Bearbeiten von „Benny Russell“

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[[Datei:Benny Russell.jpg|thumb|Benny Russell]]
 
[[Benny Russell]] ist [[Autor]] des [[Science Fiction|Science-Fiction-Magazins]] ''[[Incredible Tales]]'' in [[Benjamin Sisko]]s [[Vision]] über die [[1950er|50er]] Jahre des [[20. Jahrhundert]]s.
 
[[Benny Russell]] ist [[Autor]] des [[Science Fiction|Science-Fiction-Magazins]] ''[[Incredible Tales]]'' in [[Benjamin Sisko]]s [[Vision]] über die [[1950er|50er]] Jahre des [[20. Jahrhundert]]s.
  
 
Während des [[Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieges]] arbeitet Benny Russell als Schreiber bei der [[United States Navy|US Navy]]. Er schreibt dort allerdings nur [[amateur]]haft.
 
Während des [[Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieges]] arbeitet Benny Russell als Schreiber bei der [[United States Navy|US Navy]]. Er schreibt dort allerdings nur [[amateur]]haft.
  
In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts ist es in [[New York City]] äußerst ungewöhnlich, dass ein [[farbiger]] Autor für ein Science-Fiction-Magazin schreibt. So wird auch die [[Haut]]farbe von Benny, der mittlerweile für ''Incredible Tales'' arbeitet, vor den [[Leser]]n des [[Magazin]]s geheim gehalten.
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In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts ist es in [[New York City]] äußerst ungewöhnlich, dass ein [[Farbiger]] Autor für ein Science-Fiction-Magazin schreibt. So wird auch die [[Haut]]farbe von Benny, der mittlerweile für ''Incredible Tales'' arbeitet, vor den [[Leser]]n des [[Magazin]]s geheim gehalten.
  
Als er eines Tages eine [[Zeichnung]] von [[Roy Ritterhouse]] als [[Vorlage]] für eine neue [[Story]] bekommt, die eine [[Raumstation]] zeigt, hat er sofort eine [[Idee]], was er daraus machen will. Auf dem Weg nach Hause wird er von einem [[Priester]], der ihn direkt anzusprechen scheint, dazu ermutigt, seine Geschichte zu schreiben und den anderen den Weg zu zeigen. Benny macht sich also auf den Weg nach Hause und beginnt seine Geschichte zu schreiben. Die [[Wort]]e fließen nur so aus ihm heraus.
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Als er eines Tages eine [[Zeichnung]] von [[Roy Ritterhouse]] als [[Vorlage]] für eine neue [[Story]] bekommt, die eine [[Raumstation]] zeigt, hat er sofort eine [[Idee]], was er daraus machen will. Auf dem Weg nach Hause wird er von einem [[Priester]], der ihn direkt anzusprechen scheint, dazu ermutigt, seine Geschichte zu schreiben und den Anderen den Weg zu zeigen. Benny macht sich also auf den Weg nach Hause und beginnt seine Geschichte zu schreiben. Die [[Wort]]e fließen nur so aus ihm heraus.
  
 
Stolz stellt Benny bald darauf die Story seinen [[Freund]]en im ''[[Harlem Coffee Shop]]'' vor. Seine Freundin [[Cassie]] ist froh für ihn, doch sie hat andere Pläne. Die Inhaberin des [[Restaurant]]s, Mrs. [[Jackson (20. Jahrhundert)|Jackson]] will dieses bald verkaufen und Cassie möchte ihr das Restaurant gerne abkaufen und es mit Benny betreiben. Doch der will lieber [[Schriftsteller]] bleiben. Aber damit stößt er nicht nur bei ihr auf wenig Verständnis. Auch [[Jimmy]], ein Gelegenheitsarbeiter, kann dem Schreiben über [[Weißer|Weiße]] auf dem [[Luna|Mond]] nichts abgewinnen. Doch Benny meint, er schreibe nun über Farbige im [[Weltall]].
 
Stolz stellt Benny bald darauf die Story seinen [[Freund]]en im ''[[Harlem Coffee Shop]]'' vor. Seine Freundin [[Cassie]] ist froh für ihn, doch sie hat andere Pläne. Die Inhaberin des [[Restaurant]]s, Mrs. [[Jackson (20. Jahrhundert)|Jackson]] will dieses bald verkaufen und Cassie möchte ihr das Restaurant gerne abkaufen und es mit Benny betreiben. Doch der will lieber [[Schriftsteller]] bleiben. Aber damit stößt er nicht nur bei ihr auf wenig Verständnis. Auch [[Jimmy]], ein Gelegenheitsarbeiter, kann dem Schreiben über [[Weißer|Weiße]] auf dem [[Luna|Mond]] nichts abgewinnen. Doch Benny meint, er schreibe nun über Farbige im [[Weltall]].
  
Danach bringt Benny seine Story ins Büro. Seine Kollegen sind begeistert von der Story mit dem Namen ''[[Deep Space 9 (1953)|Deep Space 9]]''. Doch die Begeisterung hält sich bei [[Douglas Pabst]], dem [[Redakteur|Chefredakteur]] des Magazins, in Grenzen. Er ist sich sicher, dass er eine Story über einen farbigen Helden nicht an die Leser verkaufen kann. Um ihn zu beruhigen bietet er Benny allerdings an, diese eine [[Novelle]] und das [[Titelblatt]] für eine andere Geschichte schreiben zu lassen.
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Danach bringt Benny seine Story ins Büro. Seine Kollegen sind begeistert von der Story mit dem Namen ''[[Deep Space 9 (1953)|Deep Space 9]]''. Doch die Begeisterung hält sich bei [[Douglas Pabst]], dem [[Redakteur|Chefredakteur]] des Magazins, in Grenzen. Er ist sich sicher, dass er einen farbigen Helden nicht an die Leser verkaufen kann. Um ihn zu beruhigen bietet er Benny allerdings an, diese eine [[Novelle]] und das [[Titelblatt]] für eine andere Geschichte schreiben zu lassen.
  
Benny begibt sich wieder nach Hause. Auf dem Weg dorthin trifft er erneut auf den Priester, der ihn daran erinnert, dass er die Worte schreiben muss. Zu Hause angekommen, beginnt Benny sogleich eine neue Geschichte über Deep Space 9 zu schreiben. Dies setzt er in den nächsten Nächten fort, bis er sechs Fortsetzungsgeschichten hat. Diese bringt er dann zurück zu Pabst. Der ist außer sich vor Wut, hatte er doch die erste Geschichte nicht akzeptiert. Doch in diesem Moment hat Bennys Kollege [[Albert Macklin]] eine Idee. Er empfiehlt die Story als ein [[Traum]] enden zu lassen. Diesen Kompromiss kann sowohl Pabst, als auch Russell annehmen und so beschließt man zuerst eine der Geschichten zu veröffentlichen.
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Benny begibt sich wieder nach Hause. Auf dem Weg dort hin trifft er erneut auf den Priester, der ihn daran erinnert, dass er die Worte schreiben muss. Zu Hause angekommen, beginnt Benny sogleich eine neue Geschichte über Deep Space 9 zu schreiben. Dies setzt er in den nächsten Nächten fort, bis er sechs Fortsetzungsgeschichten hat. Diese bringt er dann zurück zu Pabst. Der ist außer sich vor Wut, hatte er doch die erste Geschichte nicht akzeptiert. Doch in diesem Moment hat Bennys Kollege [[Albert Macklin]] eine Idee. Er empfiehlt die Story als ein [[Traum]] enden zu lassen. Diesen Kompromiss kann sowohl Pabst, als auch Russell annehmen und so beschließt man zuerst eine der Geschichten zu veröffentlichen.
  
 
An diesem Abend geht Benny überglücklich mit Cassie aus. Sie wollen zusammen seinen Erfolg feiern. Plötzlich steht erneut der Priester vor Benny und seiner Begleiterin. Der Priester gibt an, dass Benny erst am Anfang seiner Reise ist und dass er mit der Stimme der [[Propheten]] spricht. Benny versteht nicht. Doch der Priester fährt fort und weist Benny darauf hin, dass auf seinem Weg auch Schmerz liegen wird.
 
An diesem Abend geht Benny überglücklich mit Cassie aus. Sie wollen zusammen seinen Erfolg feiern. Plötzlich steht erneut der Priester vor Benny und seiner Begleiterin. Der Priester gibt an, dass Benny erst am Anfang seiner Reise ist und dass er mit der Stimme der [[Propheten]] spricht. Benny versteht nicht. Doch der Priester fährt fort und weist Benny darauf hin, dass auf seinem Weg auch Schmerz liegen wird.
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In diesem Moment fällt ein [[Schuss]] in der Nähe. Benny eilt sofort zu der Szene und sieht, wie sein Freund Jimmy [[Tod|tot]] auf dem Boden liegt. Die [[Polizei|Polizisten]], die für den Tod des jungen Mannes verantwortlich sind, weisen Benny auf die [[Waffe]] Jimmys, eine [[Brechstange]], hin. Benny kann das nicht akzeptieren und die Polizisten schlagen ihn zusammen.
 
In diesem Moment fällt ein [[Schuss]] in der Nähe. Benny eilt sofort zu der Szene und sieht, wie sein Freund Jimmy [[Tod|tot]] auf dem Boden liegt. Die [[Polizei|Polizisten]], die für den Tod des jungen Mannes verantwortlich sind, weisen Benny auf die [[Waffe]] Jimmys, eine [[Brechstange]], hin. Benny kann das nicht akzeptieren und die Polizisten schlagen ihn zusammen.
  
Nach einigen Wochen ist Benny wieder [[Gesundheit|gesund]] und hat sich von den Schlägen der Polizisten erholt. Es ist der Tag, an dem seine Geschichte im Magazin erscheinen soll. Im Büro angekommen, warten alle auf Pabst mit dem Magazin. Doch als der kommt, hat er eine schlechte Nachricht. Mr. [[Stone (Herausgeber)|Stone]], der [[Herausgeber]] des Magazins, lässt alle [[Druckerei|gedruckten]] Exemplare einstampfen, da die Ausgabe nicht dem hohen Standard entspricht. Benny ist sofort klar, dass es nur um seine Story geht. Pabst will das nicht bestätigen, doch er hat noch eine schlechte Nachricht für den Mann. Stone will, dass Benny entlassen wird. Doch der kommt dem zuvor und [[Kündigung|kündigt]].
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Nach einigen Wochen ist Benny wieder [[Gesundheit|gesund]] und hat sich von den Schlägen der Polizisten erholt. Es ist der Tag an dem seine Geschichte im Magazin erscheinen soll. Im Büro angekommen, warten alle auf Pabst mit dem Magazin. Doch als der kommt, hat er eine schlechte Nachricht. Mr. [[Stone (Herausgeber)|Stone]], der [[Herausgeber]] des Magazins lässt alle [[Druckerei|gedruckten]] Exemplare einstampfen, da die Ausgabe nicht dem hohen Standard entspricht. Benny ist sofort klar, dass es nur um seine Story geht. Pabst will das nicht bestätigen, doch er hat noch eine schlechte Nachricht für den Mann. Stone will dass Benny entlassen wird. Doch der kommt dem zuvor und [[Kündigung|kündigt]].
  
Nun steigert er sich in die Geschichte hinein und meint, dass weder Pabst, noch irgend ein anderer die Wahrheit aufhalten kann. Es ist zwar zuerst nur eine Idee in seinem [[Kopf]], aber wie jeder weiß, kann man eine Idee nicht einstampfen. Sie wird sich durchsetzen. Dann erleidet er einen Zusammenbruch und muss mit dem [[Krankenwagen]] abgeholt werden.
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Nun steigert er sich in die Geschichte hinein und meint, dass weder Pabst, noch irgend ein Anderer die Wahrheit aufhalten kann. Es ist zwar zuerst nur eine Idee in seinem [[Kopf]], aber wie jeder weiß, dass man eine Idee nicht einstampfen kann. Sie wird sich durchsetzen. Dann erleidet er einen Zusammenbruch und muss mit dem [[Krankenwagen]] abgeholt werden.
  
 
Im Krankenwagen sitzt der Priester neben Benny und bescheinigt ihm, dass er mit den Propheten geht. Benny will daraufhin wissen, wer er selbst ist. Der Priester meint, dass er sowohl der Träumer, als auch der Traum ist. ({{DS9|Jenseits der Sterne}})
 
Im Krankenwagen sitzt der Priester neben Benny und bescheinigt ihm, dass er mit den Propheten geht. Benny will daraufhin wissen, wer er selbst ist. Der Priester meint, dass er sowohl der Träumer, als auch der Traum ist. ({{DS9|Jenseits der Sterne}})
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