Diese Episode zeigt den Optimismus und das damals ([[1968]]) revolutionäre Konzept der Vision [[Gene Roddenberry|Gene Roddenberrys]]: Ein Monat nach dem gewaltsamen Tod von [[ | + | {{HGI|Diese Episode zeigt den Optimismus und das damals ([[1968]]) revolutionäre Konzept der Vision [[Gene Roddenberry|Gene Roddenberrys]]: Ein Monat nach dem gewaltsamen Tod von [[Martin Luther King]], also zur Zeit des Höhepunkts der amerikanischen [[Bürgerrechtsbewegung]], tritt in einer Fernsehsendung ein Farbiger ([[Doktor|Dr.]] [[Richard Daystrom]]) als [[Wissenschaft|Wissenschaftler]] und [[Genie]] in Erscheinung. Dieser egalitäre Ansatz mag wohl auch der Grund sein, weshalb die [[Produzenten]] von [[NBC]] das Potenzial der Serie nicht erkennen wollten, diese allmählich abwürgten und warum {{S|TOS}} erst Jahre später so erfolgreich wurde.}} |
==== Synchronisationsfehler ==== | ==== Synchronisationsfehler ==== | ||
Zeile 200: | Zeile 188: | ||
:[[Roger Holloway]] als [[Roger Lemli]] | :[[Roger Holloway]] als [[Roger Lemli]] | ||
:[[Eddie Paskey]] als [[Leslie]] | :[[Eddie Paskey]] als [[Leslie]] | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
;Weitere Synchronsprecher | ;Weitere Synchronsprecher | ||
:[[Michael Brennicke]] als Stimme von [[Enwright|Commodore Enwright]] (im Original von [[James Doohan]]) | :[[Michael Brennicke]] als Stimme von [[Enwright|Commodore Enwright]] (im Original von [[James Doohan]]) | ||
Zeile 219: | Zeile 200: | ||
{{Episodenverweise | {{Episodenverweise | ||
| Ereignisse = | | Ereignisse = | ||
− | | Institutionen = | + | | Institutionen = |
− | | Spezies = | + | | Spezies = [[Fuchs]], [[Pferd]] |
− | | Person = [[Albert Einstein]], [[Astrobiologe]], [[Carstairs (Geologe)|Carstairs]], [[Dunsel | + | | Person = [[Albert Einstein]], [[Astrobiologe]], [[Carstairs (Geologe)|Carstairs]], [[Dunsel]], [[Geologe|Chefgeologe]], [[Kazanga]], [[Phillips]], [[Rawlens]], [[Sakar]], [[Sitar]] |
− | | Kultur = | + | | Kultur = [[Nobelpreis]], ''[[Sea Fever]]'', [[Zee-Magnees-Preis]] |
− | | Schiffe = [[USS Excalibur (NCC-1664)|USS ''Excalibur'' | + | | Schiffe = [[USS Excalibur (NCC-1664)|USS ''Excalibur'']], [[USS Hood (NCC-1703)|USS ''Hood'']], [[USS Lexington (NCC-1709)|USS ''Lexington'']], [[USS Potemkin (NCC-1657)|USS ''Potemkin'']], ''[[Woden]]'' |
− | | Ort = | + | | Ort = |
− | | Astronomie = [[Alpha Carinae II | + | | Astronomie = [[Alpha Carinae II]], [[Orion]] |
− | | Technik = [[A7-Computerexpertendiplom | + | | Technik = [[A7-Computerexpertendiplom]], [[ETA]], [[G95-System]], [[H279-Element]], [[Kilometer]], [[Kutsche]], [[Sensor]] |
− | | Nahrung = [[Finagle's Folly]], [[Hühnersuppe | + | | Nahrung = [[Finagle's Folly]], [[Hühnersuppe]] |
− | | Sonstiges = | + | | Sonstiges = [[Flotte]], [[Mord]], [[Traum]] |
}} | }} | ||
<!-- | <!-- | ||
=== Quellenangaben === | === Quellenangaben === | ||
<references/> | <references/> | ||
+ | === Externe Links === | ||
--> | --> | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
{{Navigationsleiste Episoden|Serie=TOS|vor=Schablonen der Gewalt|weiter=Das Jahr des roten Vogels|staffel=2}} | {{Navigationsleiste Episoden|Serie=TOS|vor=Schablonen der Gewalt|weiter=Das Jahr des roten Vogels|staffel=2}} | ||